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172. Weihnachten im Schuhkarton und die Pressehetze

Freitag, 24. Dezember 2010 | Autor:

Krippe am Schönleinsplatz in Bamberg

Lieber Blog Besucher,

wenn Sie diesen Artikel gelesen oder den Bericht im SWR gesehen haben, fragen Sie sich hoffentlich auch, was ist mit unserer Gesellschaft los. Warum können unsere Medien in einer solch verzerrten Art und Weise ein gutes Werk niedermachen, ohne Konsequenzen. Mein Verständnis von anständigem Journalismus ist, dass man wahrheitsgetreu und unabhängig berichtet.

 

 

Das was sich aber bei uns in Deutschland abspielt, ist weit davon entfernt. Da zieht man eine Organisation die seit 17 Jahren den Dienst der Nächstenliebe an den ärmsten der Armen durchführt in den Dreck. Beschimpft Menschen, die Ihre Zeit, Ihr Geld und Ihre Liebe ohne Hintergedanken an fremde Menschen weiter geben, als Fundamentalisten. Dann schlägt man sich auch noch auf die Seite eines angeblich „christlichen“ Referenten Herrn Mattias Neff vom Bistums Trier, der angeblich weiß, dass Hindus, Buddhisten und Moslems mit solchen Liebesdiensten nicht einverstanden sind.

H.Neff sieht die Gefahr, dass hier missioniert werden könnte und sieht das als empfindlichen Übergriff – einen Eingriff in ihren Glauben und in ihre Kultur. Dabei hat er möglicherweise absichtlich übersehen, dass gerade „Geschenke der Hoffnung“ besonderes darauf achtet und die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter gewissenhaft schult, um Menschen mit anderen ethischen Hintergrund mit großem Respekt und kultureller Sensibilität zu begegnen.

Christen haben von Jesus den Auftrag in die Welt zu gehen, und die gute Botschaft weiter zugeben, und das tun Sie in Verantwortung vor Gott, bis Jesus wieder kommt.

Herr Neff möchte ich raten, dass er sich schnellsten mit seinen Oberhaupt den Papst zusammen setzt, und alle katholischen Priester und Missionare, weltweit abberuft. Denn diese könnten ja vielleicht missionieren. Auch Mutter Theresa muss man im Nachhinein noch fragen, was sie denn bei den Armen in Indien getan hat.

Ich frage: Was ist das für ein Journalismus der sich für solche Zwecke missbrauchen lässt?

Leute die solch eine Hetze lostreten, findet man meist nicht bei solchen Liebesdiensten.

Diese Sendung hat mich dazu veranlasst den SWR einmal aufzuzeigen, was denn Fundamentalismus bedeutet, bzw. was Fundamentalisten sind.

Kinder aus Bulgarien

„Wohnungen in Bulgarien“ ! Ob hier H.Neff wohnen möchte?

 

Auch die Zeitschrift idea hat dazu geschrieben:
SWR-Beitrag warnt vor „Weihnachten im Schuhkarton“
Mainz/Berlin (idea) – Kritik an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ist in einer Fernsehsendung des Südwestrundfunks (SWR) geübt worden. In der Landesschau Rheinland-Pfalz vom 15. November wurde sie als evangelikal-fundamentalistisch bezeichnet.
Matthias Neff, Beauftragter für Weltanschauungsfragen des katholischen Bistums Trier, brachte die Aktion in Zusammenhang mit christlicher Missionierung, die von Hindus und Muslimen als „Übergriff“ empfunden werde. In ganz Deutschland werde von der katholischen und der evangelischen Kirche vor der Aktion gewarnt, hieß es. Der Beitrag schloss mit den Worten: „Wer dafür Päckchen packt, muss wissen, dass er damit Fundamentalisten unterstützt – und zwar christliche.“

 

Gegen den Beitrag hat der hinter „Weihnachten im Schuhkarton“ stehende Verein „Geschenke der Hoffnung“ (Berlin) beim SWR Programmbeschwerde eingelegt. Die Kritik an der Aktion ist nicht neu, sie wird jedoch nicht, wie behauptet, von allen Kirchen geteilt.

Die Hetze wäre schnell zu Ende, wenn die Hetzer hier hausen müssten.

Oberkirchenrat widerspricht Fundamentalismus-Vorwurf
So gibt es in der EKD keine einheitliche Stellungnahme zu „Weihnachten im Schuhkarton“. Die Aktion werde von den Leitenden Geistlichen der Landeskirchen unterschiedlich beurteilt, sagte die stellvertretende Pressesprecherin Silke Römhild (Hannover) gegenüber idea. „Geschenke der Hoffnung“ stehe mit anderen evangelischen Hilfsaktionen im Wettbewerb.
Als ein „diakonisches Zeichen der Liebe“ kennzeichnete der Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste (AMD) im Diakonischen Werk der EKD, Oberkirchenrat Erhard Berneburg (Berlin), die Aktion gegenüber idea. Sie in einen Zusammenhang mit sektiererischen und radikalisierenden Aktivitäten zu bringen, entbehre jeder sachlichen Grundlage. „Geschenke der Hoffnung“ sei mit gutem Grund Mitglied der AMD. Die Zukunft werde von der Vielfalt kirchlicher und freier christlicher Hilfswerke geprägt sein.


Sehr geehrte Damen und Herren des SWR,
sehr geehrte Frau Kutsch,

Mein Kommentar:

Sie bezeichnen Christen, die Nächstenliebe üben, als fundamentalistische Christen.

Erstens will ich Ihnen sagen, dass jeder wiedergeborene Christ im Sinne der Bibel(Johannesbrief Kap.3) sich als Fundamentalist bezeichnen darf, weil er auf dem Fundament von Jesus Christus steht. So wie jedes Haus ein Fundament benötigt, so braucht der Christ Jesus als Fundament.

Zweitens stellt sich mir die Sache eher so dar, dass hier der Neid und die Angst gleichzeitig sprechen, weil man befürchtet, dass noch mehr „Schäfchen“ die Kirche verlassen.

Noch etwas genauer zum Begriff Fundamentalist:

Den Begriff des „Fundamentalismus“ haben die Medien mit einem sehr negativen Beigeschmack belegt. Gemeinhin gilt als Fundamentalist derjenige, der mit einer Waffe in der Hand gezeigt wird und bereits ist, andere Menschen für seine Ideen zu opfern.

Für uns Christen gilt es, sich ganz klar an dem Vorbild JESU zu orientieren. Was hat JESUS ausgezeichnet? Er vertrat ganz klar eine Sache, nämlich die Sache Seines Vaters im Himmel, der den Menschen Erlösung von Schuld bringen möchte. Im waren besonders die Armen, Schwachen und von der Gesellschaft Ausgestoßenen wichtig. Er ging zu den Aussätzigen und ungeliebten Personen. Er besuchte Betrüger und Prostituierte. Aber ohne dabei zu sündigen zeigte ER durch seine Liebe diesen Menschen die Chance eines Neuanfangs. Ja, JESUS stand fest für seine Überzeugungen, nämlich, dass es noch eine Zeit der Gnade gibt. Selbst als seine Jünger Ihn von manchen Unternehmungen abhalten wollten, weil sich JESUS eben nicht an den Zeitgeist anpasste, hat Er sich nicht durch falsche Menschenfurcht von Seinem Auftrag abbringen lassen. Von daher würden wir Ihn heute durchaus als fundamentalistisch bezeichnen. Er hatte eine Grundlage(= Fundament), auf der Er stand, und die Sein Leben prägte. Der Grund, warum Er auf Erden kam, war die Liebe Gottes und nichts anderes. Ist Er deswegen mordend und gewalttätig auf seine Gegner(die es ja reichlich gab) zugegangen? Nein, selbst als sie Ihn ans Kreuz nagelten, betete er noch für sie stellvertretend um Vergebung!
Sollte es etwa für uns als Nachfolger JESU verboten oder verkehrt sein, diese Grundlage, dieses Fundament zu haben? Wohl kaum!

Wir sehen, dass wir Begriffe wie „Fundamentalist“ nicht vorschnell werten sollten, sondern hinterfragen, was denn das Fundament ist, auf dem wir stehen, das wir vertreten.


Wo Sie ihr Christenbild her haben weiß ich nicht, aber wenn man in der Art und Weise, wie Sie dies getan haben, berichtet, dann haben Sie sicher keine guten Erfahrungen mit Christen gemacht. Leider nennen sich in Deutschland immer noch 90% Christen, weil sie als Baby einmal besprengt(zur Taufe getragen) wurden. In der Bibel finden sie das nicht. Da steht, dass sich ein Mensch selbst und frei entscheiden muss, ob er mit Christus gehen will oder nicht, dann erst kommt die Taufe.

Gott hat nur Freiwillige und keine Zwangsgetauften.

Ich glaube, dies reicht soweit als Darstellung.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie einmal in Ruhe darüber nachdenken können, wie die Welt aussehen würde, wenn es die Christen, die auf dem Fundament JESUS CHRISTUS stehen, nicht gäbe.

Jesus sagt in Matthäus Kap.25, 34 – 46:

V42…denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben…

Der Herr JESUS Christus segne Sie bei allem was Sie denken, reden, und schreiben.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein wahres besinnliches Weihnachtsfest, Gottes Geist für die klare Unterscheidung von Lüge und Wahrheit, sowie Gottes Segen für 2011 bei allem was Sie tun.

M.T.

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Thema: Wichtiges!

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Ein Kommentar

  1. […] Mein Gebet ist es, dass die Hetze wie im letzten Jahr geschehen dieses Jahr nicht wieder in Aktion t… […]

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