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140. 6000 Punkte

Donnerstag, 11. November 2010 | Autor:

Gott will uns erfüllen

Für alle Menschen wichtig, die immer noch glauben, dass Sie durch gute Werke gerettet sind, und eines Tages mal bei Gott sein werden.

Für alle die glauben, dass zur Erlösungstat von Jesus noch irgendetwas von uns hinzu getan werden muss oder kann. Vergessen Sie es!!!

Jesus hat es deutlich gesagt: ES IST VOLLBRACHT!


Gemälde Anbetung Hannes Stets

 

Als ein Mann starb, erschien er bei Petrus an der Himmelstür. Er grüßte kurz und ging auf die Tür zu. Aber Petrus stellte sich dazwischen: ,,Nun mal langsam, so schnell geht:das nicht!“ – „Was ist denn? Stimmt was nicht, kann ich hier etwa nicht rein?“ – Petrus. ,,Das wolll’n wir mal sehen. “ – „Gibt es hier denn besondere Bedingungen? lch bin doch ein anständiger Mensch gewesen !“ – Petrus: „Hat dir denn keiner gesagt, wie man hier hereinkommen kann? Bist du denn keinem Christen begegnet, oder hat dir das kein Pastor gesagt?“ –  „Ich kenne viele Christen, auch einen netten Pastor. Aber vom Sterben und vom Himmel haben wir nie gesprochen.“ – Petrus: „Wenn dir das bisher keiner gesagt hat, dann sage ich es dir:  Hier muß man 6000 Punkte haben .“  – „6000 Punkte?  Wie ist das denn gemeint? Davon weiß ich ja gar nichts!“  – Petrus: „Was hast du denn vorzuweisen? Zähl mal auf!“ –  „Also, ich war ziemlich oft in  der Kirche.“ –  Petrus:  „Ein Punkt.“  – Als meine Frau schwer krank war, habe ich sie Tag und Nacht gepflegt.“ „Ein Punkt.“ – „Ich habe‘ viel für Hilfsaktionen gespendet.“ –  „Auch ein Punkt.“ Als dem Mann nichts mehr einfiel, sagte Petrus: „Ich kann ja mal das dicke Buch holen, in dem wir alles mitgeschrieben haben. Fur dich ist da auch eine Seite.  Aber eins sage ich dir im voraus. Für jeden gibt es zwei Spalten: eine für die Pluspunkte und eine für die Minuspunkte.“
Da wurden ihm die Knie weich und er sagte ganz kleinlaut: „Wer kann denn dann hier hereinkommen? – Petrus: „Das hat unsern Vater auch bewegt, deshalb hat er mit seinem Sohn überlegt, was zu tun wäre. Von den 6000 Punkten ist er aber nicht abgegangen. Da ging der Sohn auf die Erde.

Er hält nun jedem seine Hände hin und bietet ihm an: „Gib mir deine Minuspunkte. lch nehme sie mit ans Kreuz. Da habe ich dafür gebüßt.“  Wer nun zum Kreuz kommt und sich Jesus ausliefert, der bekommt 6000 Pluspunkte auf einmal geschenkt. Und wenn er dann hierher an die Himmelstür kommt und Jesus Christus im Herzen hat und sich zu ihm bekennt, steht ihm die Tür weit offen. – Eins muß ich noch ergänzen: Das kann man nur auf der Erde klären.“

Römer 4,4 und 5:
„Wenn ich eine Arbeit leiste, habe ich Anspruch auf Lohn. Ohne Leistung werde ich nichts bekommen. Aber bei Gott ist das anders. Bei ihm werde ich nichts erreichen, wenn ich mich auf meine „guten“ Taten berufe. Nur wenn ich Gott vertraue, der mich trotz meiner Schuld freispricht, kann ich vor ihm bestehen.“

Gemälde Michael Willfort

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136. Darf man für Tote beten?

Samstag, 30. Oktober 2010 | Autor:

Gemälde Michael Willfort

Dürfen wir nach der Bibel für Verstorbene beten, oder gibt es Bibelstellen,
die das verbieten?

Es gibt Dinge, die uns die Bibel untersagt, ohne dass es irgendwo ein ausdrückliches Verbot gäbe. So verbietet das Neue Testament nirgends ausdrücklich die Vielehe; dennoch ist sie biblisch nicht vertretbar.

Warum nun darf man nicht für Tote beten? Gebet für Tote widerspräche dem biblischen Grundsatz, dass der Mensch im Diesseits die Weichen stellt für sein Schicksal im Jenseits. Wer ewiges Leben empfangen möchte, muss „heute“, da man „seine Stimme hört“, glauben (Hebr. 3,7); denn „heute ist der Tag des Heils“ (2. Kor. 6,2). Der Mensch muss hier und jetzt glauben; nach dem Tod kann er nicht mehr glauben. Da wird es ihm wie dem reichen Mann gehen, der „im Hades seine Augen aufschlug“ (Luk. 16,23).

Nach unserem Tod sind wir vom Glauben zum Schauen übergegangen. Keine Gebete vermögen dann noch an unserem Zustand etwas zu ändern. Der Prediger sagt das in dichterischer Sprache: „An dem Ort, wo der Baum fällt, da bleibt er liegen“ (Pred.11,3).
Darum werden wir nie aufgefordert, für Tote zu beten, noch haben wir irgendwo dafür ein Beispiel, dass es jemand getan hätte. Wir können also getrost sagen, dass die Bibel uns verbietet, für die Verstorbenen zu beten.

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113. Der Liebesbrief des Vaters

Donnerstag, 10. Juni 2010 | Autor:

Die folgenden Worte sind voller Kraft. Wenn Sie sie für sich annehmen, wird das Ihr Leben verändern, weil sie direkt aus dem Herzen des Vaters kommen. Er liebt Sie. Er ist der Vater, nach dem Sie sich vielleicht unbewusst Ihr Leben lang gesehnt haben. Hier ist sein Liebesbrief für Sie.

Mein Kind,

Ich kenne dich durch und durch (Psalm 139,1)

Ich weiß, wann du dich hinsetzt und wann du aufstehst. (Psalm 139,2)

Dein ganzes Leben ist mir vertraut. (Psalm 139,3)

Selbst die Haare auf deinem Kopf sind alle gezählt. (Matthäus 10,29-31)

Du bist als mein Ebenbild geschaffen. (1. Mose 1,27)

Durch mich allein lebst und handelst du, ja, mir verdankst du alles, was du bist. (Apostelgeschichte 17,28)

Ich habe dich schon gekannt, ehe ich dich im Mutterleib bildete. (Jeremia 1,4-5)

Ich habe dich bereits im Augenblick der Schöpfung erwählt. (Epheser 1,11-12)

Du bist kein Zufallsprodukt. (Psalm 139,15)

Alle Tage deines Lebens habe ich in mein Buch geschrieben. (Psalm 139,16)

Ich habe bestimmt, wie lange und wo du leben sollst. (Apostelgeschichte 17,26)

Ich habe dich wunderbar geschaffen. (Psalm 139,14)

Ich habe dich im Leib deiner Mutter gebildet. (Psalm 139,13)

Von Geburt an bin ich dein Halt. (Psalm 71,6)

Liebesbrief_de

Mein Bild wurde durch Menschen verunstaltet, die mich nicht kennen. (Johannes 8,41-44)

Ich bin kein ferner und kein zorniger Gott. Ich bin die Liebe in Person. (1. Johannes 4,16)

Ich will dich mit meiner Vaterliebe beschenken. (1. Johannes 3,1)

Einfach, weil du mein Kind bist und ich dein Vater bin. (1. Johannes 3,1)

Ich gebe dir mehr, als dir dein irdischer Vater je geben könnte. (Matthäus 7,11)

Denn ich bin der vollkommene Vater. (Matthäus 5,48)

Alles Gute, was du empfängst, kommt eigentlich von mir. (Jakobus 1,17)

Denn ich sorge für alle deine Bedürfnisse. (Matthäus 6,31-33)

Ich meine es gut mit dir und gebe dir Hoffnung und Zukunft. (Jeremia 29,11)

Weil ich dich schon immer geliebt habe. (Jeremia 31,3)

Meine Gedanken über dich sind zahlreicher als der Sand am Meer. (Psalm 139,17-18)

psalm139_de

Wenn ich an dich denke, dann juble ich. (Zefanja 3,17)

Ich werde nie aufhören, dir Gutes zu tun. (Jeremia 32,40)

Du bist in besonderer Weise mein Eigentum. (2. Mose 19,5)

Ich will dir mein Land geben und alles, was darin ist. (Jeremia 32,41)

Ich will dir große und geheimnisvolle Dinge zeigen. (Jeremia 33,3)

Wenn du mich von ganzem Herzen suchst, wirst du mich finden. (5. Mose 4,29)

Freue dich über mich; ich werde dir alles geben, was du dir von Herzen wünschst. (Psalm 37,4)

Denn ich bin es, der beides in dir bewirkt: den Willen und die Kraft, zu tun, was mir gefällt. (Philipper 2,13)

Ich kann viel mehr tun, als du dir vorstellen kannst. (Epheser 3,20)

Ich tröste und ermutige dich, und ich gebe dir Kraft. (2. Thessalonicher 2,16-17)

Meine Barmherzigkeit ist grenzenlos.(2. Korinther 1,3)

Wenn du mich rufst, höre ich dich und rette dich aus jeder Not. (Psalm 34,18)

Wie ein Hirte für seine Schafe sorgt, so sorge ich für dich und leite dich. (Jesaja 40,11)

Eines Tages werde ich alle deine Tränen trocknen. (Offenbarung 21,3-4)

Ich werde jeden Schmerz wegnehmen, den du auf dieser Erde erlitten hast. (Offenbarung 21,4)

Ich bin dein Vater und ich liebe dich genauso wie meinen Sohn Jesus. (Johannes 17,23)

Meine Liebe zu dir zeigt sich in Jesus. (Johannes 17,26)

Er ist ganz und gar mein Ebenbild. (Hebräer 1,3)

Er ist gekommen, um zu zeigen, dass ich für dich bin und nicht gegen dich. (Römer 8,31)

Und um dir zu sagen, dass ich dir deine Sünden nicht länger anrechne. (2. Korinther 5,18-19)

Jesus ist gestorben, damit du und ich versöhnt werden können. (2. Korinther 5,18-19)

Sein Tod ist der höchste Ausdruck meiner Liebe zu dir. (1. Johannes 4,10)

Ich habe alles aufgegeben, was ich liebe, um deine Liebe zu gewinnen. (Römer 8,32)

Wenn du meinen Sohn Jesus annimmst, nimmst du mich an. (1. Johannes 2,23)

Nichts kann dich von meiner Liebe trennen (Römer 8,38-39)

Komm nach Hause, und ich werde das größte Freudenfest ausrichten, das du je gesehen hast. (Lukas 15,7)

Ich bin immer dein Vater gewesen und werde immer dein Vater sein. (Epheser 3,14-15)

Ich frage dich: „Willst du mein Kind sein?“ (Johannes 1,12-13)

Ich erwarte dich. (Lukas 15,11-32)

Seligpreisungen_de

In Liebe, dein Vater,

der allmächtige Gott

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100. Willst du ewiges Leben haben?

Montag, 31. Mai 2010 | Autor:

Wenn Jesus noch nicht der Herr deines Lebens ist, dann bete doch folgendes Gebet:

Jesus Christus, du hast gesagt:

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen“(Johannes 6,37).

Deshalb weiß ich, dass du mich nicht hinausstoßen, sondern aufnehmen wirst, wenn ich jetzt zu dir komme. Ich danke dir von meinem ganzen Herzen dafür.

Jesus, ich bin ein Sünder, und ich bekenne dir jetzt meine Sünden

……….

Ich gestehe ein, dass ich mir selbst nicht helfen kann. Außerdem erkenne ich, dass ich unter der Macht Satans gelebt habe und deine Erlösung brauche. Du versprichst in Römer 10, 13, „dass wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden“.

Das tu ich jetzt:

Hilf mir! Ich kann mich nicht retten. Rette du mich, Jesus, durch dein Blut!
Reiß mich aus meiner Finsternis, aus meiner Gebundenheit, aus meinen Nöten heraus zu dir.

Ich sage mich los von der Herrschaft des Feindes und trenne mich von Okkultismus und allen Werken der Finsternis. Ich danke dir, dass ich wissen darf, dass du mich jetzt errettest. In deinem Wort steht nämlich, dass ich errettet werde, wenn ich mit meinem Mund Jesus als Herrn bekenne und in meinem Herzen glaube, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat. Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil. Denn jeder, der an dich, Jesus, glaubt, wird nicht zuschanden werden. ( Römer 10, 9-11 ). Ich bekenne es heute laut mit meinem Mund:

Ich glaube in meinem Herzen, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist.
Ich glaube, dass er am Kreuz für mich gestorben und von den Toten auferstanden ist zu meiner Rechtfertigung und zur Vergebung meiner Sünden. Jesus, ich brauche dich nicht nur als Retter, du sollst der Herr meines Lebens sein.

Ab heute wirst du in allen Bereichen meines Lebens das Sagen haben. Ich danke dir von meinem ganzen Herzen für alles, was du für mich getan hast, Jesus. Du bist jetzt mein Herr.

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86. Wenn’s ums Geld geht

Freitag, 2. April 2010 | Autor:

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Wenn’s ums Geld geht

 

Awinu Sche‘ BaSchamajim – unser Vater im Himmel, gib mir, was ich brauche; was ich nicht brauche, gib mir nicht!“ Das ist die jüdische Antwort auf das Bibelwort in Sprüche 30,8: „Armut und Reichtum gib mir nicht; Reichtum nicht, damit ich dich nicht aus Übersättigung verleugne; und Armut nicht, damit ich nicht zum Dieb werde und dadurch deinen Namen entehre“.

Die derzeitigen Bankpleiten erschüttern das Vertrauen in unser Finanzsystem. Banker wie die Lehman-Brothers, AIG-Liddys, Madoffs und Ackermanns haben das Wichtigste, den Stabilisator ignoriert und damit Millionen Menschen in die Pleite gerissen. Es ist wie beim Dombau. Wenn die Baumeister den Eckstein vergessen, hat das zur Folge, dass der Dom zusammenbricht. Es gibt Richtlinien, die man nicht übersehen darf, die aber ignoriert werden, weil sie biblische Maßstäbe sind, und welcher Banker orientiert sich an der Bibel?

Wenn es ums Geld geht, haben selbst Kirchen große Mühe, sich an Gottes Wort zu halten.

In biblischer Zeit hatte man in Israel – wie auch heute wieder – die Schekel-Währung. Damals jedoch wurden die Silber- und Goldstücke als Gewichtstalente abgewogen, die den Realwert bestimmten. Hatte einer viele Schekel, war er in der Tat reich, und das nicht nur auf dem Papier.

Wenn es nach Gott geht, dürfen wir reich sein. Nur: Wenn uns Reichtum zufällt, sollen wir nicht unser Herz daran hängen (Psalm 62,11), nicht davon abhängig werden, denn wirklich reich ist nur der, der zufrieden ist mit dem, was er hat. Das aber ist leichter gesagt als getan, besonders dann, wenn die Kluft zwischen arm und reich immer größer wird, wenn der Arme sieht, wie sein Nachbar immer reicher wird. König Salomo bat bei seiner Amtseinführung nicht um Reichtum und Ehre (1.Kö. 3,11), sondern um Weisheit und Rechtsverständnis. Das wurde von Gott damit belohnt, dass er an Reichtum und Ehre alle anderen Könige übertraf (1.Kö. 10,23). Darum rät uns Jesus: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch auch alles andere obendrein zufallen“ (Matth. 6,33).

Reichtum ist also nichts Verwerfliches, es kommt nur darauf an, wie man dazu gekommen ist und welchen Stellenwert er bei uns hat, und ob wir von dem, was wir bekommen haben, den Zehnten (10 %) ins Reich Gottes zurückfließen lassen (Maleachi 3,10). Der Zehnte ist das „Saatgut“, mit dem uns Gott erneut mit Wohlstand segnet, denn wenn man es genau nimmt, ist Geld eine Religion. Was ist schon eine Geldnote? Nur ein Stück Papier! Ein Stück Papier, an das man glauben muss, dass wenn man damit einkaufen geht, eine Verwandlung in einen realen Gegenstand stattfindet. Ebenso wird das Stück Brot beim Abendmahl bzw. die Hostie in der Hl. Messe, erst durch unseren Glauben in den Leib Christi verwandelt. Daher müssen wir uns zwischen Gott und dem Mammon entscheiden, denn man kann nicht zwei Göttern dienen.

Jesus sagt in Lukas 16,11, dass wir uns Freunde mit dem ungerechten Mammon machen sollen. Das gelingt aber nur, wenn wir mit dem uns zugefallenen Reichtum Gutes tun, denn Reiche kommen schwerer ins Himmelreich als ein „Kamel durchs Nadelöhr“ (Matth. 25). Wenn früher die Stadttore geschlossen wurden, blieb nur eine schmale Tür offen, die man Nadelöhr nannte, so dass die mit Gütern bepackten Kamele draußen bleiben mussten, weil nur Menschen durch die schmale Nadelöhrpforte passten. Daher blieben die Kaufleute lieber draußen bei ihren Schätzen als sich selber in Sicherheit zu bringen.

Wer meint, Gott sei gegen die Reichen, irrt, denn er verurteilt auch die Armen, wenn sie faul waren, als nichtswürdige Knechte und verwehrt ihnen das Himmelreich (Matth. 25,24- 30), weil sie mit den Gaben, die er ihnen gegeben hat, nicht gewuchert haben. Wuchern heißt nicht auf fremde Kosten spekulieren, sondern ehrbar und ertragreich wirtschaften. So müssen Arme und Reiche, jeder auf seine Weise, ihre Sicherheit in Gott suchen und finden.

NAI Ludwig Schneider

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80. Was sagt die Bibel über die Wiedergeburt?

Sonntag, 21. Februar 2010 | Autor:

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Jemand fragte einmal J. Wesley, warum er so oft predigte, dass man wiedergeboren werde müsse.

Daraufhin antwortete er: ,,Weil jeder von neuem geboren werden muss!“ Bist Du wiedergeboren? Wenn Du nicht wiedergeboren bist, gibt es für Dich keine Hoffnung, dem Schrecken der Hölle zu entkommen und die Herrlichkeit des Himmels zu genießen.

Der Herr Jesus selbst sagte einmal: ,,Du musst von neuem geboren werden“ (Johannes 3,7).

I. Was bedeutet Wiedergeburt nicht?
1. Wiedergeburt hat nichts mit Religion zu tun.

Nikodemus war ein Pharisäer, der ein sehr strenges religiöses Leben führte. Er feierte das Passahfest, gab den Zehnten, betete, brachte Opfer dar und versuchte, das Gesetz zu halten. Zu ihm sagte der Herr Jesus: ,,Du musst von neuem geboren werden.“ Genauso wird es Dir auch nicht viel helfen, wenn Du Gesetze hältst, einer Kirche angehörst, getauft bist oder gemäß einem religiösen Glauben lebst. Es wird viele in der Hölle geben, die dies alles getan haben. Wirst Du auch einmal dort sein?

2. Wiedergeburt ist nicht eine Frage der Moral.

Du kannst Dich an die ,,Goldene Regel“ halten, Deine Rechnungen bezahlen, ein guter Nachbar sein, nicht ins Gefängnis kommen und ein moralisch einwandfreies Leben führen, aber trotzdem wird Dich das noch nicht retten.
Es ist uns nicht bekannt, dass unser Herr Jesus zu einem feigen, wankelmütigen Pilatus oder einem Heuchler wie Judas sagte: ,,Du musst von neuem geboren werden.“ Warum? Vielleicht sagst Du: ,,Ich kenne erbärmliche Heuchler wie Judas und feige Menschen wie Pilatus, die es nötig haben, wiedergeboren zu werden, aber ich bin nicht so einer wie die. Ich würde Christus nicht mit einem Kuss verraten, nachdem ich erklärt habe, sein Freund zu sein. Ich würde auch nicht anordnen, Jesus zu schlagen, und ihn dann dem heulenden, blutdürstigen Pöbel zur Kreuzigung überlassen. Verbrecher, Rocker, Ehebrecher, Hurer, Lügner, Trinker und Spieler braucht dringend eine Wiedergeburt, aber ich nicht. Ich bin in Ordnung.“ Mein Freund, begreifst Du, dass Gottes Sohn diese Worte über Wiedergeburt zu einem Mann sprach, der sein Bestes tat, um in den Himmel zu kommen? Er war zweifellos weder ein Gauner, noch ein Trunkenbold oder Spieler. Er war ein treuer Ehemann, ein guter Nachbar, ein Mann von einwandfreier Moral und gottesfürchtig. Du kannst Dich der Familie Gottes nicht anschließen, Du musst in sie hineingeboren werden. Wenn er es nötig hatte, wiedergeboren zu werden, dann auch Du. Wie kannst Du erwarten, in den Himmel zu kommen ohne wiedergeboren zu werden, wenn nicht einmal ein so gerechter Mann wie Nikodemus es konnte?

3. Wiedergeburt ist nicht eine Frage des sich Besserns.
II. Was bedeutet Wiedergeburt?

Selbst wenn Du alle deine Schlechtigkeit ablegen würdest, wäre das keine Wiedergeburt. Du hast kein äußeres, sondern ein inneres Problem. Du brauchst keine äußere ,,Verschönerung,“ sondern eine innere Erneuerung. Der Teufel will, dass Du in einem falschen Frieden verharrst. Wir warnen Dich in Jesu Namen, Dich nicht zufrieden zu geben, solange Du nicht wiedergeboren bist.
1. Wiedergeburt ist ein unerklärliches Geheimnis, aber auch eine Realität, die man nicht wegdiskutieren kann.
,,Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen; aber du weißt nicht, woher er kommt, noch wohin er geht.“ Also ist ein jeder, der aus dem Geist geboren ist (Johannes 3,8). Genauso wie Nikodemus den Wind weder verstehen noch erklären konnte, so kann niemand die Wiedergeburt verstehen oder erklären. Keiner kann jedoch die Realität des Windes wegdiskutieren. Nur ein Narr würde sagen: ,,Ich glaube nicht an den Wind. Weil ich ihn niemals gesehen habe, kann ich ihn auch nicht verstehen.“ Schaue, wie der Wind die schweren Äste einer Eiche bewegt. Beobachte, wie der Wind ein Haus in Stücke reißen kann. Man kann den Heiligen Geist weder sehen noch erklären. Aber kannst Du seine Realität leugnen, wenn Du siehst, wie er eine Hure rein, einen Lügner ehrlich, einen Trunkenbold nüchtern und einen Fluchenden zu einem Beter macht?

2. Durch das Werk Gottes wird ein armer, verlorener, schuldig gewordener und für die Hölle bestimmter Sünder, der durch die Aufnahme des Herrn Jesus eine neue Natur bekommen hat, ein Kind Gottes und beginnt ein neues Leben. Dies ist eine zweite Geburt, eine geistliche Geburt. Das physische Leben beginnt mit der Geburt. Die geistliche Geburt beginnt auf dieselbe Weise – nicht dadurch, dass man einer Kirche beitritt oder religiös wird. Du kannst Dich der Familie Gottes nicht anschließen. Du musst in sie hineingeboren werden. Jemand sagte einmal: ,,Man kann niemanden zu einem Christen machen.“ Das ist wahr: Christen werden nicht gemacht sondern geboren. Eine Geburt ist die Entstehung eines neuen Lebens, das die Wesensart seiner Eltern hat. Als Du geboren wurdest, warst Du der alten, sündigen Natur teilhaftig, die wir alle von Adam erhalten haben. Wenn Du jedoch wiedergeboren bist, wirst Du der göttlichen Natur teilhaftig (2. Petrus 1,4). Ist das bereits für Dich Wirklichkeit geworden? Besitzt Du die göttliche Natur? Es ist unbedeutend, welche Art religiösen Bekenntnisses Du vertrittst, und ob Du als Person einen moralischen Lebenswandel führst. Solange Du nicht Teilhaber der göttlichen Natur bist, bist Du nicht errettet. Gott gibt Dir diese neue Natur in dem Augenblick, in dem Du seinen Sohn aufgenommen hast. Dies geschieht sofort. Du kannst nicht schrittweise wiedergeboren werden, genauso wenig wie Du einen Feuerwerkskörper nach und nach entzünden kannst.
Mit der Wiedergeburt beginnt ein neues Leben. Das ist wie bei Deiner physischen Geburt. Du beginnst ein Leben, das Du niemals zuvor gelebt hast.
Manche glauben, dass sie gerade deswegen in den Himmel kommen, weil sie öffentlich vor andern die Botschaft von Christus bejaht haben. Sei Dir Deiner Wiedergeburt sicher. Die Veränderung mag beeindruckender sein im Leben eines betrunkenen. schimpfenden Gotteslästerers, aber auch bei Dir, der Du vielleicht nicht tief in Sünde verstrickt warst, wird es sicherlich durch die Wiedergeburt eine Veränderung geben. Du wirst gegenüber dem Herrn Jesus, seinem Wort und denen, die ihm nachfolgen, eine neue Einstellung haben.
Bist Du sicher, dass Du wiedergeboren bist? Du kennst vielleicht nicht den genauen Tag und die exakte Stunde Deiner Bekehrung, aber Du solltest in der Lage sein, zu sagen: ,,Ich weiß, dass ich jetzt wiedergeboren bin.“ Wenn Du Dir über diese ernste Angelegenheit nicht sicher bist, bitte ich Dich darum, dem Herrn zu sagen, dass Du ihn jetzt aufnehmen willst. Dann lies Johannes 3,36 und glaube es. ,,Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben.“

III. Warum musst Du wiedergeboren werden?
1. Weil es der Herr so gesagt hat.
Das sollte als Erklärung ausreichend sein.

2. Wegen Deiner sündigen Natur.
Wir haben alle von Adam eine Natur erhalten, die gefallen, verderbt und absolut verkommen ist. Gott sagt, dass des Menschen Herz hoffnungslos böse und in allen Dingen falsch ist. Mit dieser alten Natur würde Dir im Himmel ganz unwohl sein. Wenn du jetzt an einem Gebetstreffen keine Freude hast, wie kannst Du erwarten, später im Himmel freudig zu sein? Der Himmel ist ein heiliger Ort. Durch die Wiedergeburt gibt Dir Gott eine geheiligte Natur, damit Du Dich im Himmel, einem heiligen Ort, freuen kannst.

3. Weil Du Dich nicht selber retten kannst:
,,Denn durch die Gnade seid ihr errettet, durch den Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit sich niemand rühme“ (Epheser 2,8-9). ,,Nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit rettete er uns“ (Titus 3,5). Lies nun über diese Zitate aus Gottes Heiligem Wort nicht leichtfertig hinweg. Lies sie immer wieder, bis die Wahrheit Dich ergriffen hat. Du kannst Dich nicht selbst retten. Du musst wiedergeboren werden.

IV. Wie man wiedergeboren wird:
Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Aber all denen, die ihn aufnahmen, gab er die Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glaubten; welche nicht aus dem Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren
sind“ (Johannes 1,11-13).

1. Die Wiedergeburt kann nicht durch Blutverwandtschaft weitergegeben werden. Sollten Deine Eltern zufällig entschiedene Christen sein, so bist Du es dadurch noch lange nicht. Du kannst das Heil nicht von Deinen Eltern ererben. Ohne Wiedergeburt bist Du verloren, auch wenn Deine Angehörigen errettet sind.

2. Auch Willensanstrengung führt nicht zur Wiedergeburt. Durch eigene Bemühungen und Willenskraft wirst Du es auch nicht schaffen. Du wirst scheitern. Warum hörst Du nicht auf, es zu versuchen? Höre auf, es zu versuchen. Vertraue, empfange und verlasse Dich ganz auf den Einen, der am Kreuz starb und auferstanden ist. Wenn ich einige von Euch fragen würde, ob Ihr Kinder Gottes seid, würdet Ihr vielleicht sagen: ,,Ich bin mir dessen nicht sicher, aber ich versuche, es zu sein – auf meine arme, schwache Weise.“ Nimm an, Du würdest Herrn Müller fragen, ob er der Sohn von Herrn und Frau Müller ist und er antwortet: ,,Ich bin nicht sicher, aber ich versuche es auf meine schwache, arme Weise.“ Wie dumm! Er ist ihr Sohn, weil er in ihre Familie hineingeboren wurde und nicht deshalb, weil er versucht, es zu sein. Du bist ein Kind Gottes, weil Du in Seine Familie hineingeboren wurdest, und nicht, weil Du versuchst, es zu sein.

3. Schließlich hat Wiedergeburt auch nichts mit dem menschlichen Willen zu tun. Die Wiedergeburt ist durch keine der menschlichen Glaubensbekenntnisse, Systeme oder Zeremonien zustande gebracht worden. Kein Mensch und keine Organisation kann irgendetwas tun, das aus Dir ein Kind Gottes macht. Werde Mitglied wo Du willst, geh von einer Zeremonie zur andern, lerne Glaubensbekenntnisse auswendig und versuche, die von Menschen gemachten Systeme einzuhalten, aber das wird Dich nicht retten.
Ich hörte einmal einen Mann bekennen, dass er erst vor zwei Monaten errettet wurde, obwohl er zwei Jahre lang in einer christlichen Arbeit engagiert und Mitglied einer Gemeinde war. Er glaubte an Gott und an die Bibel, aber er war verloren, weil er nicht wiedergeboren war.

4. Wiedergeburt ist eine Geburt, die von Gott bewirkt wurde. Der Herr Jesus sagt, dass Du aus dem Geist geboren werden musst. Das ist Gottes Werk, nicht Deines. Es ist ein Wunder. Nur Gott kann es bewirken. Wenn Gott in Deinem Leben kein Werk vollbracht hat, bist Du nicht wiedergeboren. Deine Verantwortung ist es, das zu glauben, was Gott von Dir sagt. Nämlich dass Du verloren bist und Christus nötig hast. Du musst Ihn als Deinen Herrn und persönlichen Retter annehmen. Er starb auf Golgatha, um die Gerechtigkeit und das Gesetz Gottes zu erfüllen, welches ihm Deine Sünden und Deine Strafe auferlegte. Er ist auferstanden und bietet Dir das Heil an. Wenn Du ihn annimmst, bist Du errettet, denn Paulus sagt: ,,Wir sind Kinder Gottes durch den Glauben an Jesus Christus“ (Galater 3,26). Jesus tritt nicht in Dein Leben dadurch, dass Du die Kommunion nimmst. Du empfängst Jesus nur durch den Glauben. Du brauchst ihm nur zu sagen, dass Du ihn als Deinen persönlichen Retter annimmst.
Eine Dame sagte, dass sie 30 Jahre lang aktives Mitglied einer Kirche war, bevor sie errettet wurde. Ich bitte Dich, bevor es für immer zu spät ist, um Deinetwillen, um Deiner Familie willen, um Jesu willen, gehe damit nicht leichtsinnig um. Beuge Deine Knie vor dem auferstandenen Herrn und sage ihm, dass Du ihn jetzt aufnimmst. ,,Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht“ (1. Johannes 5,12).
Eine Menschenmenge von ca. 3000 Personen hörten diese Botschaft und stellten daraufhin die Frage: „Was müssen wir tun?“ Petrus ein Apostel des Herrn, ein Nachfolger Jesu, gab der Menschenmenge eine eindeutige Antwort: „Tut Buße – jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesus Christus zur Vergebung eurer Sünden – empfanget den Heiligen Geist.
Drei einfache Dinge die Dich zum Kind Gottes machen. Buße tun – dich taufen lassen – den Heiligen Geist empfangen. Beginne damit Deinen Teil zu tun:
Beuge einfach Dein Haupt und sage:
,,Herr, ich bin ein schuldig gewordener, verlorener und hilfloser Sünder. Ich glaube, daß Du am Kreuz für meine Sünden gelitten hast und für mich gestorben bist, um die Strafe für meine Sünden zu bezahlen, und dass Du wiederauferstanden bist. Ich rufe Dich an, mir meine Sünden zu vergeben und mir ewiges Leben zu geben.“
Stelle Dir jetzt drei ganz einfache Fragen:

Gemälde Anbetung Hannes Stets

1.) Wann habe ich mein Leben bewusst Jesus übergeben? (Buße tun)
2.) Wann wurde ich, nachdem ich Buße getan hatte, auf den Namen Jesus Christus zur Vergebung meiner Sünden getauft? (Denke daran das das griechische Wort was die Schreiber der Bibel mit Taufe übersetzen -UNTERTAUCHEN- bedeutet!
3.) Wann habe ich den Heiligen Geist empfangen wie die Jünger zu Pfingsten?
Wenn Du diese Fragen positiv beantworten kannst ist das ein Zeichen das du auf dem richtigen Weg, den schmalen Weg zum Himmel bist!

Lies nun Römer 10,13: ,,Denn wer den Namen des Herrn anruft, der wird errettet werden.“ Du hast den ersten Schritt getan um errettet zu werden!
Nun laß Dich taufen auf den Namen Jesus Christus und glaube seinem Wort, dann wird Dich der Herr mit seinem Heiligen Geist erfüllen, genauso wie es zu Pfingsten geschah und Du bist von neuen geboren. Du bist errettet! Lies Johannes 6,47: ,,Wer aber an mich glaubt, der hat ewiges Leben.“ Hast Du an ihn geglaubt? Das bedeutet: Hast Du ihn angenommen, ihm im Hinblick auf das Heil vertraut? Hast Du das getan was Petrus den Menschen sagte die ihm fragten, dann, so sagt er, hast Du ewiges Leben!

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