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439. EU und USA bezahlen palästinenische Attentäter fürstlich

Dienstag, 28. April 2015 | Autor:

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Lieber Blog Besucher,

als ich diesen Bericht gelesen habe, konnte ich es kaum glauben, was unsere europäischen Politiker im Konflikt zwischen den Palästinensern und Israel an Irrsinn veranstalten. Lesen Sie diese Zeilen selbst in Ruhe und bilden Sie sich dann ihr eigenes Urteil.

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Foto mh – Israelnetz

 

 

Die Rückkehr eines Helden

 

Perspektivlosigkeit, Langeweile und Israel-Hetze führen in vielen palästinensischen Flüchtlingslagern im Westjordanland zu einer überdurchschnittlich hohen Zahl an Gefängnisaufenthalten in Israel. Die Häftlinge gelten in ihrem Volk als Helden. Die palästinensische Regierung belohnt ehemalige Insassen mit teilweise üppigen „Gehältern“.

Januar 2014, Deheische, ein Flüchtlingslager südlich von Bethlehem: Es ist ein sonniger Nachmittag und knackig kalt. Gegen 15 Uhr haben sich die Nachbarn der Familie M. vor ihrem Haus versammelt, etwa 30 Männer sitzen um ein kleines Feuer versammelt. Sie rauchen und trinken starken Kaffee. Kinderrufe hallen durch die engen Gassen, Motoren heulen auf, der Muezzin ruft zum Gebet, inzwischen ist es zehn vor fünf. Alle warten auf Aiman. Wann wird er kommen? So ganz sicher ist seine Rückkehr aus dem Gefängnis nicht. Heute ist Donnerstag, und wenn die Juden es sich anders überlegten, käme er erst am Sonntag frei. Denn morgen und am Samstag arbeitet bei denen keiner.
Die Frauen im Innenbereich sitzen um ein kleines Elektroheizgerät. Im Hintergrund läuft eine der beliebten türkischen Serien, auf einem kleinen Fernseher mit verkrisseltem Bild. Aimans Schwester Duaa erzählt: „Mein Vater ist zweimal verheiratet. Mit seiner ersten Frau hat er fünf Kinder, mit meiner Mutter acht. Meine Mutter hat früher in Jerusalem als Reinigungskraft in einer Schule gearbeitet. Aber nun tut ihr der Rücken weh und sie kann diese Arbeit nicht mehr tun. Heute darf sie nur noch am Freitag nach Jerusalem zum Gebet. Dafür hat sie eine Extra-Erlaubnis.“ Die 25-Jährige hat selbst mit 14 geheiratet und ist heute dreifache Mutter: „Ich bin hier in Deheische aufgewachsen, mir geht es gut, ich habe ein schönes Leben.“ Ihre ältere Schwester Hajat stößt dazu. Sie hat fünf Kinder, ihr Mann Samer ist seit vier Jahren im Gefängnis. „In zwei Wochen wird auch er heimkommen. Er ist ein wichtiger Kämpfer der PFLP, der ‚Volksfront für die Befreiung Palästinas‘.“
Alle warten auf Aiman, man spricht darüber, dass die drei Jahre Haftstrafe nun endlich vorüber sind. Warum Aiman im Gefängnis gewesen ist, will keiner seiner Verwandten und Freunde so recht wissen. Seine Mutter ist jedenfalls überzeugt: „Er hat doch nichts getan. Er war zusammen mit seinen Freunden. Sie haben gespielt. Und dann haben sie ihn mitgenommen. Die Juden nehmen einfach alle mit. Wenn sie jemanden in Gegenwart eines anderen sehen, der Steine wirft, kommen sie am nächsten Tag und holen ihn ab. Aiman jedenfalls kommt heute nach Hause.“ Die Mutter freut sich sichtlich.

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Foto Israelnetz

Die Party beginnt
Es ist halb sechs, als verkündet wird, dass Aiman tatsächlich nach Hause kommt. Am Abend soll es soweit sein. Die Frauen tirilieren. Durch den nackten Betonbau hallt der Freudenruf: „Er kommt nach Hause, er kommt nach Hause, er kommt nach Hause!“ Im Nu versammeln sich immer mehr Nachbarn und Verwandte, es wird noch mehr Kaffee gereicht, man unterhält sich munter.
Gegen sieben Uhr bekommen die vielen kleinen Kinder eine rote Kufija, das traditionelle arabische Kopftuch, als Stirnband umgebunden. Aimans Brüder und einige Nachbarn fahren in einem Autokonvoi dem Häftling entgegen. Die Kinder sind fröhlich, sie lachen, es herrscht Festtagsstimmung. Ein kleines Mädchen ruft vergnügt: „Hochzeiten sind schön.“ Niemand weist sie darauf hin, dass das heute keine Hochzeit, sondern eine Häftlingsentlassungsfeier ist. Feiern ist eben feiern. Zwischendurch rufen die Männer an. Aiman muss noch neu eingekleidet werden. Die Frauen tanzen oben auf der Dachterrasse, sie trommeln und singen aufgeregt nationale Lieder.

„Steinewerfen macht Spaß!“
Unter den Gästen ist auch Bilal, Aimans Cousin aus dem Lager Kalandija. Auch der Vater des 17-Jährigen sitzt im Gefängnis. Der Junge erinnert sich: „Ich war fünf, als die Juden kamen und ihn abholten. Klar weiß ich noch, wie das war. Heute bin ich mit meiner Mutter allein zu Haus. Weil auch mein älterer Bruder im Gefängnis ist. Der hat eine Bombe auf den Checkpoint Kalandija geworfen. In sechs Monaten kommt er frei.“ Bilal erzählt das alles scheinbar unbekümmert und wie um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, fügt er an: „Das ist aber nicht schlimm, meine Mutter und ich kommen auch gut ohne die beiden klar. Von der Regierung bekommen wir jeden Monat genug Geld, deshalb brauche ich auch nicht zu arbeiten.“ Er fügt grinsend hinzu: „Ich gehe jeden Freitag am Checkpoint Kalandija Steine werfen. Willst du auch mal mitkommen? Das macht Spaß!“

Die Rückkehr
Um kurz nach acht fährt ein hupender Autokonvoi vor das Haus der Familie M. Sie tragen Aiman auf Händen in die Menge der Nachbarn und Verwandten. Aus dem Teenager, der im elterlichen Wohnzimmer milchbubimäßig von den Fotos herablächelt, ist ein Mann geworden. Wild sieht er aus, hat einen zotteligen Bart und lange Haare.
Er wird von den etwa 250 Frauen und Männern freudig begrüßt. Wie ein großer Held wird er von Nachbar zu Bruder, von Tante zu Onkel und Freunden weitergereicht. Etwas Wildes liegt in seinem Blick: Wie fühlt sich wohl ein Mensch, der drei Jahre in Haft, viel allein mit sich war, und nun gefeiert wird, als hätte er eine heroische Tat begangen? Sein hoher Adrenalinspiegel steht ihm ins Gesicht geschrieben. Auf den Fotos und in den Erzählungen wirkte er eher ruhig. Doch heute ist SEIN Tag. Er wird umarmt, küsst die Hände seiner Mutter und Tanten, Nachbarn klopfen ihm auf die Schulter und flüstern ihm zu: „Den Zionisten hast du’s gezeigt!“ Ehemalige Mithäftlinge sind ebenfalls da und rufen: „Das war sicher nicht das letzte Mal, dass du es mit der Besatzung aufgenommen hast. Alle Achtung!“

Feiern mit Vorbehalt
Aiman ist 21 Jahre alt, sein 14 Jahre älterer Bruder Adnan steht mit seiner jüngsten Tochter etwas abseits und sagt halb ernst und halb spaßig: „Ich war noch nie im Gefängnis, aber wenn ich mir anschaue, was für eine schöne Feier er bekommen hat, dann sollte ich wohl überlegen, mich auch mal inhaftieren zu lassen.“ Hier, in dieser Umgebung und an diesem Tag entsteht tatsächlich der Eindruck, dass jede Familie mindestens eine Person in Haft hat oder einmal hatte. Statt nach den Ursachen und Gründen der Inhaftierung zu fragen, wird pauschal die Besatzung verantwortlich gemacht: „Wir müssen ja für unsere Rechte kämpfen. Die Besatzung ist böse.“
Es sind die lauten Stimmen, die die Haft so betrachten, als wäre es eine unabwendbare Naturkatastrophe. Die leisen Stimmen, wie Aimans Bruder Adnan, stehen am Rand und tuscheln nachdenklich vor sich hin. Auch seine Schwiegermutter sagt kaum hörbar: „Ich mag diesen ganzen Rummel nicht. Alles in allem muss man doch sagen, dass der Junge gegen das Gesetz verstoßen hat. Ich war noch nie im Gefängnis bei den Israelis. Und es ist ja nicht so, dass sie grundlos kommen und dich mitnehmen …“

Unterhalt für Häftlinge
2011 wurde in der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) ein Gesetz verabschiedet, nach dem israelischen und palästinensischen arabischen Häftlingen in israelischen Gefängnissen ein monatliches „ratib“ zugesteht. Das Wort lässt sich mit Gehalt, Besoldung oder Honorar übersetzen. Die Höhe der Zahlung richtet sich nach der Dauer der Haftstrafe. So bekommen Gefangene für längere Haftstrafen mehr Geld als kürzer Inhaftierte. Außerdem bekommen verheiratete Gefangene mehr als ledige, Eltern mehr als kinderlose. Für Araber aus Ostjerusalem und israelische Araber gibt es einen Zuschlag, den Palästinenser aus dem Westjordanland oder dem Gazastreifen nicht bekommen. Die minimale Zahlung an Gefangene liegt bei umgerechnet etwa 300 Euro für bis zu drei Jahren Haft. Bei mehr als 30 Jahren beträgt das „Grundgehalt“ umgerechnet rund 2.600 Euro. Das palästinensische Durchschnittseinkommen liegt bei etwa 470 Euro.
Die PA muss Häftlingen in israelischen Gefängnissen außerdem die Möglichkeit für akademische Studien bieten. Weiterhin werden Kindern von männlichen Häftlingen, die zu mehr als 20 Jahren verurteilt sind und mindestens fünf Jahre der Strafe abgesessen haben, 80 Prozent der Studiengebühren erlassen. Das gleiche gilt für Kinder von weiblichen Gefangenen, die zu mindestens zehn Jahren verurteilt sind und mindestens drei davon abgesessen haben. Mehr als 5.500 palästinensische Sicherheitshäftlinge waren Ende 2014 in Israel inhaftiert.
Doch nicht jeder Häftling kommt in den Genuss der Gelder. Nach dem Häftlingsgesetz von 2004 definiert die PA all jene als Häftlinge, die „infolge ihres Widerstandes gegen die Besatzung inhaftiert sind“. Das bedeutet, dass Autodiebe keine Zahlung bekommen, Attentäter hingegen schon. Die Absicht dieser Zahlungen ist „die Versorgung von Häftlingen in israelischen Gefängnissen und ihrer Bedürfnisse“.
Die Gehälter werden vom Tag ihrer Inhaftierung bis zum Tag der Entlassung bezahlt, sofern die entsprechenden Finanzen vorhanden sind. Die Zuwendungen werden aus dem allgemeinen Budget und Steuergeldern bestritten. Das allgemeine Budget in der PA wird zu fast der Hälfte von ausländischen Geldgebern bestritten, wobei die USA und die Europäische Union den größten Teil beisteuern.

Ein Ex-Häftling mit sich im Reinen
Januar 2015: Trotz der Sonne, die freundlich auf Deheische scheint, wirkt die Situation im Lager trostlos. Dabei gibt es viele Bemühungen von internationaler Seite, Hoffnung hineinzubringen: Etwa 70 Familien erhalten durch das 1994 gegründete Kulturzentrum „Ibdaa“ (Kreation, Schöpfung) regelmäßiges Einkommen. Duaa wohnt mit ihrer Familie direkt neben dem ansprechenden Bau, dem anzusehen ist, dass eine Menge Geld darin steckt. Für ihre Nachbarn hat sie kein freundliches Wort übrig: „Die vom Ibdaa-Center sind Betrüger. Leute aus aller Welt kommen und bringen ihnen Geld. Doch die stecken alles in die eigene Tasche.“
Seit vergangenem Sommer wohnt Hajat wieder bei ihren Eltern, die fünf Kinder sind bei den Eltern ihres Mannes. „Samer kam letztes Jahr frei, wir haben uns scheiden lassen, wenige Monate später wurde er wieder inhaftiert.“ Sie erzählt das so routiniert, als würde sie über die nächste Hauptmahlzeit sprechen. Auch Cousin Bilal ist inzwischen inhaftiert. Er wurde von den Israelis beim Steinewerfen in Kalandija erwischt. Dafür ist sein Bruder, der Bombenbauer, wieder auf freiem Fuß.
Aiman verlobte sich vier Wochen nach seiner Haftentlassung und heiratete drei Monate später. Seine Frau heißt Fatma, ist 18 Jahre alt und war damals auch bei der Häftlingsentlassungsfeier dabei: „Aiman war mit meinem Bruder zusammen im Gefängnis und wir kannten uns schon als Kinder.“ Sie lächelt ihren Mann verschämt an: „Als er aus dem Gefängnis kam, war das ne tolle Sache, aber als er dann Interesse an mir zeigte, wollte ich eigentlich nicht.“
Aimans Vater resümiert: „Aiman war 35 Monate im Gefängnis. Also fast drei Jahre. Wäre er zwei Jahre länger geblieben, würde er heute jeden Monat 4.000 Schekel (etwa 900 Euro) bekommen. Es gibt Gefangene, die bekommen sogar 12.000 Schekel (circa 2.700 Euro). Wenn die Kinder kürzer als drei Jahre im Gefängnis sitzen, lohnt sich das finanziell nicht. Da zahlt man immer drauf. Allein deshalb ist es gut, dass er wieder da ist.“ Über den geschiedenen Schwiegersohn Samer sagt er: „Der bekommt jeden Monat 4.000 Schekel von der Regierung. Damit lässt sich schon was anfangen.“
Familie M. hat für das junge Paar Aimans altes Kinderzimmer umgebaut: Neben dem kleinen Schlafzimmer gibt es eine Kochnische und ein winziges Badezimmer. An den Wänden hängen Aimans Fotos von früher, aus der Zeit, bevor er im Gefängnis war. Das Video seiner Entlassungsfeier spielt er abwechselnd mit dem seiner Hochzeit auf einem großen Flachbildschirm an der Wand ab. Er erzählt, dass er im Gefängnis seinen Schulabschluss gemacht hat. Im Lager findet er zwar keine Arbeit, doch ins Gefängnis möchte er trotzdem nicht zurück: „Ich verehre die PFLP nur noch in meinem Zimmer, nicht mehr auf der Straße. Ich habe Verantwortung für meine Frau.“ Er ist nicht wütend wegen der Zeit im Gefängnis, wirkt irgendwie zufrieden und mit seiner Situation versöhnt.

Herzlichen Dank an Israelnetz für die Genehmigung zur Veröffentlichung.

Autorin: mh

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438. Karfreitag

Donnerstag, 2. April 2015 | Autor:

 

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Kreuzigung Jesu – Gemälde von Michael Willfort

 

Wo wärst Du, wenn Du heute Nacht sterben würdest?

Wir denken am Karfreitag an die Kreuzigung Christi und an seinen Tod am Kreuz.

Wo wärst Du, wenn Du heute Nacht sterben würdest?

Ein kleiner Test:

errettung.de/

Quelle: Soulsaver

Autor: Jeff

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Kreuzigung Jesu – Gemälde von Michael Willfort

 

 

 

Ungewöhnliche Aktion eines Nürnberger Dekans

NÜRNBERG  – Auf ungewöhnliche Weise hat der Nürnberger Dekan Dirk Wessel versucht, den Zeitungslesern den Sinn des Karfreitags nahe zu bringen. Er gab eine Todesanzeige auf für „Jesus Ben Josef“.

 

 

Karfreitag

Der eine oder andere mag sich  bei der Lektüre der Todesanzei­gen in der NZ gewundert haben: „Wir gedenken an den Tod von Jesus Ben Josef, genannt der ,König der Juden‘. *04 v. Chr. 34 n. Chr.“, hieß es dort. Darunter folgte die Einla­dung zu einer Trauerfeier: am Kar­freitag um 15 Uhr in der Kirche St. Leonhard. Der ungewöhnliche Ein­fall stammt von Dekan Dirk Wessel – nun ja, eigentlich sei sie abgekup­­fert, sagt er auf Anfrage. Vor 20 Jah­ren habe eine katholische Kirche eine solche Anzeige in den „Fürther Nachrichten“ veröffentlicht. Die Idee gefiel Wessel, und nun setzte er sie selbst um. Auch die rund 1000 Gemeindemitglieder erhielten die Anzeige als persönliche Einladung.

„Wir wollen damit darauf auf­merksam machen, dass am Karfrei­tag der Tod eines echten Menschen betrauert wird“, erklärt der Dekan. „Wenn jemand stirbt, der einem nahe steht, sind das die dunkelsten Stunden. Für das Christentum ist der Karfreitag der dunkelste Tag.“ Heutzutage wüssten viele Menschen gar nicht mehr, was an Karfreitag gefeiert wird. Und sogar das histo­risch korrekte Geburtsjahr (oder was die Historiker dafür halten) wählte man für die Anzeige. Die christliche Zeitrechnung beruht auf einem Rechenfehler.
Übrigens: Ursprünglich sollte Wes­sel für die Anzeige den (höheren) Preis für inserierende Unternehmen bezahlen. Er bestand aber darauf, dass es sich bei Jesus um einen Fami­lienangehörigen handele – mit Erfolg.

Was ist das nur für ein trauriges, christliches Abendland…. Jeder spricht über Jesus, als würde er Ihn ganz genau kennen, wer Er ist, was Er getan hat, wofür Er starb. Fakt ist aber, dass leider fast niemand mehr, der sich nicht regelmäßig mit der Bibel beschäftigt, wirkliche Kenntnis über Ihn hat.

Hättest Du es gewusst, dass Jesus am sogenannten Karfreitag gestorben ist oder war es für Dich ein weiterer Feiertag, den Du bedenkenlos zu Deinem Urlaub hinzugenommen hast? Weisst Du überhaupt, warum Er gestorben ist? Die Bibel sagt es klar:

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen eingeborenen Sohn Jesus Christus gab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. (Johannes 3,16)

Er musste sterben und Deine Schuld bezahlen, damit Du durch Ihn Leben hast. Welch ein Geschenk Gottes! Denk in den nächsten Tagen einfach mal über den Sinn von Ostern nach und Du wirst feststellen, wie wunderbar dieses Geschenk ist, die Schuld von Gott vergeben zu bekommen und dann auch noch Sein Kind zu werde.  Jesus liebt Dich und wartet auf Dich!

 

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437. Geschenke kann man annehmen oder ablehnen

Mittwoch, 1. April 2015 | Autor:

 

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Gottes Schöpfung Gletscher_berggeist007_pixelio.de

Liebe Blog Besucher,

wir leben in einer unsicheren Welt. Niemand weiß, was als Nächstes geschieht, und es gibt eigentlich nur eine Sache, über die wir uns sicher sein können: Jeder von uns wird einmal sterben.

Lesen Sie selbst, was Rudi Joas dazu zu sagen hat.

Ich danke den Missionswerk Werner Heukelbach für die Genehmigung zur Veröffentlichung.

Gottes Geschenk für Sie

Thema: Denke einmal nach! | Beitrag kommentieren

436. Gender – Ideologie

Mittwoch, 1. April 2015 | Autor:

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Der Gender Plan

 

 

Liebe Blog Besucher,

man kann bei diesem Thema nur noch den Kopf schütteln und sich wundern wie weit unser Land inzwischen in den unmoralischen und unchristlichen Sumpf versunken ist. Was rot-grün-linke Politik in wenigen Jahren geschafft haben ist ein trauriger Zustand.

Wenn die normalen Bürger unseres Landes jetzt nicht aufwachen, dann sehe ich keine gute Zukunft für unser Land voraus.

Lesen und hören Sie selbst was andere Menschen zu diesen Thema zu sagen haben.

Jürgen von der Lippe Gender-Scheiße

Gender mich nicht voll

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Birgit Kelle: Gender-Mainstreaming ist „wirre Ideologie“

Glaubens Kompass zu Gender Ideologie

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Es gibt Hoffnung weil es noch viele und verantwortungsbewußte Menschen gibt die sich nicht von diesen links-rot-grünen Gutmenschen umerziehen lassen, sondern Gottes Schöpfung achten und ehren.

Ein Beispiel:

Die Vorgeschichte war, dass sich die Stadt Giessen in die Kompetenz der Eltern eingemischt hat und den Eltern den Erziehungsauftrag mehr oder weniger streitig machen wollte.

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Entsetzen und großer Besorgnis habe ich gemeinsam mit tausenden weiteren Bürgern Deutschlands erfahren, dass sich Ihre Stadt als öffentliche Körperschaft in Sexual – Erziehungsfragen einmischt, die einzig und allein Eltern obliegen. Die Kampagne „Mach Sex wie und mit wem du willst“ ist von der Abteilung Kinder- und Jugendförderung gestartet worden.

Abteilungsleiter Egon Wielsch wird in MEDRUM, christliches Informationsforum zitiert: „Homosexualität müsse zum Mainstream-Thema werden!“ Dieses ist sofort zu stoppen und seitens der Stadt erwarten tausende Bürger in Deutschland eine Entschuldigung. Bitte beteiligen auch Sie sich und wenden Sie sich in Briefen, Anrufen und Emails gegen diese Kampagne der Stadt Gießen, um eine biologisch und moralisch nicht haltbare ideologische Kampagne zu stoppen. In dieser Aktion wird nicht davor zurück geschreckt, die Kinder in den staatlichen Kindergärten und Grundschulen mit der Thematik der Homosexualität und Sexualität zu konfrontieren, ohne dass die Eltern um Erlaubnis gefragt werden. Es wird einfach getan und damit werden die Kinder zum Nachahmen verführt. Eltern stehen vor vollendeten Tatsachen!

Dies ist ein krimineller Akt und ich protestiere, mich mit tausenden Eltern und Großeltern in Deutschland Eins wissend, auf das schärfste dagegen. Dieser Brief geht an zahlreiche Medien, Betriebe und Institutionen der Stadt Gießen und Marburg sowie an führende Repräsentanten deren Universitäten. Bitte nehmen Sie Einfluss, bringen Sie Ihre Stadtmütter und -väter zur Vernunft.

 

Die Antwort der Stadt Giessen war wie nicht anders zu erwarten ein einziges heraus reden, so wie wir es kennen. Diese Leute werden von uns Bürgern bezahlt. Hallo Deutschland – aufwachen!

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Es wird Deutschland nicht gut tun.

Noch ein Kommentar:

Gender – Es droht Diktatur des Absonderlichen
(30.03.2015)

Nachdem es in der letzten Zeit in Baden-Württemberg hinsichtlich der Elternproteste gegen die grün-roten Bildungspläne in Sachen “Porno und Perversi-Gesamtschule” etwas ruhig geworden war (siehe auch Beitrag “Porno und Perversi-Gesamtschule in den FCDI-Christlichen – Impulsen) – was wohl auch darauf zurückzuführen ist, dass sich die kirchlichen Vertreter einseifen ließen – holt die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg jetzt zu einem großen Schlag aus, der nicht mehr nur die Lehrpläne, sondern alle Lebensbereiche umfasst.

Zusammengefasst geht es jetzt speziell in Baden-Württemberg um folgendes:

• Die Einführung einer so genannten „dritten Elternschaft“
• Zuschüsse für Hochschulen mit einem angeblich veralteten Menschenbild sollen gekürzt oder gestrichen werden
• Institutionen, die nach Definition des Aktionsplans „diskriminieren“ (wie z.B. Kirchen) [steht wirklich genauso in dem Papier!] soll die Unterstützung gestrichen werden und sie sollen keine Aufträge mehr erhalten
• „Runde Tische“ zur Geschichtsaufarbeitung
• Sanktionen für transphobe und homophobe Medieninhalte (Wort, Bild) – aktive Medienbeobachtung
• LSBTTIQ*-Quote im Südwestfunk, Rundfunkrat und Zweitem Deutschen Fernsehen
• LSBTTIQ-Lehrstuhl an einer Universität • Zulassung anderer Geschlechtsangaben im Personalausweis
• Legalisierung der Leihmutterschaft
• Überarbeitung der Lehrmaterialien und Unterrichtsbeispiele, insbesondere in Schulbüchern: Vielfalt sichtbar machen
• Diversitybeauftragte für das Thema LSBTTIQ in Kommunen
• Ehrenamtsnachweis – Kategorie LSBTTIQ ergänzen
• Sensibilisierung und Information im Kindergarten: Anpassung von Büchern und Spielen, Schulungen von Führungskräften in Kindergärten/Kindertagesstätten
• Unterstützung von Partys und Veranstaltungen der Community auch an konservativen Plätzen, Anerkennung von Szenelokalitäten
• Kritische Betrachtung des Dudens

*LSBTTIQ = Abkürzung für lesbisch-schwul-bisexuell-transsexuell-transgender-intersexuell-queer

Es geht jetzt nicht mehr nur um “Gleichberechtigung”, “Frauenquote” und derartige verhältnismäßig harmlose Dinge, sondern auch um einen massiven Angriff auf die Natur des Menschen und den gesunden Menschenverstand. Es geht um nichts weniger als ein gewaltiges Umerziehungsprogramm, das die gesamte Bevölkerung einschließt.

Ideologien haben es an sich, dass sie im Konflikt mit der Wirklichkeit und der menschlichen Natur stehen, weshalb sie alle früher oder später scheitern müssen. Die Wirklichkeit lässt sich nicht überlisten. Deshalb werden Ideologien von den meisten Menschen auch nicht verinnerlicht, was viele aber nicht daran hindert sich aus opportunistischen Gründen anzupassen um Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen.

Es wird aber nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Darum ist Gelassenheit angesagt.

Allerdings kann auch eine verquere Quatsch-Ideologie nachhaltige Schäden bewirken, die dann wieder ausgebügelt werden müssen. Aber soweit sollte man es erst gar nicht kommen lassen. Anpassung und Verblödung haben, wie noch zu zeigen sein wird, allerdings schon um sich gegriffen, weshalb gegen den gemeingefährlichen Gender-Blödsinn energisch vorgegangen werden muss.

Schon bisher gab es alle Lebensbereiche beherrschende Ideologien, denkt man an den Sozialismus / Kommunismus oder die Rassenlehre der Nationalsozialisten – wobei letztere keine rein deutsche Erfindung war, sondern nur mit typisch deutscher Gründlichkeit “vervollkommnet” wurde. Eine Gründlichkeit, die auch jetzt in Sachen Gender erkennbar ist.

Trotz der den bisherigen Ideologien zugrunde liegenden fundamentalen Irrtümern und folgenschweren Fehleinschätzungen konnte man diesen – im Gegensatz zum Gender-Unfug – einen gewissen intellektuellen Anspruch nicht absprechen.

Dahingegen handelt es sich beim Gender-Unfug, der nun auf alle Lebensbereiche übertragen werden soll, um eine durchschaubare und hirnrissige Wahnidee, die von einem natürlich empfindenden Menschen unmittelbar als solche durchschaut wird. Gender ist Dummheit pur.

Für jeden, der seine fünf Sinne beieinander hat, steht zweifelsfrei fest, dass die Menschheit aus Männern und Frauen besteht. Das ist so klar, dass darüber überhaupt nicht diskutiert werden kann.

Nun wird es aber immer so sein, dass Menschen mit Behinderungen auf die Welt kommen, wobei sich diese Behinderungen und Fehlsteuerungen auch auf die Sexualität beziehen können.

Nun käme – bis jetzt jedenfalls – niemand auf die Idee, körperlich oder geistig Behinderte speziellen Ethnien, Volksstämmen oder Rassen zuzuordnen und zu verlangen, diesen einen gesonderten völkerrechtlichen Status zuzubilligen und das gesamte öffentliche Leben entsprechend umzustrukturieren.

Das Gleiche wäre es, wenn man sagen würde, dass Krankheit und Gesundheit eine Frage der Orientierung ist, wonach es meine Entscheidung ist, ob ich gesund oder krank, behindert oder nichtbehindert bin, wobei sich für eine in dieser Art hirnrissige Ideologie sogar Ansatzpunkte ergeben würden, weil Krankheit ein relativer Begriff ist, der sich ebenso wenig, wie der Begriff “normal” definieren lässt, wobei hinzukommt, dass es keine Krankheit gibt, die man sich nicht auch einbilden könnte.

Aber auf dieser Ebene liegt der Genderwahn, der unterstellt, dass jede Normabweichung im sexuellen Empfinden und Verhalten ein anderes Geschlecht darstellt, das gleichberechtigt neben der Unterscheidung in männlich und weiblich steht, wobei noch hinzukommt, dass sich jeder jederzeit sein Geschlecht selbst wählen kann, womit sich der Genderwahn selbst in den Schwanz beißt, weil es demnach Geschlechter geben muss, von denen man seine Wahl ableiten kann.

Man fragt sich, wie es sein kann, dass an sich geistig gesunde Menschen auf einen solchen Irrsinn wie die Genderideologie verfallen können, wo doch völlig unzweifelhaft feststeht, dass die Menschheit aus Männern und Frauen besteht, die sich nicht nur anatomisch, sondern auch in ihrer Gehirnstruktur und dem Hormonhaushalt deutlich unterscheiden.

Daraus müsste sich doch ganz zwangsläufig ergeben, dass anatomische Missbildungen, die eine klare Zuordnung zu einem Geschlecht erschweren und gravierende Abweichungen im Empfinden und Verhalten eine Normabweichung darstellen. Hinzu kommt, dass die Zahl dieser Menschen – bezogen auf die Mehrheit der Menschen – äußerst gering ist.

Aber warum sollen dann derartige Abweichungen zur allgemeinen Norm erhoben werden, die allgemein zu akzeptieren ist? Aber scheinbar ist keine Dummheit groß genug, um nicht als Grundlage für eine Weltverbesserungsideologie herzuhalten. Wie sagte doch Albert Einstein: “Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.”

Eine Erklärung für dieses Verhalten, das jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrt, ist ein ideologisch gefärbtes Weltbild, dem es um die unterschiedslose Gleichheit aller Menschen geht, die jetzt auch nicht mehr vor dem natürlichen Unterschied zwischen männlich und weiblich haltmacht.

Wenn es um Ideologie geht, wird die Wirklichkeit ignoriert und der gesunde Menschenverstand ausgeschaltet, wobei man hier gleichzeitig Homosexuellen, Lesben und sonstigen Normabweichlern entgegenkommt, die sich nunmehr als “völlig normal” bezeichnen können. Möglicherweise steht hinter dem Genderschwachsinn die Homolobby.

Dafür sprechen die Aussagen von Sozialministerin Katrin Altpeter:

„Viele Menschen in Baden-Württemberg glauben, dass Hetero- und Homosexuelle heute vollkommen gleichgestellt sind und von der Gesellschaft gleich behandelt werden – aber das ist ein Trugschluss. Deshalb erarbeitet die Landesregierung unter der Federführung des Sozialministeriums zurzeit einen Aktionsplan „Für Akzeptanz und gleiche Rechte“. Die Ergebnisse der Onlinebefragung fließen in diese Arbeit ein. Mit dem Aktionsplan werden wir bestehende Benachteiligungen überall dort bekämpfen, wo Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung benachteiligt, angefeindet, schräg angeschaut oder angegriffen werden.“ Der Aktionsplan werde noch vor dem Sommer ins Kabinett gebracht, so Altpeter. Für erste Umsetzungsmaßnahmen in diesem und im kommenden Jahr stehen insgesamt 1 Mio Euro zur Verfügung.

Seitens der weitgehend gleichgerichteten Medien wird man keine Kritik an den absurden Plänen der Landesregierung hören. Die “Qualitätsmedien” werden die Pläne der Landesregierung allenfalls nur am Rande, wenn überhaupt, erwähnen und Gegendemonstrationen verfälscht wiedergeben, indem sie die Teilnehmerzahlen ganz erheblich herunterschrauben, ihr Augenmerk auf die “Gegendemonstranten” richten und die Antifa-Randale in einen ursächlichen Zusammenhang mit den friedlichen Demonstranten bringen.

Auf der Webseite der “Antifa Reutlingen-Tübingen” war unter anderem folgendes zu lesen:

Der Homofeindlichkeit am 21.März nicht die Straße überlassen:

Erneut planen die homo- und genderfeindlichen Bildungsplan-Gegner/Innen am 21.03. in Stuttgart auf die Straße zu gehen. Sie selbst bezeichnen sich als besorgte Eltern, doch hinter diesem Label verbirgt sich eine unappetitliche Suppe aus christlichen Fundamentalisten/innen, Rechtspopulisten/innen, antimuslimischen Rassisten/innen und Aktivisten/innen der neurechten identitären Bewegung Deutschlands. Auch der eine oder andere Neonazi wird wieder mitlaufen.

Gegen die heterosexuelle Normvorstellung sowie homo- und transfeindliche Hetze, die sich als freie Meinungsäußerung tarnt, wollen wir erneut protestieren.

Damit ist alles gesagt!

Wie ist das alles zu bewerten?

Seit eh und je wird die Liebe zwischen Mann und Frau in Liebesliedern, Opern, Operetten, Musicals, Schlagern usw. besungen und in Liebesgeschichten, Romanen, Liebesfilmen usw. verarbeitet. Liebes- und Ehegeschichten sind Thema Nummer 1 der Regenbogenpresse. “Amore” – das ist es, was die Menschen in allen Altersklassen interessiert und fesselt. Und daran wird sich auch weiterhin nichts ändern.

Auch Vater- und Muttergestalten haben ihren Platz in Kunst und Literatur.

Nach den Wahnvorstellungen der Genderprotagonisten befindet sich die gesamte Welt damit in einer “Zwangsheterosexualisierung”, was nur von den “Genderisten” durchschaut wird, weshalb diese über das fortschrittlichere Weltbild verfügen, wobei dann die Mutter zu einer “sexuellen Stereotype” wird und es anstelle von Vater und Mutter, Elter 1 und Elter 2 heißt und wo dann ein Kind auch zwei Mütter oder zwei Väter haben kann oder eine Mutter, die früher ein Mann war usw.

Wer das nicht “einsieht” und damit am “überholten” bisherigen Weltbild festhält, ist nicht mehr zeitgemäß und förderungswürdig. Beim Genderwahn geht es um Akzeptanz. Toleranz reicht nicht mehr aus. Der Genderwahn soll alles durchdringen, bis hinein in die gendergerechte Sprache und in gendergerechte Formulare.

Um es ganz klar zu sagen: Das Land soll unter die Herrschaft einer Minderheit von LSBTTIQ-Menschen mit einem abweichenden Sexualverhalten gestellt werden, die ihre Lebensart zur Norm erheben und ihre Sichtweise anderen aufzwingen.

Jeder darf und soll so leben, wie es seinem Naturell entspricht. Von mir aus darf einer das alles sein, was hier an Absonderlichkeiten angeführt ist. Es kann aber keinesfalls akzeptiert werden, Absonderlichkeiten verpflichtend zur Norm zu erheben und die übrigen Menschen im Land zu zwingen, das zu akzeptieren, wobei sie im Fall der Kritik oder der Äußerung einer anderen Sichtweise mit Sanktionen rechnen müssen. Es kann keinen exklusiven Artenschutz für LSBTTIQ Personen geben. Mehr als die üblichen Bürgerrechte kann es auch für diesen Personenkreis nicht geben.

Und wie sieht es andersherum aus? Müssen sich bekennende Heterosexuelle als rückständige Rechtspopulisten, Rassisten, Neonazis usw. bezeichnen lassen? Immerhin müsste die Heterosexualität den gleichen Wert wie die LSBTTIQ Abartigkeiten haben. Aber scheinbar ist das nicht so.

Es ist zu fragen, ob eine Landesregierung ihre Kompetenzen nicht ganz erheblich überschreitet, wenn sie diese zur Einführung einer Gender-Diktatur missbraucht.

In diesem Fall besteht das Recht, ja die Pflicht zum entschiedenen Widerstand!

Und noch etwas: Wenn Linke und Grüne durchknallen, könnte das als “typisch” auf ein gewisses “Verständnis” stoßen. Völlig unverständlich und nicht akzeptabel ist es aber, wenn die EKD auf dieser Welle mitschwimmt und z.B. die Evangelische Landeskirche in Baden die Gleichstellung von Menschen mit unterschiedlicher sexueller Orientierung und Identität vorantreiben will.

Aber von der EKD ist man es ja gewohnt, dass sie jede Gelegenheit zum Verrat am christlichen Glauben wahrnimmt. Früher oder später wird sie deshalb auch das Schicksal des Genderschwachsinns teilen.

Was ist vom Wort Gottes dazu zu sagen?

Eine Frau soll nicht Männersachen tragen und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen, denn wer das tut, der ist dem Herrn, deinem Gott, ein Gräuel.

5. Mose 22, Vers 5

Ich erinnere mich hier an den antiquierten Spruch:

“Mädel, zieh ein Röcklein an, die Hose zieret nur den Mann!” Wobei man gleich fragen muss, wie es da um die Schotten mit ihrem Schottenrock bestellt ist.

Aber darum geht es überhaupt nicht. Die Damen- und Herrenbekleidung hängt seit eh und je von der Mode ab, weshalb es auch keine “christliche” Kleidung geben kann.

Es war aber schon immer so, dass männliche und weibliche Kleidung deutlich zu unterscheiden waren, auch dann, wenn Frauen Hosen angezogen haben. Denn auch die Damenhose unterscheidet sich in ihrer Machart deutlich von der Herrenhose.

Berufskleidung kann zweckmäßigerweise auch so beschaffen sein, dass kein direkter Unterschied zwischen männlich und weiblich erkennbar ist. Aber auch darum geht es nicht.

Gott will, dass Männer und Frauen auch im bekleideten Zustand deutlich zu unterscheiden sind. Von daher würde ein Mann mit Dauerwellen im Haar, behangen mit Schmuck, lackierten Finger- und Fußnägeln, hochhackigen Schuhen und angetan mit einem Modellkleid – vom Auftritt bei einem Kostümfest mal abgesehen – lächerlich wirken. Bis jetzt jedenfalls.

Beim gemeingefährlichen Genderwahnsinn geht es aber gerade darum, die Grenzen zu verwischen und bislang noch lachhafte Aufzüge salonfähig zu machen. Ein Beispiel dafür ist der bärtige Chonchita Wurst, der mit seinem Auftritt bei dem Eurovision Song Contest 2014 wahre Begeisterungsstürme hervorgerufen hat und den ersten Platz belegen konnte.

Da die Kleidung immer auch ein Ausdruck der geistigen Haltung ist – Kleider machen bekanntlich Leute – geht es letztlich auch hier um einen Angriff auf unsere abendländische Kultur, der darin besteht, die natürlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu verwischen.

Männer, die den Drang verspüren, sich weiblich zu kleiden, sind deshalb nicht sexuell anders orientiert, sondern leiden an einer Persönlichkeitsstörung.

Soweit es an uns liegt, müssen wir dieser Art von grobem Unfug widerstehen.

Jörgen Bauer

Thema: Deutschland wach auf! | Ein Kommentar