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143. Sekten in der Welt – Anthroposophie,Mormonen, New Age, usw.

Freitag, 19. November 2010 | Autor:

 

Anthroposophie

Begriffsklärung
Anthroposophen sind Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft. Dieser Name setzt sich aus den griechischen Worten anthropos (Mensch) und sophia (Weisheit) zusammen und bedeutet folglich die Weisheit vom bzw. über den Menschen. Ziel dieser Gesellschaft ist es laut eigenen Angaben, „einen spirituell fundierten Beitrag zu leisten für die Menschlichkeit in der Welt von heute und morgen.“

Der Gründer Rudolf Steiner

Die Anthroposophische Gesellschaft wurde von Rudolf Steiner (1861 – 1925) gegründet . Er war ein sehr begabter Mann mit katholischem Hintergrund. An der Technischen Hochschule in Wien studierte er Naturwissenschaften. Außerdem beschäftigte er sich stark mit Goethes naturwissenschaftlichen Schriften. Dazu kamen Schriften von Darwin und Haeckel. 1891 wurde er in Rostock zum Doktor der Philosophie promoviert.

Im Jahr 1900 nahm sein Leben eine Wendung, denn er bekam Kontakt zu Mitgliedern der Theosophischen Gesellschaft (Weisheit von / über Gott). Diese Bewegung ist eine Mischung aus unterschiedlichen religiösen und okkulten Elementen und wurde 1875 in New York von H. P. Blavatsky gegründet. Von 1902 – 1913 war Steiner Generalsekretär der deutschen Abteilung der Theosophischen Gesellschaft. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen der Nachfolgerin Blavatskys und Steiners kam es zum Bruch mit der Theosophischen Gesellschaft.

1913 gründete Steiner die Anthroposophische Gesellschaft. Er erwarb ein Grundstück in Dornach (südlich von Basel, Schweiz) und ließ ein entsprechendes Gebäude, das Goetheanum, planen und bauen. In den folgenden Jahren arbeitete er an weiteren Elementen seiner Lehre. Dazu gehören die anthroposophische Medizin, der biologisch – dynamische Landbau, die Heilpädagogik und eine religiöse Erneuerung, aus der die „Christengemeinschaft“ hervorging. Zusammen mit seiner Frau entwickelte er die Eurythmie (eine Art von Bewegungskunst und –therapie). 1925 starb Steiner in Dornach.

Die Lehre

Steiner hat mit seiner Lehre ein universelles und geschlossenes Weltbild geschaffen. Die grundlegenden Elemente dieses Systems lassen sich wie folgt beschreiben:
Erkenntnis
In der Lehre Steiners geht es darum, spezielle Erkenntnisse über geistige und göttliche Zusammenhänge zu bekommen. Diese speziellen Erkenntnisse sollen den bisherigen Religionen nur teilweise zugänglich gewesen sein. Erst die Anthroposophie eröffne den wahren Erkenntnisweg. Das endgültige Ziel sei es, die geistigen Anteile im Menschen zur Vereinigung mit der Seele des Weltalls zu führen. Mit ihrem „speziellen Wissen“ will die Anthroposophie aus ihrer Sicht Antworten auf die Fragen geben, mit denen sich auch andere Religionen und Weltanschauungen befassen (z. B. Wer ist der Mensch? Woher kommt er? Wie ist der Lauf der Geschichte zu verstehen?).

Die Sicht der anthroposophischen Gesellschaft zu diesen Fragen ist mit den Ansichten Steiners gleichzusetzen. Denn Steiner begründete seine Lehre mit einer besonderen „Geistesschau“, durch die er das notwendige Wissen bekam. Jeder könne jedoch zu den gleichen Erkenntnissen kommen, wenn er einen von Steiner entwickelten siebenstufigen Schulungs- und Erkenntnisweg beschreitet. Dieser reicht von Information über die Erkenntnisse anderer (d. h. Steiners Erkenntnisse) bis hin zur letzten Stufe, der Intuition. Hier sei die einzelne Seele mit der Seele des Alls eins geworden. Außerdem erhalte man dann die Fähigkeit, in der sog. Akasha – Chronik zu lesen. Diese sei eine Art Weltenchronik. Alles, was je geschehen ist sei darin geschrieben. Steiner war laut eigenen Angaben bisher der Einzige in unserer Zeit, der diese letzte Stufe der Entwicklung erreichen konnte. Somit war er auch der Einzige, der angeblich in der Akasha – Chronik lesen konnte.

Entwicklung

Die eben genannte Erkenntnis muss sich entwickeln. Aber auch der Kosmos, die Erde und auch der Mensch sollen sich laut Steiners Lehre in fast unendlich langen Zeiträumen über mehrere Stufen hinweg weiterentwickeln. In seinem System bilden sieben Entwicklungsstufen ein Weltsystem. Wenn dieses abgeschlossen ist, wird es durch ein anderes abgelöst. Somit gibt es keinen Anfang oder Ende der Welt. Eine Schöpfung hat es nie gegeben. Die gegenwärtige Erde hat laut Steiner vier Entwicklungsstufen durchlaufen, drei stehen ihr noch bevor.
Das Ziel der Entwicklung des Menschen ist ein Zustand geistiger Erleuchtung. Der Mensch soll sich zu einem „Geistmenschen“ entwickeln. Zu diesem Zustand kann man aber nicht in nur einem Leben kommen. Daher wurde auch der Begriff des Karmas und der Reinkarnation eingeführt. Dabei geht es aber nicht, wie im Hinduismus, um Läuterung, sondern um die Höherentwicklung.

Synkretismus

In dem umfassenden System Steiners werden eine Reihe religiöser Elemente aus allen Zeiten aufgenommen und vermischt. So finden sich Elemente der Theosophie, des Buddhismus, des Hinduismus zusammen mit Ideen altpersischer Religionen und der jüdischen Mystik. Auch esoterische und okkulte Elemente werden verwendet. Aber auch der christliche Glaube spielt eine bedeutende Rolle. Er wird jedoch ganz anders verstanden, als es das Christentum selbst tut. Das ist die Folge der angeblichen, speziellen Erkenntnisse aus der Akasha – Chronik, durch die man die Evangelien erst richtig verstehen und interpretieren könne. Mit diesem speziellen Wissen sieht sich die Anthroposophie auch als Vollendung des christlichen Glaubens. Ein Glaube, der sich auf die Bibel beschränkt, gehöre der Vergangenheit an. Er sei lediglich eine niedrige Erkenntnisstufe und etwas Unvollkommenes. Erst durch Steiners Geistwissenschaft könne man zur Vollkommenheit gelangen.

Christus ist dieser Erkenntnis nach kein Mensch gewesen, sondern ein Sonnengeist. Dieser wurde von hohen Sonnengeistern auf die Erde gesandt, um die Menschen vor dem völligen Absinken in materielle Belange zu bewahren. Dies wäre mit einem Verlust der Reinkarnationsmöglichkeit einhergegangen. Bei der Kreuzigung, als das Blut Jesu die Erde durchtränkte, sollen die Menschen vor dieser großen Gefahr gerettet worden sein.

Die Lehre Steiners wird heute hauptsächlich durch die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft vertreten. Ihre Mitgliederzahl ist gering. Dennoch hat seine Lehre große Bedeutung. Sie wirkt durch Waldorfschulen, Heime und Heimsonderschulen in das pädagogische Gebiet hinein. Im medizinischen Gebiet sind eine stattliche Anzahl von Ärzten und Krankenhäusern von seinen Lehren beeinflusst. Das gilt auch für mehrere Firmen in der Pharmazie bzw. Heilmittelherstellungsbranche. Auch die biologisch – dynamische Landwirtschaft ist z. T. von seinen Lehren durchzogen.

Beurteilung aus christlicher Sicht

Natürlich müssen wir in unserer pluralistischen Gesellschaft Anthroposophen ihre subjektiven Überzeugungen zugestehen. Doch genauso muss es Christen erlaubt sein, sich mit den Lehren Steiners kritisch auseinander zusetzen. Denn sie betreffen in grundlegender Weise den christlichen Glauben und stellen ihn in Frage. Folgende Elemente der Lehre Steiners sind aus christlicher Sicht zurückzuweisen:

Das Prinzip der Entwicklung:

Im christlichen Glauben bleibt ein Mensch ein Mensch, egal wie man es dreht und wendet und egal wie „geistlich“ dieser Mensch auch ist. Er wird sich nie mit Gott zu einer Einheit verbinden, da er als Gegenüber Gottes geschaffen ist. Im christlichen Glauben geht es auch nicht um den Sieg des Geistes über die Materie. Geistliche Anteile im Menschen sind auch nicht prinzipiell besser als körperliche. Der Mensch ist auf dieser Erde immer eine Gesamtheit aus Körper und Geist.

Das Prinzip der speziellen Erkenntnis:

Der christliche Glaube fragt nicht nach speziellen Erkenntnissen, die zu einer Höherentwicklung und letztlich zur Erlösung führen. Zusammen mit der Entwicklung widerspricht das grundlegend dem Gedanken der Gnade im christlichen Glauben. Weder spezielle Erkenntnis noch eine besondere Entwicklung können hier etwas zur Rettung beitragen. Gott macht den ersten Schritt auf den Menschen zu. Auch die Heiligung bedeutet im christlichen Glauben keine Höherentwicklung, die aus mir geschieht. Sie ist immer ein Geschenk aus der Gnade Gottes.

Der Gedanke von Karma und Reinkarnation:

Der christliche Glaube sieht das menschliche Leben als einmalig an. Dadurch erhält es eine besondere Würde. Die Anthroposophie ersetzt die Einmaligkeit und Würde des Lebens durch die Reinkarnationslehre. Das ist mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar.
Die Christologie Steiners: Die Bibel berichtet uns davon, dass Jesus Christus ein Mensch und zugleich Gottes Sohn war. Diese Einheit wird in Steiners Lehren zerschnitten. Hier wird der Mensch Jesus bei seiner Taufe mit dem Sonnengott Christus gefüllt. Dies widerspricht zutiefst dem biblischen Zeugnis von Jesus Christus. Die „richtige“ Interpretation des Christentums: In Steiners Lehren sind Christen, die sich lediglich auf die Bibel verlassen im Nachteil gegenüber jemandem (nämlich Steiner), der behauptet, direkten Zugang zur eigentlichen Quelle der Wahrheit (die Akasha – Chronik) zu haben. Die Offenbarung des AT und NT werden durch angebliche, unkontrollierbare Schauungen Steiners „überboten“. Die Bibel bezeugt jedoch, dass allein der Glaube an Jesus Rettung bringt. Diese Botschaft braucht keine weiteren Erkenntnisse. Jegliche Veränderung oder Anpassung dieser Botschaft ist abzulehnen (vgl. Galater 1,6).

Christliche Wissenschaft

„Welcher Glaubenshintergrund steht hinter der Gruppe „Christliche Wissenschaft“?“
Wie entstand die „Christliche Wissenschaft“?
Die Suche nach Heilung

Als erste Person ist die am 16.07.1821 geborene Tochter eines Farmers, Mary Baker Eddy, zu nennen. Früh mit einigen Lehren der Kirche ihrer Eltern unzufrieden und mit vielen Leiden behaftet, suchte sie Heilung und Erfüllung anderen Ortes. Ihre nervösen Leiden steigerten sich bis zu Lähmungserscheinungen, wodurch sie sich schließlich 1862 an den Heilpraktiker Phineas P. Quimby (1802-1866) wandte. Dieser benutzte den „Mesmerismus“ zur Behandlung seiner Patienten, eine Therapie, die sich vermeintlich positive Magnetstrahlen und Hypnose zu Nutze macht. Seine Erfahrungen und Forschungen führten ihn zu der Erkenntnis, dass Krankheit kein rein körperliches Übel sei und auch nichts mit Gott oder Sünde zu tun habe, sondern lediglich das Ergebnis einer falschen Denkweise sei. Leid und Schmerz seien eine Illusion und durch die Korrektur der Denkweise und des Glaubens heilbar. Dazu gehöre außerdem, dass der Heiler eine starke Suggestionskraft ausüben könne und seinen Glauben auf den Patienten übertrage.

Die Wissenschaft des geistlichen Heilens

Mary B. Eddy erlebte durch diesen Mann tatsächlich Heilung und verehrte ihn in der Folge. Sie nahm seine Lehre wissbegierig auf und versuchte seine „Wissenschaft des Lebens und der Harmonie“ zu verstehen und selber anzuwenden. Doch Quimby starb recht schnell.

14 Tage nach seinem Tod hatte Mary einen schweren Unfall. Der behandelnde Arzt gab sie als hoffnungslos auf. Nach eigenen Angaben wandte sie ihr Herz ganz Gott zu und vertiefte sich in die Bibel, besonders in den Bericht der Heilung des Gelähmten (Matthäus 9). Tatsächlich wurde sie wieder ohne fremde Hilfe gesund.

Dieses Erlebnis bestärkte sie ungeheuerlich und gab ihr Selbstvertrauen und Gewissheit, mit ihrer „Wissenschaft vom geistigen Heilen“ auf dem richtigen Wege zu sein. Ihre Gedanken schrieb sie nieder und fand nach mehreren Versuchen 1875 einen Verlag für ihr Lehrbuch. Dieses Buch („Science and Health with Keys to the Scriptures – Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“) bildet bis heute zusammen mit der Bibel die Grundlage der „Christlichen Wissenschaft“. Eddy bekundete, dass sie selber nur „der Schreiber war, der die himmlischen Harmonien in göttlicher Metaphysik wiedergab“. In diesem Buch ist die Lehre der Christlichen Wissenschaft enthalten.

Gemeindegründungen

Nach der Gründung einer Gemeinde 1876, die sich ab 1978 die „Church of Christ, Scientist“ nannte, ließ sich Mary B. Eddy zur Pastorin dieser Kirche ordinieren. Sie gründete ein metaphysisches College und einige weitere Vereinigungen. Nach einigen Schwierigkeiten mit Prozessen und konkurrierenden Organisationen, löste sie alles Bisherige auf und gründete 1892 die Mutterkirche „The First Church of Christ, Scientist“, der sich andere Kirchen auf juristisch geregelte Weise anschließen konnten. Mary B. Eddy starb 1910 in Boston.

In Deutschland gründete Bertha Günther-Peterson 1898 zusammen mit 11 weiteren Anhängern der Christlichen Wissenschaft die erste Vertretung dieser Kirche in Hannover. Sie wurde im gleichen Jahr von der Mutterkirche anerkannt.

Zusammen mit Marie Schön verbreitete Günther-Peterson die Christliche Wissenschaft in Deutschland. Beide waren Schülerinnen von Eddy und forderten immer wieder eine Übersetzung der Lehrbücher ins Deutsche. Eddy lehnte dies zunächst aus Sorge vor Verfälschungen, die Übersetzungen gelegentlich in sich bergen können, ab. Darüber entstanden Streitereien mit der Mutterkirche. 1904 trennte sich Schön von Günther-Peterson und zog nach Berlin. Dort gründete sie 1907 die „Deutsche Vereinigung der Christlichen Wissenschaft“.

Vor dem Zweiten Weltkrieg fanden noch viele Kirchengründungen statt, die allesamt von der Mutterkirche anerkannt wurden. Die deutsche Übersetzung des Lehrbuchs gab der Christlichen Wissenschaft in Deutschland starken Auftrieb.

Im Nationalsozialismus wurde die Kirche verboten und 1945 in Deutschland erneut ins Leben gerufen. Heute gibt es in Deutschland Christliche Wissenschaftler der unterschiedlichsten Strömungen.

Was lehrt die „Christliche Wissenschaft“?
Der Mensch als Teil der Gott-Seele

Nach Lehre der „Christlichen Wissenschaft“ ist die Seele des Menschen ist kein eigenes Wesen sondern ein Teil der einen Seele: Gott. Die Seele des Menschen ist eine Widerspiegelung der göttlichen Seele, weshalb der Mensch ein ewiger Ausdruck des göttlichen Wesens ist. Daraus folgt in der Lehre der Christlichen Wissenschaft, dass der Mensch weder unvollkommen noch sterblich ist. Alles was der Mensch hat, hat er von Gott. Dieser ist ewig und wurde nicht geschaffen.

Eddy schreibt dazu:
„Der Mensch, der zu Gottes Gleichnis erschaffen ist, besitzt Gottes Herrschaft über die ganze Erde und spiegelt sie wider. Mann und Frau, die zugleich mit Gott bestehen und mit Ihm ewig sind, spiegeln für immer in verherrlichter Qualität den unendlichen Vater-Mutter Gott wider. 1.Mose 1,27: Und Gott schuf den Menschen zu Seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf Er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. Um diesen bedeutenden Gedanken zu betonen, wird wiederholt, dass Gott den Menschen zu Seinem Bilde machte, um den göttlichen Geist widerzuspiegeln.“ (Eddy, Wissenschaft und Gesundheit, S. 516)

In Wirklichkeit sei der Mensch folglich immer noch in einer vollkommenen und unzerstörten Einheit mit Gott und nie von Gott abgefallen. Sünde – die Trennung zwischen Gott und Mensch – wird damit zum gedanklichen Irrtum.

Materie und Tod

Die Materie ist in den Grundlehren der „Christlichen Wissenschaft“ ohne Wahrheit und Leben und enthält weder Intelligenz noch Substanz. Sie ist nicht real sondern nur eine Annahme unserer Gedanken, ein menschlicher Irrtum. Deshalb sind Krankheiten, Schmerzen und selbst der Tod ebenfalls nicht real sondern nur ein Traum, eine Illusion. Nach der Lehre der Christlichen Wissenschaft stirbt man nicht, sondern geht lediglich „einen Schritt weiter“. Nicht erfolgte Heilung aufgrund der Prinzipien des Lehrbuches entstehen nur aus Mangel an Glauben und niemals deshalb, weil das „göttliche Prinzip“ versagen würde.

Das Böse

Auch das Böse ist keine eigenständige Größe im Sinne eine Teufels oder einer reellen Macht. Es wird als „Abwesenheit des Guten“ gewertet dessen Ursprung nur in der irrigen Annahme menschlicher Gedanken zu suchen ist. Aus diesem Grund wird die Bitte um Bewahrung vor Versuchung im Vaterunser (Gebet) auch als gegenstandslos erklärt. Da es keine Versuchung an sich gibt, braucht uns Gott davor auch nicht zu beschützen.

Letztendlich wird die Erlösung durch Jesus Christus zu einer Erlösung von falschen Gedanken, die sich durch die Christliche Wissenschaft korrigieren lassen. Woher das Böse und die Sünde gekommen ist, wenn nicht durch den Sündenfall, wird mit einem vermeintlichen Traum Adams erklärt.

Widersprüche zur Bibel
Damit sind zwei ganz zentrale Widersprüche zur Bibel bereits genannt. Gott bezeichnet seine Schöpfung, die ja aus Materie besteht, als „sehr gut“ (1.Mose 1,31) und nicht als ungenügenden menschlichen Irrtum. Das Böse wird nicht durch eine Variierung unserer Gedanken, sondern nur durch Jesus Christus besiegt. Sünde ist auch keine Erscheinung, die rein aus der Kraft unserer Gedanken beseitigt werden kann. Vielmehr ist die Rebellion gegen Gott seit dem Sündenfall (1.Mose 3,1-6) ein Teil unseres Wesens geworden (1.Mose 8,21; Römer 7,21)

Des Weiteren soll das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft göttlich autorisiert sein und in Verbindung mit den kanonischen Schriften eine von der Wahrheit ungetrennte Predigt enthalten. Es hat kanonische Bedeutung neben der Bibel und wird bei den sonntäglichen Feiern der Christlichen Wissenschaft gelesen. Auch dieses Verständnis ist aufgrund von Bibelstellen wie Hebräer 1,1-2 und Offenbarung 22,18-19 abzulehnen.

Fazit

Bei allen Strömungen der Christlichen Wissenschaft ist der Grundtenor einer gesonderten, göttlich-inspirierten Lehrschrift als dem einzigen Schlüssel zur Bibel gleich. Es ist für einen Christen nicht akzeptabel, dass die Bibel nur mit dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft erklärbar sein soll. Gottes Wort ist nicht so verschlüsselt, dass erst Jahrhunderte vergehen mussten, damit Gott Frau Eddy oder sonst jemanden finden konnte, um sein Wort endlich verständlich werden zu lassen. Jesus Christus schloss seinen Jüngern das Wort auf und öffnete ihnen das Verständnis dafür (z. B. Lukas 24,25-32).

Krankheit, Tod und Schmerz sind reale Bestandteile unseres Lebens. Jesus Christus ist am Kreuz für unsere reale Sünden gestorben. Jedes Abstreiten dieser Tatsache ist ein Abstreiten von Gottes heilsgeschichtlichem Plan.

Lessing und die Religion

„Im Deutschunterricht besprechen wir gerade „Nathan der Weise“.

Die Kernthese Lessings in diesem Stück liegt darin, dass nur die Religion die wahre sei, die sich durch Toleranz und Nächstenliebe beweise. Wie kann/soll ich darauf antworten, dass es nicht so ist? “
Der Ausgangspunkt unserer Überlegungen ist die Ringparabel in Lessings „Nathan der Weise“. Lessing war einer der „Erfinder“ der Bibelkritik und ein Gegner des christlichen Glaubens. Er lehnte wie praktisch alle Vertreter der Aufklärung die Möglichkeit spezieller göttlicher Offenbarung ab. Aus meiner Sicht hat er nicht die Kernthese, „dass nur die Religion die wahre sei, die sich durch Toleranz und Nächstenliebe beweise“, wie du schreibst. Ich sehe den Sachverhalt anders. Meines Erachtens will Lessing eben beweisen, dass es keine „wahre Religion“ gibt und Glaube nur dann eine Berechtigung hat, wenn er zu einem positiven ethischen Verhalten führt. Gerade einen objektiven Wahrheitsanspruch will Lessing den Religionen nicht zugestehen. Lessing lässt Nathan sagen: „Denn gründen alle [Religionen] sich nicht auf Geschichte? … Und Geschichte muss doch wohl auf Treu und Glauben angenommen werden? – Nicht? … Wie kann ich meinen Vätern weniger als du den deinen glauben? Oder umgekehrt.“ Er sagt damit, über Ereignisse, die in der Vergangenheit stattgefunden haben, ließen sich nie überprüfbare Aussagen machen. Schließlich lässt er ihn auch Nathan über Gott sagen: „Möglich; dass der Vater nun die Tyrannei des einen Rings nicht länger in seinem Hause dulden wolle! – Und gewiss; dass er euch alle drei geliebt, und gleich geliebt.“ Lessing sagt doch damit: Der Kern der Religion ist Ethik. Und behauptet, dass es nicht möglich sei, objektive Aussagen über Gott zu machen.

Ich sehe bei dieser Sicht verschiedene grundlegende Probleme. Zum einen ist es einfach nicht die Sicht der verschiedenen Religionen, dass der Kern ihrer Aussagen eine aufklärerische Ethik wäre. Der Kern der Religionen ist meist die richtige Verehrung Gottes. Nicht von ungefähr lautet das erste Gebot:
Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
2.Mose 20,2-3

Dieses Gebot wird ja im Alten und Neuen Testament als das zentrale Gebot angesehen. Nicht von ungefähr sagt auch Jesus, dass das wichtigste Gebot eben nicht das der Nächstenliebe, sondern das der Gottesliebe ist. Der Verstoß gegen das Gebot der Nächstenliebe ist eben deshalb schlimm, weil darin deutlich wird, dass man Gott, der die Nächstenliebe geboten hat, nicht liebt. Deshalb schreibt der Apostel Johannes in 1Johannes 4,20-21 folgendes:
Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht? Und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe.
1.Johannes 4,20-21

Übrigens sieht auch der Koran die richtige Verehrung Gottes als ein zentrales Anliegen an. In Sure 4,48, die sich u. a. gegen Christen richtet: „Gott vergibt nicht, dass Ihm beigesellt wird, und Er vergibt, was darunter liegt, wem Er will. Und wer Gott (andere) beigesellt, hat eine gewaltige Sünde erdichtet.“

Man sieht an der Ringparabel deutlich, dass Lessing nur das Judentum, den christlichen Glauben und vielleicht verschiedene Abspaltungen von beiden von der persönlichen Anschauung her kannte. Denn vor allem bei ihnen ist von Nächsten- und Feindesliebe die Rede. Es gab viele Religionen und gibt sie noch immer, in denen ganz andere „Werte“ gelten, weshalb es eben immer wieder zu Menschenopfern, Kannibalismus, Witwenverbrennungen, terroristischen Anschlägen usw. gekommen ist, die oft kein Missbrauch der Religion, sondern Ausdruck der Religion waren. Viel Leid wird auf dieser Welt eben auch aus religiösen Gründen nicht gelindert. Wenn ein Hindu z. B. der Ansicht ist, sein jetziges Ergehen und das Ergehen anderer sei das Ergebnis des Verhaltens in den letzten Leben, dann betrachtet er sein Wohlergehen eben nicht als ein Geschenk Gottes, sondern als das Ergebnis eigener Anstrengung und der Leidende leidet eben deshalb, weil er sich in den letzten Leben etwas zu Schulden kommen ließ. Nächsten- oder gar Feindesliebe lässt sich hier eben praktisch nicht begründen.

Mormonen und die Bibel

„Welche wirklich sehr gute Gründe und welche Bibelverse gibt es dafür, dass die Mormonen eine unbiblische Irrlehre vertreten?“
„Wir glauben an Gott, den Ewigen Vater und an Seinen Sohn Jesus Christus und an den Heiligen Geist.“ (1. Glaubensartikel der Mormonen vom 1. März 1841)

„Wir glauben, dass durch das Sühneopfer Christi die ganze Menschheit selig werden kann…“ (aus dem 3. Glaubensartikel)

„Wir glauben an die Bibel als das Wort Gottes…“ (aus dem 8. Glaubensartikel)

Zunächst muss man sich darüber im Klaren sein, dass man wohl keinen Mormonen von den Widersprüchen seines Glaubens zur Bibel ohne weiteres überzeugen kann. Dieser Artikel kann nicht die gesamte Entwicklung und die Lehren all der existierenden Gruppen aufzeigen, die sich auf das Buch Mormon sowie auf Joseph Smith als Religionsstifter berufen.

Um „wirklich sehr gute Gründe“ dafür zu finden, dass es sich hierbei um Irrlehren handelt, ist dies aber auch gar nicht nötig. Die schriftliche Glaubensgrund der Mormonen ist nämlich nicht alleine die Bibel. Der oben zitierte 8. Glaubensartikel endet deshalb auch mit den Worten: „wir glauben auch an das Buch Mormon als das Wort Gottes“.

Zur Bibel und dem Buch Mormon (1830) gesellten sich noch weitere Schriften, die dem Gründer Joseph Smith angeblich durch Gott, Jesus Christus, Mose, Elia, Petrus, einem Engel, usw. verkündet wurden (z.B. „Lehre und Bündnisse“ (1835) oder „Die Köstliche Perle“ (1880)). Es ist also gar nichts ungewöhnliches, bei den Mormonen Lehren zu finden, die sich nicht mit denen der Bibel decken.

(1) Entstehung der Mormonen

Bereits in der Entstehung der Mormonen fallen eklatante Widersprüche zur Bibel auf, z.B.:
Joseph Smith, geboren am 23.12.1805, hatte im Frühjahr 1820 eine Erscheinung. Gott der Vater und sein Sohn Jesus Christus erschienen ihm als Lichtgestalten und verkündigtem ihm, dass er sich mangels irrtumsfreier Lehre keiner Gemeinschaft anschließen solle. Am 21.09.1823 soll ihm der Engel Moroni erschienen sein. Dieser verkündete ihm seinen Auftrag und übergab ihm am 22.09.1827 24 goldene Platten auf denen „die Fülle des ewigen Evangeliums“ verzeichnet sein sollte. Zur Übersetzung benötigte er eine „Prophetenbrille“, deren zwei steinernen Linsen die Namen „Urim und Thummim“ trugen. Einer der Verfasser der Platten, der Prophet Ether, schrieb Teile davon um das Jahr 590 v. Chr. und vergrub sie am zentralen Offenbarungsort der Mormonen, dem Hügel Cumorah (Manchester/New York). Dieser Prophet war einer der letzten Jareds, eines Volkes, welches vom Fluch Gottes beim Turm in Babel verschont blieb und sich später in Amerika bei einem Bruderkrieg selbst zerstörte (Letzte Schlacht ebenfalls am Berg Cumorah). Seit 1852 gilt bei den Mormonen weithin die Vielehe (Polygamie) als Lehre Christi. Obwohl am 06.10.1890 aufgrund der Beitrittsverhandlungen zur Aufnahme in die USA offiziell verboten, hat sich daran bezüglich der Lehre nichts geändert.

Die Lehre der Mormonen im Vergleich zur Bibel

Die ganze Bibel bezeugt uns, dass Gott selber nie als Lichtgestalt auf dieser Erde war (Johannes 1,18; 1.Timotheus 6,16). Selbst in 1.Mose 3,8 können wir davon ausgehen, dass es nicht Gott in Person war, der auf dieser Erde umherging. Selbst der Bundesschluss am Horeb wurde durch einen Engel vermittelt (Hebräer 2,2) Jesus antwortete Philippus auf dessen Verlangen hin den Vater sehen zu wollen, dass man den Vater in Christus selber sehen kann. Er fasste diese Frage außerdem als Zeichen von Unglauben auf (Johannes 14,8+9). Die Bestätigung Jesu durch seinen Vater hat in der Bibel längst stattgefunden.

Jesus Christus und die Apostel bezogen sich in allem was sie sagten und lehrten auf das Alte und das Neue Testament. Die Lehre der gesamten Gemeinde Jesu ist auf die Bibel aufgebaut und untrennbar mit ihr verwoben. Das Buch Mormon stellt sich diesem biblischen Faktum entgegen. Erst im Jahre 1830 veröffentlicht wird es als ewiges Wort Gottes dargestellt. Jesus, die Apostel und die Gemeinden bis zu diesem Jahr hätten demnach also nicht aus der „Fülle des Ewigen Evangeliums“ gelehrt. Jesu Belehrungen (Lukas 24,27+32+45) wären also vorsätzlich unvollständig gewesen.

Der Engel Moroni war nach Lehre der Mormonen der Sohn des Propheten Mormon und erhielt später die Engelwürde. Es findet sich in der Bibel keinerlei Hinweis, dass Menschen jemals zu Engel wurden. Im Gegenteil: Engel sind von uns Menschen vollkommen verschieden; sie wurden von Anfang so geschaffen wie sie heute sind. Diese „Höherentwicklung“ von einem Menschen zu einem Engelwesen entspricht jedoch der Theologie der Mormonen.

Die Namen der beiden Steine aus der Prophetenbrille sind der Bibel entnommen. In 2.Mose 28,30 werden sie uns als Lose vorgestellt durch dessen Gebrauch im Einzelfall der Wille Gottes erkannt werden sollte. Die beiden Lose sind keine „Linsen“, die man bräuchte, um das Wort Gottes lesen zu können. Hier geht das Buch Mormon wiederum deutlich über die Bibel hinaus.

Träfen die von den Mormonen geschilderten Entwicklungen zu, ergäben sich in der Bibel eine Reihe von Schwierigkeiten. Es wird uns in 2.Mose 11,3-9 wohl von einer Verwirrung der Sprachen berichtet, welche Gott als Konsequenz auf den Hochmut der Menschen als gerecht Strafe folgen ließ. Nirgends lesen wir jedoch von der Verschonung eines Stammes oder einer Familie. Der Name Jared ist der Bibel völlig unbekannt.

Fest steht, dass zu Jesu Zeiten die Polygamie verboten war und dies durch Jesus auch nicht geändert wurde. Monogamie wird sogar bei den Voraussetzungen erwähnt, die ein Gemeindeleiter oder Mitarbeiter erfüllen muss (1.Timotheus 3; Titus 1,6). Eine göttliche Offenbarung, welche das Gegenteil behauptet, kann daher nicht vom Gott der Bibel gekommen sein.

(2) Theologie der Mormonen
Fortschrittsgedanke

Die Theologie der Mormonen enthält einen sehr optimistischen Glauben an den Fortschritt aller Dinge und Personen. Einer der vom biblischen Standpunkt aus gesehen kritischsten Punkte dabei ist der Glaube, dass alle Menschen zu Gott werden. Im Grunde seien wir alle wie Gott, müssten uns nur noch dahingehend entwickeln. Gott der Vater selber habe verschiedene Stadien durchgemacht und sei nicht von Anfang an ewig, sündlos und allgegenwärtig gewesen. Selbst heute sei er nur an mehreren Stellen gleichzeitig, weil der Heilige Geist ihm dazu die Möglichkeit gäbe. Gott selber sei eine Person mit einem Körper und deshalb dazu nicht in der Lage.

Sünde in der mormonischen Theologie

Im Gegensatz zur Bibel betrachten die Mormonen Sünde nicht als etwas unbedingt Schlechtes. Der Mensch erhält durch sie viele Möglichkeiten sich weiter und höher zu entwickeln, um am Ende das erstrebte Ziel zu erreichen. Alle Menschen seien im Grunde gut.

Jesu Sühnetod am Kreuz

Die Sünden, wegen der Jesus am Kreuz von Golgatha starb, haben nach mormonischer Theologie nichts mit dem Sündenfall Adams und Evas zu tun. Es sind alleine die Sünden, die ein Mensch in seinem eigenen Leben begangen hat, und die ihn daran hindern, sich zu einem Gott weiterzuentwickeln. Diese Barriere hat Jesus aufgehoben. Seit seinem stellvertretenden Tod ist der Weg für eine Höherentwicklung des Menschen wieder frei. Alle Menschen können dieses Ziel erreichen. Sie werden dadurch zu Gottes neuem Volk.

Weitere Widersprüche zur Bibel
Die „Höherentwicklung“ des Menschen zu Gott ist ein klarer Verstoß gegen das 1. Gebot aus 1.Mose 20,3 und 5.Mose 5,7, nach dem wir nur einen Gott und niemanden neben ihm haben sollen. Der Gedanke, wie Gott zu werden, ist nicht neu. Die erste Versuchung von der uns die Bibel berichtet, trifft genau auf diese Problematik zu (1.Mose 3,4-6). Satan benutzt diese Vorstellung, um bei Eva den Wunsch zu wecken, ihrem Schöpfer gleich zu werden. Sie und Adam fielen darauf herein. Mit ihnen fiel die ganze Schöpfung in Sünde und der Tod hielt Einzug in unsere Welt. Die Offenbarung, dass alle Menschen auf dem Wege seien, wie Gott zu werden, ist daher als unbiblisch abzulehnen. Auch die Behauptung, Gott mache wie wir eine Entwicklung durch und entwickele sich immer noch, steht dem Zeugnis der Bibel entgegen. Gott ist unveränderlich (Jakobus 1,17). Er ist der einzige Gott (Jesaja 43,10), und jede andere Behauptung stellt zumindest Jesaja als Lügner und falschen Propheten dar.

Sünde ist in der Bibel etwas durch und durch Schlechtes. Die Tatsache, dass Gott trotz der Sünde aus dem Leben eines Menschen etwas machen kann, wertet die Sünde nicht auf. Trotz der Sünde kommt Gott zu seinem Ziel mit uns (Römer 7,24+25). Die Sünde ist kein legitimes Mittel, um sich mehr in Richtung Gott entwickeln zu können. Sie ist das größte Hindernis, da sie seit dem Fall Adams in jedem Menschen wohnt (Römer 3,10; 5,18). In der Bibel ist ein enger Zusammenhang vom Vergehen Adams und der Erlösung durch Jesus Christus zu erkennen (Römer 5,14-21; 1.Korinther 15,22): Durch die Sünde des Einen (Adam) kam der Tod in die Welt, und durch die Erlösung des Anderen (Christus) wurde der Tod wieder besiegt. Die Darstellung der Sünde in der mormonischen Theologie gibt uns ein verzerrtes Bild und steht im Gegensatz zum biblischen Zeugnis. Dass Adam in der Lehre der Mormonen niemand anders als der Engel Michael in Menschengestalt und Jesus mit drei Frauen verheiratet gewesen sein soll, sei dabei nur am Rande erwähnt.

Fazit

Die angeführten Punkte betreffen nur einen kleinen Ausschnitt aus den Lehren und Entwicklungen der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“. Ihre Tempelriten und ihre Lehre von der Taufe für die Toten, ihr Verhältnis zu farbigen Menschen im Priesteramt und ihre Lehre vom Himmel, ihre Gedanken zur Entwicklung des menschlichen Geistes vor, während und nach dem irdischen Leben – all diese Dinge bereiten einen großen Teppich voller Ansichten aus, die eindeutig als unbiblisch abzulehnen sind.

Neuapostolische Kirche

„Ich habe eine Frage zur Neuapostolischen Kirche. Ich habe eine Freundin, die dorthin geht. Sie hat aber wenig Bibelkenntnisse und weiß gar nicht, worauf sie sich einläßt. Sie läßt sich aber auch nicht von mir überzeugen, daß das nicht der richtige Weg sein kann. Ich selber gehe in eine freikirchlich-evangelische Gemeinde, wovon es ja viele gibt. Ich will sie auch nicht dazu überreden, in unsere Gemeinde zu kommen. Sie soll nur irgendwo anders hingehen. Ich will ihr ja schließlich nur helfen den Weg zu Gott zu finden. Vielleicht habt ihr ein paar Tips wie ich ihr weiterhelfen kann.“
Gefahr besteht überall dort, wo eine Gruppe, Gemeinde, Organisation oder sonst etwas behauptet, man könne das Heil nur in ihr finden. Das trifft auf Zeugen Jehovas, Mormonen, Neuapostolische Kirche und viele, viele andere Gruppen zu. Dabei spielt es keine Rolle wie groß oder wie alt diese Organisation bereits ist und ob sie ständig am Wachsen ist. Da kann man generell von vornherein sagen: „Finger weg! Gefahr, Sekte!“, auch wenn man nicht weiß, was konkret falsch ist.

Denn das Heil, die Erlösung liegt nicht in einer Gruppe oder Organisation, sondern allein bei Jesus selbst, der für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist:
Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
1.Johannes 5,12

Mehr als Jesus brauchen wir nicht, um ewiges Leben zu bekommen. Wenn wir ihn haben, führt er uns in eine Gemeinschaft mit Leuten, die ihn auch haben, damit wir im Glauben wachsen können und füreinander da sind. Der Name der Gemeinde spielt dabei keine Rolle.

Um einen Einblick in eine Sekte zu bekommen, ist es immer gut, sich mit ihrer Geschichte zu beschäftigen. Da findet man fast immer eine Entwicklung, die von eigentlich sehr positive Anfängen ausgeht und später aus irgendeinem Grund „abdriftet“. Die Neuapostolische Kirche ist wie die Zeugen Jehovas aus der Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts hervorgegangen. Man versuchte, den Termin für die Wiederkunft Jesu auszurechnen. Als dieser Termin verstrich, ohne dass das Erwartete eingetroffen war, war man im Erklärungsnotstand. Statt den Fehler öffentlich zuzugeben, koppelte man sich in seinem Stolz von den anderen Christen ab und ging eigene Wege. Dabei wurde man sehr exklusiv und ausgrenzend. Man findet hier bei vielen Sekten und Sondergemeinschaften übereinstimmende Strickmuster.

Die Methodik der Neuapostolischen Kirche ist: „Komm und sieh!“ D.h. ihre Mitglieder missionieren nicht in der Öffentlichkeit, sondern sind sehr konsequent im Einladen von Verwandten und Freunden. Ihr Glaube beruht nicht in einer Bindung an Jesus, sondern an die gegenwärtigen Apostel. Nicht die Bibel ist die absolute Autorität (das seien nur Konserven), sondern der „Stammapostel“ (er hat das lebendige Wort). Damit ist klar, dass es keine Korrektur von Außen oder auch von Innen mehr geben kann. Einer ist der absolutistische Führer. Ein Argumentieren auf biblischer Basis ist dann auch nicht mehr möglich.

In neuester Zeit versucht die NAK den Sektengeruch los zu werden. Sie erkennt nun andere Christen als Christen an, aber nur als Christen zweiter Klasse. Denn um zur Braut Jesu zu gehören ist die Handauflegung durch die Apostel der NAK immer noch unabdingbar. Somit kann also nur ein NAK-ler zur Braut Christi gehören. Es bleibt also nur zu wünschen, dass die Reformation innerhalb der NAK noch weitergeht. Bislang jedoch bleibt sie in der Sektenecke stehen.

In seiner sogenannten Endzeitrede sagte Jesus:
Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder tun, um womöglich auch die Auserwählten zu verführen.
Matthäus 24,24

Dazu zählen meiner Überzeugung nach u.a. Mohammed, C.T. Russel (Zeugen Jehovas), Joseph Smith (Mormonen) und eben auch Edward Irwing und Bischoff (Neuapostolische Kirche) – und viele mehr.

New Age contra Bibel
‚Prüfet die Geister‘
Leitvers: 1. Johannes 4,1

»Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt« (1. Joh. 4,1).

Die antichristliche New-Age-Bewegung (Bewegung des »Neuen Zeitalters«) benutzt christliche Grundbegriffe, um uns über ihre wahren Ziele hinwegzutäuschen (vgl. Matth. 24,24; 2. Kor. 11,13ff.). Sie füllt diese Begriffe mit neuen, bibelfremden, meist hinduistisch geprägten Inhalten. Die folgende Gegenüberstellung möchte dazu helfen, die Geister zu unterscheiden (1. Kor. 12,10) und sich vor Verführung zu schützen.
New Age
Gott ist eine unpersönliche kosmische Kraft oder Energie (Brahman, das Göttliche, das All-Eine, Gaia, Mutter Erde, Müttergöttinnen usw.).

Die Bibel
Gott ist ein persönlicher Gott (2. Mose3,15; 33,11; Römer 8,15). Er ist nicht der Kosmos, sondern der Schöpfer des Kosmos (1. Mose 1,1 ff.; Psalm 115,3).

New Age
Welt und Mensch sind Ausfluß (»Emanation«) des Göttlichen; sie sind im innersten Kern göttlich und
gut.

Die Bibel
Welt und Mensch sind als Gottes Gegenüber erschaffen; sie haben von Natur aus kein göttliches Wesen, sondern sind durch die Sünde vom persönlichen Gott getrennt (1. Mose 1-3; Römer 8,18ff.; 1. Joh. 2,15f.). »Das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf« (1. Mose 8,21).
New Age
Sünde bzw. das Böse ist »Nichterleuchtetsein«, d.h. daß man die »Göttlichkeit« von Welt und Mensch nicht erkennt.
Die Bibel
Sünde bzw. das Böse ist das Getrenntsein von Gott, dem Guten (Matth. 19,17). Sie ist entstanden, weil der Mensch nach Erleuchtung (»Mehr-Wissen-Wollen«) und Selbstvergottung strebt und sich dadurch von Gott lossagt (1. Mose 3,5). Jeder ist schuldig vor Gott (Römer 3,9ff.).
New Age
Luzifer ist der »Lichtträger«, der dem Menschen kosmisches Bewußtsein und Erleuchtung im Blick auf seine »Göttlichkeit« bringt.

Die Bibel
Luzifer ist Satan, der Gegenspieler Gottes und Feind des Menschen, der sich als lockender »Engel des Lichts« tarnt (2. Kor. 11,14). Er will den Menschen in seinen Abfall von Gott und ins Verderben hineinreißen (1. Petr. 5,8).

New Age
Erlösung ist Selbsterlösung im Sinn hinduistischer Erleuchtung: Der Mensch soll sein göttliches Wesen freisetzen und erkennen (durch Meditationswege, esoterische Schulung, Opferrituale, Verbesserung des Karmas im Verlauf der Reinkarnationen, Bewußtseinserweiterung usw.).

Die Bibel
Erlösung ist die ein für allemal für uns vollbrachte Befreiung von Sünde, Tod und Teufel durch das stellvertretende Sühnopfer Jesu Christi am Kreuz auf Golgatha (Joh. 19,30; Hebr. 9,12; 10,11ff.).

New Age
Jesus Christus war ein besonders erleuchteter Mensch, Yogi, Guru usw., ein Lehrer und Religionsstifter neben vielen. Er kommt wieder auf die Erde als »Weltenlehrer« oder »Lord Maitreya« (die fünfte Verkörperung Buddhas), um die Probleme dieser Welt zu lösen (Theosophie). Christus war der kosmische »Sonnengeist«, der der »Jesushülle« innewohnte und der Menschheit die Selbsterlösung durch Hellsehen ermöglicht (Anthroposophie).

Die Bibel
Jesus Christus ist der Sohn des lebendigen Gottes, der einzige Weg zu Gott, dem Vater, und der einzige Erlöser (Joh. 14,6; Apg. 4,12). Er ist wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich (Rom. 1,3,f). Er kommt nicht in menschlicher Gestalt auf Erden, sondern auf den Wolken des Himmels in Herrlichkeit wieder, um die Welt zu richten und Gottes Reich zu bauen (Matth. 24,23ff.; Offb. 19ff.). Der » Christus« des New Age hingegen ist ein falscher Christus, ein »Lügenchristus«, gesandt vom »Vater der Lüge« (Matth. 24,24; Joh. 8,44), um viele zu verführen. Er entspricht in wesentlichen Zügen dem in der Bibel vorausgesagten »Antichristus« (1. Joh. 2,22; 4,2f.; Offb. 13 u. 17).
New Age
Glaube ist »Nicht-Wissen«, »Nicht-Erleuchtet-Sein«, also eine minderwertige Stufe gegenüber gnostisch-esoterischem Erkenntnisstreben. In der Lehre vom »Positiven Denken« ist Glaube eine Denkhaltung zum Erreichen bestimmter (selbstgesteckter) Ziele (»Glauben an den Glauben« = Gedankenmagie).

Die Bibel
Glaube ist das einfache, kindliche Vertrauen auf den persönlichen Gott und das, was er für uns getan hat. Glaube ist das rettende Geschenk Gottes — nichts »Selbstgemachtes«, sondern gewirkt durch den Heiligen Geist — und der einzige Zugang zu Gott dem Vater (Lk. 18,17; Apg. 16,31; Römer 3,28). Durch das »Schauen-« und »Mehr-Wissen-Wollen« hingegen versperrt sich der Mensch den Weg zu Gott (1. Mose 3; Joh. 20,29).
New Age
Gebet ist Selbstversenkung im Sinne hinduistischer Meditation: Der Mensch soll übersinnliche, ekstatische Zustände erreichen, durch die er in Kontakt mit der kosmischen Energie (»Gott«) tritt und sich diese magisch nutzbar macht (» mein Wille geschehe«

Die Bibel
Gebet ist das Reden des gläubigen Christen mit Gott, dem himmlischen Vater, im Namen Jesu Christi, seines Sohnes (Matth. 6,6; Joh. 14,13). Er will nichts erzwingen, sondern fragt nach dem Willen Gottes und ist für Gottes Führungen offen: »Dein Wille geschehe« (Matth. 6,10).
New Age
Das Kreuz ist in seinen verschiedenen Formen (Rosenkreuz, Henkelkreuz, Nerokreuz, platonisches Weltenkreuz usw.) ein Meditationssymbol zur Ausbildung übersinnlicher Kräfte.

Die Bibel
Das Kreuz auf Golgatha ist der Ort, wo Jesus Christus für uns gestorben ist und uns durch sein stellvertretendes Opfer von Sünde, Tod und Teufel — real! — befreit hat (Eph. 2,16; Kol. 1,20).
New Age
Wiedergeburt geschieht im »Fleisch« als Reinkarnation (Wiederverkörperung nach dem Tod) oder als psychologische Erfahrung in der gruppendynamischen »Rebirthing-Therapie.«

Die Bibel
Wiedergeburt geschieht durch »Wasser und Geist« in diesem Leben (Joh. 3,5): Der Glaubende erfährt nach seiner Umkehr durch den Geist Gottes die völlige Neuschaffung seines Wesens; aus einem verlorenen Geschöpf Gottes wird ein gerettetes Kind Gottes (Rom. 8,14ff; 2. Kor. 5,17). Die Wiedergeburt im »Fleisch« hingegen wird von . Jesus ausdrücklich abgelehnt (Joh. 3,3ff.).

New Age
Der Regenbogen ist das Symbol für die Steigerung des Menschen zum Übermenschen, für die Erkenntnis seiner »Göttlichkeit«. Auf der Antahkarana- oder Regenbogenbrücke (hinduistisch verstanden) erfolgt die Vereinigung von At-man und Brahman, von Einzelmensch und kosmischer Energie (= »Gott«).

Die Bibel
Der Regenbogen ist das Zeichen des Bundesschlusses Gottes mit Seinen Geschöpfen — das Zeichen dafür, daß Gott aus Seiner freien Liebe heraus beschließt, die Erde wegen der Sünde (Selbstvergottung!) des Menschen nicht mehr durch Wasser zu zerstören (1. Mose 9,8ff.). — Gott zerstört die Erde nicht mehr durch eine Sintflut. Die Ankündigung der kommenden Gerichte und das Vergehen der alten Erde dagegen werden ihre Erfüllung finden (vgl. Offb. 6,1ff; 2. Petrus 3,10-13).
New Age
Der Tod ist die notwendige Voraussetzung für die Wiederverkörperung und das Weitergehen der Evolution.

Die Bibel
Der leibliche Tod ist der »Lohn der Sünde« (Rom. 6,23) und der Feind des Menschen (1. Mose 2,17; 3,19). Er ist einmalig und endgültig (Hebr. 9,27) und hat für den, der dem Herrn Jesus nicht gehört und nachfolgt, ewiges Verderben zur Folge (Matth. 25,41; Offb. 20,12ff.).
New Age
Einheit erfolgt durch die allseitige Vernetzung, Synthese, Harmonie und Toleranz zwischen den verschiedensten Philosophien, Ideologien und Religionen, die nur relativ »wahr« sind. So wird Friede möglich.

Die Bibel
Einheit bedeutet wesenmäßiges Einssein aller gläubigen Christen mit Gott dem Vater durch Jesus Christus, der absolut wahr (»die Wahrheit«) ist (Joh. 14,6; 17,20ff.). Jesus Christus »ist unser Friede« (Eph. 2,14); er ist die alleinige Grundlage des Friedens in der Welt (Jes. 48,22). Die Einheit und der Friede des New Age hingegen beruhen auf Religionsvermischung. Hier wird das erste Gebot (2. Mose 20,3) übertreten und die Welteinheitsreligion des Antichristen (2. Thess. 2,1 Off.; Offb. 13 u. 17) vorbereitet. Christenverfolgungen, Kriege und das Gericht Gottes werden die Folgen sein (Matth. 24).

New Age
Liebe ist ein kosmisches Prinzip, das alle Unterschiede relativiert, alle Gegensätze vereinigt und eine allgemeine Harmonie und Weltbruderschaft ermöglicht. Eine absolute Wahrheit (und Heilsgewißheit) gibt es nicht.

Die Bibel
Liebe ist Gott in Person (1. Joh. 4,16). Sie ist daher wesenhaft mit der Wahrheit verbunden, die in Jesus Christus, Gottes Sohn erschienen ist (Joh. 14,6). Liebe und Wahrheit sind untrennbar (vgl. 2. Thess. 2,10). Gottes Liebe zeigt sich in der Hingabe Seines Sohnes für uns (Joh. 3,16) und in Seinem Willen, daß »alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit (!) kommen« (1. Tim. 2,4).
Jesus Christus spricht:
»Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind es, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden« (Matth. 7,13f.).
aus:
Der feste Grund.
Diese Gegenüberstellung von Aussagen der New-Age-Bewegung und der Heiligen Schrift ist dem Buch von Lothar Gassmann »New Age — kommt die neue Welteinheitsreligion« entnommen. Wer sich über die Problematik von New Age umfassend orientieren möchte, dem sei dieses Buch sehr empfohlen.

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142. Was steckt hinter dem „Peacezeichen“

Freitag, 19. November 2010 | Autor:

Viele glauben, dieses Symbol sei am 21.Februar 1958 als Emblem für den Aldermaston Osterfriedensmarsch in England entworfen worden. Es wurde sogleich von Hugh Brock und Pat Arrowsmith für die „Kampagne gegen den Atomkrieg“ aufgegriffen. Andere meinen es sei erstmals in Zusammenhang mit der Aktion „ban the bomb“ verwendet worden, einer Bewegung gegen den Gebrauch von Atomwaffen.

Bertrand Russel, englischer Mathematiker und Philosoph, Gründer dieser Bewegung und bekannt für seine antigöttliche und pro kommunistische Einstellung, gab selbst einmal zu, mit dem Satan verbündet zu sein. Er ist nicht der Urheber dieses Emblems, sondern hat das altbekannte satanische Symbol übernommen und den wohlmeinenden Friedensmarschierern empfohlen, es als Motiv für ihre Banner zu verwenden.
Der eigentliche Ursprung des auf den Kopf stehenden Kreuzes geht auf das erste Jahrhundert zurück. Es ist auch bekannt als Petruskreuz mit abfallenden Balken oder als Todesrune. Kaiser Nero, der es entwerfen ließ, wollte damit seine Respektlosigkeit Gott gegenüber bekunden, als Petrus gekreuzigt wurde. Seit dieser Zeit ist es als „Nerokreuz“ oder als Zeichen des besiegten Juden und als Symbol des Antichristen bekannt.

NAI

 

Im Jahre 711 fielen die maurischen Horden in Spanien ein und richteten ihr antigöttliches Herrschaftsreich auf. Auf dem Schild der Eroberer befand sich auch dieses Kreuz, und mit dem gleichen Emblem bekämpften die Sarazener 1099 n. Chr. die Kreuzritter. Auch finden wir dieses Kennzeichen in Holzschnitten aus dem 16. Jahrhundert, die im Museum von Bayonne (Frankreich) hängen. John Knox, schottischer Reformator, hatte sie benutzt, um damit die Augen Satans zu symbolisieren. Er sagte: Die Menschen des Mittelalters, die in satanischer Finsternis lebten, trugen das Zeichen, genannt das „Abzeichen des Tieres“. Francesco Maria Gauzzo bezeichnet das Symbol in seinem Compendium Maleficarum im Jahre 1608 als „Hexenfuß“ und „Nerokreuz“ Der Marquis de Concressault berichtet: Dasselbe Symbol wurde auf die Türen der Kirchen gemalt, die von den Bolschewisten geschlossen wurden. Während des spanischen Bürgerkrieges brannte man dieses Zeichen den Zigeunern und Juden auf den Leib und brandmarkte sie damit wie zur Zeit der Inquisition.

Diese Kreuzform wurde in aufrechter und umgekehrter Stellung verwendet. Aufrecht symbolisiert es Leben und umgekehrt das Böse und den Tod. Dr. Gerhard Encausse bezeichnet es in Traité de Science Occulte (Wissenschaft des Okkultismus) als das beliebteste Symbol der Anhänger aller Jahrhunderte. Es verhöhnt den allmächtigen Gott und setzt das Vertrauen auf den Teufel.
Anton La Vey, ein Anbeter des Teufels, erklärte im November 1968: „Die Masse, die dem Bösen anhängt, verkehrt das Vaterunser, vermischt es mit Obszönitäten und tritt das Kreuz Christi mit Füßen oder hängt es auf den Kopf gestellt auf.“ Heute werden die Juden im Nahen Osten von der palästinensischen Befreiungsfront angegriffen, deren Soldaten rote Armbänder mit dem Zeichen des besiegten Juden tragen.

Wenn du Frieden wünschst, dann stell dich nicht gegen den Friedensfürsten. Die Sehnsucht nach Frieden wird nie gestillt, wenn man das Kreuz Christi verleugnet, an dem ER gestorben ist, damit wir Frieden hätten. Es ist kein Wunder, dass Unruhe die Folge der Friedensmärsche ist, wenn die Menschen dieses Zeichen tragen. Willst du für den Frieden marschieren?

Dann trage das Zeichen des Kreuzes Jesu Christi. Das heißt: Das ICH muss sterben, und das Leben muss dem Friedensfürsten zum Eigentum ausgeliefert werden. Tu es jetzt und geh in die Welt hinaus als ein Streiter unter dem Banner „Jesus ist Sieger“, als einer, der das selbst erlebt hat!

M.T.

Thema: Willst du es wissen? | 14 Kommentare

141. Christus teilt die Menschheit

Dienstag, 16. November 2010 | Autor:

Seine Geburt teilt
Jesus Christus ist der große Teiler der ganzen Menschheit. Bei Seiner Geburt wurde die Geschichte der Menschheit in zwei Teile geteilt. Seither wird die menschliche Geschichte, mit nur wenigen Ausnahmen, von Christi Geburt her berechnet. Alles, was sich zugetragen hat, war entweder vor Christus oder nach Christus. Der Kalender bezeugt, dass Jesus bei Seinem Kommen in die Welt die Zeit in zwei Hälften teilte. Sooft jemand ein Datum schreibt, bezeugt er bewusst oder unbewusst die Tatsache, dass Jesus der große Teiler der Weltgeschichte ist. Das Jahr 2010 oder sonst ein Jahr ist nach dem Kommen Jesu in die Welt berechnet.

Außer Seiner Geburt ist uns sehr wenig von Seiner Jugend, Seinen Kinder- und Teenagerjahren und auch von Seinen Jahren als junger Mann bekannt. Nur etwa drei Jahre, die Er vor den Augen der Öffentlichkeit lebte, sind uns in der Bibel hinterlassen. In dieser Zeit tat Er Seine Arbeit als Verkündiger des Evangeliums, bis Er im Alter von 33 Jahren wie ein Schwerverbrecher von rohen Händen an das Kreuz genagelt wurde.

Dennoch bezeugen die meisten Menschen auf der Welt, wenn sie ein Datum auf einen Brief oder ein amtliches Dokument setzen, dass Er lebte und wirkte und eine gewaltige segensreiche Spur hinterließ. So groß war der Eindruck, dass man von diesem Mann nicht mehr loskam. Ohne das Datum und das Geburtsjahr des Herrn ist z. B. ein Scheck, ein Vertrag oder eine Empfangsbescheinigung nicht gültig. Jeder Brief trägt einen Stempel, auf dem das Geburtsjahr des Sohnes Gottes verzeichnet ist. Jede Zeitung, jede Nachricht, ob alt oder neu, trägt das Datum ihres Erscheinens. Und jedes Mal wird – ob gewollt oder ungewollt – auf die Geburt dessen hingewiesen, der der Sohn Gottes ist. Du begegnest vielleicht hundertmal am Tag der Tatsache, dass Christus, obwohl Er von vielen verworfen und abgelehnt wird, doch der ist, der die Zeit in zwei Teile geteilt hat.

Auch Sein Tod teilt


So wie Seine Geburt die Geschichte teilte, so teilte auch Sein Tod die Menschheit in zwei Teile. Als Jesus am Kreuz auf Golgatha hing, hingen dort mit Ihm zwei andere Männer, einer zur Rechten und der andere zur Linken. Die meisten erkennen in ihnen nur die beiden Verbrecher, aber in Wirklichkeit sind sie auch ein Sinnbild für die gesamte Menschheit auf Erden.

Der du dies liest, du findest dich in einem dieser beiden Männer wieder. Fast 2000 Jahre sind vergangen, seit sie dort hingen. Einer von ihnen ist heute bei Jesus Christus, dem in den Himmel erhöhten Herrn, und der andere an dem schrecklichen Ort der ewigen Trennung von Gott. Wie kam es zu diesem großen Unterschied? In ihrer Sünde waren sie beide gleich. Man findet in der Bibel keine Spur davon, dass die Sünde des einen schlimmer gewesen wäre als die des anderen. Beide waren zum Tode verurteilt, sie waren beide gleich schuldig, beide mussten sterben. Der Unterschied bestand nur in ihrer Einstellung zu dem Gekreuzigten in ihrer Mitte, dem Herrn Jesus Christus. Beide waren gleich schuldig, aber einer bereute seine Taten, erhielt die Zusage des ewigen Heils und glaubte an Jesus, der andere verwarf Ihn.

Diese beiden symbolisieren die ganze Menschheit. Wir alle haben gesündigt und sind vor Gott und Menschen schuldig geworden. Aber wir können gerettet werden (vgl. dazu Römer 3:23 und Römer 6:23). Entweder bist auch du gerettet oder verloren. Und das entscheidet sich allein an deiner Stellung zu Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Er selbst verspricht: »Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine Verurteilung mehr zu; er hat den Schritt vom Tod ins Leben getan« (Joh. 5:24).

M. R. de Haan

Thema: Denke einmal nach! | Beitrag kommentieren

140. 6000 Punkte

Donnerstag, 11. November 2010 | Autor:

Gott will uns erfüllen

Für alle Menschen wichtig, die immer noch glauben, dass Sie durch gute Werke gerettet sind, und eines Tages mal bei Gott sein werden.

Für alle die glauben, dass zur Erlösungstat von Jesus noch irgendetwas von uns hinzu getan werden muss oder kann. Vergessen Sie es!!!

Jesus hat es deutlich gesagt: ES IST VOLLBRACHT!


Gemälde Anbetung Hannes Stets

 

Als ein Mann starb, erschien er bei Petrus an der Himmelstür. Er grüßte kurz und ging auf die Tür zu. Aber Petrus stellte sich dazwischen: ,,Nun mal langsam, so schnell geht:das nicht!“ – „Was ist denn? Stimmt was nicht, kann ich hier etwa nicht rein?“ – Petrus. ,,Das wolll’n wir mal sehen. “ – „Gibt es hier denn besondere Bedingungen? lch bin doch ein anständiger Mensch gewesen !“ – Petrus: „Hat dir denn keiner gesagt, wie man hier hereinkommen kann? Bist du denn keinem Christen begegnet, oder hat dir das kein Pastor gesagt?“ –  „Ich kenne viele Christen, auch einen netten Pastor. Aber vom Sterben und vom Himmel haben wir nie gesprochen.“ – Petrus: „Wenn dir das bisher keiner gesagt hat, dann sage ich es dir:  Hier muß man 6000 Punkte haben .“  – „6000 Punkte?  Wie ist das denn gemeint? Davon weiß ich ja gar nichts!“  – Petrus: „Was hast du denn vorzuweisen? Zähl mal auf!“ –  „Also, ich war ziemlich oft in  der Kirche.“ –  Petrus:  „Ein Punkt.“  – Als meine Frau schwer krank war, habe ich sie Tag und Nacht gepflegt.“ „Ein Punkt.“ – „Ich habe‘ viel für Hilfsaktionen gespendet.“ –  „Auch ein Punkt.“ Als dem Mann nichts mehr einfiel, sagte Petrus: „Ich kann ja mal das dicke Buch holen, in dem wir alles mitgeschrieben haben. Fur dich ist da auch eine Seite.  Aber eins sage ich dir im voraus. Für jeden gibt es zwei Spalten: eine für die Pluspunkte und eine für die Minuspunkte.“
Da wurden ihm die Knie weich und er sagte ganz kleinlaut: „Wer kann denn dann hier hereinkommen? – Petrus: „Das hat unsern Vater auch bewegt, deshalb hat er mit seinem Sohn überlegt, was zu tun wäre. Von den 6000 Punkten ist er aber nicht abgegangen. Da ging der Sohn auf die Erde.

Er hält nun jedem seine Hände hin und bietet ihm an: „Gib mir deine Minuspunkte. lch nehme sie mit ans Kreuz. Da habe ich dafür gebüßt.“  Wer nun zum Kreuz kommt und sich Jesus ausliefert, der bekommt 6000 Pluspunkte auf einmal geschenkt. Und wenn er dann hierher an die Himmelstür kommt und Jesus Christus im Herzen hat und sich zu ihm bekennt, steht ihm die Tür weit offen. – Eins muß ich noch ergänzen: Das kann man nur auf der Erde klären.“

Römer 4,4 und 5:
„Wenn ich eine Arbeit leiste, habe ich Anspruch auf Lohn. Ohne Leistung werde ich nichts bekommen. Aber bei Gott ist das anders. Bei ihm werde ich nichts erreichen, wenn ich mich auf meine „guten“ Taten berufe. Nur wenn ich Gott vertraue, der mich trotz meiner Schuld freispricht, kann ich vor ihm bestehen.“

Gemälde Michael Willfort

Thema: Wichtiges! | Beitrag kommentieren

139. Brief an die Jugend – Letter to the Youth

Mittwoch, 10. November 2010 | Autor:

Liebe Freunde, wacht auf, ihr werdet betrogen!


Man hat euch gesagt:
„Lebt eure Triebe aus; dann seid ihr glücklich!“

Gottes Wort sagt:
„Glückselig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen“ (Matthäus 5,8). „Die Unzüchtigen und die Ehebrecher wird Gott richten“ (Hebräer 13,4).

Man hat euch gesagt:
„Macht ohrenbetäubende Musik, dreht den Verstärker auf; dann fühlt ihr euch gut!“

Gottes Wort sagt:
„Durch Stillesein und Hoffen werdet ihr stark sein“ (Jesaja 30,15). „Der Friede Christi … regiere in euren Herzen … Mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen“ (Kolosser 3,15 f.).

Man hat euch gesagt:
„Schaltet euren Verstand aus, entspannt euch und verzichtet auf alle Kritik! Denkt positiv und erweitert euer Bewusstsein durch Meditation, Drogen und Psychotechniken!“

Gottes Wort sagt:
„Seid besonnen und nüchtern zum Gebet!“ (1. Petrus 4,7). „Seid nüchtern und wachsam, denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. Dem widersteht, fest im Glauben gegründet!“ (1. Petrus 5,8 f.).

Man hat euch gesagt:
„Lernt okkulte Praktiken – Magie, Hexerei, Zauberei – , dann erlangt ihr übernatürliches Wissen und Macht!“

Gottes Wort sagt:
„Keiner soll seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer laufen lassen oder Wahrsagerei, Hellseherei, Geheimpraktiken oder Zauberei treiben oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornehmen oder die Toten befragen; denn wer das tut, ist dem HERRN ein Gräuel“ (5. Mose 18,10-12). „Draußen (außerhalb der himmlischen Stadt) sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und alle, die die Lüge lieben und tun“ (Offenbarung 22,15). Deren Platz „wird in dem feurigen Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt“ (Offenbarung 21,8).

Man hat euch gesagt:
„Geht dorthin, wo große Zeichen und Wunder geschehen, wo es zu großartigen Visionen und Offenbarungen kommt und wo ihr ganz besondere Erfahrungen machen könnt!“

Gottes Wort sagt:
„Ihr Lieben, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt“ (1. Johannes 4,1). „Es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, so dass, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführt würden“ (Matthäus 24,24).

Religionen

Man hat euch gesagt:
„Werdet alle eins, denn alle Religionen verehren denselben Gott!“

Gott spricht:

„Ich bin der HERR, dein Gott … Du sollst keine anderen Götter neben Mir haben!“ (Erstes Gebot, 2. Mose 20,2 f.). „Ihr sollt nicht den Gottesdienst der Heiden annehmen … Denn ihre Götter sind alle nichts … nichts als Vogelscheuchen im Gurkenfeld“ (Jeremia 10,2.3.5). Jesus Christus, Gottes Sohn, spricht: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch Mich“ (Johannes 14,6).

Gemälde Anbetung Hannes Stets

 

Man hat euch gesagt:
„Jeder Mensch ist ein Kind Gottes; denn in jedem Menschen lebt Gottes Geist.“

Gottes Wort sagt:
„Wie viele Ihn (Jesus Christus) aber aufnahmen, denen gab Er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an Seinen Namen glauben, die … von Gott geboren sind“ (Johannes 1,12 f.). „Und als Er (Christus) vollendet war, ist Er für alle, die Ihm gehorsam sind, der Urheber des ewigen Heils geworden“ (Hebräer 5,9).

Man hat euch gesagt:
„Redet doch nicht von Sünde, sondern nur von Fehlern, Pannen, Ausrutschern und Missgeschicken! Gut und böse sind dasselbe!“

Gottes Wort sagt:
„Die Sünde ist der Leute Verderben“ (Sprüche 14,34). „Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!“ (Jesaja 5,20).

Man hat euch gesagt:
„Horcht in euch selbst hinein; denn in euch selber findet ihr die Wahrheit, wenn ihr lange genug meditiert!“

Gottes Wort sagt:
„Aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis und Lästerung. Das sind die Dinge, die den Menschen unrein machen“ (Matthäus 15,19 f.). „Ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt“ (Röm 7,18.25).

Man hat euch gesagt:
„Nehmt alle so an, wie sie glauben und leben; lasst doch jedem seine Kultur und seinen Lebensstil!“

Gottes Wort sagt:
„Weist die Unordentlichen zurecht!“ (1. Thessalonicher 5,14). „Wisst ihr nicht, dass die Ungerechten das Reich Gottes nicht erben werden? Lasst euch nicht irreführen! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, Ehebrecher, Lustknaben, Knabenschänder, Diebe, Geizige, Trunkenbolde, Lästerer oder Räuber werden das Reich Gottes erben. Und solche sind einige von euch gewesen. Aber ihr seid reingewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des HERRN Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes“ (1. Korinther 6,9-11).

Deshalb:
Widersteht der Vereinnahmung durch schlechte Vorbilder in Zeitschriften, Radio, Fernsehen und Internet, die von „Liebe“ reden, aber „Unzucht“ meinen und euch dadurch ins Verderben führen! Haltet fest am Vorbild des Gottessohnes Jesus Christus, der rein und heilig ist und uns durch Sein Leben und Seine Lehre zeigt, wie sich wahre Liebe verhält! Widersteht der Vereinnahmung durch eine unbiblische religiöse Vermischung und Ökumene! Haltet fest am vierfachen „Allein“ der Heiligen Schrift: die Bibel allein, Christus allein, die Gnade allein, der Glaube allein! Widersteht der Vereinnahmung durch eine unbiblische Zeichen- und Wundersucht! Haltet fest am größten Wunder: den Wunden Jesu Christi, der am Kreuz Sein Leben für unsere Erlösung hingegeben hat und wunderbar am dritten Tage von den Toten auferstanden ist! Widersteht der Vereinnahmung durch eine – leider auch in „christlichen“ Kreisen – weit verbreitete „Spaßkultur“, die sogar das Kreuz Jesu Christi zum Unterhaltungsgegenstand verfälscht und den heiligen Gott lästert! Haltet fest am dreieinigen Gott, der zugleich heilig und gerecht, liebend und barmherzig ist! Widersteht dem mystischen Nebel, der euch einredet, in euch wohne von Natur aus ein „göttlicher Funke“! Haltet fest an der Tatsache der völligen Verdorbenheit und Verlorenheit des menschlichen Herzens, das ganz auf die Erlösung allein aus Gnade angewiesen ist! Widersteht einer „Musikkultur“, die meint, mit heidnischen Elementen (z.B. mit ekstatisierenden wilden Rhythmen, mantrahaften Wortwiederholungen oder auch extrem langsamen, trancefördernden Melodien) Menschen für den christlichen Glauben gewinnen zu können! Haltet fest an wohltuenden geistlichen Liedern, die aus einem stillen, sanften Herzen kommen!
Widersteht dem Zeitgeist, hinter dem sich der Geist des Widersachers verbirgt! Haltet fest an Gottes Geist, der euch von dieser vergehenden Welt scheidet und in alle Wahrheit leitet!

„Der HERR ist nahe allen, die Ihn anrufen, allen, die Ihn ernstlich anrufen“ (Psalm 145,18).

Von Dr. Lothar Gassmann

Letter to the Youth
By Dr. Lothar Gassmann

Dear friends, awake, you are being betrayed!

You have been told
“Enjoy your sex-life, live out your sexual energies, then you will be happy!”
The Word of God says:
“Blessed are the pure in heart; for they shall see God” (Matthew 5,8).
“Fornicators and adulterers God will judge” (Hebrews 13,4).

You have been told:
“Turn up your amplifiers, make deafening, ear-breaking music, then you will feel good!”
The Word of God says:
“In quietness and trust is your strength…” (Isaiah 30,15).
“Let the peace of Christ rule in your hearts … as you teach and admonish one another with all wisdom and as you sing psalms, hymns and spiritual songs with gratitude in your hearts to the Lord” (Colossians 3,15 f.).

You have been told:
“Switch off your mind, relax, don’t criticise and don’t think negative! Enlighten your
consciousness by meditation, drugs and psycho-technologies!”
The Word of God says:
“The end of all things is at hand; therefore be sober and watch unto prayer” (1 Peter 4,7).
“Be sober, be vigilant; because your adversary the devil walks like a roaring lion, seeking
whom he may devour. Resist him, steadfast in the faith!” (1 Peter 5,8 f.).

You have been told:
“Learn occult practices – magic, witchcraft, sorcery – , then you will gain supernatural
knowledge and power!”
The Word of God says:
“There shall not be found among you anyone who makes his son or his daughter pass through the fire, or one who practices witchcraft, or a soothsayer, or one who interprets omens, or a sorcerer, or one who conjures spells, or a medium, or a spiritualist, or one who calls up the dead. For all who do these things are an abomination to the Lord” (Deuteronomy 18,10-12). “But outside (of the heavenly city) are dogs and sorcerers and sexually immoral and murderers and idolaters, and whoever loves and practices a lie.” They have their part “in the lake which burns with fire and brimstone, which is the second death” (Revelation 22,15; 21,8).

You have been told:
“Go there, where great signs and wonders are performed, where miraculous visions and
revelations will appear, and where you can experience the extraordinary!”
The Word of God says:
“Beloved, do not believe every spirit, but test the spirits, whether they are of God; because many false prophets have gone out into the world” (1 John 4,1).
“For false christs and false prophets will rise and perform great signs and miracles to deceive, if possible, even the elect” (Matthew 24,24).

You have been told:
“Become all united, for all religions worship the same god!”
God speaks:
“I am the Lord your God … You shall have no other gods before Me!” (Exodus 20,2 f.).
Jesus Christ, Gods only Son, speaks:
“I am the way, the truth and the life. No one comes to the Father except through Me” (John 14,6).

You have been told:
“Everybody is a child of God, for in every human being lives the Holy Spirit.”
The Word of God says:
“But as many have received Him (Jesus Christ), to them He gave the right to become children of God, to those who believe in His name, who were born … of God” (John 1,12 f.). “And having been perfected, He (Christ) became the author of eternal salvation to all who obey Him” (Hebrew 5,9).

You have been told:
“Do not call anything ´sin`, but only ´mistakes`, ´accidents`, ´slipping` and ´misfortunes`! Good and evil are the same.”
The Word of God says:
“Sin is a disgrace to any people” (Proverbs 14,34).
“Woe to those who call evil good, and good evil, who put darkness for light, and light for
darkness; who put bitter for sweet, and sweet for bitter!” (Isaiah 5,20).

You have been told:
“Concentrate your mind on your inner self-being, for in yourself you find the truth, if you meditate long enough!”
The Word of God says:
“Out of the heart proceed evil thoughts, murders, adulteries, fornications, thefts, false witness, and blasphemies. These are the things which make a man ‘unclean’” (Matthew 15,19). “I know that in me (that is, in my flesh) nothing good dwells” (Romans 7,18).

You have been told:
“Tolerate everybody’s faith, culture and way of life; may each one be happy with his / her own lifestyle!”
The Word of God says:
“Do you not know that the unrighteous will not inherit the kingdom of God? Do not be deceived! Neither fornicators, nor idolaters, nor adulterers, nor homosexuals, nor sodomites, nor thieves, nor covetous, nor drunkards, nor revilers, nor swindlers will inherit the kingdom of God. And such were some of you. But you were washed, but you were sanctified, but you were justified in the name of the Lord Jesus and by the Spirit of our God” (1 Corinthians 6,9-11).

Therefore:
Resist the influence of deceivers in journals, radio, television and internet, who talk about “love”, but mean sexual immorality and guide you into ruin! Keep on the example of Gods Son Jesus Christ, who is pure and holy and who shows us by
His life and His teaching what true love is!
Resist the influence of an unbiblical religious mix-up and ecumenism!
Keep on the fourfold “alone” of the Holy Scripture: Jesus Christ alone, the Bible alone, the grace alone, the faith alone!

Resist an unbiblical addiction to signs and wonders!
Hold on to the greatest wonder: the wounds of our Lord Jesus Christ, who has given His life on the cross for our redemption and who has wonderfully risen from the death on the third day!

Resist a “fun-culture” (even wide-spread in so-called “Christian” circles), which degrades the cross of our Lord Jesus Christ to an object of entertainment and thus blasphemes the Holy God!
Hold on to the true triune God, who is at the same time holy and just, loving and merciful.

Stay out of the mystical fog, which suggests you, that your human heart by nature inhabits a “godly spark”!
Hold on to the fact that the human heart by nature is completely evil and lost, and that it can be redeemed and renewed by the grace of our Lord Jesus Christ alone!

Resist a “music-culture”, which means to win people for the Christian faith by using pagan elements (for example ecstatically rhythms, mantra-like word-repetitions or also extremely slow trance-inducing melodies)!
Hold on to pleasant spiritual songs, flowing out of a quiet and mild heart!

Resist the spirit of the times, which is the spirit of the deceiver in disguise!
Hold on to the Spirit of God, who separates you from this world which will pass away, and who guides you into all truth!

“The Lord is near to all who call upon Him, to all who call upon Him in truth” (Psalm 145,18).

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138. Die Wahrheit über den Islam

Dienstag, 9. November 2010 | Autor:

PBC

 

Bei den meisten deutschen Politikern – bis hinauf zu Bundeskanzlerin und Bundespräsident – herrscht große Blindheit über den Islam. Einzelne, die einen gewissen Durchblick haben (wie Thilo Sarrazin) werden massiv ausgegrenzt, treffen aber letztlich in vielem (nicht in allem) ins Schwarze.
Nachfolgend ein Offener Brief an die deutsche Kanzlerin in der Hoffnung, dass sie die genannten Fakten ernst nimmt und danach handelt.

 

Sehr geehrte Frau Merkel,
Ihre Aussagen in Ihrem Interview mit der FAZ („Moscheen … werden stärker als früher ein Teil unseres Stadtbildes sein“) haben mich als orientalischen christlichen Islamwissenschaftler total schockiert aus den folgenden Gründen:

1. Die erste Moschee war Vorbild für alle weiteren:

Mohammed hat seine erste Moschee in Al-Medina errichtet (622 n. Chr.). Sie wurde zum Vorbild aller weiteren Moscheebauten. Von 66 Feldzügen führte Mohammed 27 selbst an, die er alle in seiner Moschee vorbereitet hatte. So wurde in der Moschee von Anfang an Politik gemacht und zum bewaffneten Kampf gegen die „Al-Kufar“ (Lebensunwürdigen) aufgerufen. Bis zum heutigen Tage sind die Moscheen Räume für politisches Wirken. Die Zweckbestimmung der ersten Moschee von Al-Medina ist hier Vorbild. Wir dürfen nicht vergessen, dass in jeder Moschee der Koran rezitiert wird, in dem Texte stehen, welche Christen, Juden und andere Nicht-Muslime massiv angreifen (Sure 98:1+6; Sure 9:73; Sure 5:33+72), zum Tode verurteilen (Sure 2:191; 8:12-13+17; Sure 9:14+29+30), als Tiere (Sure 8:22), als Schweine und Affen bezeichnen (Sure 5,59-60): „Sprich zu den Kufar, Soll ich euch über die belehren, deren Lohn bei Allah noch schlimmer ist als das? Es sind die, die Allah verflucht hat und denen er zürnt und aus denen er Affen, Schweine und Götzendiener gemacht hat.“
Ich habe neulich gelesen, dass es Sonderrechte für Muslime in der Schweiz gibt: Schweizer Muslime dürfen Schweizer Nicht-Muslime seit letztem April ganz offen als „Tiere“ bezeichnen und beleidigen. Das erfüllt in der Schweiz nicht den Tatbestand der Volksverhetzung – sofern Muslime diese Äußerungen tätigen (Quelle: Polizeibericht.ch 18. April 2010). Die Staatsanwaltschaft hat ein angestrebtes Ermittlungsverfahren gegen einen Schweizer Imam wegen solcher diskriminierender Beleidigungen gegen Nicht-Muslime eingestellt, der Imam darf das nun straflos behaupten. Parallel dazu gewähren die „Tiere“ (also die Schweizer) den Schweizer Muslimen nun Sonderrechte: Es gibt in der Armee, wo in manchen Einheiten schon zehn Prozent der Rekruten Moslems sind, nun Sonderrechte für Muslime: kein Schweinefleisch und Rücksichtnahme auf muslimische Gebetszeiten (Quelle: 20min.ch 18. April 2010).
2. Die zweite Grund, warum die Moscheen keine Gotteshäuser oder Gebetsräume sind, lautet:
Mihrab
Die Moschee wird in arabischer Sprache „Masschid“ genannt, das heißt „Ort der Niederwerfung“ oder „Mihrab“. Dieser Begriff kommt von dem Wort „Harib“ und bedeutet „Krieg“. Es heißt „Ort des Krieges“ oder der „Ort, an dem der Krieg / Jihad vorbereitet wird“. Der Koran in seiner arabischen aggressiven Fassung stellt jedenfalls eine politisch totalitäre, nicht mit dem Grundgesetz, nicht mit den Länderverfassungen vereinbare Ideologie dar, welche Ähnliches im Sinn hat wie Hitlers Buch „Mein Kampf“ .

3. Der Anti-Gott wird angebetet
In Moscheen wird „Allah“ angebetet. Zur Erinnerung: Mohammed hatte seinem einzigen Gott den Namen „Allah“ gegeben, der in vor-islamischer Zeit in Arabien bekannt war als einer von 360 Göttern im religiösen Zentrum „Kaaba“ in Mekka. Der höchste Gott über alle anderen Götter sei „Allah“, der Gott des Halbmonds. Er wohne in dem „Schwarzen Meteoritischen Stein“ von 15 x 25 cm Größe, welcher in Silber gefasst in der Nord-Ost Ecke der Kaaba eingemauert ist. Dieser „Gott“ ist der unversöhnliche Feind des biblischen Gottes und Seines Sohnes JESUS CHRISTUS. Die Bibel als Gottes Wort sei verfälscht und überholt, lehrt der Islam, da der Koran die „neuere Inspiration“ sei.
Leider spricht die Mehrheit der Politiker, Orientalisten und Kirchenleiter nur von „muslimischen Extremisten“; diese nennen sie „Islamisten“. Das ist aber ein großer Grundirrtum. Keine einzelne Gruppe oder Bewegung, auch nicht Osama Bin Laden mit seinen Al-Qa’ida-Mujaheddin („Allahs-Krieger“) wäre in der Lage, einen solchen weltweiten Angriff auf die freiheitlichen Prinzipien der Demokratien zu starten
und Jahrzehnte lang durchzuführen, wenn nicht eine religiöse Macht als Motiv und als Motor dahinter stünde. Der Koran und die Hadith-„Überlieferung“ von Mohammed sind die eigentliche Ursache des weltweiten islamischen Terrorismus. Wer ein gläubiger Muslim ist, muss die Gesetze und Befehle Allahs blind und ohne nachzudenken erfüllen.
Im Koran gibt es 206 Stellen, die zur Gewalt gegen „Kufar“ aufrufen und zur gewaltsamen Verbreitung des Islam auffordern. Die entsprechenden Gewalthandlungen werden eindeutig beschrieben.

Ein Beispiel:
Nach koranischer Lehre müssen Kufar = Lebensunwürdige getötet werden. Aber wer sind die Kufar?
-„Kufar“ Lebensunwürdig sind die Leute, die an die Dreieinigkeit Gottes glauben: „Tötet die (Muschrikeen) die Götzendiener, die Trinitarier (die an den dreieinigen Gott glauben), wo ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf.“ (Sure 9:5)
-„Kufar“ Lebensunwürdig sind Leute, die an JESUS als GOTTES Sohn glauben:
„… und die Juden haben gesagt: Uzair ist der Sohn Allahs, und die Christen haben gesagt: Der Messias ist der Sohn Allahs. Das ist ihr Wort mit ihren Mündern. Sie entsprechen dem Wort derjenigen, die vorher den Glauben verweigert haben. Allah schlage sie tot! Wie sind sie betrogen!“ (Sure 9:30) Sure 5:72 „Bestimmt haben schon diejenigen den Glauben verweigert, die sagten: Allah, Er ist ja der Messias, der Sohn Marias.“ Als Mohammed gefragt wurde, wer die Kufar, die Lebensunwürdigen seien, antwortete er: „Wahrlich, Kufar (Lebensunwürdige) sind, welche sprechen: Siehe, Allah, das ist der Messias, der Sohn Marias.“
-„Kufar“ Lebensunwürdig sind alle Menschen, die nicht Muslime sind. Diese Antwort kommt ganz klar von Sure 9,29 : „ (Wa Katilu) Tötet diejenigen, die nicht an Allah glauben und nicht an den Letzten Tag und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen – von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde.“
(Also: Kufar – Lebensunwürdige, denen die Schrift gegeben wurde, das bedeutet die Leute der Schrift, Juden und Christen) „Und bereitet für sie (Kufar = Lebensunwürdige Nichtmuslime) vor, soviel ihr an Angriffskraft und Reiterei aufbringen könnt, um den Feind Allahs, eure Feinde zu terrorisieren“ (Sure 8,60)
Muhammed verlangte von seinen Muslimen ihre Aufrüstung mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, um die Feinde des Islam zu terrorisieren.
Wussten Sie, Frau Merkel, dass im Koran Ermutigung zum Krieg und Mord gegen alle Menschen die Nicht Muslime sind, geboten wird?
Der Kampf des Islam gegen Juden und Christen kennt keine Grenzen.
„Du, der Prophet! Setze dich ganz ein gegen die Lebensunwürdigen und die Heuchler und sei hart gegen sie, und ihre Bleibe ist die Hölle, und ganz elend ist das endgültige Sein.“ (Sure 9:73)
(Sure ( 9:73  ير  ص م ال  س ئ ب و  م ن ه ج  م اه  و أ م و  م ه ي ل ع  ظ ل اغ  و  ين  ق اف  ن م ال  و  ار  ف ك ال  د اه  ج $ ي ب ا الن  ه$ ي ا أ  ي
„Sure Mohammed“ „..und ladet den Kufar nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt.“ (Sure 47:35) Das bedeutet, wenn die Muslime die politische Macht haben, dürfen sie andere Menschen nicht zum Frieden einladen.
In Sure 8:12-14 sagt Allah: Saulki fi Klub Allasena Kafaru Al-Raab, Fa Adribu Fauka Al-Aanak, Wa Adribu Minhum Kula Banan.
In Englisch: „I will cast terror into the hearts of those who have disbelieved, so strike them over the necks, and smite over all their fingers.”
Auf Deutsch: „Ich werde in die Herzen der Lebensunwürdigen den Schrecken werfen, dann schlagt sie über die Nacken und schlagt von ihnen alle Fingerkuppen ab, weil sie sich Allah und Seinem Gesandten widersetzten. “ So hart ist Allah im Bestrafen. ي ق ل أ وا س  ن م آ  ين  ذ وا ال  ت. ب ث ف  م ك ع ي م . ن أ  ة ك لئ   م ى ال  ل إ  ك$ ب ي ر  وح  ي  ذ إ
; ان  ن ب  ل ك  م ه ن وا م  ب ر اض  و  اق  ن ع ل ا  ق و وا ف  ب ر اض  ف  ب ع$ وا الر  ر ف ك  ين  ذ ال  وب  ل ي ق  “ف

Wussten Sie, Frau Merkel, dass die Welt in islamischer Lehre in zwei Teile geteilt ist:

1. Dar al Islam oder Haus des Islam – das sind alle Länder, in denen der Islam herrscht,

2. Der zweite Teil ist Dar al Harb oder Haus des Krieges- und das sind alle Länder, in denen der Islam nicht herrscht. Nach der islamischen Lehre soll Blut vergossen werden, bis der Islam die Weltherrschaft übernimmt.

Hier stellt sich eine sehr wichtige Frage: Wer ist verantwortlich für dieses Blutvergießen und den Mord?
Antwort: Der Allah des Koran ist verantwortlich für dieses Blutvergießen und den Mord.
Das steht in der folgenden Sure: „Und ihr habt sie nicht getötet, sondern Allah hat sie getötet, und du hast nicht geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen“ (Sure 8: 17). Das bedeutet: „Du hast den Krieg nicht durchgeführt, sondern Allah hat ihn durchgeführt.“
„Tötet sie, Allah wird sie strafen durch eure Hände, und macht sie zu Schanden und hilft euch gegen sie.“ (Sure 9:14)
Noch einmal, damit wir das für Sie, Frau Merkel, klar und deutlich machen können:

In der islamischen Lehre im Koran bedeutet Kufar „Lebensunwürdige“. Wer sind diese Kufar? Es sind „Leute der Schrift“. Schrift ist das Alte und Neue Testament. Es sind Leute, die an den Gott der Bibel glauben. Die Juden, die an die Lehren des Alten Testament glauben, oder die Christen die an JESUS CHRISTUS, den Sohn Gottes, glauben (vgl. Sure 9,30), die an den dreieinigen Gott glauben (Sure 9,5) oder an die Gottheit CHRISTI (Sure 5,72) und an Sein Erlösungswerk an dem Kreuz, welcher Liebe und Vergebung vorgelebt hat, und der die Sünden der Welt auf sich genommen und das Tor zum Himmel
aufgestoßen hat. Die Menschen, die nicht an den Allah des Koran (der sich von dem Gott der Bibel fundamental unterschiedet!) glauben, sind nach koranischer Lehre natürliche Feinde jedes Moslems und müssen getötet werden!
Meine Frage an Sie, Frau Merkel, lautet, ob diese Lehre mit dem Grundgesetz und den Verfassungen Deutschlands, aber auch der Europäischen Länder vereinbar ist?

Bitte hören Sie – Frau Merkel – die biblische Mahnung aus 1 Könige 18,21:

„Wie lange hinket ihr nach beiden Seiten? Ist der HERR Gott, so folget Ihm nach, ist es aber Baal, so folget ihm!“ (1 Könige 18,21)

PBC

 

Sehr geehrte Frau Merkel, hören Sie bitte auf die Stimme unseres HERRN JESUS CHRISTUS:

„Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch Mich“ (Johannes 14,6). Mit diesen lebendigen Worten unseres HERRN wünsche ich Ihnen SEINEN Segen.

Islamwissenschaftler
Pastor Fouad Adel M.A.

Auszug aus: DER SCHMALE WEG. Orientierung im Zeitgeschehen, Ausgabe Nr. 4 / 2010
www.cgd-online.de

Thema: Religionen, Sekten und Aberglaube | 4 Kommentare

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