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440. Wohin steuert das Christentum Teil 1

Freitag, 1. Mai 2015 | Autor:

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Lieber Blog Besucher,

haben sie sich schon auch einmal die Frage gestellt: Wohin steuert das Christentum? Wenn man nicht den Glauben hätte, dass der Herr des Himmels und der Erde alles in seiner Hand hat, dann könnte einen Angst und Bange werden. So aber bin ich gewiss, dass es einen guten Ausgang nimmt, weil der Herr seine Kinder ans Ziel bringen wird.

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Wohin steuert das Christentum?

Mit den nachfolgenden Aussagen wollen wir weder mit dem Finger auf jemanden zeigen noch Furcht erzeugen. Sie sollen uns vielmehr ermutigen, uns mehr an Gott zu halten und für unser Land in den Riss zu treten und zu beten. Zum Einstieg empfehlen wir jedem Leser zuerst einmal Matthäus 24, 4-14  zu lesen. Diese Verse gehen immer wieder unter die Haut. Wir sehen heute wie sich vieles davon vor unseren Augen erfüllt. Leider wird darüber wenig gesprochen und gepredigt. Wollen wir als Christen das alles nicht wahr haben oder gar nicht wissen?

Königreiche erheben sich gegeneinander. Man hört von Kriegsgeschrei und Kriegen. Betrügereien, Lügen, Terror und Mord nehmen permanent zu. Da werden Geheimdienste, Söldner, Auftragskiller, Brandstifter, Parteien bis hin zu Regierungen benutzt, um DAS Ziel zu erreichen – die Weltherrschaft. Bei all dem dürfen wir nicht vergessen, dass der Teufel der Fürst dieser Welt ist. Er schreckt vor nichts zurück. Lügen, betrügen, zerstören und morden gehören zu seinem Geschäft. Unter seiner Herrschaft, oftmals sogar unbewusst, werden Menschen zu Handlangern des Feindes Gottes. Neue Weltordnung, Weltregierung, Weltwirtschaft, Weltwährung usw. und natürlich die Welteinheitsreligion, sind Schlagworte der heutigen Zeit.

Die Menschen aber wollen Frieden. Um diesen zu erlangen, tun sie fast alles und gehen viele Kompromisse ein. Eine riesige Wolke der Ratlosigkeit liegt über den Nationen. Das ist der ideale Nährboden für Diktaturen und andere unheilbringende Staatsformen und ganz speziell die Wegbereitung für den „starken Mann“ der Welt.

Einen „starken Mann“ hatten wir schon einmal. Mehr als eine Nation hat er mit seinen Mitstreitern ins Verderben geführt. Durch Gottes Gnade stehen wir heute da, wo wir stehen – mitten im Wohlstand. Wer wird als nächster Führer und Heilsbringer verehrt? Die politischen Ereignisse gehen wohl genau in diese Richtung.

Wie stehen wir dazu? Wie ist die Haltung der Kirchen und Gemeinden? Einige streben eine Welteinheitskirche an. Der Weg scheint die Ökumene zu sein. Alle Religionen und Glaubensrichtungen sollen unter einen Mantel. Das bedeutet aber auch eine unglaubliche Vermischung von Buddhismus, Hinduismus, Islam, Juden- und Christentum. Wollen wir das wirklich? Ist der Gott der Bibel auch der Gott aller anderen Glaubensrichtungen? Ist Allah, Buddha oder irgendein Hindugott etwa der Schöpfer dieses wunderbaren Universums?

Sind die Christen im Abendland bequem, geistlich müde und lau geworden? (Laodizea – Offb. 3,14-22 ) Der Schrei nach `Friede, Friede´ macht es leicht, den Unheilsweg der Vermischung der Religionen zu gehen. Wollen wir wirklich Frieden um jeden Preis, auf Kosten der Wahrheit des Evangeliums? Wer steht noch dagegen auf? Wenige haben damals genau das verhindert. Die Bibel sagt schon, dass eine Zeit kommen wird, in der sich die Christen Lehrer suchen, die nach ihren Ohren predigen und lehren.

Jesus warnt uns in den oben angesprochenen Versen mehrmals vor Verführung. Sind wir uns bewusst, dass wir mitten in diesem Prozess stehen? Die Reformationen haben ihr Ziel nicht erreicht. Die Welt beeinflusst die Gemeinde Jesu mehr denn je, mehr als das Wort Gottes. Deshalb heißt es im Buch der Offenbarung, wer Ohren hat, der höre. Menschen, die eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus haben und Augen und Ohren offen halten, werden das alles erkennen. Das Wort Gottes ist die einzige Richtschnur. Alles muss an Ihm gemessen werden. Auch Christen werden nicht immer vom Unheil der Welt verschont bleiben, doch die himmlische Belohnung ist ihnen sicher, wenn sie an Seinem Wort festhalten. Wenn all das Schreckliche passiert, sagt die Bibel, dürfen wir unser Haupt erheben, da die Erlösung nahe ist (Lukas 21,28). Wir brauchen keine Angst zu haben, unser Gott hat alles unter Kontrolle. Gottes reichen Segen!

Quelle:

Missionswerk Stimme des Glaubens

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Thema: Denke einmal nach!

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