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277. Das Volk der Dichter und Denker bringt sich selbst um!

Freitag, 22. Juli 2011 | Autor:

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Das Volk der Dichter und Denker bringt sich selbst um!


Unsere Politiker beklagen ständig den Arbeitskräftemangel.

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Wie wäre es, wenn man im Volk und in der Gesetzgebung wieder einmal die Gebote Gottes einhalten würde.

Viele in unserem Land wünschen sich, dass Deutschland wieder das Land der Dichter und Denker wird. Ein solcher Wunsch wäre möglich, wenn wir wie früher in deutschen Familien üblich, unsere Kinder, so wie Gott sie schenkt und erdacht hat, annehmen würden.

Wissen Sie, dass es viele berühmte Persönlichkeiten in der Vergangenheit nicht gegeben hätte, wenn man damals genauso gemordet hätte, wie in unserem Jahrhundert.

Wenn der nächste Mord im Mutterleib in Deutschland vollzogen wird, dann sollten Mütter, Väter und Ärzte einmal Gott fragen, was er dazu meint. Es ist eine Lüge des Teufels, der uns weiß machen will, dass der Slogan: „Mein Bauch gehört mir“ richtig ist. Bedenken Sie bitte, dass da auch noch ein Vater und ein Kind beteiligt ist.

Ich zähle Ihnen einmal einige Namen auf, die in unserer heutige Zeit im Müll gelandet wären.

01. Albrecht Dürer war das 3. Kind von 18 Kinder in seiner Familie
02. Werner von Siemens war das 4. Kind von 14 Kinder in seiner Familie
03. Johann Sebastian Bach war das 8. Kind von 8 Kindern in seiner Familie
04. Johann Wolfgang von Goethe war das 1. Kind von 6 Kindern in seiner Familie
05. Mozart war das 7. Kind von 7 Kindern in seiner Familie
06. Heinrich von Kleist war das 5. Kind von 6 Kindern in seiner Familie
07. Friedrich Schiller war das 2. Kind von 6 Kindern in seiner Familie
08. Otto von Bismark war das 4. Kind von 6 Kindern in seiner Familie
09. Lessing war das 1. Kind von 12 Kindern in seiner Familie
10. Thomas Edison war das 7. Kind von 7 Kindern in seiner Familie
11. König David war das 8. Kind von 8 Kindern in seiner Familie
12. John Wesley war das 15. Kind von 19 Kindern in seiner Familie
13. Josef von Fraunhofer war das 10. Kind von 10 Kindern in seiner Familie

Allein diese Aufstellung sollte jeden von uns einmal zum Nachdenken anregen.

Leider beteiligt sich Gottes auserwähltes Volk Israel, hierbei mit einem Negativrekord. Laut Angaben hat Israel die höchste prozentuale Abtreibungsrate – mit 100.000 Tötungen im Jahr – in der Welt. Vielleicht sollte man sich schnell besinnen, ob dies so weiter gehen kann. Das was wir säen, werden wir ernten. Erlebt dies Israel nicht hautnah jeden Tag. Mord gebiert Mord.

M.T.

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276. Hitler sagte was er vorhat – auch die Grünen – und wurde gewählt.

Montag, 18. Juli 2011 | Autor:

 

Lieber Blogbesucher,

man hört junge Leute oft sagen, einen Verführer wie Hitler werden wir nie „auf den Leim gehen“. Das was unseren Eltern passiert ist, wird sich bei uns nie mehr wiederholen. Ich glaube das auch, dass es in dieser Weise nicht mehr geschehen wird.

Aber, die Verführung kommt jetzt noch besser und raffinierter verpackt bei uns an. Jeder junge Mensch der die Lösung all unserer Probleme bei den „Grünen“ sieht, und seine Stimme diesen Ideologen gibt, der sollte einmal kurz in sich gehen, und folgende Punkte betrachten.

Die Grünen waren es, die das Morden in Mutterleib massiv gefördert haben. Die Parole mein Bauch gehört mir, ist ja so falsch wie noch was. Denn da sind 3 Menschen im Spiel, nicht nur einer der vielleicht Karriere vorne anstellt.

Die Grünen sind es die die Homo Gemeinschaft – Ehe sage ich dazu nicht, denn die ist von Gott gestiftet, und Gott sagt dazu deutliche Worte – durch geboxt haben.

Die Grünen sind es die die Kindersexualität fordern und Sex mit Kindern fordern(siehe Youtube Video).

Die Grünen sind es die mehr ausländische Arbeitskräfte fordern. Würde man nicht über 300.000 Kinder jährlich in unseren Land im Mutterleib ermorden, hätten wir genügend Facharbeiter.

Die Grünen sind es die die christliche Familie mit allen Mitteln zerstören wollen. Die Folge ist.

Dr. Paul Popenoe, Begründer und Präsident von „Emeritus“ des Amerikanischen Instituts für Beziehungen in der Familie sagte einmal: Keine Gesellschaft hat je überlebt, nachdem ihr Familienleben zerfallen ist.

 

Ich breche hier ab, weil allein diese Punkte ausreichen, vielleicht für die Zukunft umzudenken.

NAI

Auch Hitler sagte was er vorhat und wurde gewählt.

Liebe Freunde,

der Begriff „Vaterlandslose Gesellen“ war, im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert, ein Schimpfwort für die deutschen Kommunisten, Sozialisten und Sozialdemokraten. Der Begriff wurde zeitweilig auch für andere unliebsame Gruppen verwendet.

Die Sozialdemokraten hatten sich unter Bismarck wegen ihrer sozial-politischen Forderungen unbeliebt gemacht. Nach zwei Attentaten, die man den Sozialdemokraten anlastete, kam es 1878 zum Sozialistengesetz, mit dem gegen die „Gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie“, wie man sich ausdrückte, vorgegangen werden sollte.

Der Begriff „Vaterlandslose Gesellen“ wurde im April 2004 vom SPD-Politiker Wolfgang Thierse, als Schimpfwort für deutsche Unternehmer benutzt, die Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. Seitdem hat sich dieser Ausdruck in der Öffentlichkeit etabliert. (Quelle: Wikipedia)

Ich habe deshalb keine Probleme den Begriff „Vaterlandslose Gesellen“ zu verwenden.

Diesbezüglich zitiere ich ein paar Aussagen aus jüngster Zeit:

„Noch nie habe ich die deutsche Nationalhymne gesungen und werde es auch als Minister nicht tun.“
(Jürgen Trittin, Die Grünen, der die ihm zur Verfügung gestellten Visitenkarten mit dem Zusatz „Mitglied des Deutschen Bundestages“ ablehnte und eigene Karten mit dem Zusatz „Mitglied des Bundestages“ drucken ließ. Das „deutsch“ ließ er weg. In seiner Londoner Rede sprach Trittin 1993 davon, dass Deutschland ein in allen Gesellschaftsschichten und Generationen rassistisch infiziertes Land sei.)

„Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut.“ Claudia Roth, Vorsitzende der Grünen in der Münchner Runde vom 05.10.2004)

„Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarz-rot-goldenen Fahnen…“
Claudia Roth, Vorsitzende der Grünen, befragt zu ihrer Wunschvision zum Tag der Deutschen Einheit, in einem Artikel der „Welt am Sonntag“ vom 06.02.2005

„Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!“ Einer der Claudia Roth Sprüche

„Migration ist in Frankfurt eine Tatsache. Wenn ihnen das nicht passt,müssen Sie woanders hinziehen!“ Nargess Eskandari-Grünberg, Die Grünen, Frankfurter Rundschau 13.11.2007

„Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte,uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.“
Aussage des Grünen-Vorstandes München

„Nie wieder Deutschland“
Aufschrift auf einem Spruchband bei einer Mai-Demo 1990 in Frankfurt im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung, getragen von Grünen Parteiführern, unter ihnen Claudia Roth

„Ich denke, dass die Christlich-abendländische Kultur als solche nicht existiert. Vielmehr wird sie konstruiert, um andere Gruppen von ihr auszuschließen.“
Aus einem Brief des Cem Özdemir Mitarbeiters Leon Schwettler, von den Grünen, vom 03.02.2010

„Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali.“
Cem Özdemir auf dem Grünen-Parteitag 1998 in Bonn

Aus diesen Zitaten ist eine deutliche Abneigung gegenüber Deutschland und den Deutschen zu spüren.

Als dahinter stehende Geisteshaltung vermute ich einen wahnhaft übersteigerten pauschalierten Hass auf Deutschland und alles Deutsche, aufgrund der Nazivergangenheit, die man, den historischen Realitäten zuwider, allen Deutschen, als „Wesensart“, kollektiv anlastet.

Danach sind die Deutschen durch und durch rassistisch, faschistisch, fremdenfeindlich usw. und stellen damit eine Gefahr für die Welt dar.

Abgesehen davon, dass man „Fremdenfreundlichkeit“ weder vorschreiben noch befehlen kann, ist man hierzulande Fremden gegenüber keinesfalls feindlich eingestellt. Allenfalls ist man kritisch, so wie man es auch in anderen Ländern ist.

Weltverbesserungsideologen ist das aber schon verdächtig. Hier versteht man unter Fremdenfreundlichkeit eine undifferenzierte, an Selbstverleugnung grenzende Anpassung, unter Negierung von Unterschieden.

Weil das nicht so ist, möchte man Deutschland am liebsten abschaffen. Dazu passt eine Aussage, wonach es wünschenswert wäre, dass Polen direkt an Frankreich grenzt.

Ebenso passt dazu das „Unwohlsein“, das sich des Grünen-Politikers Hans-Christian Ströbele, angesichts deutscher Flaggen, in Verbindung mit einer der letzten Fussballweltmeisterschaften, bemächtigte.

Er befürchtete hier sofort „nationalistische Gefühle“. Da verwundert es nicht, wenn eine Gruppe von „Jungen Grünen“ auf die deutsche Nationalflagge urinierte.

(Etwas sarkastisch könnte man hier anmerken, dass die Befürchtung, die Deutschen könnten wieder nach der Weltherrschaft streben, so falsch nicht ist, wenn man bedenkt, dass es Deutsche sind, die aller Welt ihre Vorstellungen von Klimaschutz und der richtigen Art zu Leben aufnötigen wollen.

In einer der letzten Ausgaben des STERN las ich einen Kommentar des Chefredakteurs, der sich damit befasste, dass die Deutschen wieder dabei sind, sich unbeliebt zu machen. Die Deutschen können ihre Art nun mal nicht ablegen.)

Deutschland sollte demnach ein Land sein, das niemandem gehört und das so, wie einst „unbewohnte Länder“, von Zuwanderern in Besitz genommen werden kann, wobei die „Eingeborenen“, in dem Fall die Deutschen, nach und nach verdrängt werden und das was an Deutschem übrig bleibt, in „Reservate“ abgedrängt wird.

Das ist jetzt eine pointierte Darstellung. Aber das ist der Eindruck, der entsteht, wenn man die Aussagen mancher grünen Politiker wörtlich nimmt.

Da diese aber recht komfortabel von den Steuern der „rassistischen und faschistischen Fremdenfeinde“, leben und es ihnen in unserem Land, auch sonst sehr gut geht, wäre es denkbar, dass sie, wenn es darauf ankäme, dann doch anders reagieren würden.

Man wird deshalb nicht verallgemeinern dürfen, in dem man ein grünes Feindbild aufbaut. Dies schon deshalb nicht, weil gerade die etablierten Politiker laufend vorsätzlich deutsche Interessen verletzten, in dem sie in rechtsverletzender Weise auf einen europäischen Einheitsstaat hinarbeiten, was mit der EU nie beabsichtigt war.

Kritische Wachsamkeit und Widerspruch ist aber in jedem Fall angesagt, damit es nach einer braunen und roten Diktatur nicht auch noch zu einer grünen kommt.

Zwar kann dieses durch Wahlergebnisse vermieden werden – bei dem zu beobachtenden Hang, vermeintlichen Heilsbringen blind nachzulaufen kann man aber nicht sicher sein, ob das immer funktioniert.

Zu Bismarcks Zeiten wäre es allerdings, wegen der „Gemeingefährlichen und landesverräterischen Bestrebungen der Grünen“ und ihrer Sympathie für Gewalt und Rechtsbrüche, längst zu einem „Grünengesetz“ gekommen, sofern solche Leute überhaupt die Chance gehabt hätten, sich zu einer Partei zu entwickeln.

Nun wünschen wir uns keine „Wilhelminischen Zeiten“ zurück. Wir sind froh in einem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat zu leben, auch wenn die Freiheiten, durch ständige Bevormundung von Leuten, die zu glauben wissen, was gut für uns ist, unmerklich beschnitten werden.

Aber es besteht nach wie vor die Möglichkeit gegen ideologisch Verblendete vorzugehen. Die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit gilt weiterhin und zwar für alle. Aber warum geschieht nichts?

Das ganze Volk scheint, angesichts linksgrüner Parolen, mittels derer jeder, der öffentlich widerspricht, in die rechte Ecke gestellt werden kann, wie gelähmt zu sein.

Deshalb ist es notwendig, sich den Wert eines Vaterlandes bewusst zu machen und zu erkennen, dass „Vaterland“ kein leeres Wort ist und dass dieses auch nichts mit „rechtem Gedankengut“ zu tun hat.

Als Gemeinschaftswesen braucht der Mensch Gruppen, mit denen er sich identifizieren kann. Im Kleinen ist das die Familie (die allerdings auch in Frage gestellt wird) nach der aufsteigend immer größer werdende Gruppen kommen bis man beim Volk und damit dem Staat angelangt ist.

Das Volk zeichnet sich durch eine gemeinsame Sprache, Kultur, Lebensart und Charakterzüge, wie „typisch deutsch“ aus, in der man sich geborgen fühlt und „zu Hause ist“. Das Volk verfügt über ein Staatsgebiet innerhalb dessen man sich zurechtfindet.

Es ist Ausdruck einer Gemeinschaft stiftenden, lebensnotwendigen Identität, wenn man sich als Deutscher fühlt, dessen Heimat Deutschland ist.

Diese Identität richtet sich gegen niemanden. Aber sie ist mehr als eine Vereinsmitgliedschaft, weshalb es unverantwortlich ist, die Staatsangehörigkeit, wie eine Ware, zu verramschen, was es sonst nirgendwo auf der Welt gibt, wo man einem Volk nur angehören kann, wenn man dessen Wesensart mit ehrlichem und von ganzem Herzen bejaht und deshalb auch für dieses einstehen kann. Von daher verbietet sich eine „doppelte Staatsangehörigkeit“, ebenso wie Bigamie.

Wer Volkstum, Heimat und Heimatrecht als gemeinsame Lebensgrundlage infrage stellt oder zu zerstören versucht, handelt bösartig und wird schuldig am Wohlergehen seiner Mitbürger, die er damit entwurzelt und heimatlos macht!

Was für unsere Nachbarn gilt, die sich als Franzosen, Polen, Engländer, Schweizer usw. fühlen und das entsprechend leben und betonen, muss auch für uns gelten.

Dass Völker weltweit nach wie vor nach Unabhängigkeit streben und aufgezwungene Vermischungen und Annexionen, die zum Teil schon Jahrhunderte zurückliegen, bis heute zu Krieg und Gewalt führen, zeigt, dass der Begriff „Volk“ und die damit verbundene Identifikation kein leerer Wahn ist.

Wie kann das im Licht des Wortes Gottes gesehen werden:

Wenn man in einer Konkordanz nach dem Begriff „Volk“ sucht, findet man über mehrere Seiten Bibelstellen, die sich mit „Volk“ befassen, wobei es in erster Linie um das Volk Gottes – Israel – geht.

Aus dem Wort Gottes wird erkennbar dass es unterschiedliche Völker mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen gibt, was offenbar Teil der göttlichen Schöpfungsordnung ist, die nicht, in langweiliger Weise, auf einen „Welteinheitsmenschen“ abhebt, sondern auch hier eine bunte Vielfalt erkennen lässt, wie es der Intention des Schöpfers entspricht, die in allen Bereichen der Schöpfung sichtbar ist.

Im Wort Gottes ist nirgendwo davon die Rede, dass alle Farben zu einem einheitlichen Farbton zusammengemixt werden müssen, wie es manchen Gleichmachern vorschwebt, welche die Welt, ihren menschlichen Vorstellungen entsprechend, „verbessern“ wollen.

Der HERR ist Richter über die Völker.
Psalm 7, 9

Lobet den HERRN, der zu Zion wohnt; verkündigt unter den Völkern sein Tun!
Psalm 9, 12

Gott ist König über die Völker.
Psalm 47, 9

Danket dem HERRN und rufet an seinen Namen; verkündigt sein Tun unter den Völkern!
Psalm 105, 1

Was Gott will ist, dass wir den Fremden nicht bedrängen sondern freundlich zu ihm sind – wobei keiner allgemeinen Verbrüderung das Wort geredet wird – dass alle Völker zu IHM finden und zu einer Herde unter einem Hirten werden, was nicht mit Gleichmacherei und Aufhebung aller Unterschiede gleichgesetzt werden darf.

So spricht der HERR Zebaoth: Zu der Zeit werden zehn Männer aus allen Sprachen der Heiden einen jüdischen Mann beim Zipfel seines Gewandes ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehen, denn wir hören, dass Gott mit euch ist.
Sacharja 8, 23

Und deshalb gibt es auch in Gottes neuer Schöpfung keinen Multi-Kulti-Einheitsbrei:

Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Und die Völker werden wandeln in ihrem Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen. Und ihre Tore werden nicht verschlossen am Tage; denn da wird keine Nacht sein. Und man wird die Pracht und den Reichtum der Völker in sie bringen.
Offenbarung 21, Verse 22 – 26

Es grüßt
Jörgen

Die angegebenen Zitate und Vorfälle sind der Broschüre „Die Grünen – Rote Wölfe im grünen Schafspelz“, von Peter Helmes – entnommen.

Herausgeber:
Die Deutschen Konservativen e.V. Beethovenstraße 60 – 22083 Hamburg, im Jahre 2011

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275. Die Harry-Potter-Manie

Montag, 18. Juli 2011 | Autor:

Die Harry-Potter-Manie

Harmlose Fantasie oder gefährliche Magie ?
(von Prof. Dr. Reinhard Franzke)

Die weltweit organisierte Harry-Potter-Manie hat längst auch Deutschland erfasst. Millionen Kinder lesen “Harry Potter”. Sie feiern “Harry-Potter-Parties”, tragen Zauberumhänge, kaufen Zauberstäbe und andere Zauberutensilien. Eine ehemals arbeitslose Lehrerin revolutioniert die zivilisierte westliche Welt mit Romanen um einen Internatsschüler namens Harry Potter und einer weltweiten Auflage von etlichen Millionen Exemplaren. Das Besondere: Das Internat ist eine Zauberschule und Harry ist ein Zauberlehrling, der in die magischen und dunklen Künste eingeweiht wird.

Wie die Kinder sind auch die Medien “begeistert”: Die Harry-Potter-Romane seien wunderschöne Märchen, sie würden die Fantasie wecken, sie seien (angeblich) spannend und lehrreich, sie würden zum Lesen animieren und das Selbstbewusstsein der Kinder fördern, die Kinder würden lernen, auf die eigenen Kräfte zu vertrauen und sich trotz widriger Umstände zu behaupten. Wissenschaftler und Pädagogen empfehlen die Harry-Potter-Lektüre, und die Autorin – inzwischen Mehrfachmillionärin – erhielt den Ehrendoktor für Literaturwissenschaften.
Nach einer Pressemitteilung hat der saarländische Kultusminister (CDU) angeordnet, dass die Harry-Potter-Romane im Englisch-Unterricht gelesen werden sollen. Das heißt, nun sollen unsere Kinder auch im Unterricht öffentlicher Pflichtschulen in die Welt des Harry Potter eingeführt werden. Was aber ist die Welt des Harry Potter, in die unsere Kinder eingeführt werden sollen ? Welche Fantasien und Gedanken sollen unsere Kinder beherrschen ?

Die Welt des Harry Potter

a) Die Welt der Magie und der übernatürlichen Phänomene

Die Welt des Harry Potter ist die Welt der Magie, Hexerei und Zauberei. Es gibt magische Gestalten, magische Gegenstände und Hilfsmittel, magische Rituale und magische Schulfächer. Die Welt des Harry Potter ist die Welt der magischen und über-natürlichen Phänomene: Dinge werden unsichtbar, Gegenstände und Personen können schweben, Personen verwandeln sich in andere Menschen oder Tiere und umgekehrt, Gegenstände können sprechen, Wände und Türen öffnen sich, Menschen sprechen mit Tieren bzw. Schlangen.
In der Welt des Harry Potter gibt es den Schwebe-, den Gedächtnis-, den Verwandlungs-, Entwaffnungs-, Erstarrungs- und den Heilungszauber. Zu den Zauberkünsten gehören das Aufblasen von Menschen (!), das Bannen und Verfluchen, die Ein-leitung der Trance, das Löschen von Erinnerungen (!), das Unsichtbarmachen, die körperliche Verwandlung, die Wahrsagerei, das Anfertigen von Zaubertränken, das Töten mit Hilfe nichtnachweis-barer Gifte, die “schwarze Magie”, die “Verteidigung gegen die dunklen Künste” und schließlich “die Entfesselung des Schreckens” (2. Band/158).

b) Die Welt der Ekeltiere und Horrorwesen

Gottes Schöpfung umfasst schöne und niedliche Tiere sowie Ekeltiere, sinnlich wahrnehmbare und unsichtbare Wesen. Die Welt des Harry Potter, in die unsere Kinder eingeführt werden sollen, ist die Welt der Ekeltiere und Horrorwesen:

Zu den natürlichen Ekeltieren gehören Schlangen, Ratten, Fledermäuse, Blutegel, Kröten, Schnecken, Flubberwürmer usw.

Zu den Horrorwesen gehören
• Feen, Elfen, Gnome, Trolle, Kobolde, Zwerge, Wichtel
• Vampire und Werwölfe
• Geister, durchscheinende Geister, Wassergeister, Poltergeister
• Drachen und Riesen-Monster
• einbeinige Hinkepanke, Kappas, schuppige Affen, dreiköpfige Hunde, Riesenspinnen und Riesenschlangen
• “monströse Geschöpfe” (2/258), “kleine Biester” (2/106), “hässliche Scheusale” (3. Band/125), “schreckliche Dementoren”, die die Seelen aus-saugen und Menschen in Zombies verwandeln (3/91,193,196), ”übelgrüne Kreaturen” (3/161), “widerwärtige Geschöpfe” (2//82), “Horrorgestalten” ( 3/212).

Die Welt des Harry Potter ist eine Welt der permanenten Angst vor Angriffen von Zauberern und Horrorwesen, und das Leben ist ein ständiger Abwehrkampf.

c) Die Welt des Schreckens, des Horrors, des Ekels und der Angst

Die Welt des Harry Potter ist die Welt des Horrors, des Schreckens, des Grauens und der Angst. In dieser Welt gibt es u.a. folgende Erlebnisse und “Vergnügungen”:
• Schnecken werden erbrochen
• Froschgehirne werden verspritzt
• Ekel erregender Gestank
• Innereien mit Maden
• Katzen, die am Schwanz aufgenagelt sind
• Eingeweide, die außen sind
• das Zerstampfen von Blutegeln
• Augen groß wie Teller
• Nasen groß wie Melonen
• Hexen mit vielen Armen, die aus den Kopf wachsen
• Zaubertränke mit Schlamm, Rattenschwänzen, Haaren, Spinnen
• getrocknete Kakerlaken usw .

d) Die Welt der Geisteskrankheit und des Wahnsinns

Die Welt des Harry Potter ist die Welt der Geisteskrankheit und des Wahnsinns. Die Erlebnisse des Harry Potter gleichen den Schilderungen von Psychiatriepatienten, die von Psychiatern als bloße “Halluzinationen” abgetan werden. Aus schamanischer (und biblischer) Sicht gibt es diese Welt der Horrorwesen tatsächlich. Schamanische Reisen in die Unterwelt sind fast immer Begegnungen mit Horrorwesen (vgl. Harner, Montal, Oertli, Castaneda, Eliade, Franzke). Wie die Schamanen und viele Psychiatriepatienten hört Harry Potter Stimmen von unsichtbaren Wesen, die ihn ängstigen und nachdrücklich zum Töten (vgl. 2/126, 143, 150, 152, 218, 356) auffordern. Genau dies hört man immer wieder von Amokläufern, Triebtätern und Geisteskranken.

Wesen und Gefahren der Harry-Potter-Pädagogik
1. Die verordnete Harry-Potter-Pädagogik ist eine erste Einführung in die real existierenden religiösen Wahnvorstellungen der Magie und des Satanismus, in deren Grundideen und Grundbegriffe, in deren Lehren und Praktiken. Sie will wissenschaftlich-rationales Denken durch magisches Denken ersetzen und den Kindern erste magische Fähigkeiten und Techniken vermitteln. Die Literatur der Hexen, Magier und Satanisten sowie die Berichte von Menschen aus anderen Ländern und Kulturen machen deutlich: Magie und Hexerei sind nicht bloße Fantasie; Magie und Hexerei sind ein real existierendes religiöses Wahnsystem, das funktioniert und unendlich viel Leid verursachen kann, vor allem deshalb, weil immer auch Blut- oder gar Menschenopfer dargebracht werden müssen und weil Magie und Hexerei äußerst gefährlich, unter Umständen sogar lebensgefährlich sind und früher oder später körperlich und geistig schwer krank machen können (vgl. u.a. Butler; Ulrich; Parker/Parker; Budapest; Malanowsky/Köhle; Das Hexenbuch; Graichen).
In weiten Teilen Schwarzafrikas haben deshalb Millionen von Menschen panische Angst, dass sich Familienangehörige in Magie und Hexerei verstricken, weil sie aus leidvoller Erfahrung wissen, dass Hexen, Medizinmänner sowie deren Patienten Blut- oder gar Menschenopfer als Gegenleistung für Heilungs- oder Schadenszauber bringen müssen. Außerdem wird (mir) immer wieder berichtet, dass in Schwarzafrika die meisten Familien Angehörige durch Zauberei und Hexerei verloren haben. Vor allem schöne Frauen sind dort ein gern gesehenes Opfer der Hexenzirkel.
Das Horror- und Ekeltraining der Harry-Potter- Pädagogik ist fester Bestandteil des Satanismus, zu dem auch der rituelle Missbrauch und der rituelle Mord von Kindern und Frauen gehört (vgl. u.a. Grandt/Grandt; Warnke; Hauskeller). Es ist zu befürchten, dass in weiteren Folgebänden unseren Kindern auch die Bedeutung des Blutopfers nahe-gebracht wird.

2. Die Harry-Potter-Pädagogik hat antichristlichen und okkulten Charakter. Sie verstößt gegen den christlichen Glauben und das Wort Gottes. Die Harry-Potter-Pädagogik soll das innere oder geistige Auge öffnen, so z.B. durch Konfrontation mit den Bildern und Fantasien von Horrorwesen sowie mit Hilfe von Entspannung und der Abschaltung des Denkens (3/110, 309 f). Aus biblischer Sicht öffnet sich die Tür zum Reich der Finsternis.
Aus biblischer Sicht operieren und kooperieren Hexen und Magier mit den unsichtbaren Mächten der Finsternis, mit den bösen Geistern und Dämonen, die jede mögliche Gestalt annehmen und sich selbst als “Engel des Lichts” tarnen können. Das Wort Gottes verbietet Magie: Im Alten Testament heißt es: “…Niemand soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden, Totengeister befragen, die Zukunft vorhersagen oder mit Verstorbenen Verbindung suchen. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.” (5 Mose 18, 9ff). Und im Neuen Testament steht geschrieben: “Furchtbar aber wird es denen ergehen, die… okkulte Praktiken ausüben….. sie alle werden in den See aus Feuer und Schwefel geworfen. Das ist der zweite Tod, der für immer von Gott trennt” (Offb 21,8; 22,15).

3. Die Harry-Potter-Pädagogik ist eine verwerfliche Form religiöser Indoktrination. Die Harry-Potter-Pädagogik verherrlicht die religiösen Lehren und Praktiken der Magie, die Magier und die Welt der Magie (vgl. 3/15). Gleichzeitig diskriminiert sie die Nicht-Magiegläubigen, die sog. Muggel: Ablehnung der Magie und Hexerei wird als “mittelalterliche Auffassung” diskreditiert (vgl. 3/5 f), was den Weg für eine Verfolgung der ablehnenden Christenheit bereiten kann. Die Welt des Harry Potter ist die Welt der Magie und der Magier; die Welt der Nichtmagier ist die fremde, unbekannte Welt. Die Nichtmagiegläubigen sind – vertreten durch Onkel und Tante – “abgrundtief böse Menschen” (vgl. 2/7 ff). Die große Vision der Harry-Potter-Pädagogik ist die “Harmonie” zwischen Magiern und Nichtmagiern (2/105), d.h. die weltweite Verbreitung und Akzeptanz der Magie und Hexerei, die Umkehrung der mittelalterlichen Verhältnisse.
Die Harry-Potter-Pädagogik soll Deutschland in vorchristliche Zeiten bzw. zurück ins Mittelalter führen, in der Hexerei und Zauberei eine bedeutende Rolle gespielt haben – jedoch mit gravierenden Unterschieden: Im Mittelalter wurden Magie und Hexerei verurteilt; im “Neuen Zeitalter” (New Age) sollen Magie, Hexerei und Zauberei (auch bei den christlichen Kirchen) gesellschaftlich anerkannt sein. Im Mittelalter sowie in anderen Kulturen haben sich immer nur einige wenige geächtete Außenseiter der Gesellschaft mit Magie und Hexerei befasst, in Deutschland sollen nunmehr alle Kinder und Jugendlichen in die Geheimnisse der Magie und der Hexerei eingeführt werden. Zu dieser neuen Pädagogik gehören auch das beliebte Hexen-, Grusel- und Ekeltraining, die sog. Stilleübungen und Fantasiereisen sowie viele andere esoterische und okkulte Praktiken in den Grundschulen.
Schlimmer noch: Das angebrochene Zeitalter ist das Zeitalter der Magie. Im Zeitalter der Magie müssen alle Menschen in die Lehren und Praktiken der Magie eingeführt und eingeweiht werden, niemand darf sich der neuen Pädagogik entziehen. Da verstehen Lehrer und Behörden keinen Spaß, da endet jede Toleranz. Kinder, die die Lektüre von Harry Potter oder von “Krabat” von O. Preußler (ebenfalls eine Einführung in Magie und satanistische Praktiken) aus Glaubens- und Gewissensgründen verweigern, werden von den “modernen Lehrern” für seelisch krank und therapiebedürftig erklärt – und damit übel diskriminiert.
Kinder, die aus Ländern und Kulturen kommen, die die Magie konsequent ablehnen und in den letzten Jahrzehnten gerade erst durch das Wirken vieler Hundert christlicher Missionare und Evangelisten von der Magie zum Christentum bekehrt wurden, werden nunmehr im Unterricht deutscher Pflicht-schulen gezwungen, sich mit den Lehren und Praktiken der Magie und Hexerei zu befassen. In den meisten Ländern Schwarzafrikas würden Lehrer, die den Kindern Magie beibringen, von den Eltern aus den Schulen gejagt und/oder von den Behörden umgehend entlassen. In Deutschland werden dagegen die Kritiker dieser unheilvollen Entwicklung angegriffen und unter Druck gesetzt.

4. Die Harry-Potter-Pädagogik ist verfassungswidrig. Sie verstößt gegen die Pflicht des Staates zur weltanschaulich–religiösen Neutralität. Wenn schon der bloße Anblick des Kruzifixes und/oder des Kopftuches (einer Muslimin) gegen das Grundgesetz verstößt, dann erst Recht das intensive Studium magischer Lektüre im Unterricht staatlicher Pflichtschulen.

5. Die Harry-Potter-Pädagogik ist eine Einführung in die Psychologie des Bösen. Die Psychologie des Schreckens, des Grauens, des Ekels und der Angst ist die Psychologie des Teufels und der Teufels-anbeter. Das Ekeltraining sowie Schrecken und Grauen sind fester Bestandteil diverser magischer und okkulter Systeme, so z.B. des Satanismus (vgl. u.a. Grandt/Grandt; Warnke; Hauskeller; Lukas), des Nationalsozialismus und Neonazismus, des Kommunismus, Stalinismus und Maoismus, des tibetischen Tantrismus (vgl. Trimondi/Trimondi) sowie vieler anderer magischer und geheimer Kulte.
Gott hatte dem Menschen ein Paradies geschaffen, eine Welt ohne Leid, Krankheit, Alter, Not und Tod, eine Welt ohne Angst und Schrecken. Gottes Widersacher will das gerade Gegenteil: Er kommt nur, um zu stehlen, zu zerstören und zu töten (Joh. 10,10) – den (inneren) Frieden, die Gesundheit, die Freude, die Liebe usw. Die Welt des göttlichen Widersachers ist die Welt des Horrors und der Horrorwesen, deren bloßer Anblick fürchterliche Ängste und Qualen bereitet.
Die Konfrontation mit Ekeltieren, Horrorwesen und Horrorszenen ist eine brutale Misshandlung kindlicher Seelen. Die zahlreichen Horrorszenen verletzen und vergewaltigen die Seelen unserer Kinder; die Bilder des Schreckens, des Grauens und des Ekels quälen und ängstigen die normale menschliche Seele. Sie werden sensible Kinder seelisch krank machen und geistig verwirren, sie werden Depressionen und Alpträume verursachen und die Lern- und Leistungsfähigkeit unserer Schüler beeinträchtigen, und sie werden dazu beitragen, menschliche Regungen wie Mitleid und Mitgefühl und das menschliche Gewissen abzutöten und die Bereitschaft zu sadistischen Gewalttaten zu fördern.
Während die Politik Hass und Gewalt gegen Ausländer und Dunkelhäutige durch demonstrative Massenaufmärsche entgegentreten möchte, bewirkt die Harry-Potter-Lektüre das gerade Gegenteil: Sie ist geeignet, die kindliche Seele an das Böse, Ekelhafte und Grauenhafte zu gewöhnen und die Gewaltbereitschaft und den Hass zu fördern.
Die normale menschliche Reaktion auf Schrecken, Grauen und Ekel ist Ablehnung oder Flucht. Die Tatsache, dass Millionen von Kindern nach den Harry-Potter-Romanen geradezu süchtig sind, zeigt, wie weit verbreitet der Geist der Magie und Hexerei ist. Wenn die Medien, die Meinungsführer, die Wissenschaftler und die Pädagogen von “hübschen Märchen”, “herrlichen Fantasien”, “Hokuspokus” und harmlosen “Lachnummern” sprechen und die Kinder von der Lektüre “begeistert” sind, dann zeigt sich, wie kalt und wie abgestumpft die Seelen unserer Mitmenschen und Kinder bereits sind. Ich selbst musste mich bei der Lektüre mehrmals heftig erbrechen. Deshalb weigere ich mich, weitere Bände zu lesen, weitere Details zur Kenntnis zu nehmen oder wiederzugeben!

Von Bedeutung ist ohnehin nur noch die Frage, wieweit die Einführung in satanistische Praktiken getrieben wird und wie die “deutsche Kultur” und Pädagogik auf die Verbreitung und Verherrlichung der Magie und des Satanismus reagiert.
Die Harry-Potter-Romane werden in der Tat die Fantasie der Kinder anregen; sie werden den Kindern die Grundvorstellungen magischen Denkens sowie erste magische Fähigkeiten und Praktiken vermitteln. Die Harry-Potter-Manie wird Deutschland grundlegend verändern: Sie wird dazu bei-tragen, die letzten Reste und Werte des christlich geprägten Abendlandes – die Ablehnung der Magie – zu beseitigen und – in Verbindung mit vielen anderen Entwicklungen (so z.B. der Ausbreitung der Esoterik und des New Age) – das Zeitalter der Magie einzuleiten. In diesem Zeitalter wird es keine Toleranz für “Muggel” geben: “Muggel”, die die Magie ablehnen, sind “böse” und die Feinde der (herrschenden) Hexen und Magier.

Die Folgen für Deutschland werden verheerend sein: Christen, die die Magie ablehnen und vor ihrer Ausbreitung warnen, werden diskriminiert und verfolgt werden. Immer mehr Menschen werden seelisch krank und geistig verwirrt, die Zahl der Einweisungen in die Psychiatrie explodiert, die Beiträge zu den Krankenversicherungen werden weiter drastisch steigen müssen, die Zahl der “unerklärlichen” Morde, Selbstmorde und Amokläufe wird zunehmen. Die Liebe in den Herzen wird erkalten, und der Hass und die Gewaltbereitschaft werden wachsen. Die Abwendung vom biblisch bezeugten Gott und die gleichzeitige Hinwendung zur Magie und zur Hexerei wird auf Deutschland einen göttlichen Fluch legen und Deutschland (und die Länder, die das Gleiche tun) gerichtsreif machen; die Verbreitung magischer Praktiken wird den Wohlstand und das soziale Zusammenleben ruinieren (vgl. u.a. 5 Mose 28 ff).

Echte Christen müssen die Lektüre der Harry-Potter-Romane sowie aller vergleichbaren Bücher (wie z.B. die Romane eines O. Preußler) aus Glaubens- und Gewissensgründen entschieden ablehnen. Die verpflichtende Lektüre im Unterricht öffentlicher Schulen ist eine verwerfliche und grundgesetzwidrige Form der religiösen Indoktrination in die Lehren und Praktiken der Magie und der Hexerei. Magie und Hexerei sind nicht bloß Fantasie im Sinne von Einbildung, sondern ein real existierendes religiöses System (vgl. hierzu die einschlägige Hexenliteratur des deutschen und des englischen Sprachraumes). Magie und Hexerei verstoßen nicht nur gegen den christlichen Glauben und das Wort Gottes; sie sind auch äußerst schädlich für das körperliche, seelische und geistige Wohlbefinden. Im schlimmsten Fall kann die Verstrickung in Magie und Hexerei besessen machen und in den vorzeitigen Tod führen.

6. Die Medien (leider zum Teil auch “christliche” Medien) sind (wie immer) “begeistert” – über den Genre-Mix der Harry-Potter-Romane, ohne sich zu fragen wo, wann und wie die Autorin diese Fähigkeiten erworben hat. Ebenso wenig fragen sie danach, wie man in so kurzer Zeit so viele umfangreiche Romane schreiben und veröffentlichen kann. Unbeachtet bleibt auch der Hinweis, dass die Grundidee zu Harry Potter auf eine blitzartige Vision der Autorin während einer Bahn-fahrt zurückgeht (vgl. Reader` s Digest, Oktober 2000). In der Esoterik finden sich Hunderte von Büchern, die Lesern zeigen, wie sie im Wege der Intuition bildhafte Visionen und gedankliche Inspirationen von Geistwesen und Geistführern empfangen können. Verschwiegen wird auch, dass es sich bei den Harry-Potter-Romanen um äußerst schlechte und langweilige Literatur handelt, die ihren Erfolg einzig und allein dem weit verbreiteten “Geist der Magie” verdankt.

7. Die Ausbreitung von Magie, Hexerei und Zauberei ist kein Grund, Hexen, Magier und Zauberer zu verfolgen oder gar zu töten, wie dies im Mittelalter geschah. Zudem ist die Kirche des Mittelalters weit über das Ziel hinausgeschossen, indem Hunderttausende unschuldiger Frauen leicht-fertig der Hexerei bezichtigt und auf Scheiterhaufen verbrannt wurden. Das alttestamentarische Tötungsgebot von Hexen (2. Mose 22,17) gilt nicht für die Zeit des Neuen Testaments (vgl. Bergpredigt). Die Verfolgung, Folterung und Verbrennung von (bekennenden) Hexen verstößt eindeutig gegen den christlichen Glauben und das Wort Gottes. Auf der anderen Seite verstößt aber auch das Einüben okkulter und magischer Praktiken eindeutig gegen den Willen Gottes (5 Mose 18,9 ff; Offb 21,8; 22,15).

Im Übrigen haben echte Gläubige, die wahren Kinder Gottes, magische Angriffe von dritter Seite nicht zu fürchten, weil sie unter dem Schutz Gottes stehen, während Ungläubige, die Zielscheibe magischer Angriffe sind, immer häufiger damit rechnen müssen, dass ihnen schlimmer Schaden zugefügt wird. Ihnen drohen “unerklärliche” Unglücke, Unfälle, Schicksalsschläge, Krankheiten und Todesfälle – das lehrt nicht nur die Harry-Potter-Lektüre! Ebenso schlimm ist der durch die Harry-Potter-Pädagogik geschürte Hass gegen Nichtmagier und die zu erwartende Diskriminierung und Verfolgung der gläubigen Christen.

8. Die Autorin, die in Interviews gewisse Sympathien für Magie und Satanismus andeutet, warnt davor, ihre Bücher Erst- oder Zweitklässlern zu geben, weil sie die dunklen Seiten der Zauberwelt noch nicht verkraften könnten. Deutsche Mütter sind dagegen weniger um ihre Kinder besorgt. Sie kaufen ihren Kindern die teuren Harry-Potter-Bücher und lesen sie ihnen auch noch vor, anstatt vor dieser Lektüre eindringlich zu warnen – aus christlich-biblischer Sicht ein krasser Verstoß gegen die Gebote Gottes, und zwar sowohl gegen das Gebot der Gottesliebe als auch gegen das Gebot der Nächstenliebe. Mütter, die ihre Kinder “liebevoll” in die Welt der Magie einführen, tun ihren Kindern nichts Gutes, sie fügen ihnen einen unkalkulierbaren Schaden zu. Christen aber sind aufgefordert, ihre Kinder zu lieben und vor Schaden zu bewahren!
Überflüssig zu erwähnen, dass Harry Potter und andere vergleichbare Bücher in keinen christlichen Haushalt und in keine christliche Buchhandlung gehören.
Gottes Wort warnt uns: “Seid nüchtern und wachsam; denn euer Gegenspieler, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. Dem widersteht, indem ihr fest im Glauben an Jesus Christus gegründet seid!” (nach 1. Petrus 5,8).

Auszug aus:
Dr. Lothar Gassmann (Hrsg.), ESOTERIK ALS LEBENSHILFE? Die Wahrheit über Astrologie, Spiritismus, Magie und Zauberei, 94 Seiten, 4,90 Euro (erhältlich beim Herausgeber: Fax 07231-4244067, Email: LOGASS1@t-online.de, www.L-Gassmann.de )

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274. Evang. Allianz – wo geht die Reise hin?

Freitag, 1. Juli 2011 | Autor:

Lieber Blog Besucher,

ich freue mich, dass die Wahrheit jetzt immer deutlicher ans Licht kommt. Seit über 20 Jahren bin ich aus diesen „Verein“ ausgetreten, und ich stelle fest, dass es richtig war. Der Heilige Geist spricht zu immer mehr Kinder Gottes(wiedergeborene Christen nach Joh.3), dass sie allein den Herrn Jesus Christus folgen sollen, und nicht einer toten Kirche oder Tradition. Die Reaktion eines wiedergeborenen Christen hat mich in meiner Meinung nicht nur in diesen Fall wieder gestärkt.

Gemälde Michael Willfort

Reaktion eines Bruders – nachdem er den Artikel gelesen hat – den ich voll zustimmen kann.

Kein einziger Hinweis auf die Rettung durch den Gekreuzigten !!!
„Jesus Christus ist der Zeuge schlechthin“ – kein Hinweis auf den RETTER !!!
Bei den „Grundlagen für das christliche Zeugnis“ ist Jesus nur „Vorbild“, „Zeuge“ – von WAS denn ??? Das Fundament dieser „Empfehlungen“ ist NICHTS, LEERE

Das ist grauenhaft, das ist zum Heulen, dass die Evang. Allianz zum Verräter an Jesus geworden ist. Wir werden immer einsamer – aber solange wir an der Hand Jesu sind, sind wir nie allein!


Liebe Freunde,
hier nun der Originaltext des Dokuments bezüglich VERHALTENSKODEX. Mir ging es so: Wenn man es liest, klingt vieles zunächst biblisch und gut, doch dann mündet es immer stärker in die interreligiöse Ökumene, die die Wegbereitung für das Einheitsreich des Antichristen darstellt.
Erschütternd und entlarvend ist, dass die Ev. Allianz hier mitmacht! Geschwister, seid wachsam!
Jesus Christus ALLEIN ist und bleibt DER Weg, DIE Wahrheit und DAS Leben (Johannes 14,6).

Dr.Gassmann

Ökumenische Rat der Kirchen
Dokument-Datum: 28.06.2011
Das christliche Zeugnis in einer multireligiösen Welt
Empfehlungen für einen Verhaltenskodex

Präambel

Mission gehört zutiefst zum Wesen der Kirche. Darum ist es für jeden Christen und jede Christin unverzichtbar, Gottes Wort zu verkünden und seinen/ihren Glauben in der Welt zu bezeugen. Es ist jedoch wichtig, dass dies im Einklang mit den Prinzipien des Evangeliums geschieht, in uneingeschränktem Respekt vor und Liebe zu allen Menschen.
Im Bewusstsein der Spannungen zwischen Einzelnen und Gruppen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen und der vielfältigen Interpretationen des christlichen Zeugnisses sind der Päpstliche Rat für den Interreligiösen Dialog, der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und, auf Einladung des ÖRK, die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) über einen Zeitraum von fünf Jahren zusammengekommen, um gemeinsam nachzudenken und das vorliegende Dokument zu erarbeiten. Dieses Dokument soll keine theologische Erklärung zur Mission darstellen, sondern verfolgt die Absicht, sich mit praktischen Fragen auseinanderzusetzen, die sich für das christliche Zeugnis in einer multireligiösenWelt ergeben.
Ziel dieses Dokuments ist es, Kirchen, Kirchenräte und Missionsgesellschaften dazu zu ermutigen, ihre gegenwärtige Praxis zu reflektieren und die Empfehlungen in diesem Dokument zu nutzen, um dort, wo es angemessen ist, eigene Richtlinien für Zeugnis und Mission unter Menschen zu erarbeiten, die einer anderen Religion oder keiner bestimmten Religion angehören. Wir hoffen, dass Christen und Christinnen in aller Welt dieses Dokument vor dem Hintergrund ihrer eigenen Praxis studieren, ihren Glauben an Christus in Wort und Tat zu bezeugen.

Grundlagen für das christliche Zeugnis

1. Für Christen/innen ist es ein Vorrecht und eine Freude, Rechenschaft über die Hoffnung abzulegen, die in ihnen ist, und dies mit Sanftmut und Respekt zu tun (vgl. 1. Petrus 3,15).
2. Jesus Christus ist der Zeuge schlechthin (vgl. Johannes 18,37). Christliches Zeugnis bedeutet immer, Anteil an seinem Zeugnis zu haben, das sich in der Verkündigung des Reiches Gottes, im Dienst am Nächsten und in völliger Selbsthingabe äußert, selbst wenn diese zum Kreuz führen. So wie der Vater den Sohn in der Kraft des Heiligen Geistes gesandt hat, so sind Gläubige mit der Sendung beauftragt, in Wort und Tat die Liebe des dreieinigen Gottes zu bezeugen.
3. Das Vorbild und die Lehre Jesu und der frühen Kirche müssen das Leitbild für christliche Mission sein. Seit zwei Jahrtausenden streben Christen/innen danach, dem Weg Christi zu folgen, indem sie die Gute Nachricht vom Reich Gottes weitergeben (vgl. Lukas 4,16-20).
4. Christliches Zeugnis in einer pluralistischen Welt umfasst auch den Dialog mit Menschen, die anderen Religionen und Kulturen angehören (vgl. Apostelgeschichte 17,22-28).
5. In einigen Kontexten stößt das Anliegen, das Evangelium zu leben und zu verkündigen, auf Schwierigkeiten, Behinderungen oder sogar Verbote. Und doch sind Christen/innen von Christus beauftragt, weiterhin in Treue und gegenseitiger Solidarität von ihm Zeugnis abzulegen (vgl. Matthäus 28,19.20; Markus 16,14-18; Lukas 24,44-48; Johannes 20,21; Apostelgeschichte 1,8).
6. Wenn Christen/innen bei der Ausübung ihrer Mission zu unangemessenen Methoden wie Täuschung und Zwangsmitteln greifen, verraten sie das Evangelium und können anderen Leid zufügen. Über solche Verirrungen muss Buße getan werden und sie erinnern uns daran, dass wir fortlaufend auf Gottes Gnade angewiesen sind (vgl. Römer 3,23).
7. Christen/innen bekräftigen, dass es zwar ihre Verantwortung ist, von Christus Zeugnis abzulegen, dass die Bekehrung dabei jedoch letztendlich das Werk des Heiligen Geistes ist (vgl. Johannes 16,7-9; Apostelgeschichte 10,44-47). Sie wissen, dass der Geist weht, wo er will, auf eine Art und Weise, über die kein Mensch verfügen kann (vgl. Johannes 3,8).

Prinzipien

In ihrem Bestreben, den Auftrag Christi in angemessener Weise zu erfüllen, sind Christen/innen dazu aufgerufen, an folgenden Prinzipien festzuhalten, vor allem in interreligiösen Begegnungen.

1. Handeln in Gottes Liebe. Christen/innen glauben, dass Gott der Ursprung aller Liebe ist. Dementsprechend sind sie in ihrem Zeugnis dazu berufen, ein Leben der Liebe zu führen und ihren Nächsten so zu lieben wie sich selbst (vgl. Matthäus 22,34-40; Johannes 14,15).
2. Jesus Christus nachahmen. In allen Lebensbereichen und besonders in ihrem Zeugnis sind Christen/innen dazu berufen, dem Vorbild und der Lehre Jesu Christi zu folgen, seine Liebe weiterzugeben und Gott, den Vater, in der Kraft des Heiligen Geistes zu verherrlichen (vgl. Johannes 20,21-23).
3. Christliche Tugenden. Christen/innen sind dazu berufen, ihr Verhalten von Integrität, Nächstenliebe, Mitgefühl und Demut bestimmen zu lassen und alle Arroganz, Herablassung und Herabsetzung anderer abzulegen (vgl. Galater 5,22)
4. Taten des Dienens und der Gerechtigkeit. Christen/innen sind dazu berufen, gerecht zu handeln und mitfühlend zu lieben (vgl. Micha 6,8). Sie sind darüber hinaus dazu berufen, anderen zu dienen und dabei Christus in den Geringsten ihrer Schwestern und Brüder zu erkennen (vgl. Matthäus 25,45). Soziale Dienste, wie die Bereitstellung von Bildungsmöglichkeiten, Gesundheitsfürsorge, Nothilfe sowie Eintreten für Gerechtigkeit und rechtliche Fürsprache sind integraler Bestandteil davon, das Evangelium zu bezeugen. Die Ausnutzung von Armut und Not hat im christlichen Dienst keinen Platz. Christen/innen sollten es in ihrem Dienst ablehnen und darauf verzichten, Menschen durch materielle Anreize und Belohnungen gewinnen zu wollen.
5. Verantwortungsvoller Umgang mit Heilungsdiensten. Als integralen Bestandteil der Bezeugung des Evangeliums üben Christen/innen Heilungsdienste aus. Sie sind dazu berufen, diese Dienste verantwortungsbewusst auszuführen und dabei die menschliche Würde uneingeschränkt zu achten. Dabei müssen sie sicherstellen, dass die Verwundbarkeit der Menschen und ihr Bedürfnis nach Heilung nicht ausgenutzt werden.
6. Ablehnung von Gewalt. Christen/innen sind aufgerufen, in ihrem Zeugnis alle Formen von Gewalt und Machtmissbrauch abzulehnen, auch deren psychologische und soziale Formen. Sie lehnen auch Gewalt, ungerechte Diskriminierung oder Unterdrückung durch religiöse oder säkulare Autoritäten ab. Dazu gehören auch die Entweihung oder Zerstörung von Gottesdienstgebäuden und heiligen Symbolen oder Texten.
7. Religions- und Glaubensfreiheit. Religionsfreiheit beinhaltet das Recht, seine Religion öffentlich zu bekennen, auszuüben, zu verbreiten und zu wechseln. Diese Freiheit entspringt unmittelbar aus der Würde des Menschen, die ihre Grundlage in der Erschaffung aller Menschen als Ebenbild Gottes hat (vgl. Genesis 1,26). Deswegen haben alle Menschen gleiche Rechte und Pflichten. Überall dort, wo irgendeine Religion für politische Zwecke instrumentalisiert wird oder wo religiöse Verfolgung stattfindet, haben Christen/innen den Auftrag, als prophetische Zeugen und Zeuginnen solche Handlungsweisen anzuprangern.
8. Gegenseitiger Respekt und Solidarität. Christen/innen sind aufgerufen, sich zu verpflichten, mit allen Menschen in gegenseitigem Respekt zusammenzuarbeiten und mit ihnen gemeinsam Gerechtigkeit, Frieden und Gemeinwohl voranzutreiben. Interreligiöse Zusammenarbeit ist eine wesentliche Dimension einer solchen Verpflichtung.
9. Respekt für alle Menschen. Christen/innen sind sich bewusst, dass das Evangelium Kulturen sowohl hinterfragt als auch bereichert. Selbst wenn das Evangelium bestimmte Aspekte von Kulturen hinterfragt, sind Christen/innen dazu berufen, alle Menschen mit Respekt zu behandeln. Sie sind außerdem dazu berufen, Elemente in ihrer eigenen Kultur zu erkennen, die durch das Evangelium hinterfragt werden, und sich davor in Acht zu nehmen, anderen ihre eigenen spezifischen kulturellen Ausdrucksformen aufzuzwingen.
10. Kein falsches Zeugnis geben. Christen/innen müssen aufrichtig und respektvoll reden; sie müssen zuhören, um den Glauben und die Glaubenspraxis anderer kennen zu lernen und zu verstehen, und sie werden dazu ermutigt, das anzuerkennen und wertzuschätzen, was darin gut und wahr ist. Alle Anmerkungen oder kritischen Anfragen sollten in einem Geist des gegenseitigen Respekts erfolgen. Dabei muss sichergestellt werden, dass kein falsches Zeugnis über andere Religionen abgelegt wird.
11. Persönliche Ernsthaftigkeit sicherstellen. Christen/innen müssen der Tatsache Rechnung tragen, dass der Wechsel der Religion ein entscheidender Schritt ist, der von einem ausreichendem zeitlichen Freiraum begleitet sein muss, um angemessen darüber nachzudenken und sich darauf vorzubereiten zu können. Dieser Prozess muss in völliger persönlicher Freiheit erfolgen.
12. Aufbau interreligiöser Beziehungen. Christen/innen sollten weiterhin von Respekt und Vertrauen geprägte Beziehungen mit Angehörigen anderer Religionen aufbauen, um gegenseitiges Verständnis, Versöhnung und Zusammenarbeit für das Allgemeinwohl zu fördern. Deswegen sind Christen/innen dazu aufgerufen, mit anderen auf eine gemeinsame Vision und Praxis interreligiöser Beziehungen hinzuarbeiten.

Empfehlungen

Die Dritte Konsultation wurde vom Ökumenischen Rat der Kirchen in Kooperation mit der Weltweiten Evangelischen Allianz und vom PCID des Heiligen Stuhls mit Teilnehmenden der größten christlichen Glaubensgemeinschaften (Katholiken, Orthodoxe, Protestanten, Evangelikale, Pfingstler) organisiert und erarbeitete im Geist ökumenischer Zusammenarbeit dieses Dokument. Wir empfehlen unseren Kirchen, nationalen und regionalen konfessionellen Zusammenschlüssen und Missionsorganisationen, insbesondere denjenigen, die in einem interreligiösen Kontext arbeiten, dass sie:

1. die in diesem Dokument dargelegten Themen studieren und gegebenenfalls Verhaltensrichtlinien für das christliche Zeugnis formulieren, die ihrem spezifischen Kontext angemessen sind. Wo möglich, sollte dies ökumenisch und in Beratung mit Vertretern/innen anderer Religionen geschehen.
2. von Respekt und Vertrauen geprägte Beziehungen mit Angehörigen aller Religionen aufbauen, insbesondere auf institutioneller Ebene zwischen Kirchen und anderen religiösen Gemeinschaften, und sich als Teil ihres christlichen Engagements in anhaltenden interreligiösen Dialog einbringen. In bestimmten Kontexten, in denen Jahre der Spannungen und des Konflikts zu tief empfundenem Misstrauen und Vertrauensbrüchen zwischen und innerhalb von Gesellschaften geführt haben, kann interreligiöser Dialog neue Möglichkeiten eröffnen, um Konflikte zu bewältigen, Gerechtigkeit wiederherzustellen, Erinnerungen zu heilen, Versöhnung zu bringen und Frieden zu schaffen.
3. Christen/innen ermutigen, ihre eigene religiöse Identität und ihren Glauben zu stärken und dabei gleichzeitig ihr Wissen über andere Religionen und deren Verständnis zu vertiefen, und zwar aus der Sicht von Angehörigen dieser Religionen. Um angemessen von Christus Zeugnis abzulegen, müssen Christen/innen es vermeiden, die Glaubensüberzeugungen und Glaubenspraxis von Angehörigen anderer Religionen falsch darzustellen.
4. mit anderen Religionsgemeinschaften zusammenarbeiten, indem sie sich gemeinsam für Gerechtigkeit und das Gemeinwohl einsetzen und sich, wo irgend möglich, gemeinsam mit Menschen solidarisieren, die sich in Konfliktsituationen befinden.
5. ihre Regierungen dazu aufrufen, sicherzustellen, dass Religionsfreiheit angemessen und umfassend respektiert wird, in dem Bewusstsein, dass in vielen Ländern religiöse Einrichtungen und Einzelpersonen daran gehindert werden, ihre Mission auszuführen.
6. für ihre Nächsten und deren Wohlergehen beten, in dem Bewusstsein, dass Gebet wesentlicher Teil unseres Seins und Tuns und der Mission Christi ist.

Anhang: Zu diesem Dokument

1. In der heutigen Welt arbeiten Christen/innen zunehmend miteinander und mit Angehörigen anderer Religionen zusammen. Der Päpstliche Rat für Interreligiösen Dialog des Heiligen Stuhls und das Programm für interreligiösen Dialog und interreligiöse Zusammenarbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen haben eine gemeinsame Geschichte solcher Zusammenarbeit. Beispiele für diese Zusammenarbeit sind Studien zu interreligiöser Ehe (1994-1997), interreligiösem Gebet (1997-1998) und afrikanischer Religiosität (seit 2000). Das vorliegende Dokument ist ein Ergebnis ihrer gemeinsamen Arbeit.
2. Es gibt heute zunehmend interreligiöse Spannungen in der Welt, die bis hin zu Gewalt und zum Verlust von Menschenleben führen. Politische, wirtschaftliche und andere Faktoren spielen bei diesen Spannungen eine Rolle. Auch Christen/innen sind manchmal Teil dieser Spannungen, freiwillig oder unfreiwillig, entweder als Verfolgte oder als solche, die sich an der Gewalt beteiligen. Als Antwort darauf haben der Päpstliche Rat für Interreligiösen Dialog und das Programm für interreligiösen Dialog und interreligiöse Zusammenarbeit des ÖRK beschlossen, die damit verbundenen Themen in einer gemeinsamen Ausarbeitung von Verhaltensrichtlinien für das christliche Zeugnis aufzugreifen. Das Programm für interreligiösen Dialog und interreligiöse Zusammenarbeit des ÖRK lud die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) dazu ein, sich an diesem Arbeitsprozess zu beteiligen, und diese Einladung wurde gerne angenommen.
3. Zunächst wurden zwei Konsultationen abgehalten: Die erste fand 2006 im italienischen Lariano statt und trug den Titel: „Eine Bestandsaufnahme der Realität“. Dort legten Angehörige verschiedener Religionen ihre Standpunkte und Erfahrungen im Blick auf die Frage der Bekehrung dar. Eine Aussage der Konsultation lautet: „Wir bekräftigen, dass jeder Mensch das Recht hat, für Verständnis für den eigenen Glauben zu werben, die Ausübung dieses Rechts jedoch nicht auf Kosten der Rechte und religiösen Empfindungen anderer gehen darf. Religionsfreiheit legt uns allen die nicht verhandelbare Verantwortung auf, andere Glaubensrichtungen zu respektieren und sie niemals zu diffamieren, herabzuwürdigen oder falsch darzustellen, um dadurch die Überlegenheit unseres eigenen Glaubens zu betonen.“
4. Die zweite Konsultation, eine innerchristliche Zusammenkunft, wurde 2007 im französischen Toulouse abgehalten, um über dieselben Fragestellungen nachzudenken. Fragen zu Familie und Gesellschaft, Respekt vor anderen, Wirtschaft, Markt und Wettbewerb sowie Gewalt und Politik wurden ausführlich diskutiert. Die pastoralen und missionarischen Fragestellungen rund um diese Themen dienten als Grundlage für die weitere theologische Reflexion und für die Prinzipien, die im vorliegenden Dokument erarbeitet wurden. Jede Fragestellung ist für sich genommen wichtig und verdient mehr Aufmerksamkeit, als ihr in einem kurzen Dokument wie diesen Empfehlungen gewidmet werden kann.
5. Die Teilnehmenden der dritten (innerchristlichen) Konsultation trafen sich vom 25.-28. Januar 2011 im thailändischen Bangkok und stellten das vorliegende Dokument fertig.

Schlußbemerkung:

Wer Ohren hat der höre, was der Geist…….

Autor: Dr.L.Gassmann

M.T,

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273. Wissen sie, was sie tun? – Evangelische Kirche

Freitag, 1. Juli 2011 | Autor:

Lutz Scheufler ist zusammen mit Dr. Theo Lehmann einer der bekanntesten Evangelisten in der ehemaligen „DDR“.

Er schrieb anlässlich des Dresdner „Kirchen“tages 2011 folgenden treffenden Kommentar:

WISSEN SIE, WAS SIE TUN?

Foto Wikipedia ERWEH Z2 Moschee

 

Lieber Apostel Paulus,

tut mir echt leid, dass Du beim Kirchentag in Dresden nicht auftreten durftest. Wie ich in der Zeitung lese, waren messianische Juden nicht erwünscht. Ich hatte immer gehofft, dass das Gedankengut der braunen Sauerei in Deutschland irgendwann aussterben würde. Unter „Adolf dem Verrückten“ hatte die Kirche ja schon mal die getauften Juden raus geworfen!

Gemälde Anbetung Hannes Stets

 

Vielleicht haben die Kirchentag-Funktionäre einfach nur Angst vor Dir. Du hättest doch die meisten Referenten intellektuell in die Tasche gesteckt. Oder wollten sie vermeiden, dass Du andauernd von Jesus, vom Kreuz, vielleicht gar noch von Himmel und Hölle predigst?

Unter Umständen wollten sie Dich sogar schützen! In die grell-bunte Palette der angebotenen Lebensstile hättest Du natürlich nicht gepasst. Ich ahne, was mit Dir passiert wäre, wenn Du gleich neben dem „Zentrum Homosexuelle und Kirche“ platziert worden wärst. Du weißt ja wie intolerant – ja sogar handgreiflich – manche Toleranzprediger werden können. Angesichts der Ausgrenzung von Judenchristen frage ich mich, wie es dazu passt, dass beim Kirchentags-Abschlussgottesdienst die Kollekte für eine „Koordinierungsstelle gegen Rechts“ gesammelt wurde. Na prima, da kann ja diese Koordinierungsstelle gleich mal den Kirchentag unter die Lupe nehmen.

Langer Rede kurzer Sinn: Lieber Apostel Paulus, ich bitte um Vergebung, dass Du beim Kirchentag in meiner Landeskirche so behandelt wurdest. Ich danke Dir, dass Du als Jude die gute Nachricht von dem Juden Jesus nach Europa gebracht hast.

Dein Lutz Scheufler

aus: INFO EVANGELISATIONSTEAM 3/2011

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