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326. Homolobby und Toleranz

Mittwoch, 26. September 2012 | Autor:

Homo – Ehe Wikipedia Montrealis

Lieber Blogbesucher,

man muss mit sehr viel Demut an diesem Thema herangehen um hier überhaupt eine Gesprächsbasis zu bekommen. Leider wird dieses Thema schwarz – weiß diskutiert. Auch ich hatte dazu bisher eine bestimmte Meinung, die sich aber nach dem Vortrag von Tobias Teichen geändert hat.

Schauen Sie sich auch dieses Video an und lassen Sie den Heiligen Geist zu sich reden.

Lesen Sie auch den nachfolgenden Beitrag einmal in aller Ruhe ein – oder mehrmals, und machen Sie sich dann selbst ihre Gedanken.

Homonismus

Um den Hass der Homosexuellenlobby auf sich zu ziehen, reicht es bereits aus, sich nicht homosexuellenkonform zu äußern. Zum Hass der Homosexuellenlobby kommt es also nicht erst dann, wenn Kritik oder Ablehnung geäußert werden, sondern bereits dann, wenn die Vorstellungen der Homosexuellenlobby nicht geteilt werden.

Toleranz, wie sie die Homolobby ständig vehement für sich einfordert, ist, im umgekehrten Fall, von der Homolobby nicht zu erwarten.

Das musste erst kürzlich wieder die CDU Politikerin Katharina Reiche erfahren, die in einem Interview in der Bildzeitung geäußert hatte, „dass unsere Zukunft in der Hand der Familien und nicht in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften liegt und dass neben der Eurokrise die demographische Entwicklung die größte Bedrohung unseres Wohlstandes ist“.

Beides Aussagen, die völlig zutreffend sind.

Darauf brach im Internet ein sogenannter „Shitstorm“ über die Politikern herein, in dem diese auf das Übelste angefeindet, verleumdet und beschimpft wurde. Die Hasstiraden steigerten sich dermaßen, dass die Web-Seite der Politikern vorübergehend gesperrt werden musste.

„Die NPD sucht noch ne‘ Sekretärin“, schrieb einer. Ein anderer schwafelte von „Verbrennungsöfen“, welche die CDU-Politikerin wohl für Homosexuelle wünsche. Daneben gibt es noch weitaus weniger zitierfähige Einträge. Nach der Sperrung wütete die Menge auf der eigens eingerichteten Seite „Keine Zukunft mit Katherina Reiche“ weiter, auf der sich dann allerdings auch Einträge pro Reiche fanden.

Von Seiten ihrer Partei, der CDU, erhielt Frau Reiche keine Rückendeckung. Entsprechend leise trat sie dann auch in der ZDF-Gesprächsrunde – oder sollte man besser „Quasselrunde“ sagen? – am 30.08.2012 bei Maybritt Illner auf, wo es um die steuerliche Gleichstellung der Lebenspartnerschaft („Homo-Ehe“) mit der Ehe ging, an der auch der Homofunktionär und Grünen Politiker, Volker Beck, teilnahm.

Obwohl Frau Reiche nichts Unrechtes gesagt hatte, rief der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) dennoch Merkel und Seehofer dazu auf, die „homosexuellenfeindlichen Ausfälle in ihren Parteien mit einem Machtwort zu stoppen“, wobei Reiches Aussagen als „Hetze“ und geradezu unerträglich und widerwärtig bezeichnet wurden.

Auch dem CSU-Politiker Thomas Goppel erging es ähnlich, als er sich dahingehend äußerte, dass die Gleichwertigkeit von Lebensgemeinschaften ihre natürlichen Grenzen haben. Die Qualitätsunterschiede zwischen Homo- und Heterosexuellen zeigten sich in der Bestandssicherung.

 

Der Bundesgeschäftsführer des LSVD leitete Goppels Aussagen an die Staatsanwaltschaft weiter, mit der Bitte, sie auf ihre Strafbarkeit zu prüfen.

Homophilen Unmut erregte auch der Evangelist Thomas Schneider von der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen und CDU-Kreisrat im Erzgebirge, der sich in einem Interview des Mitteldeutschen Rundfunks, in einem Vortrag und auf seiner Internetseite klar und eindeutig aus biblischer Sicht in Sachen Homosexualität geäußert hatte.

Auch hier kam es zu entsprechenden Reaktionen wie: „Es ist bekannt, dass der Osten voller Nazis steckt. Halten sie einfach die Fresse, sie Klerikalfaschist.“ Auch der Homofunktionär Volker Beck schlug entsprechend zurück, wenn auch nicht mit solchen Worten.

Und was verwundet ist, dass dann auch noch der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz darauf abfährt und Schneider wissen lässt, dass seine Kommentare „unserer Bewegung schaden“. Demnach wirkt es sich nachteilig auf die Sache der Christen aus, wenn man durch das Bezeugen biblische Wahrheiten aneckt.

Hier stellt sich die altbekannte Frage, was besser ist: Schweigen um des „lieben Friedens Willen“ oder einen Streit riskieren? Im Wort Gottes wird an keiner Stelle dem „Schweigen um des lieben Friedens Willen“ das Wort geredet!

Wer, in falscher Anpassung, ständig „vornehm“ schweigt und nicht widerspricht, ermutigt damit das Falsche und Verkehrte, sich immer noch selbstsicherer und dreister zu produzieren.

 

So konnte sich das Agieren der Homolobby und ihrer Protagonisten immer weiter steigern, wobei derzeit ein Stand erreicht ist, wie man ihn von radikalen, fanatisierten Gruppen kennt, die außer ihren Ansichten nichts gelten lassen und gegen jeden und alles vorgehen, was ihrer Ideologie auch nur im Geringsten widerspricht oder auch nur zu widersprechen scheint.

Das 20. Jahrhundert wurde von zwei Ideologien dominiert. Einmal dem Sozialismus / Kommunismus und dann dem Faschismus / Nazismus.

Beiden Ideologien ist folgendes gemeinsam:

– Gottlosigkeit;
– Menschliche Lehren „wissenschaftlich“ (evolutionistisch) verbrämt;
– Eine bessere und „gerechtere“ Welt, wird als Ziel vorgegeben;
– Ein angepasstes gesellschaftliches Klima, in der die Ideologie gedeiht;
– „Umerziehen“ der Menschen, vermitteln eines neuen Weltbildes;
– Auf einer Linie liegende Medien welche die Ideologie verbreiten und vertiefen;
– Eine scheinbare Logik verschafft der Ideologie eine Anhängerschaft;
– Teile der Kirche finden „Gemeinsamkeiten“ mit der Ideologie;
– Kritikern wird zum Abwarten geraten, vor „überzogenen Reaktionen“ wird gewarnt, aufgrund des aufgebauten Drucks, wagt es keiner eine andere Ansicht zu äußern.
– Intoleranz, Radikalität, Verleumdung, Gewalttätigkeit gegenüber „Uneinsichtigen“;
– Denunziantentum, anonym (ein entsprechendes Internetportal wurde jetzt in Baden-Württemberg eingerichtet, wo „verdächtige rechte Gesinnung“ gemeldet werden kann).

Wenn man sich das Gebaren der Homolobby, die Gesetzgebung und das derzeitige, vornehmlich durch die Medien geprägte „gesellschaftliche Klima“ ansieht (bzw. was uns medial als solches vorgemacht wird), kommt man zu dem Schluss, dass es nicht abwegig ist, den „Homonismus“ verbunden mit dem Genderismus, als die Ideologie anzusehen, die dem Nazismus und dem Sozialismus folgt.

Auch diesmal werden die Christen der Lüge widerstehen müssen.

Allerdings wird es auch diesmal so sein, dass die Lüge keinen Bestand hat und früher oder später von der Wirklichkeit eingeholt wird.

 

 

 

Um es deutlich zu sagen:

Es geht nicht gegen den homophil empfindenden Menschen.

Es geht aber ganz entschieden gegen die Irrlehre von der „sexuellen Orientierung“, wonach Homosexualität, lesbisches Empfinden eingeschlossen, eine „Schöpfungsvariante“ ist. Homophilie ist ebenso wenig eine „Schöpfungsvariante“, wie das eine Behinderung sein kann, die man, mit viel Phantasie, auch zu einer „Schöpfungsvariante“ erklären könnte.

Dem natürlichen und unverdorbenen Denken ist völlig klar, dass Homosexualität, schon aus funktionalen physiologischen Gründen, keine „Schöpfungsvariante“ sein kann, sondern eine tiefgreifende Persönlichkeitsstörung ist. Deshalb sollte sich hier niemand ein X für ein U vormachen lassen.

Bereits des „Lebenspartnerschaftsgesetz“ ist eine Absurdität, mit der die normale Ehe nachgeahmt werden soll. (Man hätte ebenso ein Gesetz beschließen können, wonach der Rhein von nun an bergauf fließt.)

Dieses Gesetz hatte unter anderem zur Folge, dass, ausnahmslos, in sämtlichen Gesetzen, in denen die Begriffe „Ehe“ bzw. „Ehepartner“ vorkommen, zusätzlich die Worte „Lebenspartnerschaft“ bzw. „Lebenspartner“ eingefügt wurden.

Seitdem werden in den gleichgerichteten Medien stets die „Ungerechtigkeiten“ und „Diskriminierungen“ beklagt, unter denen Schwule und Lesben angeblich zu leiden haben, weil ihre Verbindungen nicht uneingeschränkt mit der Ehe gleichgestellt werden.

Genauso fing es auch vor Jahrzehnten an, als es darum ging, die Homosexualität salonfähig zu machen. Und es ist klar, was mit dem derzeitigen Lamentieren bewirkt werden soll.

Nochmal: Jeder soll, von mir aus, seine Neigungen ausleben können. Entschiedener Widerstand ist aber geboten, wenn das Abwegige zur Norm erhoben werden soll.

Auch die Gutmenschen, die sich einerseits für die „Rechte der Homos“ und andererseits für die „benachteiligten Bürger mit Migrationshintergrund“ (Türken, Araber) einsetzen, werden sich entscheiden müssen, da Letzteren die Ersteren ein Gräuel sind.

 

 

Was kann man aus der Sicht des Wortes Gottes dazu sagen?

Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so dass sie der Lüge glauben.
2. Thessalonicher 2, 11

Dieser Vers steht im Neuen Testament zwar in einem anderen Zusammenhang – es geht dabei um das Auftreten des Antichristen – trotzdem enthält dieser Vers eine grundlegende Wahrheit, die darin besteht, dass Gott Menschen dahingeben kann, so wie es bereits in Römer 1, 26 ff. gesagt wird, wonach Gott Menschen, die IHN missachten, in die schändliche Leidenschaft der Homosexualität dahingegeben hat.

Einer solchen Aussage wird in der derzeitigen Theologie, die dazu neigt, die Homosexualität als eine „gottgewollte Schöpfungsvariante“ anzusehen, natürlich ganz entschieden widersprochen, was belegt, wie weit die Verirrung bereits vorangeschritten ist.

Wenn sich Menschen immer mehr von Gott entfernen und stattdessen an ihre eigenen Theorien glauben, kann Gott es zulassen, dass sich die Menschen immer mehr in ihren falschen Wegen verirren und verlieren.

Und wenn man so hört, was in Sachen Homosexualität so alles als „richtig“ und „wahr“ verkauft wird und das mit dem vergleicht, was noch bis vor kurzer Zeit allgemein als richtig erkannt und akzeptiert wurde, entsteht der Eindruck, dass die „Macht der Verführung“ mit aller Gewalt zugeschlagen hat und der Lüge bereitwillig geglaubt wird.

Es ist manchmal erschütternd welcher Unsinn verbreitet und geglaubt wird, wenn er sich scheinbar logisch anhört und im Gewand wichtigtuerischer Gelehrsamkeit daherkommt.

Das ist nicht das erste Mal so, sondern hat Tradition!

Die Christen sollen sich von den diversen Irrlehren nicht verführen lassen, sondern sich beständig am zeitlos gültigen Wort Gottes orientieren, das sich am Ende immer wieder als richtig erweist.

Jörgen Bauer

Schlußbemerkung:

Dem ist nichts mehr hinzu zufügen.

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Thema: Zeitgeist

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2 Kommentare

  1. […] diesem Thema nur noch den Kopf schütteln und sich wundern wie weit unser Land inzwischen in den unmoralischen und unchristlichen Sumpf versunken ist. Was rot-grün-linke Politik in wenigen Jahren geschafft haben ist ein trauriger […]

  2. […] Klientels stehen, sondern in der politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung als Machtinstrument […]

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