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45. Dein Leben ist kein Zufall!

Donnerstag, 10. Dezember 2009 | Autor:

WUSSTEST DU SCHON …
… daß Gott dich liebt, daß du in seinen Augen äußerst wertvoll bist und daß er einen guten Plan für dein Leben hat?

Unvorstellbar? Du glaubst nicht an Gott?
Aber trotzdem Tatsache!                                                                                          Vielleicht fehlen dir einfach ein paar Informationen über die Realität?

Die Realität ist das, was real ist, nicht, was wir oft so glauben oder meinen. Zur Realität gehören auch unsichtbare Kräfte, positive und negative. Die größte positive Macht, die überhaupt existiert, ist die Macht Gottes. Und dieser Gott mußt du wissen, dass er ein guter Gott ist, der nicht gegen, sondern für dich ist!

Der Grund dafür ist einfach:

Dieser Gott hat dich geschaffen und gewollt.

DU BIST KEIN ZUFALLSPRODUKT!
Du bist von Anfang an gewollt – von deinem Schöpfer! Dein Schöpfer ist der Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat. Ein guter Gott. Dieser Gott liebt dich! Er ist für dich. Er kennt dich sogar mit deinem Namen! Für ihn bist du keine Nummer X, sondern ein absolutes Original. Jemand, den es nur einmal auf der Welt gibt. Eine einmalige Sonderausgabe. Für ihn bist du wertvoll und
wichtig! Er möchte, daß es dir in jeder Beziehung gut geht.

ÜBERSTEIGT DAS DEINE VORSTELLUNGSKRAFT?
Es ist trotzdem wahr! Du mußt Gott einfach erleben, dann lösen sich deine Zweifel in Luft auf. Gott ist weder Phantasie noch eine unpersönliche kos-mische Energie. Er ist ein liebender, persönlicher, lebendiger, anteilnehmen-der, wirkender und erfahrbarer Gott. Er hat sich immer wieder in der Ge-schichte und im Leben von Menschen erkennbar gemacht und tut das bis heute. Millionen haben Gott und sein Wirken schon persönlich erlebt. Daß er wirklich existiert, kannst du selbst herausfinden.

ER HAT SOGAR BESTIMMTE IDEEN FÜR DEIN LEBEN,
bei denen sich deine Begabungen optimal entfalten können. Er sieht dich nämlich nicht nur, wie du bist, sondern auch, wie du sein kannst. Er sieht alle deine Möglichkeiten, dein Potential; das, was in dir steckt. Er hat sozusagen einen „Idealplan“ für dein Leben. Diesen Plan kannst du entdecken, aber dazu mußt du deinen Schöpfer erst mal kennenlernen. Das ist sowieso das Beste,
was du tun kannst, denn ohne ihn läuft letztlich nichts. Vor allem, was deine Zukunft angeht!

ALS SCHÖPFER HAT ER AUF JEDEN FALL DIE BESSERE SICHT.
Er kennt z.B. auch deine Schwierigkeiten, Sorgen, Probleme. Für so etwas ist er sogar Experte. Seine besondere Spezialität sind Lösungen für unlösbare Fälle. Natürlich weiß er auch über deine Wünsche und Träume Bescheid. Das Beste ist immer, mit ihm zusammenzuarbeiten. Zumindest bei ihm anzufragen und Rat einzuholen. Aber wie?

GOTT IST IMMER ZUR ZUSAMMENARBEIT BEREIT.
Voraussetzung dafür ist natürlich Kontakt. Kontakt mit Gott hat man aber nicht automatisch. Gott versucht zwar, zu dir durchzukommen, aber es gibt ein Hindernis, das den Empfang blockiert. Mit diesem Hindernis haben wir alle zu tun – jeder Mensch auf Erden. Dieses Hindernis ist unser Versagen, unsere Schuld.
Es gibt niemanden, der Gottes Maßstäbe nicht bricht. Wir kommen alle von seiner Linie ab. Wir begehen Fehler, Unrecht, Sünden. Alles Drumherumreden nützt nichts. Sünde ist Realität. Obwohl Gott uns liebt, haßt er Sünde aufs äußerste. Der Grund ist klar: Sünde trennt uns von ihm – und sie macht unser Leben kaputt. Wer schon mal durch Betrug, Sucht, Egoismus, Habgier oder
Untreue geschädigt wurde, weiß, was gemeint ist.

ES GEHT ABER NICHT NUR UM SCHADEN FÜR UNSER LEBEN,
sondern auch über dieses Leben hinaus. Die Bibel warnt vor den Konsequen-zen der Sünde. Sie spricht klipp und klar von der Existenz Satans. Du sagst vielleicht: „Na ja, die Bibel – die ist doch alt und überholt.“ Das versuchen uns „liberale“ Theologen einzureden, aber gläubige Theologen beweisen das Gegenteil. Die Bibel stellt ihren Anspruch, „Gottes Wort“ zu sein, selbst unter
Beweis. Der deutlichste Hinweis sind die zahlreichen prophetischen Vorher-sagen über Länder, Städte und Geschichtsabläufe, die sich seit Jahrtausenden immer präzise und ohne Fehler erfüllen – bis heute! So etwas gibt es sonst in keinem Buch und in keiner Religion der Welt! Es ist Gottes Bestätigung dafür, daß die Bibel sein Buch ist.

WER SCHON MIT OKKULTISMUS ZU TUN HATTE,
weiß, daß es auch noch eine andere Seite gibt. Auch die Seite Satans ist real. Sünde bringt uns daher in die Hölle, egal, wie das aussehen mag. Wenn näm-lich die Trennung von Gott bis zu unserem Tod nie beseitigt wird, wird sie ewig. Das ist schon deswegen „Hölle“, weil wir dann unsere gute Zukunft verlieren. Gott möchte das auf keinen Fall! Die Trennung von Gott muß also unbedingt aufgehoben werden. Erst dann kommen wir zu Gott durch und er zu uns. Nun etwas ganz Wichtiges: Sie wird nicht aufgehoben durch Taufe, Kirchenmitgliedschaft und gute Werke! Wir können getauft sein, jeden Sonntag in die Kirche gehen, Geld spenden, meditieren usw. – und doch nicht zu Gott gehören. Wir merken dann auch nichts von Gott. Wir merken erst dann etwas von Gott, wenn wir Vergebung erhalten. Der allererste Sinn unseres Lebens ist daher, die göttliche Vergebung zu erhalten. Erst dann kommen wir mit Gott in Verbindung und gehen auf eine gute ewige Zukunft zu.

DAS KLINGT KOMPLIZIERT, IST ES ABER NICHT.
Gott hat es uns einfach gemacht, aber es hat ihn viel gekostet. Wir können unser Versagen nie rückgängig machen. Was geschehen ist, ist geschehen. Gott kann nicht einfach beide Augen zudrücken und uns vergeben. Denn wenn wir so, wie wir sind, in den Himmel kämen, wäre der Himmel kein „Himmel“ mehr – und Gott nicht gerecht. Um dieses Dilemma zu lösen, fand Gott nur eine Möglichkeit: er selbst nahm in Gestalt seines Sohnes Jesus unsere Schuld auf sich. Jesus Christus sagte: „Ich und der Vater sind eins.“ Er kam auf die Erde, um den Preis für unsere Schuld zu bezahlen. Er tat das, indem er am Kreuz von
Golgatha für uns starb – „der Gerechte für die Ungerechten“. Damit bezahlte er restlos alles. Wir können dem nichts hinzufügen. Das einzige, was wir tun können, ist, sein Geschenk anzunehmen. Das Geschenk heißt Vergebung.

NIEMAND KANN SICH SELBST ERLÖSEN,
aber Gott bietet seine Vergebung jedem Menschen an. Doch sie geschieht nie automatisch (außer bei kleinen Kindern). Es ist wie mit einer Medizin gegen eine tödliche Krankheit. Du kannst wählen, ob du sie nehmen willst oder nicht, aber wenn du sie nicht nimmst, stirbst du. Die tödliche Krankheit heißt hier „Sünde“, die Medizin „Vergebung“. Aber die Konsequenzen der Krankheit „Sünde“ sind ewig! Gott schenkt dir die Medizin, wenn du ihn darum bittest. Es geht also um eine Entscheidung, die DU treffen mußt. Ganz persönlich. Die Bibel nennt diese wichtigste Entscheidung in unserem Leben „Umkehr“ oder
„Bekehrung“.

WAS BEDEUTET DAS FÜR DICH?
Egal, was du bisher getan hast, wo du versagt hast, welche Schuld in dein Leben gekommen ist, wie bankrott oder leer du bist – du kannst neu anfangen! Gott bietet dir ein völlig neues, gereinigtes Leben an! Du kannst von nun an dein Leben mit Gott als Partner führen. In Gemeinschaft mit ihm. Du verbin-dest dein Leben nicht mit einer Religion oder toten Tradition, sondern mit dem lebendigen Gott. Das ist ein Riesenunterschied!

GOTT BEWEIST SEINE LEBENDIGKEIT GANZ REAL.
Er „tut“ etwas. Er handelt, lenkt, bewahrt, heilt, befreit, hilft und wirkt ganz konkret. Das kannst du selbst erleben. Plötzlich hast du einen Freund, der jederzeit für dich da ist, den du immer ansprechen kannst, der immer dein Bestes will. Der nicht nur die Übersicht hat, sondern auch die Macht, dir in jeder Lage zu helfen!

Um mit diesem Gott in einen persönlichen Kontakt zu kommen, mußt du nach den Aussagen der Bibel folgendes tun:
? pack vor Gott rückhaltslos aus, wo du versagt hast. Sei dabei absolut ehrlich. Mach reinen Tisch! Gott liebt dich trotzdem,
aber er reagiert nicht auf fromme Sprüche (Die Bibel: 1. Johannesbrief 1, 9)
? bitte Jesus um Vergebung für deine Sünden. Lade ihn in dein Leben ein und bitte ihn, dich so zu verändern, wie er dich
haben will (Die Bibel: Johannesevangelium 1, 12)
? übergib Jesus dein Lebenssteuer. Unterstelle dein Leben seinem Schutz, seiner Herrschaft und seiner Führung. Sei auch
bereit, dich zu ihm zu bekennen (Die Bibel: Römerbrief 10, 9-10)

Wenn du mit Gott redest, kannst du das ganz frei tun, wie zu einem Freund. Du kannst etwa so beten: „Gott, ich habe bisher unabhängig von dir gelebt und auch versagt“ (nenne, was dir einfällt). „Jesus, danke, dass du meine Sünden auf dich genommen hast. Bitte vergib mir und komme in mein Leben. Ich übergebe dir mein Lebenssteuer. Ich sage mich hiermit von allen okkulten Sachen los und breche damit! Erfülle mich bitte mit deinem Heiligen Geist und leite mich. Hilf mir, so zu leben, wie es dir gefällt.“

IN DEM AUGENBLICK, WO DU DAS TUST,
schließt du einen Bund mit Gott. Gott bricht diesen Bund nie! Du gehörst dann zu ihm. Vergiß nie: Gott liebt dich bedingungslos. Auch dann, wenn mal was schiefgeht. Du kannst wieder zu ihm zurück. Hast du Schwierigkeiten, an seine Liebe zu glauben? Warum ist Jesus dann an das Kreuz gegangen? Das geschah auch für dich. Aber er ist auferstanden. Er lebt und antwortet auf Gebet!

GOTT HAT ETWAS MIT DEINEM LEBEN VOR.
Vielleicht hast du dich schon mal gefragt: „Wo kann ich mein Leben sinnvoll investieren?“ Natürlich bei Gott! Gibt es etwas Sinnvolleres, als mit deinem Schöpfer zusammenzuarbeiten? Das kann in einem ganz normalen Beruf sein. Laß dir von Gott Ideen und Ziele für dein Leben geben! Bitte ihn um Wegweisung dabei. Du redest nicht ins Leere!

HINWEIS: Vielleicht ist das alles sehr neu für dich. Du weißt nicht, was du davon halten sollst. Möglicherweise hast du Fragen: Kann man der Bibel wirklich trauen? Was ist mit dem Leid in der Welt, mit den verschiedenen Religionen, mit Reinkarnation usw.? – Auf alle diese Fragen gibt es klare, logische Antworten. Tue am besten folgendes:

– lies das Johannesevangelium, dort findest du Antworten auf die meisten Fragen.
– bitte Gott um Antworten und Hinweise. Rede mit ihm über alles, was dich bewegt.
– suche dir eine lebendige Gemeinde und frage, was dir unklar ist (oft sind freikirchliche Gemeinden lebendiger als großkirchliche).

Quelle: JMEM – 86857 Hurlach

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44. Glück wie man es findet und behält

Donnerstag, 10. Dezember 2009 | Autor:

Glück schwebt nicht einfach im luftleeren Raum.

Es hat mit ganz bestimmten Gesetzmäßigkeiten zu tun, die wir nutzen können oder auch nicht. Vorher müssen wir sie natürlich kennen.

Diese geistlichen Gesetze für Glück wirken nämlich auch dann, wenn wir sie nicht beachten. Handeln wir in Übereinstimmung mit ihnen, haben wir
Nutzen davon; wenn nicht, rennen wir gegen unnötige Widerstände an. Hast du schon mal den Eindruck gehabt, alles geht total zäh, alles ist gegen dich? Dann weißt du, wovon die Rede ist. Manche Ereignisse in unserem Leben kön-nen wir überhaupt erst verstehen, wenn wir die Gesetzmäßigkeiten dahinter begreifen.

Jeder kann die geistlichen Prinzipien des Glücks testen.

Sie sind nicht kompliziert. Wichtig ist nur, daß wir die Zusammenhänge erken-nen. Denn diese Gesetzmäßigkeiten wirken, weil dahinter eine Realität steht. Sie erhalten ihre Kraft und Wirksamkeit aus der unsichtbaren Dimension Gottes.

Die wichtigsten dieser Prinzipien sind folgende:

1. Das Prinzip von Saat und Ernte
“Was der Mensch sät, das wird er ernten.” Jeder Mensch erntet, was er sät. Dieses Gesetz wirkt auf lange Sicht immer (auch über den Tod hinaus). Wer Gutes sät (z.B. gute Worte, Liebe, Geduld, Freundlichkeit, Hilfeleistung),
erntet Gutes. Wer Schlechtes sät (z.B. böse Worte, Haß, Lüge, Gewalt), erntet Schlechtes. Es ist wie eine Kettenreaktion. Deine Worte und Handlungen keh-ren zu dir zurück. Oft sieht es so aus, als würden Ungerechtigkeit und Gewalt belohnt, aber das scheint nur so. Es gibt eine göttliche Gerechtigkeit, die über dieses Leben hinausreicht.

2. Das Prinzip der Vergebung
Vergib, und du setzt frei; vergib nicht, und du bindest. Vergebung schafft Freiheit für dich und andere, Unversöhnlichkeit blockiert dein Leben und das anderer. Vergeben ist schwer, besonders bei schmerzhaften Erinnerungen,
die uns oft wie in einem Gefängnis aus negativen Gefühlen, Haß und Bitterkeit gefangenhalten. Wenn du diese Erinnerungen nie “losläßt”, zerstören sie dein Leben. Sie machen dich zu einem verbitterten Menschen – mit Auswirkungen bis in den körperlichen Bereich (Magengeschwüre, Arthritis, Asthma, Herz-schmerzen usw.). Erst wenn du vergibst, kann Heilung in der Sache und auch in dir selbst geschehen.
Vertraue auf die übergeordnete göttliche Gerechtigkeit und vergib. Im Vater-unser heißt es: “Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldigern vergeben.” Mit anderen Worten: Wenn wir nicht vergeben, bringen wir uns um Gottes Vergebung. Das hat weitreichende Auswirkungen.

3. Das Prinzip des ersten Schrittes
Sei bereit, den ersten Schritt zu tun! Jeder Mensch erlebt nicht nur Unrecht, sondern tut es auch! Jeder tut Dinge, die nicht in Ordnung sind und die andere schädigen. Jeder braucht daher auch Vergebung. Solange wir mit jemandem in Spannung oder Feindschaft leben, wirken von diesem negative Kräfte in unser Leben hinein. Das Beste, was wir daher tun können, ist, hinzugehen und um Entschuldigung zu bitten. Manchmal hilft schon ein Brief. Das erfordert Ehrlichkeit vor dir selbst, denn du gibst die eigene Schuld zu. Auch wenn der andere dann nicht sofort vergibt, ist die Kraft des Negativen in deinem Leben gebrochen. Die Befreiung ist oft schlagartig spürbar (z.B. an einer inneren Freude).

4. Das Prinzip der positiven Lebenseinstellung
Denke, rede, “träume” positiv. Negative Gedanken und Worte sind wie Gift, sie vergiften dich und andere. Denke positiv auch in bezug auf dich selbst. Gott tut das auch! In seinen Augen bist du absolut wertvoll – ganz gleich, wie es dir gerade geht und wie du dir selbst vorkommst. Er liebt dich! Und zwar nicht nur, wenn du irgend etwas leistest, sondern grundsätzlich und immer – weil er dich geschaffen hat. Seine Liebe ist bedingungslos, du mußt sie dir nicht verdienen. Er hat dich mit Gaben und Talenten geschaffen, die du entwickeln kannst. Gott traut dir viel mehr zu als du dir selbst. Bitte Gott um seine Ideen für dein Leben und laß dich von seinen Gedanken und Zielen erfüllen!

5. Das Prinzip des Glaubens
Rechne mit Antworten auf Gebet. Es sind schon die unmöglichsten Dinge passiert! Bring deine Schwierigkeiten vor Gott. Unzählige Menschen haben schon Antworten auf Gebet erlebt. Soviel Zufälle gibt es gar nicht! Nach
Gebet ändern sich Dinge, Umstände, Situationen oft ganz auffällig und konkret. Logischerweise kann so etwas nur geschehen, wenn auch jemand da ist, der Gebete beantwortet. Auch wenn du bisher noch nicht an Gott glaubst, probiere es. Beten ist einfach Reden mit Gott, ganz normal. Du hast nichts zu verlieren und kannst nur gewinnen. Die Bibel stellt uns Gott als einen guten Gott vor, der uns helfen will. Aber nur wenn du konkret bittest, kannst du erwarten, daß etwas geschieht. Rechne mit Gott; er kann alles ändern, auch “unlösbare” Fälle.

6. Das Prinzip der Großzügigkeit
“Gib, dann wird dir gegeben.” Gib von deinem Überfluß, sei großzügig. Es gibt genug Menschen, die für Hilfe, Freundlichkeit, ein Geschenk, eine Aufmerk-samkeit usw. dankbar sind. Gott hat in der Bibel verheißen, daß er uns zurück-geben wird, wenn wir großzügig sind: “Wer viel gibt, wird auch viel ernten; wer wenig gibt, wird auch wenig ernten.” Daß Geben Freude macht, erlebst du bei jedem Schenken. Es macht nicht nur den anderen glücklich, sondern auch dich selbst. Sei auch gastfrei.

7. Das Prinzip der Freundschaft mit Gott
Öffne dein Leben für Gott, laß ihn dein Freund werden. Dies ist das wichtigste Prinzip. Alles andere ist gut und hilfreich, aber nicht das Entscheidende. Du kannst dich total nach göttlichen Prinzipien richten und doch Gott nicht in deinem Leben haben. Aber Glück ist nur dann wirklich dauerhaft, wenn dein Leben mit Gott verbunden ist. Nur wenn du zu Gott gehörst, reicht dein Glück auch über den Tod hinaus.

Möglicherweise glaubst du gar nicht an Gott. Du fragst dich, ob man über-haupt sicher wissen kann, daß er existiert. Doch für die Existenz Gottes gibt es konkrete Hinweise. Einen sehr deutlichen liefern die biblischen Prophetien. In der Bibel finden sich Tausende von Vorhersagen, die bisher immer korrekt eingetroffen sind (d.h. ohne Fehler, seit 3500 Jahren!). Manche erfüllen sich sogar vor unseren Augen (siehe unsere Kurzinformation “Entscheidet die Bibel unsere Zukunft?”). So etwas ist menschlicherseits völlig unmöglich und geht auch weit über jeden Zufall hinaus. Allein diese Tatsache ist im Grunde ein zwingender Beweis, daß die Bibel ein übernatürliches Buch ist. Gott beglaubigt sie damit indirekt als sein “Wort”.

Wieso aber kann man entweder “zu Gott gehören” oder nicht?
Dazu mußt du wissen, wie die Bibel die Situation des Menschen beschreibt: Von Natur aus sind wir alle von Gott getrennt (darum merken wir auch nichts von ihm). Was uns von ihm trennt, sind unsere “Fehlentscheidungen”- Un-recht, das wir mit Worten, Haltungen oder Taten begehen. Dieses Unrecht können wir selbst nie wieder ungeschehen machen. Wenn wir z.B. gelogen haben und dann 10mal die Wahrheit sagen, haben wir trotzdem gelogen. Gottes Maßstäbe sind absolut. Ehe nicht unsere Schuld beseitigt ist, bleiben wir von Gott getrennt – auch nach dem Tod!

Gott möchte uns davor bewahren, denn dann wären wir von allem Guten getrennt. Da er uns liebt, schuf er einen Weg, um diese Trennung aufzuheben. Dieser Weg führt über Jesus. Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam freiwillig in diese Welt, um für unsere Schuld am Kreuz zu sterben. Jesus sagte: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch mich.” Nur durch ihn können wir überhaupt Vergebung haben, ohne daß Gott seine Gerechtigkeit brechen muß. Niemand aber hat Vergebung einfach “automatisch”. Wir müssen das Angebot Gottes auch annehmen. Das geschieht in einer persönlichen Lebensentscheidung, die jeder für sich treffen muß. Diese Entscheidung ist die wichtigste in unserem Leben!

Wir bringen damit drei Dinge zum Ausdruck: 1. daß wir Vergebung brauchen, 2. daß wir zu Gott gehören wollen, und 3. daß wir bereit sind, auch nach seinen Prinzipien zu leben. Mit dieser Entscheidung treten wir auf die Seite Gottes!

Wie aber geht das praktisch vor sich?
Es ist ganz einfach: Nenne vor Gott die Dinge, die du als Schuld in deinem Leben erkennst. Bitte ihn konkret dafür um Vergebung. Lade dann Jesus in dein Leben ein und stelle es bewußt unter seine gute Herrschaft, seinen Schutz und seine Führung. Beginne von nun an, dein Leben nach Gottes Prinzipien auszurichten. Sei auch bereit, dich zu Jesus zu bekennen.

Gott reagiert auf jede echte “Umkehr” (so nennt es die Bibel). Er wird etwas Neues in deinem Leben beginnen (Johannesevangelium 3, 3-7). Dabei wird sich auch dein Denken und deine Lebenssicht radikal ändern. Über kurz oder lang wirst du zur Gewißheit kommen, daß Gott existiert und du zu ihm gehörst. Die Freude dieser Gewißheit ist etwas so Phantastisches, daß daneben alles andere verblaßt. Erst wenn du sie erlebst, weißt du, was “Glück” wirklich ist.

Es ist das Glück, das auch über dieses Leben hinausreicht.

Möchtest du es haben?

Es ist überhaupt nicht schwer zu bekommen!
* * *
WIE KANNST DU WISSEN, OB DIES ALLES STIMMT?
Prüfe Gottes Prinzipien, probier sie aus. Informiere dich weiter. Richte Fragen an Gott und achte darauf, was in deinem Leben passiert. Lies in seinem Buch, der Bibel – am besten zunächst eines der vier Evangelien. Gott macht sich denen, die ihn suchen, erkennbar. Das haben schon Millionen erlebt.

Dieser Artikel stammt nicht von einer Sekte, sondern von Christen, die Gott persönlich erfahren haben. Sie haben erlebt, daß es bei der Sache mit Gott nicht auf theoretisches Wissen oder Formalitäten ankommt, sondern auf eine lebendige persönliche Beziehung, die durch Jesus möglich ist. Zu dieser sinngebenden Beziehung, von der unsere gesamte Zukunft abhängt, laden sie ein.

Quelle: JMEM – 86857 Hurlach

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43. Der Sinn des Lebens

Mittwoch, 9. Dezember 2009 | Autor:

Kein Leben ist wirklich gut, wenn zwei Fragen nicht geklärt sind:
– die Frage nach dem Sinn
– die Frage nach der Zukunft

Vielleicht haben Sie sich schon mal gefragt: Lohnt sich eigentlich der ganze Aufwand? Lohnt sich die Plackerei? Lohnt es sich, das tägliche Einerlei auf sich zu nehmen, gewisse Regeln einzuhalten, “gut” zu sein, wenn sowieso nichts gilt? Gibt es überhaupt so was wie “Gutes”, wie Sinn, wie Zukunft?
Die Antwort auf jede dieser Fragen ist “Ja”. Ja, es lohnt sich! Es gibt Sinn. Es gibt Zukunft. Unser Leben ist kein Zufall. Es gibt das Gute. Der Grund dafür: es gibt Gott.
“Wieso?” sagen Sie. “Das kann ja jeder sagen. Wo ist der denn? Ich sehe nichts von Gott.”

Stimmt genau, aber unsichtbar sind viele Dinge, die doch existieren: Röntgenstrahlen, Radioaktivität, Liebe, Gerechtigkeit, Verstand, Gewissen usw.. Alle diese Dinge werden an ihrem Wirken erkannt. Genauso Gott. Gott wirkt und handelt. Er ist erfahrbar. Er macht sich erkennbar – auf vielerlei Weise. Er gibt konkrete Hinweise auf seine Existenz, damit wir wissen können, woran wir sind. Denn er will nicht, daß wir unser Leben auf Irrtümern aufbauen.

“Ja, aber”, sagen Sie, “wer will denn wissen, welches der richtige Gott ist? Es gibt doch eine Unmenge von Göttern. Soll doch jeder auf seine Weise glauben.”

Die Sache hat nur einen Haken: die Konsequenzen. Natürlich kann man an alles mögliche glauben, an Gott, an keinen Gott, an Reinkarnation, an Astrologie, an gar nichts – aber entscheidend ist ja, was Realität ist. Wenn wir an etwas Falsches glauben, kann das enorm ungünstige Konsequenzen haben – besonders, wenn es um unsere Zukunft geht. Denn dann können wir nicht nur den Sinn unseres Lebens, sondern auch unsere gute Zukunft verpassen.

“Wieso?” sagen Sie. “Was nachher kommt, merkt man doch noch früh genug, wenn es soweit ist.”

Das kommt darauf an. Wenn bestimmte Entscheidungen schon in diesem Leben getroffen werden müssen, ist das nicht “früh genug”. Denn das würde bedeuten, daß man hinterher nichts mehr ändern kann. Dann kann es passieren, daß man auf etwas festgelegt ist, was total negativ ist. Man darf sich also nicht einfach auf seine Meinung oder irgendein Glaubenssystem verlassen, sondern muß prüfen, ob das der Realität entspricht.

“Wieso?” sagen Sie. “Soll das heißen, daß man herausfinden kann, welcher Gott Realität ist? Wie soll denn das vor sich gehen?”

Vorstellungen von Gott kann sich jeder machen, aber mit Bestimmtheit können wir nur etwas von Gott wissen, wenn er sich selbst zu erkennen gibt. Und zwar konkret, nachprüfbar und erfahrbar. Das hat in der gesamten Menschheitsgeschichte nur der Gott der Bibel getan, der sich in Jesus Christus gezeigt hat. Er ist erfahrbar – bis heute. Und zwar konkret, denn er handelt im Leben von Menschen und in der Geschichte. Und dieses Handeln hat er auch objektiv überprüfbar gemacht – durch die Bibel.

“Wieso?” sagen Sie. “Wer glaubt denn heute noch an die Bibel? Die ist alt und überholt. Da stehen doch nur menschliche Behauptungen drin. Was soll man da ‘prüfen’?”

Obwohl die Bibel von Menschen geschrieben ist, läßt sich vieles an ihr nicht einfach menschlich erklären – z.B. ihre Prophetien. Denn diese treffen seit Jahrhunderten präzise und fehlerfrei ein. Und das sind z.T. sehr konkrete Vorhersagen über Personen, Städte, Länder und geschichtliche Abläufe. Z.B. ist die ganze Geschichte Israels eine einzige Erfüllung der biblischen Prophetie – bis heute! Und im Leben Jesu erfüllten sich mindestens 30 Vorhersagen, die schon 400 Jahre vor seiner Geburt in der Bibel beschrieben waren. So was schafft kein “Zufall”. Es zeigt zwingend, daß die Bibel ein “übernatürliches”
Buch ist.

“Trotzdem”, sagen Sie. “Das ist alles so theoretisch. Das betrifft einen doch gar nicht persönlich.”

Doch, die Bibel ist sogar äußerst persönlich. Gott bestätigt sie nämlich als “sein Wort” auch im persönlichen Bereich. Denn wer auf die biblischen Aussagen und Prinzipien eingeht, erlebt, daß sie wirksam werden. Am deutlichsten da, wo es um unsere Hinwendung zu Gott (“Umkehr”) geht. Denn wer sich gemäß den biblischen Anweisungen bekehrt, erlebt Gottes Wirken im eigenem Leben! Dieses Geschehen ist so umfassend und lebensverwandelnd, daß es die Betreffenden zu ganz neuen, befreiten Menschen macht. Oft werden sogar Abhängigkeiten von Drogen, Alkohol oder Nikotin schagartig gebrochen. Die Bibel spricht direkt von einer “neuen Geburt”.

“Schön und gut”, sagen Sie, “aber was soll’s? Mir geht es gut. Auch wenn das vielleicht stimmt – wozu “neue Geburt”? Das klingt so exotisch. Das braucht man doch alles nicht.”

Doch. Man braucht es deshalb, weil mit dem Tod nicht “alles aus” ist. Im Leben kommen wir zwar manchmal einigermaßen “gut” ohne Gott über die Runden (selten!), aber im Tod nie. Wenn die Bibel recht hat, gibt es zwei Seiten. Dann existiert Ich hätte mir mehr vom Leben erwartet … Wenn das alles gewesen sein soll im Leben! Das Leben ist prima! Für jeden gibt es was!
Gott, der uns liebt und uns eine gute Zukunft geben will. Genauso aber auch Satan, der uns an sich binden und kaputtmachen will. Denn daß unsere Welt so kaputt ist, ist kein Zufall. Auch das Böse ist Realität. Die Bibel spricht von einer “gefallenen” Welt, auf die Satan einen Machtanspruch hat. Diesen Machtanspruch hat er auch auf uns Menschen, solange unsere Schuld (“Sünde”) zwischen uns und Gott steht. Denn Sünde trennt von Gott, auch über den Tod hinaus. Das wird erst anders, wenn wir uns bewußt und eindeutig auf die Seite Gottes stellen. Denn nur dadurch erhalten wir Vergebung.

“Wieso”, sagen Sie, “ich sehe da kein Problem. Ich habe niemanden umgebracht. Ich lebe auch sonst ganz normal, bin getauft und tue auch Gutes. Das wird ja wohl reichen.”

Wenn die Aussagen der Bibel der Realität entsprechen, reicht das nicht. Denn auch wenn jemand “ganz normal” lebt, sammelt sich in seinem Leben Schuld an. Sünden sind ja nicht nur die dicken Brocken, sondern auch die kleinen “Unregelmäßigkeiten”. Die Bibel sagt, daß kein Mensch ohne Schuld bleibt. Schuld kann auch nicht durch gute Werke oder Formalitäten “ausgeglichen” werden. Wenn das ginge, hätte Jesus nicht für unsere Schuld ans Kreuz zu gehen brauchen. Er mußte es aber tun, um überhaupt die Möglichkeit zu schaffen, daß uns vergeben werden kann.

“Wieso Möglichkeit?” sagen Sie. “Wenn Jesus für uns gestorben ist, hat doch sowieso jeder Vergebung.”

Nein. Genauso, wie wir unsere Sünden persönlich begehen, müssen wir auch persönlich Gott dafür um Vergebung bitten. Wir müssen erkennen, daß wir uns nicht selbst “gerechtmachen” können, sondern daß wir die göttliche Vergebung brauchen. Diese Vergebung ist ein “Geschenk”, weil Jesus dafür den Preis bezahlt hat. Nur durch ihn können wir daher in Verbindung mit Gott kommen. Jesus sagt: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, außer durch mich.”

“Wieso?” sagen Sie. “Man kann sich doch bekehren, so oft man will. Das kann doch keiner kontrollieren. Das ändert doch nichts.”

Stimmt, wenn es nicht echt ist, ändert sich nichts. Gott reagiert nicht auf Lippenbekenntnisse. Er “sieht das Herz an”. Aber wenn wir es ehrlich meinen, gilt diese Entscheidung für unser ganzes Leben und darüber hinaus. Gott stellt sich dazu und reagiert. Eben weil er Realität ist. Wir reden nicht in die Luft. Gott wirkt. Auch seine Vergebung ist Realität. Wir erleben seinen Frieden und die Freude der “neuen Geburt”. Erst dann folgt auch die Gewißheit, daß er existiert und daß wir zu ihm gehören.

“Schön und gut”, sagen Sie, “aber ich bin nicht religiös veranlagt. Für mich scheint das nichts zu sein.”

Gott ist auch nicht religiös! Verstehen Sie, worum es geht. Es geht nicht um Formalitäten und fromme Pflichtübungen. Auch nicht darum, irgendwo Mitglied zu werden oder Beiträge zu zahlen. Es geht um eine persönliche, lebendige Beziehung mit dem Gott, der uns geschaffen hat und liebt! Gott bietet uns an, unser Leben mit ihm gemeinsam zu führen – auf seiner Seite. Aber dazu müssen wir es ihm anvertrauen. Erst dann kriegt es ein Fundament, das auch in der Zukunft hält. Erst dann kann es wirklich “gut” werden. Aber das alles beginnt damit, daß wir unser “Geschenk” abholen: die Vergebung. Dieses Geschenk liegt für jeden bereit. ABER WIR MÜSSEN ES UNS HOLEN, sonst entgeht es uns!

***

WAS VIELE MENSCHEN ÜBERSEHEN:


– unser Leben wird bestimmt von der Realität
– zu dieser Realität gehören auch unsichtbare Mächte, positive und negative
– unser Leben hat Konsequenzen, ob wir daran glauben oder nicht
– solange wir auf der falschen Seite leben, kann unser Leben nie so gut sein, wie es sein könnte
– unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir uns in diesem Leben entscheiden

WEITERE INFORMATIONEN


– Lesen Sie, was Gott in seinem Buch über sich selbst und seine Ansichten sagt. Zumindest das Johannesevangelium. Ohne die Information aus dem Original kommen Sie nicht aus. Sie erkennen nicht, worum es geht.
– Prüfen Sie die Existenz Gottes, indem Sie beten. Reden Sie ganz normal mit ihm, wie mit einem Freund. Aber seien Sie dabei total ehrlich. Gott reagiert nicht auf fromme Sprüche.
– Fragen Sie Christen, die bereits in einer Beziehung mit Gott leben und seine Liebe persönlich erfahren haben. Sie reden gern über Gott.

Fragen Sie alles, was Ihnen unklar ist.

Quelle: JMEM Schlossgasse 1, 86857 Hurlach

Thema: Willst du es wissen? | 18 Kommentare

37. Entscheidet die Bibel unsere Zukunft?

Dienstag, 1. Dezember 2009 | Autor:

Seit 3 1/2 Jahrtausenden erfüllen sich die biblischen Prophetien – bis heute.

Über 3000 Vorhersagen sind bereits eingetroffen – immer korrekt, ohne Fehler. Das gibt es sonst nirgends. Es ist auch menschenunmöglich. Schon diese Tat-sache deutet an, dass die Bibel mehr sein muss als ein nur «menschliches » Buch. Manche Vorhersagen erfüllen sich vor unseren Augen. Sie sind offensichtlich wörtlicher gemeint, als wir denken. Wenn andere Aussagen genauso gültig sind, entscheidet sich an ihnen tatsächlich unser Leben und unsere Zukunft. Darüber brauchen wir Klarheit. Darum geht es in dieser Schrift.

Was bedeutet es für unser Leben, wenn die Bibel wahr ist?

Die laufende Erfüllung der biblischen Vorhersagen (darüber später mehr) ist jedenfalls merkwürdig genug, um uns zu denken zu geben. Was, wenn die Bibel tatsächlich, wie sie es behauptet, «göttlich inspiriert» ist: Gottes Offenbarung an uns Menschen? Dann hat sie konkrete Bedeutung für unser Leben – und auch darüber hinaus. Aber dann hat unser Leben auch Sinn, Ziel und Zukunft. Dann regiert nicht der Zufall, sondern Gott – ein guter und gerechter Gott, der uns liebt und dem wir nicht gleichgültig sind. Über diese Frage brauchen wir Gewiss-heit. Unser persönliches Denksystem kann ein Irrtum sein. Auch die Meinung
anderer ist subjektiv und daher kein Maßstab. Wir brauchen objektive Kriterien, damit wir wissen können, woran wir sind und worauf wir uns verlassen können.

Es geht um die Grundfragen unseres Lebens:
Wozu lebe ich? Wohin gehe ich? Gibt es Gott, und wenn ja, führen alle Religionen zum gleichen Gott? Was ist Realität, was Einbildung?

Was spricht für die Glaubwürdigkeit der Bibel?

– seit über 3000 Jahren erfüllen sich die biblischen Prophetien mit einzigartiger Genauigkeit – bis in unsere Zeit

– die Neugründung Israels und die heutige politische Entwicklung im Nahen Osten decken sich mit den biblischen Vorhersage

– die von Jesus für die Zeit nach der Neugründung Israels genannten «Zeichen der Zeit», die endzeitlichen Ereignissen vorausgehen sollen, sind in ihren Umrissen bereits heute erkennbar

– die sogenannten «wissenschaftlichen Irrtümer» der Bibel erweisen sich immer wieder als korrekt und nehmen spätere wissenschaftliche Entdeckungen z. T. sogar vorweg (z. B. die Erde im luftleeren Raum)

– die Ergebnisse der archäologischen und historischen Forschung bestätigen die Angaben der Bibel als im höchsten Grade zuverlässig

– die Wunder, von denen die Bibel berichtet, geschehen zum Teil auch heute noch

– und schließlich die geheimnisvolle Kraft der Bibel: Menschen, die auf bestimmte Aussagen der Heiligen Schrift eingehen, werden so durch und durch verändert, dass sie ihr Leben lang nicht mehr die gleichen sind. Das geht soweit, dass Drogen- und Alkoholsüchtige frei werden, Verbitterte lebensfroh, Kranke gesund, Rebellen friedlich, Egoisten selbstlos und Zweifler gewiss. Eine Kraft, die gerade dann am wirksamsten scheint, wenn alle menschlichen Möglichkeiten erschöpft sind. Lassen sich diese Dinge einfach nur als Zufall, Einbildung oder Mythos abtun? Wohl kaum, denn sie sind konkret nachweisbar. Anders als die meisten religiösen Bücher verlangt die Bibel keinen blinden Glauben. Sie respektiert unsere Zweifel und lädt sogar selbst zur Prüfung ein. Wir müssen weder unseren Verstand ausschalten noch blind irgendeinem Führer, Guru oder Propheten folgen.

Wenn die Bibel recht hat . . .

1. gibt es einen Gott
2. ist dieser Gott erfahrbar
3. hat unser Leben einen wirklichen Sinn und eine Zukunft
4. kennt und liebt dieser Gott jeden einzelnen Menschen und nimmt Anteil an unserem Leben
5. trennt uns Sünde (unser Egoismus und was daraus folgt) von Gott
6. bleibt diese Trennung auch über den Tod hinaus bestehen, wenn wir nie bewußt auf die Seite Gottes treten
7. gibt es weder eine Wiederverkörperung (Reinkarnation) noch Höherentwicklung noch Selbsterlösung
8. sind Himmel und Hölle Realitäten
9. gibt es nur einen Weg, mit Gott versöhnt zu werden
10. können wir über unsere Zugehörigkeit zu Gott eine klare persönliche Gewissheit erlangen

Auf den ersten Blick erscheinen diese Aussagen unrealistisch und unbeweisbar. «Gott» und «Satan» passen nicht in unser «vernünftiges» Weltbild. Aber wir sind unvernünftig genug, an Horoskope, Astrologie, Talismane und Okkultismus zu glauben. Dabei trennen wir die übernatürlichen Wirkungen von ihren Ursachen. Denn konkrete Wirkungen können nicht im luftleeren Raum entstehen. Das Vorhandensein übernatürlicher Wirkungsweisen wird heute sogar von der modernen Wissenschaft, etwa der Parapsychologie und Atom-physik, bestätigt.

Die zentrale Frage unseres Lebens

Es gibt eine Frage in unserem Leben, neben der alle anderen zweitrangig sind! Nämlich:

EXISTIERT GOTT ODER EXISTIERT ER NICHT?


An dieser Frage entscheiden sich unsere Gegenwart und Zukunft. Wenn Gott nämlich existiert, dann wären wir mit unserem ganzen Leben von ihm abhängig. Unser Glaube oder Unglaube würde an seiner Existenz nicht das Geringste ändern. Selbst wenn wir alle Atheisten wären, hätte das auf seine Realität keinerlei Einfluss. Diese Frage zu klären ist daher für jeden von uns lebens-wichtig. Wenn es zutrifft, dass Gott existiert und Sünde, Himmel und Hölle Realitäten sind, hat das etwas mit unserem Leben zu tun!

Ohne Gott gäbe es keine Gerechtigkeit

Wenn Gott nicht existiert, wäre es im Grunde gleichgültig, wie wir lebten! Jeder wäre sein eigener Herr, könnte seine Regeln selbst bestimmen und Begriffe wie Schuld und Verantwortung nach Belieben ausfüllen. Je nach Situation, Nutzen oder Mehrheit wäre mal das eine, mal das andere «rechtmäßig», einschließlich Mord, Totschlag, Verrat, Untreue usw. Alles wäre «relativ». Niemand müsste sich moralisch wirklich verpflichtet fühlen und wäre es auch nicht. Das Leben hätte keinen wirklichen Sinn und kein Ziel. Es käme nur darauf an, möglichst viel zu «genießen».

Wenn Gott existiert, gibt es absolute Wahrheit

Dann wäre unsere ganze «Selbstbestimmung» eine Illusion, ein Trugschluss. Wir wären total, in jeder Weise, für Gegenwart und Zukunft auf Gott angewiesen. Nicht unsere, sondern allein seine Ansichten wären maßgebend, ganz gleich, ob wir uns daran hielten oder nicht. Es gäbe eine absolute Wahrheit und Gerechtig-keit. Unser Leben hätte Konsequenzen über den Tod hinaus. Vor allen Dingen aber hätte es einen Sinn und eine Zukunft. Wie diese Zukunft dann aus-sähe, hinge davon ab, ob wir im Augenblick unseres Todes mit Gott versöhnt oder unversöhnt stürben.

Wenn Gott, dann aber welcher Gott?

Der bestgemeinte, ehrlichste Glaube nützt nichts, wenn er sich auf einen nicht realen Gott bezieht. Er führt dann nur zu einer Scheinsicherheit, ohne dass sich an den Konsequenzen das Geringste ändert. Ich fühle mich «sicher» und bin an weiteren Informationen gar nicht interessiert, ohne dass ein Grund dafür vorhanden wäre. Ich verlasse mich auf eine bloße Annahme ohne jede Gewissheit. In bezug auf die Realität ist unsere Meinung daher völlig unerheblich. Auch was die berühmtesten Theologen, Propheten, Religionsstifter und Philosophen über Gott denken, hat auf die Realität keinerlei Einfluss. Auch wenn Millionen Menschen etwas Falsches glauben, wird es dadurch nicht richtiger. Es geht nicht darum, dass wir nach Bestätigung für irgendeine Meinung oder Lehre suchen (auch wenn es unsere eigene ist), sondern dass wir die Realität herausfinden. Bei all den vielen Gottesvorstellungen geht es in erster Linie darum, ob sich der betreffende Gott schon einmal als real erwiesen hat.

Gott, Götze, Einbildung, Kraft oder Prinzip?

Fast alle Religionen und Sekten beanspruchen, die einzige Wahrheit zu besitzen. Diese «Wahrheiten» widersprechen sich jedoch untereinander so sehr, dass sie nicht alle zugleich «wahr» sein können. Das gilt für die heiligen Bücher der großen Religionen, die Lehren weiser Männer wie Buddha, Laotse, Tao usw., die Privatoffenbarungen der Gurus, Yogis, Medien und Sektengründer, die Ideen der Philosophen und Ideologen usw. Jedes Mal ist etwas anderes «wahr». Irgendwo in dieser Vielfalt von Religionen, Ersatzreligionen, Glaubenskonzepten und Gottesvorstellungen befindet sich möglicherweise die Wahrheit. Aber wo? Es lassen sich dabei vier Grundkonzepte erkennen: Atheismus, Polytheismus, Pantheismus und Monotheismus. Was besagen diese Konzepte im Einzelnen?

1. Atheismus:

Der Glaube an keinen Gott; der Mensch tritt an die Stelle Gottes. Einen Beweis für die Nichtexistenz Gottes allerdings konnte der Atheismus noch nie erbringen. Er ist also eine reine Ersatzreligion. Formen: Philosophien und Ideologien wie Humanismus, Liberalismus, Existentialismus, Marxismus, Anarchismus usw.

2. Polytheismus:

Der Glaube an viele Götter; an Ahnengeister, Totemfiguren, Dämonen usw.; der Bereich der Natur- und Primitivreligionen. Es herrscht wohl allgemeine Übereinstimmung darüber, daß in diesem Bereich der Gott, der als mögliche Realität hinter allem Leben steht, nicht zu suchen ist. Wenn hier überhaupt irgendeine Realität wirksam wird, dann handelt es sich um die negativer, okkult-dämonischer Mächte.

3. Pantheismus:

Der Glaube an einen Gott, der alles einschließt und erfüllt – Gut und Böse, den Kosmos, die Natur, alle Lebewesen, jeden Menschen. Dieser Gott ist ganz und gar nichtpersonhaft; ein unpersönliches «ewiges Gesetz» (Karma) oder eine unbestimmte «kosmische Kraft». Die Wurzeln dieses Glaubens finden sich im Hinduismus- Buddhismus. Ende letzten Jahrhunderts wurde er von den Theosophen-Anthroposophen in den Westen importiert. In moderner Form taucht er heute in vielen Sekten, bei Spiritisten und in der «New-Age»-Bewegung, dem Glauben an ein neues «Wassermannzeitalter», wieder auf. Selbst viele Menschen mit christlichem Hintergrund stellen sich Gott als eine Art pantheistische, nichtpersonhafte unbestimmte Kraft vor – was im klaren Gegensatz zu den biblischen Aussagen steht.

4. Monotheismus:

Der Glaube an einen einzigen, Personhaften Gott, wie er sich in den monotheis-tischen Religionen Islam, Judentum und Christentum findet. Hier ist der Mensch entweder unter dem Prinzip des Gesetzes (Islam und Judentum) oder der Gnade (Christentum). Entweder steht er einem strengen, unnahbaren Gesetzesgott oder einem gütigen, anteilnehmenden Vatergott gegenüber. Kann Gott überhaupt ein unpersönliches Gesetz (Karma) sein? Oder anders herum gefragt, ist ein unpersönliches Gesetz ohne einen Personhaften Gott überhaupt möglich? Eine solche Vorstellung ist in sich selbst nicht logisch. Wenn es tatsächlich so etwas wie ein moralisches Prinzip oder «ewiges Gesetz» gibt, dann kann das nicht losgelöst von einem «Gesetzgeber» sein. Ohne eine dahinterstehende gesetz-gebende Instanz schwebt jedes ethisch-moralische Gesetz im luftleeren Raum und bliebe völlig unverbindlich. D. h., es wäre gar kein Gesetz, sondern eine bloße Idee. Ein sittliches Gesetz wird erst dann zu einem Gesetz, wenn ein «Gesetzgeber» da ist, der auch wertende und richterliche Autorität ausübt. Das kann im ethisch-moralischen Bereich nur eine Persönlichkeit sein. Auch die Vorstellung von einem Gott, der eine unpersönliche Kraft oder kosmische Energie ist, hilft nicht weiter. Eine unbestimmte Kraft (wie z. B. Schwerkraft oder Elektrizität) kann weder denken, planen, werten, entscheiden noch handeln. Wenn Gott keine Persönlichkeit besitzt, wäre er weniger als wir! Wenn aber Gott existiert, dann muss er mehr sein als wir, sonst wäre er kein Gott. Und wenn wir Menschen sowohl eine Persönlichkeit als auch ein moralisches Bewusstsein (Gewissen) besitzen, weist dies auf einen Personhaften und über uns stehenden Gesetz- bzw. Gewissensgeber hin. Sowohl ein ewiges Gesetz als auch eine unbestimmte Kraft sind ohne einen Personhaften Gott logisch nicht möglich! Auch die «Natur» spricht für einen persönlichen Gott .Sogar gewisse Natur-gesetze weisen auf einen «persönlichen» Gott hin. Z. B. bewegen sich die Gestirne in festen Bahnen; sie sind «programmiert». Ebenso handeln Tiere nach einem Programm – ihrem Instinkt. Einzig der Mensch besitzt eine moralische Entscheidungsfreiheit (und daher Verantwortung!). Die programmierten Abläufe in der Natur lassen sofort die Frage nach dem «Programmierer» aufkommen. Wer ist der Urheber dafür, dass die Vögel ihre Nester bauen können und ihre «Vogelfluglinien» wissen, obwohl sie dies nie «lernen»? Wieso streben Lachse aus dem Ozean in die heimatlichen Flüsse zurück, um dort zu laichen? Wieso wandern die Aale zum Laichen aus den Flüssen ins Meer? Das ist vom Standpunkt der Evolution total überflüssig und sinnlos. Es gibt weder irgendeine Notwendigkeit noch einen «Evolutionsdruck» zu solchen Wanderzügen. Wer hat Samen, Eier und Keimzellen so programmiert, dass daraus Leben entspringt? Schon von der mathematischen Wahrscheinlichkeit her scheidet die Zufallserklärung der Evolution hierbei völlig aus. Um derart hochkomplizierte Programme herzustellen, genügt weder eine unpersönliche Kraft noch gar blinder Zufall. Dazu braucht es höchste Intelligenz und eine zweckdienlich planende Persönlichkeit.

Führen alle Religionen zu Gott?

Ist der Anspruch der Bibel, «einzig» wahre Informationsquelle über den «einzig» wahren Gott zu sein, nicht maßlos intolerant? Führen die ver-schiedenen Religionen nicht alle zum gleichen Gott? Und sind sie nicht nur unterschiedliche Entwicklungsstufen auf dem Weg dahin? Dieser Gedanke, so schmerzhaft es für manche sein mag, ist nicht schlüssig. Wir halten heute «Wahrheit» allgemein für «relativ». In bezug auf moralisch-ethische Werte und religiöse Lehren sind wir «tolerant», weil wir meinen, dass es keinen absoluten Bezugspunkt gibt.

Wenn aber Gott existiert, gibt es einen absoluten Bezugspunkt.

Dann ist nicht unsere Meinung maßgebend, sondern allein die Wahrheit Gottes. Und dann ist es einfach logischerweise nicht möglich, dass all die unterschied-lichen und oft direkt gegensätzlichen religiösen «Wahrheiten» und Wertsysteme vom gleichen Gott stammen und zum gleichen Gott hinführen. Und dann sind sie auch keineswegs alle «wahr», sondern entweder menschliche Vorstellungen oder aber Götzendienst – die Anbetung von dämonischen Mächten. Das ist keine Intoleranz und Diskriminierung Andersdenkender, sondern einfach eine Beschreibung des Sachverhalts. Gott liebt zweifellos alle Menschen und möchte sich allen offenbaren. Aber unser Ziel muss die Wahrheit sein. Toleranz gegenüber einer Lehre, die nicht der Realität entspricht, schafft eine trügerische Scheinsicherheit und Gleichgültigkeit. Es wäre wie Toleranz gegenüber einer nicht tragfähigen Brücke. Auch diese bricht ja erst dann, wenn es darauf ankommt. Verlasse ich mich auf einen nicht realen Gott oder Glauben bis zum Tode, bin ich verloren.

Gott als ein vielköpfiges Monstrum?

Der religiöse Pluralismus versucht, alle Religionen unter einen Hut zu bringen. Dabei übersieht er eines: dass göttliche Wahrheit immer absolut ist. Gott kann nicht zugleich ein persönlicher, liebender, gerechter Schöpfergott sein und auf der anderen Seite ein unnahbarer Gott der willkürlichen Vorherbestimmung (Kismet im Koran). Oder ein «göttliches Es» von 33 Einzelgöttern mit Millionen Untergöttern (Hinduismus). Auch kein unpersönliches «ewiges Gesetz» (Buddhismus); kein Totempfahl oder menschlicher Vorfahre (Animismus) und schließlich auch nicht die «Tiefe des Seins» (Philosophie), «der autonome Mensch» (Humanismus) oder ein «zwischenmenschliches Ereignis» («moderne » Theologie). Eines widerspricht dem anderen; eine Dialektik ist hier nicht möglich.

Die verschiedenen Gottesvorstellungen schließen einander aus.

Es führen also nicht alle Wege zu Gott. Im Grunde gibt es nur zwei Prinzipien der Erlösung, und die sind einander total entgegengesetzt: Entweder Selbsterlösung oder Erlösung durch göttliche Vergebung. Die Möglichkeit der Vergebung ohne Eigenleistung findet sich nur in der Bibel – durch Jesus Christus. In allen anderen Religionen dagegen herrscht das Prinzip der Selbsterlösung: durch Einhalten von Riten (Islam), Abarbeiten der Karmaschuld (Hinduismus, Buddhismus, Anthroposophie); Selbstrechtfertigung durch gute Werke, Leistungen und eigene Verdienste (Humanismus, Traditions-Christentum); Befolgen der Vorschriften selbsternannter Gurus und Offenbarungsempfänger (Sekten) usw.

Warum ausgerechnet die Bibel?

Der Mensch kommt grundsätzlich nur auf zweierlei Weise zu einem Gott: entweder, indem er sich einen Gott vorstellt – oder aber, indem der lebendige Gott sich ihm offenbart. Das eine ist der Weg vom Menschen zu Gott, das andere der Weg von Gott zum Menschen. Im ersten Fall ist «Gott» eine Idee, ein theologisches System, im zweiten Fall erfahrbare Realität. Nur im zweiten Fall ist eine persönliche Gewissheit erreichbar. In der persönlichen Offenbarung liegt der alles entscheidende Unterschied des christlichen Glaubens zu allen anderen Religionen. Die Bibel behauptet, Gott habe sich nur einmal offenbart – in Jesus Christus. Den Beweis dafür will die biblische Prophetie erbringen. Jahrhundert-lang sagte das Alte Testament dieses Ereignis voraus, dann trat es ein, genauso wie vorhergesagt. Alles, was es für uns bedeutet, wurde im Neuen Testament festgehalten. Nur durch Christus, so behauptet die Bibel, können wir «Söhne» und «Töchter» Gottes werden, keinesfalls durch formale Akte, fromme Leistungen oder gar «automatisch» durch Geburt und Tradition. Auch nicht durch Mitgliedschaft in einer Kirche, Konfession, Gruppe, Gesellschaft, Organi-sation oder Religion, auch nicht durch größten sozialen und gesellschaftlichen Einsatz. Und trotz eines «erfüllten» Lebens mit Arbeit, Vergnügen, Hobbys und Gesundheit würden wir das Ziel unseres Lebens verpassen, wenn wir nicht mit Gott in Verbindung kommen. Für alle diese Aussagen muss der Beweis erbracht werden. Hat sich Gott, wie es die Bibel behauptet, tatsächlich in Jesus Christus offenbart? Hat er es durch sein Handeln am Volk Israel in Zeit und Geschichte getan und tut er es heute noch? Ist also, kurz gesagt, die Bibel glaubwürdig und als Informationsquelle zuverlässig?

Wann ist eine Informationsquelle zuverlässig?

Wie kann ich prüfen, ob eine Information wahr und keine Täuschung, Lüge oder Phantasie ist? Antwort: Ich muss untersuchen, ob ihre konkreten Aussagen mit den äußerlich objektiven Tatsachen unseres Lebens und den inneren Erfahrun-gen, die jeder machen kann, übereinstimmen. Ich prüfe also die Zuverlässigkeit der Information an ihren nachprüfbaren Angaben. Dies kann ich gründlich und in Ruhe tun, unter Benutzung aller verfügbaren Mittel und von Verstand und Logik. Die Bibel behauptet von sich, ein übernatürliches Buch zu sein, das inspirierte «Wort Gottes», das die Fragen nach dem Sinn und Ziel jedes mensch-lichen Lebens beantwortet. An welchen konkreten Angaben lässt sich ihre Zu-verlässigkeit prüfen? Als objektive Prüfungskriterien bieten sich die histor-ischen, geografischen, naturwissenschaftlichen und prophetischen Angaben, die archäologischen Funde und die innere Konsequenz der Bibel. Subjektiv bietet sich der Anspruch der Bibel, keine abstrakte Theorie, sondern einen erfahrbaren Gott zu bezeugen. D. h. eine Realität, die erfahrbar ist, und zwar ebenso persön-lich und real, wie Liebe oder Hass, Sattsein oder Hunger. Mit diesen Kriterien gibt sie uns einen Maßstab in die Hand, an dem wir ihre Aussagen selber nach-prüfen können. Das soll im Folgenden geschehen. Welche Gründe sprechen nun dafür, dass die Bibel ihrem Anspruch gerecht wird und wahr, zuverlässig und glaubwürdig ist?

1. Die Einzigartigkeit ihrer Entstehung

Die Bibel besteht aus 66 Einzelbüchern, die in etwa 1600 Jahren von 40 ver-schiedenen Autoren geschrieben wurden. Auch angesichts der Tatsache, dass die Autoren dem gleichen kulturellen Erbe und Verständnis entstammen, würde man bei jedem Buch, das auf diese Weise fertiggestellt wurde, wohl nicht mehr als ein Sammelsurium von Ideen und Ansichten erwarten. Aber die Bibel ist ein Buch durchgehender Einheit, mit einem Generalthema, einer Aussage und einem Zentrum. Dieses Zentrum der ganzen Schrift, des Alten und Neuen Testaments (AT und NT), ist Jesus Christus. Im AT findet sich in über 300 prophetischen Voraussagen seine Ankündigung, im NT deren Erfüllung und der Ausblick auf die
Zukunft. Vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung am Schluss der Bibel enthüllt sich fortlaufend der gewaltige Heilsplan Gottes mit den Menschen. Wo findet sich eine Ehrlichkeit wie in der Bibel, rücksichtslos bis zur Selbstverleugnung? Nie wird bemäntelt, beschönigt, verschwiegen.

Die Heilige Schrift deckt die Schwächen ihrer Helden schonungslos auf.

1600 Jahre lang wird völlig einheitlich über Gott, Mensch, Sünde, Satan, Welt, Jesus Christus und den Heiligen Geist gelehrt. All dies ist einzigartig. Oder ist es einfach nur logisch, weil es eigentlich nur einen «Verfasser» bzw. «Herausgeber » gibt, nämlich den Heiligen Geist?

2. Die Frage der Wunder

Der Theologe Bultmann hat den Versuch unternommen, die Bibel zu «entmythologisieren», d. h. alles übernatürliche Geschehen der Bibel zu verneinen und umzudeuten. Ein solches Vorgehen scheint nur dann nicht absurd, wenn jemand gleichzeitig auch nicht an einen übernatürlichen Gott glaubt. Konsequenterweise hat dieser Umgang mit der Bibel dann auch zur «Gott-ist-tot-Theologie» geführt, die Gott auf ein «zwischenmenschliches Ereignis» verkürzt. Wenn aber Gott Gott ist, also mehr, als unsere menschliche Vernunft sich vorstellen kann -, was für eine Schwierigkeit sollte es ihm dann bereiten, Wasser in Wein zu verwandeln oder Kranke zu heilen? Warum sollte derjenige, der das Universum erschaffen hat, nicht einen Toten wieder zum Leben erwecken können? Und als Gott sollte es ihm auch nicht unmöglich sein, einer Jungfrau ein Kind durch den Heiligen Geist zu erwecken oder ein Buch so zusammenstellen zu lassen, wie es seinem Willen entspricht. Sobald ich mir der Existenz Gottes gewiss bin, löst sich die Wunderfrage von selbst. Es ist daher logisch zu erwarten, dass der gleiche Gott die gleichen Wunder auch heute tut. Das geschieht tatsächlich von Fall zu Fall, und es gibt dafür in der christlichen Literatur eine Fülle von belegten und bezeugten Beispielen. Unheilbar Kranke, von Ärzten aufgegeben, werden nach Gebet plötzlich gesund. Auf Röntgenschirmen diagnostizierter Krebs ist nicht mehr auffindbar. Heroinsüchtige, die ihr Leben Jesus unterstellen, werden frei. Gott wirkt nach wie vor, und er ist an seinen Werken und Wirkungen zu erkennen.

3. Der Inspirationsanspruch der Bibel

Die Bibel erhebt den Anspruch, ein vom Geist Gottes inspiriertes Buch und daher das «Wort Gottes», die «Heilige Schrift» zu sein. Was heißt das? Es heißt, dass der Heilige Geist den Schreibern göttliche Gedanken eingab, die sie gemäß ihrer persönlichen Art und Begabung niederschrieben. Also weder ein göttliches Diktat, noch rein menschliche Vorstellungen, sondern eine Selbstoffenbarung Gottes. Es heißt: «Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben redeten heilige Menschen im Auftrag Gottes» (2. Petr. 1, 21). Dieser Anspruch gilt für die ganze Bibel: «Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit» (2. Tim. 3, 16). Der Zweck der «von Gott eingegebenen » Heiligen Schrift ist demnach, dem Menschen über sich selbst und seine Situation sowie über Gott Klarheit zu verschaffen.

Sie will ihm den Weg zum ewigen Leben zeigen und ihn vorm Verderben bewahren. Dieser Inspirations-anspruch wird von der Bibel mehrfach unter Beweis gestellt. Ihre nachprüfbaren Angaben sind exakt. Ihre Prophetien treffen ein. Wo Menschen sich an die Bibel halten, geschehen immer wieder Zeichen, Wunder und klare Gebetserhörungen. Gott bestätigt sein Wort. Wo die Bibel Lieder und Gleichnisse wiedergibt, geht das aus dem Textzusammenhang erkennbar hervor. Wo nicht, versteht sie sich als Tatsachenbericht, ein-schließlich der übernatürlichen Aussagen. Auf Grund der Inspiration bean-sprucht die Heilige Schrift göttliche Autorität. Sie versteht alle ihre Aussagen als verbindlich, völlig unabhängig davon, ob wir daran glauben oder nicht. Über 2600mal findet sich in ihr der Ausdruck: «So spricht der Herr.» Wechselweise heißt es: «Gott sagt» oder «die Schrift sagt». Wenn dieser Anspruch zu Recht besteht, ändert sich daran auch nichts durch das menschliche Fehlverhalten einzelner Christen oder der Kirche, das es immer gegeben hat und geben wird. Man kann die Fehler der Arbeiter nicht dem Architekten in die Schuhe schieben. Viele Menschen bezeichnen sich als Christen, ohne es nach der Definition Christi zu sein. Sie begehen Unrecht, das dann dem «Christentum» angelastet wird.

4. Wie verstand Jesus die Bibel?

Manche Leute glauben nicht an die Bibel, aber an Jesus. Ihn akzeptieren sie in jeder Beziehung, auch als Sohn Gottes. Kann man aber Jesus und die Bibel trennen? Unmöglich! Jesus verstand die Heilige Schrift weder mythisch noch symbolisch, sondern konkret und verbindlich. Das tat er nicht als «Kind seiner Zeit», sondern als der Messias Gottes, voll Heiligen Geistes. Was er sagte, kam aus prophetischem Wissen: «Bis dass Himmel und Erde vergehen, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz (AT) vergehen, bis alles geschehen ist» (Matth. 5, 18). Und: «. . .die Schrift kann nicht aufgehoben werden» (Joh. 10, 35). Jesus wertete die Berichte des AT als Tatsachen; so die Sintflut (Matth. 24, 37), die Schöpfung (Matth. 19, 4-5) und auch die Prophetien Daniels (Matth. 24, 15). Ausdrücklich erkannte er Mose als Autor der «Bücher Mose» an: «Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glau-ben?»(Joh. 5, 47). Seinen eigenen Worten aber maß er göttliche Autorität bei: «Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht ver-gehen» (Matth. 24, 35); «. . . das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tage» (Joh. 12, 48).

5. Die Genauigkeit der Textüberlieferung

Einer der Haupteinwände gegen die Bibel ist stets, sie sei verfälscht. Was ursprünglich geschrieben wurde, sei durch falsche Abschriften, ungenaue Übersetzungen, Irrtümer und absichtliche Änderungen, Auslassungen und Hinzufügungen total entstellt worden. Dieser Einwand ist vollkommen unzutreffend. Die Bibel ist das bestbelegte historische Dokument überhaupt. Und die heute vorliegenden Übersetzungen in den großen Verkehrssprachen sind praktisch fehlerfrei und sinngemäß identisch. Das AT wurde von Manuskript zu Manuskript mit äußerster Sorgfalt abgeschrieben. Es gibt zahlreiche gut erhal-tene Handschriften, die bis auf winzige unwesentliche Abweichungen genau übereinstimmen. Sie reichen bis ins Jahr 900 n. Chr. zurück. Auch der Vorwurf, bestimmte Prophetien seien erst nach den Ereignissen geschrieben, also gefälscht, erwies sich selbst als falsch: Vor wenigen Jahren wurden in Qumran am Toten Meer Jesajaschriften gefunden, die aus der Zeit 200-100 v. Chr. stammen. Es war nahezu eine Sensation, dass sie, obwohl 1000 Jahre älter als die bis dahin vorliegenden Manuskripte aus dem Jahre 900 n. Chr., mit diesen völlig übereinstimmen! Alle auf Jesus weisenden Prophetien sind bereits in ihnen enthalten. Vom NT liegen etwa 5000 Manuskripte vor, die z. T. bis in die Zeit 350 n. Chr., Auszüge gar bis 150 n. Chr. Zurückgehen. Sie weichen nur äußerst geringfügig in einem Tausendstel des Textes untereinander ab!
Zum Vergleich die Daten einiger nichtbiblisch-historischer Werke: Julius Cäsar, «Der Gallische Krieg»: nur 10 guterhaltene Manuskripte aus der Zeit 900 Jahre nach Cäsars Tod! Die «Geschichte» und die «Annalen» des Tacitus: nur zwei Manuskripte aus der Zeit 1000 Jahre nach seinem Tod usw. Beides sind allge-mein anerkannte geschichtliche Werke, die weitaus weniger gut belegt sind als die Bibel (Josh Mc Dowell, Bibel im Test, Hänssler 1988).

6. Zuverlässigkeit der Bibel im Vergleich mit außerbiblischen Texten

Zum neutestamentlichen Geschehen äußern sich auch nichtbiblische Quellen. Alle nachprüfbaren Angaben der Bibel geografischer, geschichtlicher und zeitlicher Art haben sich im Vergleich mit diesen Quellen als korrekt heraus-gestellt. Leben und Tod Jesu sind als Ereignisse in Raum und Zeit historisch belegt. Jesus hat wirklich gelebt, wurde wirklich gekreuzigt, das Grab war wirk-lich leer. Die Person Jesu und das Entstehen der christlichen Urgemeinde wer-den bei den Geschichtsschreibern Tacitus, Josephus Flavius, Suetonius, Plinius dem Jüngeren, Lucian und Tertullian erwähnt. Jahrhundertlang wurden der Bibel geschichtliche Irrtümer und Legenden vorgeworfen, die sich dann doch immer als richtig herausstellten: Das Volk der Hethiter (von dem einzig die Bibel berichtet) habe nie existiert; ebenso die Stadt Ninive, der Teich Bethesda in Jerusalem usw. Erst vor wenigen Jahrzehnten entdeckten Archäologen in der Türkei die Reste einer gewaltigen Stadt, in der Tafeln gefunden wurden, die sie als Hauptstadt der Hethiter auswiesen. Auch die Mauern von Ninive sind inzwischen entdeckt, ebenso der Teich Bethesda in Jerusalem. Jeder archäo-logische Fund hat bisher die biblischen Aussagen bestätigt.

7. Widersprüche in der Bibel

Immer wieder kommt bei Bibelunkundigen zuerst die Frage auf: «Woher nahm Kain seine Frau?» Sie läßt sich von der Bibel her leicht beantworten. Es heißt: «Adam zeugte Söhne und Töchter» (1. Mose 5, 4). Die Namen der Töchter werden nie genannt. Kain kann also eine seiner Schwestern geheiratet haben und dann ins Land Nod gezogen sein. Nirgends steht, dass er seine Frau dort fand. Viele Widersprüche sind scheinbarer Art und lassen sich lösen. Andere betreffen nebensächliche Angaben, wie z. B. die Zahl der Frauen am Grabe Jesu: Matthäus nennt zwei Frauen, Markus drei, Lukas drei «und andere», Johannes nur eine.

Was bedeutet das? Doch nur, dass die biblischen Autoren Ausschnittweise berichten, d. h. gemäß ihrer persönlichen Sicht und Kenntnisse, und dass sie unterschiedliche Schwerpunkte setzen. In den zentralen, sinnentscheidenden Aussagen der Bibel gibt es jedoch keine Widersprüche. Auch die beiden Schöpfungsberichte in 1. Mose 1 und 2 lassen sich als einander ergänzende Berichte verstehen, wobei der zweite sich auf die Ereignisse um den Menschen am 6. Tag konzentriert. Trotz geringfügiger Unstimmigkeiten durch Abschreib-fehler und Rechtschreibänderungen hat Gott in jeder Hinsicht darüber gewacht, dass sein Wort nicht verfälscht wurde. Dies sowohl bei der Niederschrift, bei der Weitergabe als auch bei der Zusammenstellung der einzelnen Schriften zum «Kanon», d. h. der heutigen Bibel. Auch der Kanon entstand nicht durch Zufall oder Konzilsbeschluss, sondern ergab sich ganz von selbst aus der allgemeinen Übereinstimmung in der Urgemeinde. Er wurde später nur noch bestätigt.

8. Die Bibel und Naturwissenschaft

Das Weltbild der Bibel stimmt mit den naturwissenschaftlichen Befunden überein, geht allerdings über den materiellen Bereich hinaus. Die Bibel vertritt nicht das naiv-mittelalterliche Weltbild der drei Stockwerke Himmel, Erde, Hölle, sondern spricht von einer sichtbaren materiellen und einer unsichtbaren nichtmateriellen Wirklichkeit, die sich gegenseitig durchdringen (2. Kor. 4, 18; Kol. 1, 16). Sie bezieht also den transzendenten Bereich mit ein. Ihr Weltbild ist mehrdimensional -, was ganz und gar der heutigen Erkenntnis über die Realität nichtmaterieller geistlicher Wirkungskräfte entspricht. Von den höchst selt-samen «Weltbildern» der Kulturen zur Zeit des AT findet sich nichts in der Bibel: weder wird die Erde als «von Elefanten getragene Scheibe» noch als der Mittel-punkt der Welt bezeichnet. Vielmehr finden sich Aussagen, die sehr modern anmuten: «Er breitet den Norden aus über der Leere und hängt die Erde an nichts» (Hiob 26, 7); «Er ist es, der über dem Kreis der Erde sitzt . . .» (Jes. 40, 22). Das sind Hinweise auf den luftleeren Weltraum, die Kugelgestalt der Erde und ihr freies Schweben im All. Bisher galt z. B. auch folgende Aussage der Bibel als massiver Beweis ihrer Unglaubwürdigkeit: «Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an welchem die Himmel mit Krachen vergehen; die Ele-mente aber werden vor Hitze schmelzen und die Erde und die Werke darauf verbrennen» (2. Petr. 3, 10). Das schien bis in die jüngste Gegenwart unvor-stellbar, typisch überspannte, unrealistische «Bibelphantasie». Heute gehört diese Prophetie zu den realen Möglichkeiten, mit denen wir leben müssen. Oder ein anderer merkwürdiger Zufall: Gott ordnete an, alle Knaben am 8. Tag nach der Geburt zu beschneiden. Erst kürzlich entdeckten Wissenschaftler, dass die Gerinnungsfähigkeit des Blutes gerade am 8. Lebenstag so hoch ist wie nie vorher und nie wieder nachher im Leben. Nur Zufall? – In 3. Mose 11,6 wird der Hase als Wiederkäuer bezeichnet.
Dies war jahrhundertlang ein Paradebeispiel für eine biblische Falschaussage. Doch seit 1882 ist unter Biologen bekannt, dass der Hase bestimmte weiche Kotkügelchen sofort erneut schluckt – es sind Vitaminkonzentrate. Der Hase ist kein rinderartiger Wiederkäuer, aber er kaut wieder.

9. Schöpfung oder Evolution?

Seit den 70er Jahren mehren sich kritische Stimmen gegen die Evolutions-theorie. Was in den Schulen noch als wissenschaftliche Tatsache gelehrt wird, ist unter Wissenschaftlern inzwischen höchst umstritten. Über 700 Naturwissen-schaftler allein in den USA erklärten bereits öffentlich, dass die Evolutions-theorie mit den vorliegenden Tatsachen unvereinbar sei. Ungereimtheiten im Evolutionsmodell gab es von Anfang an: Schon Darwin unterschied nicht eine Evolution zwischen den Arten von der Evolution innerhalb der Arten. Veränderungen gibt es nur innerhalb einer Art. So bei den «Darwinfinken», bei den Hunden, Katzen, Menschen usw. Aber Fink bleibt Fink; Pudel, Dackel und Dogge bleiben Hunde; Mensch bleibt Mensch, ob schwarz, weiß, gelb oder rot. Zwischen den Arten dagegen gibt es keinerlei Evolution, sondern feste «Artschranken». In der ganzen Fossiliengeschichte mit Millionen von Funden findet sich kein einziges Übergangsglied von einer Art (Grundtyp) zur anderen. Auch Archäopteryx, Schnabeltier, Fledermaus usw. sind eigene Arten und keine Übergänge. Angesichts dieser Fakten haben Evolutionisten inzwischen eine Zusatzhypothese aufgestellt: Es habe keine breite, fortschreitende Evolution gegeben, sondern eine sprunghafte, lokal begrenzte. Ganz plötzlich seien irgendwo neue Formen aufgetreten, hätten sich gewaltig vermehrt und die alten seien rasch ausgestorben (Hypothese «Unterbrochenes Gleichgewicht»). Doch eine solche «explosive Evolution» mutet noch weniger wahrscheinlich an. Ein besonderes Kapitel stellen die modernen Datierungsmethoden dar, die allgemein von der Voraussetzung ausgehen, die radioaktiven Zerfallsprozesse seien stets gleich geblieben. Die Bibel berichtet jedoch gerade von einer radikalen Änderung der atmosphärischen Verhältnisse, als der um die Erde schwebende schützende Wasserdampfgürtel bei der Sintflut abregnete und danach die aggressive Weltraumstrahlung in einer vielfach höheren Dosis die Erde erreichte. Auch das menschliche Durchschnittsalter nahm nach der Sintflut rapide ab.
Das «berechnete» hohe Alter der Erde ist nach wie vor völlig unbewiesen!

Gestein aus einem Vulkanausbruch vor 200 Jahren wurde z. B. schon auf 22 Millionen und sogar 2,4 Milliarden Jahre datiert! – Unerklärlich wäre z. B. auch, dass versteinerte Bäume durch drei Erdzeitalter-schichten reichen, von denen jede Schicht gemäß Evolutionstheorie Millionen Jahre alt sein müsste. Das «Biogenetische Grundgesetz» von Haeckel galt jahrzehntelang als feststehendes, wissenschaftlich gesichertes Beweisstück für eine Evolution. Seit wenigen Jahren ist es nun von dem Göttinger Prof. Blechschmidt als falsch widerlegt worden. Ein physikalisches Gesetz dagegen, der 2. Thermodynamische Hauptsatz, der experimentell nachweisbar ist, lässt eine Evolution gar nicht zu. Er besagt, dass in einem System, das man sich selbst überlässt, nicht die Ordnung, sondern die Unordnung zunimmt. Statt zu einer Höherentwicklung kommt es also zu einer Abwärtsentwicklung, gerade dem Gegenteil von «Evolution». Ohne Information ändert daran auch die Zufuhr von Sonnenenergie nichts. – Die Abstammungs-reihe des Pferdes ist inzwischen an der wechselnden Zahl der Rippen gescheitert usw. Viele Wissenschaftler halten wider besseres Wissen an der Evolution fest, weil sie eine Weltanschauung ist. Der Evolutionist Arthur Keith sagt es offen: «Die Evolution ist unbeweisbar. Wir glauben aber daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt eines Gottes ist, und das ist undenkbar.» Ist es das wirklich? Seltsamerweise fügen sich die wissenschaftlichen Fakten gut in das biblische Schöpfungsmodell mit einer nachfolgenden weltweiten Sintflut-Katastrophe ein. Damit ließen sich jedenfalls auch die Eiszeiten, die riesigen Erdöl- und Kohlevorkommen, die ehemals tropischen Pole, die Mammutfunde usw. plausibel erklären (Whitcomb/Morris, Die Sintflut, Hänssler 1980).

10. Die biblische Prophetie

Es gibt Tausende prophetischer Voraussagen in der Bibel, die stets mit dem Anspruch genauer Erfüllung gegeben werden. Nach der biblischen Definition gilt das Eintreffen bzw. Nichteintreffen einer Prophetie geradezu als Unter-scheidungsmerkmal für göttliche oder nichtgöttliche Inspiration. «Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet, und es erfüllt sich nicht und trifft nicht ein, so ist es ein Wort, das der Herr nicht geredet hat . . .» (5. Mose 18, 22). «Ich bin der Herr . . ., der die Zeichen der Wahrsager zunichte und sie zu Narren macht; der die Weisen zum Rückzug zwingt und ihr Wissen zur Torheit macht; . . . der aber das Wort seiner Knechte bestätigt und die Vorhersagen seiner Boten vollführt« (Jesaja 44, 24-26).
Bisher ist die biblische Prophetie ihrem Anspruch gerecht geworden. Ob Ereig-nisse Jahrzehnte, Jahrhunderte oder Jahrtausende (Mose, Daniel) vorhergesagt wurden, sie sind bis in die Einzelheiten genau eingetroffen. Manchmal so präzise, dass man behauptet hat, sie seien erst nach dem Ereignis geschrieben worden (Jesaja, Daniel). Was Daniel z. B. 600 v. Chr. über die vier aufeinanderfolgenden Weltreiche voraussah, verlegte man in das Jahr 150 v. Chr. Aber bereits 250 v. Chr. existierte eine griechische Übersetzung des AT, die «Septuaginta», ein-schließlich des Buches Daniel und aller seiner Voraussagen . . .Prophetien nach Art der Bibel kennt und wagt keine andere Religion. Viele der biblischen Prophetien reichen bis in unsere Zeit (Israel, Naher Osten) und erfüllen sich vor unseren Augen!

11. Vorhersagen über historische Städte Tyrus:

Vorhersage Hesekiels (26, 3-21): Zerstörung durch viele Völker für immer, Einreißen aller Mauern, das Werfen der Trümmer ins Meer; Endergebnis: ein nackter Fels, auf dem Fischernetze getrocknet werden. – Eingetroffen: mehrfache Zerstörung durch Nebukadnezar, Alexander den Großen u. a.; die Trümmer wurden zum Bau eines Dammes verwendet, mit dem die Inselstadt erobert wurde. Die heutige Stadt Tyrus liegt an anderer Stelle, die alte ist nackter Fels; Fischer leben dort. Sidon: Vorhersage Hesekiels (28, 23): Keine Zerstörung, aber Kriege und Eroberungen. – Eingetroffen: trotz vieler Eroberungen existiert Sidon, Nachbarstadt von Tyrus, noch heute an gleicher Stelle. Samaria: Vorhersage Michas (1, 6): Zerstörung, Ruinenhaufen, Weingärten. – Eingetroffen: heute Gärten. Ninive: Vorhersage Nahums (1, 8; 2, 6-9; 3, 19): Eroberung in Verbindung mit Flut, kein Wiederaufbau. – Eingetroffen: die gewaltigen Stadtmauern brachen während der Belagerung durch die Meder bei einem überdimensionalen Hochwasser des Tigris und verschafften ihnen Einlass. Ninive wurde nie wieder aufgebaut. Babylon: Vorhersage Jesajas (13, 19-22) und Jeremias (51, 26): Zerstörung, nie wieder bewohnt, keine Schafherden dort, nur wilde Tiere, Sumpfgebiet. – Alles eingetroffen: zerstört durch Meder und Perser, nie wieder aufgebaut; evtl. Wiederaufbauversuch zum Gericht (Offb. 18, 10)? Jerusalem: Vorhersage Jesu (Matth. 24, 2): Zerstörung, kein Stein des Tempels werde auf dem anderen bleiben. – Eingetroffen: 70 n. Chr. durch das römische Heer zerstört; bei der Suche nach dem geschmolzenen Kuppelgold wurde jeder Stein des Tempels abgetragen.

12. Vorhersagen über das Land und Volk Israel

Das Schicksal Israels wurde bereits vor über 3000 Jahren (!) von Mose und danach mehrfach von Propheten des AT um 600 v. Chr. genauestens vorher-gesagt: Bei einem Abfall Israels von den Geboten Gottes Verwüstung und Inbe-nahme des Landes durch Feinde; Zerstreuung der Juden in die ganze Welt unter alle Völker; sie selbst würden «zum Schimpfwort und Gespött . . . an allen Orten» (Jer. 24, 9); nach langer Zeit jedoch Rückführung «aus allen Ländern», «von den Enden der Erde»; Wiederansiedlung in Israel, neue Fruchtbarkeit des Landes, das Land würde wieder ihnen gehören (5. Mose 28, 64- 66; 30, 1-5; Jesaja 43, 5-6; Jeremia 31, 8; Hesekiel 36, 24). Alles traf genauso ein: 70 n. Chr. Zerstreuung in alle Welt, verfolgt und beschimpft über Jahrhunderte, 1948 Neugründung des Staates Israel; nach jahrhundertlangem Wüstenzustand neue Fruchtbarkeit des Landes. Selbst Jesaja 43, 6: «Ich sage zum Norden: Gib her!» erfüllt sich: Seit 1990 sind bereits über 500 000 Juden aus den GUS Ländern nach Israel zurückgekehrt. Ein Volk, das nahezu 2000 Jahre ohne eigenen Staat und eigene Sprache in der ganzen Welt zerstreut war, verhaßt, verfolgt und verspottet, existiert wieder als Staat im eigenen, historischen Land. Dafür gibt es kein anderes Beispiel!

13. Die prophetischen Voraussagen auf Jesus Christus

Zirka 400 Jahre vor Christi Geburt war das AT abgeschlossen. Darin finden sich über 300 prophetische Voraussagen auf Jesus Christus, den jüdischen «Messias», die sich ausnahmslos im Leben von Jesus erfüllten. Hierzu einige Beispiele (links Prophetie, rechts Erfüllung):

Prophetie vorhergesagt in: erfüllt in:

Die Jungfrauengeburt: Jesaja 7,14 Matth. 1,18-25
Geburtsort Bethlehem: Micha 5,1 Matth. 2,1
Wegbereiter Johannes der Täufer: Jesaja 40,3 Matth. 3,1û3
Verraten für 30 Silberlinge: Sach. 11,12 Matth. 26,15
Verräterlohn für Töpfersacker: Sach. 11,13 Matth. 27,5û7
Anspeien Jesu: Jesaja 50,6 Matth. 27,30
Von seinem Volk abgelehnt: Jesaja 53,3 Markus 15,14
Hände und Füße durchbohrt: Psalm 22,17 Joh. 19,18.37
Los über sein Gewand: Psalm 22,19 Joh. 19,24
Galle und Essig zu trinken: Psalm 69,22 Matth. 27,34
Kein Bein zerbrochen: Psalm 34,21 Joh. 19,33
In die Seite gestochen: Sach. 12,10 Joh. 19,34
Grab bei Gottlosen und Reichen: Jesaja 53,9 Matth. 27,55-60

Schon die Wahrscheinlichkeit, dass nur diese 13 Prophetien sich im Leben eines einzigen Mannes erfüllen, ist astronomisch klein. Aber es gibt ja weit mehr Voraussagen auf Christus, allein etwa 50 Hauptprophetien! Wie kann es geschehen, dass 500-1000 Jahre alte Voraussagen so genau eintreffen? Wer mag da noch an «Zufall» glauben?!

14. Voraussagen für unsere Zeit

Bestimmte Voraussagen gehen von der Wiederanwesenheit Israels im eigenen Land aus. Das ist erst seit 1948 wieder der Fall; sie betreffen also unsere Zeit.
Zu diesen Voraussagen gehören die von Jesus im «Endzeit-Kapitel» Matthäus 24 genannten «Zeichen der Zeit». Sie gehen der 7jährigen «großen Trübsal» voraus, in der ein Weltdiktator, zunächst als Friedensstifter bejubelt, die Welt in eine furchtbare Katastrophe führen wird. Eine völlige Vernichtung wird nur durch die sichtbare Wiederkunft Jesu verhindert. Sind wir die Generation, die Zeuge dieser «Zeichen der Zeit» ist? Jesus vergleicht die Zeichen mit Geburts-wehen. Wie diese lassen sie zwar zwischenzeitlich immer wieder nach, setzen aber nur umso stärker wieder ein. Ihr Kennzeichen ist somit eine fortwährende Zunahme.
Er nennt folgende Zeichen: Kriege, Aufstände, Seuchen, Hungersnöte, Erdbeben, Christenverfolgung, religiöse Verführung, Gesetzlosigkeit, Hartherzigkeit, Welt-mission. – Aber was alles steckt z.B. allein in einem Begriff wie «Gesetzlosigkeit»: Ungerechtigkeit, Kriminalität, moralischer Verfall, Pornografie, Perversionen, Abtreibungen, Anarchie, Unterdrückung, Gewalt, Terror! Ist hierin ein zunehmender Trend erkennbar? Ganz offensichtlich ja; in den letzten 30 Jahren ist es schon wie eine Lawine. Das gleiche lässt sich auch von «religiöser Verführung» sagen: Wie nie zuvor gibt es heute ein Anwachsen von Irrlehren, Okkultismus, Jugendsekten, Kulten, Satansmessen, Gotteslästerung, Ufologie, Magie, Astrologie, Spiritismus,
Wahrsagerei, Gurus, falschen Propheten und sogar falschen Christussen – und das im modernen «aufgeklärten » Abendland. In Daniel 7 und Offenbarung 13 wird für diese Zeit das Wiederaufleben des römischen Weltreichs, bestehend aus 10 Staaten (Hörnern) prophezeit. Manche sehen hier einen Zusammenhang mit der EG, gegründet auf den «Römischen Verträgen». Oder wird auf dem Boden des altrömischen Gesamtreiches einmal ein Zehnstaatenbund entstehen?

15. Die Auferstehung Jesu Christi

Mit der Auferstehung Jesu Christi steht und fällt der christliche Glaube. Wenn Christus nicht auferstanden ist, ist das ganze Christentum ein riesiger Schwindel, die größte Irreführung aller Zeiten. Und Jesus, der seinen Tod und seine Aufer-stehung mehrmals vorhergesagt hat, wäre der größte Lügner und Betrüger aller Zeiten. Ist er dagegen auferstanden, bereitet es keine Mühe, an jedes andere seiner Wunder zu glauben, denn ein größeres Wunder, als von den Toten aufzustehen, gibt es nicht. Welche Tatsachen sprechen für die Auferstehung?

–  Das leere Grab

Hätten die Juden oder Römer die Leiche Jesu vorzeigen können, wäre die Auferstehungsbotschaft sofort widerlegt gewesen. Deshalb die Wachen am Grabe. Aber die Leiche war und blieb verschwunden. Die Hohenpriester verbreiteten, die Jünger hätten die Leiche gestohlen (Matth. 28, 11-15). Für eine bewusste Lüge aber wird wohl niemand zum Märtyrer: die Jünger sind jedoch für ihre Behauptung in den Tod gegangen. Aber auch die Theorie eines Scheintodes Jesu ist absurd. Wie hätte er sich halbtot von den Leinentüchern befreien und allein den Stein wegrollen können?

–  Die Erscheinungen Jesu

40 Tage lang, zwischen Ostern und Himmelfahrt, erschien Jesus 10mal an ganz verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten verschiedenen Menschen. Einmal wird von über 500 Augenzeugen berichtet (1. Kor. 15, 6). Halluzinationen geschehen nicht gegen die Überzeugung des Betroffenen. Die Jünger waren aber völlig ungläubig in bezug auf die Auferstehung. Niemand glaubte daran (Thomas der Zweifler!). Jesus selbst musste sie davon überzeugen, dass er keine Sinnestäuschung war (Lukas 24, 36-43).

– Die Wandlung im Leben der Jünger

Nach der Kreuzigung verwirrt, kraft- und kopflos, feige, furchtsam, ein Bild des Jammers, wenige Tage später todesmutig und in unerschütterlicher Gewissheit – wie lässt sich das erklären? Und wie lässt sich erklären, dass seit 1900 Jahren Menschen in gleicher Weise total verändert werden, wo sie sich mit ihrem Leben Jesus anvertrauen – bis hin zu körperlichen Heilungen und Befreiung von schweren Abhängigkeiten? Alle Tatsachen deuten darauf hin, dass sich etwas ganz Reales, ungeheuer Einschneidendes ereignet hat, das unverändert bis in unsere Zeit eine Wirkung ausübt.

16. Der Selbstanspruch Jesu – Größenwahn oder Wahrheit?

Jesus verstand sich weder als Reformer, Sozialrevolutionär, weiser Morallehrer noch großer Prophet, sondern als Sohn Gottes. Diesen Anspruch hat er mehrmals eindeutig bekräftigt: «Ich und der Vater sind eins» (Joh. 10, 30); «Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen» (Joh. 14, 9). Auf die Frage des Hohenpriesters, ob er der Messias, der Sohn Gottes, sei, antwortete er: «Du hast es gesagt!» Er wusste, dass er bei dieser Antwort sein eigenes Todesurteil sprach (Matth. 26, 63-64). Sind diese Worte falsch, dann ist Jesus nicht «die Wahrheit» und kein großer Mensch, sondern ein großer Lügner. Sein ganzes Leben wäre totale Lüge und Heuchelei. Wusste er dagegen nicht, was er redete, wäre er verrückt, ein Irrer. Gegen beide Möglichkeiten spricht sein gesamtes Leben, jedes Wort, jeder Schritt. Stets war er bei klarem Verstand, scharfsinnig und logisch denkend, ausgeglichen und selbstbeherrscht, wahrhaftig und selbstlos bis zum
letzten Atemzug: «Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.»

Wenn Jesus auferstanden ist und seine Worte wahr sind, dann sind auch alle seine Aussagen über Sünde, Hölle, Satan, ewiges Leben, ewiges Verderben, Umkehr und Vergebung wahr!

Dann ist es lebenswichtig, darüber Bescheid zu wissen. Jesus verstand jedes dieser Worte als Realität.

17 . Der persönliche Beweis: Die «christliche Erfahrung»

Wenn jemand von den Toten aufersteht, kommt er wieder zum Leben. Mit einem Lebendigen kann ich reden. Dass er lebt, merke ich daran, dass er antwortet. Ich erwarte ganz selbstverständlich Antworten. Wenn Jesus auferstanden ist, darf ich die auch von ihm erwarten können. Das ist legitim. «Christliche Erfahrung» heißt nichts anderes, als dass solche Antworten erfolgen. Nicht unbedingt hörbar, aber doch so persönlich erkennbar und erfahrbar, dass kein Zweifel bleibt. Antworten Gottes gehen stets mit einer inneren Ruhe und Gewissheit einher. Wie kann ich wissen, dass ich mir nichts einbilde? Z. B. kann ich ja auch «glauben», dass die Antworten aus dem Weltall, aus meinem Unterbewusstsein, von irgendeiner psychischen Energie oder gar von einem Talisman usw. kommen.

Wahrheit stützt sich immer auf zwei Dinge (Paul Little):

1. Auf objektive, äußerliche, allgemein zugängliche Tatsachen (die Person Jesu Christi, Ereignisse der Geschichte).

2. Auf ein subjektives, inneres, persönliches Erfahren dieser Tatsachen, das wie ich auch jeder andere erleben kann.

Ich darf also in bezug auf Jesus fragen:

«Gibt es Menschen, die bei einer Verbindung mit der gleichen objektiven Tatsache (Jesus) die gleiche subjektive Erfahrung gemacht haben?»

Die Antwort dazu lautet «Ja». Millionen haben eine Verbindung mit Jesus erfahren.

Frage: Wie komme ich zu dieser Erfahrung?

Antwort: Indem ich mit meinem ganzen Leben auf die Einladung Gottes eingehe! Er bietet uns durch Jesus Vergebung unserer Sünden an. Die Bibel sagt unmissverständlich, dass es unsere Sünden sind, die uns von Gott trennen – und zwar jeden Menschen. Gott aber liebt jeden Menschen, und er lädt jeden einzelnen ein, zu ihm auf seine Seite zu treten. Denn dort stehen wir nicht einfach von Natur aus oder weil wir einer Kirche angehören. Es geht vielmehr um eine persönliche Entscheidung für Jesus, die für unser ganzes Leben gilt!

Das bedeutet, dass wir ganz bewusst und persönlich unsere Schuld vor Gott eingestehen müssen, ihn um Vergebung bitten müssen und Jesus als unseren Herrn und Erlöser in unser Leben einladen müssen (1.Johannesbrief 1, 9; Johannes 1, 12). Wenn wir das von ganzem Herzen tun (d. h. nicht nur mit unserem Verstand oder unseren Lippen), WIRD GOTT DARAUF ANTWORTEN!
Viele Menschen gehen seit Jahren treu in eine Kirche, aber sie haben Gott und seine Liebe noch nie persönlich erlebt. Es fehlt ihnen die Gewissheit, dass sie zu Gott gehören und dass ihnen vergeben ist. Der Grund: Sie haben nie eine Lebensübergabe an Jesus vollzogen. Sie sind noch ihr «eigener Herr» und haben nie das getan, was die Bibel unter «Umkehr» oder «Bekehrung» versteht. Wenn sie es aber tun, werden sie in Kürze erleben, dass sie sich nichts einbilden. Denn sie werden geistlich «von neuem geboren werden», wie Jesus es nennt (Johannes 3, 3). Der Geist Gottes, der Heilige Geist, wird in ihr Leben kommen und sie zu verändern beginnen: Die Freude und der Friede Gottes werden sie erfüllen, die Gewissheit der Vergebung, eine völlig neue Perspektive, neue Wünsche, Motive, Ziele und Bedürfnisse. Ein Prozess der Heilung und Befreiung setzt ein. Das Wichtigste aber: sie gehören zu Gott und wissen es auch.

Es gibt keine Neutralität.

Alle noch so guten Argumente können einen Menschen nicht dazu bringen, sich für Gott zu entscheiden. Auch eine 100prozentige intellektuelle Zustimmung zu allen Aussagen der Bibel über Gott, Jesus usw. bringt keinen Menschen in das Reich Gottes. Absicht dieser kleinen Schrift kann es nur sein, Informationen zu vermitteln. Ein Mensch muss zunächst einmal genau wissen, worum es geht. Erst dann kann er eine klare und bewusste Entscheidung treffen. Diese Schrift soll klarmachen, dass es guten Grund gibt, der Bibel zu glauben und ihre Aussagen Ernstzunehmen. Sie stellt ihren Anspruch, das Buch der Offenbarung Gottes zu sein, überzeugend unter Beweis. Es gibt keine rationalen Gründe, an ihrer Zuverlässigkeit und Wahrhaftig-keit zu zweifeln. Alles deutet darauf hin, dass ihre Aussagen über die sichtbare und unsichtbare Welt der Realität entsprechen. Was sie über Gott, Satan, Sünde, Umkehr, Himmel und Hölle sagt, meint sie real und konkret. Irgendwann wird jeder diesen Tatsachen einmal ins Auge sehen müssen. Es gibt ein göttliches «Muss» in unserem Leben: «Ihr müsst von neuem geboren werden» (Joh. 3, 7). Wenn dieses Wort Jesu wahr ist, ist dies die unabdingbare Voraussetzung, um in das Reich Gottes zu gelangen. Ganz gleich, wie wir unsere Entscheidung nennen – Bekehrung, Umkehr, Lebensübergabe, Tauferneuerung, Firmerneuerung oder wie auch immer – es geht darum, dass wir unser Leben bewusst unter die Herrschaft Gottes stellen, einschließlich der Konsequenzen. Eine «neutrale» Position ist in keinem Fall möglich. Niemand gehört automatisch, «von Natur aus» oder durch Geburt zum Reich Gottes. Gleichgültigkeit und Neutralität sind genauso Entscheidungen wie ausdrückliche Ablehnung. Jesus sagte: «Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich.» Entweder gehören wir zu Jesus, oder wir gehören nicht zu ihm. Wem aber dann? Die Bibel kennt nur zwei Seiten: die Gottes und die Satans. Gott ist geduldig und freundlich zu uns, aber er ist auch gerecht und heilig. Er hat uns als Geschöpfe geschaffen, die sich frei entscheiden können. Wir sind weder Roboter noch Marionetten noch Tiere, die ihren Instinkten folgen müssen. Mit der Freiheit haben wir aber auch Verantwortung. Gott liebt uns, aber er zwingt sich uns nicht auf. Wir können unser Leben selbst bestimmen, für Gegenwart und Zukunft. Gott möchte uns ein sinnvolles Leben und eine herrliche Zukunft schenken. Aber wir müssen sein Geschenk auch annehmen und ergreifen! Das Geheimnis der Bibel liegt in der Kraft des Heiligen Geistes, der ihre Worte lebendig macht. Er kann dich in jedem Augenblick erreichen, in dem du die Worte liest und bereit bist, darauf einzugehen. Lies einmal das Johannesevangelium oder den Römerbrief und bitte Gott, sich dir beim Lesen zu offenbaren – und sei nicht überrascht, wenn er das tut!

Quelle: JMEM – Hurlach

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36. Was jeder Mensch wissen sollte

Dienstag, 1. Dezember 2009 | Autor:

Was jeder Mensch wissen sollte:

1. Unser Leben hört mit dem Tod nicht auf
2. Unser Leben hat Konsequenzen – positive oder negative
3. Wir stellen jetzt die Weichen für unsere Zukunft

Mit anderen Worten: In unserem Leben geht es um was!

Damit wir die Weichen für unser Leben und unsere Zukunft möglichst positiv stellen, müssen wir wissen, worum es geht. Das heißt, was Realität ist, was wirklich gilt — auch über unseren Tod hinaus. Es spricht einiges dafür, dass die Bibel doch nicht das “Märchenbuch” ist, für das wir sie immer halten.

Auf jeden Fall ist es sinnvoll, ihre 7 Hauptaussagen zu kennen.
Denn wenn die zufällig doch wahr sind, verpassen wir viel: den Sinn unseres Lebens und eine gute Zukunft!

Es gibt ganz konkrete Gründe, die darauf hinweisen,

dass die Bibel mehr ist als nur ein “menschliches” Buch. Wieso erfüllen sich z.B. ihre prophetischen Vorhersagen über Städte, Länder und geschichtliche Abläufe immer exakt und fehlerlos – bis in die Gegenwart? Das ist auffällig genug. Wieso erleben immer wieder Menschen, die auf die Aussagen der Bibel eingehen, dass dadurch ihr ganzes Leben positiv verändert wird? Das ist weder mit “Zufall” noch “Einbildung” zu erklären. Aber es passiert regelmäßig!

Die Bibel macht 7 Hauptaussagen über unsichtbare Realitäten, die für unser Leben gelten. Je genauer wir darüber Bescheid wissen, desto besser:

1. GOTT ist Realität

Nach der Bibel ist Gott die wichtigste Realität unseres Lebens. Der Gott der Bibel handelt und wirkt. Er ist daher ERFAHRBAR. Er ist kein unpersönliches kosmisches Gesetz oder eine undefinierbare Energie, sondern ein persönlicher, anteilnehmender und guter Gott. Dieser Gott will, dass es auch uns gut geht! Von diesem Gott kommen die positiven Einflüsse in unserem Leben.

Wer sein Leben ohne Verbindung mit diesem Gott lebt, schneidet sich selbst von der größten Kraft- und Segensquelle im Universum ab! Dieser Gott ist Schöpfer und Erhalter des Universums und stellt dies – durch die Erfüllung der biblischen Prophetien – auch unter Beweis.

Die Bibel: “Ich bin Gott, und sonst keiner mehr… Ich habe von Anfang an ver-kündigt, was kommen soll. Wie ich’s gesagt habe, so lasse ich es kommen; was ich geplant habe, das tue ich auch.” (Jesaja 46,10-11)

2. SATAN ist Realität

Auch Satan ist Realität. Das weiß jeder, der sich auf Okkultismus, Magie und Spiritismus eingelassen hat und seitdem mit “übersinnlichen Kräften” zu tun hat: mit Alpträumen, “Stimmen”, dämonischen Offenbarungen usw.. Das weiß auch, wer an Drogen, Alkohol oder andere Dinge gebunden ist. Satan bzw. seine dämonischen Handlanger geben Macht- und Lustgewinn, aber sie präsentieren ihre Rechnung: Süchte, Abhängigkeiten, Depressionen und Persönlichkeits-zerstörungen bis hin zum Selbstmord. Beim Teufel ist nichts umsonst. Auch keine “Heilung” durch Besprechen. Dass das Böse existiert, zeigen schon die täglichen Schlagzeilen: Mord, Totschlag, Gewalt, Brutalität. Das alles kommt nicht aus “heiterem Himmel”. Satan versucht auf jede Weise, Menschen zu zerstören und sie zum Negativen zu beeinflussen. Er sät Gedanken von Hass, Begierde, Neid usw. Die Bibel deutet an, dass er als “Lichtengel Luzifer” wegen Selbstüberhebung aus dem Himmel gestürzt wurde, sich jedoch weiterhin zu einem “Lichtwesen” verstellen kann.

Die Bibel: “Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Mächte und Gewalten des Bösen, die über diese gottlose Welt herrschen…” (Eph.6,12) “Er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts.” (2.Kor.11,14)

3. SÜNDE ist Realität

Unser Leben ist voll von Unrecht und Schuld. Wer das (wie manche Psycho-logen) zu bloßen “Schuldgefühlen” verharmlosen will, betreibt Augenwischerei. Gott haßt Sünde, denn sie zerstört Menschen. Zur Sünde gehören Handlungen (Mord, Lüge, Betrug, Diebstahl usw.) genauso wie Haltungen (Haß, Neid, Egois-mus, Habgier usw.). Sünde hat immer Konsequenzen. Die schwerste: sie trennt uns von Gott. Wenn diese Trennung bis zu unserem Tod nicht aufgehoben ist, bleibt sie für immer! Mit anderen Worten: Sünde bringt uns um den Himmel und in die Hölle.

Kein Versagen lässt sich wieder ungeschehen machen. Wir können daher die Trennung von Gott durch noch so viele gute Werke nie selbst beseitigen. Es gibt keine Selbsterlösung! Wer sich darauf verlässt, baut auf eine Illusion. Es gibt nur einen Weg, um von Schuld wieder frei zu werden: Vergebung.

Die Bibel: “Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte.” (Röm.3,23)“Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, betrügen wir uns selbst.” (1.Joh.1,8)

4. Der HIMMEL ist Realität

Der Tod ist weder das Ende, noch bloße Zwischenphase für eine weitere “Rein-karnation” (Wiederverkörperung). Die Bibel kennt keine Reinkarnation, auch wenn manche das hineindeuten wollen. Sie kennt nur ein einziges Leben; danach folgt das göttliche Gericht über unser Leben. Nur diejenigen kommen nicht in dieses Gericht, die zu Gott “umkehren”, d.h. sich bewusst unter Gottes Herr-schaft stellen. Diese Umkehr ist Voraussetzung für den Eintritt in Gottes Reich. Als Antwort Gottes auf diese Umkehr erleben sie ein inneres “Neuwerden”, das so tiefgreifend und umfassend ist, dass es die Bibel als “neue Geburt” bezeichnet.

Die Bibel: “Wisst ihr nicht, dass die Ungerechten das Reich Gottes nicht erben werden?” (1.Kor.6,9).“Jesus sprach: Kehrt um und glaubt an das Evan-gelium!” (Mark. 1,15) “Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.” (Joh.3,3-5)

5. Die HÖLLE ist Realität

Heute glaubt niemand mehr an eine Hölle. Natürlich ist das eine bloße Meinung und kein Beweis. Bestimmte Tatsachen deuten auf etwas anderes hin. Manche erleben schon eine “Hölle auf Erden”. Aber gemäß Bibel ist die Hölle nach dem Tod schrecklicher. Sie ist ewig. Jesus warnte immer wieder davor. (Auch Selbst-mord ist deshalb nie ein Ausweg.) Im Okkultismus gibt es z.B. eine Flut von “Jenseitsbotschaften”. Woher kommen die? Gott hat in der Bibel jede Art Toten und Geisterbefragung verboten, weil okkulte Kontakte uns langfristig immer belasten. Engel Gottes halten sich an Gottes Gebote, sie äußern sich nie durch ein Medium. Botschaften über “Medien” oder “Channeler” stammen daher nie aus göttlicher, sondern immer aus satanischer Quelle. Dämonische Geistwesen sind intelligent und verfügen über Wissen. Sie können sich auch Informationen von Verstorbenen aneignen. Das erklärt die oft verblüffenden Kenntnisse in
Jenseitsbotschaften. Auf eines weisen diese “Durchgaben” allerdings hin: dass es tatsächlich eine jenseitige Dimension gibt.

Die Bibel: “Wer Wahrsagerei, Hellseherei, magische Künste oder Zauberei treibt… oder Geister beschwört oder die Toten befragt… ist dem Herrn ein Greuel.” (5.Mose 18,10-12) “Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und gehst in die Hölle.”
(Mark.9,43)

6. JESUS CHRISTUS ist Realität

Daß Jesus eine historische Person war, ist geschichtlich belegt. Dass Jesus aufer-standen ist, können viele Menschen nicht glauben. Aber seine Gegenwart und Kraft erweisen sich immer wieder auch heute noch. Denn Jesus ist persönlich erfahrbar! Wer ihm seine Schuld bekennt und sich auf seine Seite stellt, erlebt seine heilende, befreiende und umgestaltende Kraft am eigenen Leibe. Oft wer-den bei einer solchen radikalen, ehrlichen Umkehr jahrzehntelange Bindungen an Alkohol, Drogen usw. auf einen Schlag gebrochen! Von einem Tag zum anderen sind plötzlich völlig neue Motive, Interessen, Bedürfnisse da. Es ist wie eine totale Umpolung – und zwar bleibend! Eben eine Begegnung mit Gott – durch Jesus. Es geschieht genau das, was die Bibel als die “neue Geburt durch den Geist Gottes” bezeichnet. Wer dies erlebt, weiß, dass er einer Realität begegnet ist.

Die Bibel: “Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.” (Joh. 8,36) “Jesus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.” (Joh.14,6)

7. VERGEBUNG ist Realität

Es gibt eine ausgleichende Gerechtigkeit. Unrecht bleibt nicht ungestraft. Gott vergibt gern, aber wer ohne Vergebung im Zustand der Sünde stirbt, gelangt in das göttliche Gericht. Er muss über jede Einzelheit seines Lebens Rechenschaft ablegen und für alle Schuld selber einstehen. Dass Gott überhaupt Schuld ver-geben kann, ohne dabei seine Gerechtigkeit aufzugeben, kostete einen hohen Preis. Diesen Preis bezahlte JESUS, als er freiwillig am Kreuz für unsere Schuld starb! Persönlich wirksam wird Vergebung für uns jedoch erst dann, wenn wir bewusst auf die Seite Gottes treten. Das geschieht, indem wir Gott unser Ver-sagen und unsere Vergehen bekennen, ihn dafür um Vergebung bitten und ein Leben unter der guten Herrschaft Jesu beginnen. So beschreibt es die Bibel, und so haben es schon Unzählige erlebt.

Die Bibel: “Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns von aller Ungerechtigkeit reinigt.” (1.Joh. 1,9)

Dies sind die 7 Haupaussagen der Bibel,

die jedem Menschen den Weg zu Gott zeigen – über Jesus. Ist die Bibel intolerant, wenn sie andere Wege ausschließt? Nicht, wenn andere Wege in die Katastrophe führen! Die Erfüllung der biblischen Prophetien ist die göttliche Bestätigung dafür, dass die Bibel die Wahrheit (Realität) wiedergibt. Wer auf ihre Anweisun-gen eingeht, merkt, dass sie zutreffen. Laß dich nicht von dem beeindrucken, was “alle” sagen. “Alle” haben sich schon oft geirrt. Menschliche Meinungen sind kein Maßstab.

Worum geht es also? Es geht um folgendes:

* von Natur aus sind wir von Gott getrennt
* diese Trennung wird bei unserem Tod ewig
* ewige Trennung von Gott ist Trennung von allem Guten, das heißt Hölle
* diese Trennung muss daher unbedingt vor unserem Tod beseitigt werden

Den Himmel gibt es wirklich, und jeder kann hineinkommen.

Ohne Geld, ohne Leistungen und Verdienste, allein durch Umkehr und Vergeb-ung. Gott hält uns ein erfülltes Leben und eine gute Zukunft bereit. Nimm dieses Angebot an. Beginne ein Leben mit Gott! Verlass dich nicht darauf, dass “schon alles gut werden wird”. Von selbst wird gar nichts “gut”!

Wenn du dazu Fragen hast, kannst du folgendes tun:

– bete, d.h. rede mit Gott, ehrlich und mit eigenen Worten, wie mit einem Freund. Gott antwortet. Das geschieht auf vielerlei Weise, z.B. durch Ereignisse, Bibelworte, Umstände, Begegnungen usw.

– lies die Bibel; zunächst das Johannesevangelium. Die Bibel enthält alle erfor-derlichen Informationen. Sie ist unser Wegweiser.

– such dir eine “lebendige” Gemeinde und frage Leute, die mit Gott bereits in Kontakt gekommen sind. Lies weiterführende Bücher und Schriften

Quelle: JMEM – Hurlach

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35. Echt oder unecht?

Dienstag, 1. Dezember 2009 | Autor:

Testen Sie ihre Toleranz!

Toleranz ist modern.

„Je toleranter, desto besser“ ist die gängige Meinung. Aber nicht jede Toleranz ist gleich sinnvoll! Was damit gemeint ist, merken Sie, wenn Sie folgenden Toleranztest machen.

Stellen Sie fest, was für ein Toleranztyp Sie sind.

Kreuzen Sie bei jedem der nachfolgenden Stichworte die Aussage an, die Ihnen am meisten zusagt (a, b oder c).

Wie tolerant sind Sie gegenüber

einem Scheckbetrüger
a) muss sich auch ernähren
b) sollte nicht übertreiben
c) Schluss damit, verhaften

Untreue eines Partners
a) macht mir nichts aus
b) ist eben so üblich
c) unfair, halte nichts davon

abgefahrenen Reifen
a) reine Privatsache
b) ohne große Bedeutung
c) gefährlich; wechseln

einem ungerechten Urteil
a) damit muss man leben
b) Irren ist menschlich
c) gehe auf die Barrikaden

Stechmücken
a) gönne ihnen mein Blut
b) verscheuche sie vorsichtig
c) schlage sie tot

Gesetz der Schwerkraft
a) einengend und zwanghaft
b) nicht mehr aktuell
c) nach wie vor gültig

Tierquälerei
a) nur bei eigenen Tieren
b) nur maßvoll
c) bin völlig dagegen

Geiselnehmern
a) alle Forderungen erfüllen
b) ausschließlich verhandeln
c) stoppen auch mit Gewalt

Schmutz im Kühlschrank
a) man gewöhnt sich dran
b) stärkt die Immunabwehr
c) raus damit

Drogen
a) horizonterweiternd
b) gelegentlich problematisch
c) lebenszerstörend

wilden Müllkippen
a) verrotten von selber
b) irgendwo muss Müll ja hin
c) Täter anzeigen

einem Versprechen
a) reiner Jux
b) unverbindlich
c) sollte eingehalten werden

den 10 Geboten
a) einengend und intolerant
b) nicht mehr aktuell
c) zeitlos gültig

Okkultismus
a) harmloses Hobby
b) undurchsichtige Quelle
c) gefährliche Sache

Auswertung:

Zählen Sie zusammen, wie viel a), b) oder c)-Aussagen Sie angekreuzt haben. Je nachdem, was überwiegt, sind Sie Typ A, B oder C. Wenn Sie zufällig bei C gelandet sind, seien Sie nicht enttäuscht, sondern lesen Sie trotzdem weiter!

Typ A: Sie haben ein durch und durch weiches Herz und sind ein wahres Muster an moderner Toleranz! Sie können noch nicht einmal einer Fliege etwas zuleide tun. Für Sie haben auch Ratten und Kakerlaken ihr Recht auf Leben. Sie lassen alles zu und alles gelten. Damit sind Sie ein echter Repräsentant unserer moder-nen Gesellschaft! Irgendwann werden Sie sicher noch Ehrenbürger einer Stadt oder Experte für sexualethische Fragen einer Illustrierten.

Typ B: Sie sind zwar auf dem Weg zu einer freizügigen Toleranz, aber Sie zaudern und zögern zuviel. Immer wieder lassen Sie sich von früher üblichen Denkweisen von einer vorbehaltlosen Toleranz abbringen. Wozu dieses dauern-de Hin und Her? Wie soll man Sie je ernst nehmen, wenn Sie sich immer wieder von altmodischen Skrupeln überwältigen lassen? Wenn Sie ein ungezügeltes, freies Leben wollen, müssen Sie Schluss mit allen Kompromissen machen, die Ihre Selbstverwirklichung blockieren!

Typ C: Sorry, was eine schrankenlose Toleranz angeht, hinken Sie meilenweit hinterher. Sie scheinen ein Freund irgendwelcher Prinzipien zu sein. Damit stehen Sie in der Gefahr, den Anschluss zu verpassen! Machen Sie sich eigentlich keine Sorgen über Ihr Image? Verglichen mit Typ A und B sind Sie äußerst intolerant. Wenn Sie so weitermachen, sind Sie bald völlig out! Entweder Sie sehen zu wenig fern oder Sie sind aus Prinzip so starrsinnig. Auf jeden Fall liegen Sie voll neben dem Trend. Wenn Sie noch auf die Toleranzwelle aufspringen wollen, müssen Sie sich gehörig beeilen!

So, lieber Testfreund, jetzt wissen Sie, woran Sie sind. Hoffentlich sind Sie über das Ergebnis nicht schockiert. Falls Sie bei C gelandet sind – bitter, wenn man so neben dem allgemeinen Trend liegt! Aus menschlicher Sicht kein sehr ruhm-reiches Ergebnis. Eher peinlich.

Sind Sie geknickt? Trösten Sie sich.
Es gibt außer der menschlichen auch noch eine andere Sicht – die göttliche. Sie hat sogar den Vorteil, daß sie nicht so wechselhaft ist. Sie ist sogar äußerst beständig – nämlich ewig. Nach dieser Perspektive sind Sie ein Realist. Aus dieser Perspektive stellen sich die einzelnen Toleranztypen so dar:

Typ A: „Nach mir die Sintflut.“
Typ B: „Das geht mich nichts an.“
Typ C: „Ich lebe in Verantwortung.“

Von daher gesehen können Sie das Ergebnis wohl leichter verdauen. Schließlich sind Sie ja nicht von der Meinung irgendwelcher Trendmacher abhängig!

Der Test macht deutlich, dass nicht jede Toleranz gut ist. Totale Toleranz verbessert überhaupt nichts (außer für Kriminelle). Sie führt nämlich zur Abschaffung aller Werte. Das ist gar nicht besonders wundervoll – denn dann platzt jedes Zusammenleben. Wo alles erlaubt ist, beginnt nicht das Paradies, sondern Mord und Totschlag. In solchen Fällen ist Intoleranz das einzig Richtige.

Viele Werte sind heute „abgeschafft“. Aber wenn sie der Realität entsprechen (also dem, was real, wahr und Tatsache ist), ist es sinnlos, sie „abzuschaffen“. Sie bleiben trotzdem gültig und haben Auswirkungen und Konsequenzen. Das gilt für das Gesetz der Schwerkraft genauso wie für die Zehn Gebote. Das gilt dann natürlich auch für den, von dem Schwerkraft und Gebote stammen – Gott.

Ein ganz schöner Hammer, stimmt’s?
Nun soll Gott plötzlich wieder existieren. Womöglich auch noch der Himmel? Oder die Hölle?! Wenn die Bibel recht hat, beides. Dann müsste man sich ja auch irgendwie an die Zehn Gebote halten! Nicht stehlen, lügen, morden, ehebrechen, kein Okkultismus usw. Ja, wer schafft denn das? Mit solchen Geboten wären wir ja alle auf dem Weg in die Hölle!

Stimmt, aber die Bibel sagt auch, dass Gott uns liebt . Auch wenn wir schon zigmal danebengetappt und sogar schon krumme Dinger gedreht haben. Seine göttliche Toleranz zeigt sich darin, dass er uns nicht einfach nach jeder Sünde bestraft oder vergilt, sondern dass er große Geduld mit uns hat und uns „Danebentappern“ sogar hilft, wieder aus dem Schlamm herauszukommen. Allerdings muss man dazu einsehen, dass man selber zu den Leuten gehört, die die Bibel „Sünder“ nennt. Das erfordert eine gewisse Einsicht und Ehrlichkeit.

Gott liebt jeden Menschen, aber
er hasst Sünde. Ihr gegenüber ist er völlig intolerant. Auf deutsch: Wer Sünde begangen hat, hat bei Gott trotzdem noch eine Chance. Aber Sünde als solche – Lüge, Egoismus, Korruption, Neid, Untreue, Diebstahl, Betrug usw. – hat nie eine Chance. Dies zu wissen schützt vor einer falschen Sicherheit.

Nun haben Sie natürlich einen Einwand: Wer garantiert überhaupt, dass Gott existiert? Woher kann ich wissen, dass das wahr ist? Um diese entscheidende Frage dreht sich alles. Gibt es darauf logische, rationale Antworten?

Ja, es gibt sie. Es gibt rationale Hinweise dafür, dass Gott existiert. Wir müssen nicht einfach für bare Münze nehmen, was uns ständig von allen möglichen Seiten eingeredet wird. Wir können selber nachprüfen – und wir können auch selber Erfahrungen mit Gott machen. Denn Gott ist erfahrbar.

Hier nur ein Hinweis rationaler Art:
Wieso erfüllen sich laufend die biblischen Zukunftsvorhersagen, und zwar völlig ohne Fehler? Wieso erfüllen sich z.B. Vorhersagen über Israel und die Situation im Nahen Osten direkt vor unseren Augen? So z. B. „Jerusalem als Taumelschale und Laststein für alle Völker“ (Sacharia 12, 1-3). Das ist kein Zufall. Es ist ein nachprüfbarer Hinweis auf die übernatürliche Inspiration der Bibel (mehr dazu in der Broschüre “Entscheidet die Bibel unsere Zukunft?”).

Angenommen, Gott existiert
und liebt uns – was nützt einem das, wenn man sein Konto schon voll hat? Oder andersherum – was kann einem schon groß passieren, wenn man danebenliegt? Die Antwort auf die zweite Frage ist kurz: Sie brauchen sich dann über Gott überhaupt keine Gedanken mehr zu machen. Sie werden nämlich nie auf seiner Seite landen. Eher müssen Sie sich Gedanken über die Hölle machen. Gemäß Bibel hat Sünde nämlich bittere und ewige Konsequenzen.

Die Antwort auf die erste Frage ist länger:
Die Bibel sagt, dass jeder Mensch sündigt. Aber es gibt die Möglichkeit der göttlichen Vergebung. Gerade hierin zeigt sich die wunderbare Toleranz Gottes. Gott bietet uns an, trotz Versagen und Schuld auf seine Seite zu kommen. Dafür kam Jesus Christus in diese Welt. Am Kreuz nahm er freiwillig unsere Schuld auf sich. Damit erwarb er das Recht, uns vergeben zu können. Jeder Mensch kann daher Vergebung erlangen.

Aber nicht jeder hat am Schluss auch Vergebung!
Jetzt landet der Ball nämlich wieder bei uns. Wir müssen unser Geschenk der Vergebung abholen. Wenn wir das nie tun, entgeht es uns. Wenn wir uns auf unsere guten Werke oder Erleuchtung, Taufschein, Kirchenbesuch usw. verlassen, verpassen wir die göttliche Vergebung. Vergebung geschieht nie durch Verdienste und Formalitäten!

Wir erhalten sie nur auf eine Weise:

Wir müssen ehrlich unseren Egoismus und unsere Schuld vor Gott zugeben. Kein Reden um den heißen Brei, sondern ein klares Bekennen unserer „Fehlent-scheidungen“ vor Gott. Dabei können wir ganz normal und frei zu Gott reden, wie zu einem Freund.

Hier ein Beispiel, wie man beten könnte: „Gott, nach deinen Maßstäben habe ich versagt. Jesus, bitte vergib mir. Du sollst ab jetzt mein Herr sein. Komm in mein Leben und ändere mich.“ Mit diesem Gebet vollziehen Sie äußerlich eine „Umkehr zu Gott“. Wichtig ist jedoch, dass Sie innerlich mit Ihrem Willen dahinterstehen. Denn „Gott schaut das Herz an.“ Er begnügt sich nicht mit äußeren Formen.

Haben Sie Schwierigkeiten, das zu glauben?
Gut, aber Sie können den Versuch machen. Wenn Sie es ehrlich meinen, wird Gott darauf reagieren, und dann wissen Sie es. Sie werden das erleben, was Jesus als „neue Geburt“ bezeichnet (Johannesevangelium Kapitel 3, 1-21). Ihr Geist (nicht Ihr Körper!) wird “von neuem geboren”. Leute, die das erlebt haben, merken das auch. Sie sind einfach “verändert”.

Gott liebt Sie, egal, ob Sie Typ A, B oder C sind.
Sie sind von ihm getrennt, aber er möchte, dass Sie zu ihm gehören. Er bietet Ihnen ein phantastisches Geschenk an: Vergebung, ein Leben in Verbindung mit ihm und eine gute Zukunft. Dinge, die man für kein Geld der Welt kaufen kann.
Wenn Sie darauf eingehen, könnte dies ein Test sein, über den Sie sich noch lange freuen können – – womöglich ewig!

Quelle: JMEM – Hurlach

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34. Über 99,9% aller Menschen sterben!

Sonntag, 22. November 2009 | Autor:

Vielleicht gehörst auch du dazu?

Auf jeden Fall ist nicht auszuschließen, dass auch du zu den 99,9% gehörst. Wenn es aber diese Möglichkeit gibt, solltest du auch darüber Bescheid wissen, wie es dir danach gehen kann. Schließlich gibt es neben positiven ja auch negative Aussichten!

Mit was für Überraschungen

man da rechnen muss, machen am besten die folgenden 6 Beispiele klar. Sie zeigen, worauf es eigentlich ankommt. Alle beruhen streng auf den biblischen Prinzipien. (Möglicherweise glaubst du nicht an die Bibel? Aber wusstest du schon, dass die Bibel voll ist von prophetischen Zukunfts-vorhersagen, die sich bisher immer richtig erfüllt haben und bis heute weiter erfüllen? Das spricht nachhaltig dafür, dass die Bibel mehr sein muss als ein nur „menschliches“ Buch!)

Hier also die Beispiele über das Leben danach – oft völlig anders, als wir erwarten würden.

– Edwin Zwack, Versicherungskaufmann,

glaubte fest daran, daß es nach dem Tod schon noch früh genug sein würde, um zu sehen, wie es weitergeht. Er lebte in ruhiger Selbstzufriedenheit, bis er in hohem Alter starb. Heute bedauert er aufs äußerste, daß er sich nie gezielt informiert hat, denn jetzt kann er nichts mehr ändern. (Alle Weichen für unsere Zukunft werden in diesem Leben gestellt.)

– Lisa Motz, Abteilungsleiterin,

lebte ein ganz normales Leben, zwar auch mit “normalen” gelegentlichen Fehlgriffen, aber auch mit vielen guten Taten. Als sie starb, war ihre Bilanz klar positiv. Aber heute tut es ihr ungeheuer leid, daß sie sich ganz auf ihre positive Bilanz verlassen hat. (Unsere guten Werke machen unser Versagen nicht ungeschehen.)

– Elma Sibelius, Modezeichnerin,

glaubte fest an Reinkarnation und arbeitete intensiv daran, sich ein posi-tives Karma für ihr nächstes Leben zu schaffen. Sie starb bereits mit 38, obwohl ihr die Karten ein langes Leben vorausgesagt hatten. Heute be-dauert sie zutiefst, dass sie lichtvollen Lehren gefolgt ist, ohne je nach Fak-ten und Beweisen zu fragen.
(Reinkarnation ist Spekulation. Alle „Beweise“ dafür lassen sich auch ohne Reinkarnation erklären.)

– Klaus Masselarm, Sportskanone

und Bodybuilder, stellte in seinem jungen Leben soviel Mist an, dass er in einer kritischen Situation einmal sogar sein ganzes verfahrenes Leben vor Gott auspackte und Konsequenzen zog. Heute ist er irre froh darüber, denn als er ein Jahr später auf der Heimfahrt von der Disko tödlich verunglückte, landete er zu seiner freudigen Überraschung im – Himmel. (Ehrliches Auspacken vor Gott und Umkehr bringen Vergebung.)

– Ina Büdelfisch, EDV-Technikerin,

war absolut von der Existenz Gottes überzeugt und ging auch regelmäßig in die Kirche. Für sie war klar: es kann nur aufwärts gehen. Aber bei ihrem Tod erlebte sie eine böse Überraschung. Heute macht sie sich die bittersten Vorwürfe, daß sie sich immer nur auf ihre Kirchenzugehörigkeit und äußere Formalitäten verlassen hat und nie wirklich mit Gott ernst gemacht hat. (Formalitäten bringen keine Vergebung.)

– Bernd Bolch, Holzarbeiter,

wurde nach der Scheidung von seiner Frau zu einem Alkoholiker und Penner ersten Ranges. Aber immer in lichten Momenten bat er Gott für seine krummen Wege um Vergebung und versuchte, sein Leben zu ändern. Er starb an den Folgen seines Alkoholkonsums. Heute ist er unvorstellbar glücklich, aber er kann die Güte und Gnade Gottes immer noch nicht fassen. (Gott vergibt auch Rückfälle, wenn sie ehrlich zugegeben werden.)

Das sind einige ermutigende, aber auch schockierende Vorgriffe auf das, was für uns noch Zukunft ist. Wie gesagt, sind sie keineswegs aus der Luft gegrif-fen, sondern gründen auf Prinzipien der Bibel. Die Bibel gilt zwar in weiten Kreisen als Märchensammlung, aber das heißt ja nicht, dass sie auch eine ist. Möglicherweise liegen ja auch bestimmte Theologen falsch. Naturwissen-schaftler z.B. haben der Bibel bis heute noch keinen wissenschaftlichen Irrtum nachweisen können. Das ist für das älteste Buch der Welt schon ganz beachtlich (besonders wenn man bedenkt, was Theologen, Wissenschaftler, Philosophen schon für Irrtümer verzapft haben!).

Frage:

Wenn die Bibel ein totales Märchenbuch ist, voll von wirren Phantasien, Widersprüchen, Irrtümern und menschlichen Fabeln wieso erfüllen sich dann ihre „märchenhaften“ Prophetien mit so märchenhafter Präzision? Zug um Zug, ohne Fehler, bis heute – z.B. über Israel, den Nahen Osten, bestimmte “Zeichen“ für unsere Zeit, geschichtliche Abläufe usw.? Ist das wirklich alles nur Zufall?

Gott wird dargestellt als alter Mann im Himmel oder – von der “modernen” Theologie – als tot, gestorben, erledigt, begraben, erfunden, nie vorhanden. Aber bis heute erleben immer wieder Menschen, die zu diesem Gott beten, dass auf ihre Gebete hin etwas geschieht! Jesus wird lächerlich gemacht als Spinner, Versager und Möchtegern-Messias, aber bis heute erleben immer wieder Menschen, die Jesus in ihr Leben einladen, eine totale innere Befreiung, Heilung, Erneuerung und den bleibenden “Frieden Gottes”. Wieso?

Ich habe 7 Jahre Theologie studiert: Ich sage Ihnen, Gott ist tot, erledigt, begraben – den gibt es gar nicht! Sind 7 Jahre nicht ziemlich viel Aufwand für einen, den es gar nicht gibt?

Alles nur Einbildung, Wunschdenken, Zufall?

Ein bisschen viel Zufall auf einmal. Vielleicht solltest du einfach mal selbst in die Bibel reinschauen – z.B. ins Johannesevangelium oder in den Römer-brief Kap. 1- 8?

Was sagt die Bibel über DICH?

Angenehmes und weniger Angenehmes! Zum Beispiel, dass Gott dich liebt und dir eine gute Zukunft geben möchte. Aber auch, dass du nach göttlichen Maßstäben viel Mist baust. Du weißt schon –  Fehlentscheidungen, Aus-raster, Unehrlichkeit, Egoismus usw. Deswegen bist du auch von Gott ge-trennt. Wenn sich das in deinem ganzen Leben nie ändert, bleibt das auch nach deinem Tod so (siehe obige Beispiele!). Ändern kann das nur Jesus. Nur er hat deine Schuld auf sich genommen (am Kreuz), nur durch ihn kannst du Vergebung haben (auch wenn du das nicht verstehen kannst). Niemand kann sich selbst gerecht machen und den Himmel „verdienen“. Ohne Vergebung hat keiner eine Chance. Aber wir müssen diese Chance auch ergreifen, sonst nützt sie uns nichts – und wir verpassen unsere gute Zukunft!

Vielleicht gehörst du ja tatsächlich zu den 99,9%,

die irgendwann sterben…! Möchtest du dann lieber eine Zukunft wie Edwin Zwack oder wie Klaus Masselarm? Informiere dich über die Fakten, bevor du das nächste Mal von der Disko nach Haus bretterst. Oder auf eine Leiter steigst. Rede mit Jesus, der sein Leben für deines gegeben hat, und dem du darum vertrauen kannst. Leg deine krummen Dinger offen vor ihm auf den Tisch. Sei radikal ehrlich, auf Sprüche reagiert er nicht. Bitte ihn um Vergebung und beginne ein Leben mit ihm. Aber möglichst vor der Stunde Null!

Quelle: JMEM, Schloßgasse 1, 86857 Hurlach

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33. Was sagt die Bibel über die Zukunft?

Sonntag, 22. November 2009 | Autor:

Seit 3500 Jahren erfüllen sich die biblischen Prophetien – bis heute! Vieles von dem, was sie für unsere Zeit vorhersagen, werden WIR erleben…

Das Erstaunlichste:

Im Gegensatz zu den Zukunftsdeutungen der Wahrsager erfüllen sich die biblischen Vorhersagen korrekt und fehlerfrei! So etwas ist einzigartig. Bei bisher über 3000 korrekten Vorhersagen scheidet auch jeder Zufall aus.

Zwei Dinge werden dadurch ganz klar:

1. Die Bibel ist mehr als ein “menschliches” Buch.
2. Die Zukunft verläuft in den großen Linien “nach Plan”.

Die Bibel läßt keinen Zweifel daran, nach wessen Plan: dem Gottes. Der Schöpfer des Universums lenkt auch die Geschichte. Gott sorgt sowohl für die Vorhersagen als auch für ihre Erfüllung. Die Bibel macht die genaue, immer fehlerfreie Erfüllung ihrer Prophetien sogar zum Kennzeichen dafür, daß diese göttlich inspiriert sind: “Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet, und es erfüllt sich nicht, so ist es ein Wort, das der Herr nicht geredet hat” (5. Mose 18, 22). Um die Aussagen der Bibel über die Zukunft richtig einordnen zu können, werden im folgenden die wichtigsten “Stationen” der Menschheitsgeschichte aufgeführt, wie die Bibel sie sieht (siehe auch Schaubild):

Am Anfang stand eine GUTE SCHÖPFUNG.

Es gab weder Leid noch Tod. Der Mensch lebte in Gemeinschaft mit Gott. Er selbst zerstörte jedoch die ursprüngliche Schöpfung, als er sich von Gott unabhängig machte. Sünde – und damit Leid, Krankheit, Gewalt und Tod – begannen. Seither lebt der Mensch als “unheiles” Geschöpf in einer “unheilen” Schöpfung.

Wichtig zu wissen:

Nicht Gott schuf das Böse, sondern der Mensch entschied sich dafür und trägt seither die Folgen.

Nächste Station:

NOAH. Die Bibel gibt an, daß zur Zeit Noahs – etwa 3000 v. Chr. – die Menschen dermaßen schlecht waren, daß sie nur noch Böses taten. Gott schickte ein Gericht, die Sintflut. Nur Noah und seine Familie überlebten und zeugten eine neue Menschheit.

Dritte Station:

ABRAHAM. Wieder breiteten sich Mord und Totschlag aus. Gott berief nun Abraham zum Stammvater eines ganz neuen Volkes – ISRAEL. An diesem Volk wollte Gott seine Existenz und sein Handeln allen Völkern erkennbar machen (das gilt bis heute). Etwa 2000 v. Chr. gab Gott dem Abraham das Land “Kanaan” mit der Verheißung, daß dieses Land später ewig seinen Nachkommen gehören solle und diese ein richtiges Volk werden würden.

Vierte Station:

MOSE. Wegen einer Hungersnot gerieten diese Nachkommen dann in eine 400jährige Gefangenschaft in Ägypten. Hier wurden sie zum Volk Israel. Etwa 1500 v. Chr. berief Gott Mose, um das Volk Israel in das verheißene Land Kanaan zurückzuführen. Am Ende seines Lebens gab Mose dann die gewaltigen prophetischen Voraussagen, die sich später alle im Schicksal Israels erfüllen sollten: „Wenn du der Stimme des Herrn gehorchen wirst… wirst du gesegnet sein… Wenn du aber die Gebote des Herrn nicht halten wirst… wirst du zum Entsetzen, zum Sprichwort und zum Spott werden unter allen Völkern…der Herr wird dich zerstreuen unter alle Völker von einem Ende der Erde bis ans andere…und dein Leben wird immer in Gefahr schweben…“ (5. Mose 28). Gott legte Israel Segen und Fluch vor. Israel wählte den Fluch. Doch Mose verhieß auch, daß Gott nach langer Zeit Israel wieder sammeln würde “aus allen Völkern, unter die dich der Herr verstreut hat… und wird dich in das Land bringen, das deine Väter besessen haben…“ (5. Mose 30). Diese Prophetie über die Rückführung wurde mehrmals von anderen Propheten in der Geschichte Israels bestätigt (Jesaja 43, 5-6; Jeremia 31,8; Hesekiel 36,24). Sie erfüllte sich, als niemand mehr daran glaubte: nämlich 1948, als nach einer Zerstreuung von fast 1900 Jahren der Staat Israel neu gegründet wurde!

Das Zentrum: JESUS CHRISTUS.

In die Zeit des römischen Weltreichs sandte Gott dann seinen Sohn, den Messias Israels, Jesus Christus. Obwohl der Prophet Jesaja dessen Kommen “in Schwachheit” bis in viele Details vorhergesagt hatte (Jesaja 53, 3-8), erkannte Israel seinen Messias nicht. Es erkannte nicht, daß die Bibel von zwei Kommen des Messias berichtet: eines in Schwachheit, das zweite in Herrlichkeit. Obwohl sich im Leben Jesu über 50 Prophetien erfüllten, die bereits seit 400 Jahren in der Bibel standen und im Gottesdienst vorgelesen wurden, verwarf Israel seinen Messias. Dadurch verlor es für fast 1900 Jahre seine zentrale Rolle im Heilsplan Gottes!

Einschub: DIE ZEIT DER CHRISTEN.

Um 30 n. Chr. starb Jesus am Kreuz von Golgatha. Schon 40 Jahre später erfüllte sich durch die römische Armee, was Jesus vorhergesagt hatte: Jerusalem wurde zerstört und die Juden zerstreut in alle Welt. Staat und Volk Israel hörten auf zu existieren. Gott berief ein neues “Volk”, um seinen Plan auf der Erde durchzuführen, diesmal aber eines aus allen Nationen: die Christen. Dazu gehört jeder, der sich bewußt zu Jesus Christus bekennt und für ein Leben mit ihm entscheidet. (Nicht dazu gehören diejenigen, die nur aus Tradition und rein formell “Christen” sind. Die Bibel nennt sie “Namens-Christen”.) Alle, die zu Jesus gehören, bilden in dieser jetzigen Zeit die Gemeinde Jesu. Sie ist daher “überkonfessionell”.

WAS BRINGT DIE ZUKUNFT?

Die “Zeit der Gemeinde” ist im Heilsplan Gottes nur ein Einschub. Gott wird die Geschichte mit Israel wieder aufnehmen. Vorher aber geschieht ein menschlich ganz “unvorstellbares” Ereignis: die “Entrückung”. Alle zu Jesus gehörenden Christen werden ganz plötzlich “entrückt”, d.h. in die unsichtbare Dimension Gottes versetzt (1.Thessalonicher 4, 15-17; 1.Korinther 15, 51-52). Zurück bleiben alle Namens- und Nichtchristen. Sie werden durch eine 7jährige “Zeit der großen Trübsal” gehen, in der ein genialer Verführer, den die Bibel den “Antichristen” bzw. “das Tier” nennt, als Weltherrscher regiert. In den ersten 3 1/2 Jahren wird der Antichrist als “Weltfriedensbringer” bejubelt. Die Juden halten ihn für ihren Messias und schließen einen 7jährigen Bund mit ihm. Aber nach 3 1/2 Jahren wird er diesen Bund brechen und als grausamer Diktator herrschen (Offenbarung 13, 5). Viele werden als Märtyrer sterben.

Wann genau das alles geschieht,

weiß niemand, aber seit 1948 ist die Grundvoraussetzung erfüllt: Israel, wichtigster Schauplatz endzeitlicher Ereignisse, existiert wieder als Staat im eigenen Land. Für diese Zeit ist sogar das Wiederaufleben des römischen Weltreichs angekündigt (manche sehen hier einen Zusammenhang mit der EU, die auf den “Römischen Verträgen” basiert). Das furchtbare Terror-system des Antichristen wird erst durch die sichtbare Wiederkunft Jesu Christi beendet. Erst bei diesem zweiten Kommen Jesu auf die Erde, diesmal “in Herrlichkeit”, werden die Juden Jesus als ihren Messias erkennen und sich zu ihm bekehren. Er wird dann ein 1000jähriges Friedensreich auf Erden aufrichten. Danach erfolgt das letzte und endgültige Gericht Gottes über Satan und alle Toten (Offenbarung 20,11). Abschließend wird Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen.

WO STEHEN WIR HEUTE?

Wir befinden uns in der Übergangszeit von der “Zeit der Gemeinde” zur Neuberufung Israels. Noch ist die Entrückung der gläubigen Christen nicht erfolgt, aber die Neugründung Israels bereits geschehen. Israel wird z.Z. gesammelt: “Es kommt die Zeit, spricht der Herr, daß man nicht mehr sagen wird: So wahr der Herr lebt, der die Israeliten aus Ägypten geführt hat, sondern: So wahr der Herr lebt, der die Israeliten aus dem Lande des Nordens und aus allen Ländern, wohin er sie verstoßen hatte, geführt hat…“ (Jeremia 16, 14-15). Zur Zeit erleben wir gerade die Rückführung der Juden aus den GUS-Staaten. Für diese Zeit des Übergangs kündigte Jesus bestimmte “Zeichen der Zeit” an, die er mit Geburtswehen vergleicht. Wie diese lassen sie zwar zwischenzeitlich immer wieder nach, setzen dann aber umso intensiver und weltweiter wieder ein: Kriege – Aufstände – Hungersnöte – Erdbeben – Seuchen – Zeichen vom Himmel – Christenverfolgung
– religiöse Verführung – Gesetzlosigkeit – Hartherzigkeit – Weltmission (Matthäus 24; Lukas 21). Der global zunehmende Trend ist überall erkennbar (selbst bei Erdbeben). Okkultismus, Kriminalität, moralischer Verfall und Brutalität nehmen sogar rapide zu. “Die Liebe wird in vielen erkalten” (Matthäus 24, 12): inzwischen sogar in der Familie. Die Zeichen erfüllen sich. Klingt das alles nicht reichlich utopisch? Sicher, aber “utopisch” ist für viele auch der Gedanke an Gott. Andererseits gilt: Wer mit Gott Kontakt aufnimmt, erlebt dessen Wirken im eigenen Leben. Wenn aber Gott existiert, ist ihm nichts unmöglich! “Utopisch” wäre z.B.auch, daß die biblischen Vorhersagen eintreffen. Das aber geschieht. Wieso eigentlich?!

WAS BEDEUTEN DIESE VORHERSAGEN FÜR UNS PERSÖNLICH?

Niemand steht außerhalb dieses Geschehens. Entweder leben wir mit oder ohne Gott. Gott liebt alle Menschen und möchte, daß jeder eine gute Zukunft hat. Das aber hängt letztlich von unserer Entscheidung ab. Jesus gab sein Leben, damit unsere Sünden vergeben werden können. Sie werden aber nicht vergeben, wenn wir nie darum bitten und uns für ein Leben mit Gott entscheiden (“uns bekehren”). Erst danach gehört ein Mensch zu Jesus. Nur wer zu ihm gehört, wird an der Entrückung teilhaben. Ist er bereits verstorben, gelangt er zur “Auferstehung des Lebens” (Johannes 5, 24). Sein Ziel ist in jedem Fall das Reich Gottes (der “Himmel”). Wer gegenüber dem Angebot der Vergebung gleichgültig bleibt, gelangt dagegen zur “Auferstehung des Gerichts” (Johannes 5, 28). Das bedeutet: wenn er nicht im “Buch des Lebens” gefunden wird, erleidet er die ewige Trennung von Gott. Dieser Zustand ist so schrecklich, daß die Bibel dafür auch die Worte “Hölle” oder “Feuersee” gebraucht (Offenbarung 20, 11-15). Wir entscheiden also unser Schicksal selbst. Die biblischen Prophetien sollen uns nicht erschrecken, sondern uns Gewißheit verschaffen, welches Buch die Wahrheit sagt. Gott lädt durch Jesus jeden Menschen ein. Jesus sagt:
“Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen” (Johannes 6,37). Das gilt wirklich für JEDEN, der “kommt”. Unzählige haben das schon erlebt. Wenn du dir noch nicht gewiß darüber bist, ob du zu Jesus gehörst oder nicht, solltest du diese Frage auf jeden Fall klären. Lies die Bibel (am besten zunächst das Johannesevangelium). Frag Christen, die Jesus schon kennengelernt haben. Informiere dich in christlichen Büchern und Schriften. Auf jeden Fall verschaff dir Gewißheit! Es hängt zuviel davon ab.

Jesu
Schöpfung        Noah     Abraham       Mose    David      Jesus Christus

ZEIT ISRAELS ZEIT DER CHRISTEN

Sündenfall           Sintflut        Ägypten             Kreuzigung/ Auferstehung Jesu

——————————————————————————————

Wiederkunft Jesu                                                  Neuer Himmel,neue Erde
1000jähriges Reich

Neugründung                Trübsal
Israels

 

 

Quelle: JMEM, Schloßgasse 1, 86857 Hurlach

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32. Die 10 Gebote

Sonntag, 22. November 2009 | Autor:

DIE ZEHN GEBOTE
– und wie man trotzdem in den Himmel kommt

Die 10 Gebote kennt heute kaum noch einer.

Jeder weiß zwar, dass sie gut sind, aber sie sind wenig bekannt und noch weniger beliebt. Warum? Weil sie uns einschränken. Wir machen uns lieber unsere eigenen Regeln. An Gott glauben wir sowieso nicht mehr, also basteln wir uns unser eigenes Glaubenssystem.

Dieses System hat nur einen Nachteil:

Wir wissen nicht, ob es gültig ist. Es ist einfach unsere Meinung, aber wir haben keinerlei Beweise.

Was aber, wenn Gott doch existiert?

Dafür gibt es recht deutliche Hinweise. Dann wären auch seine Gebote wieder gültig. Dann sollte man sie zumindest auch kennen. Sie sind nämlich gar nicht so schlecht. Es steht zwar oft darin: „Du sollst nicht …“ Aber das bedeutet gleichzeitig auch, dass der andere uns nicht „soll“: Er soll uns nicht umbringen, nicht belügen, bestehlen, nicht in unsere Ehe einbrechen, nicht unseren Besitz begehren usw. Die 10 Gebote sind Schutzgebote, die unser Zusammen leben regeln. Wenn jeder sich daran halten würde, sähe die Welt besser aus. Aber wir glauben weder an Gott noch an die Bibel. Logischerweise auch nicht an Sünde, Satan, Himmel und Hölle. Statt dessen an Höherentwicklung, Außer-irdische, Reinkarnation, Wahrsager, Astro-logen, Gurus, Karten oder an gar nichts.

Wir machen uns unser eigenes Denksystem.

Daran „glauben“ wir dann. Darauf verlassen wir uns auch über den Tod hinaus. Weißt du, was das ist? Das ist Blinde-Kuh-Spielen. Du hast keinerlei konkrete Daten und Fakten für deine Meinung. Du verlässt dich auf eine Spekulation. Manchmal gibt es allerdings Erfahrungen. Du kannst etwas erfahren. Da ist etwas Reales, mit dem man in Kontakt kommen kann. Aber was für eine Realität ist das? Gut oder böse? Das ist extrem wichtig. Wer lässt sich schon gern mit zerstörerischen Kräften ein? Solche gibt es offensicht-lich, denn viele Auswirkungen solcher Kontakte sind negativ – z.B. Alb-träume, Depressionen, Zwänge, Hass, Fanatismus, Gebundenheiten, Stimmenhören usw. Das können Folgen eines Kontaktes mit okkulten, dämonischen Mächten sein. Es gibt sogar Heilungen im körperlichen Bereich, die solche Folgewirkungen haben. Daran ist zu erkennen, dass auch Heilungen von bösen Mächten kommen können.

Auch Gebete zu Gott führen oft

zu realen Erfahrungen, doch diese sind durchweg positiv. Offensichtlich haben wir es da auch mit Realität zu tun. Dafür spricht noch ein sachlicher Grund: Die biblische Prophetie. Die prophetischen Vorhersagen der Bibel erfüllen sich seit 3500 Jahren – bis heute! Und zwar bisher ohne einen Fehler. So etwas ist menschenunmöglich. Auch die anderen nach-prüfbaren Daten der Bibel erweisen sich durchweg als zuverlässig. Ist die Bibel etwa doch kein Märchenbuch? Es sieht ganz so aus. Seit der Aufklärung werden die Bibel und ihr Gott lächerlich gemacht. Wir haben unseren Verstand zum Gott ernannt. Wir leben in totaler Unabhängigkeit und bestimmen selbst. Das tun wir, solange wir hier sind. Was danach kommt, blenden wir aus. Ist das clever und rational? Eher doch das Gegenteil.

Was kommt hinterher?

Kommt dann wirklich unser geglaubtes, selbstgebasteltes Zukunftsmodell? Das Nirwana oder eine höhere Sphäre oder die neue Verkörperung in einem anderen Leib? Das kann dir niemand garantieren. Eine Garantie kannst du nur dafür haben, dass die Bibel zuverlässig ist, nicht gefälscht, keine wirklichen Widersprüche und naturwissenschaftlichen Irrtümer enthält und dass ihre Zukunftsvorhersagen sich bis heute erfüllen. Außerdem ist sie das einzige religiöse Buch, dessen Aussagen sich in Raum und Zeit abspielen – keine Phantasiegeschichten, unprüfbare Offenbarungen oder okkulte Botschaften.

Grund genug, sich ihre 10 Gebote anzusehen (2. Mose 20, 1-17). Denn wenn die Bibel wahr ist, gelten sie für jeden Menschen und für alle Zeiten. Mach dich auf eine Überraschung gefasst: Wahrscheinlich hast du kaum eines davon gehalten!

1. „ICH BIN DER HERR, DEIN GOTT. DU SOLLST KEINE ANDEREN GÖTTER HABEN NEBEN MIR.“

Dies betrifft den Gott der Bibel, der sich in Jesus Christus erkennbar gemacht hat. Offensichtlich möchte dieser Gott nicht, dass wir uns auf Gurus, Sektengründer oder Götter anderer Religionen verlassen. Oder Verstand, Auto, Geld, Idole zu Gott machen. Warum? Weil wir damit in eine böse ewige Zukunft schlittern.

2. „DU SOLLST DIR KEIN BILDNIS NOCH IRGENDEIN GLEICHNIS MACHEN … BETE SIE NICHT AN UND DIENE IHNEN NICHT …“

Dieses Gebot wurde von der Kirche ausgeblendet. Stattdessen wurde das zehnte Gebot geteilt, so dass es wieder 10 waren. In vielen Religionen und manchen christlichen Konfessionen werden auch Bilder verehrt.

3. „DU SOLLST DEN NAMEN DES HERRN, DEINES GOTTES, NICHT MISSBRAUCHEN; DENN DER HERR WIRD DEN NICHT UNGESTRAFT LASSEN, DER SEINEN NAMEN MISSBRAUCHT.“

Wie kann man den Namen des Herrn missbrauchen? Mit Flüchen und Scheltworten, in denen „Gott“ vorkommt oder falschen Schwüren „bei Gott“.

4. „GEDENKE DES SABBATTAGES, DASS DU IHN HEILIGST …“

Der Sabbattag ist heute der Sonntag, denn die Jünger von Jesus trafen sich nach seiner Auferstehung immer am Auferstehungstag, dem Sonntag. Natürlich gibt es viele Berufe, in denen am Sonntag gearbeitet werden muss. Gott möchte einfach, dass wir uns einen Tag in der Woche Zeit nehmen, uns zu erholen und auf ihn zu besinnen.

5. „DU SOLLST DEINEN VATER UND DEINE MUTTER EHREN, AUF DASS DU LANGE LEBST…“

Ein Gebot mit einer Verheißung. Heute nehmen viele Väter und Mütter nicht mehr ihre von Gott vorgesehene Rolle wahr, was zu einem Chaos in den Familien geführt hat. Vielen Kindern fällt es daher schwer, ihre Eltern zu ehren. Umgekehrt werden die Eltern bei Kindesmissbrauch und -misshandlung vor Gott schuldig!

6. „DU SOLLST NICHT TÖTEN.“

In anderen Übersetzungen heißt es „morden“. Notwehr ist kein Mord. Aber man kann auch mit Worten morden. Da Gott auch unsere Worte beurteilt, werden viel mehr Menschen hier schuldig, als wir meinen. Auch Abtreibung ist Schuld vor Gott.

7. „DU SOLLST NICHT EHEBRECHEN.“

Dieses Gebot trifft zentral unsere Götzen: ungezügeltes Ausleben, Selbstverwirklichung und Lustbe-friedigung. An diesem Gebot sehen wir erst, wie weit wir mit unserem selbstgemachten Wertesystem gekommen sind. Da auch dieses Gebot unverändert gilt (denn Gott möchte Familie und Kinder schützen), werden hier Unzählige schuldig.

8. „DU SOLLST NICHT STEHLEN.“

Das schließt Stehlen in allen Variationen ein: Diebstahl, Korruption, Unterschlagung, Steuerhinterziehung, Veruntreuung, Scheckbetrug, Ladendiebstahl, Einbruch, Ausbeutung, Fälschung, Wucher, Raub, Banküberfall usw. Kommentar überflüssig.

9. „DU SOLLST NICHT FALSCH ZEUGNIS REDEN WIDER DEINEN NÄCHSTEN.“

Hast du schon mal einen Tag nicht gelogen? Gott möchte einen ehrlichen Lebensstil – keine Lügen, Verleumdungen, Verdrehungen usw.

10. „DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN HAUS … WEIB, KNECHT, MAGD, RIND, ESEL NOCH ALLES, WAS DEIN NÄCHSTER HAT.“

Schon das Begehren ist falsch. Darin stecken Neid, Eifersucht, Missgunst, Habgier usw. – lauter sündhafte Eigenschaften. Beachte, dass auch unsere Gedanken und Motive vor Gott zählen. Wie viele Gebote hast du gehalten? In der Regel keines. Wir tappen ständig daneben, auch wenn wir vielleicht äußerlich hochan-gesehene Leute sind. Es ist klar: Wenn Gott existiert und diese Gebote gelten, haben wir keine Chance auf den Himmel. In unserem Leben gibt es Berge von Schuld. Die kannst du auch mit deinen größten Bemühungen nicht abtragen. Jede einzelne Sünde trennt für immer von Gott. Die Bibel sagt dazu: „Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte“ (Römer 3, 23). Bist du ehrlich genug, das zuzugeben?

Das wäre schön,

denn das ist die Vorbedingung, um trotzdem in den Himmel zu kommen! Gott gibt dir eine zweite Chance. Auch wenn du ein Egoist, Dieb, Ehe-brecher, Neider, Lügner, sogar ein Mörder bist, gibt Gott dir eine zweite Chance. Warum? Weil Gott einfach großmütig, gnädig und barmherzig ist, und weil er seine Geschöpfe liebt. Gott hasst Sünde, aber er liebt Sünder. Zu denen gehörst auch du. Sorry, aber du bist keine Ausnahme. Wir können uns nicht selbst erlösen. Selbstgerechtigkeit ist vor Gott einfach Überheblichkeit. Unsere einzige Chance ist göttliche Vergebung. Diese Chance haben wir – aber nur, weil Gott selbst die Strafe für unsere Schuld auf sich nahm. Er tat dies in Gestalt seines Sohnes Jesus Christus. Jesus kam in diese Welt, um für unsere Sünden zu bezahlen. Er tat das, indem er für uns an das Kreuz ging. Er bezahlte mit seinem Leben. Aber weil er völlig sündlos war, konnte ihn der Tod nicht halten. Er stand von den Toten auf. Er lebt und ist bereit, dir deine Sünden zu vergeben. Das geschieht jedoch nicht automatisch. Dazu musst du dich bekehren.

Du musst zweierlei erkennen:

1. Dass du dich nicht selbst erlösen kannst – auch nicht durch gute Werke, Erkenntnisse, anständiges Leben, fromme Übungen, Gebete, Fasten usw.

2. Dass du nicht durch Formalitäten, Kirchenzugehörigkeit, Taufe, Konfession usw. erlöst wirst.

Die Bibel sagt, du musst zu Gott umkehren. Das heißt, du musst dich von deinem alten Leben ohne Gott trennen und ein neues Leben mit Gott anfangen. Du musst auf die Seite Gottes treten – und zwar ganz persönlich und bewusst. Jeder Mensch auf Erden. Das ist eine Entscheidung für Leben und Tod. Wer sie treffen will, kann das folgendermaßen tun:

1. Gib vor Gott zu, dass du seine Gebote nicht gehalten hast und schuldig geworden bist.

2. Bitte Jesus um Vergebung für deine Sünden und lade ihn in dein Leben ein.

3. Bitte ihn, dich mit seinem Heiligen Geist zu erfüllen, damit du so leben kannst, wie es ihm gefällt. Sprich zu Gott wie zu einem Freund, mit deinen eigenen Worten. Gott liebt dich und möchte immer dein Bestes. Wenn du ihm dein Leben anvertraust, wird er dich gut führen. Er freut sich über jeden Menschen, der zu ihm kommt. Wenn du erneut versagst (was Ausnahme bleiben sollte), bitte erneut um Vergebung. Jesus vergibt dir gern.

Nehmen wir einmal an,

du hast noch kein einziges der Zehn Gebote gehalten. Hast du trotzdem eine Chance auf den Himmel? Ja, dank Jesus. Aber Jesus erlöst nicht nur, er ruft auch in seine Nachfolge. Bleib auf seinem Weg. Wenn du Wert auf eine gute ewige Zukunft legst, dann gehe den Weg, den Gott dir geöffnet hat. Du kannst dir in deinen kühnsten Träumen nicht vorstellen, was das an Gutem für dein Leben und deine Zukunft bedeutet!

Quelle: TPI, Schloßgasse 1, 86857 Hurlach  JMEM

 

Hier noch eine Gegenüberstellung der Gebote von Konfessionen und Bibel

 

Die 10.Gebote im Vergleich

 

 

Thema: Willst du es wissen? | 2 Kommentare

15. Wer glaubt schon den Christen – Endzeit was soll das?

Montag, 12. Oktober 2009 | Autor:

Zeichen der Endzeit

SELBSTSÜCHIGE MENSCHEN

„Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, Prahler, Übermütige, Lästerer, den Eltern ungehorsam; undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, zuchtlos, dem Guten feind; treulos, leichtsinnig, aufgeblasen, die das Vergnügen mehr lieben als Gott.“ (2.Tim 3,1-4)

Die Endzeit ist darum auch gekennzeichnet durch die freiwillige Entscheidung der meisten Menschen gegen Gott und gegen sein Wort. Wer fühlt sich heute noch Gott gegenüber verantwortlich? Heute ist es üblich, an Gott und am Wortlaut der Bibel zu zweifeln! Man nimmt den Schöpfungsbericht nicht ernst, hält den Bericht von Noah und der Süntflut für eine nette Legende und beurteilt die von Jesus gewirkten Wunder als Taschenspielertricks, mit denen er die damaligen einfachen Menschen verblüffte.
Selbst viele Theologen aus allen Konfessionen, legen die Bibel so aus, wie es die Zeit erfordert oder haben gar selbst Zweifel an der vollständigen Inspiration Gottes.

GOTTLOSE MENSCHEN

Das auffällig materialistisch geprägte Verhalten der Menschen in der Endzeit kündigte Jesus ebenfalls an, als er die Menschheitsgeneration in den letzten Tagen mit den Menschen zur Zeit Noahs und den gottlosen Bewohnern der Städte Sodom und Gomorra verglich.

Er sagte:
„Wie es aber zu Noahs Zeiten war, also wird es auch bei der Zukunft des Menschensohnes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, freiten und sich freien ließen bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging und merkten nichts, bis die Sündflut kam und raffte sie alle dahin; also wird auch die Zukunft des Menschensohnes sein“ (Matth 24,37-39).

Die Zeitgenossen Noahs lebten gedankenlos und verachteten die Warnung vor dem Verderben der Sintflut.
Ebenso verhielten sich die Menschen in den Städten Sodom und Gomorra (Luk 17,24-36). Sie lebten ihre Triebe aus und missachteten die Warnungen aus Gottes Wort.

Heute gehen die Menschen der Welt ihren Geschäften nach, sind betriebsam und ehrgeizig und streben nach materiellem Wohlstand und persönlicher Freiheit. Ihre technischen Errungenschaften, ihre politischen Probleme und die Verbesserung ihres Lebensstandards nehmen sie so sehr in Anspruch, dass zum Nachdenken über Gottes Walten keine Zeit bleibt. Man will sich von Gottes Wort nicht mehr leiten lassen (Luk 18,8). Dieses Denken macht selbst in unseren Familien nicht halt. Jugendliche, die als Kinder Jesus von Herzen liebten, meinen nun nichts verpassen zu müssen und nehmen am genussvollem Leben teil.

Jesus hat damit vorhergesagt, dass die Welt vor seiner Wiederkunft einen Tiefpunkt wie nie zuvor erreichen wird und zwar in politischer, wirtschaftlicher, ökologischer, geistlicher und moralischer Hinsicht, sowie auf vielen anderen Gebieten.


Die Endzeit wird trotz des materiellen Wohlstands auch eine Zeit der Ratlosigkeit und der Furcht vor dem Verlust des Erreichten und vor uneingeschränkter Gewalttätigkeit sein. Auch die intensivsten weltweiten Friedensbemühungen nehmen uns Menschen nicht die Angst vor einem möglichen, alles vernichtenden Weltkrieg.

GEWALTTÄTIGKEITEN

Jesus sprach darum auch von „Kriegen und Kriegsgeschrei“ (Matth 24,7). Kriege mit weltweitem Ausmaß, sogenannte Weltkriege mit ihren zerstörerischen Völkermorden, die auch die Zivilbevölkerung nicht mehr verschont, hat es erstmals im 20. Jahrhundert gegeben. Nach Angaben der amerikanischen Forschungsgruppe WPI (World Priorities Incorporation) wurden in den vergangenen Jahren so viele Kriege wie nie zuvor gezählt. Es wurden weltweit 29 Konflikte mit militärischer Gewalt ausgetragen, mit sechs Millionen Kriegstoten.

 

 

 

KATASTROPHEN UND SEUCHEN

Jesus sprach auch von „Erdbeben“ (Matth 24,7). Die Häufigkeit von schweren Erdbeben hat in den letzten Jahrzehnten ständig zugenommen. Zählte man von 1897 bis 1966 – also in einem Zeitraum von etwa 70 Jahren – 27 Erdbeben über der Stärke 6 der Richterskala, so waren es allein von 1967 bis 1976 – also einem Zeitraum von 10 Jahren – bereits 180 Erdbeben über der Stärke 7.

In den Jahren von 1968 bis 1988 kamen insgesamt etwa 450.000 Menschen bei Erdbeben ums Leben.s. auch Bericht „Die Erde in Aufruhr“

Ein neues Phänomen sind die Monster Wellen der Weltmeere. Über 40.000 Handelsschiffe befahren die Meere und im Jahr 2000 versanken nach den Angaben der Versicherung Llodys weltweit 167 Schiffe, davon 81 bei schwersten Seegang, bei dem Monsterwellen eine Rolle gespielt haben. Wie aus einem Nichts entstehen bei hohen Windgeschwindigkeiten Wellen bis zu einer Höhe von 35 Metern und rollen mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h über die Meeresoberfläche. Wird ein Schiff davon erfasst, dann geht es in der Regel sofort unter, da die Schiffe für eine Wellenhöhe von 17 Metern ausgelegt sind. Solche Wellen hat es in der Vergangenheit nie gegeben.

Wikipedia NOAA (httpwww.noaanews.noaa.govstoriesimagesgroundzero.WTCgroundzero

 

ANGST

Wenn wir die Bibelstellen nachlesen, welche die Endzeit beschreiben, erfahren wir, was wir in der Endzeit zu erwarten haben. Gottes Wort kündigt an, dass die äußeren Umstände und Lebensverhältnisse nicht besser, sondern schlechter werden. Jesus beschreibt die Zeit kurz vor seinem Erscheinen mit den Worten:
„Und auf Erden werden die Völker voll Angst sein und ratlos über dem Tosen des Meeres und der Wogen; die Menschen werden vergehen vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erbeben, und dann werden sie des Menschen Sohn kommen sehen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit“ (Luk 21,25-27; Dan 12,1.2).

Thema: Willst du es wissen? | 2 Kommentare

Gott ist gut
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