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144. Kennen Sie AFuK? (Anti-Fundamentalismus-Koalition)

Freitag, 19. November 2010 | Autor:

 

Kennen Sie AFuK? (Anti-Fundamentalismus-Koalition)

Erst wurden die Protestanten verfolgt, dann die Täufer, dann die Pietisten, die Mucker, die Separierten. Dann waren es die Evangelikalen, die die Kirchen aufregten, aber von sonst niemand beachtet wurden. An sie hat man sich gewöhnt, denn sie sind ja „ungefährlich“. Aber die Fundamentalisten, das ist ein anderes Kaliber. Totschlagargumente gegen sie sind Biblizismus, Kreationismus, Fundamentalismus, Homophobie oder Abtreibung. Doch wir wissen: „Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes…“ (1. Kor. 2,14).

Wir „Fundamentalisten“ haben Kirchler, Liberale, Traditionalisten, Evangelische, Katholiken, Evangelikale, im Schulterschluss mit religiös Desinteressierten und vor allem Intellektualisten unbeabsichtigt zu einer politischen Koalition vereint. Medien, Einzelgänger und Verbände aus der Wissenschaft, das EU-Parlament und Bundestagsausschüsse haben eine nicht paraphierte Koalition gebildet, die Verbalinspiration, Schöpfungslehre bzw. Evolutionskritik wie Verbrechen gegen die Menschheit hinstellen. Wie auf Abruf kommen sie aus allen Bereichen der Gesellschaft an die Oberfläche. Dabei findet der Namensgeber, der islamische Fundamentalismus, kaum noch Erwähnung. Nur die vertrauende, kritikfreie Akzeptanz der Bibel ruft eine wütende Reaktion hervor. (Titus 1,6)

Mit dem „Fundamentalismus-Vorwurf“ gehört man automatisch zur Kategorie der „Gutmenschen“. Ansonsten können zwischen ihren Anschauungen Welten liegen, wer den „Fundamentalismus-Vorwurf“ erhebt, „ist Insider“. An dieser Losung, erkennen sie sich. Darin bilden auch viele, die angeblich an Jesus glauben, mit Agnostikern und Atheisten eine schlagkräftige Koalition. (Apg. 20,30)

Wir wollen den Vorwurf „Fundamentalisten“ als einen Ehrentitel annehmen, ohne damit zu kokettieren oder überheblich zu werden. Wir sollten die Etikettierung gelassen hinnehmen, sie kennzeichnet uns als solche, die die Bibel als Gottes Offenbarung erkennen und anerkennen. Wer dagegen als bekehrter Christ in der Phalanx von Nichtchristen mit dem Fundamentalismus-Vorwurf agiert, sollte sich fragen, an welchen Jesus er eigentlich glaubt (2. Kor. 11,4).

„Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit. Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst. Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.“ (Offb. 19,11-13)

G. Meskemper, März 2009

Wir werden uns noch wundern! Besonders die Christen in Europa.

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Thema: Wichtiges!

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