Home

Beiträge vom » Dezember, 2010 «

179. Stimmt das – nur noch ein Papst?

Sonntag, 26. Dezember 2010 | Autor:

Papst_web_R_by_Oliver Weber_pixelio.de

„Man sagt: der neue Papst Benedikt XVI. (ehemals Kardinal Josef Ratzinger) sei ein Antisemit?“
Nein, das stimmt nicht! Ich sprach 1994 mit ihm in Jerusalem, als er noch Kardinal und der Vorsitzende der päpstlichen Glaubenskongregation war.
Da sagte er mir im Beisein von Kardinal König, was er hinterher öffentlich wiederholte:

„Die Juden sind nicht am Tod Jesu schuld, denn allein unsere Sünden brachten Jesus ans Kreuz. Durch Christus wurden Juden und Christen EIN Volk Gottes. Israels Glaube wurde durch Jesus universal und der verheißene Segen für alle Völker. Das „Schma Israel, unser Gott ist EINS“ blieb in den Evangelien rechtskräftig. Es gibt auch jetzt nur EINEN Gott! Ist an der Zeit, dass die katholische Kirche sich bei den Juden für ihre Feindseligkeit entschuldigt.“

Im Jahre 1138 hatte der irische Priester Malachi eine Vision, wonach nach dem zu seiner Zeit amtierenden Papst Innozenz II. noch 103 Päpste kommen würden. Gemäß dieser Vision brachte man im Vatikan 266 Medaillons an, worin das Bild des jeweiligen Papstes eingesetzt werden soll. Papst Benedikt XVI. füllt den 265., d.h. den vorletzten Rahmen. Wenn es nach dieser Vision geht, würde „wenn sich alles wie ein Wirbelsturm um Jerusalem dreht“ nach Benedikt XVI., dem Friedenspapst „Gloria olivae“ nur noch ein Papst kommen, der aber setzt sich wieder die Tiara-Krone mit dem VICARIVS FILII DEI (Zahlenwert 666) auf und führt alle Religionen zu der verheißenen apokalyptischen Ökumene aller Weltreligionen.

 

 Quelle NAI

Waren die Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. judenfreundlich, was der neue Papst auch ist, so soll der letzte, der 266., das Gegenteil sein. Daher verheißt die Vision des Malachi, wird der jetzige Papst eines unnatürlichen Todes sterben. In Rom kann man das Poster mit allen 265 Päpsten plus letztem Freifeld kaufen (Realizzato da Memmo Caporilli, Tel.: 06-3202871).

Quelle: NAI

Thema: Israel | Beitrag kommentieren

178. „Die Welt ist naiv“

Sonntag, 26. Dezember 2010 | Autor:

NAI

Die Welt sieht jahrelangem Raketenbeschuss auf Israel wortlos zu, aber Israels Verteidigung gegen die Hamas-Terroristen im Gazastreifen stößt auf heftigste Ablehnung. Auf beiden Seiten kommen unschuldige Menschen ums Leben, in Israel wie im palästinensischen Gazastreifen.

NAI

 

In Bezug auf die Palästinenser drückt die Welt aber stets ein Auge zu, solange Israel stillhält. Gibt der Judenstaat aber irgendwann seine Passivität auf und schlägt zurück, wird er unausgewogen kritisch beäugt. Einem Automatismus folgend wird Israel für sein „unverhältnismäßiges Vorgehen“ von der internationalen Gemeinschaft verurteilt.
Dem internationalen Recht zufolge hat Israel das legitime Recht, auf den Raketenbeschuss zu reagieren, obwohl die palästinensische Zivilbevölkerung darunter leiden muss. Diese Rechtsauffassung teilt Prof. Robi Seibel. Der Jurist gehört der Hebräischen Universität Jerusalem an. Im Gespräch mit israel heute erklärte er: „Natürlich muss Israel vorsichtig sein und darf nicht absichtlich auf Zivilisten schießen. Wenn sich Terroristen aber in Wohnvierteln verschanzen, dann überwiegt Israels Recht auf Selbstverteidigung. Es darf, ja, es muss die Raketenabschussrampen zerstören, um seine eigene Zivilbevölkerung zu schützen. Aber alles hat sein Maß, und zu viele getötete Zivilisten sind problematisch.“
Um dieses Maß nicht zu überschreiten, verzichtet Israel auf Raketen und Artillerie, und geht gegen die Kassam-Abschussrampen mit Infanterieeinheiten vor. Damit riskiert Israel Leib und Leben vieler eigener Soldaten, schont aber wiederum dadurch das Leben palästinensischer Zivilisten. In der israelischen Regierung werden nun die Stimmen für ein Umdenken lauter. „Warum bekämpfen wir die Raketenrampen nicht auch mit Raketen“, schlug der stellvertretende Ministerpräsident Haim Ramon kürzlich vor.
„Wir kämpfen mit einer auf dem Rücken festgebundenen Hand“, kommentierte Israels Außenministerin Zippi Livni, auf den internationalen Druck anspielend, der Israels Verteidigungsrecht in Frage stellt. Robi Seibel glaubt: „Die Kassam-Angriffe sind internationalem Recht zufolge Kriegsverbrechen. Die Hamas als Terrororganisation hält sich jedoch grundsätzlich an keine internationale Vereinbarung. Auf diese Leute hat die Welt keinen Einfluss. Dagegen ist Israel als demokratischer Staat dem internationalen Recht unterworfen.“
Der Rechtsexperte weist darauf hin, dass der Gazastreifen nicht mehr unter israelischer Besatzung ist und von einer feindlichen Hamasherrschaft regiert wird. „Aber dennoch wollen internationale Behörden im Westen weiterhin Israel gegenüber den Palästinensern in die Pflicht nehmen.“
Zur Frage nach Israels Obliegenheiten wie im jetzigen Konfliktfall antwortete der Juraprofessor: „Während des Krieges ist Israel nicht verpflichtet, seine Feinde mit Strom und Öl zu versorgen. Aber Israel tut gut daran, eine humanitäre Katastrophe nicht zuzulassen.“
Die Hamas-Terroristen missbrauchen die eigene Bevölkerung als lebendigen Schutzschild. Hinter der Zivilbevölkerung verschanzt, locken sie Israels Soldaten in den Häuserkampf. Diese menschenverachtende Taktik macht es Israel unmöglich, sein legitimes Recht auf Selbstverteidigung auszuüben, ohne dabei palästinensischen Zivilisten zu schaden.
„Je mehr Tote, desto giftiger unsere Propaganda gegen die Zionisten!“, sagte Hamaschef Mahmud A Zahar Anfang März im Hamas-Rundfunk. „Von mir aus soll ganz Gaza für die Befreiung Palästinas zum Friedhof und zur Hölle werden!“ 120 tote Palästinenser wurden in Israels Gazaoperation „Warmer Winter“ gezählt, in der Mehrzahl Terroristen. Die Welt nimmt die Todesbilanz durch ihre selbstgewählte Brille wahr: 120 tote Palästinenser in nur wenigen Tagen gegenüber 12 toten Israelis durch Kassam-Raketen. Ihr Fazit: Israel hat übertrieben!

„Die Welt ist naiv und glaubt uns alles“, sagte Achmed Atuwan (37), Hamas-Sympathisant aus Jabaljia im Gazastreifen im Telefoninterview mit israel heute. Achmeds Bruder Haled arbeitete vor Jahren in israelischen Haushalten in Gusch Katif. „Israel hält sich brav an internationale Regeln. Wir kennen nur Allahs Gebot – alle Ungläubigen zu vernichten. Allah hu Akbar!“

Quelle:  NAI

Thema: Israel | Beitrag kommentieren

177. Das Leid mit den Medien

Sonntag, 26. Dezember 2010 | Autor:

Hamas-Selbstmordattentäterin

Wer die Berichterstattung internationaler und auch linksisraelischer Medien verfolgt, erhält den Eindruck, dass die HAMAS-Palästinenser erst seit Übernahme des Gazastreifens (2007) eine Gefahr für Israel geworden sind. Entweder sind die Medienmacher erst seit 2007 im Dienst oder schon so senil, dass sie vergessen haben, wie alles angefangen hat.

So finden wir bereits in unserem Israeljahrbuch 1990, dass die HAMAS nicht erst seit 2007 ein Israelfeind ist. So hatte vor 18 Jahren der Palästinenser Ahmed Chalabi aus Gaza, der in Israel wegen siebenfachen Mordes vor Gericht stand, erklärt: „Vorher war ich ein schlechter Mensch, doch dank HAMAS bin ich nun ein guter Mensch“, denn die Hauptaufgabe der HAMAS-Bewegung ist, aus lauen Moslems Extremisten zu machen. Nach HAMAS-Meinung ist erst der ein „guter“ Moslem, der bereit ist, Nichtmoslems zu töten.

Daher bezeichnete sich der Mörder vor seiner Mordtat als schlechter Mensch, weil er bis dahin „ungehorsam war und für Allah noch keine Juden getötet hatte“. So kommt es bei Gerichtsverhandlungen immer wieder vor, dass Mörder den Koran hochhalten und ausrufen: „Allah hat uns befohlen Juden zu töten!“
Hier weise ich jedoch darauf hin, dass in allen Menschen nicht nur der Gutmensch Abel, sondern auch der Mörder Kain steckt, der erst durch eine dogmatische Legitimation an die Öffentlichkeit kommt und normale Menschen zu Mördern macht.
Erst der durch die Nazi-Propaganda aus dem Latenten erwachte öffentlich erlaubte Antisemitismus wurde für viele zum Vorwand, nun legal ihren Hang zum Verbrechen ausleben zu können, und das „arische Evangelium“ gab dazu grünes Licht.

Genauso ist es bei den moslemischen Israelfeinden. Der Islam liefert die Lehre, Motivation und Inspiration, um unter dem Vorwand, Allah habe sie dazu berufen, Palästina von den Juden zu erlösen, ihren Hang zum Verbrechen gegen Menschen frei ausleben zu können. Das zeigte sich z.B. als acht junge Bibelschüler Anfang März erschossen wurden, oder als der oben erwähnte Chalabi, der sieben Juden tötete, sich an ihnen verging und – wie er stolz vor Gericht gestand – sie als „Fluch nackt liegen ließ, damit die Aasgeier sie fressen“.
Diese Mordgier käme wahrscheinlich generell nicht zur Tat, wären nicht vorher die Vorwände geliefert worden, die das Morden als „gute Tat“, als Heiligen Krieg, legalisieren und damit den Mördern die natürliche Hemmschwelle entziehen, um wehrlose Menschen durch Terroranschläge in Autobussen, in Schulen, in Restaurants und auf Lebensmittelmärkten zu töten.

Doch HAMAS ist in Wahrheit keine lokale Organisation, sondern nur die Spitze des Eisberges einer weltweiten islamistischen Terrorbewegung.
HAMAS (Islamischer Widerstand) ist das Akronym für „Eifer“, was sich darin zeigt, dass sie ihre Jugendlichen zu Eiferern drillen, von denen keiner im Heiligen Krieg gegen Israel ein Versager oder Schwächling sein will.
Es ist wie mit einer Cola-Flasche, die man schüttelt, bis sie unkontrolliert überschäumt. So stachelt HAMAS die Massen so lange an, bis die Jugendlichen bereit sind, bei Terroranschlägen ihr eigenes Leben zu opfern, nur um Juden umzubringen. In dieser Massenhysterie beobachtet einer den anderen, so dass niemand wagt auszusteigen, weil er sonst als Verräter und Israel-Kollaborateur gilt.
Alles wird untermauert von der Lehre der Islamisten, dass nur die in Allahs Paradies einen Platz bekommen, die im Heiligen Krieg als Märtyrer ihr Leben verloren haben. Daher muss es immer Kriege und Terror geben, durch die Moslems die Möglichkeit bekommen, als Märtyrer in Allahs Paradies gelangen zu können. So heißt ihr Slogan „Am Samstag töten wir die Juden und am Sonntag die Christen!“

All das ist nichts Neues, aber den meisten Medien völlig unbekannt. Dabei bräuchten sie nur die HAMAS-Charta anzuschauen, die am 18. August 1988 unterzeichnet und veröffentlicht wurde. Darin bezeichnet sich die HAMAS-Bewegung, die 1987 von Yassin mit der 1. Intifada gegründet wurde, als Glied in der Kette des Heiligen Krieges gegen die zionistische Invasion, und beruft sich auf Mohammed, der erklärte, dass die Juden eine Provokation des Islam seien und es zur Pflicht des Heiligen Krieges gehöre, die Juden zu vernichten.
Ferner ist der Verzicht auf einen Teil Palästinas mit dem Verzicht auf einen Teil der islamischen Religion gleichzusetzen. So stammt der Aufruf zur Vernichtung der Juden aus dem 7. Jahrhundert, also aus einer Zeit, in der es noch lange keine zionistische Bewegung und erst Recht keinen Judenstaat Israel gab. Doch laut HAMAS-Charta gibt es keine andere Lösung der Palästinafrage als den Heiligen Krieg. …und dann behaupten Medien, dass die HAMAS-Palästinenser erst seit 2007 Feinde Israels geworden sind.

Quelle: NAI

Thema: Israel | Beitrag kommentieren

176. Blind für biblische Prophetie

Sonntag, 26. Dezember 2010 | Autor:

NAI 176 Blind für biblische Prophetien

Leider wird die biblische Prophetie von Vielen mit Hellseherei verwechselt und nicht ernst genommen. Damit halten sie an der Decke fest, die Gott über sie gestülpt hat (Jesaja 25,7), d.h. nicht nur die Juden haben bezüglich ihres Messias eine Decke vor ihren Augen (2. Korinther 3,12-16), sondern auch viele Christen haben bezüglich Israel eine Decke vor ihren Augen, die sie blind macht für das prophetische Wort Gottes.

Diese Decke ist aus Fäden der Ersatztheologie gewebt, die lehrt, dass die Kirche an die Stelle Israels getreten ist und Israel nicht mehr die in der Bibel vorhergesagte Zukunft vor sich hat, was ihrer Meinung nach darin gipfelt, dass alle Verheißungen für Israel hinfällig geworden sind. So ähnlich dachten auch die Menschen zur Zeit Noahs. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass Noah mit dem Bau seiner Arche Recht haben sollte. Als der Bau der Arche sich hinterher aber als richtig herausgestellt hatte, war es für die Besserwisser zu spät. Genauso zweifeln heute viele an den biblischen Verheißungen bezüglich Israel.

Es ist auffallend, dass bei modernfundamentalistischen Christen das prophetische Wort kaum eine Rolle spielt. Weil sie andere Wahrheiten bevorzugen, vernachlässigen sie das prophetische Wort der Bibel. Das aber ist gefährlich, denn die Erkenntnis über das endzeitliche Auftreten des Antichristen und die damit für die Christen verbundene Gefahr ist eng an die Prophetien über Israel geknüpft.

Der Zeiger an Gottes Uhr

Es ist keine altmodische Phrase, dass Israel der Zeiger an Gottes Uhr ist, sondern es ist heute wichtiger denn je, dies zu wissen. Je mehr wir der Wiederkunft Christi entgegengehen, desto wichtiger ist es, immer häufiger auf die Uhr Gottes zu schauen, d.h. auf Israel zu schauen. Wenn ich auf den Zug warte, mit dem meine Frau kommt, schaue ich öfters als sonst auf die Uhr. Nicht weil ich die Uhr mehr liebe als meine Frau, nein, ich bringe damit nur meine Sehnsucht zu meiner Frau zum Ausdruck.

Genauso lenkt das Schauen auf Gottes Uhr Israel uns nicht von der Person des Messias ab, sondern motiviert uns, alles zu tun, um für das Kommen des Messias bereit zu sein. D.h. man kommt nicht umhin, das prophetische Wort der Bibel zu beachten.
Wer das prophetische Wort der Bibel studiert, gehört zu den wahrhaft Wissenden. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse verändern sich ständig. Der wissenschaftliche Stand von heute ist morgen schon überholt. Das prophetische Wort der Bibel dagegen bleibt immer unverändert gültig.

Als das jüdische Volk, wie von Gott in 5. Mose 4,27 verheißen, unter alle Völker zerstreut wurde, war die Kirche davon überzeugt, dass sie nun an Israels Stelle getreten sei. Dabei hätten die Christen nur das prophetische Wort der Bibel lesen und akzeptieren sollen, dann hätten sie erfahren, dass derselbe Gott, der das jüdische Volk zerstreut hat, es auch wieder sammeln und nach Zion zurückbringen wird.

Dass die Botschaft über Israel keine nebensächliche Wahrheit ist, wird daraus ersichtlich, dass Gott befiehlt, überall in der Welt zu verkünden: „Vernehmt das Wort des Herrn, ihr Völker, und verkündet in den fernsten Meeresländern folgende Botschaft: Er, der Israel zerstreut hat, sammelt es wieder und hütet es wie ein Hirte seine Herde“ (Jeremia 31,10).
Jesus weist in seiner Endzeitrede in Matthäus 24 unüberhörbar darauf hin, dass es in den letzten Tagen wie zur Zeit Noahs sein wird. Sie waren damals nur mit ihrem Diesseits beschäftigt; alles, was einmal kommen könnte, interessierte sie nicht. Für viele Christen stehen auch heute nur diesseitige Segnungen und Freuden im Vordergrund.

Dabei sagt Jesus, dass es besser ist, einäugig ins Himmelreich einzugehen als mit beiden Augen ins Verderben (Matthäus 18,9). Damit will ich nicht sagen, dass es nicht richtig sei, Gott um ein Heilungswunder zu bitten. Mir geht es hier um Ewigkeitswerte, und die sind von unserer Ausrichtung auf die Wiederkunft Christi abhängig; die aber ist wiederum an das prophetische Wort der Bibel gebunden, und das spricht eindeutig über Israel.
Wer blind für Israel ist, ist auch blind für das prophetische Wort der Bibel und damit auch blind für Gottes Uhr. Damit aber steht er in der Gefahr, den großen Moment zu verpassen. „Da werden zwei Männer auf dem Felde sein, der eine wird angenommen und der andere zurückgelassen“ (Matthäus 24,40) – und alles nur, weil er nicht auf Gottes Israel-Uhr geschaut hat, weil er nicht das prophetische Wort Gottes beachtete.

Quelle: NAI

Thema: Israel | Beitrag kommentieren

175. Blinde Blindenleiter

Sonntag, 26. Dezember 2010 | Autor:

NAI-176-Blind-für-biblische-Prophetien

Einer der populärsten theologischen Irrtümer ist die Aussage, dass „wer Israel antastet, Gottes Augapfel antastet“. So aber steht es nicht in Sacharja 2,12. Selbst Studenten des einfachen Hebraicum sollten wissen oder in den Kommentaren u.a. von Rabbi Hirsch und Prof. Ehrlich nachlesen, dass das Suffix im „angetasteten Auge“ (eno) sich nicht auf Gott, sondern auf den Antastenden (hanogea) bezieht.
Daher ist jeder Bezug, dass derjenige, der Israel antastet, Gottes Augapfel antastet, falsch, denn es muss heißen:

Jemand, der Israel antastet, schädigt seinen eigenen Augapfel und untergräbt damit den Rechtsboden seiner eigenen Existenz, ohne einem anderen dafür die Schuld geben zu können. Er macht sich selber blind – und damit blind für die Wahrheit. Wie man Israel behandelt, behandelt man sich selbst. Das gilt politisch, theologisch und auch ganz persönlich. Das gilt besonders denen, die meinen, Verkündiger der Wahrheit zu sein. Weil sie aber Israel antasten, machen sie sich zu blinden Blindenleitern.

Wenn Pastoren und Bibelschullehrer vor der Gefahr warnen, den Staat Israel dem Volk Gottes gleichzusetzen und vor einer „blinden Liebe“ zu Israel warnen, dann drängt sich der Gedanke auf – ohne diese ewig Gestrigen zu Antisemiten zu machen – , dass sie irgendwann „Israel angetastet“ haben oder dabei sind, dies zu tun, wodurch sie sich blind für die Wahrheit machten. Natürlich ist der moderne Israeli nicht der, den sich Christen unter einem Bürger aus dem jüdischen Volk Gottes vorstellen. Das waren sie auch zu biblischen Zeiten nicht und dennoch hat Gott mit ihnen Seine Heilsgeschichte ausgeführt und verwirklicht sie mit dem Judenstaat Israel auch heute noch.

Der Prophet Jeremia, bekannt für seine Härte gegenüber Israel, musste im Auftrag Gottes verkünden: „So hat der HErr (nicht ein christlicher Zionist) gesprochen: „Wenn die festen Ordnungen (des Himmels) jemals vor mir zu bestehen aufhören, dann erst soll auch die Nachkommenschaft Israels aufhören, ein Volk vor meinen Augen zu sein für alle Zeiten. So wenig will ich auch die gesamte Nachkommenschaft Israels verwerfen wegen alles dessen, was sie begangen haben“ (Jeremia 31,35-37). Was sagen die Israelkritiker zu diesem Gnadenerweis Gottes? Ist er nicht so etwas wie „blinde Liebe“? Zur Nachkommenschaft Israels für alle Zeiten aber gehört auch der Staat Israel.

Quelle: NAI

Thema: Israel | Beitrag kommentieren

174. Alle Reiche dieser Welt

Sonntag, 26. Dezember 2010 | Autor:

NAI 228 174 Alle Reiche dieser Welt.

 

Schon Nimrod erbaute einen mächtigen Turm, den Turm von Babel (1. Mose 11), um von Babel aus alle Welt mittels einer einheitlichen Sprache die Menschen beherrschen zu können. Nimrod wusste schon damals, dass man ohne Globalisierung nicht die Menschheit dazu bekommt, ihn als Gott anzubeten.

Als Jesus vom Satan versucht wurde, bot ihm der Satan alle Reiche dieser Welt an (Matthäus 4) damit Jesus sein Reich auf irdische Weise zu errichten versucht. Weil Jesu Reich aber nicht von dieser Welt ist (Johannes 18), lehnte Jesus Satans Weltordnung ab. Der Preis für die vom Satan angebotenen Reiche dieser Welt war, dass Jesus vor Satan auf die Knie fällt und ihn anbetet. Das wäre die bequemste Weise gewesen, König Israels und der Welt zu werden und hätte ihm den Kreuzestod erspart.

Es liegt in der Natur des Menschen, den bequemsten Weg zu wählen. Aus diesem Grund hört man viel lieber auf die Stimme des Bequemen, von der man anfänglich nicht weiß, dass es die Stimme Satans ist. Und wer meint, dass der Satan sich nicht an Christen wagt, um sie zu verführen, braucht nur daran zu denken, dass Satan sich sogar an den Sohn Gottes wagte, um ihm einen Weg zu zeigen, auf dem man die Welt bekommt, ohne dafür sterben zu müssen. Man muss nur vor Satan niederfallen und ihn anbeten.

Die Übereinschätzung Kaiser Wilhelm II. führte zum Ersten Weltkrieg mit zehn Millionen Toten, daraufhin schuf man einen Turm, den Völkerbund, um ein derartiges Blutvergießen in Zukunft zu verhindern. Doch der Völkerbund konnte den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nicht verhindern. So starben durch den Wahn eines einzigen Mannes 55 Millionen Menschen. Das Dämonische war, dass Adolf Hitler selbst die Intelligenzia und Kirchenführer in seinen Bann ziehen konnte. Sofort nach Ende des Zweiten Weltkrieges schuf man einen neuen und höheren Turm, die Organisation der Vereinten Nationen, die für Frieden unter den Völkern sorgen sollte. Doch auch die UNO schafft es nicht. Also ruft man nach einem noch höheren Turm, nach dem Turm von Babel.

Alles, was jedoch mit Babel zu tun hat, hat endzeitlichen Stellenwert, denn von Babel geht nicht nur Verwirrung aus, sondern von Babylon aus werden einmal der Antichrist und der falsche Prophet die gesamte Welt mittels einer einheitlichen Weltregierung verführen. Die neue Weltordnung, der letzte „Turm zu Babel“, wird keine nationalen Grenzen, nationalen Eigenheiten und religiösen Überzeugungen mehr dulden.

Damit dies geschehen kann, ebneten moslemische Terroristen den Weg, denn weil der „internationale Terror“ keine Grenzen kennt, muss er über alle Grenzen hinweg bekämpft werden. Um dies tun zu können, braucht man eine Weltordnung, die ebenso über alle Grenzen hinweg alle Bereiche der Welt beherrscht: Weltpolizei, Weltwährung und Weltreligion. Damit die Menschen nicht mehr vom Terror bedroht werden, gehen sie auf den Preis ein und werden, wie Jesus in Matthäus 24 sagt, den Antichristen anbeten.

Sie tun dann genau das, was Jesus dem Satan verweigerte.

Danach werden alle Nationen vereint gegen Jerusalem ziehen (Sacharja 12), um Israel zu vernichten. Dann aber greift Gott ein, rettet sein Volk Israel und zerstört den „Turm zu Babel“, die antichristliche Weltordnung. Sodann wird Babylon in einer einzigen Stunde zerstört werden. Auch das Tier (der Antichrist) und der falsche Prophet, der dafür sorgte, dass die Menschen den Antichristen anbeteten, werden vernichtet (Offenbarung 18 u. 19). Danach wird der HErr von Jerusalem aus regieren.

Doch wer blind ist für das derzeitige politische Geschehen in und um Israel, hat keine biblisch prophetische Erkenntnis, denn das Eine hängt vom Anderen ab.

Quelle: NAI

Thema: Israel | Beitrag kommentieren

173. Wahre Friedensstifter kommen nicht mit Waffen

Samstag, 25. Dezember 2010 | Autor:

Gemälde Michael Willfort

Jesus für meine Sünden gestorben!

Der größte Liebesbeweis der Menschheitsgeschichte


Lieber Blog Besucher,
immer mehr Menschen in unserem Land fragen sich, was soll diese Kriegsführung in Afghanistan. Die Antworten und Argumente unserer Politiker sind unehrlich, wenig befriedigend und wenig hilfreich, sowohl für uns als auch für die Menschen dort.

Wahrer Friede kann nur dadurch entstehen, dass wir es dem Friedensstifter Jesus Christus nachahmen. Er hat es uns vorgelebt, und es uns in seinem Wort auch als Vermächtnis im Neuen Testament hinterlassen.

Bruder Andrew ist für mich und viele Menschen ein Vorbild. Lesen Sie selbst den Bericht, den ich am Heiligabend 2010 erhalten habe.

NAHER OSTEN: Das Evangelium den Taliban verkünden
„Friede ist nicht das Ende eines Konflikts und des Krieges, noch das Ergebnis eines sogenannten ‚Friedensgesprächs‘. Es geht tiefer und ist mit dem inneren Frieden mit Gott und den Menschen um uns herum verwurzelt“, sagt Anne van der Bijl, der Holländer, der besser als Brother Andrew bekannt ist. Jetzt, im Alter von über achtzig Jahren, dient er immer noch der verfolgten Kirche und predigt das Evangelium ihren Verfolgern. „Der Friede ist eine Frucht der Gerechtigkeit, wie der Prophet Jesaja sagt, nicht des Gebets. Deshalb sagte Jesus: „Selig sind die Friedfertigen“, er hat nicht gesagt: „Selig sind die, die über Frieden sprechen“.
„Eine der Hauptursachen, der Verhinderung des Friedens ist heute unsere eigene „Feind Mentalität“, sagt van der Bijl. „Wir bauen Abwehrmechanismen auf und senden Truppen in der ganzen Welt, zum ‚Frieden bringen“, aber jeder weiß, dass wir nicht in der Lage sind, Frieden zu schaffen. Als Kirche Jesu Christi ist es uns verlorengegangen, das Evangelium vom Reich Gottes unseren Feinden nahe zu bringen. In der Bergpredigt lehrt uns Jesus, dass wir keine wirklichen Feinde haben: „Liebet eure Feinde, betet für die, die euch verfolgen“. Danach folgt: „Selig sind die Friedensstifter“. Ich kann meinen Feind nicht lieben, wenn er mein Feind bleibt, so muss ich zunächst die Barriere überwinden, die mir den Eindruck vermittelt, dass er mein Feind ist.

„Was uns als Kirche Jesus Christi einzigartig macht, ist unser Ruf den „Dienst der Versöhnung“ weiterzutragen und Friedensstifter in unserer Zeit zu sein. Wo setzen wir uns für den Frieden ein? Wo gibt es Konflikte und Kriege? Wenn wir mit Menschen Freundschaft schließen, die als unsere Feinde angesehen werden, werden wir effektive Kämpfer gegen den Terrorismus. Sie werden sehen, dass die Türen und Herzen der Menschen sich weit öffnen, und wenn wir die Dinge tun, die Jesus uns aufträgt, werden auch übernatürliche Dinge geschehen. So habe ich Zugang zur Hisbollah, der Hamas und den Taliban bekommen.“
Wie haben Sie Zugang zu den Taliban bekommen?

„Ich ging einfach hin. Ich wollte herausfinden, wo sie leben und ging zu ihrer Haustüre. Sie fragten, warum ich gekommen sei, und ich erzähle ihnen von Jesus. Wir sind viel zu diplomatisch und vorsichtig in unserem Umgang. Nächste Woche hoffe ich, die Taliban wieder zu besuchen. Sie sagten mir: ‚Anne, das ist Dein zweites Zuhause.‘“
„Eines Tages besuchte ich eine große, berüchtigte Koran-Schule, 90% der Absolventen treten sofort den Truppen der Taliban und al-Qaida bei. Ein Kriegswerk mit menschlichen Waffen, bestimmt zum Krieg gegen die „Ungläubigen„, gerichtet auf die Amerikaner und die NATO. Ich kam an einem Platz, wo Hunderte von diesen Studenten Schlange standen, um militärische Übung durchzuführen. Es war ein Mikrofon dort. Der Leiter der Schule und ein Minister der Regierung hielt eine kurze Rede, und plötzlich wurde mir das Mikrofon ausgehändigt: ‚Anne, du bist dran.‘“

„Ich war überrascht, ich kam nur zu Besuch. Also ging ich zum Mikrofon, zog meine Bibel hervor und sagte: ‚Dies ist das einzige Buch der Welt, das uns sagt, dass Gott uns liebt, dass unsere Sünden vergeben werden und wie wir in den Himmel kommen können, wenn wir sterben.‘ Ich erzählte ihnen von Jesus. Ich glaube, jeder Christ sollte in der Lage sein, über seinen Glauben an Jesus unvorbereitet, mindestens 15 Minuten zu sprechen. Manchmal erhalten Sie eine Chance wie diese, um das Evangelium mitzuteilen, und es wäre schade, diese Gelegenheit ungenutzt verstreichen zu lassen.“

„Nach meinem Vortrag, kam der Führer der Koran-Schule auf mich zu, der auch ein hoher Beamter in den Taliban- und Regierungskreisen ist, und sagte: ‚Anne, würdest du bitte wiederkommen und mehr über Jesus erzählen, auch unserer Abschlussklasse?‘ Beim Abschluss, tragen sie alle einen Bart und erhalten einen hohen Grad und sind bereit, für den Kampf gegen den ‚Großen Satan‘, Amerika und die NATO. Ich fragte den Führer, wie viele Jungs er in seinem letzten Klasse hatte und sagte er: 1300. Dies ist ein großartiges Missionsfeld. Sie fragten auch nach Bibeln, Bücher und Computer. Gemeinsam mit einem Bibelinstitut brachten wir bereits Hunderte von Bibeln, und ich glaube, es werden noch viele weitere folgen. Unser Ziel ist 300 Koranschulen zu erreichen!“

„Kürzlich habe ich einen Führer des islamischen Jihad besucht. Ich habe ihm gesagt, dass so viele Muslime zu Jesus kommen, weil sie ihn in einer Vision, einem Traum oder einer Offenbarung gesehen haben. Er schaute mich mit einem solchen Hunger an, dass ich aufhörte zu sprechen und mit ihm betete, dass Jesus ihm eine neue Offenbarung als Friedensstifter des Sohnes Gottes geben möge. Am Ende meines langen, evangelistischen Gebets sagt er: ‚Amen!‘ Es kam von Herzen. Ich dachte, nur noch einen Schritt. Herr, du kannst ihm selbst eine neue Offenbarung geben. Ich habe getan, was ich tun konnte.“

Was können wir selbst tun?
„Die Antwort ist, Jesus Christus zum König unseres Lebens zu machen. Ihn zu fragen: ‚Herr, was möchtest Du von mir, was soll ich tun?‘ So übergeben wir unser ganzes Leben Jesus Christus zum freiwilligen Dienst. Das gibt unglaubliche Ruhe, wo immer wir hingehen.“

Quelle: Anne van der Bijl

Die Verkündigung:

Jesus der Friedensstifter ist gekommen.

Thema: Lebendiger Glaube | Beitrag kommentieren

172. Weihnachten im Schuhkarton und die Pressehetze

Freitag, 24. Dezember 2010 | Autor:

Krippe am Schönleinsplatz in Bamberg

Lieber Blog Besucher,

wenn Sie diesen Artikel gelesen oder den Bericht im SWR gesehen haben, fragen Sie sich hoffentlich auch, was ist mit unserer Gesellschaft los. Warum können unsere Medien in einer solch verzerrten Art und Weise ein gutes Werk niedermachen, ohne Konsequenzen. Mein Verständnis von anständigem Journalismus ist, dass man wahrheitsgetreu und unabhängig berichtet.

 

 

Das was sich aber bei uns in Deutschland abspielt, ist weit davon entfernt. Da zieht man eine Organisation die seit 17 Jahren den Dienst der Nächstenliebe an den ärmsten der Armen durchführt in den Dreck. Beschimpft Menschen, die Ihre Zeit, Ihr Geld und Ihre Liebe ohne Hintergedanken an fremde Menschen weiter geben, als Fundamentalisten. Dann schlägt man sich auch noch auf die Seite eines angeblich „christlichen“ Referenten Herrn Mattias Neff vom Bistums Trier, der angeblich weiß, dass Hindus, Buddhisten und Moslems mit solchen Liebesdiensten nicht einverstanden sind.

H.Neff sieht die Gefahr, dass hier missioniert werden könnte und sieht das als empfindlichen Übergriff – einen Eingriff in ihren Glauben und in ihre Kultur. Dabei hat er möglicherweise absichtlich übersehen, dass gerade „Geschenke der Hoffnung“ besonderes darauf achtet und die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter gewissenhaft schult, um Menschen mit anderen ethischen Hintergrund mit großem Respekt und kultureller Sensibilität zu begegnen.

Christen haben von Jesus den Auftrag in die Welt zu gehen, und die gute Botschaft weiter zugeben, und das tun Sie in Verantwortung vor Gott, bis Jesus wieder kommt.

Herr Neff möchte ich raten, dass er sich schnellsten mit seinen Oberhaupt den Papst zusammen setzt, und alle katholischen Priester und Missionare, weltweit abberuft. Denn diese könnten ja vielleicht missionieren. Auch Mutter Theresa muss man im Nachhinein noch fragen, was sie denn bei den Armen in Indien getan hat.

Ich frage: Was ist das für ein Journalismus der sich für solche Zwecke missbrauchen lässt?

Leute die solch eine Hetze lostreten, findet man meist nicht bei solchen Liebesdiensten.

Diese Sendung hat mich dazu veranlasst den SWR einmal aufzuzeigen, was denn Fundamentalismus bedeutet, bzw. was Fundamentalisten sind.

Kinder aus Bulgarien

„Wohnungen in Bulgarien“ ! Ob hier H.Neff wohnen möchte?

 

Auch die Zeitschrift idea hat dazu geschrieben:
SWR-Beitrag warnt vor „Weihnachten im Schuhkarton“
Mainz/Berlin (idea) – Kritik an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ist in einer Fernsehsendung des Südwestrundfunks (SWR) geübt worden. In der Landesschau Rheinland-Pfalz vom 15. November wurde sie als evangelikal-fundamentalistisch bezeichnet.
Matthias Neff, Beauftragter für Weltanschauungsfragen des katholischen Bistums Trier, brachte die Aktion in Zusammenhang mit christlicher Missionierung, die von Hindus und Muslimen als „Übergriff“ empfunden werde. In ganz Deutschland werde von der katholischen und der evangelischen Kirche vor der Aktion gewarnt, hieß es. Der Beitrag schloss mit den Worten: „Wer dafür Päckchen packt, muss wissen, dass er damit Fundamentalisten unterstützt – und zwar christliche.“

 

Gegen den Beitrag hat der hinter „Weihnachten im Schuhkarton“ stehende Verein „Geschenke der Hoffnung“ (Berlin) beim SWR Programmbeschwerde eingelegt. Die Kritik an der Aktion ist nicht neu, sie wird jedoch nicht, wie behauptet, von allen Kirchen geteilt.

Die Hetze wäre schnell zu Ende, wenn die Hetzer hier hausen müssten.

Oberkirchenrat widerspricht Fundamentalismus-Vorwurf
So gibt es in der EKD keine einheitliche Stellungnahme zu „Weihnachten im Schuhkarton“. Die Aktion werde von den Leitenden Geistlichen der Landeskirchen unterschiedlich beurteilt, sagte die stellvertretende Pressesprecherin Silke Römhild (Hannover) gegenüber idea. „Geschenke der Hoffnung“ stehe mit anderen evangelischen Hilfsaktionen im Wettbewerb.
Als ein „diakonisches Zeichen der Liebe“ kennzeichnete der Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste (AMD) im Diakonischen Werk der EKD, Oberkirchenrat Erhard Berneburg (Berlin), die Aktion gegenüber idea. Sie in einen Zusammenhang mit sektiererischen und radikalisierenden Aktivitäten zu bringen, entbehre jeder sachlichen Grundlage. „Geschenke der Hoffnung“ sei mit gutem Grund Mitglied der AMD. Die Zukunft werde von der Vielfalt kirchlicher und freier christlicher Hilfswerke geprägt sein.


Sehr geehrte Damen und Herren des SWR,
sehr geehrte Frau Kutsch,

Mein Kommentar:

Sie bezeichnen Christen, die Nächstenliebe üben, als fundamentalistische Christen.

Erstens will ich Ihnen sagen, dass jeder wiedergeborene Christ im Sinne der Bibel(Johannesbrief Kap.3) sich als Fundamentalist bezeichnen darf, weil er auf dem Fundament von Jesus Christus steht. So wie jedes Haus ein Fundament benötigt, so braucht der Christ Jesus als Fundament.

Zweitens stellt sich mir die Sache eher so dar, dass hier der Neid und die Angst gleichzeitig sprechen, weil man befürchtet, dass noch mehr „Schäfchen“ die Kirche verlassen.

Noch etwas genauer zum Begriff Fundamentalist:

Den Begriff des „Fundamentalismus“ haben die Medien mit einem sehr negativen Beigeschmack belegt. Gemeinhin gilt als Fundamentalist derjenige, der mit einer Waffe in der Hand gezeigt wird und bereits ist, andere Menschen für seine Ideen zu opfern.

Für uns Christen gilt es, sich ganz klar an dem Vorbild JESU zu orientieren. Was hat JESUS ausgezeichnet? Er vertrat ganz klar eine Sache, nämlich die Sache Seines Vaters im Himmel, der den Menschen Erlösung von Schuld bringen möchte. Im waren besonders die Armen, Schwachen und von der Gesellschaft Ausgestoßenen wichtig. Er ging zu den Aussätzigen und ungeliebten Personen. Er besuchte Betrüger und Prostituierte. Aber ohne dabei zu sündigen zeigte ER durch seine Liebe diesen Menschen die Chance eines Neuanfangs. Ja, JESUS stand fest für seine Überzeugungen, nämlich, dass es noch eine Zeit der Gnade gibt. Selbst als seine Jünger Ihn von manchen Unternehmungen abhalten wollten, weil sich JESUS eben nicht an den Zeitgeist anpasste, hat Er sich nicht durch falsche Menschenfurcht von Seinem Auftrag abbringen lassen. Von daher würden wir Ihn heute durchaus als fundamentalistisch bezeichnen. Er hatte eine Grundlage(= Fundament), auf der Er stand, und die Sein Leben prägte. Der Grund, warum Er auf Erden kam, war die Liebe Gottes und nichts anderes. Ist Er deswegen mordend und gewalttätig auf seine Gegner(die es ja reichlich gab) zugegangen? Nein, selbst als sie Ihn ans Kreuz nagelten, betete er noch für sie stellvertretend um Vergebung!
Sollte es etwa für uns als Nachfolger JESU verboten oder verkehrt sein, diese Grundlage, dieses Fundament zu haben? Wohl kaum!

Wir sehen, dass wir Begriffe wie „Fundamentalist“ nicht vorschnell werten sollten, sondern hinterfragen, was denn das Fundament ist, auf dem wir stehen, das wir vertreten.


Wo Sie ihr Christenbild her haben weiß ich nicht, aber wenn man in der Art und Weise, wie Sie dies getan haben, berichtet, dann haben Sie sicher keine guten Erfahrungen mit Christen gemacht. Leider nennen sich in Deutschland immer noch 90% Christen, weil sie als Baby einmal besprengt(zur Taufe getragen) wurden. In der Bibel finden sie das nicht. Da steht, dass sich ein Mensch selbst und frei entscheiden muss, ob er mit Christus gehen will oder nicht, dann erst kommt die Taufe.

Gott hat nur Freiwillige und keine Zwangsgetauften.

Ich glaube, dies reicht soweit als Darstellung.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie einmal in Ruhe darüber nachdenken können, wie die Welt aussehen würde, wenn es die Christen, die auf dem Fundament JESUS CHRISTUS stehen, nicht gäbe.

Jesus sagt in Matthäus Kap.25, 34 – 46:

V42…denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben…

Der Herr JESUS Christus segne Sie bei allem was Sie denken, reden, und schreiben.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein wahres besinnliches Weihnachtsfest, Gottes Geist für die klare Unterscheidung von Lüge und Wahrheit, sowie Gottes Segen für 2011 bei allem was Sie tun.

M.T.

Thema: Wichtiges! | Ein Kommentar

171. Tägliches Gebet um Schutz

Freitag, 24. Dezember 2010 | Autor:

Lieber Blog Besucher,

das nachfolgende Gebet soll Hilfe für den Alltag sein. Voraussetzung ist aber, dass wir Gott und seinem Wort glauben. Sei ganz sicher: Gott hat eine Meinung und eine Führung für deine Situation, in der du gerade bist.

Der gute Hirte

Himmlischer Vater, ich bete dieses Gebet in der Kraft des Heiligen Geistes!

Im Namen Jesu binde ich, weise ich zurück und erkläre für unwirksam: alle Teilung, Missstimmung, Unreinheit, Streit, Hader und Ärger, Zorn, Mord, Kritik, Verdammnis, Stolz, Neid, Missgunst, negatives Reden, Übertreibung und Lüge, Armut, Furcht verbreitende Geister, Geister der Hexerei und den antichristlichen Geist.

Ich binde alle Flüche, die gegen mich ausgesprochen wurden. Ich segne, die mich verfluchen und ich bete, dass Du diese Menschen segnest.

Ich binde alle ausgesprochenen Worte, die mich richten sollen, ebenso aber auch alle richtenden Worte, die ich über andere Menschen ausgesprochen habe.

Ich binde die Macht der negativen Worte anderer über mein Leben. Ebenso binde ich alle Gebete, die nicht durch den Heiligen Geist gesprochen worden und erkläre sie für wirkungslos.

Ich binde über mein Leben jede psychische und seelische Kraft, Hexerei, Zauberei und falsche Zungen, die gegen mich gebetet haben.

Ich bin ein Kind Gottes!
Ich widerstehe dem Teufel!
Keine Waffe, die gegen mich gerichtet ist, wird mich treffen!

Ich lege die Waffenrüstung Gottes an. Ich nehme im Namen Jesu Autorität über diesen Tag! Ich erkläre, dass dieser Tag erfolgreich, gesegnet und in allen Bereichen vollständig sein wird!

Ich erkläre, dass ich heute in Deiner Liebe laufen werde! Der Heilige Geist führt und leitet mich an diesem Tag. Ich unterscheide zwischen den Gerechten und den Bösen.
Ich habe Autorität über Satan, alle Dämonen, Mächte und Gewalten.

Ich ergreife diese Autorität über Satan und all seine Dämonen und all die Menschen, die durch sie beeinflusst sind.

Ich erkläre, dass Satan unter meinen Füßen ist – und dort bleibt er für immer! Ich bin ein Gerechter Gottes in Jesus Christus – ich bin Gottes Eigentum!

Satan, du bist gebunden über meiner Familie, meinem Verstand, meinem Körper, meinem Zuhause und meinen Finanzen.

Ich bin durch das Blut Jesu vor jeder dämonischen, physischen oder mentalen Attacke geschützt.

Ich richte um mich, und meinen Ehepartner einen Schutzwall auf, der Tag und Nacht steht!

Ich bitte Dich, Herr, im Namen Jesu, Engel aufzustellen, die mich und meine Familie umgeben und auch unsere Wohnung vor jedem Eindringling bewahren.

Ich bekenne, dass ich geheilt und gesund bin. Ich blühe, werde lange leben, bin beständig, unbestechlich, fruchtbar, voller Frieden, Geduld und Liebe. Was immer ich mit meinen Händen tun werde, es wird gelingen, denn Gott kümmert sich um all meine Belange.

Gott, ich bete für den Dienst, den Du für mich hast.
Salbe mich Herr, damit ich alles ausführen kann, wozu Du mich berufen hast.
Ich rufe göttliche Zeitpunkte, offene Türen für Gelegenheiten und von Gott herbeigeführte Begegnungen in Existenz.
Ich bekenne, dass mein Zeugnis und mein Dienst wirksam und vollmächtig sind.
Ich schieße die Pfeile des Evangeliums ab – Du, Heiliger Geist, sorgst dafür, dass sie treffen.
Ich preise Dich, Herr, und bitte all dies im Namen Jesu!

Amen !

Thema: Wichtiges! | Beitrag kommentieren

170. Gebet zur Lebensübergabe

Freitag, 24. Dezember 2010 | Autor:

Lieber Blog Besucher,

ich habe dieses Gebet am 13.07.1984 mit 15 anderen Menschen gebetet, und mein Leben hat sich danach um 180 Grad geändert.

Viele die mich kennen werden sagen, da hat man bisher aber noch wenig davon gemerkt. Ja es ist wahr, ich von mir aus, kann mich nicht selbst ändern, dazu brauche ich täglich den Heiligen Geist.
Ein Christ ist nicht ein guter Mensch mit guten Zielen. Er ist auch nicht Humanist oder glaubt an bessere theologische Dogmen als andere Religionsanhänger. Christliche Religion ist, wie jede andere Religion, tot.

 


Ein Christ ist ein Wunder: sein altes Wesen wurde gerichtet und getötet. Jetzt ist er eine neue göttliche, geistliche Schöpfung, geschaffen in Christus Jesus. Nichts ist mehr so wie es war.

Der Mensch der ersten Schöpfung fiel im Paradies und ist deshalb nicht mehr für ein Leben mit Gott befähigt. Deswegen versuche nicht das alte Leben zu erhalten und zu bewahren. Gott hat es für den Tod bestimmt. Ohne Tod des alten Menschen gibt es keinen Christen. Als Nachkomme Adams waren wir verdorben und verloren, dem Leben Gottes fremd. Wir waren unheilbar rebellisch und feindlich gegenüber Gott. Du musst nicht versuchen, ein guter Mensch zu sein, denn du bist es einfach nicht. Wenn du das verstehst, wird dich das geradezu entspannen.
Gott sieht, wenn wir beten unser Herz an. Wenn wir es ehrlich meinen und seinem Wort der Bibel glauben, dann werden gewaltige Veränderungen zum positiven in unserem Leben passieren.
Viele religiöse Menschen – leider ist das der Großteil in unserem Land – glauben, dass sie sich durch Werke das ewige Leben erkaufen können. Das ist aber die größte Lüge!

 

Im Wort Gottes kann man in Römer Kapitel 4, Vers 5 lesen:
Dem dagegen, der nicht Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen(das sind wir alle)rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.

Was für eine befeiende Wahrheit! Ich verlasse mich nicht mehr auf meine Werke, sondern vertraue dem, der den Gottlosen, d.h. der von Gott los ist, rechtfertigt. Deshalb versuche ich nicht, heilig und gerecht zu werden. Ich öffne mich für die frohe Botschaft, dass Gott mich gerecht gesprochen hat.

Dazu steht in Römer Kapitel 8, Vers 33:
Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt.

Wie kann ich Jesus jemals genug danken? Diese Wahrheit macht mich nicht stolz, nein, sie macht mich demütig. Denn ich habe nichts zu dieser Rettung beigetragen. Und so befestige ich diese Wahrheit weiter durch sein Wort.

In Galater Kapitel 3, Vers 11 steht:
Das aber durch Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn „der Gerechte wird aus Glauben leben“.

Halleluja! Ich bin gerettet und gerechtfertigt durch Gnade und somit Erbe des ewigen Lebens. Das habe ich mir nicht ausgedacht. Es ist Gottes Liebe, die durch sein Wort zu mir kommt. Er hat mich gesehen, meine Kämpfe, meine Gebundenheit und hat die Lösung am Kreuz für mich vollbracht.
Ich vertraue nicht mehr auf mich und meine Bemühungen. Aber ich habe etwas, worauf ich mich hundertprozentig verlasse: sein Wort. Dieses Wort hat er mir auch deshalb gegeben, um mit dir fertig zu werden. So höre jetzt nicht meine Worte, höre die Worte Gottes:

Es gibt keine Verdammnis mehr für mich, weil ich in Jesus Christus bin.

 

Gemälde von Michael Willfort

So jetzt entscheide selbst ob du dieses Gebet der Lebensübergabe beten willst. Ich sage Dir, Du wirst nicht mehr der Selbe sein, auch wenn Du nicht sofort etwas spürst.

Gemälde Michael Willfort

 

Willst Du ewiges Leben haben? Dann bete jetzt!

Wenn Jesus noch nicht der Herr deines Lebens ist, dann bete doch folgendes Gebet:


Jesus Christus, du hast gesagt: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen“(Johannes 6,37).
Deshalb weiß ich, dass du mich nicht hinausstoßen, sondern aufnehmen wirst, wenn ich jetzt zu dir komme. Ich danke dir von meinem ganzen Herzen dafür.
Jesus, ich bin ein Sünder, und ich bekenne dir jetzt meine Sünden……….zähle sie auf.
Ich gestehe ein, dass ich mir selbst nicht helfen kann. Außerdem erkenne ich, dass ich unter der Macht Satans gelebt habe und deine Erlösung brauche.


Du versprichst in Römer 10, 13, „dass wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden“.
Das tu ich jetzt: Hilf mir! Ich kann mich nicht retten. Rette du mich, Jesus, durch dein Blut!


Reiß mich aus meiner Finsternis, aus meiner Gebundenheit, aus meinen Nöten heraus zu dir.
Ich sage mich los von der Herrschaft des Feindes und trenne mich von Okkultismus und allen Werken der Finsternis. Ich danke dir, dass ich wissen darf, dass du mich jetzt errettest. In deinem Wort steht nämlich, dass ich errettet werde, wenn ich mit meinem Mund Jesus als Herrn bekenne und in meinem Herzen glaube, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat. Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil. Denn jeder, der an dich, Jesus, glaubt, wird nicht zuschanden werden. ( Römer 10, 9-11 ). Ich bekenne es heute laut mit meinem Mund:


Ich glaube in meinem Herzen, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist.
Ich glaube, dass er am Kreuz für mich gestorben und von den Toten auferstanden ist zu meiner Rechtfertigung und zur Vergebung meiner Sünden. Jesus, ich brauche dich nicht nur als Retter, du sollst der Herr meines Lebens sein.
Ab heute wirst du in allen Bereichen meines Lebens das Sagen haben. Ich danke dir von meinem ganzen Herzen für alles, was du für mich getan hast, Jesus. Du bist jetzt mein Herr.

 

Gemälde Anbetung Hannes Stets

Das Zentrum des christlichen Glaubens ist das Kreuz.

Beginnen Sie jeden neuen Tag mit folgenden Gedanken:
„Hier bin ich, Gott. Gibt es etwas, was ich tun soll? Hast du etwas Neues für mich? Ich werde kühn und mutig in dir sein, Herr. Und wenn du willst, dass ich für die nächsten 10 Jahre immer wieder das Gleiche tue, dann schaffe ich das auch.
Und wenn du mich in etwas hineinstellen willst, was ich noch nie zuvor getan habe, dann schaffe ich das auch, weil du mit mir bist.“

 

M.T.

Thema: Wichtiges! | Ein Kommentar

Gott ist gut
Datenschutzübersicht

Wir verwenden Cookies, die es uns ermöglichen, die Benutzung der Webseite zu analysieren. So können wir die Seite weiter verbessern. Durch die Nutzung unserer Webseite stimmst Du der Nutzung von Cookies zu. In unserer Datenschutzerklärung findest Du mehr Informationen und kannst die Cookies deaktivieren.
(Datenschutzerklärung)