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308. Piratenpartei – Deutschland wach auf!

Samstag, 28. April 2012 | Autor:

 

Sehr geehrter Besucher,

ich wundere mich immer wieder wie schnell der „deutsche Michel“ sich von Trends der Zeit begeistern läßt. Mir wird in Gesprächen immer wieder gesagt, dass die Menschen des 21.Jahrhunderts ja sooo intelligent sind und sich nie mehr so wie ihre Eltern vor 70 Jahren von einen „Verrückten“ verführen lassen würden. Wenn ich aber in meinen Beobachtungen nicht ganz irre gehe, dann sehe ich hier keinen Unterschied, im Gegenteil, man fällt noch leichter auf die neuen „Rattenfänger“ unserer Zeit herein. Man redet zwar viel von Werten, aber man tritt sie mit Füssen. Ein Volk das sich „christlich“ nennt, aber mit wahren Christentum und den Gründer des Christentums Jesus Christus, NULL zu tun hat, wird früher oder später zugrunde gehn. Man ist mit Hochdruck dabei, die Zelle des Staates, die Familie zu zerstören. Man tötet die eigenen Kinder zu Hunderttausenden im Mutterleib, und nennt das Recht auf eigene Freiheit. Wie heuchlerisch, scheinheilig, doppelzüngig und unaufrichtig sind wir. Wenn wir nur einmal noch 5 Minuten klar nachdenken würden, dann würden wir erkennen, dass unsere sogenannten Sicherheiten, wie Gesundheitssystem, Rentensystem usw., nach und nach kaputt gehen werden. Für mich ist es schon jetzt sichtbar: „Was der Mensch sät das wird es ernten“. Gott läßt sich nicht spotten.

Und jetzt glaubt man an die Piratenpartei als Heilsbringer, nachdem die Grünen am verwelken sind. Ich bin froh darüber, dass ich mit meiner Meinung nicht ganz allein dastehe, und es noch Menschen gibt die einen klaren Verstand haben, und Glauben an den allmächtigen Gott.

Bilden Sie sich im Nachgang selbst eine Meinung und ziehen Sie Ihre Schlüsse daraus.

 

 

Das Grundsatzprogramm der Piratenpartei kann unter folgendem Link als pdf-Datei heruntergela­den werden.

Piratenpartei – Grundsatzprogramm.pdf

 

Sind die Piraten für Christen wählbar?

Wetzlar (idea) – Die Piratenpartei hat sich zu einer gewichtigen politischen Kraft entwickelt. In zwei Länderparlamenten – Berlin und Saarland – ist sie bereits vertreten, und bei den anstehenden Wahlen in Schleswig-Holstein (6. Mai) und Nordrhein-Westfalen (13. Mai) hat sie ebenfalls gute Chancen. In Umfragen kommen die Piraten auf mehr als zehn Prozent. Aber ist die religions- und kirchenkritische Partei für Christen wählbar? Ein Theologe und ein Publizist vertreten dazu in Beiträgen für die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) entgegengesetzte Meinungen.

Christen könnten „guten Gewissens“ die Piraten wählen, meint der lutherische Pastor Hans Immanuel Herbers (Bad Salzuflen/Ostwestfalen). Er ist bei der Piratenpartei in Nordrhein-Westfalen engagiert, und ihm ist das Eintreten für die Freiheit besonders wichtig. Die Piraten verteidigten den freien Austausch von Ideen und hätten beispielsweise beim Volksaufstand in Ägypten geholfen, die Internetsperre des Mubarak-Regimes zu durchbrechen. Generell bedrohten Netzsperren die Freiheit; so filterten Kontrollprogramme in islamischen Ländern auch christliche Inhalte aus. Auf den Vorwurf der Kirchenfeindlichkeit reagiert Herbers mit der Frage: „Ist es kirchenfeindlich, gegen Staatsmillionen für Oberkirchenratsgehälter und andere kirchliche Privilegien zu sein?“ Er stehe für eine „faire Trennung“ von Kirche und Staat ein. Freiheitsrechte seien zudem ein urchristlicher Grundsatz. Dazu zitiert Herbers das Paulus-Wort „Ihr seid zur Freiheit berufen“ (Galater 5,13).

Kissler: Piraten wollen Vielweiberei und Inzest legalisieren

Im Gegensatz zu dem Pfarrer hält der Kulturjournalist Alexander Kissler (München) die Politik der Piratenpartei für unvereinbar mit christlichen Werten. Sie wolle die Republik grundsätzlich verändern, dem Gender Mainstreaming (Gleichstellung der Geschlechter) zum Durchbruch verhelfen, „religiöse Bevormundung“ stoppen und Religion „privatisieren“ – also aus der Öffentlichkeit verbannen. Den grundgesetzlichen Schutz christlicher Feiertage wollten die Piraten abschaffen. Auf ethischem Gebiet sieht Kissler Gegensätze zu christlichen Positionen. So sollten Ehe und eingetragene gleichgeschlechtliche Partnerschaften völlig gleichgestellt werden. Die Ehe solle für Gemeinschaften von „mehr als zwei Personen“ geöffnet werden. Die Piraten wollten alle Formen der Partnerschaft legalisieren, also auch mit Minderjährigen oder unter Verwandten. Kisslers Fazit: „Die Politpiraten sind derzeit für Christen nicht wählbar.“

 

 

 CSU Mitglieder wechseln zu Piraten

 

Themen Politik

Stellungnahme eines Christen:

Lieber Bruder …..,

wer als echter Gläubiger (im Neutestamentlichen Sinne) auf die Piraten rein fällt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen und eine Neugeburt n. Joh, 3, 5 ist hier wohl absolut nicht vorhanden.
Aber sind die sog. etablierten Parteien nicht genauso nicht wählbar? Wo sind denn die sog. „gläubigen“ Politiker, die gegen den liberalen Zeitgeist vorgehen? Und wenn sie dagegen vor gehen, werden sie einfach nicht mehr gewählt, so einfach ist es. Schauen Sie sich doch die sog. Pitisten an, selbst die haben doch „mit großer Mehrheit“ für die Homosegnung gestimmt und somit eindeutig Verrat am Evangelium und den biblischen Geboten Gottes geübt. Wenn Gott unsere sog. „christlich“-heuchlerische Gesellschaft schont, dann muss er sich bei Sodom und Gomorra entschuldigen! Die CDU mit ihrer sozilistischen A. Merkel ist doch viel schlimmer als die Piraten, sie hat doch alles Konservative aus der CDU verbannt. Und wie lange wird es wohl noch dauern, bis sie auch das Betreuungsgeld auch schmählich Herdprämie genannt kippen wird. Die Pfarrerstochter A. Merkel ist eine ganz clevere Machtpolitikerin.
Die schlimmsten sind doch die CDU-Kirchler bzw. CDU-Evangelikalen die idea-Christen (mit ihrer ChristenBILD-Zeitung idea) nach dem Rückgratlosen Format eines H. Matthies; die immer vor Wahlen die naiven Evangelikalen zur CDU-Wahlurne treiben, damit sie glauben, sie hätten ihre „christlich“ Demokratische Pflicht erfüllt. Wenn Wahlen etwas -im Sinne von Beachtung der Gebote Gottes- bewirken würden, wären sie längst verboten. Was Adolf Hitler vor hatte, war vor den sog. demokratischen Wahlen damals bekannt, und er wurde auch von sog. evangelikalen Kirchen-Christen und Allianzlern gewählt (und eben nicht erkannt). Und heute ist auch alles bekannt und die linksliberalen Pseudo-Rot-Grünen auch in der CDU (mit ihren gesellschaftsumerziehungsprogramm) werden bereitwillig gewählt. Alle Parteien sind für Abtreibungen, alle Parteien sind für die Homos und deren Gleichstellung zur Ehe, alle sind sie für die sog. Vereinbarkeit Familie und Beruf; deswegen sollen die Kinder (möglichst direkt nach der Geburt) zwangsideologisch (nach Sozialismusvorbild) von der Familie getrennt werden, wie in der DDR. Und dann möglichst schnell in die Ganztagsbetreuung der Schulen. Keiner entgegnet diesem Mainstream. Auch die Verschuldung und Enteignung des Nationalen Staatsvermögens, durch Merkels Füllhorn, an die kath. Verbrechenstaaten (Griechenland, Italien, Spanien und Portugall usw.) hat noch niemals solche Ausmaße angenommen, wie unter der Regierung Merkel (bisherige Verschuldung unter der Regierungszeit Merkel von ca. 0,7 Billionen Euro), dass hat vorher noch keiner fertig gebracht. Und sie hat schon mehrmals betont, dass wir nationale Kompetenzen und Machtbefugnise an Brüssel und Straßburg abgeben müssten. Also die Könige geben freiwillig, Macht an das Tier (Politik der Dikatur Europas) nach Offb..
Aber es muss alles so kommen, nur nicht mit meiner Stimme. Ich will mich nicht versündigen, indem ich irgend einer sog. Partei meine Stimmenzustimmung für ihr Gottlose Politik gebe. Schauen Sie sich doch bitte den sog. Pfarrer Gauck an, was ist dies für ein schlimmes Vorbild, der ist doch (geistlich gesehen) schlimmer als alle (unwissenden) Piraten (die das Evangelium und die Gebote nicht kennen) zusammen. Oder der Wulf, der sogar in Krelingen auf einem Jugendkongress ein Grusswort (in Begleitung seiner Freundin Bettina) sagen durfte, obwohl er noch verheiratet war. Können Atheisten schlimmer sein? Können Sie schlimmeren Ewigkeitsschaden anrichten? Ich glaube nicht.

In diesem Sinne

Grüße H.Martin Stuehn

Ich habe gewählt!

Ich hab´ gewählt!
Hab einmal mich entschieden,
hab meinem HERRN mich ganz verschrieben.
ER hat mein Herz. Unmöglich, dass ich´s teile
mit dieser Welt, die ich als Fremdling nur durcheile.
Ich hab´ gewählt!

Ich hab´ gewählt!
Gewählt für alle Zeiten
den Mann der Schmerzen und vertraut mit Leiden,
verhöhnt, verlacht, bedeckt mit blut´gen Wunden.
Sein bin ich, ewiglich mit ihm verbunden!
Das ist es, was mich froh beseelt:
Ich hab´ gewählt!

Ich hab´ gewählt!
Nein, nicht für tausend Welten
möcht´ ich hienieden etwas sein und gelten!
Wie schade wär´s, stünd´ danach mein Verlangen.
Wo mein HERR hat am Kreuz gehangen,
da bin ich nichts und werd´auch nicht gezählt.
Ich hab´ gewählt!

Ich hab´ gewählt!
zieh meinen Pfad in Frieden
Dem Lamme nach. Nichts kann mir bieten,
die arme Welt, die dem Gericht verfallen.
Im Feuer brechen ihre morschen Hallen.
Doch droben wird die Braut dem Bräutigam vermählt.
Ich hab´ gewählt!

Ich hab´ gewählt!
Ich werd´ es nie bereuen!
Was wird es sein, ein Jauchzen und ein Freuen,
wenn ihn ich seh´ in seiner ganzen Schöne.
Ein neues Lied erklingt und Harfentöne.
Vergessen ist, was hier mich oft gequält.
Ich hab´ gewählt!

Ich hab´ gewählt!
Die ewige Erlösung von allem Erdenleid!
Welch Glück ist´s auf ewig erlöst zu sein,
weshalb ich nicht mehr gezwungen werden muss,
mich für das sog. „kleinere Übel“ zu entscheiden.
Welch Glück mein HERR und Heiland Jesus Christus,
hat mir für Zeit und Ewigkeit die Wahl für IHN leicht gemacht.
Ich hab´ gewählt!

Ich hab´ gewählt!
Die Wahl lautet nach meiner Bekehrung:
Jesus Christus, SEIN Evangelium und SEIN Licht,
alles andere hilft dir nicht!

Wieder naht ein Tag der Wahl,
an dem das medial verblendete Volk per Stimmenzahl,
bestimmt den Mann und die Partei,
die künftig am Regieren sei.
Doch wer neugeboren von Oben,
dessen Politik ist droben;
dass er nicht darauf Energie und Kraft verwende
was ohnehin gar bald am Ende.
Will weder mit den Linken
moralisch gottlos versinken;
noch sucht er mit den Rechten
sich durch einen falschen Vaterlandsgeist zu verflechten.
Er nimmt die an als Obrigkeit,
die Gott einsetzt und bestellt für diese irdische Zeit;
bisweilen als ein äussrer Segen,
doch meistens um Gerichtes wegen.
Ob dann Schröder oder Kohl,
ändert nichts an seinem wohl;
denn der Herr wacht über allen
die trachten nach SEINEM Wohlgefallen.
Somit ist das Gebet für die Obrigkeit,
unsere einzige wichtige politische Tätigkeit;
nur dadurch erleidet unsere gottgemäße Gewissensbindung
durch ein vermeindlich „kleineres Übel“ keine Segenshinderung!

Meine Hilfe kommt von dem HERRN der Himmel und Erde gemacht hat! Psalm 121, 2

Hans Martin Stühn

Weitere Stellungnahmen:

Kritik am Grundsatzprogramm der Piratenpartei, beschränkt auf den Punkt „Geschlechter-/Familienpolitik“

Der Punkt Geschlechter-/Familienpolitk muss bei der Frage: Ist die Piratenpartei für ernsthafte Christ wählbar, besondere Beachtung finden.In diesem Punkt umreisst die Partei ihre Haltung zur Geschlechter- und Familienpolitik. Hier ein erstes Zitat:

Jeder Mensch muss sich frei für den selbstgewählten Lebensentwurf und die von ihm ge­wünschte Form gleichberechtigten Zusammenlebens entscheiden können.“

Mit anderen Worten, jeder Mensch kann sich sein Zusammenleben in sexueller bzw. geschlechtli­cher Hinsicht frei wählen und über die Anzahl der Zusammenlebenden wird nichts ausgesagt. Das lässt den Schluss zu: Eine Frau kann soviele Männer haben, wie sie möchte und umgekehrt.

Selbst die Unterscheidung des Geschlechts „männlich“ oder „weiblich“, wie sie besipielsweise auf dem Personalausweis zu sehen ist, lehnen die Piraten ab. Hier soll sich das mündige Individuum selbst einordnen können zu welchem Geschlecht es gehört. Sogar für die Namensgebung wird der Verzicht auf eine geschlechstbezogene Form gefordert. D.h. ein Junge kann durchaus „Eva“ und ein Mädchen „Peter“ heißen. Zu welchen Irrungen und Wirrungen diese Form der Namensgebung füh­ren kann, haben die Verfasser des Grundsatzprogrammes offensichtlich nicht bedacht.

Die Partei gibt keine Auskunft darüber, wie eine geschlechliche Beziehung zu Kindern (Pädophilie) zu sehen ist. Mit folgendem Zitat: „Abweichende geschlechtliche oder sexuelle Identität bzw. Orientierung darf ferner nicht als Krankheit oder Perversion eingestuft werden.“, scheint für jede Form geschlechtlicher Sünden Tor und Tür geöffnet zu werden. Das lässt darauf schließen, dass für diese Politiker Pädophilie, Päderasie und Sodomie eine praktikable Lebensform darstellt, die frei von Diskriminierung und Strafverfolgung zu sein hat. An diesem Satz zeigt sich bereits, biblische Normen und Verhaltensweisen spielen im Kalkül dieser Partei keine Rolle. Hier ist die Frage zu stellen, wenn jegliche gottgewollte Ordnung ignoriert wird, wie lange kann dann noch eine Gesellschaft Bestand haben?

Das Tüpfelchen auf dem i bildet die Aussage: „Unabhängig vom gewählten Lebensmodell genie­ßen Lebensgemeinschaften, in denen Kinder aufwachsen oder schwache Menschen versorgt werden, einen besonderen Schutz. Unsere Familienpolitik ist dadurch bestimmt, dass solche Lebensgemeinschaften als gleichwertig und als vor dem Gesetz gleich angesehen werden müs­sen“ Wie dieser „besondere Schutz“ auszusehen hat, deuten die Piraten nicht einmal an. Offensicht­lich sollen hier per Gesetz die Gräuelsünden festgeschrieben werden. D.h. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften mit Kindern sind Ehepaaren gleichzustellen und zwar mit allen Konsequenzen z.B. Abschaffung des Ehegattensplittings. Ehe und Familie, so wie wir sie jetzt noch kennen und gottge­wollt ist, wird mit dieser Forderung nicht nur unterhöhlt, sondern abgeschafft!

Fazit:

Nur bezogen auf den Punkt der Familien- und Geschlechterpolitik zeigt die Piratenpartei, dass ihr jedwede Bindung an christliche/biblische Normen und Moralvorstellungen fremd ist. Zwar bejaht sie Religionsausübung aber diese ist Privatsache und darf nicht dazu führen, dass Andersdenkende und -lebende nicht diskriminiert werden. Höchstmögliche Toleranz ist hier gefragt. Damit ist für mich diese Partei nicht wählbar!

Ulrich Bednarz


 

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Thema: Deutschland wach auf!

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