134. Christliches Abendland? Was denken die Moslems darüber?
Sonntag, 24. Oktober 2010 | Autor: intern
Ich habe mir nicht erst seit der Diskussion um die Integration von Ausländern Gedanken darüber gemacht, was wohl ein Moslem denken muss, bzw. was er erwartet, wenn er nach Deutschland kommt.
Er hat in seiner Vorstellung ja das Idealbild eines christlichen Abendlandes vor Augen. Was aber trifft er in Wirklichkeit an? Sex, Skandalpartys, Betrug, Gewalt, „christliche Religion“, Fremdenfeindlichkeit, Drogen, Alkohol, Ausschweifung, Abtreibung, zur Schaustellung der Homos, usw., usw.
Wenn das unsere Werte sind, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass sich Moslems von so einer Gesellschaft mit solch einen Glaubensbild abwenden.
Zum heulen finde ich die Kommentare unserer Spitzenpolitiker und Kirchenfürsten zu diesem Thema. Sie reden von Religion und meinen damit Christentum. Soviel Unkenntnis und Sprachverwirrung ist schon mehr als peinlich. Man redet von Dingen die man nicht kennt und selbst nicht lebt, aber das ist ja bei unseren Politiker und vielen Kirchenfürsten nicht ungewöhnlich; nur bei diesem Thema aber besonders peinlich und nicht ohne Folgen.
Wenn man dann im Zusammenhang von Intergration auch immer wieder das Christentum bemüht, und gleichzeitig auch immer wieder die Menschenwürde benennt, und darauf so großen Wert legt, dann sollte man doch „vor der eigenen Haustüre“ einmal kehren. Was meine ich damit: Wir ermorden jedes Jahr in einem der reichsten Länder der Erde mehrere Hundertausend unschuldige ungeborene Kinder im Mutterleib. Bezahlen dafür 40 Mio. Euro mit Krankenkassenbeiträgen, und mahnen bei den Moslems mehr Moral und Anstand an. Lächerlich.
Glauben wir wirklich, dass wir besser sind, als ein x – beliebiger Moslem?
Darf ich Ihnen einmal einige Zahlen geben, die nicht nur Deutschland betreffen, sondern weltweite Zahlen sind. Aber hauptsächlich in sogenannten „christlichen“ Ländern ihre Blüten treiben.
12% aller Webseiten werden von Sexwerbung belegt.
Der weltweite geschätzte Jahresumsatz der illegalen Sexindustrie ist höher als das Weltgesamtbudget für Militärausgaben von ca. 5-7 Billiarden US – Dollar.
In der EU werden 450.000 Menschen sexuell ausgebeutet
In Deutschland werden 13.000 Kinder zur Kinderprostitution gezwungen
Der Umsatz durch Prostitution in Deutschland beträgt 6 Milliarden Euro pro Jahr
28.258 Personen klicken pro Sekunde eine Sexseite an
Alle 39 Sekunden erscheint ein neues Pornovideo in den USA
300-400.000 Klicks erfolgen pro Tag auf Pornoseiten
80% der Opfer sind jünger als 10 Jahre, 33% jünger als 3 Jahre
Ich denke, diese Zahlen sind genug, und sagen einiges über unser angebliches „christliches“ Abendland mit seiner „Hochkultur“ aus.
Christen im Jahr 2010 unterscheiden sich kaum noch von den Menschen in dieser Welt. Wir wundern uns dann, das wir mit Gott nichts mehr erleben. Wir übertreten die Gebote Gottes und denken kaum noch darüber nach. Buße ist ein Fremdwort. Aber wir wundern uns.
Unser größtes Problem in unserer Gesellschaft ist der Mammon, nicht der Islam. Der Großteil von uns hat so viel und trotzdem kriegen wir den Kragen nicht voll. Unser Herz als Christen hängt nicht an Gott, sondern am Mammon.
Das Moslems wenn Sie solche Zustände wie bei uns antreffen und täglich ansehen müssen, sich nicht integrieren wollen, kann ich gut nachvollziehen. Auf eine solche Kultur kann man getrost verzichten.
Wir Christen hätten aber die Aufgabe, den „Fremden“ ein vorbildliches Leben vorzuleben, und nicht Sex, Schmutz und Dreck zu verbreiten.
Im Wort Gottes, das der Maßstab für einen Christen sein sollte, steht folgendes.
Römer Kapitel 12, Vers 18 – 21:
Ist’s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen – auch Moslems – Frieden. Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben(5.Mose 32, 35): „Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.“
Vielmehr, „wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so wirst du feuriges Kohlen auf sein Haupt sammeln“(Sprüche 25, 21-22). Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
Das Bild von den feurigen Kohlen bezieht sich auf ein ägyptisches Ritual, bei dem der Sünder als Symbol für seien Reue eine Pfanne mit brennender Kohle auf dem Kopf tragen musste. Außerdem beinhaltet die Vergebung immer die Möglichkeit, den Feind zu Scham und Buße zu bewegen.
Gemälde Anbetung Hannes Stets
Wenn wir diese Worte zum Großteil beherzigen würden, dann hätten wir die ganzen Probleme nicht über die wir nun schon Jahrzehnte ohne Ergebnis diskutieren.
M.T.
auch meine meinung,du hast einen klaren blick.gott sei dank(GOTT)ist ER noch am arbeiten
Gott sei Dank gibt es noch Menschen die auf Gott hören.