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654. Aktuelle Entwicklungen und Peinlichkeiten in der EKD

Donnerstag, 3. Oktober 2019 | Autor:

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Lieber Blogbesucher,

wenn ich an die EKD erinnert werde wie bei diesem Artikel, dann bin ich immer wieder bestätigt in meiner Entscheidung, dass ich mich vor Jahrzehnten aus diesem Verein e.V. verabschiedet habe. Als ein Mensch der sein Christsein biblisch leben möchte, kann man zu vielen Themen mit den vielen Kompromissen einfach nicht Ja sagen.

Eine Kirche die sich evangelisch oder christlich sehen will, hat von Gott einen Auftrag bekommen. Das was in der EKD am laufen ist, hat sich von Gottes Auftrag weit, weit entfernt. Mehr will ich dazu nicht sagen. Lesen Sie selbst den folgenden Beitrag und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung dazu.

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Ich bedanke mich bei Heinz – Jürgen Heuhsen von IFI- D für die Genehmigung zur Veröffentlichung.

 

„Seenotrettung“: Wie in unserem Septemberbeitrag dargestellt, ist dieser Begriff an sich falsch und irreführend. Nun ist die EKD in diesem Bereich aktiv geworden:

„Die Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer ist umstritten. Dennoch will sich die Evangelische Kirche in Deutschland künftig selbst daran beteiligen. Ihre Forderungen gehen aber noch weiter. Die Evangelische Kirche in Deutschland will selbst ein Schiff zur Seenotrettung von Flüchtlingen ins Mittelmeer schicken. Nach gründlicher Prüfung habe der Rat der EKD beschlossen, eine entsprechende Resolution des jüngsten Kirchentages umzusetzen… Bedford-Strohm zufolge wird die EKD das Rettungsschiff nicht selbst kaufen und betreiben. Dies solle über einen Trägerverein ‚in einem breiten gesellschaftlichen Bündnis‘ geschehen… Er verlangte zudem, dass die staatliche Seenotrettung im Mittelmeer wieder aufgenommen wird.“

https://www.welt.de/vermischtes/article200194964/Seenotrettung-Evangelische-Kirche-beteiligt-sich-mit-Schiff-im-Mittelmeer.html

 

 

Eine weitere Bischöfin in der EKD: „Beate Hofmann (55) ist am Sonntag in Kassel als Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in ihr Amt eingeführt worden. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, legte ihr als Zeichen des Amtes in der voll besetzten Martinskirche das Bischofskreuz um.“

https://www.evangelisch.de/inhalte/160812/29-09-2019/beate-hofmann-ist-neue-kurhessische-bischoefin

 

In dem Gottesdienst wurde die Bischöfin verpflichtet, ihr Amt gemäß „den Ordnungen der ev. Kirche“ auszuführen – von den Ordnungen der Bibel war nicht die Rede.

Wir beten nach Psalm 98:

Retter: Wir danken für Jesus als Lamm Gottes und für Sein Blut, das allein Heil und Rettung bewirkt.

Richter: Wir bekennen überall da, wo es sichtbar wird, dass die Gemeinde von Seinem Weg und Willen abweicht (konkrete Punkte benennen), unsere Rebellion und bitten um den Geist der Buße und darum, dass Gott uns jetzt richtet: Denn die Zeit ist gekommen, dass das Gericht anfange bei dem Haus Gottes (1 Petr 4,17). Gericht soll zur Buße und gottesfürchtigem Leben führen.

König: Wir erheben Jesus als König, der auf dem Thron sitzt und von dem allein Rettung kommt. Wir unterstellen uns Seiner Herrschaft und bitten, dass Er uns lehrt, wie wir beten und handeln sollen, damit Sein Reich kommt und Sein Wille geschieht.

Wir beten, dass Pastoren, Leiter, Älteste in ihrem Leben als Vorbilder vorangehen. „Bemühe dich darum, dich vor Gott zu erweisen als einen rechtschaffenen und untadeligen Arbeiter, der das Wort der Wahrheit recht austeilt.“ (2 Tim 2,15)

 

Meine Frage zum Schluss:

Warum kümmert sich die EKD nicht um das Tausendfache Morden im Mutterleib?

Warum verkündet die EKD nicht mehr das unverfälschte Wort Gottes?

Warum kümmert sich die EKD nicht um die Kranken und Armen in unserem Land?

Man könnte endlos weiter fragen, aber es würde nichts nützen. Denn wenn eine Kirche den Heiligen Geist ausgeschlossen hat, dann bemerkt Sie auch nicht mehr, dass Sie ein totes Pferd reitet.

 

 

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Thema: Christ und Politik

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