526. Evang. Kirche lädt zu Gottesdienst bei Christopher Street Day
Mittwoch, 25. November 2015 | Autor: intern
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ich möchte diesen Bericht nicht kommentieren, da sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Berliner Christopher Street Day wird von der Evangelischen Kirche in Union mit dem Lesben- und Schwulenverband Deutschlands (LSVD) durch einen festlichen Gottesdienst eingeläutet
Bei einem so wichtigen Ereignis darf sich die Kirche nicht heraushalten, scheinen sich die Vertreter der Kirche zu sagen und haben mit dem Lesben- und Schwulenverband Deutschlands eine Union gebildet, die zum Auftakt des Christopher Street Day zu einer festlichen Messe einlädt. Dank Evangelischer Kirche und Lesben- und Schwulenverband Deutschlands startet der Christopher Street Day 2011 bereits am Vorabend, wie der Meldung des Lesben- und Schwulenverband Deutschlands zu entnehmen ist. Darin heißt es:
„Evangelische Kirche und Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg laden ein
Der Berliner Christopher Street Day 2011 startet bereits am Vorabend, Freitag, 24. Juni, mit einer festlichen evangelischen Messe in der St. Marienkirche unter dem Fernsehturm. Der Kirchenkreis Stadtmitte lädt dazu in Kooperation mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) ein.“
So verleiht die Kirche im Bündnis mit dem Lesben- und Schwulenverband Deutschlands dem Großereignis Christopher Street Day, bei dem sich Lesben und Schwulen ein freizügiges Stelldichein auf Berlins Straßen und Plätzen geben werden, einen Schein festlich-kirchlicher Würde. Daß der Christopher Street Day immer mehr „zum Kommerz- und Porno-Spektakel verkommen“ ist, daß „öffentlich kopulierende Männerpaare“ sowie eine „massive Präsenz homo- wie heterosexueller Sado-Maso-Anhänger“, die ihre „Sklavin“ an der Kette durch die Straßen führen, an der Tagesordnung sind, wie Alice Schwarzer kritisch feststellte, hält die Evangelische Kirche nicht davon ab, für die gottesdienstliche Umrahmung des Spektakels zu sorgen.
Quelle: Homepage A.Backhaus