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57. Selbstmord – keine Lösung!

Montag, 14. Dezember 2009 | Autor:

Viele Menschen kommen irgendwann an einen Punkt, wo sie meinen: Ich kann nicht mehr! Es geht nicht mehr. Ich höre auf! Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. In diesem Denken steckt ein gefährlicher Fehlschluß!

Der Fehlschluß ist der: Wenn ich hier weg bin, sind alle Probleme gelöst. Es gibt keine Krankheit, keine Schmerzen, keine Schufterei, keine Enttäuschungen, keine Not, keine Schulden mehr. Sucht, Sinnlosigkeit, Leere, Haß, Streit, Mobbing sind dann vorbei. Alles ist dann weg. Entweder ich existiere dann nicht mehr oder ich bin in einer anderen, besseren Welt. Vielleicht in einer Welt ohne Haß, Not und Leid. Doch dem ist nicht so. Das können wir wissen, dafür gibt es überzeugende Hinweise. Selbstmord ist nie eine Lösung! Du mußt unbedingt wissen: Selbstmord bringt keine Lösung!

Mit dem Tod ist nicht „alles aus“. Das Leben hört mit dem Tod nicht auf. Es geht weiter. Es kann gut oder schlecht weitergehen. Bei Selbstmord mit großer Wahrscheinlichkeit schlecht. Jetzt müssen wir weiter ausholen, um zu erklären, warum das so ist, und warum es gute Gründe gibt, daß diese Aussagen Tatsachen sind.

Zunächst einmal mußt du wissen, daß dein Leben ungeheuer wertvoll ist. Du hast nur ein einziges Leben, aber dieses Leben kann aus jeder Not und untragbaren Situation heraus so enden, daß es in eine unvorstellbare Freude führt! (Verlaß dich nicht auf Reinkarnation = Wiederverkörperung, das ist eine Illusion!)

Es gibt Hoffnung und eine gute Zukunft für jeden Menschen, aber man muß wissen, wie man dazu kommt. Die meisten Menschen sind so beschäftigt mit dem täglichen Streß oder mit Sorgen, Konsum und Vergnügungen, daß sie sich nie um Information kümmern. Also können sie auch nie wissen, worum es in Wirklichkeit geht. Für Information brauchen wir eine zuverlässige Informationsquelle mit prüfbaren Beweisen. Nicht nur Behauptungen, blumige Erzählungen oder unprüfbare „Privatoffenbarungen“.

Die Quelle, aus der die folgenden Informationen kommen, ist die Bibel. Viele halten sie für ein Märchenbuch. Die Bibel behauptet von sich, sie sei von Gott inspiriert, das „Wort Gottes“. Frage: Ist sie zuverlässig? Gibt es Beweise? In der Bibel gibt es über 3000 prophetische Vorhersagen. Die meisten haben sich schon erfüllt, ca. 20 % stehen noch aus. Sie sind Jahrtausende alt und reichen zum Teil bis in unsere Zeit. Bisher gab es noch nie eine falsche Vorhersage! Einen besseren Beweis für die Zuverlässigkeit eines Buches gibt es nicht.

Einige Beispiele: Mose sagte vor 3500 Jahren voraus, daß die Juden in die ganze Welt zerstreut würden und es keinen Staat Israel mehr geben würde. Erst nach langer Zeit würde Gott sie wieder in ihr Land zurückbringen und sie würden wieder drin wohnen. Alles traf genau ein: Im Jahre 70 n. Chr. wurden die Juden von den Römern in die ganze Welt vertrieben. Knapp 2000 Jahre gab es keinen Staat Israel mehr. Aber 1948 wurde er neu gegründet. Die 3500 Jahre alte Prophetie hat sich exakt erfüllt.

700 Jahre vor der Geburt von Jesus Christus wurde sein Geburtsort vorhergesagt: Bethlehem. Zahlreiche prophetische Vorhersagen beschreiben sein ganzes Leben: Geboren im Stamme Juda, in der Sippe Isais, im Haus Davids; Helfer und Heiler der Menschen, als Verbrecher hingerichtet, in die Seite gestochen, über sein Gewand das Los geworfen usw. 1000 Jahre vor seinem Tod am Kreuz stand bereits in der Bibel, daß seine Hände und Füße durchbohrt würden. Alles traf genau ein.

Vorhersagen über alttestamentliche Städte: Ninive, Samaria, Babylon, alles große Hauptstädte. Sie würden für immer ausgelöscht werden. Andere (Jerusalem, Sidon) würden zerstört, aber wieder aufgebaut werden. Nur Jerusalem und Sidon existieren noch heute. (Weitere Beweise für die übernatürliche Inspiration der Bibel in unserer Kurzinformation „Entscheidet die Bibel unsere Zukunft?“).

Kein anderes Buch der Weltgeschichte weist eine solche übernatürliche Bestätigung auf wie die Bibel. Wir können 100%ig sicher sein, daß die Bibel wahr ist und Gott existiert. So sicher, wie diese Zeilen real sind, ist auch Gott real. Er ist ein guter Gott, der dich liebt. Er ist nicht schuld an deinem Unglück. Daran sind andere Ursachen schuld: Menschen, Umstände, vielleicht auch du selbst (durch Alkohol, Drogen, Haß, Gewalt usw.). Aber der Drahtzieher dahinter ist Satan. Nicht nur Gott, sondern auch der Teufel, den viele für eine Erfindung halten, ist Realität. Er wartet nur darauf, daß du dein Leben wegwirfst! Tue es nicht! Denn es gibt wirklich einen Schrecken ohne Ende – wenn ein Mensch die Weichen für die Zukunft nicht auf Gott hin gestellt hat!

Wende dich stattdessen an deinen Schöpfer, der dich liebt und der dir helfen will. Bitte ihn um Hilfe! Sag ihm, daß du nicht mehr weiter weißt. Sag ihm, wo du selber schuldig geworden bist, und bitte um Vergebung. Bitte ihn, einzugreifen! Bitte ihn, aus dir einen neuen Menschen zu machen – durch Jesus Christus, seinen Sohn.

In der Bibel steht: „Der Sohn Gottes ist gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören.“ Das tut er, und du kannst es selber erleben. Lies die Bibel. Dieses Buch gibt dir eine neue Perspektive! Es gibt dir neuen Lebensmut. Es zeigt dir, wie du auf die Seite Gottes treten kannst – durch Jesus. Lies als erstes das Johannesevangelium. Es zeigt dir, was Jesus für dich getan hat – daß er dir eine Zukunft erkämpft hat, die alle deine Vorstellungen übertrifft. Auch Jesus hat schwer gelitten. Er weiß, wie dir zumute ist.

Wirf dein Leben nicht weg. Es ist einmalig und kostbar. Es ist dir gegeben, damit du hier die Weichen für deine ewige Zukunft stellst. Gott sagt dir: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen“ (Psalm 50, 15). Es geht um Realität! Stelle dein Leben unter den Schutz und die Herrschaft Jesu Christi. Lade Jesus ein, in dein Leben zu kommen und es neu zu machen. Er kann es total erneuern – nicht erst im Himmel, sondern schon hier auf der Erde!

Quelle: JMEM – 86857 Hurlach

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Thema: Willst du es wissen?

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