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48. Was kommt nach dem Tod?

Donnerstag, 10. Dezember 2009 | Autor:

Warum man wissen kann, wie es weitergeht

Über das, was nach dem Tod kommt,

gibt es zahlreiche Ansichten. Mit Ansichten ist allerdings keinem geholfen. Es lohnt sich nur, darüber zu reden, wenn man Genaues darüber wissen kann.

Das ist tatsächlich möglich.

Es gibt zuverlässige und begründete Hinweise darüber, wie es weitergeht. Man kann wissen, was Phantasie und was Tatsache ist. Niemand muß das Risiko eingehen, daß er sich auf etwas Falsches verläßt.

Hier die gängigsten Ansichten über das, was nach dem Tod kommt:

– gar nichts. Die Ansicht der Atheisten. Der Körper verfällt, übrig bleibt Erde. Von Seele, Geist keine Spur.

– das Nirwana, das “Nichts”. Die Ansicht der Buddhisten. Allerdings kommt das Nirwana nicht sofort, sondern erst nach hundert- oder tausendfacher Reinkarnation (= Wiederverkörperung, Seelenwanderung). Erst nach totaler “Erleuchtung” kannst du aus diesem Kreislauf aussteigen. Erst dann darfst du ins “Nichts” eingehen.

– das Einswerden mit “Brahman”, dem göttlichen Es. Die Ansicht der Hindus. Auch dies erfolgt erst nach hundert- oder tausendfacher Reinkarnation. Je nach Verdienst oder Versagen (“Karma”) wirst du bis dahin laufend als anderes Lebewesen neu geboren. Dabei ist auch der Abstieg zum Tier möglich.

– das Einswerden mit der kosmischen Energie. Die Ansicht vieler New Age-Anhänger. Helena Blavatsky importierte die Reinkarnationsidee 1875 als “Theosophie” nach New York. Rudolf Steiner zweigte davon die “Anthroposophie” ab. Die “absteigende” Reinkarnation wurde abgeschafft, es geht nur noch aufwärts. In der Rangreihe ganz oben sind bereits die „Meister“ der großen weißen Bruderschaft”.

– Paradies oder Hölle. Die Ansicht der Moslems. Je nach Einhaltung der fünf Hauptgebote (“Säulen”) des Islam folgt entweder Paradies oder Hölle. Die Letztentscheidung liegt in jedem Fall bei Allah (“Kismet” = göttliche Vorherbestimmung). Es kann also auch ganz anders kommen.

– Himmel oder Hölle. Die Ansicht der Christen. Je nach Vergebung oder fehlender Vergebung das eine oder andere (gemäß Bibel). Vergebung kann jeder erhalten, aber nur wer konkret darum bittet, erhält sie auch.

Schon auf den ersten Blick wird deutlich, daß nicht alles zugleich richtig sein kann: Es kann nicht zugleich nur ein einziges irdisches Leben geben (Christentum, Islam) oder viele tausend Wiederverkörperungen (Buddhismus, Hinduismus, New Age). Gott kann nicht zugleich eine unpersönliche kos-mische Energie oder ein persönlicher, anteilnehmender und wertender Gott sein.

Wenn es so etwas wie Gott und Weiterleben gibt,

können daher nicht alle Wege zum “gleichen Gott” führen. Die Gottesvor-stellungen und Wege sind so unterschiedlich, daß sie sich gegenseitig aus-schließen. Wenn etwas davon wahr ist, muß das andere falsch sein. Wer sich auf etwas Falsches verläßt, muß auch mit negativen Konsequenzen rechnen.
Das gilt für Atheisten und Gläubige gleichermaßen. Entscheidend ist nämlich nicht unser Glaube, sondern die Realität. Es geht also darum, die Realität herauszufinden.
Daß es überhaupt weitergeht, legen u.a. auch zwei Tatsachen nahe: die Sterbe-Erlebnisse von “klinisch Toten”, die wiederbelebt werden konnten, und bestimmte Erscheinungen aus dem okkulten Bereich, die auf natürliche Weise nicht erklärbar sind.

Berichte über Sterbe- bzw. Nahtod-Erlebnisse

sammelten zunächst R. Moody und E. Kübler-Ross. Sie befragten Patienten, die bereits klinisch tot waren (Herz- und Atemstillstand), aber wiederbelebt werden konnten. Übereinstimmend berichteten diese Patienten von einem “Verlassen” ihres Körpers, wobei sie sich selbst und das Ärzteteam von oben beobachten konnten. Die meisten konnten hinterher Einzelheiten beschrei-ben, die ihre Aussagen zweifelsfrei machten. Später gelangten die Betreffenden meist in einen dunklen Tunnel, der am Ende in eine lichtvolle Umgebung führte. Berichte negativer Art finden sich bei Moody und Kübler-Ross nicht.
Ganz anders bei einigen Fällen, die der Arzt M. Rawlings unmittelbar selbst miterlebte. Außer Lichterlebnissen hatten Patienten bei ihm auch Erlebnisse negativer Art. Rawlings beschreibt, wie Patienten bei der Wiederbelebung oft mit Anzeichen größten Entsetzens aufwachten und Ausrufe wie “Holt mich zurück!” – “Ich bin in der Hölle!” von sich gaben. Merkwürdigerweise wußten die gleichen Patienten bei einer späteren Befragung nichts mehr von diesen Schreckensäußerungen. Rawlings schloß daraus, daß diese Erlebnisse so schockierend waren, daß sie später verdrängt wurden. Ähnliche “Höllenerlebnisse” bestätigten in jüngster Zeit die Sterbeforscher B. Greyson und N. Bush (Psychiatry 55/1992).

Auch wenn keiner dieser “klinisch Toten”

endgültig gestorben war, zeigen diese Berichte zumindest zweierlei:

1. daß der Mensch mehr ist als Materie und

2. daß der nichtmaterielle Anteil der menschlichen Persönlichkeit
auch getrennt vom Körper existieren kann.

Okkulte Phänomene sind mit Vorsicht zu betrachten, aber die Vielzahl bisher belegter und z.T. gefilmter übersinnlicher Erscheinungen zeigt, daß es sich um reale Dinge handelt.

Sie sprengen unser dreidimensionales Weltbild und sind mit natürlichen Ab-läufen nicht erklärbar. Dazu gehören „Materialisation“(Verstofflichungen), „Levitationen“(Schwebezustände), „Telekinese“(magische Fernbewegung), “Exkursionen” (Seelenreisen nach Körperaustritt) usw..

Parapsychologen wollen solche Vorgänge auf

“seelische Kräfte” zurückführen. Aber in einigen Fällen ist diese Erklärung nicht möglich: So bei bestimmten Trancebotschaften durch ein Medium und vor allem bei “Präkognition” (Vorherwissen):
Wie kann jemand vorherwissen, was erst in der Zukunft geschehen wird? In allen diesen Fällen müssen, wenn kein Betrug vorliegt, Informationen aus einer nichtmateriellen Dimension erfolgen. (Warnung: Okkult-spiritistische Betätigung sollte wegen vielfältig negativer Folgen unbedingt unterlassen werden!)

Wie können wir unterscheiden, ob eine

Informationsquelle zuverlässig ist oder nicht? Dazu brauchen wir objektive Kriterien. Unsere subjektiven Meinungen und Erfahrungen genügen nicht. Die Göttergeschichten in der Bhagavadgita der Hindus sind nicht nachprüfbar. Auch der Koran, 500 Jahre nach der Bibel entstanden, ist nicht “prüfbar”: Er ist eine Offenbarung, die nur ein einziger Mensch, nämlich Mohammed, empfangen hat. Das gleiche gilt für die “Erleuchtungen” Buddhas. Was eine Einzelperson “privat” empfängt, ist nicht prüfbar. Prüfbar wird es dann, wenn je-mand öffentlich konkrete Ereignisse voraussagt. Genau das taten die Propheten der Bibel.
Die Bibel ist das einzige  Buch, das nachprüfbare Daten auch in bezug auf unsichtbare Dinge bietet. In ihr finden sich Tausende von konkreten Vorhersagen über Ereignisse, Personen, Städte, Länder, Völker u. geschichtliche Entwicklungen. Das Verblüffende aber ist: Seit 3 1/2 Jahrtausenden erfüllen sich diese Vorhersagen korrekt und fehlerfrei – bis heute! Das geht über jede menschliche Fähigkeit und jeden Zufall hinaus. Es kann nur eines bedeuten: die Bibel muß mehr sein als ein nur menschliches Buch! Über Jahrhunderte die Zukunft vorherwissen kann nur einer – Gott.

Das Allerwichtigste aber:

Der Gott, der sich in der Bibel offenbart, ist erfahrbar. Millionen Menschen, die auf bestimmte Anweisungen der Bibel eingegan-gen sind, haben diesen Gott persönlich erlebt. All dies zusammen läßt ehrlicherweise nur einen Schluß zu: die Bibel ist tatsächlich das “Buch Gottes” und gibt die realen Verhältnisse wieder.

Was bedeutet das für die Frage über den Zustand nach dem Tod?
Es bedeutet, daß mit größter Wahrscheinlichkeit genau das zutrifft, was die Bibel darüber sagt. Die Bibel spricht nicht von Reinkarnation und Nirwana, sondern von Himmel und Hölle. Es gibt ein göttliches Gericht. Wer dort ohne Vergebung erscheint, muß für alles, was er im Leben falsch gemacht hat, selbst geradestehen. Er gehört nicht zu Gott. Nur wer mit Vergebung erscheint, gehört zu Gott und ist vom Gericht befreit. Ob jemand zu Gott gehört oder nicht, hängt davon ab, ob er sich zu Lebzeiten für Gott entschieden hat oder nicht.

Mit anderen Worten: Die Tür zum Himmel

steht für jeden offen, aber hineingehen muß jeder selbst. Der Grund liegt darin, daß jeder Mensch durch Unrecht, das er begeht, von Gott getrennt ist. Diese Trennung können wir weder durch gute Werke noch fromme Übungen, höhere Erkenntnisse usw. wieder beseitigen. Aber Gott, der uns liebt, bietet uns durch Jesus Hilfe an. Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam in diese Welt, um hier freiwillig am Kreuz für unsere Schuld zu sterben. Erst dadurch wurde Vergebung für uns überhaupt möglich. Wir haben sie aber nicht automatisch. Doch jeder, der Jesus für seine Schuld um Vergebung bittet, erhält sie auch!
Wer dies zum ersten Mal hört, dem erscheint das zu einfach. Aber so einfach ist es offensichtlich gar nicht. Denn obwohl alle Menschen von Gott eingeladen sind, gehen nur die wenigsten darauf ein. Es bedeutet nämlich auch, daß du bereit bist, einen Teil deiner Selbstbestimmung und Selbstherrlichkeit aufzugeben und Gott in deinem Leben Mitsprache einzuräumen! Das wollen viele nicht.
Wenn du jedoch auf jedem Fall zu Gott gehören möchtest, mußt du folgendes tun:
* bitte Jesus um Vergebung (für alles, was dir spontan einfällt)
* lade ihn als deinen Erlöser und Herrn in dein Leben ein
* vertraue dich seiner Führung an und gehe auf seine Hinweise ein

Wenn du dich in dieser Weise ehrlich für Gott entscheidest, bringt dich das auf seine Seite. Die Bibel spricht hierbei von “Umkehr” oder “Bekehrung”. Du gehörst dann zu Gott! Gott reagiert darauf, indem er dich mit seinem Geist erfüllt. Du erhältst dann ein neues Denken und Wollen – und merkst es auch! Du weißt dann, daß etwas passiert ist.

Was also kommt nach dem Tod?

Nach dem Tod kommt entweder ein Leben mit oder ohne Gott – genau wie
vorher. Wenn du dein Leben hier auf der Erde mit Gott verbunden hast, gelangst du ohne Gericht in sein Reich. Die Bibel nennt das “Himmel”. Wenn du dein Leben hier nicht mit Gott verbunden hast und nie um Vergebung gebeten hast, bist du auch nach dem Tod von Gott und seinem Reich getrennt. Die Bibel nennt das “Hölle”. Da alles Gute nur bei Gott zu finden ist, bist du dann von allem Guten getrennt(!).
Jesus sagt: “Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht” (Johannesevangelium 5,24). Gott liebt jeden Menschen. Wenn es nach ihm ginge, müßte kein Mensch ins Gericht. Aber es geht nicht nach Gott, sondern nach der Entscheidung, die jeder Mensch für sich selbst trifft! Viele holen das göttliche Geschenk der Vergebung nicht ab. Auch Gleichgültigkeit ist eine Entscheidung.

Der Tod ist nie das Ende!

Es geht auf jeden Fall weiter. Gott möchte, daß es für dich gut weitergeht. Er lädt dich ein zu einer wunderbaren Zukunft. Ganz gleich, wie dein Leben bis-her verlaufen ist, du kannst mit 100%iger Gewißheit eine gute Zukunft haben! Aber du kannst sie auch verpassen. Es hängt davon ab, wie du dich ent-scheidest.

Quelle: JMEM – 86857 Hurlach

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Thema: Willst du es wissen?

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