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388. Weihnachtsgeschichte 2007 – ohne Gott kein Weihnachten

Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Autor:

 

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Die diesjährige Weihnachtsgeschichte soll ein Stück aufzeigen, das Gott uns Menschen gerne  beschenkt.

Als Kinder haben wir einen Wunschzettel zu Weihnachten geschrieben. Und auch als Erwachsene? Wie gern würde man es tun, wenn es nur Sinn hätte: Endlich einen Arbeitsplatz; nur eine kleine Wohnung; einen aufrich-tigen Partner, dem man sich anvertrauen kann; ein paar Wochen Ruhe nach all der Hetze; wenigstens eine schmerzfreie Nacht, in der man endlich richtig schlafen kann! Alles sehnlichste Wünsche. Wir möchten wohl schenken, aber unser Lebensdefizit übersteigt unsere Kräfte und Möglich-keiten. Es bleiben nur noch Wünsche übrig. Wie soll es nun werden mit den letzten Geschenken in diesen Wochen?

Gott schenkt!

Sie haben recht: Schenken können wir nur, wenn wir etwas besitzen oder erhalten haben. Lassen wir mal die ganze Weihnachtstradition und das Geschäftemachen beiseite. Was bleibt? Nichts, sagen Sie. Habe ich auch gedacht. Früher meinte ich: Ohne Spielzeug, ohne Baum, ohne Geschenke – kein Weihnachten. Inzwischen habe ich etwas entdeckt:

Ohne Gott – kein Weihnachten!Stellen Sie sich eine Geburtstagsfeier ohne Geburtstagskind vor. Was nützen dann Geschenke und Hausputz? Nichts. Die Feier verkommt zum ironischen Spektakel. So ähnlich ist es mit dem Weihnachtsfest und dem Schenken. Ohne Hauptperson fehlt der Sache jeglicher Sinn.

Ohne Gott – kein Weihnachten! Wie ist das gemeint? Diese Entdeckung habe ich nicht unter dem Weihnachtsbaum gemacht, sondern mitten im Jahr.

In meiner Bibel fand ich den Satz, dass Gott uns seinen Sohn schenkt. Nachdem er schon viele Male zu uns Menschen gesprochen hat, versucht er es ein letztes Mal. Wir sind ihm so wertvoll, dass er Jesus zu uns schickt, um unser Lebensschicksal in Ordnung zu bringen.

Jesus ist Gottes Geschenk an uns!

Sein letztes – nicht sein verspätetes, sondern sein wertvollstes! Am Kar-freitag habe ich entdeckt: Der Kreuzestod Jesu ist Gottes letzter und kost-spieligster Versuch, mein Leben vor der ewigen Verdammnis zu bewahren. Er litt für meine Sünde. Als ich das begriff, sah ich auch Weihnachten mit anderen Augen. Das Kind in der Krippe ist die Hauptperson. Und nun etwas sehr Schönes: Ich habe die Möglichkeit, jeden Tag mit diesem Jesus in Ver-bindung zu treten. Er lebt. Wer ihn anredet, redet zu Gott. Gottes Geschenk ist kein Artikel, sondern eine Person. In Jesus öffnet er uns sein Herz. Eben dachten wir noch über unsere Lebensdefizite und Wünsche nach. Jetzt entdecken wir, dass Gott uns in einer Weise beschenkt, die uns beschämt und zugleich unendlich froh macht(Hebr.1, 1-3 und Röm.8, 31-32). Wir sagten, wer hat, kann geben. Lassen Sie mich es weiterführen: Wer täglich Gottes Liebe erfährt, wird auch diese weitergeben. Der Beschenkte wird zum Schenkenden!

 

Das waren meine Gedanken für das kommende Weihnachtsfest.

Ich  wünsche  allen, ein frohes, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest. Für das neue Jahr Gesundheit, Glück, Freude, Friede und Gottes reichen Segen.

 

Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, In JESUS CHRISTUS. Joh.1,14


 

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Thema: Weihnachtsgeschichten

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