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35. Echt oder unecht?

Dienstag, 1. Dezember 2009 | Autor:

Testen Sie ihre Toleranz!

Toleranz ist modern.

„Je toleranter, desto besser“ ist die gängige Meinung. Aber nicht jede Toleranz ist gleich sinnvoll! Was damit gemeint ist, merken Sie, wenn Sie folgenden Toleranztest machen.

Stellen Sie fest, was für ein Toleranztyp Sie sind.

Kreuzen Sie bei jedem der nachfolgenden Stichworte die Aussage an, die Ihnen am meisten zusagt (a, b oder c).

Wie tolerant sind Sie gegenüber

einem Scheckbetrüger
a) muss sich auch ernähren
b) sollte nicht übertreiben
c) Schluss damit, verhaften

Untreue eines Partners
a) macht mir nichts aus
b) ist eben so üblich
c) unfair, halte nichts davon

abgefahrenen Reifen
a) reine Privatsache
b) ohne große Bedeutung
c) gefährlich; wechseln

einem ungerechten Urteil
a) damit muss man leben
b) Irren ist menschlich
c) gehe auf die Barrikaden

Stechmücken
a) gönne ihnen mein Blut
b) verscheuche sie vorsichtig
c) schlage sie tot

Gesetz der Schwerkraft
a) einengend und zwanghaft
b) nicht mehr aktuell
c) nach wie vor gültig

Tierquälerei
a) nur bei eigenen Tieren
b) nur maßvoll
c) bin völlig dagegen

Geiselnehmern
a) alle Forderungen erfüllen
b) ausschließlich verhandeln
c) stoppen auch mit Gewalt

Schmutz im Kühlschrank
a) man gewöhnt sich dran
b) stärkt die Immunabwehr
c) raus damit

Drogen
a) horizonterweiternd
b) gelegentlich problematisch
c) lebenszerstörend

wilden Müllkippen
a) verrotten von selber
b) irgendwo muss Müll ja hin
c) Täter anzeigen

einem Versprechen
a) reiner Jux
b) unverbindlich
c) sollte eingehalten werden

den 10 Geboten
a) einengend und intolerant
b) nicht mehr aktuell
c) zeitlos gültig

Okkultismus
a) harmloses Hobby
b) undurchsichtige Quelle
c) gefährliche Sache

Auswertung:

Zählen Sie zusammen, wie viel a), b) oder c)-Aussagen Sie angekreuzt haben. Je nachdem, was überwiegt, sind Sie Typ A, B oder C. Wenn Sie zufällig bei C gelandet sind, seien Sie nicht enttäuscht, sondern lesen Sie trotzdem weiter!

Typ A: Sie haben ein durch und durch weiches Herz und sind ein wahres Muster an moderner Toleranz! Sie können noch nicht einmal einer Fliege etwas zuleide tun. Für Sie haben auch Ratten und Kakerlaken ihr Recht auf Leben. Sie lassen alles zu und alles gelten. Damit sind Sie ein echter Repräsentant unserer moder-nen Gesellschaft! Irgendwann werden Sie sicher noch Ehrenbürger einer Stadt oder Experte für sexualethische Fragen einer Illustrierten.

Typ B: Sie sind zwar auf dem Weg zu einer freizügigen Toleranz, aber Sie zaudern und zögern zuviel. Immer wieder lassen Sie sich von früher üblichen Denkweisen von einer vorbehaltlosen Toleranz abbringen. Wozu dieses dauern-de Hin und Her? Wie soll man Sie je ernst nehmen, wenn Sie sich immer wieder von altmodischen Skrupeln überwältigen lassen? Wenn Sie ein ungezügeltes, freies Leben wollen, müssen Sie Schluss mit allen Kompromissen machen, die Ihre Selbstverwirklichung blockieren!

Typ C: Sorry, was eine schrankenlose Toleranz angeht, hinken Sie meilenweit hinterher. Sie scheinen ein Freund irgendwelcher Prinzipien zu sein. Damit stehen Sie in der Gefahr, den Anschluss zu verpassen! Machen Sie sich eigentlich keine Sorgen über Ihr Image? Verglichen mit Typ A und B sind Sie äußerst intolerant. Wenn Sie so weitermachen, sind Sie bald völlig out! Entweder Sie sehen zu wenig fern oder Sie sind aus Prinzip so starrsinnig. Auf jeden Fall liegen Sie voll neben dem Trend. Wenn Sie noch auf die Toleranzwelle aufspringen wollen, müssen Sie sich gehörig beeilen!

So, lieber Testfreund, jetzt wissen Sie, woran Sie sind. Hoffentlich sind Sie über das Ergebnis nicht schockiert. Falls Sie bei C gelandet sind – bitter, wenn man so neben dem allgemeinen Trend liegt! Aus menschlicher Sicht kein sehr ruhm-reiches Ergebnis. Eher peinlich.

Sind Sie geknickt? Trösten Sie sich.
Es gibt außer der menschlichen auch noch eine andere Sicht – die göttliche. Sie hat sogar den Vorteil, daß sie nicht so wechselhaft ist. Sie ist sogar äußerst beständig – nämlich ewig. Nach dieser Perspektive sind Sie ein Realist. Aus dieser Perspektive stellen sich die einzelnen Toleranztypen so dar:

Typ A: „Nach mir die Sintflut.“
Typ B: „Das geht mich nichts an.“
Typ C: „Ich lebe in Verantwortung.“

Von daher gesehen können Sie das Ergebnis wohl leichter verdauen. Schließlich sind Sie ja nicht von der Meinung irgendwelcher Trendmacher abhängig!

Der Test macht deutlich, dass nicht jede Toleranz gut ist. Totale Toleranz verbessert überhaupt nichts (außer für Kriminelle). Sie führt nämlich zur Abschaffung aller Werte. Das ist gar nicht besonders wundervoll – denn dann platzt jedes Zusammenleben. Wo alles erlaubt ist, beginnt nicht das Paradies, sondern Mord und Totschlag. In solchen Fällen ist Intoleranz das einzig Richtige.

Viele Werte sind heute „abgeschafft“. Aber wenn sie der Realität entsprechen (also dem, was real, wahr und Tatsache ist), ist es sinnlos, sie „abzuschaffen“. Sie bleiben trotzdem gültig und haben Auswirkungen und Konsequenzen. Das gilt für das Gesetz der Schwerkraft genauso wie für die Zehn Gebote. Das gilt dann natürlich auch für den, von dem Schwerkraft und Gebote stammen – Gott.

Ein ganz schöner Hammer, stimmt’s?
Nun soll Gott plötzlich wieder existieren. Womöglich auch noch der Himmel? Oder die Hölle?! Wenn die Bibel recht hat, beides. Dann müsste man sich ja auch irgendwie an die Zehn Gebote halten! Nicht stehlen, lügen, morden, ehebrechen, kein Okkultismus usw. Ja, wer schafft denn das? Mit solchen Geboten wären wir ja alle auf dem Weg in die Hölle!

Stimmt, aber die Bibel sagt auch, dass Gott uns liebt . Auch wenn wir schon zigmal danebengetappt und sogar schon krumme Dinger gedreht haben. Seine göttliche Toleranz zeigt sich darin, dass er uns nicht einfach nach jeder Sünde bestraft oder vergilt, sondern dass er große Geduld mit uns hat und uns „Danebentappern“ sogar hilft, wieder aus dem Schlamm herauszukommen. Allerdings muss man dazu einsehen, dass man selber zu den Leuten gehört, die die Bibel „Sünder“ nennt. Das erfordert eine gewisse Einsicht und Ehrlichkeit.

Gott liebt jeden Menschen, aber
er hasst Sünde. Ihr gegenüber ist er völlig intolerant. Auf deutsch: Wer Sünde begangen hat, hat bei Gott trotzdem noch eine Chance. Aber Sünde als solche – Lüge, Egoismus, Korruption, Neid, Untreue, Diebstahl, Betrug usw. – hat nie eine Chance. Dies zu wissen schützt vor einer falschen Sicherheit.

Nun haben Sie natürlich einen Einwand: Wer garantiert überhaupt, dass Gott existiert? Woher kann ich wissen, dass das wahr ist? Um diese entscheidende Frage dreht sich alles. Gibt es darauf logische, rationale Antworten?

Ja, es gibt sie. Es gibt rationale Hinweise dafür, dass Gott existiert. Wir müssen nicht einfach für bare Münze nehmen, was uns ständig von allen möglichen Seiten eingeredet wird. Wir können selber nachprüfen – und wir können auch selber Erfahrungen mit Gott machen. Denn Gott ist erfahrbar.

Hier nur ein Hinweis rationaler Art:
Wieso erfüllen sich laufend die biblischen Zukunftsvorhersagen, und zwar völlig ohne Fehler? Wieso erfüllen sich z.B. Vorhersagen über Israel und die Situation im Nahen Osten direkt vor unseren Augen? So z. B. „Jerusalem als Taumelschale und Laststein für alle Völker“ (Sacharia 12, 1-3). Das ist kein Zufall. Es ist ein nachprüfbarer Hinweis auf die übernatürliche Inspiration der Bibel (mehr dazu in der Broschüre “Entscheidet die Bibel unsere Zukunft?”).

Angenommen, Gott existiert
und liebt uns – was nützt einem das, wenn man sein Konto schon voll hat? Oder andersherum – was kann einem schon groß passieren, wenn man danebenliegt? Die Antwort auf die zweite Frage ist kurz: Sie brauchen sich dann über Gott überhaupt keine Gedanken mehr zu machen. Sie werden nämlich nie auf seiner Seite landen. Eher müssen Sie sich Gedanken über die Hölle machen. Gemäß Bibel hat Sünde nämlich bittere und ewige Konsequenzen.

Die Antwort auf die erste Frage ist länger:
Die Bibel sagt, dass jeder Mensch sündigt. Aber es gibt die Möglichkeit der göttlichen Vergebung. Gerade hierin zeigt sich die wunderbare Toleranz Gottes. Gott bietet uns an, trotz Versagen und Schuld auf seine Seite zu kommen. Dafür kam Jesus Christus in diese Welt. Am Kreuz nahm er freiwillig unsere Schuld auf sich. Damit erwarb er das Recht, uns vergeben zu können. Jeder Mensch kann daher Vergebung erlangen.

Aber nicht jeder hat am Schluss auch Vergebung!
Jetzt landet der Ball nämlich wieder bei uns. Wir müssen unser Geschenk der Vergebung abholen. Wenn wir das nie tun, entgeht es uns. Wenn wir uns auf unsere guten Werke oder Erleuchtung, Taufschein, Kirchenbesuch usw. verlassen, verpassen wir die göttliche Vergebung. Vergebung geschieht nie durch Verdienste und Formalitäten!

Wir erhalten sie nur auf eine Weise:

Wir müssen ehrlich unseren Egoismus und unsere Schuld vor Gott zugeben. Kein Reden um den heißen Brei, sondern ein klares Bekennen unserer „Fehlent-scheidungen“ vor Gott. Dabei können wir ganz normal und frei zu Gott reden, wie zu einem Freund.

Hier ein Beispiel, wie man beten könnte: „Gott, nach deinen Maßstäben habe ich versagt. Jesus, bitte vergib mir. Du sollst ab jetzt mein Herr sein. Komm in mein Leben und ändere mich.“ Mit diesem Gebet vollziehen Sie äußerlich eine „Umkehr zu Gott“. Wichtig ist jedoch, dass Sie innerlich mit Ihrem Willen dahinterstehen. Denn „Gott schaut das Herz an.“ Er begnügt sich nicht mit äußeren Formen.

Haben Sie Schwierigkeiten, das zu glauben?
Gut, aber Sie können den Versuch machen. Wenn Sie es ehrlich meinen, wird Gott darauf reagieren, und dann wissen Sie es. Sie werden das erleben, was Jesus als „neue Geburt“ bezeichnet (Johannesevangelium Kapitel 3, 1-21). Ihr Geist (nicht Ihr Körper!) wird “von neuem geboren”. Leute, die das erlebt haben, merken das auch. Sie sind einfach “verändert”.

Gott liebt Sie, egal, ob Sie Typ A, B oder C sind.
Sie sind von ihm getrennt, aber er möchte, dass Sie zu ihm gehören. Er bietet Ihnen ein phantastisches Geschenk an: Vergebung, ein Leben in Verbindung mit ihm und eine gute Zukunft. Dinge, die man für kein Geld der Welt kaufen kann.
Wenn Sie darauf eingehen, könnte dies ein Test sein, über den Sie sich noch lange freuen können – – womöglich ewig!

Quelle: JMEM – Hurlach

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Thema: Willst du es wissen?

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4 Kommentare

  1. 1
    Phoenix 

    Ein hoch auf den der diese Site erstellt hat…suche schon lange nach einer guten seite über Gott…endlich habe ich eine gefunden 🙂

    Bitte macht weiter so !!!!

    habe erst diesen einen beitrag gelesen und werde mich die nächste zeit weiter reinarbeiten 😉

    LG und *I like it* Phoenix

  2. 2
    intern 

    Vielen Dank für Ihren Kommentar. Wünsche Ihnen noch viel Gewinn aus den großen Topf von Beiträgen.

  1. […] was wir den anderen Menschen vorspielen. Hier geht es nicht um Facebook, Twitter usw., sondern um ein ungeheucheltes Herz zu unserem Erlöser Jesus Christus. Wir feiern Weihnachten nicht um die Verwandtschaft mal wieder […]

  2. […] was wir den anderen Menschen vorspielen. Hier geht es nicht um Facebook, Twitter usw., sondern um ein ungeheucheltes Herz zu unserem Erlöser Jesus Christus. Wir feiern Weihnachten nicht um die Verwandtschaft mal wieder […]

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