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428. Europa verlässt das Fundament…

Sonntag, 4. Januar 2015 | Autor:

….welches ihm Reputation, Sicherheit und Wohlstand beschert hat.
Orientierungslosigkeit, Freiheitsverlust und Gewalt sind die Folgen.

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EU Parlament Straßburg – Erich Westendarp_pixelio.de

Lieber Blogbesucher,

jeder der sich in unserer heutigen Zeit ein klein wenig Zeit nimmt über die Vorgänge in unserer Gesellschaft nachzudenken, hat den Vorteil, dass man ihn nicht so ohne weiteres manipulieren kann wie es mit der Allgemeinheit leider im großen Stile gesieht.

Ich bin deshalb Herr Thomas Lachenmeier sehr dankbar dass er diesen tiefsinnigen Artikel geschrieben hat und das ich die Genehmigung bekommen habe, diesen hier in meinen Blog zu veröffentlichen. Herzlichen Dank noch einmal.

Ich hoffe Sie alle holen sich persönlichen Gewinn bei lesen dieser Worte.

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Wahrheit-Lüge_by_Gerd-Altmann_pixelio.de

Quelle: Factum 8/2013

Autor: Thoams Lachenmeier

Am Anfang war es eine Theorie, ein «neues Denken». Dann wurde es Bestandteil der Alltagskultur, der Medien, des Bildungswesens. Heute ist es politische Praxis. Stichworte auf dem Weg zu diesem allumfassenden Gesellschaftsentwurf sind: die Ablehnung der Vorstellung, dass es auch eine gute Autorität geben kann; sexuelle «Befreiung»; 68er-Bewegung; Feminismus; «Mein Bauch gehört mir»; die Überzeugung, dass das Glück in der Befriedigung seiner Bedürfnisse zu finden ist; Gender-Ideologie; Relativismus; egalitäres Denken; die Ablehnung Gottes. Heute ist dieses Welt- und Menschenbild, «born in the Sixties», die Grundlage unserer Gesellschaft und der Politik. Sie ist total davon durchdrungen. Kein Mensch ist unbeeinflusst von dieser Weltanschauung. Die allermeisten haben, ohne dass ihnen dieses reflektiv bewusst ist, zumindest Teile dieses Welt- und Menschenbildes übernommen.

Solange eine Mehrheit noch, sei es aus Tradition oder aus Überzeugung, an einer Ordnung verbindlicher Werte festhält, bleiben die Folgen für die Gesellschaft überschaubar. Wenn aber das neue Denken zum Mainstream wird – und das ist der Fall –, dann geht es um die Essenz des Zusammenlebens: um die Würde des Menschen, um die Freiheit des Einzelnen, ja um Leben und Tod. Wenn das gottlose Denken die Gesellschaft erst vollkommen durchdrungen hat, dann wird die Gottlosigkeit zum Gesetz. Zuerst verliert das Ungeborene sein Lebensrecht. Das ist geschehen. Dann verliert der schwache Mensch sein Lebensrecht, der alte Mensch. Mit leisen Schritten hält die Euthanasie in Holland, in Deutschland, in vielen europäischen Ländern Einzug.

Das Miteinander in der Gesellschaft ist ein anderes als vor, sagen wir 40 Jahren. Kälter. Härter. Der Gemeinsinn nimmt ab. Kriminalität und Gewalt haben zugenommen. Wo das Geistige weniger Gewicht bekommt, rückt das Körperliche in den Vordergrund. Das Eigene wird wichtig und wichtiger. Glück wird zur Frage der Bedürfnisbefriedigung. Das körperliche Bedürfnis wird zur Sucht. Essen, Trinken, Sexualität rücken in den Vordergrund. Eine hedonistische Lebenseinstellung wird immer selbstverständlicher und sie wird immer radikaler gelebt. Die Ablehnung der geistigen Realität, die Vergötzung des körperlichen Ich verlangt nach immer mehr und wird zur Sucht: Magersucht, Fettsucht, Drogensucht, Sexsucht, Vergnügungssucht. All das ist erst die Basis dafür und schafft die Nachfrage für den Menschenhandel, der mitten in Europa existiert. Auf der Basis von Prostitution blüht die Sklaverei.

Skandal-Party

Als typisches Individuum bringt dieser gesellschaftliche Wertewandel den Typus des um seine Selbstverwirklichung kreisenden Egomanen hervor, einen Neurotiker, der bald die Couch braucht, weil Ich-Denken nicht glücklich macht. Es wundert nicht, dass aus der Arbeitsgesellschaft eine Therapiegesellschaft wurde (man könnte kalauern: Entweder sind die Leute von Beruf Therapeut oder sie sind Patient eines Therapeuten. Oder beides.). Dieser Wertewandel bringt den bedürfnisorientierten Bürger hervor, der schaut, wo er was kriegt, und den Staat, der dem sich abhängig machenden Bürger gibt, was er will, und ihm dafür vollends die Eigenverantwortung abnimmt. Dass keine einzige der jetzt im Bundestag vertretenen Parteien mit dem Leben auf Pump und auf Kosten der nachkommenden Generation aufhören möchte (im Gegenteil, nach der Wahl geht es mit vereinten Kräften verstärkt in diese Richtung), sagt mehr über dieses Land aus, als einem lieb sein kann.

Die gravierendste und folgenreichste Veränderung als Folge dieses Wertewandels ist der Zerfall unzähliger Familien – mit all dem Leid, den geschädigten Kinderseelen, der Verbitterung, den materiellen Nöten und der Einsamkeit, die daraus folgen. Eine Sünde gebiert die nächste und die Folgen davon sind unabsehbar. Verhängnisvoller Ausdruck dieses Denkens ist die Praxis, Kleinkinder halb mit Prämie, halb mit Druck (bald mit Zwang?) von den Familien weg in staatliche Einrichtungen zu schieben.

«Nicht zufällig geht die Entchristlichung Europas einher mit einem
fortschreitenden Realitätsverlust seiner politischen Klasse.» Edgar L. Gärtner

Wir leben in einer freien Gesellschaft und noch herrscht Glaubensfreiheit. Aber weil dieses Denken auch den letzten Winkel der Gesellschaft durchdrungen hat, von den Kinderkrippen bis zu den Neujahrsansprachen der Politiker, bestimmt es unser Leben in einer zunehmend totalitären Weise. Jetzt sind wir in der Phase, in der der Preis dafür gezahlt werden muss. Er wird horrend sein. Die Verschuldung, die genannten Probleme mit Gewalt, Verrohung an den Schulen, die Lieblosigkeit sind ein Teil davon. Das Denken dieser Kulturrevolution wird immer häufiger Politik und Gesetz – und schränkt die Freiheitsrechte ein.

Im Kern bedeutet diese allgegenwärtige Weltanschauung die Abkehr von der Vorstellung, dass es überhaupt Wahrheit gibt. Es ist die Abkehr von Gott und von der Bitte und dem Vorsatz des Psalmisten (Ps. 119,33): «Lehre mich, Herr, den Weg deiner Ordnungen und ich will ihn bewahren bis ans Ende». Das Denken, das unsere Gesellschaft jetzt durchtränkt hat, ist der Gegensatz von der Erkenntnis in Vers 72: «Lieber ist mir das Gesetz deines Mundes als Tausende von Gold- und Silberstücken » und von Vers 93: «durch deine Vorschriften hast du
mich belebt». Vielleicht das Traurigste dieser Entwicklung ist, dass die Spitze der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) bemüht ist, in vorauseilender Gottlosigkeit diesem Zeitgeist zu entsprechen. Sogar weltliche Kommentatoren wunderten sich, wie die EKD eine «Orientierungshilfe» zum Thema Familie publizieren konnte, die so konformistisch daherkommt wie das Grusswort für ein neu eröffnetes Genderbüro und ebenso hilfreich ist. Beim Verfassen dieser Schrift ist die Bibel allenfalls von ferne angesehen worden. Ist Deutschland auf dem Weg, ein entchristlichtes Land zu werden?

Von den europäischen Ländern hat sich dieser Mainstream am umfassendsten vielleicht in Deutschland durchgesetzt. Eigenartigerweise hat ausgerechnet eine Partei, die einst wertkonservativ war, die sogar ein «C» für «Christlich» in ihrem Parteinamen trägt, dieses Denken in die Breite und Tiefe der Gesellschaft getragen. Die CDU war einst die bodenständige Partei, sie liess die Kirche im Dorf. Die Eigenverantwortlichkeit und damit die Freiheit des Einzelnen hatte für sie Gewicht. Dennoch stand sie auch für ein sozial verantwortetes Wirtschaften. Ihre verschiedenen Flügel fanden zu einem mässigenden Ausgleich. Aber das ist Geschichte. Keiner hat die Auflösung der Werte, hier am Beispiel der CDU, so treffend in Worte gefasst wie Alexander Gauland (früheres CDU-Mitglied, heute bei der Alternative für Deutschland, AfD, engagiert): «Angela Merkel hat es geschafft, aus einer Partei mit konservativen, liberalen und sozialen Inhalten ein ideologisches Nichts zu zaubern, eine Organisation zum Machterhalt, ohne dass man noch wüsste, wofür und wogegen.» Wer immer Angela Merkel links oder grün überholen will, wird sofort von ihr links und grün überholt und ausgebremst und landet im politischen Strassengraben.

Die CDU hat das christliche Menschenbild so lässig hinter sich gelassen wie die klassische Vorstellung von Familie. Sie hat in die Tat umgesetzt, was Ideologen vor Jahrzehnten forderten, bis hin zu der verheerenden Gender Mainstreaming-Ideologie mit ihrer Delegitimierung und Schwächung der Familie. Warum diese Zeilen über eine von vielen anderen Parteien? Weil nichts so sehr wie der unheimliche Wandel der CDU die fundamentale Erosion der Werte und des Christlichen in der Gesellschaft verdeutlichen. Wie die CDU, so ist auch zunehmend die westliche Politik unterwegs: ohne Kompass.

Auf der politischen Ebene zeigt sich, dass der Westen das Bewusstsein für das Positive verloren hat, für das er in der Welt bewundert wurde: Demokratie, Freiheitssinn, funktionierende Gemeinwesen, Respekt auch für die Schwachen in der Gesellschaft, ein gewisser moralischer Anspruch an das eigene Handeln, die Vorstellung universaler Menschenrechte. Mit der Schwächung all dessen verliert der Westen auch seine Kraft und Möglichkeit, zivilisierend auf Konflikte einzuwirken. Zuletzt hat der Westen bei den Massenmorden auf dem Balkan versucht, das Völkerrecht zu stärken. Spätestens mit dem Krieg in Syrien ist das Scheitern dieses Anspruchs offenbar geworden: freie Hand für Massenmörder.

Die Chance, positiv auf die Gewaltexzesse einzuwirken, ist vertan. Der Gewaltherrscher Assad hat seine Macht unter der Schutzpatronage Russlands und mit Hilfe der iran-finanzierten Hisbollah in weiten Landesteilen stabilisiert. Dank westlicher Untätigkeit haben unter den Oppositionsgruppen diejenigen Kräfte die Oberhand gewonnen, die in gleicher Weise wie Assad für Unterdrückung und Gewalt stehen und zudem noch einen fanatischen Islam repräsentieren. Hätte der Westen nicht Flugverbote militärisch durchsetzen, Schutzzonen für die verfolgten Christen einrichten können – und müssen?

Der Werteverfall ist die Ursache für diese lähmende Indifferenz, für die Orientierungslosigkeit, Uneinigkeit und die daraus resultierende politische Schwäche des Westens – gerade auch angesichts der Herausforderung durch den politischen Islam. In anderem Zusammenhang schrieb der Journalist Edgar L. Gärtner: «Nicht zufällig geht die Entchristlichung Europas einher mit einem fortschreitenden Realitätsverlust seiner politischen Klasse.» Seit Jahren blicken die Europäer, vor allem wohl die Deutschen, zum Teil mit Häme auf Amerikas sichtbar werdende Schwäche und wünschen das Ende der «unipolaren Weltordnung», mit Amerika als einziger Supermacht nach dem Zerfall der Sowjetunion, herbei. Jetzt, wo die Weltordnung vielzentrig wird, wo neben Amerika auch das aufstrebende China, das imperiale Russland, das erstarkende Indien, der Jahrmarkt islamischer Grausamkeiten und das zaudernde Europa um Einfluss ringen, wird es den harmonieverwöhnten Europäern multipolar ungemütlicher als ihnen lieb ist.

Nicht zuletzt ist die Selbstentmachtung des Westens durch seine Unfähigkeit zu unterscheiden und durch seine Prinzipienlosigkeit, durch das bedenkenlose Anhäufen kaum mehr bezifferbarer Schulden, vor allem aber durch seinen moralischen Zerfall eine gute Nachricht für alle Gewaltherrscher dieser Welt. Assad profitiert von der Orientierungslosigkeit des Westens, der sich vom gewieften Machtpolitiker Putin das Heft aus der Hand nehmen liess. Der Nahost-Korrespondent Ulrich Sahm schreibt: «Der Verlust amerikanischer Glaubwürdigkeit und der Fähigkeit zur Abschreckung ist in der ganzen arabischen Welt zu spüren.» Der Iran triumphiert, weiss er doch, dass Amerika seiner Atombewaffnung nicht ernsthaft im Wege stehen wird.

Die Blauäugigkeit, mit der Europa und Amerika auf die Schafspelz-Initiative von Irans neuem Präsidenten Rohani reagieren, ist Ausdruck einer Ausblendung von objektiven Fakten. Es ist eine Verblendung. Nicht nur der mächtigste Mann im Staat, das religiöse Oberhaupt Chamenei, sorgen für eine böse Kontinuität. Die Ideologie des Regimes steht fest und unverändert, das System ist gleichgeschaltet. Tausende Iraner hat das Regime seit der Chomeini-Revolution ermordet. Bis auf den heutigen Tag ist das Praxis, ebenso wie brutalste Folter, Christen in unbekannter Zahl sind eingekerkert. Aber der Westen ist entschlossen, in Rohani einen harmlosen Mann mit schönem Turban zu sehen, eine Art Wiedergänger von Hadschi Halef Omar, dem netten Orientalen aus den Romanen von Karl May.

Dass der Generalkommandeur der iranischen Armee, General Ataollah Salihi, frohlockt, man brauche nur elf Tage, um Israel «zu eliminieren», wird ebenso ausgeblendet wie die mittelfristige Gefahr für Europa selber, die von der Achse Russland – Iran ausgeht. Der Westen ist ausserstande, aus den Erfahrungen mit Nordkorea zu lernen, dessen Hinhaltetaktik so lange erfolgreich war, bis das Land über Atomwaffen verfügte. Seither kann die Regierung dort ganze Bevölkerungsteile in Lagern Sklavendienste leisten lassen, morden und foltern, wie es ihr beliebt.

Die Prinzipienvergessenheit der Europäer hilft dem grausamen Regime in Teheran: Wie jetzt bekannt wurde, verkauft Grossbritannien sensible Militärtechnologie im Wert von mehr als 14 Milliarden Euro an Diktaturen wie den Iran und Syrien. Jahrzehntelang hat der Westen arabische Diktaturen mit Waffen versorgt und damit diesen Ländern Macht gegeben gegeben. Zugleich wurde damit auch der radikale Islam genährt. Gegen jede Vernunft und besseres Wissen hält Europa an dieser Politik fest.

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Deutschland und die EU zahlen Milliarden an die Palästinensische Autonomiebehörde. Regelmässig, zuletzt im Oktober, stellt sich heraus, dass dieses Geld vor Ort verschwindet. Kein Wunder, dass der Besitz einer Kalaschnikow in den Palästinensergebieten so selbstverständlich ist wie der einer Kittelschürze bei schwäbischen Landfrauen. Im Oktober klagte die EU erneut über den unbekannten Verbleib von zwei Milliarden Euro. Sie zahlt aber weiter.

Die Verblendung der Europäer zeigt sich auch im Umgang mit der Türkei. Der Theologe Thomas Schirrmacher, der sich für Menschenrechte und für die verfolgten Christen einsetzt, kritisiert, dass die Türkei als Bündnispartner von den USA und Europa hofiert wird, obwohl sie in Syrien «offen und ohne Scham Terroristen unterstützt». Erdogan versorgt die berüchtigte und Al-Qaida nahestehende Al-Nusra-Front, radikalste Feinde des Westens, mit Waffen. Informationen, die das NATO-Land Türkei über israelische Geheimagenten im Iran erhalten hat, leitete sie an das Mullahregime weiter. Man geht davon aus, dass mehrere Kundschafter Israels im Iran gefoltert und hingerichtet wurden.

Haben deutsche Politiker daher Skrupel, sich für die Aufnahme der Türkei in die EU zu engagieren? Nein, teils auch deswegen, weil es gut bezahlt wird. Dem Zeitgeist sitzt das Hemd näher als der Rock. Und so verwundert es nicht, dass der frühere Hamburger Bürgermeister Ole van Beust auf der Gehaltsliste Erdogans sitzt und Lobbyarbeit für die Türkei in Deutschland macht. Ebenso der baden-württembergische Grünenpolitiker Rezzo Schlauch, ein beliebter Hansdampf in allen schwäbischen Gassen. Sein Ministerpräsident Kretschmann unterhält mindestens so gute Beziehungen nach Ankara wie zu den Firmen in Zuffenhausen und Sindelfingen, auf deren Leistungsfähigkeit der Wohlstand seines Bundeslandes zu einem guten Teil gründet. Er weiss, was er seiner wachsenden Zahl türkischstämmiger Wähler schuldig ist. Thomas Schirrmacher empört sich, dass «selbst der de-jure-Kriegszustand zwischen der Türkei als Besatzungsmacht Nord-Zyperns und dem EU-Mitglied Zypern» die USA nicht davon abhält, «auf Europa Druck auszuüben, die Türkei schnellstens als Mitgliedsstaat aufzunehmen».

Europa blickt auf eine Epoche der Bewahrung und des Friedens und einer guten wirtschaftlichen Entwicklung zurück. Wird dieser Segen bei dieser Entwicklung bleiben, noch dazu, wo sich Europa immer mehr von Israel abwendet? Wie verlässlich wird Deutschland sein, wenn es darauf ankommt? Man sollte sich keine Illusionen machen und sich erinnern: 1973, als Israel an seinem höchsten Feiertag, dem Versöhnungstag Yom Kippur, angegriffen und ums Haar vernichtet worden wäre, verweigerte Deutschland amerikanischen Transportern mit Rüstungsgütern die Zwischenlandung zum Auftanken. Deutschland hat nicht geholfen. Hilfe für die Juden kam «von einem anderen Ort her» (vgl. Ester 4,14). Dass Israel den Krieg gewonnen hat, ist ein Wunder. Die Menschen in Europa sind aufgerufen, sich dem Gott Israels zuzuwenden, der dieses Wunder möglich gemacht hat, und die Verantwortung wahrzunehmen, die sie von ihm bekommen haben.

Israel 9

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Thema: Denke einmal nach!

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3 Kommentare

  1. 1
    Hans Maus 

    Sehr geehrter Herr Autor,

    „Es ist schön einen so multiperspektivisch beleuchteten Bericht zu lesen der weiterhin durch so viele Fakten bestätigt ist und dessen Aussagen mit verlässlichen Quellen belegt sind.“ Hätte ich gerne geschrieben doch ihr Text lässt es leider nicht zu, denn keine dieser Aussagen lässt sich auf ihren Text beziehen. Sie schaffen lediglich eine Grundlage für fanatische Ideologien.
    Meine Bitte an Sie:
    Das nächste Mal bevor sie ihre Meinung ungebremst im Internet verteilen suchen sie doch mal nach (von mehreren Quellen bestätigten) Informationen.

    Kai Grundmann

  2. 2
    intern 

    Sehr geehrter Her Grundmann,
    solche Kommentare wie den Ihren mache ich gerne einer großen Öffentlichkeit bekannt, denn er zeigt einfach ganz klassisch auf wie unsere Gesellschaft heutzutage tickt. Alles in den Dreck ziehen, kritisieren und in Frage stellen. Die eigene Meinung aber der Öffentlichkeit nicht kundtun. Übrigens, ich bin nicht der Autor, aber ich stehe voll zu dem was hier gesagt wurde. Sie haben jetzt auch eine Meinung ungebremst im Internet verteilt, die aber wahrscheinlich ja die einzige wahre ist.

  1. […] Heute spielt die Förderung der Menschenrechte eine zentrale Rolle im Engagement der Europäischen U…, mit dem Ziel, die Würde der Person zu stützen, sowohl innerhalb Europas als auch in der Beziehung zu den anderen Ländern. Es handelt sich um ein wichtiges und bewundernswertes Engagement, denn es bestehen immer noch zu viele Situationen, in denen Menschen wie Objekte behandelt werden, deren Empfängnis, Gestaltung und Brauchbarkeit man programmieren und sie dann wegwerfen kann, wenn sie nicht mehr nützlich sind, weil sie schwach, krank oder alt geworden sind. […]

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