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194. Wer ist Gott?

Freitag, 31. Dezember 2010 | Autor:

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Wer ist Gott?

Unter »Gott« versteht man allgemein ein undefinierbares »höheres Wesen«, eine fiktive (erdichtete) Vorstellung, eine numinöse (gestaltlose, göttliche) Macht. Man meint, Gott sei der Urgrund des Seins, die Ursache der Natur. Im Polytheismus (Vielgötterei) spricht man von einer mütterlichen Erdgöttin, von Kriegsgöttern, von Liebes- und Rachegöttern. Das alles sind erdachte, erwünschte oder gefürchtete menschliche Götter. Diese Vorstellungen von Gott haben mit dem Gott der Bibel nichts zu tun. Im zweiten biblischen Gebot heißt es:
»Du sollst dir von Gott kein Bild machen, das dem Menschen oder menschlichen Vorstellungen entspricht« (2. Mose 20:3).

Zu den Vorstellungen gehört auch die Ansicht, Gott sei die höchste Intelligenz. Intelligenz bedeutet: zwischen den Zeilen lesen zu können, Durchblick zu haben, die Zusammenhänge einer Sache zu erfassen – das alles kann ein intelligenter Mensch. Gott aber muss nicht etwas Vorfindliches entschlüsseln, denn er hat das Vorfindliche geschaffen.

Wer ist Gott?

Kein Mensch kann sich den wahren Gott ausdenken oder vorstellen; er ist auch nicht mit unserem Verstand zu ergründen. Gott ist nicht vom Erfassungsvermögen unserer Sinne und Intelligenz abhängig. Ein Gott, dessen Sein oder Nichtsein vom Menschen und dessen Anerkenntnis abhinge, wäre nicht Gott, sondern Mensch.
Alle unsere Wissenschaft ist der Zeitlichkeit und irdischen Räumlichkeit verhaftet. Gott aber steht über Raum und Zeit. Paulus, der Apostel Jesu schrieb (1. Timotheus 6:16): »Gott wohnt in einem unzugänglichen Licht.«

1. Gott offenbarte sich in seiner Schöpfung: Hier sind seine Werke ablesbar. In der Schöpfung zeigt Gott seine Größe. Im Makro- und Mikrokosmos, von dem Sonnensystem bis zu den Atomen können wir Gottes Größe und eine erstaunliche Ordnung feststellen; keiner kann hier vom Zufall oder einer anonymen Natur sprechen.

Ein Beispiel aus dem Makrokosmos:

Es gibt ca. 10 Milliarden Milchstraßen oder Galaxien. Unsere Milchstraße hat einen Durchmesser von ca. 110 000 Lichtjahren und besteht aus ca. 200 Milliarden Sternen.

30 000 Lichtjahre vom Zentrum der Milchstraße entfernt, befindet sich ein kleiner Stern: unsere Sonne. Auf sie entfallen 99,9% der Masse unseres Sonnensystems. Auf die 9 Planeten mit ihren Monden entfallen also nur 0,1%! Und unter diesen 9 Planeten befindet sich unsere Erde. Das Licht der Sonne ist zu uns 8 Minuten unterwegs. Die nächste Sonne, Alpha Centauri, zieht ihre Bahn 4 Lichtjahre von uns entfernt. Eine Apollo-Rakete würde 1.220.000 Jahre brauchen, um sie zu erreichen. Wenn Gott irgendwelche Sterne wegnähme, wir würden es kaum merken, da ihr Licht noch Jahrmillionen unterwegs wäre.
Unser Sonnensystem dreht sich um die Mittelachse der Milchstraße in einer Geschwindigkeit von 260 km in der Sekunde … Mitten in dieser rasenden Geschwindigkeit: der winzige Mensch, von dem es in Psalm 8:4 heißt:
»Wenn ich die Himmel sehe – deiner Finger Werk – was ist der Mensch, dass du, Gott, seiner gedenkst und dich seiner annimmst?«

In einem Kinderlied steht: »Weißt du wie viel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt? Gott, der Herr, hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet. Kennt auch dich und hat dich lieb!«

Wilhelm Hey schrieb dieses Lied 1837 aufgrund von Jesaja 40:26: »Mit wem wollt ihr mich, Gott, vergleichen? Hebt eure Augen in die Höhe und seht: Wer hat dies geschaffen? Er ruft sie alle mit Namen; seine Macht und starke Kraft ist so groß, dass nicht eins von ihnen fehlet!«

Die Größe der Schöpfung Gottes ist unauslotbar – und dennoch hat der winzige Mensch in den Gedanken Gottes, in seinem Herzen einen Platz!

Ein Beispiel aus der Mikrowelt:

Das derzeitige, in den Bibliotheken der Welt in Büchern gesammelte Wissen kann man in Chips speichern; das ergäbe 1018 Bit. Könnte man diese Menge in DNS-Moleküle speichern, so genügte dazu ein Hundertstel des Volumens eines Stecknadelkopfes. Wollten wir die Informationen eines DNS-Moleküls in Bit-Chips ausführen, so benötigten wir einen Stapel von der Erde bis zum Mond. Welche Informationen stecken in einer einzigen DNS-Zelle, die so groß ist wie eine Stecknadelspitze! Und wir kennen nur einen Bruchteil der Informationen.
Wie töricht ist es zu behaupten, die Schöpfung stünde unter dem Vorzeichen des Zufalls oder Selbstentwicklung.

2. Gott offenbart sich in seinem Wort: In der Bibel gibt er uns seinen Willen bekannt und seine Geschichte mit der Menschheit. Auch dieses göttliche Wort wagt der Mensch infrage zu stellen. Man setzt die Bibel nicht-christlichen Texten und Märchen gleich.

3. Gott offenbarte sich in Christus: In Jesus zeigte er uns sein Wesen und seine Liebe zu uns. Jesus ist die unüberbietbare, einzigartige Selbsterschließung Gottes. Jesus ist die dem Menschen zugekehrte Seite Gottes.
Ein Jünger Jesu bezeugte (Johannes 1:1 und 14 u. 18):
»Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott. Und das Wort nahm Menschengestalt an und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, die Herrlichkeit des einzigartigen Sohnes vom Vater. Niemand hat Gott je gesehen – der Einzigartig-Geborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist – der hat ihn uns verkündigt.«

4. Gott offenbarte sich im Heiligen Geist: In seinem Heiligen Geist schenkt uns Gott seine Nähe. Der Heilige Geist ist die unsichtbare Gegenwart Gottes und eine Leben weckende und Leben verändernde Kraft.

Wer ist Gott?

In der Bibel sagt er uns Gültiges und Verlässliches über sich. Zum Wesen der Offenbarung gehört Gottes Selbstmitteilung:
– Gott ist ewig; d.h. er ist ohne Anfang und Ende, weder Raum noch Zeit unterworfen. »Ehe denn die Erde wurde und das Weltall ,kreiste‘ (so wörtlich), bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit« (Psalm 90:2).

– Gott ist Geist; d.h. er gehört nicht unserer Materie an.

– Gott offenbarte seinen Namen: »Jahwe«; d.h. »Ich bin da!« – »Ich bin dir nah, näher als Not und Tod.«

– Gott ist heilig; vor ihm hat nichts Unreines und keine Finsternis Raum.

– »Ich bin der Herr, dein Gott!« So stellte sich Gott im ersten Gebot vor: Das ist ein göttliches Postulat; darüber gibt es keine Diskussion.

– Aus höchstem Mund erfahren wir, wer Gott ist: »Ich bin, ehe denn ein Tag war« (Jesaja 43:13).

– »Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir ist kein Gott« (Jesaja 44:6).
Kein Begriff fasst das Wesen Gottes in seiner Fülle – er ist unendlich mehr! Gott ist größer als seine Äußerungen dem Menschen gegenüber. Wer Gott letztlich ist, das bleibt noch ein Geheimnis; das ist uns verborgen. Wir können noch nicht einmal eine Zeit ohne Anfang und Ende denken!

Gott schuf auch alles aus dem Nichts (Hebräer 11:3); er gebrauchte dazu noch nicht einmal Materie. – Christen werden staunen, wenn sie in der Ewigkeit Gott sehen werden, wie er ist. (1. Johannes 3:2)

Und von Christus wissen wir, was er über sich sagte:
»Ich und der Vater sind eins. Ich bin das A und das O, spricht Gott, der Herr, der da war, der da ist und der da kommt: der Allmächtige.« (Johannes 10:30; Offenbarung 1:8)
»Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, außer durch mich« (Johannes 14:6).
»Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt« (Johannes 11:25).
Von höchster Instanz, von Gott selber, erfahren wir auch, wer Gott uns gegenüber sein will:
»Und so spricht der Herr, der dich geschaffen hat: Du bist in meinen Augen so wert geachtet – und ich habe dich lieb« (Jesaja 43:1,4).
Wer diese Aussagen Gottes verneint, muss sich Ersatzbilder schaffen: z.B. das Bild vom »lieben Gott«, einem Wunschbild, das im Härtetest des Lebens enttäuscht – oder das Bild vom drohenden Gott, einem Bild, das die Angst noch erhöht – oder das Bild eines Menschen, das den Menschen zu einem Gott erhebt. Im Mittelalter gab es die »Gott-Such-Bewegung«: man suchte einen gnädigen Gott – zur Zeit der Aufklärung gab es die »Gott-los-Bewegung«: man proklamierte den autonomen Menschen – heute befinden wir uns in der »Gott-Ersatz-Bewegung«: man macht sich einen Gott, wie er zu einem passt!
Der christliche Glaube lebt nicht von Gottesbildern, nicht von religiösen Vorstellungen, sondern vom Hören auf Gottes ewiges Wort.

Werner Penkazki

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192. Zitate zum Atheismus

Freitag, 31. Dezember 2010 | Autor:

Zitate zum Atheismus


„Allen Menschen ist der Glaube an Gott ins Herz gesät. Es lügen jene, die da sagen, dass sie nicht an die Existenz Gottes glauben; denn in der Nacht und wenn sie allein sind, zweifeln sie.“
(Lucius Annaeus Seneca der Jüngere, um 4 v.Chr.–65 n.Chr., römischer Dichter, Philosoph und Politiker)
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„Ein wenig Philosophie führt zu Atheismus, aber tiefe Philosophie bringt den Menschen wieder zur Religion.“
„An Gott glauben nur diejenigen nicht, die ein Interesse daran haben, dass es keinen geben möchte.“
(Francis Bacon, 1561–1626, englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann, entwarf die Methodologie der Wissenschaften)
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„Der einzige Grund, warum viele meinen, die Existenz Gottes und das Wesen der Seele seien schwer zu erkennen, liegt darin, dass sie ihren Geist niemals von den Sinnen ablenken und über die Körperwelten erheben.“
(René Descartes, 1596–1650, französischer Philosoph, Mathematiker und Naturforscher)
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„Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird.“
(Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz, 1646–1716, deutscher Philosoph, Mathematiker, politischer Schriftsteller und Forscher)
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„Wo will der angebliche Freigeist seine Beweise hernehmen, dass es kein höchstes Wesen gebe?“
(Immanuel Kant, 1724–1804, deutscher Philosoph)
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„Der Ungläubige glaubt mehr als er meint, der Gläubige weniger als ihm scheint.“
(Franz Grillparzer, 1791–1872, österreichischer Schriftsteller)
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„Die Religion beruht auf dem wesentlichen Unterschiede des Menschen vom Tiere – die Tiere haben keine Religion.“
(Ludwig Feuerbach, 1804–1872, deutscher Philosoph)
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„Ich könnte mir vorstellen, dass ein Mensch auf die Erde herabschaut und behauptet, es gebe keinen Gott; aber es will mir nicht in den Sinn, dass einer zum Himmel hinaufschaut und Gott leugnet.“
(Abraham Lincoln, 1809–1865, amerikanischer Politiker, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, für Abschaffung der Sklaverei)
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„Unglaube und Aberglaube sind beide Angst vor dem Glauben.“
(Søren Kierkegaard, 1813–1855, dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller)
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„Ein vollständiger Atheist steht auf der vorletzten Stufe zum vollständigsten Glauben.“
„Gewissen ohne Gott ist etwas Entsetzliches. Es kann sich bis zur größten Unsittlichkeit verirren.“
„Einen Gottlosen habe ich noch nie gesehen. Nur Ruhelose sind mir begegnet.“
(Fjodor Michailowitsch Dostojewski, 1821–1881, russischer Dichter)
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„Du wirst niemals mehr beten, niemals mehr in endlosem Vertrauen ausruhen. Du versagst es dir, vor einer letzten Weisheit, Güte, letzten Macht stehen zu bleiben. Du hast keinen fortwährenden Wächter und Freund für deine sieben Einsamkeiten. Mensch der Entsagung, in alledem willst du entsagen? Wer wird dir die Kraft dazu geben? Noch hatte niemand diese Kraft.“
(Friedrich Nietzsche, 1844–1900, deutscher Philosoph und klassischer Philologe)
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„Einer, der Gott leugnet, gleicht einem, der die Sonne leugnet; es nutzt ihm nichts, sie scheint doch.“
(Julius Langbehn, 1851–1907, deutscher kulturkritischer Schriftsteller)
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„Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort. – Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen.“
(Arthur Stanley Eddington, 1882–1946, englischer Astronom)
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„Es gibt keinen Gott, ist der anschwellende Ruf der Massen. Damit wird aber auch der Mensch wertlos, in beliebiger Zahl hingemordet, weil er nichts ist.“
(Karl Jaspers, 1883–1969, deutscher Philosoph des Existentialismus und Schriftsteller, Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1958)
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„Ich wünsche, es gäbe einen Gott. Ich sehne mich, ihn zu loben, ihm zu danken.“
(Katherine Mansfield, 1888–1923, neuseeländische Schriftstellerin)
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„Religion ist Bindung. Atheismus eine höchst fragwürdige Ungebundenheit.“
(Ludwig Marcuse, 1894–1971, deutscher Literaturkritiker, Philosoph und Journalist)
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„Gott wird es verschmerzen können, dass Atheisten seine Existenz leugnen.“
(John Boynton Priestley, 1894–1984, englischer Schriftsteller)
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„Ohne Glaube wird der Mensch […] steril, hoffnungslos und bis ins Innerste seines Wesens furchtsam.“
(Erich Fromm, 1900–1980, amerikanischer Psychoanalytiker und Gesellschaftskritiker)
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„Der Atheismus ist ein grausames und langwieriges Unterfangen. Ich glaube ihn bis zum Ende betrieben zu haben.“
(Jean-Paul Sartre, 1905–1980, französischer Schriftsteller und Philosoph)
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„Ein Mensch ohne Religion ist ein Wanderer ohne Ziel, ein Fragender ohne Antwort, ein Ringender ohne Sieg und ein Sterbender ohne neues Leben.“
(Dom Helder Pessôa Câmara, 1909– , brasilianischer katholischer Theologe, Erzbischof, Einsatz für mehr soziale Gerechtigkeit)
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„Die zunehmende Gottlosigkeit ist mitverantwortlich für die derzeitigen globalen Krisen!“
(Vaclav Havel, 1936–, tschechischer Schriftsteller und Politiker, Dissident und erster Präsident der CSFR)

Autor: veli

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Gemälde Anbetung Hannes Stets

 

Gott liebt alle Menschen, und darum läßt er jeden Menschen die Freiheit sich für oder gegen IHN zu entscheiden. Das ist wahre Liebe. Keine Manipulation wie bei uns Menschen. Aufgrund dieser Tatsache wird es im Himmel auch nur Freiwillige geben.

Ganz bestimmt sind keine im Himmel, die in eine Mitgliederliste einer Kirche eingetragen sind, und Kirchenstuern zahlen. Oder jeden Tag in die Messe rennen. Oder denken, durch gute Werke gerecht zu werden. Oder, oder, oder….!

Allein der Mensch, der Ja zu Jesus sagt, der bekennt, dass er Sünder ist und Vergebung braucht. Der an den Kreuzestot und die Auferstehung Jesus glaubt, und an sein Wiederkommen. Dieser Mensch wird nach seinem Leben bei Gott sein.

M.T.

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188. Ohne intakte Familien hat die Gesellschaft keine Zukunft

Donnerstag, 30. Dezember 2010 | Autor:

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Ohne intakte Familien hat die Gesellschaft keine Zukunft

Bibelleser wissen es schon lange: Die Familie ist aus christlicher Sicht ein Spitzenthema. Die Familie ist kein „Auslaufmodell“. Dabei sind Familien in wirtschaftlicher Sicht heute bedrängter denn je. Wilhelm Faix, Dozent am Theologischen Seminar in Adelshofen (Eppingen bei Heilbronn), erklärt, warum sich gerade Kirchen und Gemeinden für die Familie stark machen müssen.

Wenn die Bibel von Familie spricht, meint sie nicht nur Vater, Mutter und Kind, wie wir es von der modernen Kleinfamilie gewohnt sind. Sie meint damit alle Mitglieder, die zur Familie (Haus) gehören: Eltern, Kinder, Großeltern, Nichtverheiratete. Es geht beim Thema Familie also um das Zusammenleben der Generationen. Im Folgenden fünf Gründe, warum die Familie der Bibel so wichtig ist.

Kinder brauchen Eltern (5. Mose 1:31; 2. Korinther 12:14b+75). Gott hat den Menschen als soziales Wesen geschaffen. Ein Kind muß nicht nur laufen und sprechen, sondern auch einfühlsames, soziales und die Umwelt wahrnehmendes Verhalten lernen. Die Kinder schauen sich das Leben von den Eltern ab. ihr Vorbild ist prägend für das ganze Leben.

Kinder brauchen ein Zuhause (Epheser 3:14+15; 1. Samuel1+7;1. Timotheus 3:4). Gott hat die Familie als Keimzelle des gesellschaftlichen Lebens geschaffen“ Gott will Väter und Mütter, die ein frohes, freies und gemütliches Heim schaffen, in dem Kinder sich wohlfühlen und zufrieden aufwachsen.In der Familie finden Kinder Schutz und Geborgenheit, empfangen Liebe und erfahren Grenzen. Es gibt keinen Ersatz für die Familie.

Kinder brauchen Erziehung (5. Mose B:5; Epheser 6:1-4; Kolosser 3:20+21). Die Zeit der antiautoritären Erziehung ist vorbei. Väter und Mütter müssen wieder lernen, Autorität zu sein. Ein Kind sucht, braucht und will Eltern, die Autorität ausstrahlen. Viele Eltern verwechseln Autorität mit Macht, Strenge oder Strafe (Zucht). Doch nur, wo Autorität positiv gelebt wird, lernt das Kind Gehorsam, Einordung und Grenzen zu akzeptieren.

Kinder brauchen Werte (2, Mose 13:14; 5. Mose 5:16; Psalm 78:5-8; Jesaja 38: 19; 1. Thessalonicher 2:71 + 12). Die Familie ist der beste Ort, wo Werte vermittelt werden können. Allerdings müssen Eltern wissen, dass Werte nicht in erster Linie durch Worte, sondern durch das Leben vermittelt werden. Darum spricht die Bibel von der Lebensgestaltung (vgl. Epheser 4:17ff; Kolosser 2:6 u.a.), die eine notwendige Voraussetzung ist, damit Werte wie die Zehn Gebote (Gott ehren, den Nächsten lieben, treu sein, nicht stehlen, nicht lügen, nicht schlecht reden u.a.m.) in den Herzen der Kinder verankert werden. Das gilt auch für Glaubenswerte wie: Gottes Wort lieben, Gebet, Glauben leben, Gott dienen, Zeuge Christi sein u.a. (Josua 24:15).

Kinder steigern Lebensqualität (Psalm 147:13 Sprüche 17:6; Ruth 4:13-17). Dem Gerede, dass Kinder die Lebensqualität mindern, sollten Christen entschieden entgegentreten. Die Botschaft der Bibel lautet: Kinder sind ein Geschenk und ein Segen Gottes. Wo aber der Segen Gottes ist, da ist Steigerung der Lebensqualität. Es gibt allerdings kein Leben ohne Opfer, Einsatz und Einschränkung.

Fazit: Die Familie ist ein großes Übungsfeld fürs Leben. Weil es so ist, sollten Eltern sie gestalten. Wir brauchen Familien, die ihre Häuser öffnen und andere Familien, besonders Alleinerziehende, an ihrem Leben teilnehmen lassen (Philipper 2:15; Hebräer 13:2). Gemeinden müssen familienfreundlicher werden und den Familien Hilfestellungen geben. Jede Gemeinde sollte eine Baustelle für Familie sein. Die Familie ist kein Auslaufmodell. Ihr gehört die Zukunft. Die Chance, ein Familienleben zu gestalten, aus dem Kinder als starke und gesunde Persönlichkeiten hervorgehen, ist größer denn je. Die entscheidende Frage ist, ob wir diese Chance nutzen.

M.T.

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187. Warum nur Jesus Christus?

Donnerstag, 30. Dezember 2010 | Autor:

Ein kleines Bibelstudium

• Weil Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat. (Gal. 2:20)
• Weil die ganze Bibel von Christus redet. (Joh. 5:39; Luk. 24:27)
• Weil Gott sagt: »Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören« (Matth. 17:5).
• Weil Jesus sagt: Ihr sollt mich sehen. (Joh. 14:19)
• Weil Gottes Geist Christus bezeugt und verherrlicht. (Joh. 15:26; 16:14)
• Weil Christus das Ebenbild des unsichtbaren Gottes ist. (Kol. 1:15)
• Weil Christus vor allem ist und alles in ihm besteht. (Kol. 1:17)
• Weil in Christus alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis wohnen. (Kol. 2:3)
• Weil in Christus die ganze Fülle der Gottheit wohnt. (Kol. 2:9)
• Weil wir nur in Christus Zugang zu dieser Fülle haben. (Kol. 2:10)
• Weil Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit ist. (1. Kor. 1:24)
• Weil ohne Christus niemand zum Vater kommen kann. (Joh. 14:6)
• Weil der, der den Sohn sieht, auch den Vater sieht. (Joh. 14:9)
• Weil der, der den Sohn kennt, auch den Vater kennt. (Joh. 14:7)
• Weil der, der den Sohn bekennt, auch den Vater hat. (1. Joh. 2:23)
• Weil Christus Worte des ewigen Lebens hat. (Joh. 6:68)
• Weil das Leben nur der hat, der den Sohn hat. (1. Joh. 5:12)
• Weil wir nur in Christus eine neue Schöpfung sind. (2. Kor. 5:17)
• Weil Christus unser Leben ist. (Phil. 1:21)
• Weil Christus der Anfänger und Vollender unseres Glaubens ist. (Hebr. 12:2)
• Weil der Glaube durch das Wort Christi kommt. (Röm. 10:17)
• Weil wir nur dann innerlich heil werden, wenn wir Christus erhöhen und auf ihn blicken. (Joh. 3:14-15)
• Weil nur Christus uns wirklich freimachen kann. (Joh. 8:36)
• Weil Christus uns zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung gemacht worden ist. (1. Kor. 1:30)
• Weil Christus der Weinstock ist und wir getrennt von ihm keine Frucht bringen können, die Gott ehrt. (Joh. 15:5+8+16)
• Weil uns Gottes Segnungen nur in Christus erreichen. (Eph. 1:3)
• Weil Gott uns mit Christus alles geschenkt hat. (Röm. 8:32)
• Weil unser Glaube in dem Maße wächst, wie wir erkennen, was wir in Christus haben. (Philemon 6)
• Weil Christus unser Friede ist. (Eph. 2:13)
• Weil wir zur Gemeinschaft mit Jesus Christus berufen wurden. (1. Kor. 1:9)
• Weil Jesus betete: »Vater, ich will, dass wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen« (Joh. 17:24).
• Weil wir in das Ebenbild Christi umgewandelt werden, wenn wir mit aufgedecktem Angesicht Seine Herrlichkeit anschauen. (2. Kor. 3:18)
• Weil alles, was wir reden oder tun, im Namen Jesu Christi geschehen soll. (Kol. 3:17)
• Weil wir dem Herrn Christus dienen. (Kol. 3:24)
• Weil sich Paulus vorgenommen hatte, nur Christus zu verkündigen. (1. Kor. 2:2)
• Weil Paulus ein Diener und Zeuge dessen war, was er von Christus gesehen hatte. (Apg. 26:16)
• Weil Christus in uns die Hoffnung der Herrlichkeit ist. (Kol. 1:27)
• Weil nur Christus würdig ist, zu nehmen Kraft, Reichtum, Weisheit, Stärke, Ehre, Preis und Lob. (Offb. 5:12)
• Weil der Name Jesu Christi über allen Namen ist und sich vor ihm alle Knie beugen werden – zur Ehre Gottes, des Vaters. (Phil. 2:9-11)
• Weil Christus der König aller Könige ist und der Herr aller Herren. (Offb. 19:16)
• Weil Christus der Erste und der Letzte ist. (Offb. 1:17)
• Weil geschrieben steht: »Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand als Jesus allein« (Matth. 17:8).

Jürgen Gewehr

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172. Weihnachten im Schuhkarton und die Pressehetze

Freitag, 24. Dezember 2010 | Autor:

Krippe am Schönleinsplatz in Bamberg

Lieber Blog Besucher,

wenn Sie diesen Artikel gelesen oder den Bericht im SWR gesehen haben, fragen Sie sich hoffentlich auch, was ist mit unserer Gesellschaft los. Warum können unsere Medien in einer solch verzerrten Art und Weise ein gutes Werk niedermachen, ohne Konsequenzen. Mein Verständnis von anständigem Journalismus ist, dass man wahrheitsgetreu und unabhängig berichtet.

 

 

Das was sich aber bei uns in Deutschland abspielt, ist weit davon entfernt. Da zieht man eine Organisation die seit 17 Jahren den Dienst der Nächstenliebe an den ärmsten der Armen durchführt in den Dreck. Beschimpft Menschen, die Ihre Zeit, Ihr Geld und Ihre Liebe ohne Hintergedanken an fremde Menschen weiter geben, als Fundamentalisten. Dann schlägt man sich auch noch auf die Seite eines angeblich „christlichen“ Referenten Herrn Mattias Neff vom Bistums Trier, der angeblich weiß, dass Hindus, Buddhisten und Moslems mit solchen Liebesdiensten nicht einverstanden sind.

H.Neff sieht die Gefahr, dass hier missioniert werden könnte und sieht das als empfindlichen Übergriff – einen Eingriff in ihren Glauben und in ihre Kultur. Dabei hat er möglicherweise absichtlich übersehen, dass gerade „Geschenke der Hoffnung“ besonderes darauf achtet und die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter gewissenhaft schult, um Menschen mit anderen ethischen Hintergrund mit großem Respekt und kultureller Sensibilität zu begegnen.

Christen haben von Jesus den Auftrag in die Welt zu gehen, und die gute Botschaft weiter zugeben, und das tun Sie in Verantwortung vor Gott, bis Jesus wieder kommt.

Herr Neff möchte ich raten, dass er sich schnellsten mit seinen Oberhaupt den Papst zusammen setzt, und alle katholischen Priester und Missionare, weltweit abberuft. Denn diese könnten ja vielleicht missionieren. Auch Mutter Theresa muss man im Nachhinein noch fragen, was sie denn bei den Armen in Indien getan hat.

Ich frage: Was ist das für ein Journalismus der sich für solche Zwecke missbrauchen lässt?

Leute die solch eine Hetze lostreten, findet man meist nicht bei solchen Liebesdiensten.

Diese Sendung hat mich dazu veranlasst den SWR einmal aufzuzeigen, was denn Fundamentalismus bedeutet, bzw. was Fundamentalisten sind.

Kinder aus Bulgarien

„Wohnungen in Bulgarien“ ! Ob hier H.Neff wohnen möchte?

 

Auch die Zeitschrift idea hat dazu geschrieben:
SWR-Beitrag warnt vor „Weihnachten im Schuhkarton“
Mainz/Berlin (idea) – Kritik an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ist in einer Fernsehsendung des Südwestrundfunks (SWR) geübt worden. In der Landesschau Rheinland-Pfalz vom 15. November wurde sie als evangelikal-fundamentalistisch bezeichnet.
Matthias Neff, Beauftragter für Weltanschauungsfragen des katholischen Bistums Trier, brachte die Aktion in Zusammenhang mit christlicher Missionierung, die von Hindus und Muslimen als „Übergriff“ empfunden werde. In ganz Deutschland werde von der katholischen und der evangelischen Kirche vor der Aktion gewarnt, hieß es. Der Beitrag schloss mit den Worten: „Wer dafür Päckchen packt, muss wissen, dass er damit Fundamentalisten unterstützt – und zwar christliche.“

 

Gegen den Beitrag hat der hinter „Weihnachten im Schuhkarton“ stehende Verein „Geschenke der Hoffnung“ (Berlin) beim SWR Programmbeschwerde eingelegt. Die Kritik an der Aktion ist nicht neu, sie wird jedoch nicht, wie behauptet, von allen Kirchen geteilt.

Die Hetze wäre schnell zu Ende, wenn die Hetzer hier hausen müssten.

Oberkirchenrat widerspricht Fundamentalismus-Vorwurf
So gibt es in der EKD keine einheitliche Stellungnahme zu „Weihnachten im Schuhkarton“. Die Aktion werde von den Leitenden Geistlichen der Landeskirchen unterschiedlich beurteilt, sagte die stellvertretende Pressesprecherin Silke Römhild (Hannover) gegenüber idea. „Geschenke der Hoffnung“ stehe mit anderen evangelischen Hilfsaktionen im Wettbewerb.
Als ein „diakonisches Zeichen der Liebe“ kennzeichnete der Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste (AMD) im Diakonischen Werk der EKD, Oberkirchenrat Erhard Berneburg (Berlin), die Aktion gegenüber idea. Sie in einen Zusammenhang mit sektiererischen und radikalisierenden Aktivitäten zu bringen, entbehre jeder sachlichen Grundlage. „Geschenke der Hoffnung“ sei mit gutem Grund Mitglied der AMD. Die Zukunft werde von der Vielfalt kirchlicher und freier christlicher Hilfswerke geprägt sein.


Sehr geehrte Damen und Herren des SWR,
sehr geehrte Frau Kutsch,

Mein Kommentar:

Sie bezeichnen Christen, die Nächstenliebe üben, als fundamentalistische Christen.

Erstens will ich Ihnen sagen, dass jeder wiedergeborene Christ im Sinne der Bibel(Johannesbrief Kap.3) sich als Fundamentalist bezeichnen darf, weil er auf dem Fundament von Jesus Christus steht. So wie jedes Haus ein Fundament benötigt, so braucht der Christ Jesus als Fundament.

Zweitens stellt sich mir die Sache eher so dar, dass hier der Neid und die Angst gleichzeitig sprechen, weil man befürchtet, dass noch mehr „Schäfchen“ die Kirche verlassen.

Noch etwas genauer zum Begriff Fundamentalist:

Den Begriff des „Fundamentalismus“ haben die Medien mit einem sehr negativen Beigeschmack belegt. Gemeinhin gilt als Fundamentalist derjenige, der mit einer Waffe in der Hand gezeigt wird und bereits ist, andere Menschen für seine Ideen zu opfern.

Für uns Christen gilt es, sich ganz klar an dem Vorbild JESU zu orientieren. Was hat JESUS ausgezeichnet? Er vertrat ganz klar eine Sache, nämlich die Sache Seines Vaters im Himmel, der den Menschen Erlösung von Schuld bringen möchte. Im waren besonders die Armen, Schwachen und von der Gesellschaft Ausgestoßenen wichtig. Er ging zu den Aussätzigen und ungeliebten Personen. Er besuchte Betrüger und Prostituierte. Aber ohne dabei zu sündigen zeigte ER durch seine Liebe diesen Menschen die Chance eines Neuanfangs. Ja, JESUS stand fest für seine Überzeugungen, nämlich, dass es noch eine Zeit der Gnade gibt. Selbst als seine Jünger Ihn von manchen Unternehmungen abhalten wollten, weil sich JESUS eben nicht an den Zeitgeist anpasste, hat Er sich nicht durch falsche Menschenfurcht von Seinem Auftrag abbringen lassen. Von daher würden wir Ihn heute durchaus als fundamentalistisch bezeichnen. Er hatte eine Grundlage(= Fundament), auf der Er stand, und die Sein Leben prägte. Der Grund, warum Er auf Erden kam, war die Liebe Gottes und nichts anderes. Ist Er deswegen mordend und gewalttätig auf seine Gegner(die es ja reichlich gab) zugegangen? Nein, selbst als sie Ihn ans Kreuz nagelten, betete er noch für sie stellvertretend um Vergebung!
Sollte es etwa für uns als Nachfolger JESU verboten oder verkehrt sein, diese Grundlage, dieses Fundament zu haben? Wohl kaum!

Wir sehen, dass wir Begriffe wie „Fundamentalist“ nicht vorschnell werten sollten, sondern hinterfragen, was denn das Fundament ist, auf dem wir stehen, das wir vertreten.


Wo Sie ihr Christenbild her haben weiß ich nicht, aber wenn man in der Art und Weise, wie Sie dies getan haben, berichtet, dann haben Sie sicher keine guten Erfahrungen mit Christen gemacht. Leider nennen sich in Deutschland immer noch 90% Christen, weil sie als Baby einmal besprengt(zur Taufe getragen) wurden. In der Bibel finden sie das nicht. Da steht, dass sich ein Mensch selbst und frei entscheiden muss, ob er mit Christus gehen will oder nicht, dann erst kommt die Taufe.

Gott hat nur Freiwillige und keine Zwangsgetauften.

Ich glaube, dies reicht soweit als Darstellung.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie einmal in Ruhe darüber nachdenken können, wie die Welt aussehen würde, wenn es die Christen, die auf dem Fundament JESUS CHRISTUS stehen, nicht gäbe.

Jesus sagt in Matthäus Kap.25, 34 – 46:

V42…denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben…

Der Herr JESUS Christus segne Sie bei allem was Sie denken, reden, und schreiben.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein wahres besinnliches Weihnachtsfest, Gottes Geist für die klare Unterscheidung von Lüge und Wahrheit, sowie Gottes Segen für 2011 bei allem was Sie tun.

M.T.

Thema: Wichtiges! | Ein Kommentar

171. Tägliches Gebet um Schutz

Freitag, 24. Dezember 2010 | Autor:

Lieber Blog Besucher,

das nachfolgende Gebet soll Hilfe für den Alltag sein. Voraussetzung ist aber, dass wir Gott und seinem Wort glauben. Sei ganz sicher: Gott hat eine Meinung und eine Führung für deine Situation, in der du gerade bist.

Der gute Hirte

Himmlischer Vater, ich bete dieses Gebet in der Kraft des Heiligen Geistes!

Im Namen Jesu binde ich, weise ich zurück und erkläre für unwirksam: alle Teilung, Missstimmung, Unreinheit, Streit, Hader und Ärger, Zorn, Mord, Kritik, Verdammnis, Stolz, Neid, Missgunst, negatives Reden, Übertreibung und Lüge, Armut, Furcht verbreitende Geister, Geister der Hexerei und den antichristlichen Geist.

Ich binde alle Flüche, die gegen mich ausgesprochen wurden. Ich segne, die mich verfluchen und ich bete, dass Du diese Menschen segnest.

Ich binde alle ausgesprochenen Worte, die mich richten sollen, ebenso aber auch alle richtenden Worte, die ich über andere Menschen ausgesprochen habe.

Ich binde die Macht der negativen Worte anderer über mein Leben. Ebenso binde ich alle Gebete, die nicht durch den Heiligen Geist gesprochen worden und erkläre sie für wirkungslos.

Ich binde über mein Leben jede psychische und seelische Kraft, Hexerei, Zauberei und falsche Zungen, die gegen mich gebetet haben.

Ich bin ein Kind Gottes!
Ich widerstehe dem Teufel!
Keine Waffe, die gegen mich gerichtet ist, wird mich treffen!

Ich lege die Waffenrüstung Gottes an. Ich nehme im Namen Jesu Autorität über diesen Tag! Ich erkläre, dass dieser Tag erfolgreich, gesegnet und in allen Bereichen vollständig sein wird!

Ich erkläre, dass ich heute in Deiner Liebe laufen werde! Der Heilige Geist führt und leitet mich an diesem Tag. Ich unterscheide zwischen den Gerechten und den Bösen.
Ich habe Autorität über Satan, alle Dämonen, Mächte und Gewalten.

Ich ergreife diese Autorität über Satan und all seine Dämonen und all die Menschen, die durch sie beeinflusst sind.

Ich erkläre, dass Satan unter meinen Füßen ist – und dort bleibt er für immer! Ich bin ein Gerechter Gottes in Jesus Christus – ich bin Gottes Eigentum!

Satan, du bist gebunden über meiner Familie, meinem Verstand, meinem Körper, meinem Zuhause und meinen Finanzen.

Ich bin durch das Blut Jesu vor jeder dämonischen, physischen oder mentalen Attacke geschützt.

Ich richte um mich, und meinen Ehepartner einen Schutzwall auf, der Tag und Nacht steht!

Ich bitte Dich, Herr, im Namen Jesu, Engel aufzustellen, die mich und meine Familie umgeben und auch unsere Wohnung vor jedem Eindringling bewahren.

Ich bekenne, dass ich geheilt und gesund bin. Ich blühe, werde lange leben, bin beständig, unbestechlich, fruchtbar, voller Frieden, Geduld und Liebe. Was immer ich mit meinen Händen tun werde, es wird gelingen, denn Gott kümmert sich um all meine Belange.

Gott, ich bete für den Dienst, den Du für mich hast.
Salbe mich Herr, damit ich alles ausführen kann, wozu Du mich berufen hast.
Ich rufe göttliche Zeitpunkte, offene Türen für Gelegenheiten und von Gott herbeigeführte Begegnungen in Existenz.
Ich bekenne, dass mein Zeugnis und mein Dienst wirksam und vollmächtig sind.
Ich schieße die Pfeile des Evangeliums ab – Du, Heiliger Geist, sorgst dafür, dass sie treffen.
Ich preise Dich, Herr, und bitte all dies im Namen Jesu!

Amen !

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170. Gebet zur Lebensübergabe

Freitag, 24. Dezember 2010 | Autor:

Lieber Blog Besucher,

ich habe dieses Gebet am 13.07.1984 mit 15 anderen Menschen gebetet, und mein Leben hat sich danach um 180 Grad geändert.

Viele die mich kennen werden sagen, da hat man bisher aber noch wenig davon gemerkt. Ja es ist wahr, ich von mir aus, kann mich nicht selbst ändern, dazu brauche ich täglich den Heiligen Geist.
Ein Christ ist nicht ein guter Mensch mit guten Zielen. Er ist auch nicht Humanist oder glaubt an bessere theologische Dogmen als andere Religionsanhänger. Christliche Religion ist, wie jede andere Religion, tot.

 


Ein Christ ist ein Wunder: sein altes Wesen wurde gerichtet und getötet. Jetzt ist er eine neue göttliche, geistliche Schöpfung, geschaffen in Christus Jesus. Nichts ist mehr so wie es war.

Der Mensch der ersten Schöpfung fiel im Paradies und ist deshalb nicht mehr für ein Leben mit Gott befähigt. Deswegen versuche nicht das alte Leben zu erhalten und zu bewahren. Gott hat es für den Tod bestimmt. Ohne Tod des alten Menschen gibt es keinen Christen. Als Nachkomme Adams waren wir verdorben und verloren, dem Leben Gottes fremd. Wir waren unheilbar rebellisch und feindlich gegenüber Gott. Du musst nicht versuchen, ein guter Mensch zu sein, denn du bist es einfach nicht. Wenn du das verstehst, wird dich das geradezu entspannen.
Gott sieht, wenn wir beten unser Herz an. Wenn wir es ehrlich meinen und seinem Wort der Bibel glauben, dann werden gewaltige Veränderungen zum positiven in unserem Leben passieren.
Viele religiöse Menschen – leider ist das der Großteil in unserem Land – glauben, dass sie sich durch Werke das ewige Leben erkaufen können. Das ist aber die größte Lüge!

 

Im Wort Gottes kann man in Römer Kapitel 4, Vers 5 lesen:
Dem dagegen, der nicht Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen(das sind wir alle)rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.

Was für eine befeiende Wahrheit! Ich verlasse mich nicht mehr auf meine Werke, sondern vertraue dem, der den Gottlosen, d.h. der von Gott los ist, rechtfertigt. Deshalb versuche ich nicht, heilig und gerecht zu werden. Ich öffne mich für die frohe Botschaft, dass Gott mich gerecht gesprochen hat.

Dazu steht in Römer Kapitel 8, Vers 33:
Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt.

Wie kann ich Jesus jemals genug danken? Diese Wahrheit macht mich nicht stolz, nein, sie macht mich demütig. Denn ich habe nichts zu dieser Rettung beigetragen. Und so befestige ich diese Wahrheit weiter durch sein Wort.

In Galater Kapitel 3, Vers 11 steht:
Das aber durch Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn „der Gerechte wird aus Glauben leben“.

Halleluja! Ich bin gerettet und gerechtfertigt durch Gnade und somit Erbe des ewigen Lebens. Das habe ich mir nicht ausgedacht. Es ist Gottes Liebe, die durch sein Wort zu mir kommt. Er hat mich gesehen, meine Kämpfe, meine Gebundenheit und hat die Lösung am Kreuz für mich vollbracht.
Ich vertraue nicht mehr auf mich und meine Bemühungen. Aber ich habe etwas, worauf ich mich hundertprozentig verlasse: sein Wort. Dieses Wort hat er mir auch deshalb gegeben, um mit dir fertig zu werden. So höre jetzt nicht meine Worte, höre die Worte Gottes:

Es gibt keine Verdammnis mehr für mich, weil ich in Jesus Christus bin.

 

Gemälde von Michael Willfort

So jetzt entscheide selbst ob du dieses Gebet der Lebensübergabe beten willst. Ich sage Dir, Du wirst nicht mehr der Selbe sein, auch wenn Du nicht sofort etwas spürst.

Gemälde Michael Willfort

 

Willst Du ewiges Leben haben? Dann bete jetzt!

Wenn Jesus noch nicht der Herr deines Lebens ist, dann bete doch folgendes Gebet:


Jesus Christus, du hast gesagt: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen“(Johannes 6,37).
Deshalb weiß ich, dass du mich nicht hinausstoßen, sondern aufnehmen wirst, wenn ich jetzt zu dir komme. Ich danke dir von meinem ganzen Herzen dafür.
Jesus, ich bin ein Sünder, und ich bekenne dir jetzt meine Sünden……….zähle sie auf.
Ich gestehe ein, dass ich mir selbst nicht helfen kann. Außerdem erkenne ich, dass ich unter der Macht Satans gelebt habe und deine Erlösung brauche.


Du versprichst in Römer 10, 13, „dass wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden“.
Das tu ich jetzt: Hilf mir! Ich kann mich nicht retten. Rette du mich, Jesus, durch dein Blut!


Reiß mich aus meiner Finsternis, aus meiner Gebundenheit, aus meinen Nöten heraus zu dir.
Ich sage mich los von der Herrschaft des Feindes und trenne mich von Okkultismus und allen Werken der Finsternis. Ich danke dir, dass ich wissen darf, dass du mich jetzt errettest. In deinem Wort steht nämlich, dass ich errettet werde, wenn ich mit meinem Mund Jesus als Herrn bekenne und in meinem Herzen glaube, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat. Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil. Denn jeder, der an dich, Jesus, glaubt, wird nicht zuschanden werden. ( Römer 10, 9-11 ). Ich bekenne es heute laut mit meinem Mund:


Ich glaube in meinem Herzen, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist.
Ich glaube, dass er am Kreuz für mich gestorben und von den Toten auferstanden ist zu meiner Rechtfertigung und zur Vergebung meiner Sünden. Jesus, ich brauche dich nicht nur als Retter, du sollst der Herr meines Lebens sein.
Ab heute wirst du in allen Bereichen meines Lebens das Sagen haben. Ich danke dir von meinem ganzen Herzen für alles, was du für mich getan hast, Jesus. Du bist jetzt mein Herr.

 

Gemälde Anbetung Hannes Stets

Das Zentrum des christlichen Glaubens ist das Kreuz.

Beginnen Sie jeden neuen Tag mit folgenden Gedanken:
„Hier bin ich, Gott. Gibt es etwas, was ich tun soll? Hast du etwas Neues für mich? Ich werde kühn und mutig in dir sein, Herr. Und wenn du willst, dass ich für die nächsten 10 Jahre immer wieder das Gleiche tue, dann schaffe ich das auch.
Und wenn du mich in etwas hineinstellen willst, was ich noch nie zuvor getan habe, dann schaffe ich das auch, weil du mit mir bist.“

 

M.T.

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162. Christen in Europa wacht auf!

Dienstag, 30. November 2010 | Autor:

Lieber Blog Besucher,

jeder der als Christ lebt – nicht sich nur Christ nennt – hat Gottes Wort die Bibel als Maßstab für sein Leben. Die Bibel ist das Fundament unseres Glaubens.

Jeder Christ der die Bibel befolgt, weiß auch, dass Glaube ohne Werke tot ist. (Jakobusbrief Kap.1, Verse 22-23 und Kap.2, Verse 14-26)

Im Bezug auf unsere verfolgten Geschwister, lesen wir in Hebräerbrief, Kap.13, Vers 3:

Kümmert euch um alle, die wegen ihres Glaubens gefangen sind. Sorgt für sie wie für euch selbst. Steht den Christen bei, die verhört und mißhandlet werden. Leidet mit ihnen, denn es kann euch jederzeit genauso ergehen.

Die Verfolgung nimmt seit Jahren ständig zu, dass  ist einigen Christen nicht egal. Leider gibt es aber in unseren Land „Christen“, die sich einen Dreck darum scheren, wie es ihren Brüdern in der Welt geht. Darum auch dieser Brief, als Aufruf.

M.T.

Schauen Sie sich die beiden Videos von Nordkorea und Iran an. Danach das Video aus Indien.

 

Nordkorea – Christenverfolgung

Ihr Glaube an Jesus Christus kann sie das Leben kosten: Nur heimlich im Untergrund leben Christen in Nordkorea ihren Glauben. Wer entdeckt wird – etwa beim Beten oder Bibel lesen – kommt mit seiner gesamten Familie in ein Arbeitslager oder wird sofort hingerichtet. Seit acht Jahren in Folge führt Nordkorea  den Open Doors-Weltverfolgungsindex an. Doch die Untergrundgemeinde hält mutig aus – und wächst.

Iran – Christenverfolgung

Nach Nordkorea ist der Iran das Land, in dem Christen am stärksten verfolgt werden. In diesem Jahr belegt die Islamische Republik Platz 2 des Open Doors-Weltverfolgungsindex. Besonders eine Gruppe von Gläubigen lebt dort gefährlich: ehemalige Muslime, die jetzt Jesus Christus nachfolgen.

Religionswächter halten Ausschau nach ihnen. Bei Hausdurchsuchungen abgeführte Konvertiten werden verhört, bedrängt und misshandelt, um etwa die Namen von anderen Hausgemeindechristen zu erpressen. Wer freikommt, wird weiter bespitzelt. Doch von einigen Gefangenen fehlt bis heute jede Spur. Ob sie noch leben, ist unbekannt.

Gemälde Michael Willfort

Offener Brief an die Evangelischen Allianzen der Schweiz und Deutschland

Sehr geehrter Herr Leutwyler, sehr geehrter Herr Steeb,

die Deutsche Evangelische Allianz hatte für Sonntag zum weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen aufgerufen. Desgleichen galt dies auch für die Schweiz, da der zweite Sonntag im November alljährlich im Zeichen verfolgter Christinnen und Christen weltweit steht.

Vor knapp einem Jahr hat sich die Schweizerische Evangelische Allianz, also von Ihrerseits Herr Leutwyler, sich für einen Bau von Minaretten ausgesprochen. Minarette sind ja „die Speerspitze“ des Islams, so wortwörtlich ein islamischer Führer.
Und Sie Herr Steeb, haben dem, seitens der Deutschen Evangelischen Allianz zugesprochen, wie es aus Ihrem Schreiben an Herrn Kaul vom 03.11.2009 hervorgeht.

Das passt beides nicht zusammen!

Dem Islam Tür und Tor öffnen und anderseits für verfolgten Christen beten wollen, die auch Opfer des Islams sind!

Herr Leutwyler, ich weiß nicht, wie es mit den Schulen in der Schweiz steht, außer dass mitlerweile ein Verbot für das „Grüß Gott“ ausgesprochen wurde, weil es die muslimischen Mitschüler beleidigen könnte.
Hier in Deutschland haben, Herr Steeb, Schüler, die keine Muslime und in der Minderheit sind, einen sehr schweren Stand, um es milde auszudrücken.

Aber zurück zum Kernpunkt:

Auf wessen Seite stehen Sie eigentlich?

Auf der Seite unseres Herrn Jesus Christus oder auf der Seite Allahs?

Denn wenn die muslimische Migration in Verbund mit entsprechenden Freiheiten so weitergeht, dann kann eines Tages die evangelische Kirche in Australien zu einem globalen Gebetstag für die verfolgten Christen in Europa aufrufen. Aus der Entfernung heraus ist es immer einfach, sich mit Themen zu beschäftigen die unangenehm sind oder die in weiter Entfernung liegen. Schauen Sie sich einmal bitte dieses Video an in dem neben der Ansprache auch originale Szenen enthalten sind:

So werden Christen in Indien behandelt.

Dann wissen Sie, wie es in ein paar Jahren auch in der Schweiz und in Deutschland aussehen wird, wenn sich der Islam ungehindert verbreitet und macht, was er will.

Desweiteren wird aus Ihrer zweigleisigen Firmenpolitik noch Folgendes deutlich: Für Probleme die weit entfernt sind, wie Verfolgungen in Asien, setzen wir uns als Christen ein. Aber wenn es darum geht, vor der eigenen Haustüre klar Stellung zu beziehen, wird ängstlich der Schwanz eingezogen. Elia hat damals keinen Dialog mit den Baalspropheten geführt. Er hat klare Stellung bezogen.

Damals im Dritten Reich gab es zwei Arten von Kirche. Die angepasste, die dem Herrn dieser Welt gehörig war, und die bibeltreuen Christen.

Herr Leutwyler, Herr Steeb, zu welcher gehören Sie in der Zukunft?

Wer ist Ihr Herr?

Denken Sie, Sie könnten sich im letzten Moment noch entscheiden, wenn die Evangelischen Allianzen sich jetzt schon anpassen?

Was lernen tausende von Christen von Ihnen als Ihren Hirten?

Denken Sie bitte daran, dass Sie eines Tages vor dem Oberhirten stehen werden, dem Sie Rechenschaft ablegen müssen.

Ich hoffe auf eine Verbreitung dieses Schreibens und verbleibe

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Lindemeyer
Röntgenstr.31
44369 Dortmund
Deutschland

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145. Sterbendes Europa

Samstag, 20. November 2010 | Autor:

Lieber Blog Besucher,

ein Thema, dass uns in Zukunft noch sehr oft beschäftigen wird. Ich lade Sie ein, mit mir einmal etwas gründlicher darüber nachzudenken.

Montage Agentur PJI UG – Sterbendes-Europa Z1

 

Das Schlagwort „Demographischer Wandel“ ist Ihnen noch im Ohr? Man spricht davon, dass wir auf eine Überalterung der Bevölkerung zugehen. Die Lebenserwartungen sind gestiegen, aber es gibt zu wenig Nachwuchs. Wenn mehr Menschen sterben als geboren werden, wird ein Volk aussterben. Das sollte man nicht so negativ sehen? Lassen Sie uns gemeinsam einige Zusammenhänge näher betrachten.

Bitte den Link anklicken

Sterbendes Europa_Z für Zukunft

Gemälde von Michael Willfort

Quelle:

www.ZfürZukunft.de

M.T.

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144. Kennen Sie AFuK? (Anti-Fundamentalismus-Koalition)

Freitag, 19. November 2010 | Autor:

 

Kennen Sie AFuK? (Anti-Fundamentalismus-Koalition)

Erst wurden die Protestanten verfolgt, dann die Täufer, dann die Pietisten, die Mucker, die Separierten. Dann waren es die Evangelikalen, die die Kirchen aufregten, aber von sonst niemand beachtet wurden. An sie hat man sich gewöhnt, denn sie sind ja „ungefährlich“. Aber die Fundamentalisten, das ist ein anderes Kaliber. Totschlagargumente gegen sie sind Biblizismus, Kreationismus, Fundamentalismus, Homophobie oder Abtreibung. Doch wir wissen: „Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes…“ (1. Kor. 2,14).

Wir „Fundamentalisten“ haben Kirchler, Liberale, Traditionalisten, Evangelische, Katholiken, Evangelikale, im Schulterschluss mit religiös Desinteressierten und vor allem Intellektualisten unbeabsichtigt zu einer politischen Koalition vereint. Medien, Einzelgänger und Verbände aus der Wissenschaft, das EU-Parlament und Bundestagsausschüsse haben eine nicht paraphierte Koalition gebildet, die Verbalinspiration, Schöpfungslehre bzw. Evolutionskritik wie Verbrechen gegen die Menschheit hinstellen. Wie auf Abruf kommen sie aus allen Bereichen der Gesellschaft an die Oberfläche. Dabei findet der Namensgeber, der islamische Fundamentalismus, kaum noch Erwähnung. Nur die vertrauende, kritikfreie Akzeptanz der Bibel ruft eine wütende Reaktion hervor. (Titus 1,6)

Mit dem „Fundamentalismus-Vorwurf“ gehört man automatisch zur Kategorie der „Gutmenschen“. Ansonsten können zwischen ihren Anschauungen Welten liegen, wer den „Fundamentalismus-Vorwurf“ erhebt, „ist Insider“. An dieser Losung, erkennen sie sich. Darin bilden auch viele, die angeblich an Jesus glauben, mit Agnostikern und Atheisten eine schlagkräftige Koalition. (Apg. 20,30)

Wir wollen den Vorwurf „Fundamentalisten“ als einen Ehrentitel annehmen, ohne damit zu kokettieren oder überheblich zu werden. Wir sollten die Etikettierung gelassen hinnehmen, sie kennzeichnet uns als solche, die die Bibel als Gottes Offenbarung erkennen und anerkennen. Wer dagegen als bekehrter Christ in der Phalanx von Nichtchristen mit dem Fundamentalismus-Vorwurf agiert, sollte sich fragen, an welchen Jesus er eigentlich glaubt (2. Kor. 11,4).

„Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit. Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst. Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.“ (Offb. 19,11-13)

G. Meskemper, März 2009

Wir werden uns noch wundern! Besonders die Christen in Europa.

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