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168. Abtreibung ist Mord – und Deutschland wird noch teuer dafür bezahlen.

Mittwoch, 15. Dezember 2010 | Autor:

Embryo

Studenten raten zur Abtreibung

Ein Professor der Medizin hat das Thema Abtreibung in der Vorlesung. Er stellt seinen Studenten einen „Fall“ vor: Die Mutter hat Tuberkulose, der Vater hat Syphilis, das erste Kind ist blind, das zweite ist gestorben, das dritte ist taubstumm, das vierte hat TBC wie seine Mutter.

Die Mutter ist schwanger. Was würden Sie den Eltern raten in der Schwangererberatung? Alle Studenten: Abtreibung! Der Professor: Meine Herren, Sie haben soeben entschieden, Ludwig van Beethoven abzutreiben bzw. zu töten!

Lieber Blog Besucher,

das Thema Abtreibung beschäftigt mich schon sehr lange, und ich beobachte seit Jahren Parteien und Kirchen, was sie zu diesen Thema sagen. Das Ergebnis ist erschreckend. Das was wir säen werden wir ernten, steht im Wort Gottes. Wer Mord sät, wird Mord ernten. Leider erinnern wir uns nur dann daran, wenn wieder einmal ein jugendlicher Amokläufer ein Blutbad anrichtet. Dann kommen immer wieder die gleichen Fragen: Wie kann das sein? Warum ist das geschehen? usw. Da werden Symptome diskutiert, die Ursachen will man aber nicht ergründen. Feine Gesellschaft.

Der Irrsinn nimmt kein Ende.

Da argumentiert ein führender „christlicher“ Politiker bei der PID wie folgt:

Wörtlicher Kommentar von Peter Hintze

Uns Christen eint die gemeinsame Überzeugung, dass wir dem menschlichen Leben mit großer Sensibilität zu begegnen haben. Die abendländische Zivilisation betrachtet das menschliche Leben, so wie es uns von Gott geschenkt wird, als den moralisch und rechtlich obersten Wert. Zugleich fordert uns das christliche Gebot der Nächstenliebe dazu auf, unseren Mitmenschen mit Achtung und Würde zu begegnen. Dort, wo Menschen innere und äußere Not erleiden, sind wir aufgerufen, ihnen zur Seite zu stehen und unsere Hilfe zukommen zu lassen.

Die christliche Verantwortung, gegebene Fähigkeiten zu nutzen

Viele Eltern mit einer genetischen Vorbelastung haben den großen Wunsch, ihrem Lebensbund mit einem eigenen Kind Ausdruck zu verleihen und neues Leben zu schenken. Sie wissen um das Risiko einer Schwangerschaft und um mögliche Lebensrisiken für ein Kind, dem eine schwere genetische Belastung mitgegeben wird. Für sie ist diese Unsicherheit mit großen inneren Nöten verbunden. Dies gilt insbesondere für solche Vorbelastungen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Totgeburt führen. Vor allem für die Mutter ist dies eine schwere seelische und körperliche Belastung. In dieser schwierigen Situation brauchen Eltern, die sich für ein Kind und für das Leben entscheiden, unsere Zuwendung.

Als Christen stehen wir in der Verantwortung, die uns gegebene Fähigkeit zu nutzen, mit Hilfe der Medizin anderen Menschen zu dienen, und die Not von leidenden Menschen zu lindern. Für mich ist dies Ausdruck christlicher Nächstenliebe und ein Ausdruck unserer Solidarität mit denjenigen unter uns, die Hilfe bedürfen. Daher sehe ich es als unsere Aufgabe an, die Möglichkeiten der modernen Medizin auf verantwortliche Weise in den Dienst dieser Menschen zu stellen und deren Not zu lindern.

Der Bundesgerichtshof hat im Juli dieses Jahres entschieden, dass die PID in engen Grenzen mit unserer Rechtsordnung vereinbar ist. Er hat festgestellt, dass die PID zur Untersuchung schwerer genetischer Belastungen erlaubt ist. Als Christ und unserer Verfassungsordnung gegenüber verpflichteter Politiker bin ich der festen Überzeugung, dass wir es bei dieser vom Bundesgerichtshof festgestellten Rechtslage belassen sollten. Denn ich fürchte, dass wir im Fall eines Verbots in schwere rechtliche und auch moralische Wertungswidersprüche gerieten.

Ein solcher Widerspruch würde dadurch entstehen, dass unsere Rechtsordnung dann einerseits eine schon jetzt rechtlich mögliche Diagnose des Embryos im Mutterleib und im Fall einer entsprechenden Indikation sogar einen Schwangerschaftsabbruch erlaubt, andererseits jedoch Untersuchungen von extrakorporal befruchteten Eizellen außerhalb des Mutterleibs verbietet. So hielte ich es für ethisch und rechtlich unverantwortlich, die PID als den geringeren Eingriff zu verbieten und die Frau bei Vorliegen einer schweren genetischen Belastung gewissermaßen in die Konfliktsituation zu treiben und zugleich den schwereren und die Frau außerordentlich belastenden Eingriff des Schwangerschaftsabbruchs zu gestatten. Der Schwangerschaftsabbruch ist für jede Frau mit schweren seelischen Nöten und großen körperlichen Belastungen verbunden.

Man muss sich dies einmal nur kurz vor Augen malen. Da redet Herr Hinze ständig davon, dass er Christ ist, und argumentiert bei PID damit, dass man dies alles zulassen muss, weil die Abtreibung ja auch zugelassen wird. Also man nimmt den Zustand eines totalen Unrechts als Argumentationshilfe für ein weiteres Unrecht. Welch eine Regierung haben wir?

Wer sich immer noch wundert, dass Gott unsere Sozialsysteme in den Keller fahren läßt der ist nicht nur blind, sondern, sehr, sehr krank im Kopf.

Müll_web_R_B_by_Gabi Schoenemann_pixelio.de.

Die müllsortierende Gesellschaft:

Ihre Sprache lassen sie verkommen.
Ihre Jugend lassen sie verkommen.
Ihre Kultur lassen sie verkommen.
Ihre Sitten lassen sie verkommen.
Ihr Land lassen sie verkommen.
Ihr Volk lassen sie verkommen.

Ihre ungeborenen Kinder schmeißen sie in den Abfall.


Nur ihren Müll sortieren sie fein säuberlich.


Wer die Wahrheit nicht kennt, ist ein Dummkopf.
Wer aber die Wahrheit kennt und sie eine Lüge nennt,
der ist ein Verbrecher!
Bert Brecht

Die Wahrheit hat nichts zu tun mit
der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.
Paul Claudel (1868-1955)


Alltag in Deutschland

Von Friedrich Graf von Westphalen

Seit zehn Jahren gilt eine skandalöse Abtreibungsregelung. Die Folgen sind ebenso dramatisch wie offensichtlich. Doch die große Mehrheit der Politiker interessiert das nicht. Selbst der gesetzlich sanktionierte Irrsinn der Spätabtreibungen lässt sie unberührt.

 

Foto Lebensgeschichten.de foetus_11wochen2-k

Abtreibung – Mord an einen unschuldigen Menschen

 

Es gilt Bilanz zu ziehen. Am 28. Mai 2003 jährte sich zum zehnten Mal der Tag, an dem der zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts sein Urteil zum Schwangerschaftsabbruch sprach. Am 16. Juni 1993 trat die in diesem Urteil getroffene Anordnung in Kraft. Doch praktisch nichts von dem, was da s höchste deutsche Gericht damals verbindlich als Recht setzte, ist verwirklicht worden; der Schutz des ungeborenen menschlichen Lebens ist nicht verbessert, und er ist nicht gewährleistet. Nach wie vor gilt da s Verdikt des Bonner Staatsrechtlers, Josef Isensee, „der Staat tötet“ Und das geschieht, nimmt man die mehr oder weniger verlässliche Statistik zum Maßstab, etwa 130000 mal in jedem Jahr, in der Summe also: 1 ,3 Millionen getötete Kinder seit dem 28. Mai 1993.

Ausnahmefälle sind die simple Regel geworden
Wie Hohn liest sich da der erste Leitsatz des Urteils des Bundesverfassungsgerichts: „Das Grundgesetz verpflichtet den Staat, menschliches Leben, auch das ungeborene, zu schützen.“ Und die bisherige Tötungsbilanz – einige reden mit Recht vom „Babycaust“ – wird nicht besser, sondern nur noch alarmierender, wenn man hinzunimmt, dass das Gericht im gleichen Atemzug „schon dem ungeborenen menschlichen Leben“ das Attribut der „Menschenwürde“ zuspricht. Denn wenn das Töten ungeborenen Lebens vom Rechtsstaat in diesem Maß toleriert wird, dann ist ja – und dies ist ganz offensichtlich – niemand da, der diesem ungeborenen Leben effektiven Schutz verleiht.

 

Das Verfassungsgericht stellte ja klar, dass eben dieser Schutz – als „rechtlicher Schutz“ wohlverstanden – „dem Ungeborenen auch gegenüber seiner Mutter“ gebührt. Aber wenn Rechtssätze Anspruch auf Logik haben, dann bedeutet dies: Das Lebensrecht, der erforderliche „rechtliche“ Schutz d es Ungeborenen muss auch gegenüber der Mutter gewährleistet und durch gesetzt werden. Doch an dieser Stelle schränkte das Gericht selbst ein Und das hat dramatische Folgen. Es sind nämlich die Attribute der Würde und vor allem des Persönlichkeitsrechts der Mutter, die im faktischen Ergebnis diesen Schutz beschneiden, weil gegen den Willen der Mutter die Austragung der Schwangerschaft nicht erzwungen werden kann. Doch diese Kollision zweier gleichrangiger Grundrechte – das des Ungeborenen auf Leben und das der Würde der Schwangeren – soll nur – so das Gericht ausdrücklich – in „Ausnahmefällen“ entsprechend dem Kriterium der „Unzumutbarkeit“ eine Tötung in Form eines Abbruchs der Schwangerschaft gestatten.

 Foto Lebensgeschichte.de foetus_24wochen-k.

Indes, diese „Ausnahmefälle“ sind die simple Regel geworden. Die Tötung ungeborenen menschlichen Lebens ist die Realität de s Alltags. In beträchtlichem Maß hat sich allerdings das Gericht wohl selbst diese Entwicklung zuzuschreiben. Denn es ist fatal, dass die Abtreibung – gleichgültig, in welcher Weise sie nach Beratung der Schwangeren geschieht – immer „Unrecht“ bleiben soll, welches aber nicht den Strafanspruch des Staates auslöst. Sicherlich, das Gericht ging davon aus, dass diese Konstruktion für das Rechtsbewusstsein des Bürgers noch zuträglicher sein würde als die, welche früher vorherrschte. Damals galt nämlich das so genannte „Indikationenmodell“, wonach eine Abtreibung – bei Vorliegen der betreffenden Indikationen – sogar rechtmäßig war, so dass also mit dem „Segen“ der Rechtsordnung getötet werden durfte – natürlich auch straffrei.

Doch es ist und bleibt zutreffend: Der Bürger ist nicht in der Lage, feinsinnigen juristischen Differenzierungen – zwischen rechtmäßig und straffrei oder zwischen rechtswidrig und straffrei – zu folgen. Für ihn gilt, was man gewiss beklagen, aber schwerlich ändern kann, dass eben das, was nicht vom Staat bestraft wird, auch gestattet ist. Also auch die Tötung der eigenen Gattung unterliegt dieser Gesetzmäßigkeit. Das ist jedoch unhaltbar und unerträglich. Die damit bezeichnete Sollbruchstelle für das Rechtsbewusstsein des Bürgers hat jüngst eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs markiert Ein mutiger Bürger hatte einem Abtreibungsarzt „rechtswidriges“ Handeln vorgeworfen, öffentlich und auf Handzetteln nachzulesen. Dabei konnte er sich auf das Urteil des Verfassungsgerichts mit Fug und Recht berufen, weil dieses ja genau so judiziert hatte.

Doch die Richter am Bundesgerichtshof meinten, die Verwendung des Wortes „rechtswidrig“ im Zusammenhang mit einer ja straffreien und auch weithin geübten Abtreibungspraxis sei keine zutreffende Tatsachenbehauptung. Vielmehr habe – und hier beginnt dann die logische Volte – das Verfassungsgericht das Wort „rechtswidrig“ in einem besonderen Kontext verwendet, was nur so zu verstehen ist, als würde – allgemeinem Gebrauch entsprechend – die Tötung ungeborenen Lebens eben als durchaus „rechtmäßig“ angesehen werden, weil nicht von der Rechtsordnung mit Strafe geahndet. Deshalb – so der Bundesgerichtshof – habe der in seinem „rechtswidrigen“ Handel n angeprangerte Abtreibungsarzt einen Anspruch auf Schutz vor unwahren Behauptungen: Nicht das Wort „rechtswidrig“ dürfe ihm entgegengeschleudert werden, sondern eben nur jene „Rechtswidrigkeit“, wie sie im kontextuellen Zusammenhang mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 23. Mai 1993 verwendet worden ist – offenbar als eine „Rechtswidrigkeit“, die zugunsten des Lebensschutzes des Ungeborenen nur auf dem Papier steht, nicht aber mit dem Bewusstsein des Bürgers, mit der Realität des Alltags korreliert.

 

Der schlimmste Skandal des Verfassungsgerichts

Das verstehe, wer will. Doch im Grund genommen liegt diese Entwicklung durchaus in der Logik der Rechtsprechung, die Abtreibung zur faktisch-rechtlichen Realität, zu einer auch anzuerkennenden und zu billigenden Realität zu erheben. Denn schon 1998 hat der erste Senat d es Bundesverfassungsgerichts eine grundlegende Wertung in der Entscheidung vom 28. Mai 1993 aufgehoben. Damals sagte das Gericht noch klar und unmissverständlich in einem Leitsatz: „Eine rechtliche Qualifikation des Daseins eines Kindes als Schadensquelle kommt von Verfassungsweg en nicht in Betracht.“ Doch diese Kernaussage wurde bereits fünf Jahre später von dem ersten Senat als simples, nicht bindendes „obiter dictum“ bezeichnet, als eben eine so obenhin geäußerte Erwägung, die keine tragende Bedeutung für die Auslegung der Verfassung im Blick auf den Schutz des menschlichen Lebens hat.

Einen schlimmeren Skandal hat es in der Geschichte des Verfassungsgerichts nie gegeben. Doch wo Werte – auch die Grundwerte – nicht mehr als dem Recht vorgegeben zählen, da regiert eben das, was man gemeinhin die „unbegrenzte Auslegung“ nennt (Rüthers), eine entfesselte, nur ihren eigenen Gesetzen noch verbal gehorchende Jurisprudenz. Indes, alle Gerichte folgen inzwischen blindlings diesem Votum, und die zivilrechtlichen Kommentatoren klatschen Beifall. Das Merkantile siegt; für die damit verbundene dauerhafte Brandmarkung des Kindes als „ungewollt“, als eigentlich zu tötendes Geschöpf Gottes hat kaum noch einer einen tröstenden Gedanken. Er wäre ja auch auf Barmherzigkeit gerichtet, als Schwester der Tugend der Gerechtigkeit – invers gegen den Tötungswunsch der Eltern und ihre grausame Skrupellosigkeit, die den Ersatz des Unterhaltsschadens reklamiert.

Seitdem mehren sich also die Urteile, in denen wegen misslungener Abtreibung das Kind als „Schaden“ qualifiziert wird. Der Arzt, der nicht legeartis(nach den Regeln) abtreibt oder wunschgemäß sterilisiert, ist für den Unterhalts schaden verantwortlich, den die leiblichen Eltern wegen der Aufzucht des – rechtswidrig – geborenen Kindes erleiden. Denn seine Tötung war Gegenstand des Arzt- und des Behandlungsvertrages mit dem Krankenhaus. Und wer nicht vertragsgemäß – sozialadäquat – tötet, der haftet. Die Gemeinschaft der Versicherten übernimmt bereitwillig die Kosten im Rahmen des Transfers von Prämie und Versicherungsleistung.

Wie eine Mahnung aus tiefer Vergangenheit klingt da die gewiss wohlmeinenden Sätze aus dem Urteil des Verfassungsgerichts vom 23. Mai 1993. „Der Schutzauftrag (zugunsten des ungeborenen menschlichen Lebens) verpflichtet d en Staat, den rechtlichen Schutzanspruch des ungeborenen menschlichen Lebens im allgemeinen Bewusstsein zu erhalten und zu beleben Nichts davon ist indessen zu spüren, seitdem vielmehr das Gegenteil feststeht: Der Schutz des menschlichen Lebens ist nicht mehr eine Aufgabe, der sich der Staat – und damit auch die ihn repräsentierenden Politiker – verschrieben hat. Denn es ist nur noch der Wille der Eltern, ob sie – nach Beratung – ihrem ungeborenen Kind das Lebenslicht auslöschen. Das s auch und gerade diese Tötung bitteres Unrecht, vollzogen in Heimtücke am gänzlich wehr- und arglosen Opfer ist – das kommt nicht mehr in den Sinn, ist nicht mehr unverbrüchlicher Bestandteil des Rechtsbewusstseins, zu dessen Pflege der Staat als Gemeinschaft des Rechts unverbrüchlich verpflichtet ist.

Die Verlogenheit der Politik: Wegsehen und Schweigen
Wenn aber die menschliche Würde, auch das Lebensrecht des Ungeborenen, nur noch der Privatdisposition seiner Eltern oder auch nur der allein handelnden Mutter unterliegt, dann hat ein solcher Staat seine Auszeichnung, ein Rechtsstaat zu sein, eingebüßt. Das ist auch die unvermeidliche Schlussfolgerung, weil das Parlament – trotz einiger kurzer Anläufe – es bislang abgelehnt hat, dem ausdrücklichen Nachbesserungsauftrag zugunsten des Lebensschutzes zu entsprechen, wie da s Verfassungsgericht vor zehn Jahren gefordert hatte, wenn sich heraus stellen sollte, dass die gesetzliche Regelung keinen effektiven Schutz des ungeborenen Lebens gewährleistet. Nichts davon ist zu sehen.

Nicht einmal die geringe Kraft und wenige Einsicht haben die Parlamentarier in den letzten Jahren aufgebracht, den gesetzlich sanktionierten Irrsinn zu beenden, dass aus angeblich „medizinischen“ Gründen ein Kind bis unmittelbar vor seiner Geburt – straffrei – getötet werden darf. Selbst dieser Skandal der Spätabtreibungen lässt die große Mehrheit der Politiker ungerührt; sie gehen ihren Tagesgeschäften nach und üben sich im Wegsehen; sie sind blind geworden gegenüber den verheerenden Folgen des mörderischen „Baybcaust“.

Mit Recht befiehlt der Gesetzgeber, den Holocaust nicht leugnen zu dürfen; das ist unter Strafe gestellt. Doch dieses schreckliche Ereignis ist traurige Geschichte; der „Babycaust“ ist bittere Gegenwart. Wegsehen, Geschehenlassen, Nichtstun – das ist in der Sache nichts anderes als Leugnen einer geschichtlichen Tatsache. Dem Holocaust und seinem Gedenken wird gerade in Berlin ein Mahnmal errichtet. Gegen den „Babycaust“ mahnen nur noch einige wenige. Das historische Ereignis soll – das ist der Sinn des Mahnmals – nicht aus dem Gedächtnis des Bürgers geraten, Erinnerung ist angesagt, di e Schuldfrage immer wieder mit Recht gestellt.

Für den „Babycaust“ gibt es jedoch fast nur noch die Parole des Wegsehens, des Verschweige ns, des klaglos weiter sich vollziehenden Tötens. Aber die Instrumente der Tötung von Menschen sind immer brutal, ob Gaskammer oder Saugglocke und Curette; es herrscht dann nur das frivole Recht des Stärkeren. Und zu viele der gewählten Parlamentarier sind seine Schleppenträger.

Abtreibung: Die größte Menschheitskatastrophe

In diesem Stadium darf ein Embryo noch abgetrieben werden.

Es sind Schätzungen nach etwa 300.000 Kinder, die in Deutschland pro Jahr abgetrieben werden. Es sollte eine Gedenkveranstaltung für diese Mordopfer sein und wurde zum Trauermarsch, als etwa 1000 christliche Lebensschützer am 14. September in Berlin demonstrierten. Sie waren ganz in schwarz gekleidet und trugen weiße Holzkreuze.

Erschütternd: Der Mülleimer in einer Abtreibungsklinik

Die Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, Claudia Kaminski (Köln), sagte bei einer Veranstaltung auf dem Alexanderplatz: „Wir wenden uns gegen das Unrecht, dass an jedem Werktag in Deutschland 1000 unschuldige Kinder ihr Leben lassen müssen.“ Die Lebensrechtler wollten noch vor der Bundestagswahl darauf aufmerksam machen, dass die Parteien als Gesamtheit zu wenig bzw. gar nichts gegen Abtreibung unternehmen.

1995 wurde der Abtreibungsparagraph, §218, geändert. Seitdem haben schätzungsweise 1,8 Millionen Kinder ihr Leben vor der Geburt verloren.

 

Hartmut Steeb

Politiker handeln unverantwortlich
Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz in Stuttgart nannte den Umgang der Politiker mit der Abtreibung unverantwortlich. Politiker stellten einerseits selbstverständlich und völlig zu Recht viel Geld für die Flutopfer und Kommissionen gegen die Arbeitslosigkeit zur Verfügung, andererseits sei es unverantwortlich, dass es gegen „die größte Menschheitskatastrophe“, Abtreibungen, „weder Geld noch Kommissionen gibt“.

Die Tötung von Kindern im Mutterleib sei „ein Verbrechen gegenüber Gott, der von Anfang an zu allen Menschen Ja sagt“, so Steeb. Der evangelischen Nachrichtenagentur, idea sagte er, dass er es bedauere, wenn „ausgerechnet“ Pfarrerin Susanne Kahl-Passoth, neue Berlin-brandenburgische Diakoniechefin in Berlin, für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch eintritt. „Wenn Gott ein Leben geschenkt hat, gibt es für Kirche und Diakonie keine andere Möglichkeit, als sich vor dieses Leben zu stellen – alles andere ist verirrend und verwirrend“, sagte Steeb wörtlich. Hartmut Steeb ist auch Vorsitzender des „Treffens Christlicher Lebensrechtsgruppen“.

Die Füße eines drei Wochenalten Fötus – Abgetrieben

Kaiser-Nachfahre: Abtreibung ist „Massenmord“
Der Ururenkel des letzten deutschen Kaisers, Philip Prinz von Preußen, nannte die Demonstration der Lebensschützer „die wahre Love-Parade“. Sie setze sich ein für echte Liebe für die Schwächsten. Das Technospektakel im Berliner Tiergarten diene dem einzigen Zweck, sich „mit Alkohol, Drogen und lauter Musik die Birne zuzudröhnen“. Abtreibung zu propagieren, bedeute „verantwortungslos, moralisch verwerflich und ignorant“ zu handeln. Jeder Mensch mit einem Gewissen, das „einigermaßen normal“ funktioniere, müsste Abtreibung als Massenmord bewerten, so der Hohenzollernprinz: „300.000 getötete Kinder jedes Jahr sind Massenmord, Abtreibungsärzte sind Mörder, und sie gehören nach dem Strafrecht bestraft.“

Der katholische Priester Bernhard Lichtenberg

Auch Lichtenberg hätte mit demonstriert

An das Schicksal des katholischen Priesters Bernhard Lichtenberg erinnerte der katholische Dompropst Otto Riedel. Lichtenberg ist in der Hedwigs-Kathedrale, wo die Abschlussveranstaltung stattfand, begraben.

Die Nationalsozialisten verhafteten den Priester, weil er öffentlich gegen Judenverfolgung und Euthanasie betete. Lichtenberg starb auf dem Weg in ein KZ. Riedel sagte; „Auch Bernhard Lichtenberg wäre gegen die Abtreibung und würde heute hier demonstrieren“.

Martin Mandt

Demokratie oder Diktatur ?

Erklärung:
H. Johannes Lerle befand sich vom 17.01.2002 bis 2.08.2002 im Gefängnis von Bayreuth. Er bekam u.a. Bücher und div. Schriften zugesandt (so auch ein Heilbronner Gerichtsurteil, in dem es um Abtreibung geht). Dieses Urteil sowie das Buch wurde Herrn Johannes Lerle nicht ausgehändigt. Dies sei erst bei der Entlassung möglich, hieß es.
In dem folgenden Brief an den Vollzugsinspektor Bauer in der JVA Bayreuth bat Johannes Lerle um Überlassung dieser Dokumente.

BRIEF-ABSCHRIFT:
Johannes Lerle JVA Bayreuth
Haus E Paterre 18.03.2002

Herrn
Vollzugsinspektor Bauer

Betreff: Nichtaushändigung eines Gerichtsurteils

Guten Tag!

Hiermit bitte ich um die Aushändigung des Gerichtsurteils, das mir Herr Günter Annen zusandte. Unabhängig davon, ob es sich um ein zivilrechtliches Unterlassungsurteil oder um ein Strafurteil handelt, fußt es auf der Behauptung, dass die Beschreibung solcher Menschentötungen, die vom Bundestag zur gesellschaftlichen Aufgabe aufgewertet worden waren, dann strafbar seien, wenn der Name des Tötungsspezialisten oder der Hinrichtungsstätte genannt wird.

Da ich deshalb im Gefängnis bin, weil ich den Dr. Freudemann aus Nürnberg als „Berufskiller“ bezeichnet hatte, deshalb entspricht es meinen Strafurteilen.
dass ich wegen der Namensnennung Dr. Freudemanns im Gefängnis bin, sollte befremden, da z.B. die Namensnennung irgendwelcher ( noch lebender ) KZ-Schergen, die Namensnennung von Armin Schreiner, von Dieter Zurwehme oder die Osama Bin Laden im Zusammenhang mit Mord nicht strafbar wird.
Entgegen § 267 StPO wurde in den „Begründungen“ meiner Verurteilungen nicht gesagt, welches der Paragraph ist, auf Grund dessen es für den Straftatbestand der Beleidigung relevant ist, ob die kritisierten Menschentötungen als „gesetzestreue Tätigkeit“ ( Formulierung des Amtsgerichts Erlangen) einzustufen sind oder nicht. Wenn in dem Urteil, das Herr Annen mir zusandte, der § 267 StPO beachtet worden sein sollte, dann muss darin dieser mir bisher unbekannte Paragraph des StGB genannt sein. Und ich habe ein berechtigtes Interesse herauszufinden, ob meine wahrheitsgemäßen Beschreibungen der „gesetzestreuen“ Menschentötungen Dr. Freudemanns, wegen derer ich zurzeit im Gefängnis bin, wirklich strafbar sind, oder ob die Strafbarkeit lediglich von Rechtsbeugern behauptet wird.
Nach § 70(1) StVollzG darf der Gefangene „im angemessenem Umfange Bücher und andere Gegenstände zur Fortbildung oder zur Freizeitbeschäftigung besitzen“. Zu diesen Büchern und andere(n) Gegenstände(n)“ gehören auch solche Bücher, die nicht mehr im Buchhandel erhältlich sind. Bücher, die im Selbstverlag erschienen, Gerichtsurteile, Manuskripte und Notizen, an denen ich in der Absicht einer Veröffentlichung arbeite, sowie ein Ordner mit meinen Gerichtsurteilen und meinen schriftlichen Prozessvorbereitungen, den jemand zusammenstellte und mir geschickt hat oder schicken wird, damit ich die inhaltliche Zuordnung auf ihre Richtigkeit hin überprüfe.

Mit freundlichen Grüßen
Johannes Lerle, Erlangen

verantwortliche für diesen Beitrag aus 4/2002:
Johannes Lerle, ehemalig Justizvollzugsanstalt Bayreuth

Anmerkung: Johannes Lerle verbüßte vom 17.01.2002 bis 2.08.2002 eine Ersatzfreiheitsstrafe,
weil er den Nürnberger Tötungsspezialisten Dr. Freudemann als „Berufskiller“ und dessen „gesetzestreue“ Menschentötungen als „Verbrechen“ bezeichnet hatte und weil er den Bundestagsabgeordneten Dr. Waigl wegen dessen kindermordfördernden Abstimmungsverhaltens im Bundestag mit Hitler verglichen hatte.

Toleranz

Das Wort Toleranz wird heute gerne gehört. Toleranz gegenüber anderen Nationen, Toleranz gegenüber anderen Religionen, Toleranz gegenüber anderen Wertvorstellungen… . Ja, mit dem Wort Toleranz lässt sich heute Wahlkampf betreiben.

Umso schmerzlicher trifft es uns Lebensrechtler, wenn wir heute oft mit der Beschuldigung, wir seien intolerant, abgetan werden. In der heutigen tolerant aufgeschlossenen Welt, trägt sich diese Beschuldigung, die uns aufgedrückt wird, wie ein Stempel, ähnlich wie ein Sträflingsanzug. Nein, intolerant möchte heute niemand sein.

Mir erscheint es sinnvoll, dass Wort Toleranz einmal genauer zu betrachten. Toleranz kommt von dem lateinischen Wort tolerare und heißt so viel wie dulden.

Wenn ich die Beschuldigung, wir seien intolerant, unter diesem Licht betrachte, möchte ich euch in gewisser Weise dazu ermutigen, weiterhin intolerant zu sein. In gewisser Weise möchte ich den Ball aber auch zurückspielen und die Tötungsbefürworter im Gegensatz zu uns, der übelsten und niederträchtigsten Art von Intoleranz, bezichtigen.

Zur Intoleranz ermutigen möchte ich euch insofern, dass ihr weiterhin das Verbrechen der Abtreibungstötung bekämpft. Wo es um Leben und Tod eines unschuldigen Kindes geht, hört jede Toleranz, jedes dulden anderer Meinungen, die sich gegen das Lebensrecht des Kindes aussprechen, auf. Ich möchte euch dazu ermutigen, den Stempel der Intoleranz vor diesem Hintergrund, in Würde zu tragen. Hätten die Menschen, die uns diesen Stempel aufdrücken, verstanden, dass die Wahrheit intolerant ist, würden sie bestimmt nicht so selbstsicher und vorlaut unsere Intoleranz proklamieren. Ja, die Wahrheit ist intolerant. Ein Mathematiker wird dies verstehen: 2+2 ist 4. Jede andere Lösung ist falsch. Liebe Lebensrechtler, auch die heutige, vorherrschende Meinung, man könne über das Lebensrecht eines Kindes bestimmen, ist falsch. Habt also weiterhin den Mut zur Intoleranz gegenüber einer solchen Meinung.

Nicht dieser Art von Intoleranz, sondern einer üblen und niederträchtigen Art von Intoleranz möchte ich die Tötungsbefürworter bezichtigen. Diese Menschen, die uns als intolerant bezeichnen, sind gegenüber den hilflosesten Menschen unserer Gesellschaft, in übelster Weise intolerant. Die ungeborenen Kinder werden heute nicht mehr geduldet. Unsere Politiker schmücken sich beim Wahlkampf mit dem Orden der Toleranz, unterschreiben aber gleichzeitig Gesetze, die Hunderttausenden, unschuldigen Kindern den Tod bringen.

Liebe Lebensrechtler: Seien wir weiterhin gegenüber einer derartigen Intoleranz, intolerant!
verantwortliche für diesen Beitrag:
Michael R. aus A.
(Anschrift der Redaktion bekannt)

Die große Kulturschande unserer Geschichte

Leserbrief von: Siegmund Knippel, Braunschweig ( Vors. Richter a.D. )

Die Massentötung im Mutterleib, legalisiert in der Änderung des Paragraphen 218, ist die größte Kulturschande unserer Geschichte.

Ist das nicht der Holocaust?

Doch war ein einmaliges Verbrechen, dessen sich die Nazis schämten, indem sie es vor dem Volke zu verheimlichen suchten und es fern in Polen begingen.

Die Tötung der Ungeborenen aber wurde in einer beispiellosen Perversion unseres Rechtsstaats von unseren höchsten demokratischen Organen als zwar rechtswidrig, aber erlaubt abgesegnet. Vom Bundespräsidenten über fast alle Parteien bis auf etwa hundert Unionsdissidenten, den Bundesrat bei Stimmenthaltung Bayerns und die damalige Bundesregierung.
Nach einer Beratungsfarce, bei der die Mutter nicht einmal ihre Gründe nennen muss, darf sie seitdem ihr Kind töten lassen.
Einer unserer klügsten Juristen, der frühere Oberlandesgerichtspräsident Wassermann, schrieb, wenn ein Mensch einem anderen Menschen physische Gewalt antun darf, ist der Rechtsstaat außer Kraft gesetzt.
Die Folgen für unser „gültiges“ Rechtsgefühl sind damit schlimmer als die des Holocaust.

Wenn die Unionsparteien sich von dem Gesetz von 1995 nicht zu lösen vermögen, führen sie das „C“ in ihrem Namen zu Unrecht.

Über Rechtswidriges schweigen wir lieber

Tabu: Die „rechtswidrige“ Abtreibung / Von Norbert Hoerster

In seinem Abtreibungsurteil vom 28. Mai 1993 hat das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich die Position vertreten, dass der menschliche Embryo eine Menschenwürde und ein Lebensrecht hat und dass deshalb jede nach der Beratungsregelung erfolgte Abtreibung zwar straffrei bleiben kann, aber gleichwohl als „rechtlich verboten“ und „rechtswidrig“ bezeichnet werden muss. Denn der „verfassungsrechtliche Rang des Rechtsguts des ungeborenen menschlichen Lebens“ müsse „dem allgemeinen Rechtsbewußtsein weiterhin gegenwärtig bleiben“.

Wer mit dieser Rechtsauffassung unseres höchsten Gerichts vertraut ist, kann über ein Urteil des Landgerichts Heilbronn vom 18. Dezember 2001 (veröffentlicht in „Zeitschrift für Lebensrecht“, 1/2002) nur verständnislos den Kopf schütteln. Worum ging es in diesem Urteil?

Ein Bürger, der sich mit der Position des Bundesverfassungsgerichts identifizierte, hatte Handzettel verfasst und in Heilbronn verteilt, auf denen stand, dass in der Praxis eines dortigen Gynäkologen „rechtswidrige Abtreibungen“ durchgeführt würden. Und tatsächlich führte der betreffende Arzt Abtreibungen nach der Beratungsregelung – also straffreie, aber rechtswidrige Abtreibungen – durch. Gleichwohl gelang es ihm, gegen den Verfasser der Handzettel bei Gericht eine einstweilige Verfügung zu erwirken, die es diesem untersagte, die genannte Behauptung wegen Unwahrheit „wörtlich oder sinngemäß“ weiterhin „aufzustellen und/oder zu verbreiten“.

Den Widerspruch des Betroffenen gegen diese einstweilige Verfügung aber wies das Landgericht Heilbronn mit der Begründung zurück, es sei durchaus eine unwahre Behauptung, dass der Arzt „rechtswidrige Abtreibungen“ durchführe. Denn diese Abtreibungen im Einklang mit der geltenden Beratungsregelung seien zwar „aus juristischer Sicht“ rechtswidrig, keineswegs aber „nach dem Verständnis eines unvoreingenommenen und verständigen Publikums“, auf das es in der Praxis ankomme. Zudem sei diese Unwahrheit der betreffenden Behauptung so gravierend, dass ihre Aufstellung auch durch das Grundrecht der freien Meinungsäußerung nicht gedeckt sei.

So steht es also um die Forderung des Bundesverfassungsgerichts, das nach wie vor geltende rechtliche Verbot der Abtreibung müsse „dem allgemeinen Rechtsbewußtsein weiterhin gegenwärtig bleiben“, in der alltäglichen Rechtswirklichkeit unserer Gesellschaft. Jeder sei gewarnt, den Ausdruck „rechtswidrige Abtreibung“ – es sei denn, im unmittelbaren Diskurs mit einem Bundesverfassungsrichter – weiterhin in den Mund zu nehmen. Anzunehmen, unsere Meinungsfreiheit gehe so weit, dass man nach Belieben aus Urteilen unseres höchsten Gerichts zitieren darf, ist naiv. Auch in der Bibel stehen bekanntlich Sätze, die man besser für sich behält.

Andererseits möchte ich aus eigener Erfahrung niemandem raten, nun etwa auf die Idee zu kommen, die Position des Bundesverfassungsgerichts zum Lebensrecht des Embryos offen und ausdrücklich zu kritisieren. Ein „unvoreingenommenes und verständiges Publikum“ hat nämlich durchaus Verständnis dafür, dass wir diese Position in der rechtspolitischen Debatte um den Schutz des Embryos in vitro zur Zeit noch gut gebrauchen können.

Verlogenheit und Heuchelei im Umgang mit den höchsten Werten unserer Rechtsordnung haben einen neuen Höhepunkt erreicht.

Der Verfasser, pensionierter Professor für Rechts- und Sozialphilosophie der Universität Mainz, veröffentlichte zuletzt im Reclam Verlag einen Essay zur „Ethik des Embryonenschutzes“ (F.A.Z. vom 19. März).

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.06.2002, Nr. 137 / Seite 43

Schlußbemerkung:

Das was wir hier in Deutschland treiben, lässt sich auch mit normalen Menschenverstand nicht mehr nachvollziehen. Wir fragen in den letzten Jahren vielleicht ab und zu einmal, warum alle unsere Sozialsysteme und Finanzen zusammenbrechen. Darauf habe ich nur eine Antwort: GOTT lässt sich nicht spotten! Sein Gebot lautet: Du sollst nicht töten.

M.T.

Gemälde Michael Willfort

Thema: Deutschland wach auf! | 19 Kommentare

166. Islam und Bündnis90 – Die Grünen

Montag, 13. Dezember 2010 | Autor:

Lieber Blog Besucher,

vielleicht haben Sie es auch schon bemerkt, wie sehr sich die Parteienlandschaft in Deutschland in den letzten 2 Jahren zu Gunsten der Grünen verändert hat. Mir ist es nicht verständlich, wie so viele Menschen auf diese Ideologie der Grünen herein fallen können. Nimmt der angeblich so gebildete Mensch des 21.Jahrhunderts alles ungeprüft für bare Münze, was von der Grünen Seite kommt. Es ist ja auch alles so wunderbar verpackt. Die großen Spezialisten für unsere Umwelt! Warum schaut man aber nicht einmal gründlich hinter die Kulissen dieser Ideologen. Dieser Beitrag soll Ihnen ein Stück helfen, was die angeblich so wunderbare „grüne“ Politik für uns in Deutschland zukünftig bedeutet.

Montage Agentur PJI UG – Sterbendes-Europa Z1

 

Brief an einen Grünen Politiker

Sehr geehrter Herr Schettler,
als orientalischer Theologe und Islamwissenschaftler, sehe ich mich verantwortlich Ihnen zu erklären, was Sie vielleicht nicht wissen. Zunächst dachte ich, hier schreibt ein völlig unbedarfter Deutscher seine Meinung, doch dann war ich schockiert, als ich realisierte, dass Sie eine Politiker sind!
In Ihrem Brief haben Sie behauptet, die Christlich-abendländische Kultur als solche existiere nicht. Diese Behauptung ist für mich und für die anderen intellektuellen Leser ein deutlicher Hinweis, dass Sie – leider – überhaupt keine Ahnung haben, weder von Ihrer eigenen Deutschen Geschichte noch von unserem Grundgesetz. Wenn wir über Christlich-abendländische Kultur sprechen wollen, müssen wir wissen, wo wir herkommen. Wo ist die Quelle des Grundgesetzes und seiner Menschenrechte – Meinungsfreiheit – Religionsfreiheit – Pressefreiheit – Rechtsstaat – Freiheit der Kunst…etc..

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1-Bibel und Menschenrechte:
Die allererste universelle Erklärung der Menschenrechte finden wir im Alten Testament in 1. Mose 1,26-27: „Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, nach dem Bilde Gottes schuf er ihn, als Mann und Frau schuf er sie.” Gott erklärt also, dass jeder Mensch, Mann oder Frau, nach seinem Bild geschaffen ist, und zwar ohne jegliche Einschränkung, weder der Rasse noch des Geschlechts noch der Intelligenz noch des Glaubens. Dieser Bibeltext ist als die größte revolutionäre Aussage bezeichnet worden. Keine Frage: Dieser Satz hat die Welt grundlegend verändert. Gott spricht dem Menschen die größte denkbare Würde zu: Gottesebenbildlichkeit. Jeder Mensch hat daher ein Recht darauf, dass diese Würde respektiert wird. Und jeder Staat hat die Pflicht, diese Würde durch Gesetze zu schützen und unter Umständen mit rechtsstaatlichen Mitteln durchzusetzen. Diese universelle Erklärung der Würde des Menschen beinhaltet zugleich seine individuelle Freiheit.
Am Leben Jesu kann man sehen, dass er keine Rassenvorurteile kannte. Er unterhielt sich sogar mit einer samaritischen Frau (Johannes 4,9), was für das damalige Judentum undenkbar war. Am Kreuz trägt Jesus die Sünde der Welt (Johannes 1,29). Indem Gott für den Sünder stirbt, erklärt er endgültig, dass die Menschenwürde niemandem, auch keinem Verbrecher, aberkannt werden darf. D.h. Weihnachten, indem GOTT selber Mensch wird, und Jesu Tod am Kreuz sind also Gottes neutestamentliche allgemeine Erklärung der Menschenwürde und damit der Menschenrechte.
Daraus ergibt sich, was Paulus im Galaterbrief 3,28 schreibt: „Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Weib; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.”
Jesus erklärt jedoch: „Ich aber sage euch, liebet eure Feinde.“ Das Schwert, ganz im Gegensatz zu Mohammed, wird ausdrücklich abgelehnt. „Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wär mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen,..; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt“ (Johannes 18, 36).
Als Petrus mit ebenso einem Schwert Jesus befreien will, lautet seine Antwort: „Stecke dein Schwert an seinen Ort! „Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen“ (Matthäus 26,52).
Seit dem Kommen Christi befinden wir uns durch sein Opfer im Zeitalter der Gnade. Damit ist durch den von Jesus Christus eingeleiteten Abschnitt der Heilsgeschichte jede Gewaltanwendung zur Verbreitung des Glaubens untersagt. Niemand kann sich dabei auf das Neue Testament berufen. Dass ein irregeleitetes und verpolitisiertes Christentum viel Blut vergossen hat, braucht nicht sonderlich betont zu werden. Doch ausdrücklich sei hervorgehoben, dass Jesus wiederum genau diese Entwicklung vorausgesagt hat und ebenso deutlich erklärte, dass sich solche Menschen zwar als Christen bezeichnen mögen, es in Wirklichkeit aber gerade nicht sind. „Es kommt aber die Zeit, daß, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst damit. Und dies werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben“ (Johannes 16,2-3).

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2- Grund- und Menschenrechte in der Deutschen Verfassung:
Das Grundgesetz in Deutschland garantiert grundlegende Freiheits-, Gleichheits- und Unverletzlichkeitsrechte, die dem Einzelnen in Deutschland gegenüber dem Staat, aber auch allgemein in der Gesellschaft zustehen (Art.1-17, 33, 101-104 GG). Die meisten dieser Grundrechte sind zugleich Menschenrechte. Das bedeutet, nicht nur deutsche Staatsbürger können sich auf sie berufen, sondern alle Menschen, die in Deutschland leben.

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3-Menschenrechte im Islam:
Im Islam gibt es ganz klar abgestufte Menschenwürde und –rechte als islamisches Dogma. Islamwissenschaftler und Gelehrte schreiben dazu: „Vor dem Gesetz des Islam sind nicht alle Menschen gleich. In einem islamischen Staat, wo die Scharia konsequent angewandt wird, bleiben grundsätzliche Unterschiede zwischen Muslimen und Nichtmuslimen, zwischen Männern und Frauen sowie zwischen freien und versklavten Menschen.”
3.1. Wer ist ein Muslim?
Um dieses Dogma zu behandeln, müssen wir erst definieren, wer ein Muslim ist. Um Muslim zu sein, muss man:
1. an den Koran als Allahs endgültige Offenbarung und
2. an den Hadith, das heißt „Erzählung – Überlieferung“ von Mohammed glauben.
Die sprachliche und rechtliche Bedeutung des Wortes „Islam“ ist der Anhaltspunkt, der uns zur Definition des Wortes Muslim führt. Wenn wir von einem Muslim reden, reden wir nicht vom Charakter, sondern von angeeigneten Eigenschaften, und zwar von islamischen Eigenschaften. Islam heißt wörtlich „unterwerfen“. Denn der ist ein Muslim, der sich niederwirft und dem Willen Allahs und seines Gesandten Mohammed gehorsam ist. Nach dem islamischen Dogma hat sich die vollkommene islamische Persönlichkeit in Mohammed verkörpert, er ist das Vorbild. In seinem „Hadith“ und seiner Lebensgeschichte steht alles, was er während seines Lebens gesagt und getan hatte. Also ist niemand ein echter Muslim ohne Koran, ohne Hadith und ohne an Mohammed als Vorbild zu glauben. Das führt uns dazu, die Inhalte des Korans und des Hadiths, sowie die Lebensgeschichte Mohammeds genau zu studieren. Von 66 Feldzügen führte Mohammed 27 selbst an, die er alle in seiner Moschee vorbereitet hatte. So wurde in der Moschee von Anfang an Politik gemacht und zum bewaffneten Kampf gegen die „Al-Kufar“ (Lebensunwürdige) aufgerufen.
Oft wird auch behauptet (besonders von Grünen Politikern wie Claudia Roth), der Islam habe nichts mit Zwangsehen zu tun. Doch schon Mohammed heiratete als über 50-jähriger alter Mann eine 6-jährige Mädchen Aischa, So sagte Aischa:
„Der Gesandte Allahs, nahm seine Eheschließung mit mir vor, als ich sechs Jahre alt war, und mit mir ehelichen Beziehungen erst unterhielt, als ich neun Jahre alt war.“ (Hadith von Sahih Al-Bukhari, Band 5, Buch 58, Nummer 234)
3.2. Koran: Gegen Menschenrechte?
Im Koran gibt es 206 Stellen, die zur Gewalt gegen die Ungläubigen aufrufen und zur gewaltsamen Verbreitung des Islam auffordern. Ungläubige heißt in Arabisch „Kuffar“, und bedeutet genau übersetzt „Lebensunwürdige“ Die entsprechenden Gewalthandlungen gegen die Kuffar werden eindeutig beschrieben. (Sure 98:1+6; Sure 9:73;Sure 5:33+72), zum Tode verurteilen (Sure 2:191; 8:12-13+17+39; Sure 9:14+29+30; Sure 47,35), als Tiere (Sure 8:22), Schweine und Affen bezeichnet. (Sure 5,59-60).
3.3. Keine freie Religionswahl im Islam:
Während das Grundgesetz in Deutschland die Grundrechte eines Menschen in Artikel 4, Absatz 1 definiert und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Artikel 1 die Freiheit des Glaubens, des Gewissens, der religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisse als unverletzlich erklärt, fordert der Koran genau das Gegenteil. Was Nichtmuslime erwartet, ist sehr drastisch beschrieben wie z.B. im folgenden Koranvers (Sure 9,29) : „ (Wa Katilu) Tötet diejenigen, die nicht an Allah glauben und nicht an den letzten Tag und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen –diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde.“
(Also: Kufar – Lebensunwürdige, denen die Schrift gegeben wurde. Die Leute der Schrift sind die Juden und Christen.)
„Tötet sie, bis es keine Versuchung zum Abfall vom Islam mehr gibt, und die gesamte Religion auf der Erde nur für Allah ist.“ (Sure 2,193; 8,39)
(Sure 9,111) „Allah hat von den Gläubigen (Muslimen) ihre Seelen und ihren Besitz abgekauft dafür, dass ihnen das Paradies gehört (bzw. gehören soll). Darum müssen sie für Allah mit Waffen kämpfen.
„Und wenn sie sich abkehren (von der Religion Allahs), dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet.“ (Sure 4:89)

„Tötet die (Muschrikeen) die Götzendiener, die Trinitarier: (die an die Dreieinigkeit glauben) wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf.“ (Sure 9:5) فَإِذَا انْسَلَخَ الْأَشْهُرُ الْحُرُمُ فَاقْتُلُوا الْمُشْرِكِينَ حَيْثُ وَجَدْتُمُوهُمْ وَخُذُوهُمْ وَاحْصُرُوهُمْ وَاقْعُدُوا لَهُمْ كُلَّ مَرْصَدٍ

Die verfolgten Christen in islamischen Ländern sind die Beweise dafür, dass der Islam gegen Menschenrechte, gegen die freie Religionswahl und gegen die Menschenwürde ist.
3.4.Keine Gleichheit für die Menschen im Islam:
Die Gleichheit (frz. égalité) ist in Deutschland und anderen westlichen Staaten ein verfassungsmäßiges Recht. Das Deutsche Grundgesetz Artikel 3 des Grundgesetzes (GG) bestimmt:
„(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Jetzt Untersuchen wir was der Islam lehrt:
Der Islam lehrt, dass Muslime anderen Menschen überlegen seien. So heißt es in (Sure 3:110) „Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen hervorgebracht wurde.“
Das begründet, dass die Muslime überzeugt sind, zur einzig wahren Religion zu gehören, die allen anderen Glaubensformen überlegen ist, und dass Angehörige anderer Religionen verloren sind: „Und wer etwas anderes als den Islam als Religion erstrebt, so wird er sicher nicht von ihm (Allah) angenommen, und er ist im letzte Tag einer von den Verlierern.“ (Sure 3:85) Hier weitere Beispiele aus dem Koran: … „Tötet sie, Allah wird sie strafen durch eure Hände, und macht sie zuschanden und hilft euch gegen sie.“(Sure 9:14)
Das ist eine klarer Verstoß gegen StGB § 130 Volksverhetzung “Aufruf zur Gewalt”, den Kuffar = Lebensunwürdige zu töten.
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1.zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2.die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird bestraft.
Verstoß gegen Artikel 4 GG, Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit (1) und (2) Artikel 2 GG, Persönliche Freiheitsrechte.
3.5.Keine Toleranz im Islam:
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) Artikel 1 garantiert, dass alle Menschen frei sind und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.
Im Islam wird genau das Gegenteil gesagt. Den Moslems wird befohlen, keine Freundschaft mit Juden oder Christen zu pflegen wie z.B. in Sure 5:51:“O ihr, die ihr glaubt, nehmt nicht die Juden und Christen zu Freunden…“
Die Muslime dürfen nicht Juden und Christen zum Frieden einladen, Falls sie die Macht haben, so sagt Allah im Koran im Kapitel 47:35 unter dem Titel „Sure Mohammed“: „..und ladet die Juden und Christen nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt. “
Meine Bitte an Sie: Leiten sie diesen Brief Herrn Cem Özdemir mit meinen Grüße zu. Über eine Antwort von ihm würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Islamwissenschaftler
Pastor Fouad Adel M.A.

So sind die Tatsachen, und davor verschließen wir in Deutschland die Augen bzw. lassen Ideologen über unsere Zukunft bestimmen, imdem wir Ihnen unsere Stimmen geben. Deutsche wacht auf!

M.T.

Thema: Deutschland wach auf! | Ein Kommentar

164. Kinderkrippen machen krank

Mittwoch, 8. Dezember 2010 | Autor:

Lieber Blog Besucher,

es gibt in unserer Zeit meiner Meinung nach kein Thema das wichtiger ist für unsere Zukunft, als das Thema FAMILIE. Wir, hier in Deutschland gehen seit Jahren dermaßen schändlich und schädlich damit um, dass wir uns nicht wundern müssen, wenn wir in einigen Jahren das totale Chaos erleben werden. Ab und zu werden wir wachgerüttelt, wenn irgendwo einmal wieder ein Amoklauf stattfindet, dann tut man einen Tag betroffen, und geht aber ganz schnell wieder zur Tagesordnung über.

Gott der Herr über Himmel und Erde sagt in seinem Wort der Bibel: Was der Mensch sät das wird er ernten. Dieses Prinzip kann niemand umstoßen oder umgehen. Jeder wird die Früchte ernten die er gesät hat.

Dr. Paul Popenoe, Begründer und Präsident von „Emeritus“ des Amerikanischen Instituts für Beziehungen in der Familie sagte einmal:

Keine Gesellschaft hat je überlebt, nachdem ihr Familienleben zerfallen ist.

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Der Drang nach Wachstum und Produktivität fordert in verschiedenen Gesellschaftsbereichen einen hohen Preis. Medikamente haben Beipackzettel, politische Lösungsversuche meist nicht. So werden der betroffenen Bevölkerung fatale Nebenwirkungen oft vorenthalten. Auch bei der probagierten Kinder-Krippenbetreuung. Was der Karriere einer Frau heute nützt, macht morgen eine ganze Gesellschaft krank. Wollen wir das?

DVD Wahrheit über Kinderkrippen_Z für Zukunft.

 

Die Krippe für Kinder in ihren ersten drei Lebensjahren ist ein von der Politik aus wirtschaftlichen und feministischen Ansprüchen erdachtes unnatürliches Kunstprodukt. Das Wohl des Kindes bleibt dabei außen vor.

Fremdbetreuung von Säuglingen und Kleinkindern in einem Kollektiv, wie es das Krippenmodell darstellt, beschädigt die Entfaltung dieses kleinen Menschen. Schwerwiegende Risikofaktoren für die seelische und körperliche Gesundheit im Erwachsenenalter werden damit vorprogrammiert. Viele Studien aus der psychoanalytischen Psychotherapie und der neuen Hirn- und Hormonforschung belegen das.

Foto Montage Agentur PJI UG – Kinderkrippen_Z1

Warum im Alter von 0-3 Jahren so schwere Beeinträchtigungen hervorgerufen werden können, liegt daran, dass sich in dieser Phase die Basis des Gehirns ausbildet.

Die Beeinträchtigungen werden um so eher chronisch, je länger, je früher und je kontinuierlicher Kinder in den ersten drei Lebensjahren kollektiviert wurden. Langzeitstudien belegen das (z.B. u.a. die NICHD–Studie). Ein Grobraster der Resilienzforschung hat gezeigt, dass lediglich 45% der ehemaligen Krippenkinder im Erwachsenenalter ein eigenständiges, gesundheitlich nicht gemindertes Leben führen konnten!
Daher ist es unumgänglich, die Biologie des Kleinkindes zu berücksichtigen und angemessene Umgangsweisen mit dem Kind zu beachten:

1) Beziehung zu einer liebevollen, einfühlsamen Mutter. Sie wird für diese so zentral wichtige Aufgabe während der Schwangerschaft hormonell zugerüstet.

2) Stillen des Neugeborenen nach Bedarf, mindestens während der ersten sechs Monate. Jede Mutter kann stillen. Die Milchmenge richtet sich automatisch nach dem Bedarf des Säuglings. Die Stillhäufigkeit muss deshalb vom Kind ausgehen. Das bedeutet:

3) Vermeidung von Schreiphasen des Säuglings. Ordnungsprinzipien sollten erst jenseits der Säuglingszeit angestrebt werden.

4) eine pflegliche, am besten familiäre Lebensform mit Gleichmaß ohne allzu viele Umtriebe. Stress erzeugt Angstpotentiale z.B. durch die tägliche Auslieferung des Kindes an wechselnde Fremdbetreuer in einer Krippe. Ein zu starkes Maß an Angst des Kindes, entstanden durch die Trennung von der Mutter, hat sich bei einer Vielzahl von Krippenkindern durch Speicheltests feststellen lassen.

5) Eine Umfriedung des Säuglings in Leibnähe der Mutter, aber auch im Schutz des Vaters und evtl. weiterer anwesender liebevoller Familienmitglieder ist nachweislich das beste Klima zur Erlangung eines ausgeglichenen, belastbaren Charakters, sowie von Lern- und Liebesfähigkeit.

Da die Bedeutung dieser Voraussetzungen weitgehend unbekannt zu sein scheinen, bestimmen immer häufiger unzureichende künstliche Umgangsweisen das Leben des Kleinkindes.

Dadurch ist in unserer Gesellschaft bereits eine epidemische Zunahme von Verhaltensstörungen bei Kindern im Vorschulalter eingetreten. Die häufigen Trennungen der Kinder von den Müttern (wie bei den Tageskrippen), rufen vor allem eine unzureichende Bindungsfähigkeit hervor. Erste Anzeichen für eine spätere, oft bereits im Grundschulalter sichtbare Unausgeglichenheit sind:

– motorische Unruhe, manchmal im Schlaf als Schaukelbewegung
– die geminderte Fähigkeit, sich auf den Schulstoff zu konzentrieren,
– aggressive, antisoziale Verhaltensweisen, gelegentlich auch als Lügen und Stehlen,
– Unersättlichkeit, oft in Gestalt von Naschsucht und/oder Fresssucht,
– Aktivitätsmangel (meist als Faulheit eingestuft, oft in Form der fehlenden Erledigung der Schulaufgaben),
– Selbstbeschädigungen wie Haare-reißen, Wangenbeißen, Nägelkauen etc.
– Einnässen und/oder Einkoten noch im Schulalter.

In der Jugend oder auch erst im Erwachsenenalter wird die Störung offensichtlicher:

– als Depression (mit Versagensängste und Selbsttötungswünschen),
– in Form von Süchten verschiedenster Art (Habgier, Kaufsucht, Abhängigkeit von Alkohol, Nikotin, Cannabis, Heroin, Kokain, Fresssucht, Bulimie, Magersucht, Schneidesucht, Spielsucht, Stehlsucht, Raubkriminalität…),
– aber auch chronische körperliche Erkrankungen können in unangemessenen Umgangsweisen mit dem Säugling ihre Ursache haben. Erwiesen sind: Bluthochdruck, Diabetes und Adipositas (Fettsucht).

Aber selbst Kinder mit robusten Genen, denen es trotz eines erschwerten Lebensstartes möglich war, Schule und Ausbildung zu bewältigen und die es geschafft haben, ihren Unterhalt selbst zu bestreiten, verfügen oft nicht ausreichend über seelische Stabilität und Beziehungsfähigkeit. Viele scheitern nun an ihren eigenen Riesenansprüchen, an unzureichender Gefühlskontrolle, (Wutausbrüchen etc.) an einer verringerten Belastbarkeit. Eine Vielzahl weiterer Merkmale eines unersättlichen, in sich unzufriedenen Charakters, dessen unbewusste diffuse Sehnsüchte sich oft sogar unter besten Bedingungen nicht befriedigen lassen, begleiten sie.

Resümee:
Krippenschicksale mindern in einer unverantwortlichen Weise die Bedingungen für einen gesunden Lebensaufbau.
Tierexperimente an Säugern, z. B. Ratten und Affen, bestätigen: Wenn sie als Babys für nur eine Stunde pro Tag von ihren Müttern getrennt wurden, hatten sie als erwachsene Tiere krankhafte Gehirne! Für eine Gesundung unserer kranken Gesellschaft brauchen wir keine Krippen, sondern einen ganz natürlichen Umgang der Mütter mit ihren Babys und Kleinkindern. Nur so kann die Ausgestaltung eines ausgeglichenen lern- und liebesfähigen Gehirns gedeihen. Das kann gelingen, wenn man den Müttern für diese Aufgabe die Möglichkeit zu einem Volleinsatz bei ihren kleinen Kindern einräumt.

Eine Gesellschaft, die die Zukunft und die Leistungsfähigkeit ihrer Bevölkerung will, muss auf dem Boden dieser Forschungsergebnisse Schwerpunkte setzen, die aber auch die Ansprüche nach Selbstständigkeit der jungen modernen Frauen im Blick behält:

– indem die Bevölkerung über Forschungsergebnisse und die Risiken falschen Umgangs mit dem Kleinkindern nachhaltig informiert wird.

– indem Mutterschaft als der wertvollste aller Berufe anerkannt wird.

– indem Mütter ohne zureichende Lebensunterhalt finanziell unterstütz werden.

– indem gestandenes Mütter bei einem späteren Wiedereinstieg oder Neuerwerb einer Berufsausbildung favorisiert werden.

– indem die verantwortungsbewusste Liebe der Eltern für ihre Kinder als höchstes aller Werte anerkannt wird.

– indem die Förderung der Familie bei den Bemühungen von Staat und Gesellschaft als ein Notprogramm in später Stunde Vorrang erhält.

Christa Meves, Jugendpsychotherapeutin und Autorin vieler Bücher. Weiterführende Informationen www.vfa-ev.de

Lieber Leser,

wenn Sie das alles aufmerksam gelesen und bedacht haben, müssen Sie doch feststellen, dass wir vieles, was hier an Auffälligkeiten bei Kindern beschrieben ist, hautnah jeden Tag erleben. Wachen wir auf, eh es ganz zu spät ist.

M.T.

www.ZfürZunkunft.de

Thema: Deutschland wach auf! | 4 Kommentare

131. Verkehrte Welt – wann wachen wir auf?

Freitag, 15. Oktober 2010 | Autor:

Wer sich mit gewaltbereiten Islamisten befasst, der lebt gefährlich. Mitunter jedoch geht die Gefahr dabei nicht von den in Deutschland lebenden Islamisten aus, sondern eher von deutschen Behörden. Zur Aufgabe von Historikern gehört es, geschichtliche Abläufe mitsamt ihren Hintergründen darzustellen. Der nachfolgende Bericht wird einer späteren Generation dabei hilfreich sein, zu erklären, warum man in der christlich-abendländischen Kultur den Kampf gegen hasserfüllte radikale Islamisten sehenden Auges verloren hat.
Meine Person ist in dieser Geschichte vollkommen unwichtig. Sie ist austauschbar. Denn die dargelegten Erfahrungen haben auch andere gemacht, die sich mit dem Wirken von Islamisten in Deutschland befassen. Sie schweigen, weil sie Kinder haben. Und sie schweigen, weil sie um ihre Existenz fürchten. Als Leser sollten Sie nur wissen, dass ich Islamisten nicht etwa aus verstaubten Lehrbüchern kenne, sondern diese über etwa 15 Jahre hin in ihren Ursprungsländern beobachtet habe: in Afghanistan, im Irak, in Iran, im Libanon, in Saudi-Arabien und im Jemen, in Syrien und in den Emiraten, in Algerien und in Jordanien, in Indonesien und in Malaysia. Die Gruppe um Usama bin Laden lernte ich Mitte der neunziger Jahre in der sudanesischen Hauptstadt Khartum kennen. Dort wo der Weiße und der Blaue Nil zusammenfließen, hatten sie ein etwa zwei Hektar großes Grundstück.
Bin Laden hatte Khartum zum Zeitpunkt meines Besuches verlassen, einige seiner Anhänger waren noch dort. Schon im Morgengrauen saßen die Männer im Gebet vereint beisammen. Kaum hundert Meter entfernt war ein klimatisierter Kuhstall, in dem die einzige im Sudan lebende Familie jüdischen Glaubens in klimatisierten Ställen Milch produzierte. Die schwarz-weißen Kühe stammten aus Friesland. Zu den Abnehmern der Milch zählten auch die Anhänger von Al Qaida auf dem nebenan gelegenen Grundstück. In der westlichen Welt spielte Al Qaida damals keine Rolle. Keine Zeitung berichtete über die selbsternannten „Gotteskrieger“.
Eben diese Glaubenskämpfer traf ich später in Afghanistan wieder. Sie wollten mich unbedingt zum Islam bekehren. Das gleiche habe ich bei Hunderten Treffen mit Anhängern der Hamas, der Hizbullah, von Hizb ut-Tahrir und Dutzenden anderen Gruppen erlebt, die heute immer wieder mal die Schlagzeilen bestimmen. Sie alle sind davon überzeugt, mit ihrem Handeln die Welt in eine vermeintlich bessere Zukunft führen zu können. Ich durfte diese Islamisten damals beim Bau von Sprengfallen beobachten und mit Maschinenpistolen des Typs AK-47 haben wir in der Wüste aus einiger Entfernung auf leere Getränkedosen geschossen. Ich war stets der schlechteste Schütze. Und während sie mich zum Islam zu bekehren suchten, haben sie mir ihre zukünftigen Pläne skizziert. Sie sprachen von der Rückkehr des Kalifats. Sie sprachen über ein Europa, das in wenigen Jahrzehnten überwiegend islamisch geprägt sein werde. Sie verherrlichten den Terror. Sie waren überzeugt davon, die Kultur der „Ungläubigen“ zerstören zu können.

Ich erinnere mich daran, wie mir ein Islamistenführer in Teheran sagte, Bundeskanzler Kohl solle ihn lieber bald hofieren, sonst werde er es später bereuen. Ich habe das aufgeschrieben – und innerlich darüber gelacht. Ich habe den Mann nicht ernst genommen. In jener Zeit fragte ich mich, wie naiv diese Gotteskämpfer eigentlich seien. Rückblickend war ich der Naive. Der Teheraner Islamistenführer sollte später als Anführer jener Terroristen zu internationaler Bekanntheit gelangen, die nach der Einnahme des Irak durch amerikanische Truppen Sprengstoffanschläge auf westliche Truppen organisierten. Wie er stehen heute fast alle meiner früheren Gesprächspartner auf den Fahndungslisten der westlichen Sicherheitskräfte.
Zwangsläufig lernt man beim Dauereinsatz in Krisen- und Kriegsregionen Mitarbeiter von Geheimdiensten kennen. Man spricht über die gewonnenen Erkenntnisse, man tauscht sich aus. Im Laufe der Jahre entsteht so ein Netzwerk. Die Türen des Bundeskanzleramtes öffneten sich, die Liste der Kontaktpersonen beinhaltete mehrere tausend Namen. Man erhielt Unterlagen zugespielt: von Geheimdiensten, von Behörden und auch von Unternehmen. Und tausend Puzzle-Teile fügten sich allmählich zu einem Gesamtbild. Mit dem 11. September 2001 wurde dieses Mosaik schlagartig von öffentlichem Interesse. In den nachfolgenden Monaten fasste ich gewonnene Erkenntnisse in Zeitungsartikeln wie auch in Büchern zusammen. An einer norddeutschen Universität lehrte ich Sicherheitsmanagement und Terrorabwehr.
Viele ehrbare Beamte ließen mir – etwa am Rande von Vorträgen – unaufgefordert Erkenntnisse zukommen. Bundes- und Landesminister luden mich zu Gesprächen ein.

Vor diesem Hintergrund entstand ein im Frühjahr 2003 veröffentlichtes Buch, für dessen Inhalt mich die Medien lange Zeit gescholten haben. „Der Krieg in unseren Städten – Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern“ war kein der Phantasie entsprungener Report. Wahrheitsgemäß hatte ich Seite für Seite die Erkenntnisse deutscher und ausländischer Sicherheitsbehörden über das Netzwerk des Terrors in Deutschland zusammengetragen. Über die fast alle radikalen Gruppen verbindende Muslimbruderschaft, die nach außen hin den „Dialog“ predigt und nach innen den Hass schürt, sowie über ihre Ableger, die sich friedfertig geben und heimlich die Gewalt unterstützen. Wenn ich rückblickend die Buchbesprechungen lese, dann wundere ich mich noch immer über den Hass und die Häme der Medien. Viele der Kritiker rückten mich vor dem Hintergrund eines von mir geforderten Maßnahmenkataloges gegen Islamisten in die rechtsextreme Ecke. Selbst als Innenminister Otto Schily in den nachfolgenden Monaten mit seinen Sicherheitspaketen und Vorschlägen meine Anregungen bei weitem übertraf, änderte sich das von mir gezeichnete Bild in den Medien nicht. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran, als Überbringer einer schlechten Nachricht an den Pranger gestellt zu werden. So freute ich mich denn, als ich im gleichen Jahr den „Staatsbürgerlichen Preis“ für meine Recherchen auf dem Gebiet der Terrorabwehr erhielt. Die Laudatio hielt der bayerische Innenminister Günther Beckstein.
Zeitgleich klagten immer mehr Islamisten gegen mein Buch. Dutzende Unterlassungsverpflichtungserklärungen und angedrohte Klagen brachten mich zunächst nicht aus der Ruhe. Denn immerhin hatte ich für jeden gedruckten Satz in dem Buch mehrere behördliche Schreiben, die den Inhalt bestätigten. Innerlich frohlockte ich. Was sollten mir Islamisten schon anhaben können? Über dem Portal der Freiburger Universität, wo ich in den achtziger Jahren studiert hatte, stand in Sandstein gemeißelt der Satz „Und die Wahrheit wird euch frei machen“. Der Satz hatte sich für alle Zeiten in mein Gedächtnis geprägt. Tausende Male hatte ich früher das Portal zur juristischen Fakultät durchschritten. Die Wahrheit konnte man doch nicht einfach unterdrücken?
Dummerweise stammten die Belege für die Richtigkeit meiner Aussagen aus den Unterlagen von Sicherheitsbehörden. Abgehörte Telefongespräche, heimlich fotografierte Islamistentreffen, Fahndungen, Austauschergebnisse zwischen europäischen Diensten. Ich hatte nicht bedacht, dass kein Geheimdienst vor Gericht seine Quellen offenbaren und den Werdegang der gewonnenen Informationen öffentlich darlegen würde. Ich stand somit allein vor Gericht. Und die Unterlagen nutzten mir nichts. Denn die Islamisten aus den Reihen der Tarnorganisationen der Muslimbruderschaft bestritten den Inhalt. Selbst wenn öffentlich zugängliche Berichte – etwa Verfassungsschutzberichte – die gleichen Aussagen trafen, die Kläger bestritten den Inhalt und klagten auch noch gegen die Behörden. Auf die Dauer wurde der „Spaß“ teuer. Bald überschritten die Prozesskosten 50.000 Euro. Bei einigen der Kläger drängte sich mir der Eindruck auf, dass sie bewusst die Möglichkeiten des Rechtsstaates nutzen, um den Rechtsstaat zu zerstören: In Erinnerung ist mir ein Marburger Islamist, der Prozesskostenhilfe in Anspruch nahm und pauschal behauptete, alle ihn betreffenden Passagen in dem Buch seien unwahr. Der Mann gaukelte dem Staat vor, mittellos zu sein. Er verlor das Verfahren, noch ehe es begonnen hatte, da er Eigentümer mehrerer Eigentumswohnungen war. Solche Erfahrungen machten der Verlag und ich immer wieder. Rein zufällig ist sein Sohn heute einer der bekanntesten Vertreter muslimischer Verbände in der Bundesrepublik. Die Prozesse waren wirklich interessant. Da behaupteten Kläger, die Attentate des 11. September nie „gefeiert“ zu haben, obwohl Filmaufnahmen der Geheimdienste das Gegenteil bewiesen. Sie wussten, dass die Mitarbeiter dieser Behörden ihr Gesicht nie vor Gericht zeigen würden.
Hätte mir damals jemand gesagt, dass zahlreiche deutsche Sicherheitsbehörden zeitgleich gegen mich wegen „Geheimnisverrats“ ermittelten – ich hätte es nicht geglaubt. Denn die Vertreter der Sicherheitsbehörden sprachen mir während der Prozesse Mut zu und ließen mir weiterhin Dokumente zukommen. Vor diesem Hintergrund unterrichtete ich die Öffentlichkeit über Terrorstrukturen und deren Netzwerke. Am 11. März 2004 schlugen islamistische Attentäter in Madrid blutig zu. Mehrere Quellen berichteten mir wenige Tage später, dass Spuren der Attentäter nach Deutschland führten. Ich verbreitete diese Aussagen am 25. und 26. März 2004 in den Fernsehsendern. Innenminister Otto Schily soll wütend gewesen sein. Er dementierte meine Äußerungen. Hans Leyendecker hatte offenkundig ähnliche Informationen über meinen klassischen „Fehlalarm“ und überschrieb seinen Artikel über mich auf Seite 18 am 27. März 2004 in der Süddeutschen Zeitung mit „Schaum schlagen“ – ein Experte über den Terror. Sechs Wochen später würden „Focus“ und „Spiegel“ vermelden, dass einer der spanischen Attentäter in Deutschland gelebt hatte und auf jene Spuren nach Deutschland hinweisen, über die man zuvor in den Behördenführungen angeblich keine Erkenntnisse gehabt hatte. Hans Leyendecker hatte sich geirrt.
Doch bis dahin hatte sich mein Schicksal gewendet: Am 31. März 2004 durchsuchten zahlreiche Beamte mein Wohnhaus und in einem anderen Gebäude auch die Büroräume meiner Frau. Der Vorwurf: Verdacht auf Beamtenbestechung und Verdacht auf Beihilfe zum Geheimnisverrat. Ich wähnte mich wie in einem Film. Niemals hatte ich einem Beamten Geld für Informationen geboten. Seit mehr als einem Jahrzehnt hatten deutsche Sicherheitsbehörden mir aktiv Informationen zukommen lassen. Und deren Leiter hatten mich stets darin bestärkt, diese Informationen zu veröffentlichen. Doch zur allgemeinen Lebenserfahrung des gegen mich ermittelnden Frankfurter Staatsanwaltes gehörte es damals noch, dass JournalistenInformationen auch durch Beamtenbestechung bekommen. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Der Überbringer der schlechten Nachrichten wurde öffentlich hingerichtet.
Die Islamisten feierten die Verlautbarungen der Frankfurter Staatsanwaltschaft im Internet. Der größte Teil der Medien stimmte in diesen Siegeschor ein. Auf einen Schlag war ich ein Krimineller. Langjährige Freunde zogen sich zurück, Nachbarn nahmen für einen „Kriminellen“ keine Pakete mehr an, meine Frau verlor ihre Existenz. Eine Außenaufnahme des Bürohauses meiner Frau in einer Boulevardzeitung mit bundesweiter Verbreitung sorgte bundesweit dafür, dass die Kunden ihres Buchhaltungs-Services vor einer vermeintlich „Kriminellen“ gewarnt wurden. Weil der Mietvertrag für die Büroräume eine Kündigungsfrist von zwölf Monaten hatte, durfte meine Frau ein volles Jahr lang – ohne Kunden – Miete zahlen. Ein Kollateralschaden deutscher Sicherheitsbehörden. Zudem hatte die Universität Lüneburg in jener Zeit beschlossen, mich in den Rang eines Professors zu erheben. Nun musste erst einmal der Ausgang des Strafverfahrens abgewartet werden.
Weil sich einfach kein Hinweis auf Beamtenbestechung finden ließ, folgten weitere Durchsuchungen. Zwischen März 2004 und März 2005 wurden mein Privathaus und die Büros meiner Frau jeweils zwei Mal durchsucht, mit einer weiteren Durchsuchung bei meinem Steuerberater hoffte man, einen Bewirtungskostenbeleg zu finden, auf dem vielleicht ein Beamter als Gast vermerkt war. Und obwohl ich an der Universität Lüneburg nie ein Büro unterhalten habe und die Staatsanwaltschaft Frankfurt über die bevorstehende Ernennung zum Professor unterrichtet war, durchsuchte man zum Abschluss auch noch die Universität Lüneburg – in der Hoffnung, vielleicht dort einen Bewirtungskostenbeleg zu finden, mit dem man den Verdacht auf Beamtenbestechung aufrecht erhalten könnte. Beim Rektor der Universität und den Professoren haben die Befragungen bis heute bleibenden Eindruck hinterlassen. Da ich Beamte – mit Ausnahme von Minister Beckstein – nie zum Essen eingeladen habe (meine Frau hatte für ihn und seine Personenschützer drei Kuchen gebacken), war ich zuversichtlich, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt sich für die falschen Verdächtigungen öffentlich entschuldigen würde. In der Tat wurde das Verfahren wegen Verdacht auf Beamtenbestechung im Jahre 2005 ebenso eingestellt wie das Verfahren auf Verdacht wegen angeblicher Beihilfe zum Geheimnisverrat. Dummerweise kann man eine Staatsanwaltschaft, die die Einleitung eines Verfahrens öffentlich verbreitet, nicht dazu zwingen, auch die Einstellung der Verfahren mit gleicher Klarheit öffentlich kund zu tun. So besteht denn in der Öffentlichkeit weiterhin der Eindruck vor, ich hätte möglicherweise Beamte bestochen.
Statt der vorgenannten unwahren und ehrenrührigen Verdächtigungen ermittelt die Staatsanwaltschaft in der gleichen Angelegenheit nunmehr seit mehr als zweieinhalb Jahren wegen des Verdachts auf „Anstiftung zum Geheimnisverrat“. Seit fast einem Jahr ist auch Anklage erhoben. Doch das zuständige Gericht, dem ich schnell belegen könnte, dass ich niemals einen Beamten zum Geheimnisverrat angestiftet habe, hat leider keine Zeit für mich. Während ich diese Zeilen verfasse, besteht noch nicht einmal der Hoffnungsschimmer, einen Termin für eine Gerichtsverhandlung genannt zu bekommen. Nach mehr als zweieinhalb Jahren öffentlicher Demütigungen und Vorverurteilungen verlasse ich das Bundesland Hessen, weil ich dieses Vorgehen mit meinen Steuergeldern nicht länger mitfinanzieren möchte.
Von vielen Beamten weiß ich, dass die Finanzmittel bei der Anti-Terror-Fahndung knapp sind. Oft werden dringend erforderliche Abhöraktionen im Umfeld gewaltbereiter Islamisten von Staatsanwaltschaften und Gerichten nicht genehmigt, selbst wenn Geld für die Aktion vorhanden ist. In meinem Falle aber war und ist offenkundig reichlich Geld vorhanden. Nach Unterlagen, die ich einsehen durfte, wurde das oben genannte von mir verfasste Buch gleich von mehreren Beamten über Wochen hin Satz für Satz darauf analysiert, woher welche Erkenntnisse kamen. Es gab auch Geld für Telefonüberwachungsmaßnahmen. Wenn ich mit Journalisten telefonierte, wussten die Sicherheitsbehörden Bescheid. Zeitweise war ich „PB0“ – zur polizeilichen Beobachtung ausgeschrieben. Die sechs Durchsuchungen, die Telefonüberwachungsmaßnahmen, Observataionen durch von weither angereiste Spezialisten und die Auswertungen haben viel Geld gekostet – Geld, das offenkundig bei der Aufklärung terroristischer Netzwerke in Deutschland fehlt.
Nochmals zur Klarstellung: Niemand bezichtigt mich, in öffentlichen Verlautbarungen oder Büchern die Unwahrheit über die von Terrornetzwerken in Deutschland ausgehenden Gefahren verbreitet zu haben. Im Gegenteil, die Aussagen entsprechen der Wahrheit und sind offenkundig für die Öffentlichkeit so bedrohlich, dass die Verbreitung verhindert werden muss. Doch wenn man sich zu sehr auf den Überbringer einer Nachricht konzentriert, geraten manchmal die eigentlichen Gefahren vollends aus dem Blickwinkel.
Im Februar 2006 veröffentlichte ich in der Zeitschrift „Park Avenue“ einen langen Bericht über das Zusammenspiel von Telefon-Shops und Terrorzellen in Deutschland. Das Bundeskriminalamt hatte mir zuvor auf Anfrage stets mitgeteilt, diesen Zusammenhang gebe es nicht. Dabei lagen entsprechende Berichte bei deutschen Sicherheitsbehörden längst vor. Hätte ich sie veröffentlicht und das BKA damit Lügen gestraft, die nächste (siebte) Durchsuchung wäre wohl die Folge gewesen. So bedurfte es denn leider erst der nur durch einen glücklichen Zufall verhinderten Kofferbombenanschläge, bis man auch in Deutschland beim BKA auf das Zusammenspiel von „Call-Shops“ und Terrorzellen aufmerksam wurde. Heute ist klar: die aus dem Libanon stammenden Attentäter bildeten ihr Netzwerk über die Hamburger und Kieler „Call-Shop“ Szene. In Madrid und in London hatten die Sicherheitsbehörden solche Erfahrungen ebenfalls gemacht – jedoch auch erst nach den Anschlägen.

Das Buch „Der Krieg in unseren Städten – Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern“ gibt es heute nicht mehr. Man kann es nur noch antiquarisch bei www.amazon.de und bei Ebay erwerben. Zwar haben sich fast alle darin enthaltenen Aussagen bewahrheitet, doch haben Islamisten den Verlag im Sommer 2006 gezwungen, es in aller Stille vom Markt zu nehmen. Nachdem das Buch über drei Jahre alle Prozesshürden genommen hatte und weit verbreitet war, drohten Islamisten aus Birmingham und Wien mit einer Fülle von Klagen. Klagen, die erkennbar unbegründet waren. Einer der Kläger behauptete, anders als von mir beschrieben, sei er nie Mitglied der radikalislamistischen Muslimbruderschaft gewesen. Dabei hatte der Mann seinen Asylantrag in Deutschland damit begründet, er werde in seinem Herkunftsland verfolgt, weil er Mitglied von „Al ikhwan muslimoun“ sei. Das aber ist nichts anderes als das arabische Wort für: Muslimbruderschaft.

Die Androhungen der Islamisten waren begleitet von der Aussage, dass immer weitere Klagen von anderen Islamisten folgen würden, bis das Buch vom Markt sei. Verlag und Autor haben das Buch daher vom Markt genommen, nachdem nicht ein Politiker zur Unterstützung bereit war. Es hat bis heute niemanden interessiert. Unterdessen ist ein Ende der behördlichen Ermittlungen gegen den „Straftäter“ Ulfkotte nicht abzusehen: Ein Beamter ließ mich unlängst wissen, notfalls reiche ein „anonymer Hinweis“ mit einem „Verdacht auf Kinderpornografie“ auf meinem Rechner, um eine weitere Durchsuchung zu rechtfertigen. In der Zwischenzeit finde ich in meinem Briefkasten regelmäßig als „geheim“ oder „VS – vertraulich“ eingestufte Unterlagen des Bundeskriminalamtes und des Bundesnachrichtendienstes – gegen meinen Willen und unaufgefordert. Die ersten Unterlagen habe ich den Behörden noch per Einschreiben zurückgeschickt. Doch nahm das „Spiel“ bislang leider kein Ende. Nur reagiert man auf Behördenseite seither nicht mehr auf meine Anfragen, wohin ich denn die weiteren Unterlagen zurückschicken soll.
Unmittelbar nach den zahlreichen Durchsuchungen war ich zunächst wütend auf deutsche Behörden. Heute empfinde ich nur noch Mitleid. Und Bestürzung über Politiker, die die Augen verschließen, wenn statt Islamisten jene verfolgt werden, die über Terrorstrukturen aufklären. In der Islamistenszene gilt der Name Udo Ulfkotte inzwischen als Beleg dafür, dass die Radikalen und Gewaltbereiten auf dem „richtigen“ Weg sind. Immerhin sagte mir ein junger Muslim aus dem Umfeld meiner Studenten, es müsse doch ein Zeichen Allahs sein, dass der Autor des Buches „Der Krieg in unseren Städten“ Angeklagter in einem Strafprozess sei – während Islamisten derweilen ungehindert immer mehr Anhänger um sich scharen könnten.

Seit vielen Jahren gehe ich morgens zu einer Waldkapelle im Taunus. Ich entzünde dort eine Kerze und schöpfe im Gebet Kraft für den neuen Tag. Über all die Jahre der Demütigungen war mir die nahe gelegene Waldkapelle ein Ort, der mir immer wieder Zuversicht gegeben hat. Seit Februar 2006 wurde die Kapelle mehrfach von Unbekannten verwüstet. Am Morgen des 5. Juli fand ich sie im bislang schlimmsten Zustand vor: die Kerzenleuchter waren von der Wand geschlagen und die aus Lindenholz geschnitzte Madonna hatte als Zielscheibe für Flaschen gedient. Nachdem ich den Vorfall bei der Polizei zur Anzeige gebracht hatte, wurde ich gefragt, was ich denn eigentlich von der Polizei erwarte. Nichts gegen die zuständigen Beamten. Aber mir wurde schlagartig klar, dass sich die Werte unserer Gesellschaft sehr verändert haben. Wäre ein muslimischer Gebetsraum verwüstet worden – das Landeskriminalamt hätte wohl nicht gezögert, die Ermittlungen aufzunehmen. In diesem Falle passierte – nichts. Zwei Wochen nach der Verwüstung einer christlichen Gebetsstätte berichtete die örtliche Lokalzeitung darüber. Das wars. Inzwischen wurde die Kapelle ein viertes und fünftes Mal verwüstet, unmittelbar nachdem sie mit Spenden aus der örtlichen Bevölkerung liebevoll restauriert und gestrichen worden war. Ich belästige Sicherheitsbehörden heute nicht mehr mit solchen Hinweisen. Denn ich lebe offenkundig in einer verkehrten Welt.

Von Udo Ulfkotte

Thema: Deutschland wach auf! | Ein Kommentar

130. Islam und „christliche“ Religion sind unser Problem

Freitag, 15. Oktober 2010 | Autor:

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Ein kluger Mann hat vor ca.10 Jahren einmal den Satz gesagt, der mir bei allen Diskussionen unsere Tage über Islam, Multi-Kulti, Integration, usw. immer wieder einfällt.

Das 21.Jahrhundert wird religiös oder es findet nicht statt.

Ich glaube wir sind mitten drin.

Es ist gerade zu peinlich was unsere Politik dazu abliefert. Noch trauriger aber ist die Antwort der Kirchen.

Meine Gedanken dazu sind folgende:

Die Ideologie der Grünen ist heuchlerisch. Diese Verirrten würden, wären sie nur Jahre an der Macht unser Land total zugrunde richten. Allein der Schaden den sie  in der Opposition anrichten reicht schon voll aus. Die Mehrzahl dieser sogenannten Volksvertreter(Volksverführer) sind Atheisten, wogegen ich grundsätzlich nichts habe.

Atheisten sind mir ehrlich gesagt lieber als die vielen Religiösen die wir in unseren christlichen Reihen haben. Denn die behaupten Christen zu sein, und kennen die Aussagen der Bibel nicht oder ignorieren sie ganz einfach. Dass was ich von diesen sogenannten Christen höre ist eine Katastrophe.

Die „Roten“ sind leider die, die den Trend seit Jahren hinterher rennen. Was meine ich damit. Wenn irgendeine Sau durchs Dorf getrieben wird, sind sie dabei. Aber sie haben schon lange keinen eigenen Standpunkt mehr. Mit einen Wort ausgedrückt Opportunisten.

Die „Schwarzen“, sogenannten „christlichen“ Parteien haben mit christlich nichts am Hut, und sind darum ein seltsames Fragment.  Ich frage mich seit vielen Jahren, was bei diesen „christlichen“ Parteien, denn christlich sein soll. Im Wort Gottes lese ich, dass die ersten Menschen die sich Christen nannten, ihr ganzes Leben Christus übergeben hatten. Leider helfen die  Kirchen dazu, dass das Bild über einen Christen, bei uns wie folgt beschrieben wird.

Lass dich im Alter von 4-6 Wochen von deinen Eltern in eine Kirche tragen, lass dich dann von einem Pfarrer mit wenigen Tropfen Wasser besprenkeln, dann bist du Christ. Ich sage dazu: Ich bin noch kein Auto, wenn ich in der Garage geboren werde.

Das Wort Gottes die Bibel – die für jeden Christen der alleinige Maßstab sein muss – sagt aber in Johannes Kapitel 3, dass wir von Neuem geboren werden müssen. Das ist etwas ganz anderes als was uns religiöse Geistliche weiß machen wollen.

Zu den „Gelben“ möchte ich keine Worte verlieren, die sprechen für sich selbst.

Die Partei der „Linken“, die „verlorenen“ Kommunisten sind ein besonderer Fall. Ein sehr gescheiter Mann wie Gorbatschow hat in der Mitte seines Lebens erkannt, dass dieses System Menschenverachtend ist und hat sich davon abgewandt. Dass, es jetzt bei uns noch viele Menschen gibt die dies noch immer nicht begriffen haben, ist allzu menschlich. Sie tun mir leid.

Lassen Sie uns einmal einige Punkte unserer derzeitigen Politik betrachten.

1. Familie

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Dr. Paul Popenoe, Begründer und Präsident von „Emeritus“ des Amerikanischen Instituts für Beziehungen in der Familie hat einmal gesagt:

Keine Gesellschaft hat je überlebt, nachdem ihr Familienleben zerfallen ist.

 

Unsere verantwortlichen Politik haben in den letzten Jahren fast alles getan, damit diese Horrorvision Wirklichkeit wird. Keine der derzeitigen Parteien hat sich hier positiv hervor getan. Im Gegenteil, sie alle arbeiten mit Fleiß daran die Familie so wie sie Gott erdacht hat zu zerstören. Die Folgen einer solchen Politik können wir jeden Tag in den Nachrichten sehen und hören.

2. Kinder


Wir bringen Hunderttausende unserer unschuldigen Kinder jährlich in Mutterleib um, bezahlen dieses morden mit Krankenkassenbeiträgen(40 Mio. Euro), die psychischen Folgen nicht eingerechnet, und jammern dann herum, dass wir Kinderarmut haben, Facharbeitermangel und der Generationenvertrag in Gefahr ist. Ich frage mich bei all diesen Diskussionen die unseren verantwortlichen Politiker führen, ist das Verblendung, Beschränktheit oder die jeweilige Ideologie.

3. Multi – Kulti


Dieses Thema ist in den letzten Monaten ja reichlich diskutiert worden, und ich möchte mich dazu so kurz wie möglich äußern.

Mein diskutiert ständig über die Religion Islam, und wirft dies in einen Topf mit dem Christentum.

Hier zur KLarstellung für alle zum mitschreiben:

Das Christentum ist keine Religion. Christus ist das Ende aller Religionen.

Es gibt bei uns im Land leider nur wenige Politiker die dazu eine ehrliche Meinung vertreten, weil Sie befürchten müssen, dass sie von allen Seiten Prügel bekommen werden. Eine sehr gute Äußerung die ich dieser Tage von einem Politiker der „Jungen Union“ gehört habe lautete sinngemäß so: „Wir brauchen keine Einwanderer die unseren Sozialsystem auf der Tasche liegen, sondern Fachkräfte die unser Land mit nach vorne bringen.“ Für mich ist solch eine Aussage vernünftig, und hilfreich für unser Land. Ich höre jetzt auch wieder schon die „Roten“ und die „Grünen“, die aufheulen werden, und mit Stimmungsmache noch mehr Stimmen für die nächsten Wahlen einfangen wollen. Hoffentlich begreift der Bürger was das für eine Partei ist. Diese Figuren, die in Berlin und all den anderen Parlamenten sitzen(es gibt auch einige die o.k. sind) , haben zum Großteil noch nichts für unser Volk geleistet, verteilen aber unser erarbeitetes Geld mit vollen Händen, und wenden nicht Schaden vom deutschen Volk ab, sondern mehren ihn.

Kein Deutscher kann im Ausland seine Meinung so äußern und Forderungen stellen, im Besonderen in der Türkei, wie das die Türken hier bei uns tun. Die Türken fordern dies bei uns alle Tage, warum sieht es dann in ihrem eigenen Land ganz anders aus. Dass sollten die „Grünen“ Ideologen einmal registrieren. Wem es bei uns nicht passt der kann ja auch nach Hause gehen, und all die Dinge einfordern die er bei uns nicht bekommt.

Den Islam als eine friedliche Religion hochzujubeln ist ein Verrat an unserem Volk. Jeder Moslem ist dem Koran verpflichtet, und wer von diesen Politikern noch ein klein wenig Verstand hat, sollte sich den Koran einmal gründlich durch lesen. Einige Kostproben will ich hier gerne einmal wiedergeben:

„Kämpft gegen jene, die nicht an Allah glauben“(Sure 76,5). – „Wer unsere Zeichn verleugnet, den werden wir im Feuer brennen lassen. So oft ihre Haut gar ist, geben wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe schmecken“(Sure 4, 56). – „Die Juden und die Nazarener(Christusgläubige) sprechen wie die Ungläubigen. Allah, schlag sie tot!“(Sure 9, 30). – „Wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt“(Sure 47,4).

 

Die „Ungläubigen“ sind also die Juden und Christen, alle Nichtmoslems, der verhasste Westen mit seiner Gottlosigkeit.

NAI

Und die Folgen:

 

  1. Seit Khomeini lautet Irans Staatsideologie: „Juden und Christen sind dem Schweißgestank von Kamelen und Dreckfressern gleichzusetzen und gehören zum Unreinsten der Welt….Alle nicht moslemischen Regierungen sind Schöpfungen Satans, die vernichtet werden müssen.
  2. 42 Staaten des Weltislamrats(IOA) hatten beschlossen, bis zum Jahr 2000 alle Christen in den islamischen Staaten auszurotten.
  3. Auf den Straßen palästinensischer Städte ertönt immer lauter der „Schlachtruf“: „Am Schabbat töten wir die Juden und am Sonntag töten wir die Christen!“

Wie anderes die Bibel, die frohe Botschaft des Evangeliums. Gott liebt  alle Menschen! Und: Du sollst nicht töten! Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!

PBC

 

Übrigens:

Kein wahrer Christ wird je eine Moschee betreten, weil er durch das ausziehen der Schuhe den Wüstengott die Ehre gibt. Das nennt die Bibel Götzendienst. Unsere Politiker und Kirchenführer machen es dem Volk vor und sie folgen Ihnen. Wem wundert es dann, dass wir solch ein Chaos haben. Den Moslems mit der Liebe Jesu begegnen wäre der Weg, den die Bibel uns zeigt. Nicht den falschen Göttern aus Gefälligkeit hinter herlaufen.

Ich belasse es einmal bei diesen drei Hauptpunkten, und behaupte, dass wir uns schon lange von unserer christlich abendländischen Kultur verabschiedet haben, die wir bei jeder sich bietenden Angelegenheit so groß heraus kehren.

Ich frage Sie – was hat die von allen Parteien geförderte Homo(1) Ehe mit Christentum zu tun? Wenn wir von Christentum reden, dann müssen wir die Bibel, Gottes Wort als Maßstab und Grundlage heran ziehen, und nicht unsere Sündhaftigkeit. Wieder so ein Wort, das man bei uns nicht mehr in den Mund nehmen darf. Zumindest nicht in diesem Zusammenhang. Wenn es darum geht, dass wir zuviel geschlemmt haben, dann lassen wir das Wort gesündigt zu. Aber es soll mir doch niemand erzählen, dass ich ein sündiger Mensch bin. Der Mensch ist gut, sagt und glaubt unsere Gesellschaft. Schauen Sie in die Welt, ich sehe, dann etwas ganz anderes. Wenn der Mensch so gut ist, dann brauchen wir auch Jesus Christus nicht, das heißt das Christentum ist sinnlos. Denn Jesus ist für die Sünder gestorben, und nur er, weil er ohne Sünde war, konnte uns durch sein Opfer am Kreuz mit Gott versöhnen.

Unser Homo Außenminister machte von sich reden als er über Dekadenz philosophiert hat. Dazu fiel mir dieser Tage ein Bericht aus einem Schweizer Magazin in die Hand. Hier wurde berichtet, dass in Uganda gleichgeschlechtliche Beziehungen strafbar sind. Die Höchststrafe beträgt lebenslänglich, wie das deutsche Auswärtige Amt in den aktuellen Reise- und Sicherheitshinweisen mitgeteilt hat. Ich frage mich jetzt: Welches Land ist den hier dekadent?


Dazu ein Kurzbericht aus Uganda

Mit dem epidemischen Auftreten von AIDS erwuchsen dem Land neue Probleme. AIDS hat im ganzen Land seine Spuren hinterlassen, viel mehr als die überstandenen Kriege. Das Land wurde voll von Waisen, um die sich keiner kümmern konnte. Viele Kinder wurden zu Straßenkindern, die für sich selber sorgen mussten. Ein Teil der älteren Mädchen fiel in die Prostitution, einige der Jungen wurden kriminell. Der Drogenmissbrauch stieg stark an.

Experten der WHO sagten voraus, das Land würde spätestens 1997 zusammenbrechen. Ein Drittel der Bevölkerung würde an dem HIV-Virus sterben, ein weiteres Drittel würde daran erkranken, und das letzte Drittel wäre zu schwach, um die Wirtschaft aufrecht zu erhalten.

Wind der Veränderung

Da die Regierung keinen Ausweg sah, riefen die Politiker die Kirchenleiter zusammen und baten sie, etwas gegen diese verzweifelte Lage der Menschen zu unternehmen. Viele Kirchen bauten Waisenhäuser und Rehabiltationszentren. Diese Herausforderung überstieg aber die vorhandenen Mittel.

Die Fürbitter gaben trotz der schlimmen Prognose der WHO nicht auf. Eine neue Welle der Erweckung ging durch das Land und sie erreicht bis heute alle Klassen der Bevölkerung. Politiker und Christen starteten miteinander eine öffentliche Kampagne für Integrität und Moral, die inzwischen das ganze Land ergriffen hat. Viele korrupte Staatsmänner, Politiker und Beamte mussten bereits zurücktreten.

Die Regierung und die Kirchen beschlossen außerdem, einer doppelten Strategie zu folgen. Zitat: „Kondome plus moralische Veränderung durch ethische Erneuerung und Rückbesinnung auf biblische Werte.“

Der Erfolg ist phänomenal: Die AIDS-Rate in Uganda ist die einzige, die in Afrika rückläufig ist, die dunkle Prognose hat sich nicht bewahrheitet, und die WHO steht vor einem Rätsel und überprüft ein wenig hilflos das „exemplarische Phänomen Uganda“. Die Inflationsrate ist von 380% nach dem Bürgerkrieg auf 6-8 % heute gesunken. IFM und Weltbank betrachten Uganda heute als ein „außerordentliches Beispiel für wirtschaftliche Expansion.“


Soviel zu Veränderung durch Umkehr und Gebet. Wenn dies Deutschland nicht begreift, werden wir noch viel, viel tiefer sinken.

Da stellt sich mir die Frage, wer kann uns denn wirklich noch helfen. 99% der Politiker unserer Zeit mit Garantie nicht, wenn sie nicht eine Umwandlung von Saulus zu Paulus erfahren.

Ich habe trotz dieser miserablen Aussichten in unserem Land keine Angst vor der Zukunft. Meine Zuversicht und Hoffnung habe ich vor mehr als 26 Jahren in die Hände von Jesus Christus gelegt. Nur ER wird auf dieser Erde Frieden und Liebe schaffen die echt und ehrlich ist. Christen, die im Sinne von Johannes Kapitel 3, wiedergeboren sind, können Licht und Salz sein, in dieser dunklen und ungerechten Welt.

Ich bin fest davon überzeugt, dass das Chaos bei uns noch viel, viel größer wäre, würden nicht einige Tausend Christen seit über 15 Jahren rund um die Uhr, – 24 Stunden – im Wechsel von zwei Stunden für unser Land beten, das heißt, wörtlich gesagt Gott um Hilfe zu bitten. All die Anliegen die uns täglich durch die Medien erreichen, bringen wir im Gebet vor Gott. Und wir haben in vielen Situationen schon erleben dürfen, dass Gott die Dinge zum Guten gewendet hat. Der Großteil unseres Volkes hat davon keine Ahnung, kann aber die Ergebnisse mit genießen.

Mein Gebet ist es, dass das was Gott auch will, und in seinem Wort der Bibel sagt er es im Kapitel 2 des Petrusbriefes 3, 9:

Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Umkehr finde.

(1)

In einer gezielten Desinformationskampagne verbreiten Homosexuelle – unter ihnen Ärzte, Psychologen, Biologen und Politiker – scheinwissenschaftliche Behauptungen, die von seriösen Forschungen längst widerlegt sind: Die Behauptung, Homosexualität sei angeboren, Veranlagung und genetisch bedingt, ist falsch. Es gibt kein Homo-Gen.

Homosex ist keine Liebe. Körperlich und seelisch sind Mann und Frau so geschaffen, dass sie der Ergänzung bedürfen, um den göttlichen Auftrag auszuführen: „Mehret euch!“ Homosexuelle Beziehungen sind naturwidrige Treib – Verirrung.

Homosexualität ist heilbar, vorausgesetzt die Bereitschaft ist vorhanden. Sie als unheilbar zu proklamieren, ist gezielte Desinformation und zutiefst unchristlich.

Was sagt das Wort Gottes dazu: Lese selbst 3.Mose 20,13; 1.Mose 18, 20; 2.Petrusbrief 2, 6-9: Römerbrief 1, 24-32 und 1.Korintherbrief 6, 9.

Gemälde Anbetung Hannes Stets

Autor: M.T.

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120. „Sexuelle Reinheit“ ein Schimpfwort

Donnerstag, 17. Juni 2010 | Autor:

In den letzten vier Jahrzehnten hat sich in Deutschland und in allen westlichen Gesellschaften eine sexuelle Revolution vollzogen, die das ethische Fundament der Gesellschaft zerschlagen hat. Von den sozialistischen Theoretikern der „Frankfurter Schule“ angestiftet, haben die roten und grünen Aktivisten der sexuellen Revolution über die Gesetzgebung fast alle normativen Begrenzungen der Sexualität aufgehoben.

Die Gesetzte wurden zielstrebig so verändert, dass wir heute in einer Gesellschaft leben, in der das Ideal von Liebe, Ehe und Familie unter dem Schmutz sexueller Perversion unterzugehen droht.

„Ich befinde mich in einem Land, in dem das Positive lächerlich gemacht und das Destruktive aufgewertet wird.“ Prof. Dr. Altred Grosser(Paris) während eines Vortrages im ZDF im Rahmen der Mainzer Tage der Fernsehkritik.

Wer dem Volk, insbesondere der Jugend, das hemmungslose Ausleben jeder Art von Triebbesessenheit schmackhaft macht und damit großes Geld verdient, darf als Ehrenmann und Ehrenfrau durch die Welt gehen. Wer davor warnt, dass die Preisgabe fast aller beschränkenden Sexualnormen den Einzelnen und die Gesellschaft zerstört, der wird verlacht, ausgegrenzt, mundtot gemacht, verleumdet und mit Berufsverbot belegt.

Die sexuelle Revolution, die sich in unserer Lebenszeit vollzieht, greift den Kern des Menschen an. Sie hat Auswirkung auf alle Lebensbereiche: auf die Frage, wer der Mensch ist, auf seine Beziehung zu Gott, zu den Nächsten, auf die Zukunft von Familie und Nation.

Johannes Paul II., der den Terror der ,,Ideologien des Bösen“ im zwanzigsten Jahrhundert am eigenen Leib erlebt hat, schreibt in seinem letzten Buch ,,Erinnerung und Identität über Abtreibung und die Homosexualisierungspolitik der EU“: ,,Es ist zulässig und sogar geboten, sich zu fragen, ob hier vielleicht heimtückischer und verhohlener – wieder eine neue Ideologie des Bösen am Werk ist, die versucht, den Menschen und die Familie auszunutzen.-“ Johannes Paul II, Erinnerung und Identität, Augsburg 2005, S. 26.

Zur chronischen Kritik am gegenwärtigen Papst schreibt Tibor Pe’zsa, Ressortchef der Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) über die Nahost-Reise Benedikts u.a.:

Papst bleibt sich treu
Was hätte er denn noch sagen sollen? Einen Friedenswunsch auf arabisch? Eine Vergebungsbitte noch einmal genau so, wie sie schon Johannes Paul an der Klagemauer vorbrachte? Die Schuhe ausziehen auch in Jordanien? Eine Entschuldigung: dass er als Knabe gegen seinen Willen in die Hitlerjugend gesteckt wurde? Noch einmal eine Erklärung, warum er die Exkommunikation der Pius-Bischöfe aufhob? Wenn man die Kommentare dieser Tage zu Papst Benedikts Nahost-Reise liest und hört, dann kann man sich nur wundern: was immer dieser Papst tut – er scheint es niemanden recht machen zu können.

Gender
Dieser Begriff unterstellt, dass jede sexuelle Orientierung gleichwertig ist und von der Gesellschaft akzeptiert“ werden muss. Die Gender-Ideologie hat sich hinter dem Rücken der Öffentlichkeit von der EU über die staatlichen Institutionen, die Universitäten und Ausbildungseinrichtungen bis an die Basis der Schulen und Kindergärten eingeschlichen. Sie zerstört das Wertefundament unserer Gesellschaft. Die Wurzel dieser Entwicklung ist die Diktatur des Relativismus. Wenn eine Kultur übereinkommt, dass es nicht möglich ist, das Gute und das Wahre zu erkennen, um daran das Handeln ihrer Mitglieder zu orientieren, dann ist der Kulturverfall unausweichlich.

Die folgenden zwei Bücher werfen in drei Beiträgen Licht auf die Entwicklung von 1968 bis heute:
Die Diktatur des Relativismus Die Gender-Revolution- Relativismus in Aktion Aufbruch zur Liebe – Wir brauchen eine sexuelle Gegenrevolution

Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis
machen! Jesaia 5,20

T.Pesza in ACP 3/2009

Rückblick Seelsorge-Kongress
„Wir wollen eure religiösen Gefühle verletzen“

Der Kongress in Marburg beinhaltete eine Arbeitsgruppe, die ihre Hilfe anbot – Hilfe für jene, die ihre homosexuelle Neigung als Belastung einstufte, Diese Thematik fand nicht die Zustimmung der Linken, der Grünen, der SPD und der Jungsozialisten, begleitet vom Allgemeinen Studierenden-ausschuss. Was dann geschah beschreibt Karsten Huhn von idea u.a.,so.

Etwa 1000 Demonstranten hatten sich vor dem Marburger Bahnhof eingefunden, bewacht von etwa 200 Polizisten. Reaktionär sei der Kongress und müsse deshalb verhindert werden, ruft die Sprecherin. Im Vorfeld hatte man zunächst an zwei Referenten Kritik geübt! weil diese eine Therapie für homosexuell empfindende Menschen für möglich halten. So sei das Seminar ,,Abtreibung als Trauma“ frauenverachtend.

Für Recht auf freien Sex
Eine Sprecherin des Marburger Allgemeinen Studierendenausschusses (ASIA): Die Evangelikalen seien auf dem langen Marsch durch die Institutionen. Kritik übt sie auch an früheren Tagungen des Christustreffs Marburg und der Studentenmission in Deutschland (SMD) an der Marburger Uni: „Was zur Hölle haben diese Leute im größten Saal der Uni zu suchen?“ Der Schlusssatz der Studentensprecherin: „Für das Recht auf freie sexuelle Bestimmung – nach dem Tode Gottes.“

Galater 5, l0: Die Taten der menschlichen Natur sind deutlich. Es sind Unzucht, Zügellosigkeit. Menschen werden neidig, zornig und ehrgeizig. Trinken, feiern wüste Feste. Ich warne euch. Wer solche Dinge tut, wird keinen Zugang zum Reich Gottes haben. Der Geist dagegen erzeugt Bescheidenheit, und Selbstbe-herrschung. Wer so lebt, der braucht kein Gesetz mehr.

Haben ihre Kinder dabei.
Das Symbol der Schwulenbewegung wird geschwenkt, Luftballons werden aufgeblasen, auf denen steht: ,,Wenn ich groß bin, werd ich schwul“. Auf Transparenten: „Glaubst du noch oder denkst du schon?“ „Vögel Deinen Nächsten wie Dich selbst“ und ..Wir sind hier, um eure religiösen Gefühle verletzen“. Daneben ist ein Schwein abgebildet, das am Kreuz hängt.

Gruppe reimt:
„Hölle, Hölle, schert uns nicht, weg mit der Geschlechterpflicht“.

Es ist auch billig, wenn die ,,grüne“ EKD-Synodenpräses Göring-Eckardt mehr Toleranz in der Kirche gegenüber Homosexuellen fordert, aber zu der paranoiden Hetze ihrer Parteifreunde gegen Evangelikale in Hessen schweigt.

Die hässlichen Schwestern
Claus Jakobi in BILD:

Sind wir dekadent? Mal sehen! Dekadenz ist in der Geschichte die immer wiederkehrende Form des süßen Verfaulens am Abend eines großen Tages. Rauschgift wird in Apotheken verkauft. Müll geht als Kunst durch. Pornografie und Prostitution setzen Fett an Tugend, Tapferkeit und Scham leiden an Magersucht. Gotteslästerung ist Kavaliersdelikt. Aus dem Fernsehen wabern Quatsch, Quark und Qualm. Die hässlichen Schwestern Faul- und Feigheit erheben ihr Haupt.

Zu allen Zeiten waren in Jahrtausenden verwandte Zustände. Vorboten des Verfalls. Haben wir die Dekadenz erreicht? Wenn nicht, kann es nicht mehr weit sein.

In Deutschland ist es wohl gestattet, den christlichen Glauben lästerlich zu behandeln aber versuchen Sie das mal mit Mohammed in unserem Land zu tun. Staatsminister Jörg Schönbohm

Ist das noch unsere Kirche?
Mit Verärgerung und Sorge hat der Evangelische Gemeinschaftsverband Siegerland auf Äußerungen der westfälischen Kirchenleitung zum Thema Homosexualität reagiert. Bei einer Veranstaltung auf dem Kirchentag hatte der Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Alfred Buß (Bielefeld), gesagt, Homosexualität sei etwas Normales wie das Linkshändersein und müsse akzeptiert werden. Der Verband hat sich nun mit einem Offenen Brief an den Kreissynodalvorstand Siegen und den westfälischen Präsess gewandt.

Leitspruch der Epikurer (37O v.Chr.): „Lasst uns fressen und saufen und huren, denn morgen sind wir tot

Thema: Deutschland wach auf! | Ein Kommentar

119. Die Wahrheit darf man in Deutschland nicht mehr sagen!

Donnerstag, 17. Juni 2010 | Autor:

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„Der Krieg in unseren Städten“ (Autor: Udo Ulfkotte)

Kommentar von Eckhard Nickig

Am Dienstag letzter Woche erhielt der Frankfurter Eichborn-Verlag Post aus Berlin. Eine Einstweilige Verfügung. Das dortige Landgericht erließ diese auf Antrag der Islamischen Föderation Berlin e. V. und untersagt dem Verlag den weiteren Vertrieb von Udo Ulfkottes Buch „Der Krieg in unseren Städten“. Grund für den Rechtsstreit ist die darin erhobene Behauptung, die Islamische Föderation sei ein Landesverband der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG).

Es geht nicht um den Inhalt des Buches von Udo Ulfkotte, um die Seriosität letzteren oder um Unter- und / oder Übertreibungen, sondern einzig und allein um Meinungsäußerungs- und Pressefreiheit. Es geht einfach nicht an, dass jeder, der sich im deutschsprachigen Raum kritisch mit dem Islam und den Islamisten befasst, mit Hilfe von Lug und Trug zum Schweigen gebracht wird. Klar, das betrifft in erster Linie Deutschland. Aber wie steht es in der Schweiz? – Ist die Justiz hierzulande „aufgeklärter“ – oder verhält sie sich analog zu Deutschland, weil Deutschland ein EU-Land ist und damit Vorbildcharakter hat? Jedem, der die Freiheit des Wortes (auch dasjenige Andersdenkender) hoch hält, muss das Verbot eines Buches zu denken geben. Dass Islamisten tatsächlich nicht vor Todesdrohungen zurückschrecken, wenn ihnen ein Buch nicht passt, darf nicht in Vergessenheit geraten. Wachsamkeit nicht nur, aber insbesondere der schreibenden Zunft ist daher durchaus angebracht.

Dieses Buch wird bald ein Sammlerobjekt sein. „Der Krieg in unseren Städten“, erschienen im Frankfurter Eichborn-Verlag und geschrieben vom Redakteur der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, Udo Ulfkotte, darf seit vergangener Woche nicht mehr ausgeliefert werden.

Es beschreibt, wie islamistische Extremisten Deutschland unterwandern. Nach außen tarnen sie sich als wohltätige Spendensammler, predigen religiöse Toleranz und den Dialog der Weltreligionen.

Tatsächlich – so Ulfkotte – sind sie eine gut getarnte Untergrundarmee, die sich zum Angriff auf den Rechtsstaat rüstet mit dem Ziel, einen islamischen Gottesstaat zu errichten. Die Verbindungen reichten zu gewalttätigen und terroristischen Organisationen wie der ägyptischen Muslimbruderschaft, zu Hamas und Hisbollah, Al Qaida und den Attentätern von New York, Washington und Djerba. Diese Darstellung gefiel zahlreichen islamischen Vereinen, Organisationen, Firmen und Privatpersonen nicht. Sie überzogen Autor und Verlag mit Klagen. Zunächst erreichten sie mit einer Einstweiligen Verfügung das Verbot einer Neuauflage. Nun wurde auf Antrag der Islamischen Förderation in Berlin auch der Vertrieb der bereits gedruckten Exemplare untersagt. Gegenwehr „zwecklos“

Obwohl das Buch in der Öffentlichkeit kaum erwähnt wurde, verkaufte es sich bis zu seinem Verbot mehr als 25.000mal und schaffte es auf Platz 13 der Spiegel-Bestsellerliste Sachbuch. Dennoch hat Autor Ulfkotte die Waffen gestreckt. Der gesundheitlich schwer angeschlagene junge Mann, der sich zur Zeit in einer Klinik im Ausland aufhält, will sich gegen die in ganz Deutschland eingereichten Klagen nicht zur Wehr setzen. „Selbst wenn ich alle Verfahren gewinnen würde, müßte ich jahrelang prozessieren“, sagt Ulfkotte, der nach mehreren Morddrohungen inzwischen unter Personen-schutz steht.

Auch Eichborn-Verleger Peter Wilfert verzweifelt angesichts der Prozeß-lawine, die aus Hamburg, München, Berlin und Köln auf ihn zurollt. Der finanzielle Kraftakt sei für den mittelständischen Verlag nur schwer zu bewältigen. „Unter Zuhilfenahme erlaubter Mittel wird systematisch finanzieller Druck aufgebaut, um mißliebige Berichte zu zensieren“, sagt Wilfert.

Schon in früheren Fällen wurden Journalisten, die im Umfeld islamistischer Organisationen recherchierten, mit Unterlassungsklagen überzogen. So muß sich die Berliner Journalistin Claudia Dantschke seit mehr als einem Jahr den Klagen von islamischen Vereinen und Privatpersonen erwehren. Mit zwei Kollegen hatte sie in der Broschüre „Politik im Namen Allahs“ deren Verbindungen zur islamistischen Gemeinschaft Milli Görüs offengelegt. „Schlaft weiter!“

Ulfkotte warnt vor einer naiven Verbrüderung mit Islamisten: „Mein Buch stört das Gespräch zwischen Muslimen und Christen. Aber nicht jeder, der einem die Hand schüttelt und von Dialog spricht, meint das auch ehrlich.“ Besonders verbittert habe ihn, daß die Gefahr des islamistischen Terrors in Deutschland weder Journalisten noch Politiker zu interessieren scheint. Außer dem bayerischen Innenminister Günther Beckstein (CSU) sei keinem deutschen Politiker die Brisanz des Themas bewußt. „Schlaft weiter!“, sagt Ulfkotte.

In der Branche ist der Enthüllungsjournalist nicht unumstritten. Einigen gilt Ulfkotte als Nestbeschmutzer, zog er doch in seinem Buch „So lügen Journalisten“ über das eigene Metier her. Der Norddeutsche Rundfunk bezeichnete seine Ansichten über den Islam als „rechtsradikal“, und die linksalternative „tageszeitung“ meinte sogar, Ulfkotte biete „viel Stoff für Verschwörungstheoretiker“. Tatsächlich bleiben einige Spuren und Verdachtsmomente, die Ulfkotte zusammengetragen hat, nebulös. Daß das Buch Fehler enthält, gibt Ulfkotte zu: „Einige Stellen im Buch sind sachlich nicht richtig.“ So sei es vorgekommen, daß er den Bruder eines Extremisten mit dessen Cousin verwechselt habe. Aber das sei bei der Vielzahl recherchierter Fakten nicht verwunderlich und hätte in einer zweiten Auflage korrigiert werden können. Dennoch hält er am düsteren Ergebnis seiner Recherche fest:

„Wir werden in Deutschland in Zukunft Terroranschläge erleben.“

NAI

 

Ein abgesetzter Film

Die Einschüchterung von Islam-Kritikern wird so systematisch betrieben, daß der Saarbrücker Religionswissenschaftler Karl-Heinz Uhlig die Pressefreiheit in Gefahr sieht. Sichtbar wurde dies bereits während der Fußball-Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich. Dort gab es einen Eklat, als der US-Spielfilm „Nicht ohne meine Tochter“ im französischen und deutschen Fernsehen gesendet werden sollte. Der Film schildert die Entführung der Tochter einer US-Bürgerin durch ihren iranischen Ehemann und setzt sich mit den Zuständen im persischen Mullah-Regime auseinander. Die iranische Fußballmannschaft drohte mit dem Boykott der WM, sollte der Film ausgestrahlt werden. In Frankreich wurde er gesendet. Der deutsche Privatsender VOX knickte dagegen vor den iranisch-moslemischen Drohgebärden ein. Er setzte den Film ab, da „eine Gefährdung der Mitarbeiter nicht ausgeschlossen werden“ könne. Ein Verhalten, das selbsternannte Wächter des Islam wohl zu weiteren Taten ermutigt haben dürfte.

Schwarze Listen

Inzwischen gibt es eine Organisation mit dem Namen „MuslimRecht“, die gegen Kritiker Kampagnen organisiert. Vorbild ist die US-Organisation „CAIR“ (Rat für Amerikanisch-Islamische Beziehungen). Sie prangert anti-islamische Vorfälle an und attackiert Christen, die dem Islam eine Gewaltbe-reitschaft attestieren, wie den Evangelisten Franklin Graham, Sohn von Billy Graham. Er hat den Islam öffentlich als „bösartige“ Religion bezeichnet und sich dafür sogar einen Rüffel der Evangelischen Allianz eingehandelt. Bezeichnend: Graham steht mit seinem Hilfswerk „Samaritan’s Purse“ (Geldbeutel des Samariters) auch Armen im Irak und anderen islamischen Ländern bei. Zurück zu CAIR: Es verfügt über drei Dutzend Angestellte und ein Netz von Juristen. Das möchte „MuslimRecht“ auch in Deutschland aufbauen. In der Selbstdarstellung der Organisation mit Sitz in Hamburg heißt es, man wolle „ein positives Bild des Islam und der Muslime in Deutschland fördern“. Doch wer sich durch die Internet-Seiten durcharbeitet, bekommt ein weniger freundliches Bild von den Aktivitäten des Vereins. Da gibt es eine Rubrik „Schwarze Liste – Vertreter der Intoleranz“, wo erklärt wird:

„MuslimBoykott hat zum Ziel, intolerante und islamfeindliche Personen und Organisationen aufzulisten und sie einer breiten Masse publik zu machen.“ Außerdem wird zum Boykott von 251 Produkten aufgerufen, die angeblich USamerikanischen oder britischen Ursprungs sind, wie Milka, Ariel, Chiquita, Frolic Iglo, Jacobs, Onko und Coca-Cola.

E-Mails gegen „Phoenix“

Von „MuslimRecht“ wurde auch eine Kampagne gegen den Film „Wir wollen den wahren Islam – Junge Muslime in Deutschland“ des evangelischen Pastorenehepaares Gisela und Udo Kilimann organisiert. Die Produktion lief bereits im September im WDR-Fernsehen und sollte bei Phoenix am 19. Januar wiederholt werden. Ein muslimischer Student, der in dem Film zu Wort kam und dem Verbindungen zu islamistischen Organisationen nachge-wiesen wurden, fühlte sich diffamiert und beantragte eine Einstweilige Verfügung gegen den Sender.

„MuslimRecht“ rief zu Protest-E-Mails auf, die den Sender offenbar beein-druckten, da sie offensichtlich nicht nur Kritik, sondern auch handfeste Drohungen enthielten, die nach dem 11. September 2001 niemand mehr auf die leichte Schulter nimmt. Die Sendung wurde abgesetzt. Sie wurde zwar kurze Zeit später doch ausgestrahlt, doch der Vorgang zeigt, wie leicht sich Medien einschüchtern lassen.

Journalistin am Pranger

Am Pranger von „MuslimRecht“ landete auch die Redakteurin des Evangelischen Pressedienstes, Gisela Zabka. Grund war ein Interview mit einer Filmautorin des Hessischen Rundfunks über die Reaktionen von Moslems auf ihre Arbeit. Esther Schapira hatte versucht, die Hintergründe des Todes eines 11jährigen palästinensischen Jungen aufzuklären. Der Junge wurde der Weltöffentlichkeit als Opfer des israelischen Militärs ausgegeben, als er in den Armen seines Vaters starb. Doch Schapira nannte Anhalts-punkte dafür, daß der Junge auch von Palästinensern getötet worden sein könnte. Auf den Film folgten Beschimpfungen und Drohungen muslimischer Zuschauer. Palästinenser beschuldigten Schapira, einen „Märtyrer“
(den 11jährigen Jungen) und damit alle Muslime beleidigt zu haben. Sie hätte sich die Konsequenzen vorher überlegen müssen. Die Journalistin konnte zeitweilig nur unter Polizeischutz auftreten. Als der Film im Jüdischen Museum in Frankfurt am Main vor Schülern gezeigt wurde, gab es vermehrt Absagen von Schulen, die eine Führung gebucht hatten – aus Angst vor islamischen Attentaten.

Zu viel entschuldigt
Schapira ist überzeugt, daß viele Medien wegen des Wunsches nach einer funktionierenden multikulturellen Gesellschaft zu viel entschuldigt und tabuisiert haben. Kritik übt sie auch am Leiter des Hamburger Orient-Institutes, Udo Steinbach, der palästinensische Selbstmordattentäter mit Kämpfern des Warschauer Ghettos gleichsetzte und in seinem Institut auch Islamisten beschäftigt. Zu den Kampagnen von „MuslimRecht“ gegen Journalisten sagt sie: „Islamistische Einschüchterungskampagnen können Erfolg haben, gerade weil sie so diffus sind.

Allein die Möglichkeit, selber ins Schußfeld zu geraten, erhält plötzlich eine ganz neue Bedrohungsqualität. Jeder kann gemeint sein, der zum Feind definiert wird, eine Person, ein Sender.“ Da die epd-Redakteurin Zabka so kritische Fragen zur Einschüchterung von Journalisten aufwarf, zog „MuslimRecht“ folgendes Resümee:

„Frau Zabka ist hier eindeutig zu weit gegangen. Der Versuch, die hier lebenden Muslime pauschal zu diskriminieren, Ängste in der Bevölkerung zu schüren und MuslimRecht als islamistische Organisation abzustempeln, ist inakzeptabel und wird von uns auch in Zukunft geahndet werden.“ Das klingt bedrohlich, denn für Bestrafung sind hierzulande immer noch Gerichte zuständig und nicht muslimische Organisationen.

Wie bei der Mafia

Die Gesellschaft scheint sich daran zu gewöhnen, daß Kritik am Islam nur noch unter Vorsichtsmaßnahmen vorgetragen werden kann. Esther Schapira hält eine solche Gewöhnung für verhängnisvoll: „Wir erreichen sonst einen Zustand wie in Italien, als es darum ging, über die Mafia zu berichten. Und wo Journalisten sich irgendwann nicht mehr getraut haben, offen zu berichten, weil sie wußten, daß sie ihr eigenes Leben gefährden. Dies darf in einer Demokratie nicht zum Normalzustand werden.“

Autor: Eckhard Nickig

Thema: Deutschland wach auf! | Ein Kommentar

118. Vorsicht Bürgerkrieg!

Donnerstag, 17. Juni 2010 | Autor:

NAI

 

von KARL-HEINZ FORNEBERG

Kennen Sie Udo Ulfkotte?

Nein? Dann sollten Sie ihn unbedingt kennenlernen.

Udo Ulfkotte hat Kriminologie, Islamkunde und Politik studiert, er lehrte viele Jahre Betriebswirtschaft an der Universität Lüneburg, arbeite von 1986-2003 für die Frankfurter All-gemeine Zeitung und unterrichtet heute als Hochschullehrer an der Olivet University in Sankt Franzisko Sicherheitsmanagement und abendländische Werte.

Ulfkotte, der über Jahre hin berufsbedingt Bundeskanzler, Außenminister und Bundespräsidenten begleitete, hatte bislang sechs Hausdurchsuchungen wegen des Verdachts auf Verrat von Dienstgeheimnissen, weil er die Öffentlichkeit über Dinge unterrichtet, die nach der Auffassung von Politik und Behörden eher geheim bleiben sollten. In zahlreichen Büchern, die Bestsellerauflagen erreichten, hat er über die von den Medien verschwiegene Entwicklung aufgeklärt. Viele Muslime haben öffentlich zur Ermordung Ulfkottes, der sich auch offen gegen die Islamisierung Europas ausspricht, aufgerufen.

Sein Buch: „Der Krieg in unseren Städten“ – Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern -, wurde trotz seines Verbots 25.000 Mal verkauft und erreichte innerhalb kurzer Zeit Platz 13 der Spiegel Bestsellerliste Sachbuch.

Der Idea-Redakteur Eckhard Nickig hat hierzu einen beachtenswerten Kommentar geschrieben, der bei mir abgerufen werden kann.

Nun ist ein neues Buch von ihm erschienen, das innerhalb von nur drei Monaten bereits in dritter Auflage vorliegt. Es trägt den Titel:

Vorsicht Bürgerkrieg!
– Was lange gärt, wird endlich Wut –

Der Inhalt des Buches ist wohl die erschreckendste Chronologie über die Ausbreitung des Islam in Europa! Einer der großen Bundesgenossen bei der Islamisierung Europas ist die Unwissenheit der Bevölkerung.
Ulfkotte hat sich eingehend mit der Islamisierung Deutschlands beschäftigt und eine Fülle von Material gesammelt, das jedem Toleranz – und Immigrationsträumer die Decke von den Augen reißt. Es ist erstaunlich, mit welcher Klarheit und Sachlichkeit, mit welchem Wissensfund der Verfasser die Situation realisiert und einschätzt.

Wenn ich dabei an so manches Multikulti – Geschwafel vieler Theologen und Politiker denke, dann kann ich nur sagen: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht“.

Da verkündet der ehemalige evangelische Superintendant, Pfarrer Burghardt Müller, im ARD Fernsehen in der Sendereihe „Wort zum Sonntag“ vor einem Millionenpublikum: „Der Islam ist eine großartige Religion“. Als Übertragungsort hatte sich der Mann auch noch ausgerechnet die DITIB-Moschee in Köln ausgewählt. „Ich habe mir diese Moschee ausgesucht, weil sie für den Dialog steht“, äußerte er sich gegenüber einer Bonner Tageszeitung (die Sendung wurde am 11.02.2006 im ARD Fernsehen ausgestrahlt).

PBC

 

Am 26.10.2008 wurde in Duisburg – Marxloh die größte Moschee in Deutschland mit einem Fassungsvermögen von 3500 Personen eingeweiht. Politiker, Kirchenvertreter und der Vorstand der Moscheegemeinde waren sich einig: die Moschee ist ein positives Beispiel von Integration. Die Aussage passt wie die Faust aufs Auge, wenn man sich die Realität vor Augen hält.

Den Gipfel bildete anlässlich der Einweihung die Aussage von Jürgen Rüttgers (CDU): „Wir brauchen mehr Moscheen in diesem Land, aber nicht in den Hinterhöfen, sondern sichtbar, erkennbar“. Über diese Blindheit kann man nur die Hände über den Kopf zusammen schlagen, angesichts der Tatsache, dass zahlreiche islamische Gruppen in Deutschland eine Doppelstrategie verfolgen: in der Öffentlichkeit zeigt man sich gesetzestreu, tolerant und dialogbereit, in Wahrheit aber strebt man eine totalitäre islamische Gesellschaft an, die sämtliche Werte unserer Ordnung außer Kraft setzen soll. Und der Grünen – Politiker Christian Ströbele forderte unlängst sogar einen islamischen Feiertag und dafür einen christlichen abzuschaffen.

Der Realitätsschwund vieler Theologen, Politiker und auch bei weiten Teilen der Bevölkerung ist nicht mehr zu überbieten. Dabei künden doch seit Jahren viele muslimische Führer unverhohlen den Herrschafts-anspruch des Islam in Europa an!

In Schweden tragen und verkaufen Moslems bereits T – Shirts mit dem Aufdruck: „2030 übernehmen wir das Land“.

Die Grünen – Politikerin Nargess Eskandari sagte bei einer Diskussionsveranstaltung über einen umstrittenen Moscheebau gegenüber den deutschen Bürgern, die eine weitere Moschee in ihrem Stadtteil nicht haben wollten: „Migration in Frankfurt ist eine Tatsache. Wenn ihnen das nicht passt, müssen sie wo anders hinziehen“.

Und der türkische Präsident Tayyip Erdogan äußerte sich wie folgt: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.

Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten“

In einer CIA-Studie über die Bevölkerungsentwicklung in europäischen Ballungsgebieten aus dem Jahre 2008 können Sie folgendes nachlesen: „Vor dem Hintergrund des mangelnden Integrationswillens vieler Zuwanderer wird es um das Jahr 2020 herum auch in Deutschland ethnisch weitgehend homogene rechtsfreie Räume geben, die muslimische Zuwanderer entgegen allen Integrationsversuchen auch mit Waffengewalt verteidigen werden. Und das bedeutet die Gefahr von Bürgerkriegen in Teilen Deutschlands“.

Ufkottes Buch zeigt aber auch schonungslos die gefährlichen Brandherde auf, die es in dieser Vielfalt bisher noch nie gab.

Er schreibt im Prolog auf den Seiten 9ff u.a. „Noch nie hat es auf der Welt so viele neue Brandherde gegeben wie heute, bei denen alle Vorbedingungen für Kriege und Bürgerkriege zeitgleich aufeinanderprallen. Der politische, wirtschaftliche und ethnische Crash, der sich nun in diesem 21. Jahrhundert wie ein Leichentuch über die Erde legt, könnte das 20. Jahrhundert noch in den Schatten stellen. Auch in Deutschland prallen die Triebfedern einer sich abzeichnenden Katastrophe wieder einmal ungebremst aufeinander: wirtschaftliche Probleme, ethnische Spannungen, Werte – und Machtverfall. Noch beschwichtigen Politik und Medien. Brot und Spiele – das Patentrezept zur Ablenkung der Bevölkerung vor dem nächsten Gau – kannte man schon im Alten Rom. Die Menschen sollen schließlich lustig sein, wenn sie wieder einmal alles verlieren. Ein Fahrzeug, dessen Insassen mit Vollgas gegen eine Betonwand gefahren werden – das ist die Bundesrepublik Deutschland dieser Tage. Und noch berauschen sich alle am Fahrtwind.

Wie ist die Lage? Wohl (noch) nicht so schlimm. Das Reihenhäuschen steht, der Bäcker hat offen und die Überweisungen werden pünktlich gebucht. Krise, welche Krise? Solange es noch Übergangsgeld, Kurzarbeitergeld, Arbeitslosengeld, Kindergeld, Erziehungsgeld, Hartz-IV-Geld, Wohngeld, Rente und Sterbegeld gibt, kann es uns in Deutschland ja nicht so schlecht gehen. Immer schön ruhig bleiben, heißt bei vielen die Devise – gelassen vor dem Fernseher mit der Fernbedienung in der Hand. Da sieht man doch nirgendwo Bilder von drohendem Unheil, oder?

Hand aufs Herz: Wir Menschen glauben nur das, was wir glauben wollen. Wenn jemand vor dem 26. Dezember 2004 Urlauber vor einem schweren Tsunami gewarnt hätte, der an asiatischen Stränden binnen Minuten Hunderttausende töten würde – man hätte ihn wohl ausgelacht. Auch als Carl Friedrich von Weizsäcker in seinem 1983 erschienen Buch Der bedrohte Frieden binnen weniger Jahre den Niedergang des sowjetischen Kommunismus voraussagte, da klatschten sich Politiker und Journalisten vor Lachen auf die Schenkel. Es gibt eben bestimmte Dinge, die wollen wir schlicht nicht hören. Europa vor schweren sozialen Unruhen, Revolten und Bürgerkrieg? Das passt doch nicht in unser progressives Denkgefüge….

Wussten Sie, dass im italienischen Vincenca der Führungsstab einer geheimen, 3000 Mann starken europäischen Sondereingreiftruppe ihren Sitz hat, die auf den schönen Namen „EUROGENDFOR“ getauft wurde?

Immer mehr EU-Staaten treten EUROGENDFOR bei. EUROGENDFOR ist nichts anderes als eine paramilitärische Gendarmerie, die im Krisenfall den Militärs vorauseilen wird, um den Eindruck abzuwenden, die Armee eines Landes schieße auf die eigenen Bürger. Dafür gibt es nun die Geheimtruppe EUROGENDFOR. Die European Gendarmerie Force kann theoretisch überall dort eingesetzt werden, wo die EU eine Krise sieht – beispielsweise auch, wenn ein EU – Land den Vertrag von Lissabon nicht ratifiziert oder aus dem EU – Staatenverbund ausscheren will. Das steht schon im „Vertrag von Velsen“, der die Einsätze von EUROGENDFOR regelt.
Das kreuzförmige Schwert des Wappens der EUROGENDFOR symbolisiert die Truppe, die Lorbeerkrone den Sieg und die in Flammen stehende Granate die gemeinsamen militärischen Wurzeln der Polizeitruppe. Das Motto „“LEX PACIFERAT“ lautet übersetzt „Das Recht bringt den Frieden“ und betont „das Prinzip der strengen Beziehung zwischen der Durchsetzung der Rechtsgrundsätze und der Wiederherstellung einer sicheren und geschützten Umgebung“. Über die Einsatzstrategie entscheidet ein „Kriegsrat“ in Gestalt des Ministerausschusses, der sich aus den Verteidigungs – und Sicherheitsministern zusammensetzt. Die Truppe kann entweder auf Anfrage und nach Beschluss der EU in Marsch gesetzt werden. In Artikel 4 des Gründungsvertrages heißt es zu den Einsatzaufgaben: „Schutz der Bevölkerung und des Eigentums und Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung beim Auftreten öffentlicher Unruhen“. Die Soldaten dieser paramilitärischen EU – Truppe müssen sich zwar zunächst beim Einsatz an das geltende Recht des Staates halten, in dem sie eingesetzt und stationiert werden, aber: Alle Gebäude und Gelände, die von Truppen in Beschlag genommen werden, sind immun und selbst für Behörden des Staates, in dem die Truppe tätig wird, nicht zugänglich. Der Moloch EU setzt damit nationales Recht auch bei der Aufstandsbekämpfung außer Kraft. Ob die Bürger da draußen das alles so wissen – und wollen?

EUROGENDFOR ist eine schnell einzusetzende paramilitärische und geheimdienstliche Polizeitruppe. Sie vereinigt alle militärische und geheimdienstlichen Befugnisse und Mittel, die sie nach einem Mandat eines ministeriellen Krisenstabs an jedem Ort zur Bekämpfung von Unruhen, Aufständen und politischen Großdemonstrationen im Verbund mit nationalen Polizei – und Armeeverbänden ausüben darf. Das Bundesverteidigungsministerium bejubelt die EUROGENDFOR auf seinen Internetseiten mit den Worten: „Polizei oder Militär: Eine europäische Gendarmerie verspricht die Lösung“. Noch ist Deutschland an dieser Truppe nicht mit eigenen Kräften beteiligt, aber das Verteidigungsministerium teilt schon einmal mit, dass man mit den Feldjägern ja auch schon eine hervorragende militärische Polizei habe. Wenn die Welt so ruhig und friedlich werden wird, wie Politiker und deutsche Trendforscher uns das bisher suggerieren, warum baut man dann in aller Eile Paramilitärische Kampftruppen zur Niederschlagung von Aufständen in europäischen Kriegsgebieten auf? Ist das alles Schwarzmalerei?

Wer im August 2008 den direkt bevorstehenden Zusammenbruch der amerikanischen Investmentbank Lehmann Brothers und den folgenden Kollaps der Weltwirtschaft voraussagte, der wurde für völlig verrückt erklärt – gaga ,hirnrissig, reif für die Klapsmühle. Einen Monat später meldete Lehmann dann Insolvenz an. Noch am 14. September 2008 veröffentlichte die renommierte amerikanische Tageszeitung Washington Post einen Bericht, in dem dargelegt wurde, warum es keine wirtschaftliche Rezession in den Vereinigten Staaten und keine Bankenzusammenbrüche geben könne und geben werde. Nochmals: Nur einen Tag später meldete die Bank Lehmann Brothers Insolvenz an. Der Rest ist Geschichte. Die schlimmste Rezession der Historie fegt seither über die globalisierte Welt hinweg….

NAI

 

Die vielen positiven Prognosen von Politikern, Medien und Zukunftsforschern, mit denen wir rund um die Uhr bombardiert werden, haben uns blind gemacht für die Realität. Es kann immer nur aufwärts gehen – ein Zurück gibt es angeblich nicht mehr. Europäer glauben diesen Schwachsinn inzwischen.

Der Blick in die Zukunft sieht für Europäer gegenwärtig nicht eben rosig aus: Im Herzen Europas wird es in absehbarer Zeit immer mehr Unruhegebiete geben. Man muss kein Zukunftsforscher sein, um das zu erkennen. Zukunftsforscher würden uns das ohnehin nie so wissen lassen. Die sagen uns lieber, welche Trendfarben es geben oder wie sich Sex im Jahre 2020 anfühlen wird. Zukunftsforscher prognostizieren uns, dass wir bald schon noch gesünderes Essen noch schneller zubereiten und in noch schnellerer Rekordzeit verschlingen werden.

Und sie sagen uns ständig: „Die Zukunft wird besser als alles, was hinter uns liegt.“ Mehr Glück in der Liebe, mehr Schönheit beim Blick in den Spiegel und noch mehr Glücksgefühle am Arbeitsplatz. Aber kein Mensch will hören, dass sich sein Lebensraum zum Bürgerkriegsgebiet entwickelt.

Überall in ganz Europa steigt Monat für Monat die Zahl der Arbeitslosen. Immer mehr Menschen zählen zu den Krisenverlierern, die den Preis für die Fehler von Bankern und Politikern zahlen müssen. »Ich habe so eine Wut im Bauch«, ärgert sich Ulrich Rahenbrock, der 34 Jahre bei der Firma Karmann gearbeitet hat. Mitte Mai 2009 war für den Vater von zwei Kindern Schluss. Zu jenem Zeitpunkt wurde die Fahrzeugproduktion bei Karmann eingestellt. Auch der Gesamtbetriebsratsvorsitzende der krisengeschüttelten Kaufhauskette Woolworth, Carsten Kruse, sagt: „Es ist eine unheimliche Wut im Bauch der Mitarbeiter“. Nichts ist mehr sicher – weder die Arbeitsplätze noch das Ersparte. Fast alles, was aus der Sicht der Deutschen als angeblich »sicher« galt, ist nicht mehr vorhanden. Es hat sich weitgehend in Nichts aufgelöst. Es steht zwar noch in Büchern. Es steht noch auf einem Zertifikat, auf Versicherungspolicen und auf Mitteilungen über angebliche künftige Gewinnbeteiligungen. Aber es gibt keinen Gegenwert mehr für die Papierschnipsel. Der ersparte Grundstein für eine Eigentumswohnung? In Wahrheit weitgehend weg. Das Polster fürs Alter? Ist in der Realität längst auf fast null zusammengeschmolzen. Das neue Auto? Muss eben warten. Der Jugendtraum von der großen Reise? Ist erst einmal geplatzt. Die Ausbildungsvorsorge für die Kinder? Pech gehabt, auch die ist futsch.
Das alles kam nicht über Nacht. Politiker und Wirtschaftsvertreter wussten seit Jahren schon, welchen Schaden sie anrichteten. Es gab geheime Treffen im Kanzleramt. Doch man beschloss, den kommenden Crash in aller Ruhe abzuwarten – und das Volk dann zahlen zu lassen. Das eiskalte Zuwarten hatte brutale Folgen: Die Bosse genehmigten sich lächelnd Viagra – und fürs gemeine Volk gibt es nun immer öfter Hartz IV.

In dem Buch von Ulfkotte lesen Sie z.B. in welchen Gemeinden, Städten und Stadtteilen Deutschlands die Bundesregierung zukünftig innere Unruhen erwartet. Die Gründe dafür sind unterschiedlicher Natur: Finanzcrash und Massenarbeitslosigkeit, Werteverfall, zunehmende Kriminalität, Islamisierung, ständig steigende Steuern und Abgaben, der Zusammenbruch von Gesundheits- und Bildungssystem sowie die vielen anderen verdrängten Probleme, die sich entladen werden. Linke gegen Rechte, Arme gegen Reiche, Ausländer gegen Inländer, mittendrin religiöse Fanatiker – das explosive Potential ist gewaltig. Fast alles, was aus der Sicht der Deutschen bislang als „sicher“ galt, ist nicht mehr vorhanden.

Udo Ulfkotte schreibt über Tatsachen, über die deutsche Journalisten aus Gründen politischer Korrektheit niemals berichten würden, die aber wichtig sind, wenn Sie verstehen wollen, was in den nächsten Monaten und Jahren auf uns zukommt. Fakt ist: Es gärt im Volk, die Wut wächst und die Spannungen nehmen zu. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann sich aufgestauter Ärger und Hass entladen werden….

Noch im Jahre 2008 prognostizierte die CIA die Unregierbarkeit vieler deutscher Stadtviertel in einer Studie für das Jahr 2020. Da ahnte selbst der amerikanische Geheimdienst noch nicht, wie schnell die Entwicklung im Herzen Europas die Studie überholen sollte. Wo also sollte man nach Einschätzung deutscher Sicherheitsbehörden schon jetzt in Deutschland keinen Cent mehr investieren? Wo sollte man möglichst schnell wegziehen? Wo wird die Polizei die innere Sicherheit nicht mehr dauerhaft gewährleisten können? Lesen Sie, wie Polizeiführer derzeit insgeheim auf die Bekämpfung von schweren Unruhen und auf die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr in deutschen Städten vorbereitet werden. Von Internierungslagern bis zu Zwangsdurchsagen im Radio wird derzeit alles vorbereitet. Einige der Polizeiführer sprechen ganz offen über den erwarteten „Bürgerkrieg“, den Sie mit allen Mitteln abwehren müssen.

All das ist gut dokumentiert: In diesem Buch finden Sie mehr als 850 Quellenangaben. Wer also trägt in den Reihen von Politik, Wirtschaft und Medien Mitverantwortung? Und wo sind die Brandherde? Hier erfahren Sie die Antworten. Immer, wenn in der Geschichte eine schwere Wirtschaftskrise, ethnische Spannungen und staatlicher Machtzerfall zusammen kamen, hat es blutige Bürgerkriege und ethnische Säuberungen gegeben. Die Geschichte wiederholt sich. Was können Sie tun, um sich und Ihre Familie noch rechtzeitig zu schützen?“

Wer das Buch gelesen hat, kann es nicht einfach zur Seite legen und zur normalen Tagesarbeit übergehen.

Ich bekenne gerne, dass mir erst durch dieses Buch vieles klarer und bewus-ster geworden ist und ich das Buch für einen unglaublich großen Gewinn be-trachte, ein Buch, das die Augen öffnet und eigentlich jeder Bundesbürger gelesen haben sollte.

Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, dann müssen wir uns eingestehen, dass wir Menschen in der Regel nur das glauben, was wir glauben wollen. Wo man heute auch hinblickt: anscheinend nur eine Gesellschaft der Mittelmäßigkeit, und spricht man die Wahrheit aus, schon ist ein Tabu gebrochen! Wir sind anscheinend von Tabus umgeben, die wenigsten bemerken es.

Jüngstes Beispiel: der Fall Thilo Sarrazin. Der Bundesbankvorstand und früherer Berliner SPD-Finanzsenator wird von der deutschen Tabugesellschaft regelrecht fertig gemacht, nur weil er äußerst klare Worte zur gescheiterten Integrationspolitik gefunden hat. Armes Deutschland!

Ein Leser schrieb zum Fall Sarrazin im Bonner Generalanzeiger am 19.10.09 (S. 15) u.a. völlig zu recht: „Endlich hat jemand den Mut, dieses Thema offen und ehrlich anzusprechen und schon fallen alle über ihn her. Ein Problem unserer politischen Vergangenheit, das leider immer wieder auftaucht. Sarrazin als „Volksverhetzer“ zu verdächtigen ist ja wohl völlig weltfremd. Noch nie in Berlin gewesen und erlebt, dass der kluge Mann nichts als die Wahrheit spricht? Auch in Bonn gibt es Stadtviertel, die ähnliche Probleme haben. Wir werden als Bewohner der Altstadt täglich daran erinnert, dass es statt des so genannten schicken Multi – Kulti im Grunde nur Parallelgesell-schaften gibt und von Integrationswilligkeit unserer muslimischen Nachbarn leider nichts zu spüren ist. Es braucht also noch viele „Sarrazins“, um die naiven Deutschen endlich wach zu rütteln, damit sie der Wahrheit ins Auge sehen und endlich Handlungsbedarf erkennen.“

Ulfkotte schreibt in seinem aufrüttelnden Buch auf Seite 69-70 weiter:

„Vertuschen und Verdrängen – das ist Alltag im Sumpf der Politik. Wie schlimm es um Deutschland schon bestellt ist, das musste auch der bekannte Fernsehmoderator Hans Meiser erfahren. Er wollte über Teile des Inhalts dieses Buches, über Werteverfall, zügellose Gier der Politiker, Radikalisierung und drohenden Finanzcrash berichten. Das war wohl zu viel des Guten. Hans Meiser ist einer der bekanntesten deutschsprachigen Fernsehmoderatoren. Neben Talkshows und seiner Tätig-keit als Quizmaster produzierte er auch andere Sendungen. Der Mann ist ein lebendes Erfolgsrezept. Irgendwann hatte Hans Meiser die Nase voll von seichten Sendungen. Er wollte den Deutschen in einem völlig neuen Nachrichtenmagazin Fakten präsentieren, die sie noch nie gehört hatten: Deutsche Wirtschaftsführer, die am Fiskus vorbei Millionen auf Konten ins Ausland schaffen, deutsche Minister im Bordell, Bundestagsabgeordnete als Kinderschänder,, Männer, die in der verbotenen Vielehe leben und an mehreren Orten Sozialleistungen kassieren, und viele andere wahre Begebenheiten. Doch all das waren Staatsgeheimnisse. Hans Meiser traf auf eine Mauer des Schwei-gens. Seine Fernseh-Produktionsfirma musste Anfang 2009 Insolvenz anmelden. Das freute die Hüter der Staatsgeheimnisse. In Köln-Hürth befand sich der Sitz der Meiserschen Fernsehproduktionsgesellschaft. Zusammen mit Erich Wagner hatte Hans Meiser dort ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Im Januar 2009 war schließlich alles vorbei. Journalisten berichteten wahrheitswidrig, die von Hans Meiser produzierten Formate seien „offenkundig nicht mehr gefragt“.

Das Gegenteil war der Fall. Hans Meiser und Erich Wagner hatten eine lange Liste mit Geschichten recherchieren lassen, die offenkundig als Staatsgeheimnisse angesehen wurden. Die großen Fernsehsender waren begeistert, mochten sich allerdings mit den brisanten Reportagen nicht die Finger verbrennen. Hans Meiser hatte im Printbereich schon einen Kooperationspartner gewonnen: den Bild-Chefredakteur Kai Diekmann. Die Bild-Zeitung war grundsätzlich bereit, exklusiv am Ausstrahlungstag vorab über die brisanten Fernsehreportagen der geplanten neuen Produktion zu berichten – vorausgesetzt, sie waren gut recherchiert, hieb- und stichfest und hatten einen guten Sendeplatz. Hans Meiser hat vielen leitenden Radakteuren bei den bekannten Fernsehsendern eine lange Liste mit wahrscheinlich exklusiven Geschichten vorgelegt. Ausnahmslos alle Verantwortlichen waren bei den von Hans Meiser angesprochenen Fernsehsendern zunächst begeistert – dann bekamen sie kalte Füße und dachten an ihre eigene Zukunft. Kurzum: Keiner wollte die brisanten Themen im Programm haben. Was waren das für Geschichten? Nachfolgend eine kleine Auswahl von mehr als 100 Themen, die eigentlich eine neues investigatives Sendeformat im deutschen Fernsehen ergeben sollten….“

Mir persönlich kommt das alles sehr bekannt vor. Ich könnte Ihnen das an zahlreichen, unrühmlichen Beispielen belegen.

Das Buch enthält noch eine große Deutschlandkarte zum Herausnehmen, mit allen kriegsgefährdeten Gebieten.

Abraham Lincoln schrieb einmal:

„Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen“.

Kaufen und lesen Sie das brisante Buch!

Sie erfahren Fakten, die Ihnen die deutschen Massenmedien verschweigen und die Ihnen der Atem stocken lässt.

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116. Fünf vor Zwölf – Wie krank ist unsere Gesellschaft?

Mittwoch, 16. Juni 2010 | Autor:

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Wenn in einem Kindergarten „Karottenkönig“ wird, wer am schnellsten Kondome über eine Karotte ziehen kann, wenn in einer Grundschule „pro familia“ mit den Kindern aus Knete Geschlechtsteile formt, wenn 12-jährige Mädchen in BRAVO getröstet werden, weil sie noch Jungfrau sind und „beraten“ werden, wie sie das ändern können, dann läuft etwas grundsätzlich schief.

Wem das übertrieben erscheint, kann sich eingehender informieren, indem er z.B. mal „Kindergartenbox“ im Internet eingibt und auf die Website der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung kommt. Nimmt man sich die Zeit, die einzelnen Kapitel und den Inhalt der Box anzuschauen, staunt man nicht schlecht, was da unter dem Motto: ‚Nase, Bauch und Po’ alles empfohlen wird. Und was den Kindern in Bildern gezeigt wird, soll dann in der Kuschelecke „geübt“ werden!

Ich hätte es nicht geglaubt, wenn mir nicht eine engagierte Mutter erzählt hätte, dass in ihrem örtlichen kleinstädtischen Kindergarten die Kinder mit Tapetenkleister bespritzt wurden mit der Begründung, dass das dem Sperma am ähnlichsten sei. Sind wir noch zu retten?

Was will man denn?
Da wird ein Runder Tisch in Berlin installiert, wo 60 „Experten“ sich darüber unterhalten, welche Wege man gehen soll, um Missbrauch aufzuklären und zu vermeiden. Die Leitung der Runde hat neben anderen die Bundesjustizministerin. Es erscheint mir wie Heuchelei, wenn Frau Leutheusser-Schnarrenberger lauthals den Missbrauch in kirchlichen Einrichtungen anprangert, aber als Beirätin der „Humanistischen Union“ mit dafür verantwortlich ist, dass dort im Juni 2000 einstimmig „die geradezu kreuzzugartige Kampagne gegen Pädophilie“ kritisiert und eine neue Bewertung dieser „abweichenden Sexualpraxis“ gefordert wurde. Was will sie also? Kinder vor Übergriffen schützen oder nur die Kirchen attackieren? Kann man ehrlicherweise so zweigleisig fahren?

Oder ging es im Kern immer nur darum, die Christen zu diffamieren?

Ehrlichkeit tut not
Es ist wichtig und nötig, dass alle Fälle von Missbrauch vorbehaltlos aufgeklärt werden. Die zügig eingesetzten Aufklärer und Ombudspersonen sind hoffentlich das richtige Signal an die Betroffenen. Aber wir sollten darüber nicht vergessen, dass die meisten Missbrauchsdelikte nicht durch Priester und Lehrer geschehen, sondern im familiären Bereich durch enge Verwandte und Bekannte, sowie überall in unserer Gesellschaft durch Täter und Täterinnen, die zur eigenen Befriedigung vor der Verletzung kindlicher Seelen und Körper nicht zurückschrecken.

Es hat alles System
Sigmund Freud kam zu dem Ergebnis: „Kinder, die sexuell stimuliert werden, sind nicht mehr erziehungsfähig; die Zerstörung der Scham bewirkt eine Enthemmung auf allen anderen Gebieten“. Sein Schüler Wilhelm Reich beschrieb 1945 in „Die sexuelle Revolution“, wie man eine traditionelle Gesellschaft verändert, indem man 1. die Familien zerstört und 2. die Jugend eheunfähig macht.

Dazu werden Kinder früh sexualisiert und von klein auf in kollektiven Einrichtungen untergebracht. Er würde jubeln, wenn er sehen könnte, wie genau wir seinen Anweisungen folgen! Wenn schon in den Grund-schulen den Kindern Verhütung beigebracht wird, dann muss wohl die Kinderarmut in Deutschland als „Unterrichtserfolg“ eingestuft werden?

Das wäre jedenfalls logisch, denn bevor wir diese Art des Unterrichts hatten, gab es mehr Kinder.

 

Aufklärung als Vorwand für Animation?
Sicher ist es gut und nötig, dass junge Menschen in einer freizügigen Gesellschaft wie der unseren den Umgang mit Sexualität auch in der Schule ansprechen können.Nicht unabsichtlich wurde bei diesem sehr persönlichen Thema allerdings vorgeschrieben, dass die Eltern vorher darüber informiert werden, welche Materialien verwendet werden. Daran halten sich nur längst nicht alle Schulen. Ich wurde bei keinem unserer fünf Kinder jemals zu einem solchen Infoabend eingeladen, obwohl ich sogar Elternbeirätin war. Auf Nachfrage bekam ich immer nur die Antwort, dass alles nach Lehrplan laufe.

Gleichbehandlung
7% – 10% muslimischer Eltern melden ihre Töchter aus religiösen Gründen vom Schwimmunterricht und von Klassenfahrten ab. Aber die wenigen Eltern, die aus christlicher Überzeugung ihre Kinder nicht in den Sexualkundeunterricht schicken wollen, werden mit Erzwingungshaft bestraft, wenn sie die auferlegten Bußgelder nicht zahlen, wie es erst im März und April 2010 wieder in Paderborn geschah. Da fragt man sich, ob es wirklich um das Wohl der Kinder geht, oder nur ideologische Ziele auf Kosten der Kinder umgesetzt werden. Ist wirklich das strittige Theaterstück „Mein Bauch gehört mir“ für Grundschülerinnen wichtiger als der Sportunterricht? Widerspricht das nicht auch unserem Grundgesetz Art. 3,3, nach dem niemand aufgrund seines Glaubens oder seiner religiösen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden darf?

Politik vor Lebensschutz?
Anlässlich des 85. Geburtstages der Psychotherapeutin Christa Meves hat der Journalist Michael Ragg mit ihr ein aufschlussreiches Interview zu gesellschaftlichen Themen geführt. Der Text ist im Mai als Buch „Es ist noch nicht zu spät!“ erschienen und eine äußerst empfehlenswerte Lektüre.
Darin wird neben dem Umgang mit Sexualität ein weiteres Thema angesprochen, das immer noch zu den Tabus in unserer Gesellschaft gehört:

Dass wir systematisch und von den Krankenkassen bezahlt jährlich Tausende von Kindern umbringen, oft nur, weil sie uns unbequem sind. Weil wir die Verantwortung für ein junges Leben scheuen, denn sie beeinträchtigen unsere „Lebenskonzepte“.

Erst recht tabuisiert sind die psychischen Belastungen, Traumata und Krankheiten, die häufig nach einer Abtreibung auftreten. Man kuriert an Symptomen wie Depression und Schlaflosigkeit, Angstzuständen und körperlichen Beschwerden, ohne den Zusammenhang mit einer vorangegangenen Abtreibung herzustellen.

Das „Postabortion-Syndrom“ wird totgeschwiegen. Die ehrliche Diskussion über oft langjährige Folgen einer Abtreibung könnte ja Frauen an einer Abtreibung hindern!

Selbstgemachte Probleme
Die Presse meldet in dicken Schlagzeilen den Rückgang der Abtreibungs-zahlen – aber sind nicht auch 110 694 „offiziell“ gemeldete Abtreibungen in Deutschland im Jahr 2009 (bei zwei- bis dreifacher Dunkelziffer) viel zu viele!? Ca. 300 000 Kinder pro Jahr werden abgetrieben – und ca. 300 000 Fachkräfte müssen pro Jahr nach Deutschland angeworben werden, weil sie fehlen. Zufall – oder einfach die Konsequenz der Tatsache, dass wir nicht mehr wissen, dass Kinder – bei allem nötigen Verzicht – nicht arm, sondern reich machen?

Zweierlei Maß
Seit vielen Monaten werden die zivilen Opfer beim Kampf um die von Taliban entführten Tanklaster im September 2009 thematisiert. Auch nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers und der Einstellung des Verfahrens gegen den Befehl gebenden Oberst will die politische Opposition weiter untersuchen, wer wann was gewusst und gesagt hat, man fordert Entschädigung der Verletzten und Angehörigen der dortigen Zivilopfer. Gilt deren Leben mehr als das eines ungeborenen Kindes? Sind das nicht sehr durchsichtige politische Manöver? Ich hörte auch nichts von ähnlichen Forderungen bezüglich der Familien unserer verletzten und getöteten Soldaten.

Es ist einfach, im bequemen Sessel im Sitzungssaal Menschen „vorführen“ zu wollen, aber etwas anderes, in einer lebensbedrohlichen Kampfsituation ohne abgesicherte Informationen immer die richtigen Entscheidungen zu treffen. Hätte wirklich der Lebensschutz erste Priorität, müssten dieselben Politiker sich mit der gleichen Hartnäckigkeit auch gegen die Abtreibung engagieren.

Baby_R_by_Christian-v.R._pixelio.de

Zielorientierung ist nötig
Ich könnte viele weitere Beispiele für Ungleichbehandlung in Deutschland bringen. Es erstaunt, wenn christliche Veranstaltungen Polizeischutz brauchen, weil z.B. ein angebotenes Seminarthema von Lesben- und Schwulenverbänden beanstandet wird (Christival in Bremen 2008, Kongress für Psychotherapie und Seelsorge in Marburg 2009), aber beim Ökumenischen Kirchentag im München 2010 ein umfang-reiches Programm bis hin zu einer „schwul-lesbischen Stadt-führung“ selbstverständlich angeboten werden kann. Wenn gerade die, die immer „die Vielfalt der Lebensentwürfe“ propagieren, andere Meinungen als „homophob“ bezeichnen.

Wenn man über Jesus die wildesten Witze machen darf, aber die religiösen Gefühle Andersgläubiger selbstverständlich Respekt verdienen.

Die Kontroversen werden wachsen.
Da derzeit weltweit die größten Christenverfolgungen der Geschichte stattfinden, warum sollte Deutschland auf Dauer verschont bleiben? Die Bibel zeigt uns an vielen Stellen, dass nicht nur die Naturkatastrophen stärker und häufiger werden, sondern auch die Verfolgung der Christen zunehmen wird. Noch haben wir die Möglichkeit, Fehlentwicklungen unserer Gesellschaft aufzudecken – nutzen wir sie!

Und gleichzeitig sollten wir uns gut auf schwierigere Zeiten vorbereiten, im Bewusstsein, dass schon Jesus seine Jünger aufforderte, die Zeichen der Zeit zu erkennen.

Das bedeutet: Wer wirklich Veränderung will, muss vorbehaltlos gesamt-gesellschaftlich recherchieren. Dann muss auch über den Schaden gesprochen werden, den Gender Mainstreaming anrichtet. Nur ein verändertes Denken und Verhalten der gesamten Gesellschaft wird die viel zu hohe Zahl von Missbrauchsopfern bei Kindern und Erwachsenen langfristig senken können, die Abtreibungszahlen verringern und wieder „gesunde“ Lebensbedingungen schaffen. Es gilt die Zusage Gottes in 2. Chronik 7, 14: „Wenn mein Volk, das nach meinem Namen genannt ist (also auch das „christliche“ Europa) sich demütigt, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.“

Das gilt nicht nur für Deutschland!

Autorin:
Barbara von Schnurbein, geb. 1949, verheiratet, 5 Kinder, 6 Enkel, studierte Slawistik und Anglistik, engagiert sich als Referentin und Autorin für ganzheitliche Bildung und Erziehung nach biblischen Maßstäben, u.a. auch in Albanien (www.nehemia-al.org). Sie leitet die VOICE-Redaktion.

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115. MUEZZIN-RUF und ISLAMISCHES „GEBET“

Dienstag, 15. Juni 2010 | Autor:

PBC

 

1. Der Muezzin-Ruf


In arabischer Sprache ruft der Muezzin (=Rufer) fünfmal alle Menschen (!) zum Islam (=Unterwerfung unter Allah) und zum „Gebet“, d.h. zur Rezitation bestimmter Suren.

Der Wortlaut: MUEZZIN-RUF und MUSLIMISCHES „GEBET“

– Es gibt keinen Gott außer Allah! (einmal)
– Allah ist der Größte! (viermal)
– Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah! (zweimal)
– Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist! (zweimal)
– Kommt her zum Gebet! (zweimal)
– Kommt her zum Erfolg! (zweimal)
– Allah ist der Größte! (zweimal
– Es gibt keinen Gott außer Allah! (einmal)

Der Ruf des Muezzin ist im Prinzip ein Aufruf an die „Ungläubigen“ an den Ort der „Niederwerfung“ vor Allah (=Moschee) zu kommen. Die Muslime kennen ja die fünf Gebetszeiten, so dass sich ein Ruf erübrigen würde. Von den acht Sätzen des Adhan (= Gebetsruf), teilweise mehrfach wiederholt, fordert übrigens nur der vierte zum „Gebet“ (=Rezitation von Suren) auf.
Der Ruf des Muezzin ist somit ein Bekenntnis, dass Allah die größte und einzige Gottheit sei. Er wird damit zum Aufruf des Kampfes gegen alle „Ungläubigen“ und lehnt auch vom Wortlaut her gemäß dem Koran jede Toleranz gegenüber Juden und Christen ab.
Dort, wo der Gebetsruf der Muslime öffentlich proklamiert wird, herrscht nach muslimischer Lehre Allah. Der „Adhan“ kann somit auch nicht etwa mit dem Läuten von Kirchenglocken verglichen werden, da das Glockengeläut keine aggressive Verkündigung oder gar die Niedermachung eines anderen Bekenntnisses darstellt.

2. Das „Gebet“


Im Laufe der fünf Gebetszeiten mit ihren 17 Gebetsgängen wirft sich ein Muslim täglich – wenn er alle rituellen Vorschriften einhält – 34mal vor Allah in der Anbetung zu Boden. Dabei sagt er:
– Gepriesen sei mein Herr, der Höchste (102mal)
– Allah ist größer … (68mal)
– Gepriesen sei mein gewaltiger Herr (51mal)
– Allah hört den, der ihn lobt (17mal)
– die „Al-Fatiha“, die einleitende Sure oder eine andere kurze Sure (17mal)
– das Glaubensbekenntnis des Islam (5mal – siehe oben)
– den Friedensgruß an alle Muslime! (5mal)
Nur das rituell einwandfrei ausgeführte Gebet hat vor dem unendlich fernen Allah volle Gültigkeit und lässt auf einen späteren Eingang ins Paradies hoffen. Es ist damit verdienstvolles Ritual!
Das muslimische “Gebet“ unterscheidet sich deshalb grundsätzlich vom Gebet eines „Gotteskindes“ im jüdischen und christlichen Sinne, das vor seinen „Vater im Himmel“ kommt und mit IHM redet oder auch nur hörend schweigt. Frauen können im Islam niemals das mögliche Soll an Gebeten erfüllen, weil sie vom „Freitagsgebet“ der Männer „Schulter an Schulter“ ausgeschlossen sind und während ihrer „Tage der Unreinheit“ weder den Koran berühren noch „beten“ dürfen. An den übrigen Tagen sind sie ebenfalls von den Männern getrennt und „beten“ in einem besonderen Nebenraum, der oft nur durch einen Nebeneingang der Moschee zu erreichen ist. (Diese Diskriminierung der Frauen und alle anderen werden allerdings von unseren Dialügfreunden und Gutmenschen stets unterschlagen.)

3. Multireligiöse Gebete


In einigen Kirchengemeinden haben Pfarrer die merkwürdige Idee, gemeinsame Gebetsveranstaltungen mit Muslimen zu veranstalten
– nach dem Vorbild von Assisi, wo Papst Johannes Paul II. zu multireligiösen Gebeten eingeladen hatte.

Für die meisten Muslime sind solche gemeinsamen Gebetsveranstaltungen jedoch ein Gräuel, weil sie den Lehren des Koran widersprechen. Und für Christen ist das 1. Gebot der Maßstab: Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
Das wichtigste Buch der Muslime beschreibt grundsätzliche Unterschiede zwischen christlichem und islamischem Glauben. So verflucht Allah die Christenn, weil sie glauben, dass Gott einen Sohn habe. Dass sich manche Muslime dennoch an gemeinsamen Gebetsveranstaltungen beteiligen, ist auf deren taktische Überlegungen zurückzuführen. Der Koran erlaubt es Muslimen zu heucheln, wenn es der Ausbreitung des Islam dient. Deshalb brauchen sie keine Skrupel zu haben, wenn sie sich an den ausschließlich von bestimmten kirchlichen Gruppen angeregten Veranstaltungen beteiligen. Sie sehen in der von liberalen „Theologen“ vertretenen Absicht, durch die Verbrüderung von Christentum und Islam zum Weltfrieden beizutragen, einen begrüßenswerten Schritt zur absoluten Weltherrschaft des Islam.

Um sich unmissverständlich von dem biblischen Gott abzugrenzen, benutzen Muslime das arabische Wort „Allah“, selbst wenn sie deutsch oder englisch sprechen. Umgekehrt fügen arabische Christen dem Begriff „Allah“ stets die Erklärung „Vater Jesu Christi“ zu, wenn sie von Gott sprechen. Während Christen vertrauensvoll und freiwillig mit ihrem himmlischen Vater reden, betrachtet der Islam das Gebet als religiöse Pflicht (siehe oben), die man korrekt nur auf Arabisch erfüllen kann. Das entspricht ja auch dem Muezzinruf in arabischer Sprache. Das Verstehen ist dabei nicht gefragt, denn zwei Drittel der rund 1,2 Milliarden Muslime kann weder Arabisch sprechen noch verstehen.

4. Die „Gebete“ im Islam haben an verschiedenen Orten verschiedene Werte:

– in Mekka: 2000fach
– in Medina (Grabstätte des „Propheten“): 1000fach
– in Jerusalem 500fach (obwohl im Koran nicht erwähnt)
– eine Nachtwache im „Heiligen Krieg“ hat den Wert von 100 Jahren (!)

Gebet! (nach dem Hadith von al-Bukhari und Ibn Madja)
Das Gebet eines Muslim ist ungültig, wenn der „Schatten eines Hundes, eines Esels oder einer Frau auf den Betenden fällt“ (nach dem Hadith).

5. Wie kam es zu den fünf täglichen Gebetsrunden?

Als Muhammad auf seiner „himmlischen Reise“ (621) von Mekka über Jerusalem (!) in den siebten Himmel dort von Allah 50 tägliche Gebetszeiten auferlegt bekommen hatte, gab ihm bei der Rückkehr sein „Bruder“ Moses den Rat, noch einmal mit Allah wegen der hohe Zahl der Gebete zu verhandeln. Das war erfolgreich, denn Allah erließ 45 Gebete, aber die verbliebenen fünf Gebetsrunden sollten getreu eingehalten werden und dann den Wert von 50 „Gebeten“ haben! (aus dem Hadith nach al-Bukhari). Gemäß dieser Quelle bestätigte übrigens Muhammads jugendliche Frau A´ischa (damals 11 Jahre alt), dass ihr Herr in jener Nacht nur im Traume Jerusalem besucht und das gemeinsame Bett nicht verlassen habe. (Muhammad ist mit Sicherheit auch danach niemals dort gewesen. Jerusalem, heilige Stadt der Juden, ist deshalb auch im Koran nicht erwähnt.)

6. Der Wortlaut der „Fatiha“ (Sure 1 die „Öffnende):

Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen!
Lob sei Allah, dem Weltenherrn,
Dem Erbarmer, dem Barmherzigen,
Dem König am Tage des Gerichts!
Dir dienen wir und zu dir rufen um Hilfe wir;
Leite uns den rechten Pfad,
Den Pfad derer, denen du gnädig bist (=Muslime),
Nicht derer, denen du zürnst (=Juden)
Und nicht den Irrenden (=Christen).

Diese Fatiha wurde schon des Öfteren von Vorbetern in Kirchen (!) mit „volltönender Stimme“ vorgetragen – ohne jedoch von den „beeindruckten“ Hörern verstanden worden zu sein. So berichtete auch eine Zeitung über einen „Gottesdienst“ in einer Bad Segeberger Kirche. Dort ist übrigens die nächste „größere“ Moschee geplant.
H. Nowitzky 1/2010
Literatur: Abd-al-Masih: Wer ist Allah im Islam?, A 9503 Villach, o.J.
Mossa Afschar: Der Heilige Krieg – Die Belagerung Europas von innen, Stuttgart 2004

Thema: Deutschland wach auf! | 8 Kommentare

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