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753. Himmel oder Hölle

Mittwoch, 2. August 2023 | Autor:

Liebe Besucher,

als ich dieses Büchlein das erste Mal gelesen haben, war es mein Wunsch dies auch hier in meinem Blog zu veröffentlichen um es vielen Menschen ebenfalls bekannt zu machen.

Ich bedanke mich bei Kurt und Ute Dersch sehr herzliche für die Genehmigung zur Veröffentlichung. Der Wunsch von Geschwister Dersch und auch mir ist, dass viele Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit finden.

Weißt du, wo du die Ewigkeit verbringst?

Die Antwort findest du auf den folgenden Seiten.

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, und du weißt, wo die Reise nach deinem irdischen Leben hingeht.

Gemälde von Michael Willfort

 

Sicherlich hast du dich schon einmal gefragt: „Wo geht es hin, wenn ich gestorben bin? Gibt es überhaupt einen Gott und einen Teufel? Wenn ja, was muss ich tun, damit ich nachher im Himmel (im Reich Gottes) sein darf, und wie kann ich verhindern, dass ich in der Hölle (Reich des Teufels) lande?“

Auf die Frage, ob es einen Gott gibt, gehe ich nur kurz ein. Woher kommt alles, was wir sind und was um uns herum ist? Dass alles innerhalb einiger Jahr Milliarden aus irgendeinem Urknall aus dem Nichts entstanden sein soll, ist schon eine seltsame Vorstellung. Materie kann nicht aus Nichts von selbst entstehen. Wie soll etwas aus dem Nichts zufällig entstehen, was der Mensch in seiner hoch entwickelten Form heute nicht einmal im Stande ist selber herzustellen? Der Mensch kann nicht einmal eine einzelne lebende Zelle geschweige denn einen Grashalm herstellen, dabei hätte er die dazu notwendigen Elemente sogar zur Verfügung und müsste sie nicht aus dem Nichts erschaffen. Das ist deshalb so, weil jede Materie, alles Sichtbare, einen geistlichen Ursprung hat – und unser Gott ist Geist. Und zwar der höchste und allmächtigste im ganzen Universum. Er hat alles erschaffen! Er ist der Anfang und das Ende. Er sprach und es wurde! Er hat die ganze Erde mit dem ganzen Universum herum nur gemacht, damit er zuletzt uns Menschen daraufsetzen konnte, damit wir einen Lebensraum haben. Und Er sagt uns ja in Seinem Wort (die Bibel ist das Wort Gottes), wie Er alles erschaffen hat. Genauso wie wir, wenn wir Nachwuchs erwarten, schon vorher im Haus alles für unser Kind vorbereiten, genauso hat es auch Gott gemacht. Und Er hat es aus Seiner Liebe herausgetan. Gott hat nicht nur die Liebe, er ist die Liebe. Er liebt alle Menschen gleich.

Die Evolutionstheorie wurde nie bewiesen, noch wurde die Entstehung einer neuen Art von Leben je beobachtet. Wenn Gott uns aus der Evolution heraus erschaffen hätte, dann hätte Er es in Seinem Wort so niedergeschrieben. Er hätte damit sicherlich kein Problem gehabt (Gott hat sowieso keine Probleme).

Nein, in der Bibel steht, Er hat den ersten Menschen, Adam, aus der Erde des Ackerbodens geformt (nachzulesen in der Bibel im 1. Buch Mose Kapitel 2 Vers 7) und seine Frau baute Er aus der Rippe Adams (1. Mose 2:21). Er hat uns nach Seinem Ebenbild geschaffen (1. Mose 1:27). Das sagt Gott in Seinem Wort zu uns und das ist die Wahrheit, weil Er die Wahrheit ist. Aber wie können wir so genau wissen, dass die Bibel wahr ist?

Was ist wirklich die Wahrheit?

Sie ist einfach ein einzigartiges Buch. Sie wurde von mehr als 40 Autoren innerhalb eines Zeitraumes von mehr als 1.600 Jahren vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung geschrieben. Dadurch entstand ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite eine Einheit bildet. Wir Christen glauben, dass Gott die Menschen inspirierte, diese Dinge niederzuschreiben und am Ende zu einem Buch zu formen. Dadurch ist die Bibel für uns die einzige Grundlage, Gottes Persönlichkeit und Seinen Willen kennen zu lernen. Die Bibel beginnt im Alten Testament mit der Entstehung der Erde, dem ersten Menschen, der Trennung von Gott durch den Sündenfall hin zu der Zeit, in der Jesus Christus auf die Erde kommt, um uns durch Sein Erlösungswerk, durch Sein Blut, wieder mit Gott zu versöhnen. Das Neue Testament lässt uns zurückschauen auf das Kreuz, zeigt uns die errettende Botschaft (das Evangelium) auf und was wir als Gläubige dadurch geerbt haben. Ein Testament zeigt den Hinterbliebenen immer ihr Erbe auf. So auch hier. Die Bibel führt uns weiter durch die Zeit bis zum Zweiten Wiederkommen von Jesus Christus, bis zum Ewigen Gericht.

Die Bibel ist voller prophetischer Aussagen (über 6.000) von denen sich bisher nachweislich mehr als die Hälfte erfüllt haben. Im Jahre 1947 fand ein Hirtenjunge im Gebiet Qumran am Toten Meer Schrift-stücke, unter anderem das komplette Buch (Rolle) des Propheten Jesaja, der etwa 700 Jahre vor Christus besonders genaue Vorhersagen über das Leben und Sterben von Jesus Christus nieder-geschrieben hat. Lese hierzu Jesaja Kapitel 53. Dies ließ die Gelehrten und Wissenschaftler der ganzen Welt aufhorchen, denn es wurde später wissenschaftlich nachgewiesen, dass diese Rollen aus dem 1. bis 2. Jahrhundert vor Christus stammen. Aussagen vieler Menschen, dass diese Schriftstellen erst nachträglich geschrieben wurden, nämlich nachdem es sich ereignet hat, wurden damit widerlegt.  Außerdem wurde dadurch die Genauigkeit modernerer Abschriften belegt, in denen es nur kleine, sinngemäß überhaupt keine Abweichungen gibt.

An dieser Stelle kann ich aus Platzgründen nicht näher auf dieses Thema eingehen, doch ich verweise dich auf eine Internetadresse, in der diese und viele Dinge mehr stehen, die der Frage nachgehen, ob die Bibel wahr ist: www.dasjahrderbibel.de. 

Die Bibel ist mit einer Verbreitung von 30 bis 40 Millionen Stück im Jahr der Bestseller aller Zeiten und darüber hinaus die am genauesten überlieferte Schrift, die es je gegeben hat. Der Teufel hat immer wieder versucht, das Wort Gottes zu vernichten oder es den Menschen zu verschließen. Er redet den Menschen ein, dass die Bibel sowieso nur für eine bestimmte Menschengruppe ist und dass sie das Wort sowieso nicht verstehen. Dafür hat er einen Grund: Er weiß um die darin enthaltene erlösende Botschaft, die die Hölle plündert und das Himmelreich bevölkert.

In Matthäus 13:31 steht:

Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

Es leuchtet sicherlich jedem ein, dass Gott, der alles erschaffen hat, auch in der Lage ist, Sein Wort zu beschützen, sonst wäre uns doch jede Grundlage entzogen, Ihn kennen zu lernen.

Das größte Geschenk

Doch jetzt zum wichtigsten Teil dieser Botschaft. Was muss ich tun, um mich mit Gott zu versöhnen, um die Ewigkeit im Himmel in der Gegenwart Gottes verbringen zu dürfen?

Hierin zeigt sich die Liebe und die Gnade Gottes, denn es ist so einfach, dass es für viele Menschen sogar zu einfach ist. Doch das Wort Gottes gibt uns hierüber ganz klar Auskunft und es sagt uns auch ganz klar, wie es nicht geht, und damit möchte ich beginnen.

In Römer 3:20 steht geschrieben:

Denn durch Werke des Gesetzes wird niemand vor ihm gerecht werden; durch das Gesetz kommt es vielmehr zur Erkenntnis der Sünde.

Und in Galater 2:21 steht:

Ich missachte die Gnade Gottes in keiner Weise; denn käme die Gerechtigkeit durch das Gesetz, so wäre Christus vergeblich gestorben.

Hier, aber auch an vielen anderen Stellen steht, dass wir nicht dadurch gerecht werden, indem wir die Gebote (das Gesetz) erfüllen. Gerechtigkeit ist, die Fähigkeit zu haben, in der Gegenwart Gottes zu stehen ohne ein Gefühl von Schuld, Verdammnis oder Minderwertigkeit. Das Gesetz ist dazu da, damit wir die Sünde erkennen und damit Gott kennen lernen. Gott hat mit Sünde nichts gemeinsam. Gott liebt die Menschen – aber Er hasst die Sünde. Die Sünde kam beim Sündenfall durch den Teufel in die Welt. Wir haben alle gesündigt, auch Du, und wir brauchen alle Erlösung, auch Du.

„Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.“ Römer 3:23

Doch was können wir tun, wenn wir uns nicht durch gute Werke erretten können?

In Lukas 18:26+27 sagt Jesus vor Seiner Kreuzigung, als die Menschen ihn fragten, wer dann noch gerettet werden kann, dass es für Menschen sowieso unmöglich ist, und es nur für Gott möglich ist. Nur Gott konnte uns aus dieser misslichen Lage befreien, und Er hat es getan durch Seinen Sohn Jesus Christus.

In Johannes 3:16 steht:

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

Doch was geschieht, wenn wir uns entscheiden, an das Erlösungswerk Jesu Christi am Kreuz von Golgatha zu glauben? Die Bibel gibt uns hierüber eine sehr genaue Erklärung.

In Johannes 3:3 sagt Jesus zu Nikodemus:

Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Immer, wenn Jesus „Amen, amen“ sagt, was übersetzt „Wahrlich, wahrlich“ heißt, legte Jesus eine besondere Wichtigkeit auf diese Stelle. Lass mich hierzu kurz erklären, dass der Mensch Geist ist, eine Seele (= Sinne, Gefühle, Verstand) besitzt und in einem Körper lebt. Nachzulesen in 1. Thessalonicher 5:23.

Jesus sagt uns im 3. Kapitel des Johannes-Briefes, Verse 1 bis 7, dass nach unserer normalen körperlichen Geburt unser Geist von neuem geboren werden muss, um in das Reich Gottes zu kommen.

Unser Geist, der ja das Wichtigste ist, weil er unsere Natur bestimmt, muss neu werden. Er bestimmt unser Wollen und unser Tun. Unsere Natur ist eine gefallene Natur, und unser geistlicher Vater ist vor der neuen Geburt der Teufel.

Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach eurem Vater verlangt. Johannes 8:44

Das klingt sehr hart – ist aber die Wahrheit. Genauso wenig wie ein Löwe zu einer Kuh werden kann, indem er ständig Gras frisst, kann ein gefallener Mensch zu einem Christen (Sohn bzw. Tochter Gottes) werden, indem er gute Taten vollbringt. Wenn das so wäre, hätte Jesus nicht für uns sterben müssen. Nein!!! Es erfordert eine vollständige Erneuerung deines inneren Menschen, deines Geistes. Dieser wird bei der neuen Geburt herausgerissen aus dem Machtbereich des Teufels und hineingeboren in die Familie Gottes.

Diese neue Geburt ist das größte Wunder, was in deinem Leben geschehen kann. Und es verlangt nur eines von dir: eine klare Willensentscheidung, die du laut bekennst. Adam und Eva wurden durch eine Willensentscheidung und eine kurze Handlung, die daraus folgte, von Gott getrennt und nahmen die teuflische Natur an (sie entschieden sich gegen Gott, indem sie dem Teufel glaubten, und handelten dementsprechend, indem sie vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen aßen). Genauso kannst du durch eine freiwillige kurze Handlung den Spieß wieder herumdrehen. Diese Möglichkeit haben wir durch Jesus Christus bekommen. Er war der Erste und der Letzte, der die Gebote erfüllte, und Er tat keine einzige Sünde, obwohl der Teufel Ihn immer wieder versuchte. Das kannst du in Matthäus 4:1-11 nachlesen.

Und in 1. Petrus 2:22 steht:

… er hat keine Sünde begangen und in seinem Mund war kein trügerisches Wort.

Damit erwirkte Er sich das Recht, sich für unsere Sünden hinzugeben. Da es keinen Menschen ohne Sünde je gegeben hat bzw. geben wird, musste Gott selbst Mensch werden, um sich für uns zu opfern. Jesus Christus war kein Märtyrer. Es war der Plan Gottes, dass Er für uns starb und durch Sein Blut all unsere Sünden weggewaschen hat.

… Er liebt uns und hat uns von unseren Sünden erlöst durch sein Blut. Offenbarung 1:5

Jesus Christus hat uns von allen Sünden befreit, egal wie schwer sie waren. Nach dem Tod kommen wir sofort in den Himmel – ohne Zwischenstation (Fegefeuer). Paulus, von dem ja der größte Teil des Neuen Testaments geschrieben ist, hat vor seiner Bekehrung sicherlich eine der schlimmsten Sünden begangen, die man vor Gott begehen kann: Er hat damals die ersten gläubigen Christen in Massen verfolgt, eingesperrt, misshandelt und ermordet.

Als ihm auf dem Weg nach Damaskus Jesus erschien, er Ihn „Herr“ nannte und Ihn als Herrn annahm, war er sofort von Neuem geboren (Apostelgeschichte 9:1-9). Ab diesem Moment war Paulus total verändert und er wurde einer der eifrigsten Christen, die es je gab.

Oder betrachten wir uns den Schwerverbrecher, der neben Jesus gekreuzigt wurde. Auch er bekundete in seiner Todesstunde seinen Glauben, indem er sagte:

„Jesus, denke an mich, wenn du in dein Reich kommst.“ Jesus antwortete ihm: „Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Lukas 23:42+43).

Wenn es noch irgendeine Sühnung durch ein Fegefeuer gäbe, hätte es wohl dieser Mensch verdient. Aber Jesus sagte: „Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ Gott erwähnt in Seinem Wort an keiner Stelle solch einen Ort und es gibt ihn auch nicht! Damit versucht man nur die Menschen vom wahren Evangelium fernzuhalten, von der wirklich guten Nachricht. Du kannst dir deine Erlösung auch nicht durch noch so viele Kirchgänge verdienen oder durch drei Tröpfchen aufs Köpfchen. Nein! Die Wassertaufe ist ein Sakrament für den gläubigen Christen, der bereits an Jesus Christus glaubt und dies damit vor der sichtbaren Welt bekundet.

In Matthäus 18:3 sagt Jesus:

„Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.“

 Genauso hilflos und mittellos wie Kleinkinder vor ihren Eltern sind, sind wir vor Ihm, weil wir von uns aus nichts tun können, womit wir uns vor Ihm Anerkennung verschaffen können, um vor Ihm gerecht zu werden. Gott will, dass wir Ihm so vertrauen, wie kleine Kinder ihren Eltern vertrauen. Wir sollen uns Ihm hingeben, Seinem Wort glauben und das Geschenk der Erlösung annehmen.

Gott will nur unsere freiwillige Zustimmung, ohne die Er nichts machen kann. Am Ende bleibt nichts, auf das wir uns etwas einbilden können. Es ist allein Seine Gnade!

Epheser-Brief, Kapitel 2, Verse 8 + 9:

„Ja, durch die Gnade seid ihr zum Heil gekommen auf Grund des Glaubens, und das nicht aus euch selbst – es ist Gottes Geschenk -, nicht auf Grund von Werken, damit niemand sich rühme.“

Natürlich sollst du, nachdem du Jesus zu deinem Herrn gemacht hast, die Sünde nicht suchen. Aber der Beweggrund, warum du nicht mehr sündigst, soll jetzt vielmehr ein anderer sein. Mit Jesus kommt eine neue Art von Liebe in dich hinein. Eine Liebe, die auch die Menschen lieben kann, die dir feindlich gesinnt sind. Diese neue Liebe in dir zu Gott und deinen Mitmenschen ist es, die dich antreibt Gutes zu tun und nicht mehr zu sündigen. Es wird aus freiem Herzen heraus sein, nicht aus Zwang, weil du dir etwas verdienen musst.

Paulus schreibt in Galater 5:4:

„Wenn ihr also durch das Gesetz gerecht werden wollt, dann habt ihr mit Christus nichts mehr zu tun: ihr seid aus der Gnade herausgefallen.“

Hier bringt es Paulus noch einmal auf den Punkt: Jeder, der meint, er müsse doch noch etwas tun um errettet zu werden, ist nicht erlöst, weil er letztendlich dem Evangelium nicht glaubt. Du musst nichts mehr tun, aber du darfst.

In Johannes 14:6 sagte Jesus:

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Preis dem Herrn! Haben wir nicht einen wunderbaren Gott? Und es ist alles so einfach! Er will nur, dass du Seinem Wort und Jesus glaubst und Ihm das auch sagst.

In Römer 10:9+10 steht:

… denn wenn du mit deinem Munde bekennst: „Jesus ist der Herr“ und in deinem Herzen glaubst: „Gott hat ihn von den Toten auferweckt“, so wirst du gerettet werden. Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.

Du kannst dich jetzt entscheiden! Himmel oder Hölle?

Willst du einer Religion glauben, die dir einen Gott vermittelt, bei dem du dir deine Errettung verdienen musst und nie sicher bist, ob du genug getan hast? Religionen sind die stärkste Waffe des Teufels, weil er damit die Menschen beschäftigt, ihnen das Gefühl vermittelt, sie seien sowieso richtig und somit verhindert, dass sie diesen wahren, einzigen Gott suchen.

Oder willst du Gott glauben, der aus Liebe und Gnade heraus diese Errettung für dich bereits vollbracht hat, durch Seinen Sohn Jesus Christus? Du brauchst nur mehr diese Erlösung für dich im Glauben annehmen und brauchst keine Gedanken mehr daran zu verschwenden, ob du genug getan hast, denn du kannst nicht mehr tun!

Weißt du, Gott wünscht sich nichts sehnlicher, als dass Er die Ewigkeit mit dir in Seinem Reich verbringt. Aber Er hat kein Recht dazu. Du selbst musst ihm das Recht übertragen, indem du das Erlösungswerk Seines Sohnes Jesus Christus für dich annimmst.

Es ist deine freie Entscheidung, die dir keine Kirche und kein Mensch auf dieser Welt abnehmen kann.

Nachfolgend findest du ein kurzes Gebet, durch das du deine Entscheidung gleich in die Tat umsetzen kannst. Und du wirst merken, dass du Dinge, die du vorher getan hast und die nicht richtig waren, auf einmal nicht mehr so leicht tun kannst, weil dein Gewissen sich meldet. Dein Gewissen kommt vom Geist in deinem Herzen und es wird dir Dinge aufzeigen, die nicht richtig sind. Denn dein Geist will dann nicht mehr sündigen!

Wichtig: Es ist nicht das Gebet, was dich errettet. Durch das soeben Gelesene sollte ein Verlangen und der Glaube in dir entstanden sein, Jesus Christus als deinen Herrn und Erlöser anzunehmen. Es muss freiwillig sein, ohne jeglichen Druck – nur dann ist es echt. Wenn du das in dir verspürst, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt.

 

Gebet zum Empfangen des Neuen Lebens: 

„Herr Jesus Christus, ich danke dir, dass du auf diese Welt gekommen bist, um mich zu erlösen. Ich glaube in meinem Herzen und bekenne mit meinem Munde, dass du der Sohn Gottes bist, für meine Sünden gestorben bist und am dritten Tage von den Toten auferstanden bist. Herr Jesus Christus, ich bitte dich, komm jetzt in mein Leben und erlöse mich. Ich gebe dir mein Leben und möchte, dass du es voll und ganz übernimmst. 

Danke. Nun bin ich hineingeboren in die Familie Gottes und darf zu dir, Gott, mein Vater sagen.

 Ich bitte dich, Heiliger Geist, fülle mich mit deiner Kraft, die mir hilft, die Dinge Gottes zu tun. Führe mich die Wege, die du für mich bereitet hast, und bringe mich an den Ort, den du für mich bestimmt hast. 

In Jesu Christi Namen. Amen.“

Preis dem Herrn! Nun bist du ein Kind Gottes! Du bist erlöst und gehst nach deinem Erdenleben heim zu deinem Vater in den Himmel. Dies ist sicher und du bist jetzt frei. Du kannst deiner Erlösung nichts mehr hinzufügen. Du bist vollkommen neu.

  1. Korinther 5:17 sagt:

Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden.

 

Wenn es dir genügt, dass deine Zukunft im Himmel gesichert ist, kannst du das Heftchen jetzt beiseite-legen – es ist vollbracht.

Willkommen in der Wirklichkeit

Willst du jedoch diesen neuen Menschen, zu dem du jetzt geworden bist, besser kennen lernen, dann ist es gut, wenn du deinen neu geborenen Geist ernährst. Seine Nahrung ist das Wort Gottes.

Der Mensch lebt nicht nur vom Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt. Matthäus 4:4

Deshalb gebe ich dir den Tipp: Wenn du diesen Gott, deinen Vater, besser kennen lernen willst und auch dein Erbe und die Fähigkeiten, die Er in dich hineingelegt hat, dann suche Ihn, rede mit Ihm, so wie du mit deinem besten Freund sprichst und lerne dadurch, Seine leise Stimme in dir wahrzunehmen. Fang an, in der Bibel zu lesen, und zwar anfangs am besten im Neuen Testament, eines der vier Evangelien, welche das Leben und Wirken Jesu betrachten. Eines der schönsten ist sicherlich das Johannes-Evangelium. Schön für den Start ist auch die Apostelgeschichte, die das Leben und Wirken der ersten Christen nach Jesus aufzeigen. Der Römer- und der Galaterbrief stärken dich, dass du durch den Glauben an Jesus bereits errettet bist.

Am besten ist es natürlich, wenn du dich regelmäßig mit Gleichgesinnten triffst, das heißt mit Menschen, die das Wort Gottes glauben. Es ist gut, wenn du eine Gemeinde (Kirche) findest, wo das Wort Gottes in seiner klaren, unverfälschten Form gepredigt wird. Das kannst du, wenn du die Bibel noch nicht kennst, am Anfang natürlich nicht unterscheiden. Bitte einfach Gott, dass er dir dabei hilft.

Die Bibel schließt in Offenbarung 22:18+19 mit den Worten, dass wir dem Wort Gottes weder etwas hinzufügen noch etwas wegnehmen dürfen. Viele Kirchen haben sich nicht an diese Anordnung Gottes gehalten, sie machen sich eigene Schriften, die sie über das Wort Gottes stellen. Das einfache Evangelium wird nicht mehr gepredigt und den Menschen wird signalisiert, sie müssten dem Erlösungswerk Jesu Christi noch etwas hinzufügen. Dabei wird der Focus aber auf die „guten Werke“ oder auf den Kampf gegen die Sünde gerichtet. Viele Menschen gehen daher in die Hölle, weil ihnen nicht mehr gesagt wird, dass einzig und allein der Glaube an das Erlösungswerk Jesu Christi sie errettet.

In einer geisterfüllten Gemeinde wirst du auch übernatürliche Dinge erleben. Meine Frau und ich haben schon viele Heilungen von Gott miterlebt und noch mehr Zeugnisse von Menschen gehört, die von Gott geheilt worden sind.

Geh in keine Gemeinde, in der dir Dinge gepredigt werden, die du in der Bibel nicht findest oder in der man versucht, dich auf irgendeine Art und Weise zu binden. Wenn dir ständig gesagt wird, dass du irgendwelche Dinge tun musst, ist es sicherlich keine gute Gemeinde.

Jetzt muss dein Geist erst einmal wachsen. Das ist genauso wie in der Natur, z. B. bei einem Baum. Er muss erst einmal eine bestimmte Größe erreicht haben, die Früchte kommen dann von ganz allein. Echte Gläubige werden dich immer auferbauen. Ein Gottesdienst ist dazu da, dir Friede, Freude, Mut und Kraft zu geben und dir bewusst zu machen, wer und was du bist in Jesus Christus. Nach solch einem Gottesdienst wirst du stärker sein als vorher. Er soll dir einfach guttun, sonst geh besser zum Kaffee trinken.

Jesus sagt in Johannes 14:12:

Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.

Das können wir nur, wenn wir unseren Geist ständig ernähren und so im Glauben wachsen. Das geht nur mit dem Wort Gottes.

In Römer 10:17 steht, dass der Glaube aus der Botschaft kommt, die Botschaft aber immer aus dem Wort Gottes kommen muss. Je mehr wir uns mit dem Wort füllen (Bibel, Bücher, Predigten), umso schneller wachsen wir im Glauben. Dieser Glaube ist es, der uns Gottes Frieden, Seine Zuversicht und uns Festigkeit in unserem Leben gibt. Es wächst etwas in dir heran, was dir immer hilft und dich tröstet, auch wenn die Umstände mal nicht so gut sind.

 

Alles Gute in deinem neuen Leben und Gottes Segen wünschen dir

Kurt  und  Ute Dersch

 

Vervielfältigung und Kopien ausdrücklich erlaubt!

Oder einfach eine E-Mail schreiben und wir senden euch gerne gratis die gewünschte Anzahl an Heftchen zu!

 

Kontaktadresse:        himmel-oder-hoelle@online.de

 

 

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