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51. Wie normal sind Sie?

Sonntag, 13. Dezember 2009 | Autor:

TEST: WIE NORMAL SIND SIE?

Lassen Sie sich überraschen … !

HIER DIE 10 TESTFRAGEN:

– Glauben Sie an Gott? Wahrscheinlich nicht. Das ist normal. Insofern sind Sie ein völlig normaler Mensch.

– Glauben Sie an die Bibel? Das wäre schon ein gewaltiger Zufall. Kaum einer glaubt an die Bibel, schließlich ist sie ja schon sehr alt. Sie sind also völlig normal.

– Glauben Sie an Horoskope, Maskottchen, schwarze Katzen und die Zahl 13? Das tut eigentlich fast jeder, Sie doch hoffentlich auch. Normal.

– Glauben Sie an Reinkarnation, Wiederverkörperung, Seelenwanderung? Da werden sie ja doch wohl keine unrühmliche Ausnahme machen. Also normal.

– Glauben Sie an Urknall und Zufall? Na sicher doch, oder wollen Sie etwa abseits stehen? Das ist doch völlig normal.

– Glauben Sie, daß der Mensch im Kern gut ist? Das werden Sie ja wohl doch glauben, oder? Absolut normal.

– Glauben Sie an das Paradies auf Erden? Entschuldigung, das ist überholt. Ein Versehen. Das brauchen Sie nicht zu glauben. Sie sind trotzdem normal.

– Glauben Sie an den Teufel? Natürlich nicht, auf solche Horrorgeschichten fallen Sie doch nicht rein. Völlig normal.

– Glauben Sie an ein göttliches Gericht? Vorsicht, Fangfrage! Sie glauben natürlich nicht daran, sonst müßten Sie ja auch an Gott glauben. Normal.

– Glauben Sie, daß das, was Sie glauben, den Tatsachen entspricht? Selbstver-ständlich, sonst würden Sie es ja nicht glauben! Auch in dieser Hinsicht sind Sie voll normal.

Sicher sind Sie schon gespannt
auf das Ergebnis. Also – wie sich schon angedeutet hat: Sie sind völlig normal! Daran kann überhaupt kein Zweifel sein. Vielleicht kommen Sie sich jetzt sogar zu normal vor. Sie möchten ja auch Ihre persönliche Note bewahren. Das geht aber ganz leicht – Sie müssen nur einiges von dem nicht glauben, was so die Norm ist. Schließlich sind das ja alles nur Meinungen und Hypothesen. Solange keine Beweise vorliegen, muß selbst die beste, üblichste Meinung noch keine Tatsache sein. Und Beweise für die oben vorgeschlagenen Testantworten gibt es nicht. Keine Sorge also, wenn Sie bei einigen Fragen nicht ganz „normal“ geantwortet haben …

Haben Sie schon mal mit Gott

zu tun gehabt? Wahrscheinlich nicht, das passiert ja auch nicht einfach so aus heiterem Himmel. Aber es gibt Millionen Leute, denen schon so etwas passiert ist. Allerdings haben die dazu ebenfalls eine Art Test gemacht. Nämlich ob stimmt, was in der Bibel steht, wie man mit Gott in Verbindung kommt. Merkwürdigerweise stimmte es tatsächlich, obwohl die Bibel schon so alt ist und jeder weiß, daß sie nur ein Märchenbuch ist.

Wußten Sie übrigens schon,
daß sich die biblischen Zukunftsvorhersagen immer richtig erfüllen? Bisher ungefähr 3000mal. Das geht bis in unsere Zeit (Israel, Naher Osten). Bisher noch kein Fehler. Für ein „Märchenbuch“ eine beachtliche Leistung. Deswegen fallen ja auch immer wieder Leute auf die Bibel rein. Sie nehmen dann z.B. auch Aussagen über Gott, Satan, Sünde, Himmel und Hölle ernst. Das geht nun wirklich zu weit. Wir leben ja schließlich im 20. Jahrhundert. Da ist Sünde total überholt. Psychologen haben nachgewiesen, daß Sünde – also Schuld – nur ein Schuldgefühl ist, das man überwinden muß. Dann ist die Schuld weg. Clever, oder?

Theologen sind auch nicht so ohne:
Sie erklären göttliche Gesetze für ungültig, wenn sie nicht mehr in ihr theolo-gisches Konzept (Meinung) passen. Bisher stellte sich allerdings immer her-aus, daß Tatsachen nicht auf Erklärungen reagieren. Manche Leute schließen daraus, daß die 10 Gebote vielleicht doch noch gültig sind. Aber das ist ja wohl absurd …
Was, wenn die „normalen“ Ansichten
einfach nur Irrläufer wären? Wir müssen ja nicht gleich das Schlimmste an-nehmen, aber gesetzt den Fall, daß z.B. die Sache mit dem Maskottchen nicht stimmt und die Sache mit Gott doch. Allein das macht schon gehörig Streß, stimmt’s?

Vielleicht können Sie wieder ruhiger atmen, wenn Sie hören, wie dieser Gott beschrieben wird. Nach der Bibel soll er nämlich sehr geduldig, nachsichtig und menschenfreundlich sein. Natürlich auch gerecht und heilig, aber auch gnädig und vergebungsbereit. Jemand, der Gerechtigkeit und Ehrlichkeit liebt, aber Ungerechtigkeit und Sünde haßt. Eigentlich ganz annehmbar, oder?

Kompliziert wird die Sache nur,
wenn einer tatsächlich irgendwas mit Sünde zu tun hat. Das würde nämlich gemäß Bibel bedeuten, daß er dann keine gute Zukunft hat. Auch gute Taten, Erkenntnisse, Taufschein und Mitgliedschaft in einer Organisation würden dann nichts nützen. Sünde beseitigen kann nämlich nur Jesus Christus – durch Vergebung. Dafür hing er am Kreuz. Aber er tut dies keineswegs
einfach automatisch. Er tut es nur, wenn wir ehrlich unsere unsauberen Ruhmestaten vor ihm auspacken. Was uns so bewußt wird: Egoismus, Unehr-keit, Untreue, Schäbigkeit, Unversöhnlichkeit, okkulte Experimente, Betrug, Aberglauben usw. usw.

Vielleicht fällt Ihnen auch gar kein
begangenes Unrecht ein. Das Bedauerliche ist nur: Die Bibel behauptet, daß jeder von uns versagt – auch die ganz Guten. Wenn Sie sich also irgendwo wiedergefunden haben, trösten Sie sich. Sie haben trotzdem Chancen bei Gott! Schlechte Chancen haben nur solche , die glauben, sie könnten sich selbst gerecht machen. Aber das ist ja eigentlich nicht normal.

Wie kann man ein Leben mit Gott beginnen?
Wenn Sie das möchten, tun Sie folgendes: Bekennen Sie Jesus, was bei Ihnen schief gelaufen ist, und bitten Sie ihn um Vergebung. Er vergibt Ihnen gern, denn er liebt Sie trotz allem. Bitten Sie ihn, in Ihr Leben zu kommen und Sie zu verändern. Und kehren Sie um: Beginnen Sie, nach seinen Prinzipien zu leben.

Wissen Sie, was Gott als normales Ziel
für jeden Menschen vorgesehen hat? Den Himmel. Wissen Sie auch, wieviele da hineinkommen? Sehr wenige. Warum? Weil die meisten einfach das über-nehmenen, was alle glauben, und nie selber prüfen. Letztlich verpassen sie deshalb Gottes Angebot der Vergebung. Eine folgenschwere Gleichgültigkeit, denn die Konsequenzen sind ewig!
Warum checken Sie die “normalen” Ansichten nicht einfach mal durch? Sie müssen ja nicht alles glauben. Von allen Religionen und Sekten erbringt nur die Bibel nachprüfbare Beweise. Das ist schon denkwürdig genug (s. Artikel
“Entscheidet die Bibel unsere Zukunft?). Lesen Sie doch einfach mal selbst in der Bibel – ein guter Einstieg ist das Johannesevangelium.

Überlegen Sie in aller Ruhe,
ob Gottes normales Ziel nicht auch was für Sie wäre? Haben Sie schon mal an diese verblüffende Möglichkeit gedacht?
Sie später im Himmel?! Wäre das nicht der Hit? Warum eigentlich nicht?

Quelle: JMEM – 86857 Hurlach

Thema: Willst du es wissen? | Beitrag kommentieren

50. Ist Friede möglich?

Donnerstag, 10. Dezember 2009 | Autor:

Ground Zero – O. Fischer_pixelio.de

 

Wenige Themen geben uns in unseren Tagen mehr Anlass zum Nachdenken als die Frage: Ist Friede möglich? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Christen, sondern auch Anhänger aller Weltreligionen und Glaubensrichtungen und auch politisch engagierte Menschen. Sie beschränkt sich nicht nur auf unser eigenes Land und Volk, sondern betrifft auch jede andere Hautfarbe und Kultur. Die ganze Welt sucht Frieden.
Die meisten Menschen in der westlichen Welt wissen nicht, was es heißt, ohne ein Zuhause, ohne Nahrung und ohne Hoffnung auf eine gesicherte Zukunft bezüglich dieser Welt zu leben. Sie wissen nicht, was es heißt, wenn irgendein Eroberer in unser Heim eindringt und uns auffordert, Haus und Hof, so wie wir dastehen, zu verlassen, unser bisschen Hab und Gut auf den Rücken zu schnallen und unseren ganzen irdischen Besitz zurückzulassen. Sie wissen nicht, was es heißt, von Familie und Freunden weggerissen zu werden, während man vor dem Feind fliehen muss. Aber trotz alledem lebt in unserer Generation eine große Sehnsucht nach Frieden. Nichts ist in unseren Tagen weltbewegender als das Sehnen nach Frieden.

Wir brauchen Frieden im Herzen

Es existiert nicht nur der Wunsch nach äußerem oder politischem Frieden, denn, wenn man die Gesichter der Menschen studiert, wie sie eilen und jagen, dann reden sie eine stumme Sprache und erzählen uns eine Geschichte über ihr heimliches Sehnen nach Ruhe und Frieden im Herzen und der Befreiung von einer Last oder einem Kummer. Es gibt gerade in unserem Land, das so reich mit irdischen Gütern gesegnet ist, so viele Sorgen und Nöte; es besteht eine große Sehnsucht nach Frieden in der Welt, Frieden mit dem Nachbarn, Frieden in der Familie und letztlich auch Frieden im Herzen und Frieden mit Gott.

Was können wir tun?

Eine ganz naheliegende, natürliche Frage ist die: »Was können wir tun?« Im Alten wie im Neuen Testament taucht dieses gleiche Problem auf. Viele Stellen des Alten Testamentes berichten uns davon, wie sich das Volk Israel nach Frieden sehnte, den es nicht hatte, weil es nicht bereit war, sein Herz und sein Leben Gott auszuliefern. Man war nicht bereit, dem Wort Gottes zu glauben. Es kamen viele traurige Heimsuchungen über Israel. Sie wurden gewarnt, dass sie Haus und Hof verlieren würden, dass sie in Gefangenschaft gehen müssten und auf immer von ihren Kindern getrennt würden. Sie erfuhren viele Herzens-nöte. Die Propheten ermahnten das Volk, sich zu ihrem Gott zu kehren. In 2. Chronik 7:14 wird uns ein treffendes Wort der Ermahnung und Verheißung gegeben: »… und wenn mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.«

Diese Verheißung wurde Israel unter der alttestamentlichen Gesetzesordnung gegeben. Im Alten Testament sagt Gott in der Tat: Wenn ihr Frieden haben wollt, kommt, bekennt eure Sünden, übergebt mir eure Herzen, gehorcht meinen Geboten, so will ich euer Land heilen. Im Alten Testament werden dem Volk Israel ganz besondere Verheißungen zuteil. Gott spricht zu ihnen: Wenn ihr mir gehorchen werdet, will ich euch Frieden geben; ich will euch Gedeihen schenken, ich will machen, dass eure Saat aufgeht; ich will euch Ruhe vor euren Feinden geben; ich will die Pest und alles Unglück von euch fernhalten. Aber wenn sie nicht gehorchen würden, so redete Gott mit ihnen, würde Er ein Gericht nach dem anderen über sie kommen lassen (vgl. u. a. 5. Mose 28).

Keinen Frieden ohne Gott

Wenngleich die Verheißungen des Wortes Gottes an die Christenheit sich in gewisser Weise von denen unterscheiden, die in der damaligen Zeit dem Volk Israel gegeben wurden, so ist doch dies eine klar, dass heute so wie gestern kein Friede ohne Gott herrschen kann. Wenn jemand nach Frieden Ausschau hält, so wird er ihn nicht finden, es sei denn, er sucht ihn in Gott und in Christus. Dies ist die Stelle, wo der Mensch Frieden finden kann. Gott ist der Schöpfer des Friedens, nicht der Mensch. Wie kann ein Mensch Frieden erwarten, wenn er mit dem allmächtigen Gott auf Kriegsfuß steht? Demnach sind also die Aussagen der Bibel völlig klar, warum die Welt von heute sich in einem Chaos befindet.

Die Welt versucht, ohne Christus auszukommen.

Keine noch so starke Armee wird uns jemals den Frieden bringen können. Nur Christus kann uns den Frieden bringen. Gemäß der Heiligen Schrift kann es keinen Frieden ohne Christus geben.

Gibt es ein durchführbares Programm für den Frieden?

Es erhebt sich die Frage, was wir dazu tun können. Wir müssen praktisch denken in bezug auf ein Friedensprogramm. Solange wir in einer Welt, wie der heute bestehenden, leben, wird es immer eine Armee geben müssen und die Notwendigkeit für die Menschheit bestehen, Geld für die Verteidigung auszugeben. Es gibt nur wenige Menschen, die die Abschaffung der Polizeigewalt in unseren Städten empfehlen würden. Es muss festgehalten werden, dass eigentlich eine Polizeigewalt nicht notwendig sein dürfte, dennoch braucht man sie in unserer gegenwärtigen Lage. Sie soll dazu gebraucht werden, um die Ordnung in einer bösen Welt wiederherzustellen. Gleichfalls muss weltweit jede Anstrengung unternommen werden, um Kriege zu verhindern.

Auf der anderen Seite wird es auf dieser Erde durch Militärgewalt niemals einen dauerhaften Frieden geben. Wir geben damit bloß einer schwachen und kranken Welt ein paar Krücken, um für eine Weile weiter existieren zu können, aber sie vermögen nicht in Wahrheit zu heilen. Etwas Grundsätzliches ist in dieser Welt nicht in Ordnung. Sie wird so lange in Krieg, Unruhe und Tumult leben, bis eine wirklich neue Weltordnung kommt, die nicht von uns Menschen ausgeht. Dies kann erst dann geschehen, wenn Christus wiederkommt, um Sein Königreich aufzurichten. Dann, und nur dann werden die Völker dieser Erde ihre Kriegswaffen niederlegen. Erst dann wird Ruhe und Frieden über die ganze Erde kommen, wenn Christus kommt, um Sein tausendjähriges Friedens-reich aufzurichten.

Frieden für den einzelnen in unserer Zeit

Was können wir für den Frieden in unseren Tagen tun? Ein sehr lebensnahes, praktisches Programm ist uns in der Heiligen Schrift offenbart. Es gibt nichts, was der Mensch tun kann, um den Lauf der Weltgeschichte grundsätzlich zu ändern. Dennoch gibt es einen Weg, der zum Frieden führt und den Gott uns ganz wunderbar und einfach gezeigt hat. Es ist ein Weg des Friedens für jeden einzelnen Menschen persönlich, der in einer von Kriegen heimgesuchten Welt lebt; einer Welt, wo Unsicherheit der Normalzustand ist.
In Jesaja 53 wird uns Jesus Christus vor Augen gestellt, wie Er – geschmäht von den Menschen – als das Lamm Gottes durch Seinen Kreuzestod das Sühnopfer für uns vollbringt. So lesen wir in Vers 5: »Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.«

Es gibt einen Weg, der uns zum Frieden führt und der durch das Sterben Jesu am Kreuz teuer erkauft ist. Der Herr Jesus ist imstande, der gottentfremdeten Menschheit Frieden mit Gott zu schenken, dem Sünder, der unter dem Strafgericht Gottes steht und der ohne Hoffnung und ohne Gott lebt. Frieden hält ER für Sünder bereit; und zwar nicht aus eigenem Verdienst, denn er hätte nur das Gottesgericht verdient. Christus starb für uns, und weil Er starb, gibt es für uns Menschen einen Weg zum Frieden.

Im Kolosserbrief 1:20 wird in Verbindung mit Christus auf die gleiche Wahr-heit Bezug genommen: »… und alles durch ihn versöhnt würde, mit Gott, es sei auf Erden oder im Himmel, dadurch, dass er Frieden machte durch das Blut an seinem Kreuz.« Und in Römer 5:1 steht geschrieben: »Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.«
Die brennendste Frage, die die ganze Welt hinsichtlich des Friedens beschäf-tigt, ist nicht die Frage, ob wir mit Russland zurechtkommen oder ob es einen neuen Weltkrieg geben wird. Dies mögen wohl sehr wichtige Fragen sein, aber die größte Frage lautet anders. Die größte Frage ist die, ob wir persön-lich Frieden mit Gott haben.

Der einzige Weg zum Frieden mit Gott

Die Bibel macht es klar, dass der einzige Weg, wie wir Frieden mit Gott finden können, der Glaube an Jesus Christus ist. Wenn wir Jesus Christus als unserem persönlichen Erlöser und als Herrn unser Leben anvertrauen, wenn wir Sein Sühnopfer am Kreuz für uns in Anspruch genommen haben, dann wird uns Frieden geschenkt. So wird es uns in dem Wort verheißen: »Gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott.« Die alte, durch die Sünde ausgelöste Feindschaft ist ausgelöscht, wir haben Frieden mit Gott, weil wir in der Vollkommenheit Seines geliebten Sohnes angenommen sind.
Welch eine Freude zu wissen, dass wir trotz unserer Unwürdigkeit Frieden mit Gott haben. Ist Friede möglich? Wir werden vielleicht keinen Frieden mit anderen Völkern finden, aber wir können Frieden mit Gott finden. Friede mit Gott ist das Vorrecht eines jeden gläubigen Christen. Es ist mehr als ein Erlebnis; es ist eine Tatsache. Der Mensch lebt entweder im Frieden mit Gott oder er lebt im Unfrieden mit Ihm. Wer gerettet ist, hat Frieden mit Gott.

Wie können wir diesen Frieden erlangen?

Der Friede Gottes beruht auf unabdingbarem Glauben. In Jesaja 26:3 steht das den meisten Gläubigen bekannte und vertraute Wort: »Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden; denn er verlässt sich auf dich.« Wenn wir den Frieden mit Gott verlieren, ist dies immer auf einen wankelmütigen Glauben zurückzuführen. Irgendwie haben wir unsere Augen vom Herrn abgewandt, anstatt Ihm in allen Dingen völlig zu vertrauen. Wir haben versucht, auf uns selbst zu bauen, und sind zu dem in der Welt allgemein gültigen Grundsatz zurückgekehrt, dass wir es sind, die es zu tun haben, und dass alles nur von uns selbst abhängt. Aber wie wunderbar ist doch die Erfahrung, dass Gott demjenigen Frieden bewahrt, der sich auf Ihn verlässt.

Ein zweites Geheimnis ist das Gebet. In Philipper 4:6-7 lesen wir das bekannte Wort: »Sorget nichts, sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!« Das Gebet ist unser Vorrecht. In allen Lebensumständen, in allen Dingen gilt das Wort: »Saget Dank allezeit«, und »lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!« Und darauf folgt die Verheißung Gottes: »Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.« Dies ist eine wunderbare Zusage. Das menschliche Herz, so wie es uns in der Heiligen Schrift offen dargelegt wird, ist das Zentrum und der Ursprung unseres Willens, unserer Zu- und Abneigungen, sowie unserer Gefühle, unserer Stellung zu Gott und den Menschen und unserer Liebe zu beiden. Manchmal sind wir der Meinung, dass unsere Gefühle unkontrollierbar sind. Gott sagt, dass Er unseren Herzen Ruhe und Frieden schenken will. Mitunter sind da unsere Probleme. Was fange ich mit meinem Beruf an? Wie meistere ich die mir gestellte Aufgabe? Wie verhalte ich mich in dieser oder jener Situation? Probleme verursachen oft große Not. Gott sagt: Dennoch will ich dir auch darin meinen Frieden geben. Wenn Gott die Verantwortung über Herzen und Sinne der Menschen übernimmt und für beide Seinen Frieden bereithält, dann dürfen wir ganz gewiss mit dieser Zusage rechnen. Im Philipperbrief wird uns kundgetan, dass der Friede »durch Jesus Christus« kommt. Wenn wir durch das Gebet und unser Vertrauen unser Teil dazu getan haben, wird Gott alles Weitere für uns tun und uns Seinen wunderbaren Frieden schenken.

Ein Drittes steht in Kolosser 3:15: »Und der Friede Christi regiere in euren Herzen.« Dies ist eine eindeutige Mahnung. Es ist wirklich ganz erstaunlich, wie einige unter uns, wenn sie ganz ehrlich vor sich selber sind, es geradezu lieben, sich Sorgen zu machen. Wenn man nicht irgendeinen Kummer hat, dann empfindet man diesen Zustand sogleich als unnatürlich. Es gibt Christen, die gegenüber den Problemen des täglichen Lebens ziemlich gelassen sind. Andere wiederum neigen dazu, in allen Fragen des Lebens etwas vorsichtiger zu sein. Aber diese Mahnung ist an uns alle gerichtet: »Der Friede Gottes regiere eure Herzen und Sinne.« Lass es zu. Mit anderen Worten: Gott möchte uns mit der Gabe Seines Friedens segnen. Er möchte, dass alle Christen Herzensfrieden besitzen. Frieden, nach dem es jeden Menschen von Natur aus hungert und dürstet. Jedem kann er geschenkt werden; jedem, der willens ist, Gott zu vertrauen, dass Er ihm durch Seinen Sohn Jesus Christus Seinen Frieden schenken kann.
Viele von uns sind bereit, Gott in punkto Ewigkeit zu vertrauen, aber wenn wir uns mit dem Irdischen befassen, meinen wir, wir müssten uns ganz einfach Sorgen um dieses und jenes machen. Seien wir doch vernünftig. Wenn Gott unsere Seelen erretten kann und Vorsorge für uns bis in alle Ewigkeit trifft, wenn Er uns unmissverständlich Seine Liebe, Seine Weisheit und Allmacht kundgetan hat und es immer wieder aufs Neue tut, dann ist der Gott der Ewigkeit auch der Gott alles Zeitlichen, und Er kann uns Frieden schenken.
Die Heilige Schrift ist in ihrer Aussage eindeutig. Gott hat uns niemals ein bequemes irdisches Leben verheißen. Christus sagte zu Seinen Jüngern: »In der Welt habt ihr Angst.« Es wird uns über den Tod von Jakobus berichtet. Auch Paulus und Petrus starben für ihren Herrn. Ist dies nicht ein schweres Los für alle diejenigen, die Christus vertrauten und ihr Leben für Ihn dahingaben? »In der Welt habt ihr Angst.« Christus hat uns aber nicht nur Angst und Not und Verfolgung verheißen, sondern Er fuhr fort: »Aber seid getrost; ich habe die Welt überwunden.« »Diese Dinge rede ich zu euch, damit ihr Frieden haben möget.«

Dies ist das besondere Merkmal unseres christlichen Glaubens. Inmitten einer von Krisen zerrissenen Welt der Unrast, des Chaos und der Ungewissheit hat der an Christus Gläubige Frieden im Herzen und erfährt ihn täglich in seinem Leben. Das größere Wunder in unserem gegenwärtigen Leben ist jedoch, dass Gott uns die Möglichkeiten gegeben hat, Zeugen Seiner wunderbaren Gnade inmitten von Trübsal zu sein, und Zeugen dessen, dass »der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, unsere Herzen und Sinne regiert.« (Philipper 4:7)

Ist Friede möglich?

Die Bibel lehrt, dass es bis zur Wiederkunft Christi keinen Frieden unter den Völkern geben wird. Er, der Friedensfürst, wird den Völkern Frieden bringen. Aber die Bibel lehrt auch, dass jeder, der bereit ist, Christus zu vertrauen, hier und jetzt schon Frieden mit Gott haben kann. Jeder Christ, der willens ist, den Frieden Gottes in seinem Herzen regieren zu lassen, kann diesen wunderbaren Frieden erleben. Und das wird große Auswirkungen auf unsere Umgebung und auf diese Welt haben.
Es gibt ein altes Sprichwort, das lautet so: »Der beste Weg, den Schatten zu vermeiden, ist der, der Sonne entgegenzublicken.« Wenn du in Richtung Sonne blickst, siehst du keinen Schatten. Wenn du den Sohn Gottes anschaust, wenn dein Blick auf Sein Angesicht gerichtet ist, kannst du Frieden haben, selbst wenn du in der Versuchung oder Trübsal stehst.
Christus ist unser Friede; Christus schuf für uns den Frieden; Christus selbst schenkt uns Seinen Frieden. »Euer Herz erschrecke nicht.« »Meinen Frieden gebe ich euch.«


J. F. Walvoord

Thema: Christ und Politik | Beitrag kommentieren

49. Jeder Mensch lebt ewig – auch Sie!

Donnerstag, 10. Dezember 2009 | Autor:

Jeder Mensch lebt ewig,

auch wenn er nur 70 oder 80 Jahre auf der Erde zubringt. Auch wenn er nicht daran glaubt oder ganz etwas anderes glaubt. Auch wenn er dies für Wunsch-denken oder Unsinn hält.
Eine provokative Aussage, aber wahr. Sie stammt aus einer Informations-quelle, die ihre Zuverlässigkeit zwingend unter Beweis stellt. Wie, wird noch erläutert.

Ewiges Leben ist keine Utopie.

Es ist auch keine Sache des Glaubens. Egal, was jemand glaubt, er wird ewig leben. Auch ein Atheist, ein Moslem, ein Buddhist wird ewig leben. Unser Leben ist nicht auf unser körperliches Dasein begrenzt. Es geht nach dem Tod weiter. Die Frage ist nicht, OB es weitergeht, sondern WIE es weitergeht. Jeder Mensch bleibt in seiner Einzigartigkeit erhalten: Persönlichkeit, Ichbewußt-sein, Identität, alles, was ihn ausmacht. Niemand löst sich im Nirwana oder in einer „kosmischen Energie“ oder in Luft auf. Jeder Mensch lebt weiter, auch Sie. Nicht per „Reinkarnation“ auf der Erde (eine Seifen-blase!), sondern in der Ewigkeit. Es ist Realität.

Ein unvorstellbarer Gedanke.

Tröstlich, ermutigend, schockierend, wie auch immer. Auf jeden Fall aber eine äußerst wichtige Information. Und zwar deshalb, weil wir hier auf der Erde die Weichen für unsere Ewigkeit stellen. Unser Leben ist nur ein kurzes Durch-gangsstadium. Ewig bedeutet für immer. Wir sind nicht per Zufall hier, son-dern geschaffen für die Ewigkeit.

Kann man sicher sein,

daß diese Aussagen zuverlässig und kein Hirngespinst sind? Ja, man kann, weil sie aus einer Informationsquelle stammen, die ihre Zuverlässigkeit zwingend unter Beweis stellt. Diese Informationsquelle ist die Bibel. Die Bibel, oft als gefälscht, voller Mythen und Märchen angesehen, ist in Wirklichkeit das bestbeglaubigte Buch der Weltgeschichte. Sie ist das einzige Buch, in dem sich konkrete, nachprüfbare Daten übernatürlicher Art finden. Das sind ihre prophetischen Vorhersagen, die sich seit Jahrtausenden fehlerfrei erfüllen. Gott selbst bestätigt damit die Bibel als sein Buch.

„Ich habe von Anfang an verkündigt, was kommen soll … Was ich beschlossen habe, geschieht, und alles, was ich mir vorgenommen habe, tue ich“ (Jes. 46,10).

Über 3000 biblische Zukunftsvorhersagen

haben sich bis heute erfüllt – ohne einen einzigen Fehler! Das Schicksal großer
Städte
wie Babylon, Tyrus, Jerusalem wurde vorhergesagt – und erfüllte sich. Ereignisse der Weltgeschichte, der Geburtsort von Jesus, zahlreiche Einzel-heiten seines Lebens und Sterbens, das gesamte Schicksal Israels mit Zerstreuung in alle Welt, Not, Verfolgung, Tod, schließlich aber Rückkehr in ihr Land – alles wurde vorhergesagt und erfüllte sich (5. Mose, Kap. 28 u. 30).
Die Rückwanderung der Juden aus dem „Land des Nordens“ (Jeremia 23, 7-8) wurde vorhergesagt – und erfüllt sich vor unseren Augen (1 Million Rück-kehrer aus Rußland im letzten Jahrzehnt). Für Jerusalem ist vorhergesagt, daß es „zur Taumelschale und zum Laststein für alle Völker“ wird, zum Anlaß für einen großen Krieg (Sacharia 12, 2-3). Die Erfüllung scheint nur eine Frage der Zeit. Kein Mensch kann solche Dinge vorherwissen. Wahrsager und Astro-logen haben Fehlerquoten von über 99%. Die Fehlerquote der Bibelprophetie ist null. Einen solchen übernatürlichen Wahrheitserweis erbringt kein anderes Buch der Weltgeschichte.

Die Bibel sagt allen Menschen

ein ewiges Leben voraus. Sie sagt aber nicht das gleiche ewige Leben für alle Menschen voraus! Das müssen wir klar unterscheiden. Wenn die Prophetien der Bibel sich immer richtig erfüllen, müssen wir auch ihre anderen Aussagen ernst nehmen.

Was sagt die Bibel über die Ewigkeit?

Zunächst, daß niemand mit seinem Tod aufhört zu existieren, sondern daß jeder weiterlebt. Doch nun der große Unterschied, warum es so wichtig ist, über diese Aussagen informiert zu sein: Es gibt ein gutes und ein schlechtes Weiterleben nach dem Tod. Ewig leben wir alle, egal, ob jemand Christ, Jude, Hindu, Buddhist, Moslem oder Atheist ist. Der Unterschied liegt jedoch darin, wie wir weiterleben. Es kann mit oder ohne Gott sein. Vor einer Ewigkeit ohne Gott warnt die Bibel auf das eindringlichste. Sie nennt das Hölle. Sie behauptet sogar, die meisten Menschen seien auf dem Weg dahin. Kann das sein? Warum sollen wir auf dem Weg in die Hölle sein, wenn wir doch ein normal gutes Leben führen? Die Bibel sagt, weil wir alle von Gott getrennt sind. Wir leben unabhängig und ohne Verbindung mit Gott. Was trennt uns? Unsere negativen, selbstsüchtigen Gedanken, Worte, Taten, Motive; Neid, Haß, Lügen, Habgier usw. Mit einem Wort: unsere Sünden.

Das wichtigste Ziel unseres Lebens muß daher sein, die Verbindung mit Gott herzustellen! Wenn wir das nie tun, sterben wir „in unseren Sünden“. Das bedeutet, daß wir in der Trennung von Gott sterben. (Bitte erkennen Sie die Konsequenzen!) Die Bibel sagt, daß jeder Mensch Schuld auf sich lädt und von Gott getrennt ist! „Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer“ (Römer 3,10). „Eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott“ (Jesaja 59, 2). Jesus: „Wenn ihr nicht glaubt, daß ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben“ (Johannes 8, 24).
Oft spüren wir die Trennung von Gott als innere Leere. Wir versuchen, durch gute Werke und Religion eine Verbindung mit Gott herzustellen, aber es gelingt nicht. Das Problem ist unsere Schuld. Dieses Problem wird durch Religion nicht gelöst. Es ist für uns Menschen unlösbar. Gott selbst mußte eingreifen, um die Trennung von ihm zu beseitigen. Er tat dies, indem er seinen Sohn Jesus Christus in unsere materielle Welt sandte. Es war die einzige Möglichkeit, um das Problem unserer Schuld zu lösen. Sünde läßt sich nie abarbeiten. Jesus nahm am Kreuz freiwillig die Strafe für unsere Schuld auf sich. Warum tat er das? Weil er uns liebt! Warum ließ Gott das zu? Weil er uns liebt! Hätte es eine andere Möglichkeit gegeben, hätte Gott sie genutzt.

Wir sind von Gott geschaffen. Er liebt uns und möchte uns eine gute Zukunft geben. Darum ging Jesus für uns ans Kreuz! Doch weil er ohne eigene Sünde war, konnte ihn der Tod nicht halten. Durch seine Auferstehung wurde er für uns der Weg zu Gott. Was alle guten Werke, Erkenntnisse, Gebetsübungen nie erreichen können, bietet er uns nun als Geschenk an – nämlich die Beseitigung unserer Sünden durch Vergebung!
Jesus: „Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern daß er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele“ (Markus 10,45).
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als durch mich“ (Johannes 14, 6).

Das heißt nichts anderes,

als daß Sie durch Jesus in Verbindung mit Gott kommen können. Gott ist erfahrbar! Wenn dies geschieht, erleben wir die Liebe und die real wirkende Kraft Gottes! Alte Lasten, Schuld, okkulte Sünden, Gebundenheiten werden durch die Macht Gottes gebrochen. Gott füllt die Leere in uns auf. Wir erleben einen nie gekannten Frieden, Gewißheit, tiefe innere Freude und Erfüllung.

„Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden“ (2. Korinther 5, 17).
„Jesus sprach zu ihnen: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen“ (Johannes 6, 37).

Jeder Mensch kann Vergebung erhalten, aber niemand (außer kleinen Kindern) hat Vergebung automatisch. Wir müssen dieses Geschenk unbedingt annehmen! Wenn wir es nie tun, bleiben wir von Gott getrennt. Die Bibel sagt, wir müssen uns „bekehren“. Erst dann gelangen wir auf die Seite Gottes. Das bedeutet, daß wir nicht mehr in das Gericht kommen, in dem jeder Mensch vor Gott Rechenschaft ablegen muß, sondern ab sofort zu Gott gehören!

„Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht“ (1. Johannesbrief 5, 12).
Jesus: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen“ (Johannes 5, 24).

Wir müssen genau unterscheiden:

Es genügt nicht, sich auf die Taufe zu verlassen. Es gibt viele Menschen, die nur dem Namen nach „Christen“ sind. Auch als Kirchenmitglied können wir weit von Gott entfernt sein. Es geht nicht darum, daß wir zu einer bestimmten Kirche oder Konfession gehören, sondern daß wir zu GOTT gehören! Wir müs-sen uns für ein Leben mit Gott entscheiden! Das gilt für jeden Menschen. Die Bibel nennt diese Entscheidung „Umkehr zu Gott“ oder „Bekehrung“. Es ist eine persönliche Sache zwischen Ihnen und Gott. Niemand kann das für Sie tun.

Diese Entscheidung kann man in 3 Schritten tun:

 Legen Sie vor Gott offen, wo Sie versagt haben. Versagen tut jeder, und Gott weiß auch, wo das bei Ihnen geschehen ist. Er liebt Sie trotzdem, aber er möchte, daß Sie das vor ihm zugeben und aussprechen:
„Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, betrügen wir uns selbst … Wenn wir aber unsere Sünde bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns von aller Ungerechtigkeit reinigt“ (1. Johannesbrief 1, 8-9).

 Bitten Sie Jesus um Vergebung und laden Sie ihn in Ihr Leben ein.
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen glauben“ (Johannes 1, 12).

 Stellen Sie Ihr Leben unter die Herrschaft von Jesus.
„Wenn du mit deinem Munde bekennst, daß Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet“ (Römer 10, 9).

Nur eine solche bewußte Lebensentscheidung bringt Sie in Kontakt mit Gott – und bringt Ihnen damit die Gewißheit, daß Sie zu ihm gehören. Seien Sie dabei absolut ehrlich, denn Gott läßt sich auf bloße Sprüche nicht ein. Sie können mit eigenen Worten beten oder etwa so: „Gott, ich habe vieles falsch gemacht und bin dabei schuldig geworden“ (sagen Sie alles, was Ihnen einfällt). „Danke Jesus, daß du für meine Sünden gestorben bist. Bitte vergib mir und komm in mein Leben. Ich möchte von nun an zu dir gehören. Du sollst mein Herr sein. Bitte erfülle mich mit deinem Heiligen Geist, damit ich so leben kann, wie es dir gefällt.“

Die Folgen einer echten Umkehr sind genial!
Sie erleben die „neue Geburt durch den Geist Gottes“. Jesus spricht darüber im Johannesevangelium Kap. 3, 1-21. Sie erleben, daß Gott reagiert. Sie spüren die Freude der Vergebung. Sie erhalten neue Kraft und Motivation für den Alltag. Der Heilige Geist erneuert Ihr Denken, Wollen und Fühlen. Er gibt Ihnen die wahre Sicht für Ihr Leben.
„Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten“ (Johannes 16, 13).
„Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen“ (Johannes 3, 3).

All dies ist spürbar, erfahrbar, real. Keine Einbildung, sondern Gottes Wirken. Keine Eigenleistung, sondern Gottes Antwort auf Ihre Umkehr. In Ihnen wächst der Wunsch, nach Gottes Prinzipien zu leben. Vorher galt für Sie, was im 3. und 7. Kapitel des Römerbriefes der Bibel steht; hinterher, was im 8. Kapitel steht.

Es ist ganz wichtig zu wissen,

daß Gott uns liebt, sonst können wir ihm nicht vertrauen. Gott will immer unser Bestes. Manchmal muß er unser Leben erschüttern, damit wir über-haupt auf ihn aufmerksam werden. Er will, „daß alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen“ (1. Timotheus 2,4). Doch tragischerweise ist uns oft unsere Unabhängigkeit wichtiger als Gott. Jesus hat sein Leben für uns gegeben. Kann ich jemandem vertrauen, der sein Leben für mich gegeben hat?

Verlassen Sie sich nicht auf Ihr persönliches Glaubenssystem! Es wird einmal – wie die anderen Religionen und Sonderlehren – zerbrechen. Gott liebt uns, aber er kann uns nicht von unseren eigenen Entscheidungen retten.

Dieser Artikel kann nur ein Denkanstoß sein.

Es soll Sie, lieber Leser, dazu bewegen, sich weiter zu informieren. Der Einsatz ist unser ganzes Leben! Es geht nicht darum, daß wir hier in diesem Leben viel genießen, verdienen, erleben können. Schön, wenn es so ist, aber das ist nicht der Hauptzweck unseres Lebens. Der eigentliche Sinn unseres Lebens ist, daß wir mit Gott in Verbindung kommen! Nur dann können wir eine gute ewige Zukunft erreichen.

Wir haben ein phantastisches Angebot:
Wir können schon hier auf der Erde unsere Zukunft im Himmel festmachen! Gott hat uns die Möglichkeit gegeben, mit größter Sicherheit zu wissen, was Wahrheit ist. Wir müssen auf keine Phantasiereligion, falsche Offenbarung oder menschliche Erfindung hereinfallen. Gott hat den Weg zu sich selbst klar erkennbar gemacht. Jeder Mensch lebt ewig, auch Sie! Gott begegnet denen, die ihn suchen. Viele haben das schon erlebt. Sie können es auch erleben!

Quelle: JMEM – 86857 Hurlach

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48. Was kommt nach dem Tod?

Donnerstag, 10. Dezember 2009 | Autor:

Warum man wissen kann, wie es weitergeht

Über das, was nach dem Tod kommt,

gibt es zahlreiche Ansichten. Mit Ansichten ist allerdings keinem geholfen. Es lohnt sich nur, darüber zu reden, wenn man Genaues darüber wissen kann.

Das ist tatsächlich möglich.

Es gibt zuverlässige und begründete Hinweise darüber, wie es weitergeht. Man kann wissen, was Phantasie und was Tatsache ist. Niemand muß das Risiko eingehen, daß er sich auf etwas Falsches verläßt.

Hier die gängigsten Ansichten über das, was nach dem Tod kommt:

– gar nichts. Die Ansicht der Atheisten. Der Körper verfällt, übrig bleibt Erde. Von Seele, Geist keine Spur.

– das Nirwana, das “Nichts”. Die Ansicht der Buddhisten. Allerdings kommt das Nirwana nicht sofort, sondern erst nach hundert- oder tausendfacher Reinkarnation (= Wiederverkörperung, Seelenwanderung). Erst nach totaler “Erleuchtung” kannst du aus diesem Kreislauf aussteigen. Erst dann darfst du ins “Nichts” eingehen.

– das Einswerden mit “Brahman”, dem göttlichen Es. Die Ansicht der Hindus. Auch dies erfolgt erst nach hundert- oder tausendfacher Reinkarnation. Je nach Verdienst oder Versagen (“Karma”) wirst du bis dahin laufend als anderes Lebewesen neu geboren. Dabei ist auch der Abstieg zum Tier möglich.

– das Einswerden mit der kosmischen Energie. Die Ansicht vieler New Age-Anhänger. Helena Blavatsky importierte die Reinkarnationsidee 1875 als “Theosophie” nach New York. Rudolf Steiner zweigte davon die “Anthroposophie” ab. Die “absteigende” Reinkarnation wurde abgeschafft, es geht nur noch aufwärts. In der Rangreihe ganz oben sind bereits die „Meister“ der großen weißen Bruderschaft”.

– Paradies oder Hölle. Die Ansicht der Moslems. Je nach Einhaltung der fünf Hauptgebote (“Säulen”) des Islam folgt entweder Paradies oder Hölle. Die Letztentscheidung liegt in jedem Fall bei Allah (“Kismet” = göttliche Vorherbestimmung). Es kann also auch ganz anders kommen.

– Himmel oder Hölle. Die Ansicht der Christen. Je nach Vergebung oder fehlender Vergebung das eine oder andere (gemäß Bibel). Vergebung kann jeder erhalten, aber nur wer konkret darum bittet, erhält sie auch.

Schon auf den ersten Blick wird deutlich, daß nicht alles zugleich richtig sein kann: Es kann nicht zugleich nur ein einziges irdisches Leben geben (Christentum, Islam) oder viele tausend Wiederverkörperungen (Buddhismus, Hinduismus, New Age). Gott kann nicht zugleich eine unpersönliche kos-mische Energie oder ein persönlicher, anteilnehmender und wertender Gott sein.

Wenn es so etwas wie Gott und Weiterleben gibt,

können daher nicht alle Wege zum “gleichen Gott” führen. Die Gottesvor-stellungen und Wege sind so unterschiedlich, daß sie sich gegenseitig aus-schließen. Wenn etwas davon wahr ist, muß das andere falsch sein. Wer sich auf etwas Falsches verläßt, muß auch mit negativen Konsequenzen rechnen.
Das gilt für Atheisten und Gläubige gleichermaßen. Entscheidend ist nämlich nicht unser Glaube, sondern die Realität. Es geht also darum, die Realität herauszufinden.
Daß es überhaupt weitergeht, legen u.a. auch zwei Tatsachen nahe: die Sterbe-Erlebnisse von “klinisch Toten”, die wiederbelebt werden konnten, und bestimmte Erscheinungen aus dem okkulten Bereich, die auf natürliche Weise nicht erklärbar sind.

Berichte über Sterbe- bzw. Nahtod-Erlebnisse

sammelten zunächst R. Moody und E. Kübler-Ross. Sie befragten Patienten, die bereits klinisch tot waren (Herz- und Atemstillstand), aber wiederbelebt werden konnten. Übereinstimmend berichteten diese Patienten von einem “Verlassen” ihres Körpers, wobei sie sich selbst und das Ärzteteam von oben beobachten konnten. Die meisten konnten hinterher Einzelheiten beschrei-ben, die ihre Aussagen zweifelsfrei machten. Später gelangten die Betreffenden meist in einen dunklen Tunnel, der am Ende in eine lichtvolle Umgebung führte. Berichte negativer Art finden sich bei Moody und Kübler-Ross nicht.
Ganz anders bei einigen Fällen, die der Arzt M. Rawlings unmittelbar selbst miterlebte. Außer Lichterlebnissen hatten Patienten bei ihm auch Erlebnisse negativer Art. Rawlings beschreibt, wie Patienten bei der Wiederbelebung oft mit Anzeichen größten Entsetzens aufwachten und Ausrufe wie “Holt mich zurück!” – “Ich bin in der Hölle!” von sich gaben. Merkwürdigerweise wußten die gleichen Patienten bei einer späteren Befragung nichts mehr von diesen Schreckensäußerungen. Rawlings schloß daraus, daß diese Erlebnisse so schockierend waren, daß sie später verdrängt wurden. Ähnliche “Höllenerlebnisse” bestätigten in jüngster Zeit die Sterbeforscher B. Greyson und N. Bush (Psychiatry 55/1992).

Auch wenn keiner dieser “klinisch Toten”

endgültig gestorben war, zeigen diese Berichte zumindest zweierlei:

1. daß der Mensch mehr ist als Materie und

2. daß der nichtmaterielle Anteil der menschlichen Persönlichkeit
auch getrennt vom Körper existieren kann.

Okkulte Phänomene sind mit Vorsicht zu betrachten, aber die Vielzahl bisher belegter und z.T. gefilmter übersinnlicher Erscheinungen zeigt, daß es sich um reale Dinge handelt.

Sie sprengen unser dreidimensionales Weltbild und sind mit natürlichen Ab-läufen nicht erklärbar. Dazu gehören „Materialisation“(Verstofflichungen), „Levitationen“(Schwebezustände), „Telekinese“(magische Fernbewegung), “Exkursionen” (Seelenreisen nach Körperaustritt) usw..

Parapsychologen wollen solche Vorgänge auf

“seelische Kräfte” zurückführen. Aber in einigen Fällen ist diese Erklärung nicht möglich: So bei bestimmten Trancebotschaften durch ein Medium und vor allem bei “Präkognition” (Vorherwissen):
Wie kann jemand vorherwissen, was erst in der Zukunft geschehen wird? In allen diesen Fällen müssen, wenn kein Betrug vorliegt, Informationen aus einer nichtmateriellen Dimension erfolgen. (Warnung: Okkult-spiritistische Betätigung sollte wegen vielfältig negativer Folgen unbedingt unterlassen werden!)

Wie können wir unterscheiden, ob eine

Informationsquelle zuverlässig ist oder nicht? Dazu brauchen wir objektive Kriterien. Unsere subjektiven Meinungen und Erfahrungen genügen nicht. Die Göttergeschichten in der Bhagavadgita der Hindus sind nicht nachprüfbar. Auch der Koran, 500 Jahre nach der Bibel entstanden, ist nicht “prüfbar”: Er ist eine Offenbarung, die nur ein einziger Mensch, nämlich Mohammed, empfangen hat. Das gleiche gilt für die “Erleuchtungen” Buddhas. Was eine Einzelperson “privat” empfängt, ist nicht prüfbar. Prüfbar wird es dann, wenn je-mand öffentlich konkrete Ereignisse voraussagt. Genau das taten die Propheten der Bibel.
Die Bibel ist das einzige  Buch, das nachprüfbare Daten auch in bezug auf unsichtbare Dinge bietet. In ihr finden sich Tausende von konkreten Vorhersagen über Ereignisse, Personen, Städte, Länder, Völker u. geschichtliche Entwicklungen. Das Verblüffende aber ist: Seit 3 1/2 Jahrtausenden erfüllen sich diese Vorhersagen korrekt und fehlerfrei – bis heute! Das geht über jede menschliche Fähigkeit und jeden Zufall hinaus. Es kann nur eines bedeuten: die Bibel muß mehr sein als ein nur menschliches Buch! Über Jahrhunderte die Zukunft vorherwissen kann nur einer – Gott.

Das Allerwichtigste aber:

Der Gott, der sich in der Bibel offenbart, ist erfahrbar. Millionen Menschen, die auf bestimmte Anweisungen der Bibel eingegan-gen sind, haben diesen Gott persönlich erlebt. All dies zusammen läßt ehrlicherweise nur einen Schluß zu: die Bibel ist tatsächlich das “Buch Gottes” und gibt die realen Verhältnisse wieder.

Was bedeutet das für die Frage über den Zustand nach dem Tod?
Es bedeutet, daß mit größter Wahrscheinlichkeit genau das zutrifft, was die Bibel darüber sagt. Die Bibel spricht nicht von Reinkarnation und Nirwana, sondern von Himmel und Hölle. Es gibt ein göttliches Gericht. Wer dort ohne Vergebung erscheint, muß für alles, was er im Leben falsch gemacht hat, selbst geradestehen. Er gehört nicht zu Gott. Nur wer mit Vergebung erscheint, gehört zu Gott und ist vom Gericht befreit. Ob jemand zu Gott gehört oder nicht, hängt davon ab, ob er sich zu Lebzeiten für Gott entschieden hat oder nicht.

Mit anderen Worten: Die Tür zum Himmel

steht für jeden offen, aber hineingehen muß jeder selbst. Der Grund liegt darin, daß jeder Mensch durch Unrecht, das er begeht, von Gott getrennt ist. Diese Trennung können wir weder durch gute Werke noch fromme Übungen, höhere Erkenntnisse usw. wieder beseitigen. Aber Gott, der uns liebt, bietet uns durch Jesus Hilfe an. Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam in diese Welt, um hier freiwillig am Kreuz für unsere Schuld zu sterben. Erst dadurch wurde Vergebung für uns überhaupt möglich. Wir haben sie aber nicht automatisch. Doch jeder, der Jesus für seine Schuld um Vergebung bittet, erhält sie auch!
Wer dies zum ersten Mal hört, dem erscheint das zu einfach. Aber so einfach ist es offensichtlich gar nicht. Denn obwohl alle Menschen von Gott eingeladen sind, gehen nur die wenigsten darauf ein. Es bedeutet nämlich auch, daß du bereit bist, einen Teil deiner Selbstbestimmung und Selbstherrlichkeit aufzugeben und Gott in deinem Leben Mitsprache einzuräumen! Das wollen viele nicht.
Wenn du jedoch auf jedem Fall zu Gott gehören möchtest, mußt du folgendes tun:
* bitte Jesus um Vergebung (für alles, was dir spontan einfällt)
* lade ihn als deinen Erlöser und Herrn in dein Leben ein
* vertraue dich seiner Führung an und gehe auf seine Hinweise ein

Wenn du dich in dieser Weise ehrlich für Gott entscheidest, bringt dich das auf seine Seite. Die Bibel spricht hierbei von “Umkehr” oder “Bekehrung”. Du gehörst dann zu Gott! Gott reagiert darauf, indem er dich mit seinem Geist erfüllt. Du erhältst dann ein neues Denken und Wollen – und merkst es auch! Du weißt dann, daß etwas passiert ist.

Was also kommt nach dem Tod?

Nach dem Tod kommt entweder ein Leben mit oder ohne Gott – genau wie
vorher. Wenn du dein Leben hier auf der Erde mit Gott verbunden hast, gelangst du ohne Gericht in sein Reich. Die Bibel nennt das “Himmel”. Wenn du dein Leben hier nicht mit Gott verbunden hast und nie um Vergebung gebeten hast, bist du auch nach dem Tod von Gott und seinem Reich getrennt. Die Bibel nennt das “Hölle”. Da alles Gute nur bei Gott zu finden ist, bist du dann von allem Guten getrennt(!).
Jesus sagt: “Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht” (Johannesevangelium 5,24). Gott liebt jeden Menschen. Wenn es nach ihm ginge, müßte kein Mensch ins Gericht. Aber es geht nicht nach Gott, sondern nach der Entscheidung, die jeder Mensch für sich selbst trifft! Viele holen das göttliche Geschenk der Vergebung nicht ab. Auch Gleichgültigkeit ist eine Entscheidung.

Der Tod ist nie das Ende!

Es geht auf jeden Fall weiter. Gott möchte, daß es für dich gut weitergeht. Er lädt dich ein zu einer wunderbaren Zukunft. Ganz gleich, wie dein Leben bis-her verlaufen ist, du kannst mit 100%iger Gewißheit eine gute Zukunft haben! Aber du kannst sie auch verpassen. Es hängt davon ab, wie du dich ent-scheidest.

Quelle: JMEM – 86857 Hurlach

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47. Gewißheit über Gott

Donnerstag, 10. Dezember 2009 | Autor:

Gibt es ihn? – Ist er erfahrbar? – Hat das was mit mir zu tun?

Ist dir eigentlich bewußt…
…daß von der Frage nach Gott alles andere abhängt?

Wenn Gott nämlich existiert, hängen Sinn und Erfüllung unseres Lebens, unser Ziel, unsere Berufung, unser ganzes Lebensglück und vor allem unsere Zukunft von ihm ab – egal, ob wir das so sehen oder nicht. Und egal, ob wir an ihn glauben oder nicht.

Hast du je an die Möglichkeit gedacht…
…daß es tatsächlich einen Gott geben könnte, der dich geschaffen hat, der dich liebt, der möchte, daß dein Leben gut verläuft und der dir eine gute Zukunft geben möchte – aber der möglicherweise gar nicht an dich herankommt?

Kannst du dir vorstellen…
…daß da irgendwo ein Gott ist, dem du nicht gleichgültig bist, sondern der dich so liebt und respektiert, daß er dir für dein Leben völlig freie Hand ge-geben hat – egal, was du mit dieser Freiheit anfängst, egal, ob du sie sogar gegen ihn verwendest? Daß es einen Gott gibt, der liebend gern mit dir in Kon-takt kommen möchte, der dich segnen, beschenken, führen und ermutigen möchte – aber von dem du entweder gar nichts weißt oder nichts wissen willst?

Undenkbar?

Millionen Menschen auf der ganzen Erde
haben über diesen Gott Gewißheit! Darunter Leute, die sich vorher überhaupt nicht um Gott gekümmert haben, selbst Atheisten. Aber sie haben ihn und seine Liebe persönlich erlebt. Wenn du sie fragst, antworten sie: “Vorher habe ich nichts von Gott gemerkt, dann habe ich ihn kennengelernt, seitdem weiß ich, daß er existiert.”
Ja, noch mehr: Sie leben in Verbindung mit ihm. Sie erfahren sein Wirken und Handeln in ihrem Leben. Und sie wissen zweierlei: Erstens, daß sie jetzt zu diesem Gott gehören, und zweitens, daß sie vorher nicht zu ihm gehört haben.

Andererseits gibt es unzählige Menschen, die getauft und konfirmiert sind, die regelmäßig in die Kirche gehen und an die Existenz Gottes glauben – und die doch nie mit ihm in Kontakt gekommen sind.
Was ihnen fehlt, ist oft nur die nötige Information. Sie haben niemals gehört, daß Kontakt mit Gott möglich ist. Und nicht nur möglich, sondern sogar äußerst wichtig – wenn es nämlich stimmt, daß von unserer Beziehung zu Gott der Sinn unseres Lebens und unsere gesamte Zukunft abhängen.
Es gibt im Leben eines jeden Menschen eine Dimension, in der er nicht von Natur aus lebt, sondern in die er erst hineingelangen muß: die Dimension Gottes. Sie ist unsichtbar, aber sie kann alles verwandeln, sichtbar und erfahrbar. Deshalb hängt alles davon ab, daß wir mit dieser Dimension in Berührung kommen.

Erst der KONTAKT mit Gott
bringt wirkliche Gewißheit über seine Existenz. Natürlich nützt es nichts, wenn du der einzige bist, der diese Gewißheit hat. Es könnte ja eine Einbildung sein. Erst wenn viele Menschen unter ganz verschiedenen Umständen, aber in ähnlicher Weise denselben Kontakt mit demselben Gott erlebt haben, kannst du sicher sein, daß es sich um keine Einbildung handelt. Dabei müssen wir unbedingt darauf achten, wie dieser Gott sich uns Menschen erkennbar gemacht hat. Denn wenn wir einfach von uns aus einen Weg wählen, um mit ihm in Kontakt zu treten, könnten wir uns selbst betrügen.

Gibt es denn einen Punkt in der Menschheitsgeschichte,
an dem Gott sich faßbar und erkennbar gemacht hat? Und an dem er persön-lich erfahrbar ist? Die einzige Stelle, an der das im ganzen Universum je ge-schehen ist, ist in Jesus Christus.
Jesus trat mit einem ungeheuren Anspruch auf: daß hinter allem, was er sagte und tat, Gott selbst stand. Das allein beweist natürlich nichts. Aber er erfuhr göttliche Bestätigung: In seinem Leben erfüllten sich über zwei Dutzend Prophetien, die in der Bibel vorhergesagt waren. Sie haben sich niemals im Leben eines anderen Mannes erfüllt. Vor allem aber ist Jesus, von dem es heißt, er sei “auferstanden”, tatsächlich erfahrbar – bis heute! Unzählige Menschen aller Völker und Kulturen haben bis heute die Erfahrung seiner Lebendigkeit gemacht. Das ist etwas völlig anderes als die formale Zugehörigkeit zum Christentum: Sie haben die befreiende und umgestaltende Kraft Jesu in ihrem eigenen Leben real erlebt.

Wer die Bibel liest, wird bald feststellen,
daß Jesus in ihr die Hauptrolle spielt. Er wird auch erkennen, daß Tausende von biblischen Prophetien sich mit größter Genauigkeit erfüllt haben und z.T. heute weiter erfüllen. Das legt zumindest nahe, daß die Bibel kein “normales” Buch ist. Geschichtlich gesehen war Jesus ein Mensch, der jämmerlich am Kreuz gestorben ist. Aber die Aussage der Bibel geht weiter: Er ist nicht zufällig gestorben, sondern um für unsere Schuld zu bezahlen. Jesus kam nicht, um lediglich eine neue Lehre über Gott aufzustellen. Sein Anspruch hieß: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ohne mich kann niemand zum Vater kommen (Johannesevangelium Kap.14, Vers 6). Wenn das wahr ist, ist er der Kontaktpunkt zwischen Gott und uns.

Was uns in Wirklichkeit von Gott trennt,
ist ja nicht unser mangelndes Wissen über ihn. Der Grund, warum wir natür-licherweise nichts von Gott merken, ist Sünde. Damit ist vor allem unsere Unabhängigkeit von Gott gemeint, unsere Selbstherrlichkeit, unser Stolz. Die Konsequenzen dieses Getrenntseins erleben wir täglich: persönliches Schul-digwerden durch Egoismus, Gleichgültigkeit, Unwahrhaftigkeit, Untreue und Unreinheit. Niemand ist davon ausgenommen. Und wir können niemals aus eigener Kraft die Fehlhaltungen unseres Lebens aufheben oder durch “gute Werke” rückgängig machen. Die Wurzel des Übels liegt in der fehlenden Be-ziehung zu unserem Schöpfer. “Da ist niemand, der gerecht ist, auch nicht einer. Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte” (Römerbrief Kap.3, 10+23).

Nun wird auch klar, warum selbst gute, anständige Menschen, die aufrichtig an Gott glauben, nicht auto-matisch in Kontakt mit ihm stehen. Das einzige, was die tödliche Trennung von
Gott aufheben kann, ist ein direktes Eingreifen Gottes. Und Gott wäre in der Tat kein Gott der Liebe, wenn er nicht von sich aus gehandelt hätte. Er tat es in Jesus Christus. Jesus stellte sich mit seinem Sterben am Kreuz zwischen den heiligen Gott, der mit Lüge, Gemeinheit und Sünde nichts zu tun haben kann, und die schuldige Menschheit. Durch Jesus können wir daher Vergebung erhalten – wenn wir sie wollen!

Vergebung ist ein GESCHENK,
weil Jesus den Preis dafür bezahlt hat, aber ein Geschenk muß auch angenom-men werden! Niemand hat Vergebung automatisch. Wer seine Unabhängigkeit höher stellt als die Verbindung mit Gott, schlägt Gottes Vergebung aus. Er verfehlt damit den eigentlichen und zentralen Sinn seines Lebens und seine gute Zukunft. Denn wer in der Trennung von Gott stirbt, bleibt auch in der Ewigkeit von ihm getrennt. Das bezeichnet die Bibel als Hölle.

Wie kannst du in Kontakt mit Gott treten?
Gott hat den Weg dazu durch Jesus bereitet. Aber nun wartet er auf deine persönliche und bewußte Hinwendung zu ihm. Das ist das, was die Bibel BEKEHRUNG oder UMKEHR nennt.
Im Grunde geht es dabei um ein Bündnis: Jesus gab sein Leben für dich, damit du Gott unbelastet gegenübertreten kannst. Nun möchte er, daß du dein Leben ihm gibst. Bekehrung ist daher nie eine bloße Sache des Verstandes, sondern eine HERZENSENTSCHEIDUNG, die dein ganzes Leben umfaßt. “Gib mir, mein Sohn (meine Tochter), dein Herz”, heißt es in der Bibel dazu.

– Erst die BEKEHRUNG bringt Vergebung in dein Leben.
– Nur durch VERGEBUNG bekommst du auch den Kontakt mit Gott.
– Und erst der KONTAKT MIT GOTT führt zur Gewißheit, daß er existiert und du zu ihm gehörst.

Wenn du also Gewißheit willst, mußt du am Anfang beginnen. Der Anfang liegt immer darin, daß du Gott so erkennst, wie er wirklich ist: als deinen Schöpfer, der dich persönlich liebt und nur Gutes für dich will. Wenn du zu diesem Gott gehören und in Verbindung mit ihm treten möchtest, kannst du die folgenden Schritte tun:

– Zuerst geht es um die Vergebung.
Dazu sagt die Bibel: “Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, ist Gott treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns von allem Unrecht reinigt”         (1.Johannesbrief 1,9). Bekenne also vor Gott deine Sünden und bitte ihn um Vergebung. Sprich mit ihm wie mit einem Freund und sei dabei völlig ehrlich.

– Dann geht es um die Verbindung mit Gott
– durch Jesus: “Allen aber, die ihn (Jesus) aufnahmen, gab er Macht, Gottes Kinder zu werden” (Johannesevangelium 1,12). Lade Jesus ein, in dein Leben zu kommen und dein Herr zu sein. Er wird dich dann ändern und dir helfen, dein Leben neu zu gestalten.

– Schließlich geht es um einen neuen Lebensstil,
der aus der Beziehung mit Gott entspringt: “Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, daß Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet” (Römerbrief 10,9). Sei also bereit, Jesus als deinen Herrn zu bekennen und seiner guten Führung zu folgen. Er hat immer dein Bestes im Sinn. Vertraue ihm, daß er dein Leben auf optimale Weise gestalten möchte. Wenn du diese drei einfachen, aber entscheidenden Schritte getan hast – aus ehrlichem Herzen -, wirst du in Kürze selber WISSEN, daß dein Schöpfer Realität ist und dich liebt. Denn Gott wird ein wunderbares Werk der Heilung, Befreiung und Erneuerung in deinem Leben beginnen. Das geschieht so behutsam und doch unübersehbar, daß es dir letzte und unabänderliche Gewißheit bringt. Es geschieht genau das, was Jesus darüber im 3. Kapitel des Johannesevangeliums gesagt hat: Du erlebst die “neue Geburt” durch den Geist Gottes.

Millionen Menschen haben die “neue Geburt” der Bibel schon erlebt.
Sie haben die wichtigste aller Entscheidungen im Leben getroffen und die Antwort und das Wirken Gottes in ihrem Leben persönlich erfahren.
Möchtest du Gewißheit über Gott und deine Zukunft? Sinn für dein Leben? Du kannst alles haben, aber der nächste Schritt liegt bei dir. Es ist eine Sache zwischen dir und Gott.

Quelle: JMEM – 86857 Hurlach

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46. Himmel und Hölle – realer, als wir denken?

Donnerstag, 10. Dezember 2009 | Autor:

Brisante neue Ergebnisse aus der Nahtodforschung

Die Nahtod-Erlebnisse “klinisch Toter”, die wiederbelebt werden konn-ten, machen Aussagen der Bibel wieder hochaktuell. Ist die Hölle realer, als uns lieb ist? Gibt es tatsächlich nur zwei Wege: einen ins Glück, den anderen ins Unglück – für immer?

„Ich fühlte die Trennung von meinem Leib.
Ich schaute hinüber und beobachtete, wie sich die Krankenschwestern und Ärzte an meinem toten Körper zu schaffen machten. Ich selbst fühlte mich zufrieden und friedevoll…”

“Ich stand am Strand eines großen Ozeans aus blauem Feuer. Ich sah Leute, die ich gekannt hatte, die gestorben waren … einen Jungen, mit dem ich zur Schule gegangen war … Die Szene war so furchterregend, daß Worte fehlen.”

Das sind zwei von zahlreichen Aussagen “klinisch Toter” aus dem Buch des Arztes M. Rawlings: “Jenseits der Todeslinie”. Viele der Beschreib-ungen decken sich verblüffend mit bestimmten Aussagen der Bibel. Wenn sie zutreffen, gibt es die Möglichkeit einer negativen Zukunft nach dem Tod!

Was kommt wirklich nach dem Tod?
Ideen und Vorstellungen darüber gibt es genug: “Nirwana” – “Paradies” – “Reinkarnation” – “Himmel oder Hölle” – “gar nichts” usw. Außerdem zig weitere Versionen. Aber was ist wahr? Gibt es konkrete Hinweise, die die eine oder andere Version stützen? Gibt es eine zuverlässige Informationsquelle?

Witze über die Hölle kennt jeder:
“Da ist es schön warm, da treffe ich alle meine Freunde wieder, da spielen wir Skat mit dem Teufel…” Oder ganz cool: “Was nach dem Tod kommt, merke ich früh genug, wenn es soweit ist.” Alles ganz lustig – aber nur, wenn es keine Hölle gibt. Sonst wäre das weder lustig noch früh genug. Denn laut Bibel geht es bei der Hölle um ewige Konsequenzen. Ist das eine Drohung, um Leute zu erschrecken? Oder eine Warnung, um Menschen vor einer schlimmen Zukunft zu bewahren?

Was spricht konkret für, was gegen eine Hölle?

Dagegen sprechen z.B. Meinungen bekannter Persönlichkeiten:
Goethe glaubte nicht an eine Hölle, Nietzsche auch nicht, Buddha auch nicht. Ebensowenig Marx, Freud, Sartre; wahrscheinlich auch Hitler und Stalin nicht. Selbst viele Pastoren, Pfarrer und Theologen glauben nicht daran. Auf jeden Fall sehr viele Leute. Außerdem werden noch Einwände folgender Art genannt: “Es ist unvorstellbar – es wäre grausam und unmenschlich – ein Gott, der sowas zuließe, gehörte selbst in die Hölle.”

Fällt Ihnen was auf?

Alle diese Argumente haben eines gemeinsam: sie lassen sich nicht beweisen. Es sind alles nur Glaubensaussagen, d.h. Vermutungen, Ansichten und Mein-ungen. In Wirklichkeit gibt es nichts Konkretes, nichts objektiv  Nachweis-bares, keine einzige wirkliche Tatsache, die die Existenz einer Hölle definitiv ausschließen würde.

Was spricht dafür, daß es eine Hölle gibt?
Dafür sprechen vor allem drei Argumente: die menschliche Erfahrung, die Nahtod-Erlebnisse “klinisch Toter” und die Bibel.

Die menschliche Erfahrung lehrt überall und zu allen Zeiten, daß es zumindest eine “Hölle auf Erden” gibt. Die Grausamkeit, zu der der Mensch fähig ist, kann nicht aus “heiterem Himmel” kommen. Könnte das auf die Existenz einer bösen Macht schließen lassen? Offensichtlich wird unser Denken und Handeln immer wieder negativ beeinflußt. Obwohl wir durch unser Gewissen und Ge-rechtigkeitsempfinden wissen, wann etwas “böse” und unrechtmäßig ist, han-deln wir oft so.
Manchmal sogar dann, wenn wir es nicht wollen und dagegen ankämpfen. Wir erleben in unserem eigenen Innern, daß es einen Kampf zwischen Gut und Böse gibt. Unsere eigene Erfahrung spricht dagegen, daß Gut und Böse aus der gleichen Quelle kommen (wie es z.B. die fernöstlichen Religionen lehren). Im Gegenteil, Gut und Böse stellen zwei gegensätzliche Seiten dar. Offensichtlich geht von ihnen auch eine Wirkung aus. Denn warum handeln wir oft “böse”, obwohl wir es eigentlich nicht wollen?

Wenn es aber verschiedene Seiten gibt,
dann muß es dahinter auch verschiedene Mächte geben, denn “von nichts kommt nichts” – nirgends in der Welt. Die Bibel spricht von zwei verschie-denen Machtbereichen, die im Kampf miteinander stehen: dem Reich Gottes und dem Reich Satans.

Sind die Nahtod-Erlebnisse klinisch Toter
Einblicke in eine jenseitige Existenz? Immerhin beweisen sie eines klar: Es gibt eine Trennung von Körper und Geist. Übereinstimmend berichteten die Patienten, daß sie nach ihrem “Tod” (Herz- und Atemstillstand!) ihren Körper verließen und die Ärzte von oben beobachten konnten. Sie konnten sehen, wie die Ärzte ihren “toten” Körper behandelten. Ihre Beschreibungen sind dabei so genau, daß Halluzinationen der Phantasien auszuschließen sind. Anschlies-send  bewegten sich einige durch einen dunklen Tunnel und gelangten in eine “Lichtsphäre”. Andere dagegen erlebten nur Finsternis und Schreckenser-lebnisse und zeigten anschließend Zeichen größten Entsetzens. Viele änderten
später radikal ihr Leben…

Über Negativerlebnisse dieser Art berichtete zuerst
der oben erwähnte Arzt M. Rawlings. Bei den bekannten Autoren R. Moody und E. Kübler-Ross, die die ersten Untersuchungen über Nahtod-Erlebnisse anstellten, fehlen solche Berichte. Dort gibt es nur “Licht”. Beide vertreten allerdings einen esoterischen Standpunkt, in dem die Möglichkeit einer Hölle verneint wird. In neuen Untersuchungen anderer Wissenschaftler finden sich dagegen zahlreiche deutliche Berichte von Höllenerlebnissen (so bei Greyson  Bush in “Psychiatry” 55/1992).

Natürlich sind Erfahrungen immer subjektiv. Aber es ist ein Unterschied, ob viele Leute nur der gleichen Meinung sind, oder ob sie die gleichen Erfahrun-gen machen – und das immer wieder. Auffällig ist auf jeden Fall, daß diese Er-fahrungen nahtlos in das Bild passen, das die Bibel von der sichtbaren und unsichtbaren Wirklichkeit zeichnet.

Sind jedoch die Aussagen der Bibel zuverlässig?
Etwas macht sie jedenfalls unter allen anderen Büchern der Weltgeschichte einzigartig: ihre Prophetien. Die Bibel wagt Vorhersagen wie kein anderes Buch, die man prüfen kann. Etwa 3000 dieser Voraussagen über Länder, Völker, Ereignisse und geschichtliche Entwicklungen haben sich bisher erfüllt – und zwar immer korrekt! (Lesenswert hierzu: Josh McDowell, Bibel im Test, Hänssler-Verlag). Das schließt jeden Zufall aus. Der Rest betrifft Ereignisse, die noch vor uns liegen.

Überlegen Sie folgendes:
– Wo gibt es Wahrsager, Hellseher oder Zukunftsdeuter, deren Vorhersagen immer eintreffen? Antwort: Nirgends. Die meisten
Wahrsager haben riesige Fehlerquoten.
– Wo gibt es Vorhersagen zu konkreten Ereignissen und Entwicklungen über Jahrzehnte, Jahrhunderte und sogar Jahrtausende, die sich
immer korrekt und fehlerfrei erfüllen – bis in unsere Zeit? Antwort: Nur in der Bibel.
– Wenn es menschlicherseits unmöglich ist, ausschließlich korrekte Vorhersagen zu machen, wer kann dann nur hinter solchen
Informationen stehen? Antwort: Nur jemand, der darüber den Überblick hat – Gott.
Einige Beispiele solcher biblischen Prophetien: Bereits 3500 v.Chr. sagte Mose den Israeliten ihre Zerstreuung unter alle Völker der Erde und für sehr viel später ihre Sammlung und Rückführung wieder in ihr Land voraus. Beide Voraussagen wurden von anderen Propheten mehrmals bestätigt. Die erste traf 70 n.Chr. ein, die zweite 1948 (Neugründung des Staates Israel). – Bereits 400 Jahre vor der Geburt von Jesus Christus waren im Alten Testament der Bibel über 30 ganz konkrete Ereignisse für sein Leben vorhergesagt, ein-schließlich seines Geburtsortes und seiner Todesart. Alles erfüllte sich präzise. So etwas ist menschenunmöglich!

Vielleicht können Sie jetzt folgende Schlußfolgerung mitvollziehen:
Wenn in der Bibel Vorhersagen stehen, die immer genau eintreffen, die jede menschliche Fähigkeit übertreffen und jeden Zufall ausschließen, dann muß die Bibel mehr sein als ein nur “menschliches” Buch. Dann spricht sehr viel dafür, daß sie tatsächlich, wie sie es behauptet, “göttlich inspiriert” ist und uns auf die Existenz Gottes und seine Sicht über diese Welt hinweist.

Dann ist es auch legitim anzunehmen, daß diese Sicht Gottes über uns Men-schen auch heute noch gilt. Egal wie wir darüber denken und wie sehr wir die Aussagen der Bibel theologisch “umwerten”. Dann ist auch davon auszugehen, daß die Aussagen über Sünde, Gericht, Himmel und Hölle der Realität ent-sprechen.

Ist das zu “fanatisch”?
Zu antik, zu eng, zu intolerant? Können Sie sich einen solchen Gott nicht vorstellen? Dann überlegen Sie, daß dieser Gott ja gerade unser Gutes will, daß Jesus ja gerade deshalb den qualvollen Tod am Kreuz auf sich nahm, damit nicht wir selbst die Konsequenzen für unsere falschen Entscheidungen (“Sünden”) tragen müssen. Gott bietet uns ja den Himmel an! Er will, daß niemand in die Hölle kommt. Aber wenn wir uns nicht mal die Mühe machen, uns über Gott zu informieren, können wir natürlich auch sein Angebot weder kennen noch annehmen.

Lieber Leser, hier ein kleiner Schnellkurs
über das “Evangelium” – das, was die Bibel (und nicht eine menschliche Institution) darüber sagt, wie man “in den Himmel” kommt: Gott liebt jeden einzelnen Menschen (das betrifft auch Sie, darüber können Sie ganz sicher sein!). Trotzdem sind wir aber durch unsere Sünde von ihm getrennt. Diese Trennung können wir selbst nie aufheben. Das kann nur Gott – durch Ver-gebung. Damit Vergebung überhaupt möglich ist, ohne daß Gott seine Gerech-tigkeit brechen muß, starb Jesus Christus (der “Messias”) freiwillig und un-schuldig für unsere Vergehen am Kreuz. Jeder, der für seine persönliche Schuld nun um Vergebung bittet und sich zu Gott hinwendet, erhält auch
Vergebung.
Daraufhin erlebt er das, was die Bibel “geistliche Wiedergeburt” nennt (Johannes-Evangelium Kap.3). Dieses Geschehen ist erfahrbar und hat Auswirkungen auf unsere gesamte Persönlichkeit.

Man kann jedoch die göttliche Vergebung auch verpassen.
Das geht sogar sehr leicht, indem man nämlich einfach Gott “einen guten Mann” sein läßt und sich nie um ihn kümmert. Denn unsere guten Werke und die Zugehörigkeit zu einer Konfession tragen nicht im geringsten dazu bei, uns auf die Seite Gottes zu bringen. Die Bibel sagt, daß wir zu Gott “umkehren” müssen. Das heißt, wir müssen uns bewußt und persönlich für ein Leben mit Gott entscheiden. Wenn wir das nicht tun, bleiben wir von Gott getrennt. Das aber bedeutet, daß Satan (der Urheber des Bösen) wegen unserer unvergeb-enen Sünde einen Rechtsanspruch auf unser Leben hat. Dieser Anspruch reicht auch über den Tod hinaus. Er erlischt erst dann, wenn wir Vergebung
empfangen.

Mit anderen Worten: Für den Himmel muß man sich entscheiden,
für die Hölle nicht! Um in die Hölle zu kommen, reicht einfach Gleichgültigkeit gegenüber Gottes Angebot aus. Soweit die klaren Aussagen der Bibel. Wir können sie für wahr oder unwahr halten. Aber alles spricht dafür, daß die Bibel tatsächlich die Wahrheit (die Realität) wiedergibt. Wenn wir uns dann auf etwas Falsches verlassen, verpassen wir den Himmel – auch wenn wir weder an Himmel noch Hölle glauben. Unser Glaube ändert nicht die Realität.

Es gibt auf der Welt Millionen Menschen,
die sich für Gott entschieden und seine Realität erlebt haben. Sie wissen, daß er existiert. Es gibt auch Millionen Menschen, die – im Okkultismus – Satan erlebt haben. Sie wissen, daß Satan existiert. Beide Seiten sind Realität. Aber nur eine Seite ist gut.
Prüfen Sie alles, was Sie glauben. Nur die eine Seite sucht das Wohl des Menschen. Die andere Seite arbeitet langfristig immer auf Bindung und Zerstörung hin – auch wenn das oft sehr attraktiv in Licht-, Lust- und Macht-erlebnisse verpackt ist. Die Gründe, daß die Bibel die Wirklichkeit wiedergibt, sind stichhaltig. Unser Leben hat wirklich Konsequenzen. Informieren Sie sich.

Schließlich geht es um sehr viel:

Ihre persönliche Zukunft.

Quelle: JMEM – 86857 Hurlach

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45. Dein Leben ist kein Zufall!

Donnerstag, 10. Dezember 2009 | Autor:

WUSSTEST DU SCHON …
… daß Gott dich liebt, daß du in seinen Augen äußerst wertvoll bist und daß er einen guten Plan für dein Leben hat?

Unvorstellbar? Du glaubst nicht an Gott?
Aber trotzdem Tatsache!                                                                                          Vielleicht fehlen dir einfach ein paar Informationen über die Realität?

Die Realität ist das, was real ist, nicht, was wir oft so glauben oder meinen. Zur Realität gehören auch unsichtbare Kräfte, positive und negative. Die größte positive Macht, die überhaupt existiert, ist die Macht Gottes. Und dieser Gott mußt du wissen, dass er ein guter Gott ist, der nicht gegen, sondern für dich ist!

Der Grund dafür ist einfach:

Dieser Gott hat dich geschaffen und gewollt.

DU BIST KEIN ZUFALLSPRODUKT!
Du bist von Anfang an gewollt – von deinem Schöpfer! Dein Schöpfer ist der Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat. Ein guter Gott. Dieser Gott liebt dich! Er ist für dich. Er kennt dich sogar mit deinem Namen! Für ihn bist du keine Nummer X, sondern ein absolutes Original. Jemand, den es nur einmal auf der Welt gibt. Eine einmalige Sonderausgabe. Für ihn bist du wertvoll und
wichtig! Er möchte, daß es dir in jeder Beziehung gut geht.

ÜBERSTEIGT DAS DEINE VORSTELLUNGSKRAFT?
Es ist trotzdem wahr! Du mußt Gott einfach erleben, dann lösen sich deine Zweifel in Luft auf. Gott ist weder Phantasie noch eine unpersönliche kos-mische Energie. Er ist ein liebender, persönlicher, lebendiger, anteilnehmen-der, wirkender und erfahrbarer Gott. Er hat sich immer wieder in der Ge-schichte und im Leben von Menschen erkennbar gemacht und tut das bis heute. Millionen haben Gott und sein Wirken schon persönlich erlebt. Daß er wirklich existiert, kannst du selbst herausfinden.

ER HAT SOGAR BESTIMMTE IDEEN FÜR DEIN LEBEN,
bei denen sich deine Begabungen optimal entfalten können. Er sieht dich nämlich nicht nur, wie du bist, sondern auch, wie du sein kannst. Er sieht alle deine Möglichkeiten, dein Potential; das, was in dir steckt. Er hat sozusagen einen „Idealplan“ für dein Leben. Diesen Plan kannst du entdecken, aber dazu mußt du deinen Schöpfer erst mal kennenlernen. Das ist sowieso das Beste,
was du tun kannst, denn ohne ihn läuft letztlich nichts. Vor allem, was deine Zukunft angeht!

ALS SCHÖPFER HAT ER AUF JEDEN FALL DIE BESSERE SICHT.
Er kennt z.B. auch deine Schwierigkeiten, Sorgen, Probleme. Für so etwas ist er sogar Experte. Seine besondere Spezialität sind Lösungen für unlösbare Fälle. Natürlich weiß er auch über deine Wünsche und Träume Bescheid. Das Beste ist immer, mit ihm zusammenzuarbeiten. Zumindest bei ihm anzufragen und Rat einzuholen. Aber wie?

GOTT IST IMMER ZUR ZUSAMMENARBEIT BEREIT.
Voraussetzung dafür ist natürlich Kontakt. Kontakt mit Gott hat man aber nicht automatisch. Gott versucht zwar, zu dir durchzukommen, aber es gibt ein Hindernis, das den Empfang blockiert. Mit diesem Hindernis haben wir alle zu tun – jeder Mensch auf Erden. Dieses Hindernis ist unser Versagen, unsere Schuld.
Es gibt niemanden, der Gottes Maßstäbe nicht bricht. Wir kommen alle von seiner Linie ab. Wir begehen Fehler, Unrecht, Sünden. Alles Drumherumreden nützt nichts. Sünde ist Realität. Obwohl Gott uns liebt, haßt er Sünde aufs äußerste. Der Grund ist klar: Sünde trennt uns von ihm – und sie macht unser Leben kaputt. Wer schon mal durch Betrug, Sucht, Egoismus, Habgier oder
Untreue geschädigt wurde, weiß, was gemeint ist.

ES GEHT ABER NICHT NUR UM SCHADEN FÜR UNSER LEBEN,
sondern auch über dieses Leben hinaus. Die Bibel warnt vor den Konsequen-zen der Sünde. Sie spricht klipp und klar von der Existenz Satans. Du sagst vielleicht: „Na ja, die Bibel – die ist doch alt und überholt.“ Das versuchen uns „liberale“ Theologen einzureden, aber gläubige Theologen beweisen das Gegenteil. Die Bibel stellt ihren Anspruch, „Gottes Wort“ zu sein, selbst unter
Beweis. Der deutlichste Hinweis sind die zahlreichen prophetischen Vorher-sagen über Länder, Städte und Geschichtsabläufe, die sich seit Jahrtausenden immer präzise und ohne Fehler erfüllen – bis heute! So etwas gibt es sonst in keinem Buch und in keiner Religion der Welt! Es ist Gottes Bestätigung dafür, daß die Bibel sein Buch ist.

WER SCHON MIT OKKULTISMUS ZU TUN HATTE,
weiß, daß es auch noch eine andere Seite gibt. Auch die Seite Satans ist real. Sünde bringt uns daher in die Hölle, egal, wie das aussehen mag. Wenn näm-lich die Trennung von Gott bis zu unserem Tod nie beseitigt wird, wird sie ewig. Das ist schon deswegen „Hölle“, weil wir dann unsere gute Zukunft verlieren. Gott möchte das auf keinen Fall! Die Trennung von Gott muß also unbedingt aufgehoben werden. Erst dann kommen wir zu Gott durch und er zu uns. Nun etwas ganz Wichtiges: Sie wird nicht aufgehoben durch Taufe, Kirchenmitgliedschaft und gute Werke! Wir können getauft sein, jeden Sonntag in die Kirche gehen, Geld spenden, meditieren usw. – und doch nicht zu Gott gehören. Wir merken dann auch nichts von Gott. Wir merken erst dann etwas von Gott, wenn wir Vergebung erhalten. Der allererste Sinn unseres Lebens ist daher, die göttliche Vergebung zu erhalten. Erst dann kommen wir mit Gott in Verbindung und gehen auf eine gute ewige Zukunft zu.

DAS KLINGT KOMPLIZIERT, IST ES ABER NICHT.
Gott hat es uns einfach gemacht, aber es hat ihn viel gekostet. Wir können unser Versagen nie rückgängig machen. Was geschehen ist, ist geschehen. Gott kann nicht einfach beide Augen zudrücken und uns vergeben. Denn wenn wir so, wie wir sind, in den Himmel kämen, wäre der Himmel kein „Himmel“ mehr – und Gott nicht gerecht. Um dieses Dilemma zu lösen, fand Gott nur eine Möglichkeit: er selbst nahm in Gestalt seines Sohnes Jesus unsere Schuld auf sich. Jesus Christus sagte: „Ich und der Vater sind eins.“ Er kam auf die Erde, um den Preis für unsere Schuld zu bezahlen. Er tat das, indem er am Kreuz von
Golgatha für uns starb – „der Gerechte für die Ungerechten“. Damit bezahlte er restlos alles. Wir können dem nichts hinzufügen. Das einzige, was wir tun können, ist, sein Geschenk anzunehmen. Das Geschenk heißt Vergebung.

NIEMAND KANN SICH SELBST ERLÖSEN,
aber Gott bietet seine Vergebung jedem Menschen an. Doch sie geschieht nie automatisch (außer bei kleinen Kindern). Es ist wie mit einer Medizin gegen eine tödliche Krankheit. Du kannst wählen, ob du sie nehmen willst oder nicht, aber wenn du sie nicht nimmst, stirbst du. Die tödliche Krankheit heißt hier „Sünde“, die Medizin „Vergebung“. Aber die Konsequenzen der Krankheit „Sünde“ sind ewig! Gott schenkt dir die Medizin, wenn du ihn darum bittest. Es geht also um eine Entscheidung, die DU treffen mußt. Ganz persönlich. Die Bibel nennt diese wichtigste Entscheidung in unserem Leben „Umkehr“ oder
„Bekehrung“.

WAS BEDEUTET DAS FÜR DICH?
Egal, was du bisher getan hast, wo du versagt hast, welche Schuld in dein Leben gekommen ist, wie bankrott oder leer du bist – du kannst neu anfangen! Gott bietet dir ein völlig neues, gereinigtes Leben an! Du kannst von nun an dein Leben mit Gott als Partner führen. In Gemeinschaft mit ihm. Du verbin-dest dein Leben nicht mit einer Religion oder toten Tradition, sondern mit dem lebendigen Gott. Das ist ein Riesenunterschied!

GOTT BEWEIST SEINE LEBENDIGKEIT GANZ REAL.
Er „tut“ etwas. Er handelt, lenkt, bewahrt, heilt, befreit, hilft und wirkt ganz konkret. Das kannst du selbst erleben. Plötzlich hast du einen Freund, der jederzeit für dich da ist, den du immer ansprechen kannst, der immer dein Bestes will. Der nicht nur die Übersicht hat, sondern auch die Macht, dir in jeder Lage zu helfen!

Um mit diesem Gott in einen persönlichen Kontakt zu kommen, mußt du nach den Aussagen der Bibel folgendes tun:
? pack vor Gott rückhaltslos aus, wo du versagt hast. Sei dabei absolut ehrlich. Mach reinen Tisch! Gott liebt dich trotzdem,
aber er reagiert nicht auf fromme Sprüche (Die Bibel: 1. Johannesbrief 1, 9)
? bitte Jesus um Vergebung für deine Sünden. Lade ihn in dein Leben ein und bitte ihn, dich so zu verändern, wie er dich
haben will (Die Bibel: Johannesevangelium 1, 12)
? übergib Jesus dein Lebenssteuer. Unterstelle dein Leben seinem Schutz, seiner Herrschaft und seiner Führung. Sei auch
bereit, dich zu ihm zu bekennen (Die Bibel: Römerbrief 10, 9-10)

Wenn du mit Gott redest, kannst du das ganz frei tun, wie zu einem Freund. Du kannst etwa so beten: „Gott, ich habe bisher unabhängig von dir gelebt und auch versagt“ (nenne, was dir einfällt). „Jesus, danke, dass du meine Sünden auf dich genommen hast. Bitte vergib mir und komme in mein Leben. Ich übergebe dir mein Lebenssteuer. Ich sage mich hiermit von allen okkulten Sachen los und breche damit! Erfülle mich bitte mit deinem Heiligen Geist und leite mich. Hilf mir, so zu leben, wie es dir gefällt.“

IN DEM AUGENBLICK, WO DU DAS TUST,
schließt du einen Bund mit Gott. Gott bricht diesen Bund nie! Du gehörst dann zu ihm. Vergiß nie: Gott liebt dich bedingungslos. Auch dann, wenn mal was schiefgeht. Du kannst wieder zu ihm zurück. Hast du Schwierigkeiten, an seine Liebe zu glauben? Warum ist Jesus dann an das Kreuz gegangen? Das geschah auch für dich. Aber er ist auferstanden. Er lebt und antwortet auf Gebet!

GOTT HAT ETWAS MIT DEINEM LEBEN VOR.
Vielleicht hast du dich schon mal gefragt: „Wo kann ich mein Leben sinnvoll investieren?“ Natürlich bei Gott! Gibt es etwas Sinnvolleres, als mit deinem Schöpfer zusammenzuarbeiten? Das kann in einem ganz normalen Beruf sein. Laß dir von Gott Ideen und Ziele für dein Leben geben! Bitte ihn um Wegweisung dabei. Du redest nicht ins Leere!

HINWEIS: Vielleicht ist das alles sehr neu für dich. Du weißt nicht, was du davon halten sollst. Möglicherweise hast du Fragen: Kann man der Bibel wirklich trauen? Was ist mit dem Leid in der Welt, mit den verschiedenen Religionen, mit Reinkarnation usw.? – Auf alle diese Fragen gibt es klare, logische Antworten. Tue am besten folgendes:

– lies das Johannesevangelium, dort findest du Antworten auf die meisten Fragen.
– bitte Gott um Antworten und Hinweise. Rede mit ihm über alles, was dich bewegt.
– suche dir eine lebendige Gemeinde und frage, was dir unklar ist (oft sind freikirchliche Gemeinden lebendiger als großkirchliche).

Quelle: JMEM – 86857 Hurlach

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44. Glück wie man es findet und behält

Donnerstag, 10. Dezember 2009 | Autor:

Glück schwebt nicht einfach im luftleeren Raum.

Es hat mit ganz bestimmten Gesetzmäßigkeiten zu tun, die wir nutzen können oder auch nicht. Vorher müssen wir sie natürlich kennen.

Diese geistlichen Gesetze für Glück wirken nämlich auch dann, wenn wir sie nicht beachten. Handeln wir in Übereinstimmung mit ihnen, haben wir
Nutzen davon; wenn nicht, rennen wir gegen unnötige Widerstände an. Hast du schon mal den Eindruck gehabt, alles geht total zäh, alles ist gegen dich? Dann weißt du, wovon die Rede ist. Manche Ereignisse in unserem Leben kön-nen wir überhaupt erst verstehen, wenn wir die Gesetzmäßigkeiten dahinter begreifen.

Jeder kann die geistlichen Prinzipien des Glücks testen.

Sie sind nicht kompliziert. Wichtig ist nur, daß wir die Zusammenhänge erken-nen. Denn diese Gesetzmäßigkeiten wirken, weil dahinter eine Realität steht. Sie erhalten ihre Kraft und Wirksamkeit aus der unsichtbaren Dimension Gottes.

Die wichtigsten dieser Prinzipien sind folgende:

1. Das Prinzip von Saat und Ernte
“Was der Mensch sät, das wird er ernten.” Jeder Mensch erntet, was er sät. Dieses Gesetz wirkt auf lange Sicht immer (auch über den Tod hinaus). Wer Gutes sät (z.B. gute Worte, Liebe, Geduld, Freundlichkeit, Hilfeleistung),
erntet Gutes. Wer Schlechtes sät (z.B. böse Worte, Haß, Lüge, Gewalt), erntet Schlechtes. Es ist wie eine Kettenreaktion. Deine Worte und Handlungen keh-ren zu dir zurück. Oft sieht es so aus, als würden Ungerechtigkeit und Gewalt belohnt, aber das scheint nur so. Es gibt eine göttliche Gerechtigkeit, die über dieses Leben hinausreicht.

2. Das Prinzip der Vergebung
Vergib, und du setzt frei; vergib nicht, und du bindest. Vergebung schafft Freiheit für dich und andere, Unversöhnlichkeit blockiert dein Leben und das anderer. Vergeben ist schwer, besonders bei schmerzhaften Erinnerungen,
die uns oft wie in einem Gefängnis aus negativen Gefühlen, Haß und Bitterkeit gefangenhalten. Wenn du diese Erinnerungen nie “losläßt”, zerstören sie dein Leben. Sie machen dich zu einem verbitterten Menschen – mit Auswirkungen bis in den körperlichen Bereich (Magengeschwüre, Arthritis, Asthma, Herz-schmerzen usw.). Erst wenn du vergibst, kann Heilung in der Sache und auch in dir selbst geschehen.
Vertraue auf die übergeordnete göttliche Gerechtigkeit und vergib. Im Vater-unser heißt es: “Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldigern vergeben.” Mit anderen Worten: Wenn wir nicht vergeben, bringen wir uns um Gottes Vergebung. Das hat weitreichende Auswirkungen.

3. Das Prinzip des ersten Schrittes
Sei bereit, den ersten Schritt zu tun! Jeder Mensch erlebt nicht nur Unrecht, sondern tut es auch! Jeder tut Dinge, die nicht in Ordnung sind und die andere schädigen. Jeder braucht daher auch Vergebung. Solange wir mit jemandem in Spannung oder Feindschaft leben, wirken von diesem negative Kräfte in unser Leben hinein. Das Beste, was wir daher tun können, ist, hinzugehen und um Entschuldigung zu bitten. Manchmal hilft schon ein Brief. Das erfordert Ehrlichkeit vor dir selbst, denn du gibst die eigene Schuld zu. Auch wenn der andere dann nicht sofort vergibt, ist die Kraft des Negativen in deinem Leben gebrochen. Die Befreiung ist oft schlagartig spürbar (z.B. an einer inneren Freude).

4. Das Prinzip der positiven Lebenseinstellung
Denke, rede, “träume” positiv. Negative Gedanken und Worte sind wie Gift, sie vergiften dich und andere. Denke positiv auch in bezug auf dich selbst. Gott tut das auch! In seinen Augen bist du absolut wertvoll – ganz gleich, wie es dir gerade geht und wie du dir selbst vorkommst. Er liebt dich! Und zwar nicht nur, wenn du irgend etwas leistest, sondern grundsätzlich und immer – weil er dich geschaffen hat. Seine Liebe ist bedingungslos, du mußt sie dir nicht verdienen. Er hat dich mit Gaben und Talenten geschaffen, die du entwickeln kannst. Gott traut dir viel mehr zu als du dir selbst. Bitte Gott um seine Ideen für dein Leben und laß dich von seinen Gedanken und Zielen erfüllen!

5. Das Prinzip des Glaubens
Rechne mit Antworten auf Gebet. Es sind schon die unmöglichsten Dinge passiert! Bring deine Schwierigkeiten vor Gott. Unzählige Menschen haben schon Antworten auf Gebet erlebt. Soviel Zufälle gibt es gar nicht! Nach
Gebet ändern sich Dinge, Umstände, Situationen oft ganz auffällig und konkret. Logischerweise kann so etwas nur geschehen, wenn auch jemand da ist, der Gebete beantwortet. Auch wenn du bisher noch nicht an Gott glaubst, probiere es. Beten ist einfach Reden mit Gott, ganz normal. Du hast nichts zu verlieren und kannst nur gewinnen. Die Bibel stellt uns Gott als einen guten Gott vor, der uns helfen will. Aber nur wenn du konkret bittest, kannst du erwarten, daß etwas geschieht. Rechne mit Gott; er kann alles ändern, auch “unlösbare” Fälle.

6. Das Prinzip der Großzügigkeit
“Gib, dann wird dir gegeben.” Gib von deinem Überfluß, sei großzügig. Es gibt genug Menschen, die für Hilfe, Freundlichkeit, ein Geschenk, eine Aufmerk-samkeit usw. dankbar sind. Gott hat in der Bibel verheißen, daß er uns zurück-geben wird, wenn wir großzügig sind: “Wer viel gibt, wird auch viel ernten; wer wenig gibt, wird auch wenig ernten.” Daß Geben Freude macht, erlebst du bei jedem Schenken. Es macht nicht nur den anderen glücklich, sondern auch dich selbst. Sei auch gastfrei.

7. Das Prinzip der Freundschaft mit Gott
Öffne dein Leben für Gott, laß ihn dein Freund werden. Dies ist das wichtigste Prinzip. Alles andere ist gut und hilfreich, aber nicht das Entscheidende. Du kannst dich total nach göttlichen Prinzipien richten und doch Gott nicht in deinem Leben haben. Aber Glück ist nur dann wirklich dauerhaft, wenn dein Leben mit Gott verbunden ist. Nur wenn du zu Gott gehörst, reicht dein Glück auch über den Tod hinaus.

Möglicherweise glaubst du gar nicht an Gott. Du fragst dich, ob man über-haupt sicher wissen kann, daß er existiert. Doch für die Existenz Gottes gibt es konkrete Hinweise. Einen sehr deutlichen liefern die biblischen Prophetien. In der Bibel finden sich Tausende von Vorhersagen, die bisher immer korrekt eingetroffen sind (d.h. ohne Fehler, seit 3500 Jahren!). Manche erfüllen sich sogar vor unseren Augen (siehe unsere Kurzinformation “Entscheidet die Bibel unsere Zukunft?”). So etwas ist menschlicherseits völlig unmöglich und geht auch weit über jeden Zufall hinaus. Allein diese Tatsache ist im Grunde ein zwingender Beweis, daß die Bibel ein übernatürliches Buch ist. Gott beglaubigt sie damit indirekt als sein “Wort”.

Wieso aber kann man entweder “zu Gott gehören” oder nicht?
Dazu mußt du wissen, wie die Bibel die Situation des Menschen beschreibt: Von Natur aus sind wir alle von Gott getrennt (darum merken wir auch nichts von ihm). Was uns von ihm trennt, sind unsere “Fehlentscheidungen”- Un-recht, das wir mit Worten, Haltungen oder Taten begehen. Dieses Unrecht können wir selbst nie wieder ungeschehen machen. Wenn wir z.B. gelogen haben und dann 10mal die Wahrheit sagen, haben wir trotzdem gelogen. Gottes Maßstäbe sind absolut. Ehe nicht unsere Schuld beseitigt ist, bleiben wir von Gott getrennt – auch nach dem Tod!

Gott möchte uns davor bewahren, denn dann wären wir von allem Guten getrennt. Da er uns liebt, schuf er einen Weg, um diese Trennung aufzuheben. Dieser Weg führt über Jesus. Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam freiwillig in diese Welt, um für unsere Schuld am Kreuz zu sterben. Jesus sagte: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch mich.” Nur durch ihn können wir überhaupt Vergebung haben, ohne daß Gott seine Gerechtigkeit brechen muß. Niemand aber hat Vergebung einfach “automatisch”. Wir müssen das Angebot Gottes auch annehmen. Das geschieht in einer persönlichen Lebensentscheidung, die jeder für sich treffen muß. Diese Entscheidung ist die wichtigste in unserem Leben!

Wir bringen damit drei Dinge zum Ausdruck: 1. daß wir Vergebung brauchen, 2. daß wir zu Gott gehören wollen, und 3. daß wir bereit sind, auch nach seinen Prinzipien zu leben. Mit dieser Entscheidung treten wir auf die Seite Gottes!

Wie aber geht das praktisch vor sich?
Es ist ganz einfach: Nenne vor Gott die Dinge, die du als Schuld in deinem Leben erkennst. Bitte ihn konkret dafür um Vergebung. Lade dann Jesus in dein Leben ein und stelle es bewußt unter seine gute Herrschaft, seinen Schutz und seine Führung. Beginne von nun an, dein Leben nach Gottes Prinzipien auszurichten. Sei auch bereit, dich zu Jesus zu bekennen.

Gott reagiert auf jede echte “Umkehr” (so nennt es die Bibel). Er wird etwas Neues in deinem Leben beginnen (Johannesevangelium 3, 3-7). Dabei wird sich auch dein Denken und deine Lebenssicht radikal ändern. Über kurz oder lang wirst du zur Gewißheit kommen, daß Gott existiert und du zu ihm gehörst. Die Freude dieser Gewißheit ist etwas so Phantastisches, daß daneben alles andere verblaßt. Erst wenn du sie erlebst, weißt du, was “Glück” wirklich ist.

Es ist das Glück, das auch über dieses Leben hinausreicht.

Möchtest du es haben?

Es ist überhaupt nicht schwer zu bekommen!
* * *
WIE KANNST DU WISSEN, OB DIES ALLES STIMMT?
Prüfe Gottes Prinzipien, probier sie aus. Informiere dich weiter. Richte Fragen an Gott und achte darauf, was in deinem Leben passiert. Lies in seinem Buch, der Bibel – am besten zunächst eines der vier Evangelien. Gott macht sich denen, die ihn suchen, erkennbar. Das haben schon Millionen erlebt.

Dieser Artikel stammt nicht von einer Sekte, sondern von Christen, die Gott persönlich erfahren haben. Sie haben erlebt, daß es bei der Sache mit Gott nicht auf theoretisches Wissen oder Formalitäten ankommt, sondern auf eine lebendige persönliche Beziehung, die durch Jesus möglich ist. Zu dieser sinngebenden Beziehung, von der unsere gesamte Zukunft abhängt, laden sie ein.

Quelle: JMEM – 86857 Hurlach

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43. Der Sinn des Lebens

Mittwoch, 9. Dezember 2009 | Autor:

Kein Leben ist wirklich gut, wenn zwei Fragen nicht geklärt sind:
– die Frage nach dem Sinn
– die Frage nach der Zukunft

Vielleicht haben Sie sich schon mal gefragt: Lohnt sich eigentlich der ganze Aufwand? Lohnt sich die Plackerei? Lohnt es sich, das tägliche Einerlei auf sich zu nehmen, gewisse Regeln einzuhalten, “gut” zu sein, wenn sowieso nichts gilt? Gibt es überhaupt so was wie “Gutes”, wie Sinn, wie Zukunft?
Die Antwort auf jede dieser Fragen ist “Ja”. Ja, es lohnt sich! Es gibt Sinn. Es gibt Zukunft. Unser Leben ist kein Zufall. Es gibt das Gute. Der Grund dafür: es gibt Gott.
“Wieso?” sagen Sie. “Das kann ja jeder sagen. Wo ist der denn? Ich sehe nichts von Gott.”

Stimmt genau, aber unsichtbar sind viele Dinge, die doch existieren: Röntgenstrahlen, Radioaktivität, Liebe, Gerechtigkeit, Verstand, Gewissen usw.. Alle diese Dinge werden an ihrem Wirken erkannt. Genauso Gott. Gott wirkt und handelt. Er ist erfahrbar. Er macht sich erkennbar – auf vielerlei Weise. Er gibt konkrete Hinweise auf seine Existenz, damit wir wissen können, woran wir sind. Denn er will nicht, daß wir unser Leben auf Irrtümern aufbauen.

“Ja, aber”, sagen Sie, “wer will denn wissen, welches der richtige Gott ist? Es gibt doch eine Unmenge von Göttern. Soll doch jeder auf seine Weise glauben.”

Die Sache hat nur einen Haken: die Konsequenzen. Natürlich kann man an alles mögliche glauben, an Gott, an keinen Gott, an Reinkarnation, an Astrologie, an gar nichts – aber entscheidend ist ja, was Realität ist. Wenn wir an etwas Falsches glauben, kann das enorm ungünstige Konsequenzen haben – besonders, wenn es um unsere Zukunft geht. Denn dann können wir nicht nur den Sinn unseres Lebens, sondern auch unsere gute Zukunft verpassen.

“Wieso?” sagen Sie. “Was nachher kommt, merkt man doch noch früh genug, wenn es soweit ist.”

Das kommt darauf an. Wenn bestimmte Entscheidungen schon in diesem Leben getroffen werden müssen, ist das nicht “früh genug”. Denn das würde bedeuten, daß man hinterher nichts mehr ändern kann. Dann kann es passieren, daß man auf etwas festgelegt ist, was total negativ ist. Man darf sich also nicht einfach auf seine Meinung oder irgendein Glaubenssystem verlassen, sondern muß prüfen, ob das der Realität entspricht.

“Wieso?” sagen Sie. “Soll das heißen, daß man herausfinden kann, welcher Gott Realität ist? Wie soll denn das vor sich gehen?”

Vorstellungen von Gott kann sich jeder machen, aber mit Bestimmtheit können wir nur etwas von Gott wissen, wenn er sich selbst zu erkennen gibt. Und zwar konkret, nachprüfbar und erfahrbar. Das hat in der gesamten Menschheitsgeschichte nur der Gott der Bibel getan, der sich in Jesus Christus gezeigt hat. Er ist erfahrbar – bis heute. Und zwar konkret, denn er handelt im Leben von Menschen und in der Geschichte. Und dieses Handeln hat er auch objektiv überprüfbar gemacht – durch die Bibel.

“Wieso?” sagen Sie. “Wer glaubt denn heute noch an die Bibel? Die ist alt und überholt. Da stehen doch nur menschliche Behauptungen drin. Was soll man da ‘prüfen’?”

Obwohl die Bibel von Menschen geschrieben ist, läßt sich vieles an ihr nicht einfach menschlich erklären – z.B. ihre Prophetien. Denn diese treffen seit Jahrhunderten präzise und fehlerfrei ein. Und das sind z.T. sehr konkrete Vorhersagen über Personen, Städte, Länder und geschichtliche Abläufe. Z.B. ist die ganze Geschichte Israels eine einzige Erfüllung der biblischen Prophetie – bis heute! Und im Leben Jesu erfüllten sich mindestens 30 Vorhersagen, die schon 400 Jahre vor seiner Geburt in der Bibel beschrieben waren. So was schafft kein “Zufall”. Es zeigt zwingend, daß die Bibel ein “übernatürliches”
Buch ist.

“Trotzdem”, sagen Sie. “Das ist alles so theoretisch. Das betrifft einen doch gar nicht persönlich.”

Doch, die Bibel ist sogar äußerst persönlich. Gott bestätigt sie nämlich als “sein Wort” auch im persönlichen Bereich. Denn wer auf die biblischen Aussagen und Prinzipien eingeht, erlebt, daß sie wirksam werden. Am deutlichsten da, wo es um unsere Hinwendung zu Gott (“Umkehr”) geht. Denn wer sich gemäß den biblischen Anweisungen bekehrt, erlebt Gottes Wirken im eigenem Leben! Dieses Geschehen ist so umfassend und lebensverwandelnd, daß es die Betreffenden zu ganz neuen, befreiten Menschen macht. Oft werden sogar Abhängigkeiten von Drogen, Alkohol oder Nikotin schagartig gebrochen. Die Bibel spricht direkt von einer “neuen Geburt”.

“Schön und gut”, sagen Sie, “aber was soll’s? Mir geht es gut. Auch wenn das vielleicht stimmt – wozu “neue Geburt”? Das klingt so exotisch. Das braucht man doch alles nicht.”

Doch. Man braucht es deshalb, weil mit dem Tod nicht “alles aus” ist. Im Leben kommen wir zwar manchmal einigermaßen “gut” ohne Gott über die Runden (selten!), aber im Tod nie. Wenn die Bibel recht hat, gibt es zwei Seiten. Dann existiert Ich hätte mir mehr vom Leben erwartet … Wenn das alles gewesen sein soll im Leben! Das Leben ist prima! Für jeden gibt es was!
Gott, der uns liebt und uns eine gute Zukunft geben will. Genauso aber auch Satan, der uns an sich binden und kaputtmachen will. Denn daß unsere Welt so kaputt ist, ist kein Zufall. Auch das Böse ist Realität. Die Bibel spricht von einer “gefallenen” Welt, auf die Satan einen Machtanspruch hat. Diesen Machtanspruch hat er auch auf uns Menschen, solange unsere Schuld (“Sünde”) zwischen uns und Gott steht. Denn Sünde trennt von Gott, auch über den Tod hinaus. Das wird erst anders, wenn wir uns bewußt und eindeutig auf die Seite Gottes stellen. Denn nur dadurch erhalten wir Vergebung.

“Wieso”, sagen Sie, “ich sehe da kein Problem. Ich habe niemanden umgebracht. Ich lebe auch sonst ganz normal, bin getauft und tue auch Gutes. Das wird ja wohl reichen.”

Wenn die Aussagen der Bibel der Realität entsprechen, reicht das nicht. Denn auch wenn jemand “ganz normal” lebt, sammelt sich in seinem Leben Schuld an. Sünden sind ja nicht nur die dicken Brocken, sondern auch die kleinen “Unregelmäßigkeiten”. Die Bibel sagt, daß kein Mensch ohne Schuld bleibt. Schuld kann auch nicht durch gute Werke oder Formalitäten “ausgeglichen” werden. Wenn das ginge, hätte Jesus nicht für unsere Schuld ans Kreuz zu gehen brauchen. Er mußte es aber tun, um überhaupt die Möglichkeit zu schaffen, daß uns vergeben werden kann.

“Wieso Möglichkeit?” sagen Sie. “Wenn Jesus für uns gestorben ist, hat doch sowieso jeder Vergebung.”

Nein. Genauso, wie wir unsere Sünden persönlich begehen, müssen wir auch persönlich Gott dafür um Vergebung bitten. Wir müssen erkennen, daß wir uns nicht selbst “gerechtmachen” können, sondern daß wir die göttliche Vergebung brauchen. Diese Vergebung ist ein “Geschenk”, weil Jesus dafür den Preis bezahlt hat. Nur durch ihn können wir daher in Verbindung mit Gott kommen. Jesus sagt: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, außer durch mich.”

“Wieso?” sagen Sie. “Man kann sich doch bekehren, so oft man will. Das kann doch keiner kontrollieren. Das ändert doch nichts.”

Stimmt, wenn es nicht echt ist, ändert sich nichts. Gott reagiert nicht auf Lippenbekenntnisse. Er “sieht das Herz an”. Aber wenn wir es ehrlich meinen, gilt diese Entscheidung für unser ganzes Leben und darüber hinaus. Gott stellt sich dazu und reagiert. Eben weil er Realität ist. Wir reden nicht in die Luft. Gott wirkt. Auch seine Vergebung ist Realität. Wir erleben seinen Frieden und die Freude der “neuen Geburt”. Erst dann folgt auch die Gewißheit, daß er existiert und daß wir zu ihm gehören.

“Schön und gut”, sagen Sie, “aber ich bin nicht religiös veranlagt. Für mich scheint das nichts zu sein.”

Gott ist auch nicht religiös! Verstehen Sie, worum es geht. Es geht nicht um Formalitäten und fromme Pflichtübungen. Auch nicht darum, irgendwo Mitglied zu werden oder Beiträge zu zahlen. Es geht um eine persönliche, lebendige Beziehung mit dem Gott, der uns geschaffen hat und liebt! Gott bietet uns an, unser Leben mit ihm gemeinsam zu führen – auf seiner Seite. Aber dazu müssen wir es ihm anvertrauen. Erst dann kriegt es ein Fundament, das auch in der Zukunft hält. Erst dann kann es wirklich “gut” werden. Aber das alles beginnt damit, daß wir unser “Geschenk” abholen: die Vergebung. Dieses Geschenk liegt für jeden bereit. ABER WIR MÜSSEN ES UNS HOLEN, sonst entgeht es uns!

***

WAS VIELE MENSCHEN ÜBERSEHEN:


– unser Leben wird bestimmt von der Realität
– zu dieser Realität gehören auch unsichtbare Mächte, positive und negative
– unser Leben hat Konsequenzen, ob wir daran glauben oder nicht
– solange wir auf der falschen Seite leben, kann unser Leben nie so gut sein, wie es sein könnte
– unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir uns in diesem Leben entscheiden

WEITERE INFORMATIONEN


– Lesen Sie, was Gott in seinem Buch über sich selbst und seine Ansichten sagt. Zumindest das Johannesevangelium. Ohne die Information aus dem Original kommen Sie nicht aus. Sie erkennen nicht, worum es geht.
– Prüfen Sie die Existenz Gottes, indem Sie beten. Reden Sie ganz normal mit ihm, wie mit einem Freund. Aber seien Sie dabei total ehrlich. Gott reagiert nicht auf fromme Sprüche.
– Fragen Sie Christen, die bereits in einer Beziehung mit Gott leben und seine Liebe persönlich erfahren haben. Sie reden gern über Gott.

Fragen Sie alles, was Ihnen unklar ist.

Quelle: JMEM Schlossgasse 1, 86857 Hurlach

Thema: Willst du es wissen? | 18 Kommentare

42. Wahrheit – was bedeutet das?

Sonntag, 6. Dezember 2009 | Autor:

Man kann sie verbiegen, verschweigen, relativieren. Nur abschaffen kann man sie nicht. Zum Glück! Die Wahrheit hat es heutzutage nicht gerade leicht. Schon Anfang des 19. Jahrhunderts machte Oswald Spengler die trockene Bemerkung: „Was ist Wahrheit? Für die Menge das, was man ständig liest und hört.“ In diesen Tagen singt die deutsche Popband Rosenstolz zynisch: „Wahrheit ist doch nur was für Idioten“. Absolute Wahrheit gibt es nicht, und wenn es sie gäbe, würden wir es nie erfahren – das scheint heutzutage die Grundüberzeugung sehr vieler Menschen zu sein.

Wie ist das möglich, dass einerseits ein Leben ohne Wahrheit in Schule und Beruf, im Familienleben und in den Gerichtssälen überhaupt nicht denkbar ist, andererseits die Menschen gegenüber der „Wahrheit“ so misstrauisch sind? Bestimmt hängt es damit zusammen, dass die Wahrheit eine lange und nicht immer ruhmreiche Geschichte hat. In ihrem Namen wurden furchtbare Verbrechen verübt, Fehlurteile gesprochen und tragische Kriege angezettelt. Die Skepsis gegenüber der Wahrheit ist tief verwoben mit politischen und geschichtlichen Entwicklungen in Europa. Dabei hat ein Mann an der Auf-lösung der „Wahrheit“ mitgewirkt, wie kein anderer: Friedrich Nietzsche (1844–1900).

A22 Wahrheit

Im christlichen Abendland stützte sich über viele Jahrhunderte hinweg das Wahrheitsverständnis auf das jüdisch-christliche Weltbild, nach dem Wahrheit die Übereinstimmung einer sprachlichen Aussage mit der Wirklichkeit ist. Eine Aussage (z.B. „Es regnet“) ist genau dann wahr, wenn sie einem Sachverhalt entspricht (wenn es also tatsächlich regnet).

Der Pfarrerssohn Nietzsche bemerkte, dass dieses Wahrheitskonzept aufs Engste mit der Existenz von Gott verknüpft ist. Wenn allerdings gilt: „Gott ist tot“, folgerte Nietzsche, dann gibt es auch keine Wahrheit und keine Moral. So setzte er an die Stelle der Wahrheit eine kompromisslose Wahrhaftigkeit sich selbst gegenüber.
Nietzsches Gedanken waren sehr radikal, fanden aber dennoch begeisterte Anhänger. Ehemals christlich geprägte Begriffe wie „Freiheit“ oder „Seele“ wurden umgedeutet. Auch der traditionelle Wahrheitsbegriff wurde so von einem Wahrheitsrelativismus abgelöst.
Dieser Relativismus, den übrigens schon Sokrates 400 v.Chr. widerlegte (nachzulesen in Platons Theaitetos), ist inzwischen fest in der Gesellschaft verankert und hat weit reichende Folgen.

So gilt es heute beispielsweise als selbstverständlich, dass es keine absoluten moralische Werte gibt. Der Philosoph Harry Frankfurt konnte außerdem zeigen, dass sich in der Gesellschaft immer mehr „Bullshit“ aus-breitet. Unter Bullshit versteht Frankfurt Aussagen, die vortäuschen, um Wahrheit und Aufrichtigkeit bemüht zu sein, für deren Absender jedoch letzt-lich ein Wahrheitsbezug belanglos ist.
„Bullshiter“ tun so, als betrieben sie Vermittlung von Informationen, tatsäch-lich manipulieren sie Meinungen und Einstellungen von Menschen. So sind wir umgeben von Meinungsmüll, der eine Unterscheidung von Wahrheit und Lüge kaum mehr zulässt. Der Lügner hat noch Respekt vor der Wahrheit, denn er weiß, dass ihm die Wahrheit gefährlich werden kann. Der „Bullshiter“ interessiert sich nicht für die Wahrheit, sondern nur für die Durch-setzung seiner Interessen. So kommt der Philosoph zu dem Ergebnis, dass das Desinteresse an der Wahrheit moralisch verwerflicher ist als das Lügen (das natürlich auch verwerflich ist).

Aus Zeitschrift Missionswerk Karlsruhe

 

Aber nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für den Glauben und das Missionsverständnis hat die Umdeutung der Wahrheit Konsequenzen. „Was du glaubst, ist deine Sache, und was ich glaube, ist meine Sache.“ So denken heute viele Leute und weisen damit darauf hin, dass es in den Fragen des Glaubens nicht um Wahrheit und Richtigkeit, sondern um Tradition und um den persönlichen Geschmack geht.

Natürlich ist eine Glaubenswahrheit etwas anderes als objektive Richtigkeit. Sachverhalte, wie zum Beispiel die Richtigkeit von mathematischen Gleichun-gen, lassen sich feststellen, ohne dass ich von dem Ergebnis persönlich betrof-fen bin. Die Wahrheit des christlichen Glaubens ist dagegen nur er-kennbar und erfahrbar, wenn ich mich willentlich auf eine persön-liche Beziehung mit Gott einlasse.
Aber darf Glaube immer eine nur auf einen Augenblick bezogene persönliche Entscheidung sein, die sich einer objektiven Welt und einer gedanklichen Auseinandersetzung entzieht?

Stell dir einmal vor, du bekommst einen Brief, in dem dir ein Mensch, den du sehr magst, gesteht, dass er dich lieb hat. Zu wissen, dass dich jemand auf-richtig liebt, kann dein ganzes Leben verwandeln. Wer sich geliebt und ange-nommen fühlt, entwickelt eine andere Sicht für sich selbst und die für Welt. Solch eine Erkenntnis ist also weit mehr als das Wissen um einen objektiven Sachverhalt. Aber ist so eine berührende Erfahrung wirklich etwas total anderes, als ein objektiver Sachverhalt? Ist es nicht bedeutsam, dass es den Menschen, der den Brief verfasst hat, auch wirklich gibt (Richtigkeit)? Ist es nicht von elementarer Wichtigkeit, dass dieser Mensch auch denkt, was er in diesem Brief aufgeschrieben hat (Wahrhaftigkeit)?

Glaube hat also sehr wohl etwas mit Wahrheit zu tun. Nach dem Zeugnis der Bibel ist Gott selbst wahr (z.B. Jeremia 10,10; Johannes 14,6; 1. Johannes 5,6.20). Er steht verlässlich zu dem, was er tut und sagt. Wer sein Leben auf Gottes Wahrheit aufbaut, baut nicht auf Sand, sondern auf Fels und kann deshalb die Stürme des Lebens überstehen.

Wer auf Jesus Christus hört und ihm folgt, der „ist aus der Wahr-heit“, (Johannes 18,37). Weil die Wahrheit „Jesus“ ist (Epheser 4,21), gilt es, ihr zu gehorchen (Galater 5,7). Wer das tut, der lebt in der Wahrheit. Das Annehmen und Bleiben in dieser Wahrheit führt in die Freiheit und zum Leben (Johannes 8,31-32).
Dem christlichen Glauben geht es um reflektierbare und prüfbare Inhalte und damit auch um die Wahrheitsfrage. Doch der Glaube an Gott ist nicht einfach richtiges Wissen über Gott. Glaube an Gott bedeutet, in einer leben-digen und willentlichen Beziehung mit ihm zu leben.

soulsaver Ron Kubsch

Thema: Zeitgeist | 2 Kommentare

Gott ist gut
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