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195. Die 10 Gebote im Vergleich

Freitag, 31. Dezember 2010 | Autor:

Die 10 Gebote im Vergleich

Sie haben bestimmt in jungen Jahren die 10 Gebote lernen müssen, sei es in der Schule oder später in der Kirche. Bestimmt haben Sie damals die gelernten Texte nicht mit den der Bibel verglichen.
Bitte vergleichen Sie die Gebote, die Ihnen von Ihrer Kirche bekannt sind mit denen der heiligen Schrift. Sollten Sie keine Bibel zu Hause haben, können Sie die Bibeltexte in der Online- Bibel im Internet nachlesen und den Vergleich kontrollieren.

Katholischer Katechismus
der Bistumer Deutschlands
Verlagsbuchhandlung A. Lax;
Hildesheim
Die Zehn Gebote Gottesnach der Heiligen Schrift
(2. Mose 20, 1- 17)
Kleiner KatechismusDr. Martin Luther

„Der Rufer“, Evangelischer Verlag
Hermann Werner Nachf.,
Gütersloh

1. Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott! Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!
1. Gebot (Verse 1-3)
ICH bin der HERR, dein GOTT, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
1. Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott, Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
2. Gebot
Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren!

Das zweite Gebot: Du sollst dir kein Bildnis machen wurde missachtet, dafür wurde das zehnte geteilt.

Gottes Wort warnt uns ausdrücklich in Offenbarung 22, 18-19 dass wir dies nicht tun dürfen.

2. Gebot (Verse 4-6)
Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich der Herr, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.
2. Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnützlich führen, denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mitbraucht.

Leider hat auch Luther das zweite Gebot missachtet.

3. Gebot
Gedenke, dass du den Sabbat heiligst!
3. Gebot (Vers 7)
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
3. Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.
4. Gebot
Du sollst Vater und Mutter ehren!
4. Gebot (Verse 8-11)
Gedenke des Sabbattags, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Dinge beschicken; aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhete am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn.
4. Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass dir’s wohlgehe und du lange lebest auf Erden.
5. Gebot
Du sollst nicht töten!
5. Gebot (Vers 12)
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, gibt.
5. Gebot
Du sollst nicht töten.
6. Gebot
Du sollst nicht ehebrechen!
6. Gebot (Vers 13)
Du sollst nicht töten.
6. Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.
7. Gebot
Du sollst nicht stehlen!
7. Gebot (Vers 14)
Du sollst nicht ehebrechen.
7. Gebot
Du sollst nicht stehlen.
8. Gebot
Du sollst kein falsches zeugnis geben wider deinen Nächsten!
8. Gebot (Vers 15)
Du sollst nicht stehlen.
8. Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
9. Gebot
Du sollst nicht begehren deines nächsten Weib!
9. Gebot (Vers 16)
Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
9. Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hauses.
10. Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut!
10. Gebot (Vers 17)
Lass dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses. Lass dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes, noch seines Knechtes noch seiner Magd noch seines Ochsen noch seines Esels, noch alles, was dein Nächster hat.
10. Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh oder alles, was sein ist.
Zeit ist’s zu handeln, Herr, sie haben dein Gesetz gebrochen.
(Psalm 119, 126)
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr,Herr! in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
(Matthäus 7, 21)
Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen (Gläubige) des Höchstens verstören und wird sich unterstehen, Zeit und Gesetz zu ändern.
(Daniel 7, 25)
Ich will meinen Bund nicht entheiligen, und nicht ändern, was aus meinem Munde gegangen ist.
(Psalm 89, 35)
Das Land ist entheiligt von seinen Einwohnern, denn sie übertreten das Gesetz und ändern die Gebote und lasen fahren den ewigen Bund.
(Jesaja 24, 5)
Denn ich sage euch wahrlich: bis dass Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Strichlein vom Gesetz, bis dass alles geschehe.
(Matthäus 5, 17. 18)
Die Zehn Gebote sind von Gott mit eigener Hand geschrieben und darum unveränderlich.
(2. Mose 31, 18)

Wir finden die Zehn Gebote im Alten Testament, wie wir gerade gelesen haben. Sie stellen sich bestimmt auch die Frage, ob die Gebote schon vor Mose gültig waren und ob sie auch nach der Kreuzigung Jesu noch weiterhin gültig sind. Finden wir sie auch im Neuen Testament? Die nachstehende Gegenüberstellung der Zehn Gebote soll unsere Frage beantworten:

Am Sinai Vor dem Sinai Im Neuen Testament
2. Mose 20, 1-3 1. Mose 35, 2-3 Matthäus 4, 10
2. Mose 20, 4-6 1. Mose 31, 19-34;
1. Mose 35,2
1. Johannes 5, 21
2. Mose 20, 7 1. Mose 12, 3;
2. Mose 3, 15
1. Timotheus 6, 1
2. Mose 20, 8-11 1. Mose 2, 3;
2. Mose 16, 4-29
Hebräer 4, 4 und 9-10
2. Mose 20, 12 1. Mose 9, 20-25 Matthäus 19, 19
2. Mose 20, 13 1. Mose 4, 8-15 Römer 13, 9
2. Mose 20, 14 1. Mose 39, 9 Matthäus 19, 18
2. Mose 20, 15 1. Mose 44, 8-16 Römer 13, 9
2. Mose 20, 16 1. Mose 27, 12 Römer 13, 9
2. Mose 20, 17 1. Mose 2, 17;
1. Mose 3, 6;
1. Mose 25, 29-34
Römer 7, 7

Die Zehn Gebote sind der Massstab, an dem bei der Wiederkunft Jesu alle Menschen bewertet werden. Gott wird die Frage stellen: „Hast du in deinem Leben die Gebote Gottes umgesetzt? Das wir es von uns alleine nicht schaffen als sündige Menschen, das weiß Gott und deswegen hat er seinen Sohn Jesus Christus in die Welt geschickt. Durch ihn können wir die Gnade Erlösung erlangen. Der Glaube und die Liebe an Jesus macht es uns leichter die Gebote zu beachten. Wagen Sie den Schritt Jesus in Ihr Leben zu lassen. Der Versuch kostet nichts, Sie können nur gewinnen.

Bemerkung:

Sie werden festgestellt haben, dass die Kirche, dass 2.Gebot gestrichen hat – weil sie Götzenbilder anbetet – und das 10.Gebot geteilt hat.

Gott warnt uns ausdrücklich in seinem Wort davor, dass wir nichts weglassen oder hinzu fügen. Genau dass aber hat die Kirche getan.

M.T.

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Thema: Katholisches

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3 Kommentare

  1. […] durch die Entfremdung der Person in den verfassten Gruppenzwängen eines hohlen Kirchenkollektivs. Lässt sich die Deformation des Christlichen noch steigern? Allerdings. Die Kirche Roms, welcher Sie vorstehen, Herr Ratzinger, umkleidet ihr hohes Priesteramt […]

  2. […] für die Abschaffung des Schulgebets einsetzte, und wir ließen sie gewähren und stimmten zu! Dann forderte jemand, wir sollten lieber nicht mehr die Bibel in den Schulen lesen, und wir stimmten…Und wir ließen sie gewähren und stimmten […]

  3. […] als Gott den Vater, Gott den Sohn und Gott den Heiligen Geist anbetet, begeht Götzendienst. Zweites Gebot. Das wurde von der Katholisches Kirche gestrichen. Warum wohl? Lesen Sie den folgenden Beitrag selbst und prüfen Sie die Worte mit der Heiligen […]

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