Home

Beiträge vom » Juni, 2010 «

107. Was tun mit zuviel Geld?

Montag, 7. Juni 2010 | Autor:

 

Geldverschwendung_web_R_K_B_by_Margot Kessler_pixelio.de

 

Jemand hat ausgerechnet, dass alles Geld der Welt, verteilt auf die 6,5 Milliarden Bewohner, jeden einzelnen auf der Stelle zum Dollar-Millionär machen würde. Doch da wir ein Verteil-Problem haben, haben wenige viel, und viele wenig, sehr viele sogar viel zu wenig: etwa 1,3 Milliarden Menschen leben unter der für die Menschen des Westens unvorstellbaren Grenze von einem Euro pro Tag. Am untersten Ende sind „die Londoner“, diese ca. 7,6 Millionen Menschen (eine Zahl, die der Gesamtbevölkerung Londons entspricht), die jedes Jahr an den direkten Folgen extremer Armut ganz einfach sterben. Das sind jeden Tag mehr als 20.000.

In unserer heutigen Welt kann es allerdings schnell passieren, dass man plötzlich zuviel Geld hat: Erbschaft, plötzlicher Aktien- oder Spekulationsgewinn, der grosse Durchbruch im Business, Lotto, Finanzheirat. Fakt ist, dass weltweit etwa 8 Millionen „echte Millionäre“, im Bankenjargon sogenannte High Net Worth Individuals – Menschen also mit einem frei verfügbaren Finanzvolumen von wenigstens einer Million US-Dollar (ohne nicht frei und sofort investierbare Werte wie Häuser und Jachten) – über ca. 30.800 Milliarden Dollar verfügen. Das Vermögen dieser HNWI wächst mit ca 7,7 bis 8 Prozent zumindest doppelt so schnell wie das Vermögen des Restes der Menschheit. Die überwältigende Mehrheit dieser HNWI behält das Geld für sich, einige wenige spenden es.

Andrew Carnegie spendete auf heutige Verhältnisse umgerechnet $ 7,3 Milliarden, John D. Rockefeller (und sein Sohn) etwa $ 12,6 Mrd., und Ende Juni 2006 setzte der 75jährige amerikanische Investment-Mogul Warren Buffet dem Spendenwettbewerb die bisherige Krone auf, als er 10 Millionen Aktien seiner Investmentfirma „Berkshire Hathaway Inc.“ im Wert von ca. 35 Mrd. Dollar an die Bill and Melinda Gates Stiftung übergab. Gefragt, weshalb er das Geld (85% seines Gesamtvermögens, es bleiben noch ein paar Milliarden zurück) weg gibt, verwies er darauf, „dass andere Milliardäre mit Erfahrung im philantropischen Bereich sehr viel besser im Verteilen von Geldern sind als er selbst“.

Was tun Christen mit zu viel Geld?

Unser Umgang mit Geld ist grundsätzlich geprägt von drei Dingen:

1. unserem wahren Herrn, und laut Jesus ist das entweder Mammon oder Gott (wobei keine Mischung möglich ist);

2. dem Hauptmotiv, dem „Geist“, der uns treibt (und das ist entweder Angst und Habgier auf der Mammon-Seite, Glaube und Freigebigkeit auf der Gott-Seite);

3. den Investitionsmöglichkeiten, die wir kennen und die uns zur Verfügung stehen.

Furcht will grundsätzlich Geld vor anderen – einschliesslich vor Gott – verstecken, Habgier will es um jeden Preis behalten und vermehren, Glauben und Freigiebigkeit will es gerne loswerden, wobei jeweils die Frage offen bleibt, wie intelligent wir uns von unserem Geld trennen, und ob unser Geben sich in irgendeiner wahrnehmbaren Form am neuen Testament orientiert. Wenn die Fakten stimmen, die uns zur Verfügung stehen, dann lassen sich mehr als 99% aller Christen, die wissen dass sie „zuviel Geld“ haben, für ihren Umgang nicht von Gott, sondern von der Welt beraten. Und so legen sie in beschämend überwältigender Mehrheit ihren Überschuss entweder aufs Sparkonto, oder in die Hände von Portfoliomanagern, Anlageberatern, oder sogar Finanzhaien, die alle demselben vom Geld diktierten System zudienen, dem System, dem sie entstammen, das sie ausgebildet hat, das sie bezahlt, das sie legitimiert und propagiert.

„Warum investieren sie eigentlich nicht in Schiffe? Das gibt mindestens 12-14% Rendite pro Jahr!“, fragte mich einmal ein Anlageberater. Und selbst christliche Finanzberater beraten in aller Regel so, dass finanzielle Bestandswahrung, Vermögensaufbau, Vermögenssicherung und Altersvorsorge den absoluten Löwenanteil der Finanzstrategie abdecken, und wenn überhaupt noch etwas „zum Spenden“ übrig bleibt, dann so vorsichtig wie möglich, und zumeist sogar noch nach dem sogenannten „Giesskannenprinzip“, einem aus Furcht und Gesetzlichkeit entstandenen Spendenprinzip, das lieber vielen gleichmässig wenig gibt, statt alles auf ein Pferd – oder eben ein Schiff – zu setzen, um so satte Frucht zu ermöglichen.

Doch wie steht es mit den Investitionsmöglichkeiten für diejenigen, die ernsthaft, und nicht nur theoretisch, verstanden haben, dass sie selber Eigentum von Jesus Christus geworden sind, und somit alles, was sie sind und haben, Gott gehört? Die Antwort ist, wenigstens in der Theorie, sehr einfach: Gott hat nicht nur eindeutige Gebe-Prinzipien – auch im Neuen Testament – festgelegt, sondern auch einzelne Menschen so mit charismatischen Gaben des Geistes ausgerüstet, dass sie in besonderer Weise dazu befähigt sind, Geld in Einklang mit Gottes Prinzipien dort im Reich Gottes zu investieren, wo Gott es haben möchte. Dies sind u.a.
Menschen mit diakonischen und apostolischen Begabungen, insbesondere dann, wenn sie als Tandem, also als Team funktionieren (siehe etwa Apg. 6). Apostolische Menschen sind von Gott befähigte Baumeister und Strategieplaner, welche die Grundrichtungen vorlegen – und damit auch die finanziellen Hauptbudgetpunkte der Kirche festlegen. Diakone sind geistbegabte Verwalter, idealerweise nicht korrumpierbare, „finanzielle Eunuchen“, die im Umgang mit viel Geld nicht schwach, bestechlich oder parteilich werden.

Kennen sie solche Menschen? Dann vertrauen sie ihnen ihr Geld an – mit wesentlich besserem Gewissen als dem säkularen Bankensystem. Sie können sicher sein, dass das für gewaltigen, positiven Wirbel im Reich Gottes sorgen wird, mehr als die mageren 12-14% Rendite aus dem Investieren in Schiffe! „Wo euer Schatz ist, ist euer Herz“, sagt Jesus. Hand aufs Herz: wo ist ihr Schatz?

Autor: Wolfgang Simson

Thema: Denke einmal nach! | Beitrag kommentieren

106. Wenn Gott den finanziellen Stecker zieht

Montag, 7. Juni 2010 | Autor:

Geld_web_R_K_B_by_Margot Kessler_pixelio.de

 

Viele christliche Kirchen, Gemeinden, Missionswerke, „Vollzeitler“ und ihre Familien kämpfen derzeit einen verzweifelten Kampf ums finanzielle Überleben. War das früher in einzelnen wenigen Fällen schon immer so, so ist das in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zu einem wesentlich häufigeren Phänomen geworden. Heute, im Jahre 2008, ist die christliche Finanzkrise inzwischen ein regelrechter Flächenbrand geworden, wie jeder im christlichen Raum aktive Steuerberater oder Jurist nur zu gut weiss. Dieser Flächenbrand – der drohende finanzielle Ruin – hat nach unseren Schätzungen inzwischen mehr als die Hälfte aller christlichen Kirchen und Werke und deren Mitarbeiter erfasst. Was sagt Gott dazu?

Doch werfen wir zuerst einmal einen Blick auf die Symptome, bevor wir der Ursache auf den Grund gehen. Da sind zum Beispiel die einst üppig mit Spendendollars ausgestatteten amerikanischen Missionare. Sie beklagen einen rapiden Währungsverfall des Dollar, was etwa das Leben in der Eurozone sprunghaft verteuert. Doch gleichzeitig brechen auch viele treue Spender im eigenen Land weg.

Jahrzehnte nach dem Aufkommen der ersten eindeutigen Zerfallserscheinungen des scheinbar unverwüstlichen Christentums wird Amerikas Kirchenlandschaft massiv durchgeschüttelt. Auch die beste Show überzeugt langfristig ganz einfach nicht, wenn keine Echtheit dahintersteckt. Die USA wird derzeit von immer mehr Missionswerken und Kirchen zum Missionsland erklärt. Und weil der Spatz in der Hand sicherer erscheint als die Taube auf dem Dach, braucht man plötzlich alle verfügbaren finanziellen Ressourcen, um im eigenen Land das nackte kirchliche Überleben zu sichern. Einen solchen Luxus wie „Missionare in Übersee“ gönnt man sich nur in fetten Jahren, nicht in mageren. Dazu kommt die grassierende finanzielle Verunsicherung durch die allseits bekannte Immobilienkrise, durch steigende Lebenshaltungskosten und massive Unterversicherung.

Auch in Europa merken immer mehr Einzelgemeinden, dass es ans Eingemachte geht. Stetig schrumpfende Mitgliederzahlen bei zehntausenden von Gemeinden (ausser den gerade mal zwei Dutzend allseits bekannten Vorzeigegemeinden, die die Krise wahrscheinlich einfach nur besser verstecken als andere), hoffnungslos veraltete kirchliche Denkmodelle, teure pastorale Hierarchien und aufwändige Programme zur Selbstunterhaltung sowie die finanziell erodierenden Langzeitfolgen einer Bauwut, welche die Welt mit denkbar schlecht genutzten Sakralpalästen zugepflastert hat, sind nur die Spitze des Eisberges. Dazu kommen noch die naive Besessenheit von importierten Evangelisationskonzepten aus der Nachkriegszeit, eine geradezu skurrile strategische Unfähigkeit, lähmender Traditionalismus, synergiefeindliches Ghettodenken, das Bauen auf vorsintflutlichen Finanzierungskonzepten wie „der Zehnte“, und die teure Importsucht von kopierbaren Konzepten aus Amerika.

All’ das präsentiert jetzt seine schockierende Rechnung. Die Zahlen unter dem Strich der kirchlichen Bilanzen sind (mit Ausnahme der Katholiken) tiefrot. Und so meldet sich überall der Kassierer und fragt: „Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld?“ Gott, lautet die theoretische Antwort auf den Refrain des Volksliedes. Doch warum sitzt Gott auf dem Geld? Sieht er denn die roten Zahlen nicht? Er sieht sie. Und es gibt Zeiten, in denen er einfach seine Leute finanziell testet, siehe Hiob, Elia und seine Raben, den zeltemachenden Apostel Paulus und die schreienden Erntearbeiter aus dem Jakobusbrief. Doch was soll er tun, wenn sein Volk auf sein Reden und Werben, ihm als König zu gehorchen, nicht länger reagiert? Niemand weiss besser als Gott, dass beim Thema Geld alle hellwach werden. Redet er also heute vor allem laut und deutlich durch finanziellen Entzug?

Absolut.

Und noch mehr: er hat eine breit angelegte Umerziehungskampagne gestartet, die damit beginnt, dass er vielem ganz einfach den finanziellen Stecker zieht. Damit wird die unausgesprochene Frage unüberhörbar: hat Gott überhaupt das, was die meisten Kirchen tun, in Auftrag gegeben? Was, wenn – für viele ein geradezu undenkbarer Gedanke – die Dinge, die die meisten Christen derzeit tun, gar nicht im Interesse desjenigen liegen, der theoretisch ihr König sein sollte? Dann würde Gott das tun, was wir auch tun würden, wenn etwas bei uns ankommt, was wir gar nicht bestellt haben. Er bezahlt es einfach nicht.

Geldhaufen_web_R_K_B_by_Rolf_pixelio.de

 

Die Kernursache dieser Symptome ist: Mammon. Wer ihm statt Gott dient, kommt in Teufels Küche. Seine Handschrift ist in der aktuellen kirchlichen Finanzkrise deutlich zu erkennen. Während Mammon, der Geldgeist Satans, sich vergnügt die Hände reibt und zusieht, wie die Bereitschaft unter Christen wächst, alles noch mal für einen letzten Versuch, einen Befreiungsschlag messianischer Proportion, auszugeben: Wie wärs mit einer Flucht nach vorne, einem wirklich gigantischen Gebäude, einem Satelliten-Netwerk, einem TV-Programm mit eigenem Studio?

Die Lösung ist viel billiger: kehren wir um und dienen wieder dem Herrn Jesus Christus, und zwar in allen Bereichen: Kirche, Geld, Sex, Macht (von der geradezu ungeheuren kollektiven Ehekrise unter Christen – und den finanziellen Auswirkungen davon – haben wir noch gar nicht gesprochen; „erst mal überleben und dann eine eigene Küche kaufen“, heisst die Maxime der Krisenopfer; Spenden – wie bitte?) Das alles hat zu zwei faszinierenden und sich scheinbar widersprechenden finanziellen Entwicklungen geführt:

Erstens Spendenmüdigkeit und zweitens Spendenstau. Die Leute sind müde zu spenden, und reagieren nur noch auf die ausgefuchstesten Tricks der kirchlichen Fundraiser. Gleichzeitig wollen sie spenden – nur, wofür? Wo ist, bitteschön, eine alternative Vision, in die es sich zu investieren lohnt?

Autor: Wolfgang Simson

Thema: Zeitgeist | Beitrag kommentieren

105. Auf der langen Bank

Montag, 7. Juni 2010 | Autor:

Strahlt das Bild nicht eine gewisse Nostalgie und Ruhe aus, die Besinnlichkeit der „guten alten Zeit“? Doch die Ruhe und Besinnlichkeit, die in diesem Bild zum Ausdruck kommt, ist sehr, sehr gefährlich. Es ist die träge Ruhe der Gleichgültigen, aus der es irgendwann ein jähes Erwachen gibt.

Über jeder Person auf diesem Bild steht, was sie im Bezug auf ihre ewige Seligkeit denkt. Die junge Dame meint: „Es hat noch Zeit!“ Der Bankier, oder was immer er ist, möchte erst das Ziel, das er sich gesteckt hat, erreichen. Der junge Mann denkt: „Wenn ich alt bin!“ Der Großvater auf der Bank hält sogar dafür, dass es noch Zeit ist, wenn es zum Sterben geht. Die Frau neben ihm will warten bis später. Und auch der Nächste in der Reihe, dem man gewiss sein Alter ansieht, tröstet sich mit dem Gedanken, dass es immer noch früh genug ist. Während der biedere Handwerker ganz unverblümt bekundet: „ Jetzt noch nicht!“

Sie alle sitzen auf einer langen Bank und schieben ihre Entscheidungen für JESUS CHRISTUS und das Ergreifen der ewigen Seligkeit auch auf die lange Bank! Hier aber bekommt dieses Bild aus der „guten alten Zeit“ Aktualität für unsere Zeit und möglicherweise sogar für dich, lieber Leser. Diese lange Bank reicht bis in unsere Tage. Auch heute, wo alles so hektisch geworden ist und die Menschen keine Zeit mehr haben, wo sie nicht mehr warten können und darauf brennen, alles, was sie gerne möchten, möglichst schnell zu erhalten, sitzen sie auf dieser langen Bank. Sie schieben die Dinge, die ihre ewige Seligkeit betreffen auf die lange Bank. Sitzt auch du unter Ihnen? Die Zeiten haben sich zwar geändert, doch die Menschen nicht. Den belanglosen Dingen dieser Erde eilen sie nach, aber die wichtigste Entscheidung ihres Lebens schieben sie hinaus oder ignorieren sie ganz, im dem sie meinen, mit dem Tode sei alles aus. Wer sich mit der Tatsache, dass er sterben muss, abfindet, ohne zu fragen: „Was kommt danach?“, handelt töricht.

Friedhof_web_R_K_B_by_Elke Sawistowski_pixelio.de

Gottes Wort gibt uns ganz klar Antwort auf diese Frage, denn es bezeugt uns in Hebräer 9,27, dass es dem Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht! Gott wird also die Menschen richten, nachdem sie gestorben sind. Diesem Gericht kann keiner entgehen; und in diesem Gericht kann auch keiner bestehen, denn es heißt wiederum in der Bibel: “Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer!“ und: „Denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes!“(Römer 3,12,23).

Dies ist die Wirklichkeit, mit der du, lieber Leser, dich unbedingt auseinandersetzen solltest! Doch weil Gott nicht möchte, dass wir Menschen um der Sünde willen ewig verdammt werden und verloren gehen, darum hat Er Jesus Christus, Seinen geliebten Sohn, gesandt. ER, der ohne Sünde war und keine Sünde tat, ist für dich, für mich und die ganze Menschheit in den Tod gegangen und hat dort am Kreuz von Golgatha das Gerichtsurteil Gottes über die Sünde auf sich genommen. Das heißt: Gott hat das Gerichtsurteil, das dir und mir galt, an Seinem Sohn vollstrecken lassen. Er der Reine und Sündlose, starb für die Sünder! Dadurch ist unsere Begnadigung und Errettung möglich geworden. Gottes Wort bezeugt: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, auf dass er die Welt richte, sondern auf dass die Welt durch ihn errettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes!“(Johannes 3,16-18). Gott selbst ist also in s Mittel getreten, damit wir begnadigt und errettet werden können. Um diese Gnade zu erlangen, müssen wir Gottes gerechtes Urteil über uns und unsere Sünden anerkennen,, von unseren Sündenwegen umkehren und im Glauben das Heil in Jesus Christus erfassen.

Im Jahr 1785 waren in England einige Falschmünzer, die zum Tode verurteilt waren, begnadigt worden. Allerdings wären sie um ein Haar doch hingerichtet worden, weil ein nachlässiger Beamter im Ministerium des Inneren versäumt hatte, das Begnadigungsschreiben weiterzuleiten. Durch Gottes Eingreifen wurde jedoch dieses Schreckliche verhindert. Noch gerade zur rechten Zeit wurde das Versäumnis entdeckt und die Urkunde durch einen berittenen Boten von London nach York ins Gefängnis gebracht. Es war ein Gewaltritt, aber der Bote kam noch zur rechten Zeit an; wenn es auch erst während der Stunde vor der Hinrichtung war. Die Lässigkeit und Pflichtverletzung eines Mannes hätte also fast den Tod einiger Menschen zur Folge gehabt.

Vielleicht bist du, lieber Leser, empört über solches Verhalten – und das mit Recht. Doch bedenke; Wie gehst du mit dem Heil deiner Seele um? Gott hat alles zu deiner Errettung getan! Jesus hat für dich und deine Erlösung das Kreuz und den Tod erduldet. Er achtete nicht, was über Ihn kam, um dich und mich zu retten! Kann dir deine Seligkeit da noch gleichgültig sein? Du wirst Vergebung und ewiges Leben bei Ihm finden, wenn du umkehrst, im Glauben die Erlösung in Jesus Christus annimmst und diese Glaubensstellung in der biblischen Taufe zum Ausdruck bringst. Gott wird dir göttliches Leben und Kraft schenken, die dich befähigen, in Seinen Wegen zu wandeln. Diese Entscheidung musst du treffen und sollst sie nicht auf die lange Bank schieben. Denn die Bibel ermahnt uns: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet euere Herzen nicht!(Hebr.3,7). Heute lebst du, heute bekehre dich, eh’s morgen wird, kann’s ändern sich! Es gibt ein ZU SPÄT für die Errettung, einer Seele! Denke nicht: „Es hat noch Zeit!“ Warte nicht, bis du deine irdischen Ziele erreicht hast. Verschiebe deine Entscheidung auch nicht auf deine alten Tage oder gar aufs Sterbebett! Heute ist es noch früh genug, aber morgen kann es zu spät sein! Gott nimmt deine Errettung sehr ernst, denn er weiß, dass du ohne lebendigen Glauben an Jesus Christus verloren gehst! Jesus hat alles darangesetzt, dich zu retten! Kannst du da noch länger gleichgültig bleiben und deine Entscheidung für Ihn hinausschieben? Willst du nicht heute zu Ihm kommen?

Der Bote mit dem Begnadigungsschreiben für die Falschmünzer kam noch zur rechten Zeit. Möchte Gott dir Gnade schenken, dass du das Heute der Errettung nützt, damit du morgen getrost der Ewigkeit entgegengehen kannst und bereit bist, wenn Gott dich abruft!

+ Paul-Gerhard Mink

Thema: Christliche Seite | 2 Kommentare

104. Gott sucht demütige Herzen!

Montag, 7. Juni 2010 | Autor:

Jeder Mensch neigt dazu, sich auf die Erfolge in seinem Leben etwas einzubilden. Das eigene Ich will immer hoch hinaus. Nicht wenige denken: so gut wie ich kann das niemand. Doch diese Herzenseinstellung ist dem Herrn ein Gräuel. Es ist dem Herrn zuwider. In ein solches Herz kann Gott nur einen ganz beschränkten, geringen Segen hineinlegen. „Denn Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade“ (1. Petrus 5,5). Ja, ein demütiges Herz hat er gern.

Ein demütiges Herz sucht Gottes Ehre! In Jesaja 42,8 steht geschrieben: „Ich bin der HERR, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben.“ Sobald wir erkennen, dass wir vor Gott nichts taugen, und wir mit eigenem Abmühen, mit allen eigenen Vorsätzen immer nur in Niederlagen enden, haben wir den ersten, entscheidenden Schritt in die richtige Richtung getan. Wir fangen an, für Gott und seine Ehre zu leben. Dann kann uns Gott segnen und dann kommen auch noch größere Segnungen von oben hinein in dein Leben.

Ein verschlossenes Herz erlebt Traurigkeit. Ein hochmütiges Herz wird sehr leicht ein verstocktes Herz. Gott legt einen solchen Menschen in den Schmelztiegel der Prüfungen hinein, um ihn zu entschlacken. Es geht dabei durch Tränen und Kummer. Es geht durch Leid und Weh, bis der Herr sein Ziel erreicht hat. Manche Gotteskinder lassen sich von der erziehenden Hand des Vaters nur in eine Scheinbuße hineinbringen. Packt Gott aber nicht mehr ganz so derb und so fest zu, dann flüchten sie wieder in ihr altes Leben zurück. Im Wort Gottes heißt es: „Als aber der Pharao sah, dass der Regen, der Hagel und der Donner nachließen, versündigte er sich weiter und verhärtete sein Herz“ (2. Mose 9,34).

Jesus ist der einzige Weg

Herzensdemut zeigt sich in unserem Lebenswandel. Versuche nicht, selbst mit deinen Widersachern fertig zu werden. Kämpfe nicht gegen sie. Im Kampf wider deine Gegner geht es auch bei dir nicht ohne Sünde ab. Die Bibel sagt in Matthäus 5,44: „Segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen.“ Beachte auch du bitte diese Worte des Herrn. Dies ist der Weg für dich, um glücklich zu werden. Es ist der Weg, damit du bewahrt bleibst. Dieser Weg führt dich durch wunderbare Erfahrungen.

Herzensdemut strebt danach, Gott zu dienen. Der Knecht Mose suchte einmal nach weisen Männern, die ihm von Herzen halfen, ans Werk zu gehen.. Er suchte treue und zuverlässige Helfer, in deren Herz Gott Weisheit gelegt hatte. Auch heute noch sucht Gott solche Diener. Gehörst du auch dazu? Wenn dann dein Inneres noch mit Herzensdemut ausgefüllt ist, dann wirst du nicht müßig am Wege stehen. Du wirst mit allem Schluss machen, was den Herrn verunehrt. Du wirst mehr für den Herrn da sein wollen. Du wirst ein zuverlässiges Werkzeug in der Hand des großen Gottes werden.

Die Herzensdemut bewahrt vor falschen Wegen! Hochmut führt in Sackgassen und auf Irrwege. Hochmut führt den Menschen stets in gefährliche Situationen. Hochmut bringt Streit und Zank. Hochmut verunehrt Gott.

Dem Demütigen aber gibt Gott Gnade und kann ihn reich segnen. Gottes Wort sagt: „Der Herr [weiß] die Gottesfürchtigen aus der Versuchung zu erretten, die Ungerechten aber zur Bestrafung aufzubewahren für den Tag des Gerichts“ (2. Petrus 2,9). Wer als Kind Gottes in Herzensdemut seine Pfade zieht, der wird auch froh und glücklich anderen vom Herrn erzählen. Er wird immer wieder Mut dazu finden. Er wird andere zum Heiland führen.

Ein demütiges Herz wird von Gottes Geist erfüllt! Ein demütiges Herz bringt ein von Gott erfülltes Leben hervor. Ein demütiges Herz lässt den Segen in die letzten Tiefen deines Lebens hineinkommen. Ja, glaube es: Der Geist Gottes erfüllt ein demütiges Herz. Die Bibel sagt: „Können wir einen Mann finden wie diesen, in dem der Geist Gottes ist?“ (1. Mose 41,38). Auch bei dir, lieber Bruder, und bei dir, liebe Schwester, hat der Geist Gottes nur ein Ziel: Er will mehr Raum in dir gewinnen! Er will dein Leben umkrempeln, wo es erforderlich ist. Er will dein Herz und Leben ganz neu einrichten für den Herrn Jesus. Mache doch die Worte des Liederdichters zu deinem Gebet:

Nimm mein Leben! Jesu, dir
übergeb’ ich’s für und für!
Nimm Besitz von meiner Zeit,
jede Stund’ sei dir geweiht!
Nimm, Herr, meinen Willen du,
dass er still in deinem ruh!
Nimm mein Herz, mach hier es schon
dir zum Tempel und zum Thron!

Autor: Werner Heukelbach

Thema: Christliche Seite | 3 Kommentare

103. Christen sind die einzigen, die wirklich zukunftsfähig sind

Montag, 7. Juni 2010 | Autor:

Christen – nicht „Namenschristen“ – sind die einzigen, die wirklich zukunftsfähig sind

Christen sind die einzige Gruppe der Gesellschaft, die wirklich zukunftsfähig ist. Sie glauben an den Herrn der Welt, der die Zukunft kennt, der auf ihrem Weg dabei ist und nur Gutes mit ihnen vorhat.
Dagegen sind weder Politik noch Kirchen in der Lage, Zukunft zu bewältigen.

Diese Ansicht vertrat ein führender christlicher Management-Berater, Siegfried Buchholz (Baden bei Wien), auf dem Jahreskongress der Internationalen Vereinigung Christlicher Geschäftsleute (IVCG) über Pfingsten in Neuss bei Düsseldorf. Die Politik bietet nach seinen Worten ein endloses Gerangel um parteiorientierte Ziele und Privilegien. Da Politiker wiedergewählt werden wollten, würden notwendige unpopuläre Veränderungen nur selten in Angriff genommen.

Statt verantwortungsbewusste Zukunftsentscheidungen zu treffen, hätten Staat und evangelische Volkskirche besonders in letzter Zeit falsche und zukunftslose Entscheidungen getroffen, indem sie etwa Menschen gleichen Geschlechtes eine Art ,,Homo-Ehe“ ermöglichten und einzelne Kirchen unter gewissen Umständen sogar eine Segnung dieser Paare zuließen.

Es heißt in den Zehn Geboten nicht:
,,Du sollst Vater und Vater ehren“

In den Zehn Geboten heiße es jedoch nicht: ,,Du sollst Vater und Vater ehren“ oder ,,Mutter und Mutter“. Auch alle Erziehungswissenschaftler erklärten, dass eine komplementäre Erziehung durch Vater und Mutter für die Persönlichkeitsentwicklung notwendig sei. Noch fataler sei, dass die Abtreibung in Deutschland gesetzlich erlaubt habe, dass die Abtreibung in den ersten drei Monaten nach einer Beratung straflos möglich sei.

Nur beim Abendessen gilt:
,,Mein Bauch gehört mir“

Damit habe man den ,,Mord im Mutterleib“ sanktioniert. Die Parole der Pro-Abtreibungsbewegung „Mein Bauch gehört mir“ möge bei einem guten Abendessen möglich sein, nicht aber, wenn es um Leben und Tod gehe. Buchholz: ,,Eine Gesellschaft, die Euthanasie bereits im Mutterleib zulässt, bastelt damit laufend an ihrem eigenen Untergang.“


Buchholz rief die Christen auf, hier Widerstand zu leisten, indem sie ihren Mitbürgern erklärten, welche Folgen es habe, wenn die Zehn Gebote nicht beachtet würden. Gleiches gelte für die Informationstechnik sowie für die Biotechnologie und Gentechnik. Wenn hier nicht die Geschwindigkeit der Entwicklung bewusst herabgesetzt werde, wären Katastrophen die Folgen.

Die Kirchen haben gegenwärtig ihre prophetische Rolle verloren

Laut Buchholz sollten die Kirchen eigentlich die ,,geistige Software“ dafür bieten, dass Christen und Gesellschaft Orientierung finden. Das sei aber nicht der Fall. Die Kirchen hätten vielmehr ihre prophetische Rolle verloren. Sie seien für die Gesellschaft ungefährlich geworden, da sie sich zu Therapeuten, Spendensammlern, Sozialhilfeanbietern und religiösen Zeremonienmeistern bei bestimmten Festen degradieren ließen.

95% werden für 5% angeboten

95 Prozent ihrer Gottesdienste würden für nicht einmal fünf Prozent der Bevölkerung angeboten. Ein entsprechendes Verhältnis sei in der Wirtschaft unvorstellbar. Leider seien auch die Evangelikalen in Europa gesellschaftlich bedeutungslos, während sie weitweit mit 680 Millionen Anhängern zu den größten geistlichen Lichtblicken zählten, hätten sie doch in Asien, in den USA und in Lateinamerika beträchtlichen Einfluss.

Wie Christen überzeugen

In dieser Situation kommt es laut Buchholz darauf an, dass sich in Europa besonders die Christen unter den Führungskräften stärker profilieren, zusammenarbeiten und ihren Einflug nicht als Organisationen, sondern als Einzelpersonen auf die Gesellschaft erhöhen. Sie allein hätten wirklich zukunftsfähige Antworten und gleichzeitig die Kraft, sie zu bewältigen. Um andere zu überzeugen, sei es notwendig, dass sie sich öffneten für deren wirkliche Fragen sowie ihre Sehnsucht nach Sinn ernst nähmen und beantworteten. Entscheidend sei, dass Christen alternativ lebten, so dass andere sie fragten, warum sie ein so modellhaftes Leben führen.

Autor: Dr.Buchholz

Thema: Christ und Politik | Beitrag kommentieren

102. Ein schwarzer Tag für Deutschland!

Montag, 7. Juni 2010 | Autor:

29.Juni 1995

Am 29.Juni 1995 hat eine „Große Koalition gegen das Leben“ aus CDU/CSU(„Christlich“), SPD und FDP mit der Neufassung des §218 StGB das 5.Gebot Gottes: „Du sollst nicht töten!“ außer Kraft gesetzt und nach § 218a. Abs.2, die straffreie Tötung von Kindern im Mutterleib nicht nur bis 12.Schwangerschaftswoche, sondern im Fall „einer schwerwiegenden Beeinträchtigung des körperlichen oder seelischen Gesundheitszustandes der Schwangeren“, bis unmittelbar vor der Geburt erlaubt. So hat die Mehrheit des Deutschen Bundestages an diesen Tag das Lebensrecht der Kinder im Mutterleib zu Grabe getragen. Nun steht fest: Im Bundestag gibt es keine einzige Partei, die vorbehaltlos für das Lebensrecht der schwächsten Glieder unseres Volkes eintritt.

Täglich werden in Deutschland 1000 Kinder im Mutterleib ermordet.


Mit Zustimmung des Gesetzgebers wird jährlich die Bevölkerung einer Großstadt vernichtet. Seit Kriegende ist in Deutschland das Leben von 10 Millionen Kindern heimtückisch im Mutterleib von Tötungsspezialisten ausradiert worden.

Das Blut dieser Kinder schreit zum Weltenrichter!


Auch wenn die Mehrheit der Parlamentarier am 29.Juni 1995 diese verbrechen an den Kindern und deren Mütter per Gesetz legalisiert hat, bleibt es ein himmelschreiendes Unrecht.

Die Folgen dieser Greuel überrollen unser Land:

Zusammenbruch des Generationenvertrages der Rentenversicherung, Massenarbeitslosigkeit, Rekordkriminalität, Zerstörung von Ehe und Familie, Amokläufer unter Jugendlichen, und eine beispiellose Verrohung unserer Gesellschaft. Steigende Gesundheitskosten könnten bald auch bei uns den Vorwand liefern, sich der Alten, Kranken und Behinderten mittels ärztlichen Beistands zu entledigen. Unser niederländischer Nachbar ist unseren Politikern mit seinem neugeschaffenen Sterbehilfegesetz, einen „Freifahrschein zur Tötung alter und kranker Menschen“, ein schlechtes Vorbild.

„Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten.
Was der Mensch sät, das wir er ernten.“
(Galater 6,7)

Schon einmal hat Deutschland bewusst die Gebote Gottes missachtet. Das Ergebnis dieser Saat: Millionen von Kriegsopfern, Heimatvertriebenen, Witwen und Waisen, zerstörte Städte, Ströme von Blut und Tränen.

Darum unser Appell an die Politiker und Richter:
Machen Sie Schluss mit einer Politik der Menschenvernichtung und Zerstörung unseres Volkes! Sagen Sie JA zum uneingeschränkten Schutz des menschlichen Lebens!

Wir appellieren an die Ärzte und Beratungsstellen:
Stelle sie keine Tötungsscheine aus! Verzichten Sie auf die Einnahmen aus dem blutigen Geschäft! Auf diesem Geld liegt ein Fluch!

Das zweite Opfer
Bei jeder Kindestötung im Mutterleib gibt es ein zweites Opfer, die Mutter des Kindes. Praktisch jede Frau wird nach der Tötung ihres Kindes körperlich und seelisch verletzt, nachhaltig geschädigt und in ihrem Frausein zutiefst entwürdigt.
Die Wissenschaft spricht von „Post-Abortion-Syndrom“, an dem die Frauen ein Leben lang zu tragen haben. Betroffene Frauen bekennen ganz offen nach ihrem Gang in die Kindertötungsklinik:

„Wer weiß schon die Wahrheit? Das wird vorher alles geheim gehalten.“
„Seit dem Abbruch ist es, als wäre ich in Ketten gelegt. Ich habe schreckliche Angstzustände.“
„Fast wäre ich verblutet. Meine Seele blutet noch heute.“
„Schreckliche Alpträume quälen mich seither jede Nacht. Überall tote Kinder, wohin ich sehe!“
„Wenn die Frauen das vorher wüssten, würden manche Ärzte arbeitslos!“

Wer zum Mord der Kinder im Mutterleib schweigt, macht sich mitschuldig!

Gott sagt:
„Rettet die unschuldig zum Tode Verurteilten; befreie den, der zur Hinrichtung geschleppt wird… Du kannst sicher sein: Gott weiß Bescheid! Er sieht dir ins Herz! Jedem gibt er das, was er verdient!“(Sprüche 24, 11-12, Hoffnung für Alle).

Bemerkung:

Diese in 1995 gemachten Aussagen treffen uns jetzt in unseren Tagen mehr und mehr. Wenn kein Umdenken geschieht, werden wir noch gewaltige „Stürme“ in unseren Sozial – und Wirtschaftssystemen erleben.

Baby_R_by_Christian v.R._pixelio.de.

 

Es gilt noch immer: Gott lässt sich nicht spotten!!!

 

Das waren noch Zeiten:

Sozialisten gegen Abtreibung

Otto Döppner

Die alte deutsche Sozialdemokratie betrachtete den Schutz der ungeborenen Kinder als ein Postulat gerade auch des Sozialismus und steht damit in deutlichem Gegensatz zur heutigen SPD und den liberalistischen Tendenzen.
August Bebel (Die Frau und der Sozialismus, letzte Fassung, 50. Auflage, Stuttgart 1910) sah in der Zunahme von Abtreibung und Kindesmord eine der unerfreulichsten Begleiterscheinungen der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Die Verhältnisse im Deutschen Reich hielt er dank der strengeren Strafandrohung, die in besonders schweren Fällen Zuchthaus vorsah, für besser als die in den Vereinigten Staaten von Amerika oder in Frankreich.

Der SPD-Reichstagsabgeordnete Alfred Grotjahn, Sozialhygieniker und Begründer dieses Fachs als wissenschaftliche Disziplin (Alfred Grotjahn, Die Abtreibung der Leibesfrucht vom Standpunkt der sozialen Hygiene – in: Alfred Grotjahn / Gustav Radbruch, Die Abtreibung der Leibesfrucht, Berlin 1921,5.2-22 (6) geißelte den Vorschlag seines SPD-Fraktionskollegen Gustav Radbruch, die Abtreibung während der ersten drei Monate der Schwangerschaft straflos zu lassen (SPD-Gesetzesinitiative vom 31. Juli 1920, Rl-Drucksache 1/318 mit den Worten:

„Das Bestimmungsrecht über den eigenen Körper auch ohne weiteres auf die Vernichtung des keimenden Lebens auszudehnen, heißt doch wohl den Individualismus übertreiben. Eine solche Forderung können verstiegene Liberale aufstellen, uns Sozialisten sollte jedoch der Standpunkt näher liegen, dass von dem Augenblick an, in dem sich männliche Samenfäden und weibliche Eizelle zum aufkeimenden Leben eines neuen Individuums verbunden haben, die in den Leib der Mutter tief eingebettete Frucht keineswegs mehr eine rein individuelle Angelegenheit der Schwangeren ist.“

Der SPD-Reichstagsabgeordnete Gustav Radbruch distanziertes ich 12 Jahres päter, 1 932, vonder SPD – Gesetzesinitiative des Jahres 1920, die er eingebracht hatte.
In einer Anmerkung zu dem Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 12.Aug.1947 (Süddeutsche Juristen-Zeitung (SJZ), Spalte 62I)bezeichnete er die von der nationalsozialistischen Regierung gesetzlich zugelassene, „medizinische Indikation“ beim Schwangerschaftsabbruch als eine  „lebensvernichtende Maßnahme“ (SJZ 1947, Spalte 634).

Der inzwischen verstorbene sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete Adolf Arndt, Kronjurist der SPD – Bundestagsfraktion, wandte sich als einer der profiliertesten Rechtspolitiker der ersten Nachkriegsjahre mit Nachdruck gegen jede Preisgabe des strafrechtlichen Schutzes für ungeborene Kinder und lehnte vor allem die sog. soziale Indikation mit Nachdruck ab. Im Hamburger Abendblatt vom 20. Okt. 1962 schrieb er auf Seite 21 unter der Überschrift, “Die Grenze des weltlichen Staates“:

„Ein Staat wie der unsere, der rechtlich Sozialstaat sein will, würde sich selbst verleugnen, wenn er bei, „sozialer Indikation“ den Schutz des keimenden Lebens verweigerte und ihm als „soziale Hilfe“ nur einfiele, einfach die Tötung schuldlosen Lebens untätig geschehen zu lassen.“ (Hamburger Abendblatt,2 0.10.1962)

1956 veröffentlichte der spätere SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Claus Arndt in der Mai – Ausgabe der „neuen generation“, dem heute nicht mehr existierenden offiziellen Organ eines großen sozialistischen Verbandes, nachfolgende Stellungnahme zum Paragraphen 218 SIGB:

Man fordert die Abschaffung des Paragraphen 218 StGB – oder zumindest seine entscheidende Lockerung. Weiß man auch, dass man damit eine Forderung erhebt, die zutiefst unmenschlich und damit auch unsozialistisch ist? Durchleuchtet man nämlich diese Forderung kritisch, so wird man erkennen müssen, dass man deshalb die Tötung eines menschlichen Lebewesens gutheißt, weil die Gesellschaft sich angeblich nicht in der Lage sieht, jenes kleine Geschöpf zu erhalten… Welcher Unterschied besteht zwischen einem Staat, der die Geisteskranken und Krüppel vergast, weil sie ihm eine Last sind, und jenem, der sich seiner Verpflichtung, auch dem schwächsten Glied seiner Gemeinschaft, auch dem ärmsten Proletariersäugling, ein menschenwürdiges Dasein zu garantieren, dadurch entzieht, dass er den Mord an jenem unschuldigen Leben gesetzlich gestattet?

Aufgabe der Sozialisten ist es daher gerade, sich schützend vor das keimende Leben zu stellen und die Gemeinschaft zu zwingen, ihrer Pflicht nachzukommen und jedem Menschen ein menschenwürdiges Dasein zu sichern, nicht aber zu gestatten, … dass sich eben diese Gemeinschaft durch die Abschaffung des Paragraphen 2I B SIGB, das heißt durch staatliche Sanktion einer Tötung, ihrer Verpflichtung entziehen kann. …


(,,neue generation“, Wien, 05/1956, zitiert nach KNA/KK vom 24.7.1979, Nr.30;KNA/IDNr. 29/30 vom 20.7 .1978). (Nachdruck aus Concepte 5-9/90 mit Erlaubnis der Zentralstelle für Sozialethik)

erstellt von PBC 1995

Thema: Deutschland wach auf! | 5 Kommentare

101. Jesus oder Muhammad?

Montag, 7. Juni 2010 | Autor:

PBC

Islam oder Christentum?

Der Terroranschlag vom11.September 2001 auf das World Trade Center, die ,,Kathedrale des Kapitalismus“, in New York und das Verteidigungsministerium in Washington hat die christliche Welt aus ihren Träumen gerissen. Der Terrorist und arabische Milliardär, Osama Bin Laden, erklärte über das Fernsehen: ,,Der Heilige Krieg gegen die luden und die Christen hat begonnen!“ Seitdem bemühen sich Politiker und Krchenführer, die Bevölkerung zu beschwichtigen und beteuern permanent die Friedensliebe des Islam. Doch die Hektik, mit der die Regierung aus Furcht vor islamischen Terroristen neue Gesetze verabschiedet und die Freiheiten aller Bürger begrenzt, verrät die Unsicherheit unserer politischen Führung.

„Was will der Islam? Was ist sein Ziel?“

Islam heißt Auslieferung, Hingabe und meint eine bedingungslose Unterwerfung unter den Willen Allahs und seines Propheten Muhammad. Allah wurde einst unter rund 360 Wüstengeistern von den Bewohnern in Mekka als Mondgott verehrt. Symbolisch ziert heute noch ein Halbmond jede Moschee und viele Nationalflaggen islamischer Staaten. Für jeden Muslim, ob gemäßigt oder radikal, gilt der Koran als das ,,unerschaffene“ authentische Wort Allahs, das angeblich dem Propheten Muhammad Wort für Wort von einem ,,Engel“ namens Gabriel in arabisch offenbart wurde. Sein Wahrheitsgehalt darf bei Todesstrafe(!) weder untersucht noch kritisiert werden. Deshalb hat sich jeder Muslim dem Wort Allahs absolut zu unterwerfen und sich unabdingbar daran zu halten. Zunächst stellen wir fest, dass in allen islamischen Ländern die Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Aussagen im Koran, die angeblich zur Toleranz, Gleichberechtigung und Religionsfreiheit aufrufen, gelten nur solange, wie die Muslime in der Minderheit sind. In den Ländern des Nahen Ostens, in Nordafrika und Kleinasien, dem Gebiet der heutigen Türkei, gab es blühende christliche Gemeinden. Doch dann kamen Allahs Krieger, richteten ein schreckliches Blutbad unter den Christen an, zerstörten die Kirchen oder verwandelten sie in Moscheen und führten das Islamische Recht, die Sharia, ein.

Im Jahre 638, sechs Jahre nach Muhammads Tod, eroberten die Muslime Jerusalem und erbauten in den Jahren 69I-692 auf dem Tempelplatz den Felsendom. Zwanzig Jahre später, im fahr 711, wurde die zuvor von dem oströmischen Kaiser Justinian( 527-565n .Chr.) ebenfalls auf dem Tempelplatz in Jerusalem, dem heiligsten jüdischen Ort, errichtete byzantinische Basilika St. Maria, von dem damaligen muslimischen Herrscher über Jerusalem, Abd el Wahd, entweiht und zur El-Aksa-Moschee umgewandelt. Die Eroberer hatten keine Hemmungen, diese Kirche, die von Nachfolgern des jüdischen Messias zur Ehre des lebendigen Gottes Jahweh gebaut wurde, 79 Jahre nach Muhammads Tod ihrem Allah zu unterwerfen und zum drittgrößten Heiligtum des Islam, nach Mekka und Medina, zu erklären!

Unsere Gesellschaftsordnung ist aus der Sicht des Islam dekadent und verwerflich! Darum fühlen sich die Anhänger Allahs geradezu herausgefordert, ihr islamisches Reich auch in Deutschland aufzurichten, wie z.B. der ,,Kalif der westanatolischen Republik Deutschland“, Metin Kaplan aus Köln, dessen Vater schon 1991 verlauten ließ: ,,Die Demokratie ist ein antiislamisches System, das wir hassen. Deshalb bekämpfen wir die Demokratie!“ Inzwischen beläuft sich laut Verfassungsschutz (Stand 2001) die Zahl der gewaltbereiten Muslime in Deutschland auf 31.000. Wie der Einfluss des Islam die Entwicklung eines Staates behindern kann, hat schon der Gründer des modernen türkischen Staates, Mustafa Kemal Pascha, Atatürk „Vater der Türken“ (1881-1939)erkannt. Er selbst wuchs als Muslim auf, doch der Islam war für ihn, die absurde Theologie eines unmoralischen Beduinen“.

Der Islam kennt keine Toleranz

NAI

 

Muhammad selbst hat allen Träumern von einer Annäherung der Religionen eine klare Absage erteilt. Statt mit Juden und Christen einen Dialog zur gegenseitigen Anerkennung zu führen, befahl er seinen Nachfolgern den Kampf gegen die, die seine Lehre nicht akzeptieren wollen. ,,Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward, die nicht glauben an Allah und den Jüngsten Tag“ ( Sure9 ,29).Da die Juden in Arabien der Verführung Muhammads widerstanden, behauptete er, Allah hätte sie verflucht und einige von ihnen zu Affen und Schweinen verwandelt (Sure 5,61). Auch der frühere Mullah und Führer der Schiiten im lran, Ayatollah Khomeini, brachte seine Verachtung für luden und Christen zum Ausdruck: ,, Juden und Christen sind dem Schweißgestank von Kamelen und Dreckfressern gleichzusetzen und gehören zum Unreinsten der Welt. Alle nichtmuslimischen Regierungen sind Schöpfungen Satans, die vernichtet werden müssen.“

Christen die an Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist glauben, sind laut Muhammad Götzendiener, für die die Hölle(Dschahannam) bereitet ist(Sure 48, 6).

Laut Sure 9,5 ruft er seine Anhänger auf: „…erschlaget die Götzendiner, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf“.

Der eindeutige Befehl, die Christen und Juden zu töten, finden wir mehrmals im Koran.(Sure 2,19; 4,91; u.a.)

Auch zur Art der Hinrichtung gibt Muhammad genaue Anweisungen: „So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab!“ (Sure 8, 12)

„Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“(Sure 47,4)

„Herunter mit dem Haupt“, ist die arabische Umschreibung für: „haut ihnen die Köpfe ab!“

NAI

 

Diese wenigen vorstehenden Zitate aus dem Koran – tatsächlich gibt es mehr als 200 solcher – zeigen deutlich den Unterschied zu den Aussagen der Bibel.

Jesus, das Vorbild

lm Gegensatz zu Muhammad befahl Jesus seinen Nachfolgern, die Ungläubigen zu lieben, statt sie zu töten. Jesus war selbst bereit, für Seine Feinde zu sterben, um damit für deren Sünde zu sühnen Sein Beispiel von Feindesliebe ermutigte viele Jünger Jesu zur Nachahmung. Im Laufe der 2000 Jahre Kirchengeschichte gab es und gibt es bis auf den heutigen Tag unzählige Nachfolger Jesu, die sich ohne Widerstand zu leisten, aus Liebe zu ihrem Herrn, von ihren Feinden auspeitschen und zu Tode foltern ließen. Es gibt allerdings auch zahlreiche Gegenbeispiele wo Menschen unter Missbrauch des Namens Jesu Christi und Missachtung Seines Wortes die abscheulichsten V erbrechen begangen haben. Erinnert sei an die Kreuzzüge, die Pogrome gegen die Juden und die Inquisition. Der entscheidende Unterschied jedoch ist: Die Menschen, die Gräueltaten im Namen Jesu begingen konnten sich nie auf Sein Wort berufen. Der Koran dagegen fordert zu solchen Verbrechen ausdrücklich auf!

Jesus im Koran

Der Islam, bzw. der Koran, akzeptiert zwar Jesus als Propheten und großen Wundertäter. Auch Maria, die Mutter Jesu, wird im Buch der Muslime erwähnt, aber Gott, der Vater, und damit auch die Sohnschaft Jesu Christi werden bestritten. In ihrer Unkenntnis wollen die Muslime die geistliche Vaterschaft Gottes nicht verstehen. Die Evangelien berichten, wie Jesus selbst vielmals von Gott, dem Vater, redet, der sich zu allen Zeiten als liebender Vater erwiesen hat und sich ohne Ansehen von Rasse, Klasse oder Hautfarbe der Menschenkinder erbarmt. So wie die Muslime kein Verständnis für die Dreieinigkeit Gottes haben, verstehen si auch die Liebe Gottes nicht. Da Allah nicht identisch ist mit dem lebendigen Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, kann er auch die Gebete seiner Anhänger nicht erhören. Selbst wenn ein Muslim in der Regel täglich fünf verschiedenen Gebetszeiten sich insgesamt 34-mal vor Allah auf den Boden wirft, findet er keine Erhörung seiner Gebete. Muslime sind eigentlich zu bedauern. Sie sind wie Kinder ohne Eltern, denen die Liebe und die Zuneigung des Vaters fehlen.

NAI

 

Eine antichristliche Religion

Der Koran bestreitet die Kreuzigung Jesu, Seinen Tod und seine Auferstehung(Sure 4, 158ff.). Dazu schreibt Johannes, der Lieblingsjünger Jesu: „ Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekannt, der hat auch den Vater“(1.Johannes 2,22-23). Nach diesen Worten der Bibel ist eindeutig bewiesen: Der Islam ist eine antichristliche Religion! Das muss christlichen Theologen bewusst sein, wenn sie den Dialog mit dem Islam suchen.

Gemeinsame „Gottesdienst“ von Muslimen und Christen sind nichts anderes als eine Beleidigung des wahren Gottes und tragen nur zur geistlichen Verführung der Christen bei.
Statt gemeinsam mit Muslimen zu beten, sollten Christen für Muslime beten, dass diese zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und Jesus Christus als alleinigen Herrn und Erlöser erleben!

Entgegen den Behauptungen falscher Propheten können Menschen nicht im Namen Allahs oder Muhammads, sondern allein im Namen JESUS CHRISTUS errettet werden! Jesus sagt von sich: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“(Johannes 14,6). Dass Jesus keine leeren Worte machte, hat ER mit Seinem Tod, Seiner Auferstehung und Seiner Himmelfahrt bewiesen. Muhammad ist tot, Jesus Lebt! Und weil Jesus lebt, kann jeder Mensch Ihn auch heute noch erleben und darf ein persönliches, freundschaftliches Verhältnis zu ihm aufbauen. Dies können Millionen Menschen in aller Welt bezeugen, die durch Jesus Befreiung von Sünden, Depressionen und Krankheiten erfahren haben.

Jesus starb auch für die Sünden der Muslime

Gott Vater liebt die Muslime, deshalb starb Jesus auch für deren Sünden! Doch wie sollen diese Menschen von der Liebe Gottes und von JESUS CHRISTUS erfahren, wenn ihnen niemand diese gute Nachricht mitteilt? Es ist Aufgabe der Christen, ganz besonders für Muslime in unserem Land zu beten und alle Gelegenheiten zu nutzen, um mit ihren muslimischen Mitbürgern ins Gespräch über Jesus zu kommen, z.B. am Arbeitsplatz oder beim Trinken einer Tasse Kaffee mit den islamischen Nachbarn. Im Allgemeinen sind Muslime sehr offen für die Liebe Gottes und freuen sich über jedes freundliche W ort von Christen. Bedauerlich, dass dies bislang so wenig praktiziert wurde! Zu dieser missionarischen Offensive sind alle Christen durch ihren Dienstherrn verpflichtet! Den Befehl dazu gab ER schon unmittelbar vor Seiner Himmelfahrt. Eine Kirche oder Gemeinde, die dieser Verpflichtung nicht nachkommt, darf sich die Frage stellen, ob sie noch zu Recht Kirche Jesu Christi nennen darf.

Die Antwort auf die Bedrohung durch den Islam kann nicht lauten…

… Anpassung der Religionen oder eine weitere Ab- und Ausgrenzung von Islamisten, sondern eine offensive Ausbreitung der Guten Nachricht von der Liebe Gottes unter den Muslimen. „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte nicht“, sagt Jesus (Matth. 24,35). Noch immer entfalten die Verkündigung von Gottes Wort und das ernsthafte Gebet der Jünger Jesu befreiende Kräfte. So wie die Festungen des Kommunismus durch die Gebete entschiedener Christen und deren Festhalten an den Aussagen der Bibel zum Einsturz gebracht wurden, wird schlussendlich der lebendige Gott auch die dämonische Macht des Islam brechen!
Heute stellt sich die Frage: ,,Werden die Christen und deren Führer an den aktuellen Ereignissen, wie am 11. September 2001 in den USA und das Geschehen in und um Israel, die Zeichen der Zeit erkennen und aus ihrem bisherigen Tiefschlaf erwachen? Erkennen die Kirchen in Deutschland und Europa ihren Auftrag, den sie von Gott empfangen haben, um auch den Millionen Muslimen, die zu uns eingewandert sind, das Evangelium zu verkünden?“ Wenn dies nicht geschieht, ist zu befürchten, dass ihnen bald radikale Anhänger des arabischen Wüstendämons, „Beine machen“ und Deutschland mit Blut und Terror überziehen! Dies werden dann auch keine Antiterrorgesetze verhindern!

Aufgaben der Politik

Verantwortliche Politiker müssen erkennen, dass es kein wirksames Bollwerk gegen die Ausbreitung des Islam in Deutschland mit allen aufgezeigten Folgen gibt als gelebter christlicher Glaube. Dort, wo Menschen Jesus, den auferstandenen Sohn Gottes, zum Mittelpunkt ihres Lebens machen und Vergebung von Schuld und Sünde erleben, verliert der Islam jede verführerische Kraft. Damit uns die von GOTT nach der verbrecherischen Diktatur des Dritten Reiches und dem Ende der Unterdrückung eines Teils unseres Volkes durch das kommunistische SED-Regime geschenkte Freiheit nicht zerstört wird, muss sich die Politik in unserem Land in vielen Punkten ändern.

Es muss damit Schluss gemacht werden dass in den öffentlich-rechtlichen Medien…

… Menschen, die entschieden ihren christlichen Glauben bezeugend, diffamiert und islamischen Fundamentalisten gleichgestellt werden.

… Werbung für christliche Wertmaßstäbe verboten, aber für spiritistische Inhalte erlaubt ist.

… Pornographie, Okkultismus und blasphemische Darstellungen der Heiligkeit Gottes verbreitet werden.

… Anhänger eines ungöttlichen, perversen Lebensstils Gelegenheit bekommen, sich ihrer Sünden zu rühmen.

Gerade dadurch werden viele Islamisten in unserem Land zu einer radikalen Ablehnung unserer freiheitlichen Demokratie motiviert.

Die Zulassung islamischen Religionsunterrichtes an deutschen Schulen ist nicht zu verantworten, zumal in einigen Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Bremen) sogar christlicher Religionsunterricht nur mit erschwerenden Auflagen erteilt werden darf. Zur Aufgabe des Staates gehört die Überwachung der Lehrpläne unserer Schulen. Deshalb müssen auch alle Koranschulen in Deutschland kontrolliert werden. Es ist nicht vertretbar, dass in unserem Land Lehren des Korans verbreitet werden, mit denen zur Tötung von Christen und Juden aufgefordert und die Zerstörung unserer Demokratie angestrebt wird. Politiker und Führer der Kirchen müssen sich dafür einsetzen, dass die Verfolgung der Christen in islamischen Ländern beendet wird und den dortigen Christen dieselben Rechte und Freiheiten eingeräumt werden, wie sie Muslime in den westlichen Ländern genießen.

(Alle Koran-Zitate nach der Übersetzung von Max Henning aus dem Reclam Verlag)

Schlußbemerkung:

Wenn die Christen sich weiterhin in ihren Kirchenmauern verkriechen, und nicht gegen diesen antireligiösen Geist aufstehen, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn es eines Tages  zu spät ist. Warum lassen wir unseren Herrn, der sein Leben für uns gegeben hat, vor aller Welt verspotten und in den Dreck ziehen?

Versuchen sie  einmal im „christlichen Abendland“ mit Muhammed das zu machen was mit Jesus und unserem himmlischen Vater  in der Öffentlichkeit bei uns ständig gesieht. Es würde der totale Krieg ausbrechen.

Wir Christen aber schweigen.

Feuer_web_R_by_Christopher-Nobel_pixelio.de_

Thema: Deutschland wach auf! | 2 Kommentare

Gott ist gut
Datenschutzübersicht

Wir verwenden Cookies, die es uns ermöglichen, die Benutzung der Webseite zu analysieren. So können wir die Seite weiter verbessern. Durch die Nutzung unserer Webseite stimmst Du der Nutzung von Cookies zu. In unserer Datenschutzerklärung findest Du mehr Informationen und kannst die Cookies deaktivieren.
(Datenschutzerklärung)