220. Friede in Nahost?
Donnerstag, 20. Januar 2011 | Autor: intern
Friede in Nahost?
Wird der scheinbar unmögliche Traum von Frieden in Nahost zu guter Letzt doch noch wahr? Ja! Es wird zu einem Friedensabschluss kommen, der Israelis und Araber zufrieden stellen wird. Sowohl das Alte als auch das Neue Testament sprechen von einem Nahost-Frieden. Die Bibel verrät aber auch, dass die Welt, anstatt den Messias Israels anzunehmen, unter dessen Herrschaft der wahre Frieden aufgerichtet wird, zuerst auf einen falschen Messias, den Antichristen hereinfallen wird, der der Welt einen Pseudofrieden beschert.
Doch von den Politikern – auch wenn sie sich als wiedergeborene Christen bezeichnen – glaubt so gut wie keiner an die biblischen Prophezeiungen, denn sonst hätten sie Israel nicht dazu gedrängt, mittels Camp David- und Oslo-Abkommen, den Arabern gegenüber Kompromisse einzugehen, die nicht mit dem Wort Gottes vereinbar sind. So treiben sie im gutgemeinten Unglauben das Geschehen der Endzeitkatastrophe voran.
Die vielgepriesene Zweistaatenlösung, die Aufteilung des von Gott dem Volk Israel zugeschworenen Landes in einen Palästinenserstaat und einen Judenstaat, hört sich vernünftig an. Weil es sich vernünftig anhört, muss es aber nicht göttlich sein. Davor warnte schon Jesus den Petrus: „Du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist“ (Matth. 16,23).
Die so genannte „Road map“ (Straßenkarte), die zum Frieden führen soll, führt in Wahrheit zum Schlachtfeld, auf dem sich einmal alle Nationen versammeln werden, die Israel vernichten wollen, wie es in Sacharja 12 vorausgesagt wird. Der derzeitige Friedensprozess ist also nur ein Vorwand zur Vernichtung Israels. Solche Töne werden ungern gehört.
Man erwartet von Israel nur liebliche Friedensworte: Pflugscharen statt Schwerter. Dass dagegen militante Moslems – wie der iranische Präsident Ahmadinedschad – offen die Vertilgung Israels von der Landkarte fordern, wird nur kurz zur Kenntnis genommen, förmlich verurteilt, um dann die alte Politik fortzusetzen, dass das Land Israel geteilt werden muss.
NAI Ludwig Schneider