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529. Wohin steuert das Christentum? Teil 2

Mittwoch, 25. November 2015 | Autor:

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Lieber Blog Besucher,

haben sie sich schon auch einmal die Frage gestellt: Wohin steuert das Christentum? Wenn man nicht den Glauben hätte, dass der Herr des Himmels und der Erde alles in seiner Hand hat, dann könnte einen Angst und Bange werden. So aber bin ich gewiss, dass es einen guten Ausgang nimmt, weil der Herr seine Kinder ans Ziel bringen wird.

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Wohin steuert das Christentum? Teil 2

Es geht hier nicht darum, durch leichtfertige Aussagen zu verunsichern. Einmal mehr soll auf die Wiederkunft Jesu Christi hingewiesen werden. Er selbst sagt im Buch der Offenbarung mehrmals: „Siehe ich komme bald“. Es ist nichts so sicher wie Sein Wiederkommen. In welchem Zustand wird Er dann Seine Gemeinde vorfinden? Wird Er Glauben finden, wird in der Bibel gefragt. Findet Er die Gemeinde als einen lebendigen Organismus oder eine geistlich tote Institution vor?

Der Herr erwartet gemäß Seinem Wort (Epheser 5,27) eine Gemeinde ohne Flecken und Runzeln, eine Gemeinde, die heilig und tadellos ist. Das ist ein hoher Anspruch. Der Preis, den der Herr Jesus dafür bezahlt hat, war noch viel höher! Durch Seinen Opfertod am Kreuz von Golgatha hat Er nicht nur unsere Sünde dorthin getragen, sondern einen unfassbaren Liebesbeweis durch Seine Hingabe, Erniedrigung, Verschmähung und grausame Hinrichtung erbracht.

Die Grundlage einer christlichen Kirche und Gemeinde ist das Kreuz und die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Gibt es noch Zusammenkünfte und Gottesdienste, in denen genau das der Mittelpunkt der Verkündigung und Nachfolge ist? Wer ist gegenüber diesem Anspruch des Herrn noch gehorsam? Dieser Gehorsam ist selten geworden. Das Kreuz und die Heiligung sind eben keine „bequemen Themen“. Hyperaktive Betriebsamkeit und große Popularität finden hier keinen Raum.

Im Gleichnis von den 10 Jungfrauen in Matthäus 25 geht Jesus auf Sein Kommen ein. Alle diese Frauen hatten den Bräutigam erwartet. Ein Teil von ihnen war jedoch nicht auf sein Kommen vorbereitet. Nur diejenigen, die vorbereitet waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und feierten. Die Jungfrauen, die draußen bleiben mussten, merkten ihr Versagen erst, als es zu spät war. Durch ihre Oberflächlichkeit, Lauheit und den Ungehorsam stehen auch heute viele Christen in der gleichen Gefahr wie sie. Das Wort Gottes ist sehr klar und deutlich: Es gibt ein zu spät!

Die Frage ist, inwieweit sich die Glaubenden vom Ernst des WORTES GOTTES überzeugen lassen und entschieden in der Nachfolge Jesu leben oder sich von weit verbreiteten liberalen Strömungen unbemerkt mitreißen lassen. Es ist ein oberflächlicher Lebensstil, der das Wort Gottes verwässert. Dabei besteht die Gefahr, Opfer der kommenden globalen Einheits-Religion zu werden.
Jeder Mensch sehnt sich, bewusst oder unbewusst, nach Frieden. Der Anschein eines weitreichenden Weltfriedens ist verlockend süß und verführend. Diese Welt kann uns keinen dauerhaften Frieden geben, da sie vom Fürsten dieser Welt, Satan, regiert wird. Wirklichen Frieden gibt es nur bei dem Friedefürsten – Jesus Christus!

Die Bibel spricht im Zusammenhang mit der Endzeit von falschen Propheten im Höhepunkt der sich zuspitzenden Ereignisse. Dies wird sich zum Antichristen hin entwickeln und unzählige Menschen werden ihm sprichwörtlich auf den Leim gehen und an ihm kleben bleiben. Dieser Täuschung werden Unzählige erliegen. Es soll uns nicht entmutigen, verwirren oder in Panik versetzen: Dieses letzte Weltreich stellt alle vergangenen Reiche und Gewaltherrschaften, in den Schatten. Die Bibel sagt: Wer Ohren hat, der höre!

Wir haben die Wahl, wem wir dienen wollen, dem Reich Gottes oder dem System dieser Welt. In Römer 12 Vers 2 steht: Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Darum wollen wir anhaltend und zusammen in das Gebet des Propheten Habakuk einstimmen, der wie folgt betete: O HERR, ich habe die Kunde von dir vernommen, ich bin erschrocken. O HERR, belebe dein Werk inmitten der Jahre! (Habakuk 3,2a)

Wir brauchen uns jedoch nicht zu fürchten, unser Gott hat alles unter Kontrolle. Gottes reichen Segen!

Quelle:

Missionswerk Stimme des Glaubens

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Thema: Denke einmal nach!

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