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266. Gott will unser Herz

Dienstag, 5. April 2011 | Autor:

Der_Himmel_voller_Herzen  Gerd Altmann_pixelio.

Lieber Blog Besucher,

mir sind diese Notizen wieder einmal in die Hand gefallen. Ich habe sie einmal von einer CD – Predigt – ich glaube von Hartwig Henkel – stichpunktartig mitgeschrieben.

Ich wünsche viel Freude und Gewinn beim lesen der Gedanken.

Unser Herz

Apg.13, 22… hier lesen wir was Gott über David sagt.

Ich habe David gefunden, den Sohn Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der meinen ganzen Willen tun wird.

Einen Mann nach meinem Herzen sagt Gott über David. Ist das nicht wunderbar.

Gott ist begeistert wenn er Menschen findet nach seinem Herzen.

Unser Gott hat ein Herz.
Er will uns nicht mit Religion quälen.
Wenn wir ihn tiefer kennen lernen, dann werden wir sehen, dass ER ein Verlangen nach uns hat. Wir sollen unser Leben mit ihm teilen.

Für Gott ist wichtig:
Das wir ihm gefallen.
Das er uns prägen kann.
Er gibt Zeugnis über uns.
Wir sollen Gott gefallen.
Er will nicht dass wir Nieten sind.
Er freut sich über uns.

Wir sollen lernen ein Leben zu führen, das Gott gefällt.
Lesen wir dazu Gal.1, 10 …. Denn rede ich jetzt Menschen zuliebe oder Gott? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefiele, so wäre ich Christi Knecht nicht.
u. 1.Thess.2,4….sondern wie wir von Gott tauglich befunden worden sind, mit dem Evangelium betraut zu werden, so reden wir, nicht um Menschen zu gefallen, sondern Gott der unsere Herzen prüft.

Gott gefallen hat mit unseren Herz zu tun. Er ist interessiert an unserem Herzen.

Wir brauchen da eine Veränderung und er will uns helfen.

1.Thess. 4,1.. weiter, liebe Brüder bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus – da ihr von uns empfangen habt, wie ihr leben sollt, um ….. hört genau hin … Gott zu gefallen, was ihr ja auch tut -, dass ihr darin immer vollkommener werdet.

Paulus hat danach gestrebt, es ist möglich Gott zu gefallen.

Gott klagt uns nicht an. In seiner Korrektur ist immer Annahme.

Er ist immer liebevoll.
Er will das wir ihn vertrauen und keine Angst haben vor seiner Wahrheit.

In vielen Gemeinden ist ein Trend sichtbar, dass viele etwas tun wollen.

Gott will aber zuerst unser Herz, unser Sein und nicht unser Tun.

Auch ich habe in der Vergangenheit oft so gedacht und gehandelt, und ich muss immer noch sehr aufpassen, nicht wieder in ein solches Tun und Denken hinein zu kommen.

Gott sucht Anbeter und nicht ein eifriges Kirchenvolk.

Er sucht Menschen die ihn in Geist und in der Wahrheit anbeten.

 

Unglaube ist ein Hindernis.
Wir sollen glauben das Gott unsere Liebe etwas bedeutet.
Wir denken so unbedeutend von uns.

Gott sagt du bist mir wertvoll, ich habe dich lieb.

Er hat keine Falten auf der Stirn wenn er uns sieht.
Gott sagt komm her zu mir und empfange meine Liebe.
Sage du dann nicht, ja aber, ich bin doch noch so unvollkommen.

Nein, Gott liebt uns.

Denken wir an Petrus, wie groß er gesprochen hat und dann versagt hat.

Jesus hat ihn nicht gemaßregelt, sondern hat ihn gefragt, hast du mich lieb.

Petrus hätte sagen können, Jesus warum fragst du mich, du hast doch gesehen wie ich versagt habe. Nein!

Jesus wollte nur die Antwort von Petrus: Ja ich liebe dich!

Und Jesus hat diese Antwort akzeptiert und hat nicht gesagt, ich kenne dich doch du flunkerst mir wieder etwas vor. Nein! Er hat Petrus Antwort akzeptiert.

Und alles war vergessen. Wie oft müssen wir beginnen?

Gott will nichts anderes als uns immer wieder vergeben.
Er will nicht mehr an unsere Sünde gedenken, und klagt uns nicht an.

Wir können keine Liebesbeziehung aufbauen, wenn wir ihm nicht vertrauen und unsere Sünde bereuen.

Hast du mich lieb? Und er vergibt uns!

Er schaut auf unser Herz. Vertrauen fängt da an wo wir glauben, dass Gott uns glaubt.

So viele Menschen glauben an die Bibel, glauben aber nicht an die Vergebung.

Viele glauben wenn ich kein schlechtes Gewissen mehr habe, habe ich ja keine Kontrolle mehr die mich kontrolliert.

Gott ist unser Vater und er wird uns korrigieren, wenn es nötig ist.

Er will nicht, dass wir jeden Tag eine Stunde beten.

Du musst, du sollst, und wenn wir es nicht schaffen kommt Druck.

Das will er nicht.
Er will, dass wir Freude haben und mit großer Freude uns auf die Gemeinschaft mit ihm freuen.Wir können mit ihm spazieren gehen, und über alles mit ihm reden, z.B. über Blumen, oder über Tiere, über den Sonnenuntergang den er für uns zaubert, usw.

Er will nicht, dass wir uns durch Gebetszeiten quälen. Vergiss es!

Gott sucht nicht Gebetsmaschinen wie in Asien die Gebetsmühlen.

Gott will dein Herz!

Lass es dir schenken. Suche seine Gemeinschaft und freue dich darauf.

Solange wir in Leistung denken, können wir nicht glauben, dass wir Gott etwas bringen können. Hebr. 13, 15 ….das ist: Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.

Gott braucht nicht irgendwelche Dokumente, in denen wir uns verpflichtet haben, dies oder das zu tun. Ich selbst habe dies einmal so praktiziert.

Er will hören, dass wir ihn lieben.

Solange uns Schuld und Sünde blockiert wird es Probleme geben.

Das größte Gebot ist:
Matth. 22, 37…du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.

1.Könige 8, 61… und euer Herz sei ungeteilt mit dem Herrn, unserem Gott, in seinen Ordnungen zu leben und seine Gebote zu halten, wie es am heutigen Tag ist.

David war ein Mann nach dem Herzen Gottes, und er sagt seinen Sohn Salomo im, 1. Chronik 28, 9…und du mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm mit ungeteiltem Herzen und mit williger Seele. Denn der Herr erforscht alle Herzen, und alles Streben der Gedanken kennt er. Wenn du ihn suchst, wird er sich von dir finden lassen; wenn du ihn aber verlässt, wird er dich verwerfen ewig.

Das ist ja unser Problem, dass die Seele immer störrisch ist.

David hat in Ps. 51, 12 gebetet: …erschaffe in mir Gott ein reines Herz, und erneuere in mir einen festen Geist!

Gib Gott deine Unwilligkeit und setze nicht dein charismatisches Lächeln auf, das unecht ist. Diene ihm mit williger Seele.

David sagt, ich brauche keine Überholung, sondern schaffe etwas ganz neues in mir.

Du weißt was ich für ein Mensch bin, schaffe etwas Neues in mir.

Ich brauche ein Wunder von dir. Und David hat ein gutes und wunderbares Leben geführt. Leider hat Salomo die Weisungen seines Vaters im Alter verlassen.

Das lesen wir in 1.Könige 11, 4 …und es geschah zurzeit, als Salomo alt geworden war, da neigten seine Frauen sein herz anderen Göttern zu. So war sein Herz nicht ungeteilt mit dem Herrn, seinen Gott, wie das Herz seines Vaters David.

Gott sagt:
Davids Herz war ungeteilt, trotz des Ehebruchs, dass war getilgt.

Ich will deiner Vergangenheit nicht mehr gedenken sagt Gott.

Wir sollen uns ausstrecken und er will uns segnen.

Wir sollen aber nicht in erster Linie die Segnungen suchen, sondern IHN.

Er weiß was wir brauchen. Auch Paulus hat gebetet – der größte Apostel – ich will IHN erkennen. Gott sagt sucht mich!!!

Wir sollen beten, wie im Ps. 63, Vers 2 … Gott, mein Gott bist du; nach dir suche ich. Es dürstet nach dir meine Seele, nach dir schmachtet mein Fleisch in einem dürren und erschöpften Land ohne Wasser.

Unsere erste Priorität muss sein Gott zu suchen!

Die Bibel spricht vom warten auf Gott, nicht das wir immer etwas tun.

Maria und Martha ist ein gutes Beispiel.

Jesus sagt: Martha, Martha du hast es immer noch nicht begriffen. Wenn wir zuerst ihn suchen, dann wird er großes durch uns tun.

Wir sollen ihm vertrauen. Gott kennt alle unsere Bedrängnisse und Schmerzen.

Er braucht nicht unsere Stärke oder unser Abitur. Nein! Er ist Gott und seine Art und Weise ist perfekt.

Mose hat selbst versucht etwas zu tun und hat einen Ägypter erschlagen.

Gott sagt zu Mose: So nicht!

Jetzt gehst du erst einmal 40 Jahre in die Wüste und wartest bis ich dir sage wann es losgeht.

Dann hat er den Stab bekommen und Gott war mit ihm.

Gott führt uns prozesshaft.

Er macht nicht alles sofort wie wir es uns ausdenken.

Gott lädt uns ein, sein Herz kennen zu lernen, und wir sollen erkennen was IHN wichtig ist.

Wir sollen auch wissen, dass Gott Dinge hasst.

Hast du schon einmal gebetet, Gott, lehre mich zu hassen? Mit ganzer Seele mit allem was in mir ist.

Wir haben einen Softi Jesus. Er kann heiß lieben und abgrundtief hassen. Er hasst die Sünde, den Stolz, die Bosheit, usw.

Die Furcht des Herrn hast das Böse.

Schlagen wir dazu einige Stellen in der Bibel auf.

Sprüche 6, 16 … sechs Dinge sind es, die dem Herrn verhasst sind, und sieben sind seiner Seele ein Gräuel: Stolze Augen, falsche Zunge und Hände, die unschuldiges Blut vergießen, ein Herz, das heillose Anschläge schmiedet, Füße, die eilig dem Bösen nachlaufen, wer Lügen vorbringt als falscher Zeuge und wer freien Lauf lässt dem Zank zwischen Brüdern.

Jesaja 61, 8 … denn ich der Herr, liebe das Recht, ich hasse den Raub mitsamt den Unrecht.

Nur wenn wir lernen die Sünde zu hassen, werden wir Sünde überwinden. Gott rettet uns vor unseren Feinden.

Er will, das in uns das Lamm und der Löwe ist.

Unser Herz muss im Einlang sein mit Gott.

Wir sind aufgefordert – im Wort – zu hassen. Glaubt ihr das?

Schauen wir wieder ins Wort. Ps. 97, 10… die ihr den Herrn liebt, hasst das Böse. Er bewahrt die Seelen seiner Frommen. Aus der Hand der Gottlosen errettet er sie.

David war berührt von Gottes Herz. Schauen wir in Ps. 119, 163… Lüge hasse und verabscheue ich. Dein Gesetz liebe ich.

Eine letzte Bibelstelle zum Schluss noch, aus Sprüche 8, 13 … die Furcht des Herrn bedeutet, Böses zu hassen. Hochmut und Stolz und bösen Wandel und einen ränkevollen Mund, das hasse ich.

Wir brauchen die Realität des Heiligen Geistes, wir brauchen sein Wirken.

Hass und Liebe sind Kräfte im Herzen und nicht im Verstand.

Gott will bei uns neues Wirken.

Gebet !

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Thema: Wichtiges!

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4 Kommentare

  1. 1
    Anna 

    Hallo…finde ich gut, dass du dir wichtige Stichpunkte aus der Predigt mit notiert hast. Da hast du dir Mühe gegeben…vielen Dank für den Text…mach weiter so 😉

    Liebe Grüße
    Anna

  2. 2
    intern 

    Hallo Anna,

    es freut mich dass es Dir weiter geholfen hat; dann hat es seinen Sinn erfüllt. Gottes Segen!

  3. 3
    Elfi 

    Danke, dass du deine Notizen mit uns teilst. Das sind Schätze, die wir immer wieder hervorholen und uns erbauen lassen können. Der Gott, der nur uns selber und nicht unsere tollen Leistungen will, ist für mich die Herausforderung meines Lebens. Irgendwann werde ich es begriffen haben, so hoffe ich! Gott segne dich!

  4. 4
    intern 

    Danke für den guten Kommentar zu dem ich nur Amen sagen kann.

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