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87. 20 Gründe, warum kein Christ einen Papst für einen Nachfolger Jesu Christi halten würde

Samstag, 3. April 2010 | Autor:

Gedankengebäude Gemälde von Michael Willfort

20 Gründe, warum kein Christ einen Papst für einen Nachfolger Jesu Christi halten würde:

(von Peter Ruckmann)
1. Der Herr Jesus hat niemals karnevalsähnlich Kostüme getragen. Er trug die zu seiner Zeit allgemein übliche Kleidung.

2. Jesus hat seine Jünger niemals angewiesen, einen religiösen Führer ,,Vater“ zu nennen, und deshalb haben seine Jünger das auch nie getan. (Matthäus 23:9)

3. So lange er auf Erden weilte, hat Christus niemals auf einem Thron oder etwas Anderem gesessen, das einem Thron ähnlich ist (Heiliger Stuhl).

4. Jesus Christus hat niemals mit Pilatus oder Herodes, mit einem Oberpharisäer, dem Cäsar oder irgendeinem anderen einflussreichen Politiker auf freundschaftlichem Fuß gestanden oder auf hoher Ebene mit ihnen verhandelt. Er mied jegliche Gemeinschaft mit Staatsoberhäuptern wie die Pest. (Lukas 13:32)

5. Jesus Christus vergleicht das Kreuz mit einem Fluch (Galater 3:13, Lukas 18:33), und niemals hat er eine Anweisung erteilt, für religiöse Zwecke ein KRUZIFIX zu verwenden.

6. Jesus Christus hat zum Austreiben von Dämonen niemals Holzkreuze, Salz oder Weihwasser verwendet, und auch seine Jünger taten das nicht. (Apostelgeschichte 16:18, 19:13, Markus 5: 1-14)

7. Jesus Christus hat seiner leiblichen Mutter nicht einmal die Anerkennung zugestanden „Mutter“ genannt zu werden. Wenn er von ihr sprach, nannte er sie immer „Weib“ (Johannes 2:4,19:26)

8. keinem Tag seines Erdendaseins hat Jesus Christus ein waffelähnliches Gebäck (Hostie) geheiligt. Auch verwandte er nie den Begriff „Messopfer“ und hat auch nicht auf andere ,,Sakramente“ hingewiesen, die seine Jünger einzuhalten hätten.

9. Jesus Christus hat nicht mal fünf Minuten damit verschwendet, für den Frieden auf Erden zu beten. (Johannes 17:9)

10. Jesus Christus hat Kriege vorhergesagt, nicht Frieden. (Matthäus 24:6-7)

11. Jesus Christus lehrte, dass die durch sein zweiter Kommen Lösung der irdischen Probleme allein erfolgen könnte, und nicht durch Reichtumsumverteilung, Abrüstungs-verhandlungen, Menschenrechtskontrollen oder Sozialismus.

12. ln den ersten 40 Jahren nach Jesu Auferstehung hat keiner seiner Nachfolger Weihnachten oder Ostern gefeiert.

13. Keiner der Nachfolger Jesu betete zu Maria oder bat sie, Wünsche zu erfüllen, und das, obwohl sie zur örtlichen Gemeinde gehörte.

14. Der Herr Jesus hat den vom Papst beanspruchten Titel allein für Gott, den Vater, reserviert. (Johannes 17:11)

15. Jesus war ein Bischof (1. Petrus 2:25) und kein Christ auf Gottes Erde würde auch nur im Traum darauf kommen, sich zum Erzbischof ernennen zu lassen, und sich damit über Jesus Christus zu stellen.

16. Nie hat ein Apostel oder Jünger solch heidnischen Unsinn wie ,,Nonne, Mönch, Kloster, Sakrament oder Nuntius“ erwähnt; auch das Wort „katholisch“ findet sich in keiner der 31000 Schriftstellen.

17. Kein Apostel oder Jünger hat jemals davon berichtet, dass Petrus sich auch nur auf 500 Kilometer Rom genähert hätte. Er predigte das Evangelium stattdessen den Heiden in der Gegend um Babylon und in Kleinasien.

18. Kein Apostel hat jemals jemanden vor sich niederknien lassen (Apg. 10:26), und auch niemals ein Baby mit Wasser besprenkelt. Die Wassertaufe sollte hingegen symbolisch ein Begräbnis darstellen. (1. Petr. 3:21, Apg. 8:38-39, Römer 6: 1 -3, Kolosser 2:12)

19. Kein Apostel würde mit jemandem ein ,,Konkordat“ abschließen, und der Herr Jesus würde erst recht nicht zu einem politischen oder interreligiösen Abkommen bereit sein – egal ob Kaiser, König, Bundeskanzler, Präsident, Minister, Botschafter, Mullah oder Kalif es ihm anbieten. Ebenso wenig würde er eine Kathedrale bauen.

20. Weder Christus noch einer seiner Nachfolger würden überliefertes Brauchtum (Tradition) mit der Bibel gleichstellen, wenn es um die Frage der Bestimmung der endgültigen Wahrheit ginge.

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Thema: Katholisches

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