398. Gott allein ist fähig, aus dem Nichts zu erschaffen
Dienstag, 19. November 2013 | Autor: intern
Der „Cern“ in Zürich ist dabei das „Gottesteilchen“ zu finden. Wir versuchen die Natur zu rekonstruieren, treiben Kinder ab, die nicht unseren Gesundheitsvorstellungen entsprechen, selektieren Leben und halten uns für weise. Wir entwickeln Sonden, um nach außerirdischem Leben zu suchen. Wenn du dich für weise hältst, dann ist dies eine Geschichte für dich:
Nach einem internationalen Treffen kam eine Gruppe von Wissenschaftlern zu der Überlegung, dass der Mensch sich mittlerweile sehr weit entwickelt habe. So weit, dass Gott jetzt endgültig überflüssig sei. Man traf die Wahl und sandte einen Kollegen zu Gott, um diesem mitzuteilen, dass man jetzt mit ihm fertig sei.
„Gott, wir haben erkannt und beschlossen, dass wir dich nicht länger brauchen. Wir sind soweit, dass wir Menschen klonen können und eine Vielzahl anderer Wunder vollbringen können. Warum ziehst du dich nicht einfach diskret zurück?“
Geduldig hörte Gott dem Wissenschaftler zu, bis der seine Rede beendet hatte. Dann sagte er freundlich:
„Einverstanden! Aber wie wäre es, wenn wir vorher noch einen kleinen Wettbewerb im Erschaffen von Menschen veranstalten?“
„Klar doch! Prima!“ antwortete der Wissenschaftler, worauf Gott entgegnete: „Aber wir werden es genauso machen, wie ich es damals am Anfang der Zeit mit Adam und Eva getan habe.“
„Sicher!“ kam die Antwort des Menschen. „Damit haben wir kein Problem,“ – und er bückte sich, um eine Handvoll Erde aufzuheben.
„Halt, halt! Nein, nein, nein!“ sagte Gott und sah ihn an. „Du musst Dir schon Deine eigene Erde holen.“
Wir haben viel geschafft, das stimmt. Wir können die Natur sehr exakt nachempfinden, wir dürfen auch Prinzipien der Schöpfung auf Flugzeuge, Autos und andere Maschinen anwenden. Doch wir können nicht behaupten, dass wir irgendetwas aus uns selbst heraus geschaffen haben, was nur annähernd dem gleicht, was Gott geschaffen hat. Unsere menschliche Weisheit ist kleiner als die Weisheit Gottes. Wir spotten über Gott wie diese Wissenschaftler und missachten, dass er uns schuf und unser Leben erhält.
Was soll das Toben der Völker? Was soll ihr sinnloser Plan? Die Großen der Welt lehnen sich auf.
Sie tun sich zusammen gegen Gott. Gegen seinen Messias gehen sie an:„Los, wir zerbrechen ihr Joch, befreien uns von ihrem Strick.“ Doch der im Himmel thront, lacht, der Herr lacht sie nur spöttisch aus. (Psalm 2,1-4)
Quelle: SoulBooks.de