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444. Warum fliehen Moslems zu Christen?

Sonntag, 20. September 2015 | Autor:

Lieber Blog Besucher,

das Thema Islam ist in den letzten Jahren mehr als genug diskutiert worden. Trotzdem wird man den Eindruck nicht los, dass der Großteil der Beteiligten nichts verstanden hat. Besonders fällt mir dabei auf, dass sich in den Kirchen viele Blindenführer befinden die Ihre Schafe in die Irre führen. Wundern muss man sich nicht, denn wie kann man den Schafen den richtigen Weg zeigen, wenn man ihn selbst nicht kennt und sich nicht vom Geist Gottes führen läßt. Der Kommentar von Aviel Schneider sagt dazu einiges aus. Lesen Sie selbst und bilden sich daraus Ihr Urteil.

 

NAI Okt.15 Israel S.11

Foto NAI S.11 Oktober 2015

 Kommentar von Aviel Schneider NAI

Tausende Flüchtlinge aus islamischen Ländern fliehen in den Westen. Anstatt in den Schoß ihrer moslemischen Glaubensgeschwister, strömen sie in die offenen Arme christlicher Länder. Warum fliehen syrische, irakische und andere Moslems nicht in die reichen Golfstaaten oder nach Saudi Arabien? Warum leisten diese Länder keine Hilfe für ihre leidenden Glaubensgeschwister im Nahen Osten? So müsste es doch natürlicherweise sein: Dass Moslems in Not zuerst Moslems um Beistand bitten.

In arabischen Medien wurde das Verhalten der reichen Golfstaaten heftig kritisiert. „Dieselben Staaten, die über ihre Medienkonzerne (wie Al Jazeera) Hilfe für das syrische Volk versprochen haben, haben bis heute keine syrischen Flüchtlinge aufgenommen“, schrieb der Chefredakteur der Zeitung Rai al Youm, Abdel Bari Atwan. In einer anderen arabischen Zeitung hieß es: „Auf dem Mars würde man sich eher für die syrischen Flüchtlinge einsetzen als in den Ländern am Persischen Golf.“ Zahlreiche Karikaturen und Bilder in arabischen Zeitungen stellen dar, wie absurd man das Verhalten innerhalb der islamischen Bevölkerung findet.

Gerät ein Jude außerhalb Israels in Not, ist es in erster Linie Israel, das sich für ihn einsetzt. Diese Hilfsbereitschaft gilt weltweit, immer wieder wird Israel dafür gelobt. Zum Beispiel machte es nach dem Erdbeben in Nepal manchen europäischen Reisenden neidisch, als israelische Rettungsteams in kürzester Zeit in der Krisenzone eintrafen und jeden Stein umdrehten, bis alle Israelis gerettet waren. Bei antisemitischen Wellen im Westen gehen Juden nach Israel, nicht in christliche oder islamische Länder.

So etwas ist auf islamischer Seite selten zu sehen. Auch wenn es in Jordanien und in der Türkei Flüchtlingslager für syrische Flüchtlinge gibt, wollen die Moslems aus diesen Lagern doch ebenso in den Westen fliehen. Dass Moslems in christliche Länder fliehen, zeigt, in welcher Angst und in welchem Misstrauen die Moslems untereinander leben. Es ist der Hass innerhalb des islamischen Lagers, der das blutige Chaos im Nahen Osten herbeigeführt hat. Mit Israel hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun.

„Moslems verlassen den Islam“, lautete am 5. September eine Überschrift in der israelischen Zeitung Jediot Achronot. Im Artikel wurden moslemische Flüchtlinge in Europa zitiert, die zum Christentum konvertierten.
„Widersagst du dem Teufel?“, fragt in einer Berliner Kirche der Priester den iranischen Flüchtling. „Trennst du dich vom Islam?“ Daraufhin antwortet Mohammad Ali Sonubi mit Ja. Nun ist Mohammad Christ, er heißt ab sofort Martin. Auch wenn manche dies aus technischen Gründen machen, um ihre Chancen auf Asyl zu verbessern, so haben doch etliche Moslems im Artikel zugegeben, dass sie sich als Christen frei fühlen. Sie erzählen, wie sie wegen Krieg und Blutvergießen das Vertrauen in den Islam verloren haben.

Das Video soll zeigen, dass Gott am wirken ist.

Bis 2013 drangen knapp 70.000 afrikanische Immigranten über die Sinai-Halbinsel nach Israel ein, überwiegend Moslems. Warum sind sie nicht in Ägypten geblieben? Oder in ein anderes islamisches Land weitergereist? Als ich Palästinensern in Ostjerusalem die Frage stellte, warum Moslems zu Christen fliehen, stimmten alle fünf überein: „Der Islam kennt keine Freiheit.“ Raed (35), Vater von vier Kindern, er kommt aus Aram, sagte mir, dass Juden und Christen Barmherzigkeit kennen, Moslems nicht. „Schau, was um Israel herum passiert: Moslems töten sich gegenseitig und retten sich entweder nach Israel oder Europa.“

Einerseits ist die Flut der Flüchtlinge in christliche Länder eine Art Kompliment. Aber ebenso ist sie eine demographische Gefahr für die Zukunft.

(as)

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Thema: Deutschland wach auf!

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