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619. Trump und Israels Hauptstadt

Dienstag, 26. Dezember 2017 | Autor:

Liebe Blogbesucher,

es freut mich, dass es immer noch Menschen gibt die einen klaren Blick für die Realitäten haben und dazu auch noch die Wahrheit lieben. Der Herr über Himmel und Erde wird solch einen geraden Weg segnen.

Mein Dank geht an Gerd Hoinle für sein okay zur Veröffentlichung dieses Beitrages.

 

 

 

Trump und Israels Hauptstadt

„…und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden.

Lukas 21, 24.

„Pastor, Donald Trump hat Jerusalem als Hauptstadt von Israel anerkannt und will die amerikanische Botschaft dorthin verlegen. Ist das gut oder schlecht?“

Der amerikanische Kongress hat bereits per Gesetz 1995 beschlossen, die US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen. Der Zug war also eigentlich längst abgefahren und was Trump getan hat, war lediglich einem mehr als 20 Jahre alten Gesetz endlich Geltung zu verleihen, was die drei ihm vorausgehenden Präsidenten alle halbe Jahre, wenn eine gesetzlich vorgesehene präsidiale Entscheidung anstand, vertagt hatten.

Fakt ist, Israel wird schon seit 68 Jahren von Jerusalem aus regiert. Dies anzuerkennen ist eigentlich eine Binse.

Sein Vorgänger war ganz anders eingestellt.

Für Obama war Israel lediglich ein riesiges jüdisches Flüchtlingslager, das aus dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen ist und halt blöderweise in einer ungünstigen Weltregion liegt. Er war Israel gegenüber sehr feindselig eingestellt.

Trump, (dessen Name auch Trompete bedeutet, hihi), und seine Unterstützer denken offenbar anders.

Die sagen sich: Die Palästinenserführer mögen weder den Westen noch Israel, egal was wir tun. Die machen Intifada, egal wieviel Land und Frieden wir ihnen anbieten. Die greifen mit und ohne Vorwand an. Die Radikalen unter ihnen steuern Flugzeuge in amerikanische Wolkenkratzer und stechen beim Edeka in Hamburg ihnen völlig unbekannte Menschen ab, egal wo unsere Botschaften ihren Sitz haben. Wir betreiben ja nicht einmal Siedlungen im Westjordanland. Israel müsste kollektiv ins Meer springen und sich als Staat auflösen, und der Westen moslemisch werden, um diesen Leuten zu gefallen. Und selbst das wäre denen wahrscheinlich zu wenig.

Also erkennt Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels an und verlegt die Botschaft dorthin.

Na und?

Nichts wird sich ändern.

Allerdings spielt Jerusalem in der Endzeitprophetie Christi eine prominente Rolle, (siehe obige Schriftstelle). Demnach ist es so: Wenn Jerusalem nicht mehr unter ausländischer Kontrolle steht, sondern wieder von Juden regiert wird, dann geht die „Zeit der Nationen“, also das Gemeindezeitalter, zu Ende.

Und dann?

Das nächste werden „Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen und auf der Erde Angst der Nationen in Ratlosigkeit bei brausendem und wogendem Meer, während die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.“

Vulkane werden blubbern, Asteroiden nah an der Erde vorbeischrammen.

Und Jerusalem wird in jüdischer Hand sein.

„Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit. Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.“ (Lukas 21, 27-28).

Autor. Gerd Hoinle

Quelle: Online Kirche

 

 

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Thema: Israel

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