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841. Wenn Schuld zur Gutschrift wird

Sonntag, 7. Dezember 2025 | Autor:

 

Liebe Besucher,

ist dies nicht ein Thema, dass jeden Menschen betrifft. Viele Menschen wissen nicht wohin mit ihrer Schuld und Sünde, weil sie sich an die falsche Stelle gewendet haben. Dabei ist es seit über 2000 Jahren bekannt, dass es nur eine Adresse gibt die uns helfen kann und die heißt

JESUS CHRISTUS

 

 

Wenn sie jetzt neugierig geworden sind, dann lesen sie diesen Artikel von Isolde Müller.

 

Ich danke Isolde Müller und ihren Mann Daniel vom Missionswerk Karlsruhe für die Genehmigung hier in meinem Blog.

 

Stell dir vor, du bekommst einen Kontoauszug von deiner Bank. In dicken roten Zahlen steht da ein Minus, das du niemals abbezahlen kannst. Dein Konto ist überzogen und die Zinsen erdrückend. Du weißt: Es gibt keinen Ausweg! Keinen Weg, wie du die Schulden tilgen kannst. So ähnlich beschreibt die Bibel den Zustand unseres Lebens vor Gott. Schuld ist wie ein Schuldenberg, der uns trennt von der Freiheit und vom Leben, das Gott für uns gedacht hat, doch das Evangelium sagt etwas Unbeschreibliches: Jesus verwandelt Schuld in Gutschrift. Er verwandelt dein Schuldenkonto nicht nur auf Null, sondern er füllt es mit seinem Guthaben, seiner Gerechtigkeit und das Beste: Diese Gutschrift ist ein Geschenk! Du brauchst nicht dafür bezahlen, denn, diese Gutschrift ist schon bezahlt. Jeder Mensch hat eine Rechnung offen bei Gott, Schuld, die er selbst nicht begleichen kann, doch Gott schenkt uns eine Gutschrift, die alles verändert: Jesus Christus!

 

Die Realität der Schuld

Schuld ist ein unbequemer Begriff, den wir immer kleinreden wollen. „Ist doch nicht so schlimm, macht doch jeder so, oder: Es sieht doch keiner.“ Römer 3,23 „Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten.“

 

Die Bibel unterscheidet nicht zwischen großen und kleinen Sünden. Es spielt keine Rolle, ob deine Fehler groß oder klein sind, Schuld trennt dich von Gott. Römer 6,23: „Der Lohn der Sünde ist der Tod.“

Das war schon Thema im Garten Eden, als die Schlange zu Eva sagte: Ihr werdet nicht sterben! Der Teufel ist ein Lügner und Verdreher, denn der Lohn der Sünde ist ein geistlicher Tod, kein physikalischer. Trennung von Gott, der Verlust des ewigen Lebens.

 

Der Teufel verharmlost unsere Sünde, und damit kommt er auch meistens durch, denn das ist bequem für uns, wir haken es damit ab. Doch damit ist es nur zugedeckt und nicht weg. Die Tilgung gibt’s nur bei Jesus. Es gibt keinen Menschen, der solch eine Schuld aus eigener Kraft beseitigen kann. Wenn wir es selbst versuchen, betrügen wir uns. Es geht nicht, du kannst deine Schuld selber nicht rückgängig machen. Gute Werke, die du tust, sind wunderbar, aber sie löschen nicht dein Minus auf dem Konto. Manche Menschen hoffen, dass Gott einfach ein Auge zudrückt. Gott ist gerecht, er kann keine Schuld ignorieren, er kann sie nur vergeben, und um Vergebung zu erlangen, musst du zu ihm kommen und bereuen. Wenn ein Richter eine Straftat einfach übersehen oder ignorieren würde, wäre er korrupt. Das wäre total ungerecht, doch bei Gott gibt es eine Lösung. Das Erstaunliche, Gott selber sorgt für den Ausgleich. Er hat seinen Sohn gesandt. Es gibt eine wunderbare Lösung: Das göttliche Tauschgeschäft.

 

  1. Korinther 5,21: „Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.“ Jesus war sündlos, sein Konto war immer im Plus. Er nahm deine Schuld mit ans Kreuz und ließ sich belasten mit deinem Minus. Sobald du dein Minus zu ihm gebracht hast, verwandelt er es. Gleichzeitig kommt auf dein Konto ein Guthaben. Dein Minus ist verschwunden und du hast so viel Plus, dass du es gar nicht alles verbrauchen kannst. Ein Ausdruck von Gottes Liebe. Es ist das Herzstück des Evangeliums: Deine Schuld wurde auf Jesus gelegt und seine Gerechtigkeit wurde dir übertragen!

Kolosser 2,14: „Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.“ Es gibt keine offenen Forderungen mehr gegen dich. Das ist mehr als Vergebung, deine Schuld existiert nicht mehr, und wenn deine Schuld nicht mehr existiert, hast du eine neue Identität. Du bist nicht mehr Schuldner, sondern Begnadigter.

 

Römer 8,1: „So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.“ Du brauchst keine Angst mehr zu haben, oder dich zu schämen, du kannst frei atmen. So sieht dich Gott: Reich beschenkt durch Jesus.

 

Das beste Beispiel ist der Apostel Paulus. Er war so voller Hass den Christen gegenüber, dass er sie umbringen ließ. Er hatte viele Menschenleben auf dem Gewissen und wir können uns gar nicht vorstellen, wieviel sein Konto im Minus war, wie viel Schuld er auf sich geladen hatte. Doch für Gott ist nichts unmöglich, er macht aus dem schlimmsten Minus ein Plus. Sogar seinen schlimmsten Feind hat er verwandelt in ein Zeugnis seiner Herrlichkeit. Was hat dieser Paulus alles zustande gebracht mit Gottes Hilfe. Wir sehen das auf unseren Griechenlandreisen. Eine ganze Nation wurde umgekrempelt und für Jesus Christus eingenommen.

 

Jesus war im Tempel, da schleppten Schriftgelehrte und Pharisäer eine Frau heran, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie beriefen sich auf das Gesetz Mose und wollten sie steinigen. Und sie fragten Jesus: Was meinst du dazu?

Johannes 8,7: „Als sie nicht locker ließen, richtete er sich auf und sagte: „Wer von euch noch nie gesündigt hat, soll den ersten Stein auf sie werfen!“

 

Die Menschen, die das hörten, gingen beschämt davon und Jesus war mit der Frau alleine. Hast auch du Ankläger, die dir zusetzen und die dich präsentieren wollen, mit einem Fehler, den du gemacht hast? Lass dich nicht beirren und halte dich an Jesus. Jesus verurteilt dich nicht, sondern er bietet dir Vergebung an.

Wie geht die die Geschichte weiter in Johannes 8,10-11: „Da stand er auf und fragte sie: „Wo sind jetzt deine Ankläger? Hat dich denn keiner verurteilt?“ „Nein, Herr“, antwortete sie. „Dann verurteile ich dich auch nicht“, entgegnete ihr Jesus. „Geh, aber sündige nun nicht mehr!“

 

Viel Gnade und Vergebung sind in dieser Geschichte, doch die Konsequenz überlesen wir oft. „Geh,- – aber sündige nun nicht mehr!“ sagt Jesus. Veränderung unseres Denkens, unserer Taten und vielleicht auch die Haltung zu ihm.

Die Bibel sagt uns ganz klar, was wir lassen sollen, weil es uns von Gott wegbringt: Einige Beispiele, nachzulesen in Galater Kapitel 5: Streitigkeiten, Eifersucht, Wut, Intrigen, Neid, Trunksucht, sexuelle Zügellosigkeit, abergläubisches Vertrauen auf übersinnliche Kräfte! Vielleicht ist das Meiste für dich gar nicht relevant, aber wenn es nur Eines davon ist, solltest du es ausräumen.

 

Vielleicht fragst du dich: „Und was, wenn ich wieder versage?“ Jesus hat nicht nur deine Vergangenheit, sondern auch dein Heute und dein Morgen ans Kreuz getragen. Johannes schreibt in Johannes 1,9: „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ Jedes Mal, wenn du straucheltst, darfst du wieder zu Jesus kommen und er ist immer für dich da. Die Gutschrift bleibt bestehen.

Das ist eine unerschöpfliche Quelle und du darfst immer wieder daraus schöpfen. Nimm dieses Gnadenangebot an. Dein Minus ist gelöscht und du lebst im Plus, mit einer Gutschrift, die unendlich ist

 

Quelle: Freude am Leben – Missionswerk Karlsruhe

Autorin: Isolde Müller

 

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840. Wie Stürme zu Chancen werden

Sonntag, 7. Dezember 2025 | Autor:

Liebe Besucher,

es gibt Titel die einen sofort ansprechen und interessieren. So erging es mir auch bei dem Artikel von Rahel Selg im November Magazin 2025 vom Missionswerk Karlsruhe. Ich konnte aus diesem Artikel viel entdecken, dass auch für mein Leben in der Vergangenheit zu getroffen hat. Vielleicht geht es den einen oder anderen Leser, der dies jetzt lesen wird genauso. Deshalb habe ich mich entschlossen diesen Bericht einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Herzlichen Dank an Rahel Selg und das Missionswerk Karlsruhe für die Genehmigung.

 

 

Wusstest du, dass der Adler in der Bibel rund 30–35 Mal je nach Übersetzung erwähnt wird? Das ist kein Zufall. Der Adler steht als kraftvolles Bild für Gottes Stärke, Schutz und die erstaunliche Fähigkeit, gegen den Sturm zu fliegen. Dieses Bild lädt dich ein, deine Herausforderungen neu zu sehen: nicht als Ende, sondern als Aufbruch.

Wusstet ihr, dass es Adler auch in Deutschland gibt?

In Deutschland gibt es den Seeadler und den Steinadler.

  • Seeadler: Mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,50 Metern ist er der größte europäische Greifvogel. Früher in vielen Ländern Europas verbreitet, findet er heute seine Lebensräume an Seen, Flüssen und Küsten – besonders im Nordosten, z. B. in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.
  • Steinadler: In Deutschland lebt er vor allem in den bayerischen Alpen (Oberbayern/Allgäu); weltweit kommt er auch in anderen Teilen Europas und Asiens vor, hierzulande ist er jedoch auf die Alpenregion beschränkt. Seine Flügelspannweite: bis zu 2,30 Metern. Ein Steinadler erkennt Mäuse oder Hasen noch aus bis zu 3 Kilometern Entfernung – bis zu achtmal schärfer als der Mensch.

Gottes Bildersprache – warum gerade der Adler?

In Psalmen, Jesaja oder Hesekiel ist der Adler besonders präsent: Er steht für Gottes Stärke, Schutz und Erneuerung.

„Aber die auf den HERRN hoffen, gewinnen neue Kraft; sie heben die Schwingen empor wie die Adler, sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht.“

— Jesaja 40,31

 

„Mein Leben lang gibt er mir Gutes im Überfluss, er macht mich wieder jung und stark wie ein Adler.“

— Psalm 103,5

Diese Verse malen ein Bild: Wer hofft, wird getragen. Wer vertraut, wird erneuert. Doch wie führt Gott uns in diese Stärke hinein?

Wenn das Nest ungemütlich wird

Adlerjunge werden gefüttert, versorgt, beschützt – das Nest ist warm, weich und sicher. So hätten wir unser Leben gern immer. Aber irgendwann wird das Nest absichtlich ungemütlich: Die Daunenfedern, das Moos, die kleinen Zweige – abgebaut. Die Eltern kreisen rufend. Und wenn der Jungvogel sich noch nicht traut, wird nachgeholfen:

„Spring selbst – oder du wirst gestupst.“

Dann geschieht es: Angst. Piepsen. Todesangst. Der junge Adler stürzt, versucht zu fliegen – es funktioniert noch nicht. Aber im letzten Moment ist die Adler­mutter da, unterfängt ihn wenige Meter über dem Boden. Dieses Training wiederholt sich. So lernt der Jungadler fliegen. Ohne diese Erfahrung würde er als alter Vogel noch im Nest sitzen, auf Futter warten, nie selbstständig werden, nie fliegen, nie eine Familie gründen.

Erkennst du dich darin wieder? Stürme fühlen sich oft so an: Du verlässt die Komfortzone, der Boden kommt näher, du hast Angst. Und doch: So lernst du fliegen.

„Er ging mit ihnen um wie ein Adler, der seine Jungen fliegen lehrt: Er scheucht sie aus dem Nest, begleitet ihren Flug, und wenn sie fallen, ist er da, er breitet seine Schwingen unter ihnen aus und fängt sie auf. So hat der HERR sein Volk geführt, der HERR allein, kein anderer Gott.“

— 5. Mose 32,11–12

Gott verspricht, bei dir zu sein – und dich aufzufangen, manchmal wirklich im letzten Moment. Gott, du kommst nie zu spät.

Der Adler und der Sturm – warum Gegenwind gut ist

Wenn ein Sturm aufzieht, flieht der Adler nicht – er fliegt hinein.

Junge Adler nutzen Stürme, um Flugtechnik und Kraft aufzubauen sogar bis Windstärke 7 – ein echtes Jungadler-Training. Sie gleiten über dem Sturm. Sie durchstoßen die turbulente Zone und steigen in Höhen, in denen die Luft ruhiger ist. Steinadler wurden in Höhen von bis zu 7.500 Metern beobachtet (über den Gipfeln des Himalayas!). Während andere Vögel Stürme meiden, hat der Adler bessere Jagdchancen – weniger Konkurrenz, klarere Sicht, weil hoch oben über dem Sturm ist.

Gegenwind stärkt auch die Flügel. Die Muskeln werden gestärkt. Ohne Technik können dich Stürme „zerfetzen“; mit Technik tragen sie dich höher. Im Sturm zu sein ist anstrengend. Niemand gefällt es Gegenwind zu haben. Jeder von uns hätte sicher gerne ein Leben ohne Stürme und Gegenwind. Aber mit jedem Sturm trägt dich Gott ein Stück weiter und du trainierst weiter an ihm festzuhalten, ihm zu vertrauen und jeder Sturm wird dich stärker machen und dich immer mehr an den Punkt bringen IHM in allem zu vertrauen.

Gib nicht zu früh auf

Viele geben zu früh auf – auch im Glauben: Kirchenwechsel, Scheidung, Rückzug… Doch der Weg des Adlers lautet: Schau den Herausforderungen in die Augen.

Bleibe im Gebet, wenn du in Stürmen, Problemen und Herausforderungen steckst. Wenn sie nicht weichen, dann stelle dich dem Sturm wie ein Adler. Gib nicht auf, bleib standhaft und sieh diese Zeit als Chance, im Sturm zu wachsen. Nimm dir doch einen Moment und schreib dir auf:

  • Was hat Gott in den Stürmen in dir hervorgebracht?
  • Wo hat er dich befreit, getragen und was durftest du lernen?

Diese Fragen öffnen den Blick für das, was Gott bereits in dir tut.

Auch Jona ist weggelaufen. Gott hat ihn im Sturm wieder eingefangen und neu gesetzt. Am Ende wird Jona genau dort ausgespuckt, wo er fortgelaufen war. Gott führt dich zurück in deine Berufung.

Größerer Flug, größere Stürme

Je weiter du kommst, desto größer werden die Herausforderungen. Aber: Wenn du geübt bist, wenn deine Flügel stark sind, schaffst du jeden Sturm.

„Betrachtet es als besonderen Grund zur Freude, wenn euer Glaube immer wieder hart auf die Probe gestellt wird. Ihr wisst doch, dass er durch solche Bewährungsproben fest und unerschütterlich wird.“

— Jakobus 1,2–3

Und wenn die Wellen doch bedrohlich hochschlagen:

„Der HERR selbst wird für euch kämpfen, wartet ihr nur ruhig ab!“

— 2. Mose 14,14

Stürme sind nicht das Ende – sie sind Gelegenheiten. Mit Gottes Nähe, dem Mut des Adlers und der Treue des HERRN werden aus deinen Stürmen Aufwinde, die dich höher tragen. Heb die Schwingen – du bist zum Fliegen geschaffen.

 

Quelle: Freude am Leben – Missionswerk Karlsruhe

Autorin: Rahel Selg

 

 

 

 

 

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833. Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben

Sonntag, 19. Oktober 2025 | Autor:

Anbetung den König

 

 

Liebe Besucher,

ich weiß es ist für viele Humanisten, Atheisten und sonstigen Ungläubigen eine Zumutung ist diesen Wahrheiten zu glauben, Da fällt es in unserer Zeit schon leichter Ärzten, Wissenschaftlern oder sogar Politiker zu glauben. Aber dieser (Un)Glaube wird sie nicht an ihr Ziel des Lebens führen, das Gott für jeden Menschen vorgesehen hat.

In seinem Wort steht in 1.Timotheus 2, 4:

Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

 

Gott der Liebe, seine Liebe zwingt aber keinen Menschen zu dieser Entscheidung, er lässt jeden Menschen seinen freien Willen. Schon hier sehen wir, dass die Lehren der Welt anders aussehen, als Gottes Wege. Darum lade ich sie ein diesen Film in Ruhe und mit einem offenen Herzen zu schauen. Sie können auch gerne vorher ein Gebet sprechen, das in etwa so lauten könnte.

Lieber Vater, du bist der Schöpfer meines Lebens, Du hast mich gewollt und in diese Welt gestellt. Ich bitte dich, dass du jetzt durch diesen Film zu meinen Herzen redest und mir den Weg zu dir zeigst. Amen!

 

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn sie jetzt am Schluß dieses Gebet beten könnten. Freiwillig und mit frohem und reinem Herzen.

 

Vater,

du hast die Welt so sehr geliebt, dass du deinen einzigen Sohn gabst, der für unsere Sünden starb, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Dein Wort sagt, dass wir durch Glauben aus Gnade gerettet sind und das ist deine Gabe an uns. Es gibt nichts, was wir tun könnten, um uns unsere Rettung zu verdienen.

Ich glaube und bekenne mit meinem Mund, dass Jesus Christus dein Sohn und der Retter der Welt ist. Ich glaube, dass er am Kreuz für mich starb, um dort meine Sünden für mich zu tragen und den Preis dafür zu bezahlen.

Ich glaube von ganzem Herzen, dass du Jesus von den Toten auferweckt hast und er heute lebt.

Ich bin ein Sünder. Meine Sünden tun mir leid und ich bitte dich um Vergebung. Durch den Glauben nehme ich Jesus Christus nun als meinen Herrn und Retter an.

Ich glaube, dass ich erlöst bin und die Ewigkeit bei dir verbringen werde!

Danke Vater, ich bin so dankbar!

In Jesu Namen, Amen.

 

 

 

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830. Berührt vom Himmel

Sonntag, 12. Oktober 2025 | Autor:

»Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.«

Johannes 14,23

 

Liebe Besucher,

wie wunderbar könnte unser Leben aussehen, wenn wir das Wort Gottes für uns immer persönlich annehmen und glauben. Es würde viele Probleme nicht geben. Die nachfolgenden Gedanken die Bruder Daniel Müller in Worte zusammen gefasst hat sind eine Ermutigung für alle die Fragen haben zum Leben allgemein, aber auch ganz speziell.

Ich bedanke mich für die Genehmigung zur Veröffentlichung bei Bruder Daniel Müller vom Missionswerk Karlsruhe.

 

 

 

Berührt vom Himmel

Momente der Begegnung und Heilung

 

Es gibt Momente im Leben, die alles verändern. Manchmal durch ein Wort, einen Blick, ein Gebet oder eine unerwartete Begegnung. Und manchmal ist es der Himmel selbst, der unser Leben berührt – durch die Gegenwart Gottes, die Heilung bringt, wo menschliche Möglichkeiten enden. Die Bibel ist voll von Geschichten, die uns zeigen, dass Gott Menschen nicht nur anschaut, sondern ihnen in ihrer Not ganz persönlich begegnet. Solche Erfahrungen sind auch heute noch möglich.

 

Wie begegnet Gott uns Menschen?

Der Gott der Bibel ist kein ferner Gott, der nur beobachtet. Er ist der Gott, der Menschen nahekommt. Der Gott, der mit Adam im Garten wandelte, der Mose im Dornbusch begegnete, der Elia auf dem Berg in einem sanften Säuseln ansprach. Jesus selbst sagt in Johannes 14,23: „Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.“ Gemeinsam kommen Vater und Sohn zu denen, die sie lieben, um für immer bei ihnen zu sein – ja sogar bei ihnen zu wohnen. Begegnung ist das Herz Gottes. Und wo Gott begegnet, geschieht Heilung – äußerlich oder innerlich, sichtbar oder unsichtbar.

 

Wie begegnet Jesus Menschen in ihrer Not?


Die Evangelien sind voll von Geschichten, in denen Jesus Menschen nicht ignorierte, die in verzweifelten Situationen steckten, sondern denen er sich ihnen in Liebe zuwandte:
• Die blutflüssige Frau berührte nur den Saum seines Kleides – und Gottes Kraft floss in ihr Leben. Jesus ließ sie nicht anonym davonkommen, sondern sprach ihr Identität, Frieden und Heilung zu (Markus 5,25–34).
• Der blinde Bartimäus rief laut nach Jesus, obwohl ihn die Menge zum Schweigen bringen wollte. Jesus blieb stehen, rief ihn zu sich und fragte: „Was soll ich für dich tun?“ Bartimäus antwortete: „Rabbi, ich möchte sehen können!“ Und im selben Moment gingen ihm die Augen auf und er konnte sehen (Markus 10,46–52).
• Die gekrümmte Frau wurde seit 18 Jahren von einem Geist geplagt und konnte sich nicht aufrichten. Jesus rief sie zu sich, legte ihr die Hände auf und sagte: „Du bist erlöst von deiner Krankheit.“ Sofort richtete sie sich auf – und pries Gott (Lukas 13,10–13).
Jesus heilte nicht nach einem festen Schema, sondern er ging individuell auf Menschen ein. Mal stellte er eine Frage, mal wirkte er allein durch Worte, mal war die Heilung begleitet durch eine Berührung. Aber immer war die Begegnung persönlich.

 

Was bedeutet Heilung?


Heilung im biblischen Sinn führt zum „Shalom“ – ein Friede, der alle Bereiche umfasst: Körper, Seele, Geist, Beziehungen und sogar die Verbindung zu Gott. David betet in Psalm 147,3: „Er heilt, die innerlich zerbrochen sind, und verbindet ihre Wunden.“ Gott sieht nicht nur körperliche Krankheiten, sondern auch innere Verletzungen der Vergangenheit. In Jesaja 61,1–2 sagt der Messias über sich: „Er hat mich gesandt, den Armen die frohe Botschaft zu bringen und die Verzweifelten zu trösten. Ich rufe Freiheit aus für die Gefangenen, ihre Fesseln werden nun gelöst und die Kerkertüren geöffnet.“ Jesus ist gekommen, um eine ganzheitliche Heilung zu ermöglichen – und sie steht auch dir offen.

 

»Bibelverse sind wie Samen, die Hoffnung in dir keimen lassen.«

 

Wann begann Gott, Menschen zu heilen?

Schon lange vor Jesus offenbarte Gott sich als derjenige, der heilt.

  • In Jesaja 38 lesen wir von König Hiskia, der todkrank war und sich unter Tränen an Gott wandte. Daraufhin schenkte Gott ihm noch 15 Jahre Leben.
  • Der syrische Feldherr Naaman war an Aussatz erkrankt und wurde zum Gott Israels geschickt. Durch einen Boten ließ der Prophet Elisa ihm ausrichten, er solle siebenmal im Jordan untertauchen. Naaman war aufgebracht, dass Elisa ihn nicht selbst empfing und eine komplizierte Zeremonie abhielt. Doch seine Diener überredeten ihn, seine stolzen Erwartungen abzulegen. Er steig in den Jordan – und wurde gesund (2. Könige 5).
  • Als das Volk Israel in der Wüste unterwegs ist, findet es drei Tage lang kein Wasser. Schließlich finden sie eine Quelle mit bitterem Wasser, die Gott durch ein Wunder genießbar macht. An diesem Ort gibt Gott ihnen die Zusage: „Ich bin der Herr, der euch heilt!“ (2. Mose 15,26).

Heilung war immer ein Teil von Gottes Bund mit seinem Volk.

 

»Jesus ist gekommen, um eine ganzheitliche Heilung zu ermöglichen.«

Warum passieren Wunder nicht immer schnell?


Nicht jede Heilung geschieht sofort. Paulus selbst betete dreimal, dass ein „Pfahl im Fleisch“ – ein Leiden, das er nicht genauer beschreibt – weichen möge. Doch Gott antwortete: „Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“ (2. Korinther 12,9). Das zeigt: Manchmal nimmt Gott nicht die Herausforderung weg, sondern er schenkt dir seine Kraft mitten in der Situation. Gerade da, wo du dich schwach fühlst, will Gott dir zeigen, dass seine Stärke größer ist. Und oft ist diese Erfahrung von Gnade eine tiefere Heilung als die äußere Veränderung.

 

Wie kann dein Glaube die Tür für Wunder öffnen?


Viermal sagte Jesus zu Menschen, die er geheilt hatte: „Dein Glaube hat dir geholfen“ (Markus 5,34; 10,52; Lukas 7,50; 17,19). Glaube meint keinen Leistungsdruck, sondern das Vertrauen, dass Gott größer ist als deine Situation. Denk an Petrus auf dem Wasser (Matthäus 14,22–33): Solange er auf Jesus sah, trug ihn der Glaube. Als er auf die Wellen blickte, überflutete ihn die Angst und er begann zu sinken. Doch Jesus streckte ihm sofort die Hand entgegen. Glaube bedeutet: auf Jesus blicken, nicht auf das Problem.

 

Heilt Jesus auch heute noch?


Hebräer 13,8 macht unmissverständlich klar: „Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.“ Das, was er damals tat, ist heute genauso real. Wir bekommen im Missionswerk viele Zuschriften von Menschen, die Heilung erlebt haben. Auf unserer Internetseite kannst du viele davon nachlesen: www.missonswerk.de/gebet. Manche erleben Befreiung von Schmerzen und Krankheiten, andere erfahren innere Heilung von Depressionen oder Angst. Manchmal geschieht die Heilung in einem Gottesdienst, manchmal in einem stillen Moment im Gebet.

 

Was geschieht, wenn Jesus dein Herz berührt?


Das größte Wunder ist nicht eine geheilte Krankheit, sondern ein geheiltes Herz. Wenn du erfährst, dass Gott dich sieht, liebt und ruft, verändert das alles.

  • In der Geschichte vom verlorenen Sohn, die Jesus erzählte (Lukas 15), kam der Sohn zerbrochen in sein Elternhaus zurück – und wurde vom Vater in die Arme geschlossen. Hier zeigt sich, wie ein zerbrochenes Herz bei Gott Heilung und neue Hoffnung findet.
  • Petrus hatte vor der Kreuzigung mehrfach abgestritten, Jesus zu kennen. Nach der Auferstehung begegnete er Jesus am See Genezareth. Jesus fragte ihn dreimal, ob er ihn liebe, und Petrus bestätigt es. In diesem dreifachen Nachfragen geschah Vergebung und Wiederherstellung (Johannes 21). Jesus fragte nicht nach seiner Schuld, sondern nach seiner Liebe.

Eine Begegnung mit Jesus stellt wieder her, was zerbrochen ist.

 

Wie öffnest du dein Herz für Gottes Wirken?

Jesus lädt uns ein: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“ (Matthäus 11,28). Wenn du müde bist und schwere Lasten trägst, will er dir Ruhe schenken. Hier sind praktische Schritte, wie du dich für Gottes Berührung öffnen kannst:

  • Öffne dein Herz im Gebet. Sprich ehrlich mit Gott über deine Not.
  • Lies seine Verheißungen. Bibelverse sind wie Samen, die Hoffnung in dir keimen lassen.
  • Suche Gemeinschaft. Manchmal geschieht Heilung durch das Gebet anderer (vgl. Jakobus 5,14–15).
  • Sei offen für seinen Weg. Wunder geschehen oft anders, als wir erwarten.

 

Welche Bedeutung hat Heilung für dein Leben?


Heilung ist ein Vorgriff auf das Reich Gottes, wo es keine Tränen, keinen Tod, kein Leid mehr geben wird (Offenbarung 21,4). Wenn du heute ein Stück davon erlebst, ist das ein lebendiger Beweis dafür, dass Gottes Reich schon jetzt beginnt. Heilung ist ein konkretes Zeugnis von Gottes Macht und Nähe in deiner Situation. Und noch mehr: Wenn du Heilung erlebst, wirst du selbst zum Zeugen. So wie die Samariterin am Brunnen, die nach ihrer Begegnung mit Jesus in die Stadt lief und allen erzählte: „Kommt mit! Ich habe einen Mann getroffen, der alles von mir weiß! Vielleicht ist er der Messias!“ (Johannes 4). Heilung ist nicht nur für dich – sie wird zu einer Einladung, die andere ermutigt, selbst Heilung und Begegnung zu suchen.

 

Willst du die Berührung des Himmels erleben?

Begegnung und Heilung sind Gottes Liebe in Aktion. Sie sind kein Mythos, keine Legende aus der Vergangenheit, sondern Realität des Reiches Gottes. Er sieht dich, er kennt dich, er ruft dich. Und er sagt zu dir dasselbe wie damals: „Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich geheilt.“ Wenn du dich nach dieser Berührung sehnst, dann erwarte sie von Gott. Setze den Glauben um, probiere das Unmögliche. Möge dein Leben von dieser himmlischen Berührung geprägt sein – heute, morgen und bis in Ewigkeit.

 

Daniel Müller

Leiter des Missionswerk Karlsruhe

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829. Die Geburt der Anbetung

Sonntag, 12. Oktober 2025 | Autor:

 

Liebe Besucher,

das Thema Lobpreis und Anbetung ist mir in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Leider habe ich aber auch erleben müssen, dass es in nicht wenigen Gemeinden mehr um Unterhaltung und Lieder singen geht, als in Ehrfurcht vor unseren allmächtigen Gott zu stehen. Dazu gehört auch, wenn man die Bibel kennt und ernst nimmt, dass wir heilige Hände erheben. Viel zu oft habe ich sehen müssen, dass viele die Hände in der Hosentasche vergraben haben, das hat mit Ehrfurcht nichts zu tun.

Aber, genug der Vorrede. Als ich den Artikel im Magazin „Freude am Leben“ des Missionswerkes Karlsruhe gelesen habe, hat dieser mich sofort angesprochen und ich habe mich entschieden diesen einen größeren Leserkreis bekannt zu machen. Ich bedanke mich herzlich bei Bruder Daniel Müller für die Genehmigung zur Veröffentlichung.

 

 

Die Geburt der Anbetung

Wenn Gott aus Enttäuschung Lobpreis hervorbringt

 

Hast du schon einmal erlebt, wie Pläne, die du gemacht hattest, in sich zusammenfielen? Du hattest gebetet, gehofft, gearbeitet – und warst überzeugt: Jetzt kommt der Durchbruch! Doch dann bist du aufgewacht und alles sah völlig anders aus. Wenn wir das erleben, geschieht genau an diesem Punkt etwas Entscheidendes: Mitten in diesem Spannungsfeld aus Erwartung und Realität wird wahre Anbetung geboren.

 

Lea-Momente

Die Bibel erzählt uns in 1. Mose 29 die Geschichte von Jakob, der sich unsterblich in Rahel verliebt hatte. Sie war seine große Liebe, sein Traum, seine Zukunft. Sieben Jahre lang arbeitete er für ihren Vater, um sie heiraten zu dürfen – und diese Zeit kam ihm „wie wenige Tage vor, so sehr hatte er sie lieb“. Doch in der Hochzeitsnacht kam es zur großen Enttäuschung: Statt Rahel bekam er Lea, ihre ältere Schwester, zur Frau. Es geschah nicht das, was er sich erträumt hatte, nicht das, was er wollte – sondern etwas, das er sich nie ausgesucht hätte.

Wir alle kennen solche „Rahel-Träume“. Wir haben Visionen, Ziele, Berufungen, die uns leiten und motivieren. Aber genauso kennen wir „Lea-Momente“, die wir uns nicht ausgesucht hätten, die uns müde machen, uns Kraft rauben und enttäuschen. Vielleicht ist es ein Job, der keine Erfüllung bringt. Vielleicht eine Krankheit, die dein Leben ausbremst. Vielleicht eine Beziehung, die zerbrochen ist. Oder einfach eine Erfahrung, in der Gebete scheinbar unbeantwortet bleiben. Doch gerade dort, wo wir mit „Lea“ konfrontiert sind, wirkt Gott.

 

Vier Namen

 

Die Bibel berichtet, dass Lea vier Söhne bekam, noch bevor Rahel überhaupt schwanger war. In den Namen, die Lea ihren Söhnen gab, steckt eine geistliche Botschaft, die auch in dein Leben spricht:

  • Ruben: „Der Herr hat mein Elend gesehen“ (1. Mose 29,32). Wenn wir mitten in Enttäuschungen stehen, öffnet Gott uns die Augen. Wir beginnen, die Dinge nicht mehr nur aus unserer Perspektive zu sehen, sondern aus seiner. Er sieht dein Elend – und er bleibt nicht unbeteiligt.
  • Simeon: „Der Herr hat gehört“ (1. Mose 29,33). Gott öffnet deine Ohren. Du erkennst: Er hört dein Gebet, auch wenn du noch keine Veränderung siehst. Er ist ein Gott, der deine leisen Seufzer wahrnimmt.
  • Levi: „Verbunden, eins werden“ (1. Mose 29,34). Gott nutzt unsere „Lea-Momente“, um unser Herz näher an sein Herz zu ziehen. Plötzlich merkst du: Die eigentliche Erfüllung liegt nicht im Traumjob, nicht in der perfekten Beziehung, nicht im Erfolg – sondern darin, mit Gott eins zu sein.
  • Juda: „Ich will den Herrn preisen“ (1. Mose 29,35). Hier geschah die Wende. Lea beschloss: „Trotz allem will ich den Herrn preisen.“ Und genau hier wird wahre Anbetung geboren. Nicht aus der Erfüllung deiner Wünsche, sondern mitten im Schmerz.

 

Trotz allem Anbetung

Vielleicht fragst du dich: Wie soll ich Gott loben, wenn ich die Situation nicht verstehe? Die Antwort ist: Indem du ihm trotzdem vertraust, auch wenn alles unklar ist. Anbetung bedeutet nicht, dass du deine Umstände schönreden musst. Es bedeutet, dass du Gott größer machst als deine Umstände und dein Herz öffnest.

David drückte es so aus: „Ich will den Herrn loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein“ (Psalm 34,2). Das ist keine Theorie. David schrieb diesen Psalm, als er auf der Flucht war, voller Angst und Unsicherheit. Und doch entschied er sich: „Ich will den Herrn loben!“

Das ist das Geheimnis: Anbetung verändert nicht zuerst deine Umstände – sie verändert dein Herz. Sie bringt Hoffnung in deiner Verzweiflung und Frieden mitten im Chaos.

 

Und wie konkret?

Du betest um Heilung, aber der Arzt findet keine Lösung. Doch anstatt bitter zu werden, hebst du deine Hände und sagst: „Herr, du bist mein Arzt, auch wenn ich es noch nicht sehe.“

Du arbeitest seit Jahren an einem Traum, aber nichts bewegt sich. Statt aufzugeben, sagst du: „Herr, meine Zukunft liegt in deiner Hand. Du bist treu.“

Du fühlst dich einsam, unverstanden, abgelehnt. Trotz dieser Gefühle sagst du: „Herr, du bist bei mir. Deine Liebe trägt mich.“ Genau dort, in diesem Trotzdem, geschieht die Geburt der Anbetung.

 

Der Durchbruch

Nachdem Juda geboren war, dessen Name bedeutet „Ich will den Herrn preisen“, wurde auch Rahel schwanger. Auch das zeigt ein geistliches Prinzip: Wenn in dir ein Lobpreis geboren ist, unabhängig von allen Umständen, dann bereitet Gott den Weg für die Erfüllung deiner Träume.

Jesus selbst kam aus dem Stamm Juda. Er war kein Nachfahre der geliebten Rahel, sondern der ungewollten Lea. Das bedeutet: Gott schreibt seine größten Geschichten durch das, was wir nicht gewählt hätten.

Vielleicht bist du heute in deiner „Lea-Saison“. Alles fühlt sich schwer an. Du bist müde, enttäuscht und voller Fragen. Ich möchte dir zusagen: Gerade daraus will Gott etwas Neues hervorbringen. Dein Lobpreis – geboren aus Schmerz – wird zur Quelle des Lebens.

 

Dein Schritt heute

Vielleicht ist heute der Moment, um deine Hände zu erheben – nicht, weil alles gut ist, sondern weil Gott gut ist. Beim vierten Sohn sagte Lea: „Ich will den Herrn preisen.“ In diesem Schritt liegt Kraft. Denn die Bibel sagt: „Gott wohnt im Lobpreis seines Volkes“ (Psalm 22,4). Wo du anfängst, ihn anzubeten, kommt seine Gegenwart. Und wo seine Gegenwart ist, da ist Leben, Hoffnung, Heilung und Zukunft. Anbetung verändert die Atmosphäre. Sie öffnet den Himmel über deinem Leben. Sie lässt dich sehen, hören, eins werden – und feiern. Darum: Warte nicht, bis alles perfekt ist. Beginne jetzt. Deine „Lea-Situation“ ist der Geburtsort von Juda – deinem Lobpreis.

Wahre Anbetung entsteht nicht erst, wenn dein Traum erfüllt ist. Sie entsteht mitten im Schmerz, mitten in der Enttäuschung, mitten in der Dunkelheit. Dort, wo du sagst: „Herr, ich verstehe nichts – aber ich vertraue dir. Ich lobe dich trotzdem.“ Genau hier geschieht die Geburt der Anbetung. Und wenn dein Juda geboren ist, dann wirst du erleben: Gott vergisst deine Träume nicht. Er ist treu – und er bringt sie zur rechten Zeit zur Erfüllung.

 

Quelle: Missionswerk Karlsruhe

Autor: Francois Botes

Orgel-Virtuose aus Südafrika und Gastprediger im Missionswerk

 

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805. Kindermission ist Barmherzigkeit

Dienstag, 15. April 2025 | Autor:

 

Lieber Besucher,

es ist nun schon fast zwei Jahrzehnte her, dass ich mit meiner Frau zusammen ein Heilungsseminar besucht habe und wir beim Abendessen uns über verschiedene biblische Themen unterhielten. Dabei traf uns eine Bibelstelle direkt ins Herz:

Spr 19,17 Wer sich des Armen erbarmt, der leiht dem HERRN, und der wird ihm vergelten, was er Gutes getan hat.

Dieses Wort ist seit dieser Zeit ein ständiger Begleiter geblieben, weil, wenn wir die Nöte um uns herum und in der Welt sehen, wir dankbar geworden sind, über all die Dinge die uns der Herr Tag für Tag schenkt. Die Folge davon für einen Jünger Jesu sollte sein, dass wir, das was uns der Herr schenkt mit anderen teilen denen es nicht so gut geht wie uns.

Als ich vor drei Jahren eine Konferenz besuchte, gab es in einer Pause die Gelegenheit die Arbeit von Finn kennenzulernen. Sein Vortrag hat mich innerlich sehr bewegt was der Anfang für eine nähere Zusammenarbeit war.

Ich durfte erkennen, dass ein Mensch, wenn er sein Leben wie Finn in die Arbeit mit armen Menschen investiert, dies nur tun kann, wenn er einen klaren Ruf von Gott hat. Anders kann man solch eine Arbeit nicht über Jahre durchführen. Hier ist ein totales Opfer des eigenen Lebens erforderlich.

 

 

Darf ich sie bitten den nachfolgenden Bericht im Gebet einmal zu ihren Herzen sprechen zu lassen.

Projektbeschreibung2024-12-01(C)Email

Hier einige Bilder, die oft mehr sagen als Worte.

 

Erlauben Sie mir noch ein wahres Bibelwort weiter zu geben, dass ich selbst erfahren durfte.

 

Spr 22,9 Wer ein gütiges Auge hat, wird gesegnet; denn er gibt von seinem Brot den Armen.

 

Wenn man in die Augen dieser Kinder sieht, dann kommt nur Dankbarkeit und Freude zurück.

Wenn ich ihr Herz mit diesen Bericht ansprechen konnte, dann dürfen sie gerne für diese wertvolle Arbeit spenden. Die entsprechenden Daten finden sie hierzu.

 

Fordern Sie auch gerne den persönlichen Newsletter mit Gebetsanliegen von Finn Anderson unter finn.anderson@generalmail.com an.
Bitte beten Sie für uns. Machen Sie unsere Kindermission bekannt. Teilen Sie den Newsletter und diese Projektbeschreibung nur in Ihrem vertrauten Freundeskreis.

Wir beten auch regelmäßig für Sie und segnen jede gebende Hand und offenes Herz in Jesu Namen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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787. Christenverfolgung – Unter Gottes Fittichen

Freitag, 31. Mai 2024 | Autor:

 

Liebe Besucher,

die nachfolgende Geschichte zeigt mir, dass wir einen lebendigen Gott haben, der uns gibt was er in seinem Wort verheißt. Ich glaube, das unsere verfolgten Geschwister viel, viel mehr mit Gott erleben, weil sie ihren Glauben gehorsam und ganz praktisch leben. Bei vielen Christen im Westen ist der Glaube an Gott zu einer ein – bis zweistündigen „Gott segne mich“ Sonntagsveranstaltung geworden.

Wieviel Glaube und Gehorsam Gott gegenüber hier bei uns vorhanden ist, konnte man bei Corona von 2020 bis 2022 ganz real erleben. Ich war schockiert. Darum will ich immer wieder darauf hinweisen, dass wir uns jetzt in dieser Zeit vorbereiten sollen, denn wir stehen nahe vor einer Christenverfolgung auch im sogenannten „christlichen“ Abendland.

 

Unser Herr Jesus hat dazu folgendes gesagt.

Matthäus 25

31 Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit, 32 und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, 33 und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. 34 Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. 36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? Oder nackt und haben dich gekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. 41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. 43 Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen und ihr habt mich nicht besucht. 44 Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. 46 Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben. 

 

 

 

Ich bedanke mich bei Open Doors für die Genehmigung zur Veröffentlichung hier in meinem Blog.

 

Unter Gottes Fittichen

Wegrennen, verstecken, weitermachen? In Situationen akuter Bedrohung müssen verfolgte Christen schnell entscheiden, was das beste Verhalten ist. Dazu benötigen sie eine enge Verbindung mit dem Heiligen Geist – denn Gott weiß immer den perfekten Weg.

Eigentlich war alles gut gelaufen. Die Schulung zum Umgang mit Verfolgung im Januar 2024 neigte sich ihrem Ende zu. Die anwesenden Christen – darunter viele Gemeindemitarbeiter – hatten gelernt, was die Bibel zu Leid und Bedrängnis sagt und wie sie standhaft im Glauben bleiben können. Li*, der Partner von Open Doors, der die Schulung leitete, war zufrieden. Dann kam der Anruf von Lis Kontaktperson: »Die Jungs sind da!« Codewort für: »Örtliche Sicherheitskräfte stehen vor der Tür, um das Gebäude zu durchsuchen.« Es war also nur noch eine Frage der Zeit, bis sie bei ihrem Rundgang durch das Gebäude auch bei dem Konferenzraum ankamen, in dem die Schulung stattfand.

Für die anwesenden Christen war das kein unbekanntes Szenario: Die meisten waren schon einmal ins Visier der Lokalbehörden geraten, einige waren bereits verprügelt, verhört oder sogar inhaftiert worden. Aber anstatt in dieser neuerlichen Gefahrensituation nach Hinterausgängen oder Verstecken zu suchen, um sich in Sicherheit zu bringen, reagierten die Christen anders: »Eine Person begann zu beten und die anderen stimmten sofort mit ein«, erzählt Li. »Wir mussten leise sein, um nicht von den Beamten entdeckt zu werden und in Schwierigkeiten zu kommen. Leise flüsternd beteten wir also: ›Himmlischer Vater, du kannst alles möglich machen. Wir bitten dich, verbirg uns unter deinen Fittichen.‹«

Dann kam der zweite Anruf: Die Sicherheitskräfte waren wieder abgezogen. Anstatt die Konferenzräume zu durchsuchen, hatten sie nur eine Runde durch den Eingangsbereich des Gebäudes gedreht – eine direkte Erhörung des Gebets!

Gott macht das Licht aus

Nur wenige Tage später erlebte Li bei einer weiteren Schulung erneut Gottes Bewahrung – auf äußerst ungewöhnliche Weise. Das dreitägige Seminar fand im Konferenzraum eines Gästehauses statt; für die angereisten Teilnehmer hatte Li Zimmer gebucht. Am Morgen des zweiten Tages entdeckte die Gruppe jedoch mit Schrecken ein Polizeiauto vor dem Gebäude und stellte fest, dass das Gästehaus überwacht wurde.

Li und Kewei*, der das Seminar mit leitete, zogen sich auf ihr Zimmer zurück, um zu beten, ob sie die Schulung unter diesem Risiko fortsetzen sollten. Falls nein, welchen Grund konnten sie für die Stornierung der Zimmer angeben und mit welchem Geld sollten sie andere Räumlichkeiten mieten?

Gott schenkte ihnen einen kreativen Ausweg: Auf einmal ging das Licht in ihrem Zimmer aus – und nicht nur dort, das ganze Gebäude war von einem plötzlichen Stromausfall betroffen. »Das war ein Zeichen von Gott, dass wir die Örtlichkeit wechseln sollten«, ist sich Kewei sicher. Der Stromausfall ermöglichte es ihnen, ohne Erklärungsnot und unter Kostenrückerstattung die Räume zu stornieren und mit der ganzen Gruppe schnell an einen anderen Ort umzuziehen. Dort konnten sie das Seminar ohne weitere Zwischenfälle fortführen. »Wir sind Gott so dankbar für seine treue Bewahrung«, sagt Kewei.

Als ein weiterer Partner von Open Doors später von dem Erlebnis erfuhr, meinte er: »Es begeistert mich, wie Gott alles unter Kontrolle hat. Gott ist wirklich derjenige, der alles zum Guten wenden kann.« /

*Name geändert

 

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786. Christenverfolgung – Kann aus Verfolgung Gutes kommen?

Freitag, 31. Mai 2024 | Autor:

 

 

Liebe Besucher,

mich bewegen seit meiner Entscheidung für Jesus immer wieder die Zeugnisse von verfolgten Geschwistern weltweit. Es kann meiner Meinung nach keinen wiedergeborenen Christen egal sein, wie es unseren Geschwistern in der Verfolgung ergeht.

Derzeit sind weltweit mehr als 365 Millionen Christen in 78 Ländern wegen ihres Glaubens intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. In den 50 Ländern des Weltverfolgungsindex gilt dies sogar in einem sehr hohen bis extremen Maß; davon betroffen sind 317 Millionen der dort lebenden 756 Millionen Christen.

 

Weltverfolgungsindex

 

Unser Herr Jesus hat dazu folgendes gesagt.

Matthäus 25

31 Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit, 32 und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, 33 und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. 34 Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. 36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? Oder nackt und haben dich gekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. 41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. 43 Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen und ihr habt mich nicht besucht. 44 Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. 46 Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben. 

 

Ich bedanke mich bei Open Doors für die Genehmigung zur Veröffentlichung hier in meinem Blog.

 

 

Kann aus Verfolgung Gutes kommen?

 

Warum lässt Gott zu, dass Menschen gequält und getötet werden, weil sie ihn lieben? Oftmals bleiben solche Fragen unbeantwortet, zumindest vorerst.  Aber was wir wissen, ist, dass Jesus mit uns leidet und an unserer Seite steht.

Wenn Christen für ihren Glauben an Jesus verfolgt werden, wirft das oftmals Fragen nach Gottes Güte und Allmacht auf: für sie selbst, aber auch für die, die mit ihnen verbunden sind und mit ihnen leiden. Aber was ist mit den Menschen, die Jesus nicht kennen – wie ordnen sie das Geschehen ein?

Als Jesus gekreuzigt wurde, reagierten viele Zuschauer mit Hohn und Spott. Aber es gab auch andere, die gerade in seinem Leiden Jesu Größe erkannten (siehe Lukas 23,35-49). Auch wenn Christen verfolgt werden, geschieht es immer wieder, dass Einzelne nicht in den Chor der Spötter einstimmen, sondern ins Nachdenken kommen. So war es, als in den Arenen des römischen Reiches Christen zur Unterhaltung der Zuschauer wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen wurden. Ihre Bereitschaft, für ihren Glauben an Jesus einen qualvollen Tod in Kauf zu nehmen, mochte für die meisten unfassbarer Starrsinn sein – doch manch einen führte sie dazu, nach diesem Jesus zu fragen, der den Christen so viel bedeutete. Andere Menschen führt die Grausamkeit der Verfolger dazu, ihre Überzeugungen zu hinterfragen. So geschah es zum Beispiel am 5. Juli 2023, dem Tag von Aminas Beerdigung.

Eine junge Märtyrerin

Etwa drei Wochen zuvor, am 16. Juni, hatten mutmaßliche Kämpfer der islamistischen Rebellengruppe »Allied Democratic Forces« eine Schule im Westen Ugandas angegriffen. Dabei töteten sie mehr als 40 Menschen. Einer der Überlebenden schilderte, dass die Angreifer alle muslimischen Schüler aufgefordert hätten, beiseitezutreten, da sie »keine Glaubensbrüder verletzen« wollten. Zudem entführten sie mehrere Mädchen – eine von ihnen war die 15-jährige Schülerin Amina, eine Christin muslimischer Herkunft. Ebenso wie ihre Mutter war sie von ihrer Familie verstoßen worden, weil sie sich entschieden hatte, Jesus nachzufolgen. Am 3. Juli wurden die Ängste ihrer Mutter zur traurigen Gewissheit, als man Aminas sterbliche Überreste in einem nahe gelegenen Wald fand, wo die ugandische Armee nach den Kämpfern suchte. Eine DNA-Probe ergab die Gewissheit, dass es sich bei dem Leichnam tatsächlich um die vermisste Schülerin handelte.

Bewegende Trauerfeier

Zwei Tage später fand ihre Beerdigung auf dem Grundstück ihrer Familie statt, die Amina und ihre Mutter nach ihrem Glaubenswechsel sehr hart behandelt hatte. Es wurde sogar erlaubt, dass Aminas Gemeinde einen Beerdigungsgottesdienst durchführte, bei dem alle Anwesenden das Evangelium hörten. Darunter war auch Simon*, eine lokale Kontaktperson von Open Doors. Er berichtet: »Einer der anwesenden Muslime sagte, dass er seinen eigenen Glauben infrage stellte, als er sah, wie andere Muslime unschuldige Schüler im Namen Allahs töten.« Kurz darauf entschied er sich, selbst auch Jesus nachzufolgen, und erhielt deshalb wenig später bereits Morddrohungen. Seine Reaktion: »Man hat mir gesagt, dass ich nicht mehr auf der Erde sein darf und getötet werden muss. Als Mensch habe ich Angst, aber ich vertraue darauf, dass Jesus mich führt. Selbst wenn sie mich töten, werde ich mit Amina im Himmel sein.«

Warum musste Amina sterben? Etwa, damit dieser Mann zu Jesus fand?

Wir wissen es nicht. Es ist leicht, Antworten und Erklärungen dafür zu finden, warum andere Menschen leiden müssen. Aber wie bei Hiob sind solche Deutungsversuche für die Betroffenen oft nicht hilfreich. Entscheidend ist, was uns auch diese Geschichte von Amina zeigt – dass Jesus auch in dunklen Momenten da ist und wirkt und dass er auch aus Bösem etwas Gutes entstehen lassen kann. /

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785. Christenverfolgung – Apostelgeschichte 2024

Donnerstag, 30. Mai 2024 | Autor:

Liebe Besucher,

als ich diese Geschichte gelesen habe musste ich sofort an die Apostelgeschichte 12 denken und diese auch noch einmal lesen.

Die Verfolgung meiner Geschwister weltweit beschäftigt mich seit Jahrzehnten jeden Tag und es sollte auch für einen wiedergeborenen Christen normal sein sich um diese Geschwister in Gebet und finanzieller Unterstützung zu kümmern. Leider sieht die Realität anders aus. Der Grund liegt meiner Meinung nach daran, dass man den Glauben sehr oberflächlich lebt und dadurch Gottes Wort nicht gehorsam ist.

 

Ist uns die Tragweite bewusst? Was sagte Jesus dazu?

Matthäus 25

31 Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit, 32 und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, 33 und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. 34 Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. 36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? Oder nackt und haben dich gekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. 41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. 43 Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen und ihr habt mich nicht besucht. 44 Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. 46 Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben. 

 

Ich bedanke mich bei Open Doors für die Genehmigung zur Veröffentlichung hier in meinem Blog.

 

 

Den lebendigen Gott auf die Probe gestellt

 

»Wer ist so ein großer Gott wie unser Gott? Du bist der Gott, der Wunder tut, du hast deine Stärke kundgetan unter den Völkern«, heißt es in Psalm 77. Für unseren Gott ist nichts unmöglich, das beweist er auch heute noch. Sara* aus dem Irak hat sein Eingreifen auf wunderbare Weise erlebt.

Sie sei schon immer neugierig gewesen, sagt Sara. Während wir in ihrer Küche sitzen, erzählt uns die 30-Jährige ihre Geschichte. Aufgewachsen ist sie in einem christlichen Viertel in Bagdad. Saras Familie war muslimisch, aber die meisten Nachbarn und auch Saras beste Freundin waren Christen. Neugierig, wie sie war, stellte Sara viele Fragen: Was hatte es damit auf sich, dass ihre Freundin jede Woche zur Kirche ging? Was tat sie dort? Und was genau glaubten Christen eigentlich?

Als Sara etwa 15 Jahre alt war, bekam sie von ihrer Freundin eine Bibel geschenkt. Sie begann zu lesen, war über die Unterschiede zum Koran verwundert, verstand vieles nicht und war gleichzeitig sehr fasziniert. Das setzte eine mehrjährige Entdeckungsreise in Gang, an deren Ende Sara den Entschluss fasste, Jesus nachzufolgen.

Zehn Tage, zehn Träume

Saras Eltern taten ihr Interesse für den christlichen Glauben anfangs als jugendliche Laune ab. Aber schließlich mussten sie feststellen, dass Sara es ernst meinte. Obwohl sie selbst keine besonders frommen Muslime waren, konnten sie es nicht dulden, dass ihre Tochter sich vom Islam abgewandt hatte. Um sie zu bestrafen, nahm Saras Vater ihr ihr Handy ab und schloss sie in ihr Zimmer ein. »Mal sehen, wie dein Gott dich hieraus befreit«, sagte er. Zehn Tage lang hielt er Sara eingesperrt – ohne Essen, ohne Kontakt zur Außenwelt. Sara treten Tränen in die Augen, als sie davon erzählt. Aber auf einmal fängt sie durch die Tränen hindurch an zu lächeln. »Jede Nacht hatte ich den gleichen Traum«, erklärt sie. »Ich träumte, dass ich an einem dunklen Ort war, aber jemand nahm mich bei der Hand und holte mich von dort heraus. Obwohl mir meine Situation ausweglos und hoffnungslos erschien, vertraute ich auf Jesus.«

So ausweglos ihre Situation schien – nach zehn Tagen wurde sie noch auswegloser. Saras Vater öffnete die Tür – aber nur um ihr mitzuteilen, dass er sie am nächsten Morgen mit einem entfernten Verwandten verheiraten würde. »Ich habe dich wohl nicht gut genug erzogen. Vielleicht kann er es«, waren seine Worte, bevor er die Tür erneut abschloss. Eingeschlossen mit ihrer Angst und dem Gefühl von Hoffnungslosigkeit und völliger Einsamkeit zweifelte Sara an allem. Daran, dass Jesus existierte. Daran, dass er es gut mit ihr meinte. Sie legte sich schlafen mit dem tiefen Wunsch, in der Nacht zu sterben und den morgigen Tag nicht erleben zu müssen. »Aber als ich an meinem tiefsten Punkt angelangt war, hat Jesus mich heraufgeholt«, sagt sie. Denn in dieser Nacht hatte sie ein Erlebnis, das geradewegs aus der der Apostelgeschichte zu stammen scheint (siehe Apg 12,6ff.).

Nächtliche Reise

Sara erzählt: »Jemand kam herein wie ein Licht. Er nahm meine Hand und führte mich raus aus dem abgeschlossenen Zimmer. Ich fühlte mich dabei wie eine Schlafwandlerin. Die Person setzte mich in ein silbernes Auto. Am nächsten Morgen wachte ich in einem Hotelzimmer auf, in einer Stadt im Nordirak, mehrere Stunden von meiner Heimatstadt entfernt. Als ich merkte, wo ich mich befand, hatte ich große Angst. Gleichzeitig dachte ich, dass ich immer noch träumte. Aber dann kam ein Hotelangestellter herein und brachte mir Essen.«

Sara realisierte, dass Jesus sie wahrhaftig und auf wunderbare Weise befreit hatte.

»Hattest du nicht die Schlüssel zu meinem Zimmer?«

Nach zwei Tagen stand ihr Vater vor der Tür. Ein Mitarbeiter des Hotels hatte ihn informiert, denn dass eine junge Frau ohne männliche Begleitung in seinem Hotel wohnte, hatte ihn misstrauisch gemacht.

»Wer hat dich aus deinem Zimmer befreit und hierhergebracht?«, verlangte Saras Vater zu wissen. Er konnte es sich nicht erklären, wie seine Tochter entkommen war. Wie sich herausstellte, war die Überwachungskamera am Haus ihrer Eltern mitten in der Nacht angehalten worden. Auch am Checkpoint, den Sara auf ihrer Fahrt in den Nordirak passiert haben musste, hatte die Kamera die Aufzeichnung gestoppt – aus scheinbar unerfindlichen Gründen.

Sara spürte, wie Jesus ihr Kraft gab. Ruhig antwortete sie ihrem Vater: »Ich möchte dich Folgendes fragen: Hattest du nicht die Schlüssel zu meinem Zimmer? Hattest du nicht mein Handy? Hätte ich mit irgendjemandem Kontakt aufnehmen können? Und selbst wenn ich die Kamera am Haus hätte sabotieren können, wie sollte ich das am Checkpoint getan haben? All diese Dinge sind passiert, weil du Gott auf die Probe gestellt hast. Du hast gesagt: ›Soll dein Gott dich doch befreien.‹ Und genau das hat er getan.«

Saras Vater war sprachlos. Schließlich stieß er hervor: »Es wäre mir lieber gewesen, wenn du mit einem Mann durchgebrannt wärst, als das hier!« Dann machte er sich zurück auf den Weg nach Bagdad. Sara blieb im Nordirak. Sie hat sich taufen lassen und einer christlichen Gemeinde angeschlossen. Für ihren Vater ist sie gestorben, er hat sie sogar aus dem Familienstammbaum streichen lassen. Saras großes Gebetsanliegen ist es, dass ihr Vater den Mut findet, sich für Jesus zu öffnen. Dass auch er sich dem lebendigen Gott anvertraut, dessen Macht er bereits im Leben seiner Tochter gesehen hat und der auch ihn zu sich ziehen möchte. /

*Name geändert

 

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784. BORN-AGAIN – nur ein amerikanischer Witz?

Samstag, 18. Mai 2024 | Autor:

Liebe Besucher,

leider ist das Thema Wiedergeburt auch in unserer Gesellschaft nicht aktuell bzw. man ist mit dem Status Quo zufrieden. Das heißt, ich bin als 6 Wochen altes Baby mit einigen Tropfen Wasser besprenkelt und wurde in die Kirche als Christ in die Mitgliederkartei der jeweiligen Kirche aufgenommen.

Die Bibel sagt aber etwas ganz anderes. Nämlich, dass wir durch den persönlichen Glauben und Busse von Neuen geboren werden müssen. Lesen Sie dazu das Johannes Evangelium Kapitel 3.

 

 

Bedanke mich bei gott.de für die Genehmigung

 

„Zwei Drittel der amerikanischen “born-again” (wiedergeborenen) Christen glauben nicht, dass Jesus der einzige Weg zum Himmel ist.“
(Quelle: s.u.)

Ein ‚ehemaliger‘ „born-again“ Amerikaner: „Wenn man sein Vertrauen wirklich auf den christlichen Glauben setzt, dann würde es das Leben verändern […]. Ich habe jedoch nicht so viel davon bemerkt.“

Was hat es mit „born-again“ eigentlich auf sich? Ist das eine amerikanische Erfindung der christlichen Fundamentalisten?
Nein, denn die Bibel ist klar: GOTT SELBST ist die Quelle der Wiedergeburt. Ein Baby, das geboren wird, erhält ein neues Leben von seiner Mutter. Und ein Mensch, der von Gott wiedergeboren wird, erhält von ihm ein neues Leben. Er schenkt die Wiedergeburt JEDEM MENSCHEN, der glaubt, dass Jesus am Kreuz für seine Sünden gestorben ist!

Es ist ein Armutszeugnis: Die Kritiker machen sich über die „born-again“-Fraktion lustig und die Christen verzweifeln an diesem neuen Leben, das durch die Wiedergeburt in ihrem Leben sichtbar sein sollte.
Doch die Realität sieht anders aus: Die Spötter haben nichts zu lachen, denn wie können sie über Dinge urteilen, von denen sie nichts verstehen. Und die Christen dürfen wissen und erleben, wie das neue Leben von Gott gedacht ist, das er durch die Wiedergeburt schenkt!

Hier die wichtigsten Facts zur Wiedergeburt und einem neuen, wiedergeborenen Leben:

  1. WOHER kommt dieses neue Leben?

Aus einer anderen Welt! Aus Gottes Welt! Nichts davon kannst Du selbst tun oder IN DIR finden:
“Wenn jemand nicht von oben her geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.” (Johannes 3,3)

  1. WORIN besteht dieses neue Leben?

In einer lebendigen Beziehung zu Gott selbst:
“Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten.” (1. Petrus 1,3)

Eine lebendige Hoffnung gibt es nur, weil ein Toter wieder lebendig wurde: Jesus Christus! Wenn Du an ihn, seinen Tod und seine Auferstehung glaubst, dann schenkt er Dir sein neues Leben. Dann schenkt er Dir wahrlich eine lebendige Hoffnung in der Beziehung zu ihm.

  1. WODURCH wird dieses neue Leben in mir bewirkt?

Durch das Wort Gottes:
“Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem Samen, sondern aus unvergänglichem, durch das lebendige und bleibende Wort Gottes.” (1. Petrus 1,23)

Lies das Wort Gottes! Es ist sein wichtigstes Werkzeug und Sprachrohr zu Dir! Verwirfst Du Gottes Wort, so verwirfst Du seine Hand, die er Dir ausstreckt!

  1. WOZU wird mir dieses neue Leben von Gott geschenkt?

Zu einem Leben, das von nun an göttlichen Zielen, Maßstäben und Handlungsweisen folgt:
“Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde […]; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. […] Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.” (1. Johannes 3,9-10)

Wozu also? – Um ein Leben zu führen, das sich weg von Sünde orientiert, hin zu einem gerechten Leben und zu einer aufrichtigen Beziehung zu seinen Glaubensgeschwistern.

  1. WIE wird mir konkret dieses neue Leben geschenkt?

Durch den Geist Gottes:
“Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen. Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von oben her geboren werden. Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.” (Johannes 3,5-8)

GOTT selbst bewirkt die Wiedergeburt in einem Menschen! Durch seinen Geist verändert er Deinen INNEREN Menschen und schenkt er Dir neues Leben!

Vertrau ihm und hab Geduld! Denn nichts ist Gott unmöglich!

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Gott ist gut
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