Home

Beiträge vom » Dezember, 2013 «

402. Neujahr 2014 – ein gutes Wort für das neue Jahr

Dienstag, 31. Dezember 2013 | Autor:

Neues Jahr_by_berggeist007_pixelio.de

Lieber Blogbesucher,

viele Menschen sind gespannt was das neue Jahr bringen wird. Ich habe in der Vergangenheit feststellen dürfen, dass gute und positive Worte eine gute Richtung vorgeben.

 

 Alles-Gute_by_berggeist007_pixelio.de_

 

Hier finden Sie eine Anleitung wie Sie sich ein gutes Wort, anhand Ihrer Geburtstagzahlen oder einer anderen Zahl, erstellen können.

Für viele ist dies vielleicht schon wieder zu suspekt, obwohl man vielleicht jede Woche Lotto spielt und auf die sogenannten „Glückzahlen“ mit Spannung wartet. Keine Angst – gute Worte schaden bestimmt nicht.

 

Neues Jahr_by_Steffi Pelz_pixelio.de

Sollten Sie die Worte genau wie ich als eine positive Ermutigung sehen, dann wünsche ich Ihnen für das neue Jahr alles Gute, gute Gesundheit, Erfolg bei allem Tun und dazu Gottes Segen.

Thema: Willst du es wissen? | Beitrag kommentieren

401. Limburger “Skandal-Bischof” – Medienkampagnen gegen Unbequeme

Sonntag, 15. Dezember 2013 | Autor:

Wahrheit Lüge_by_Gerd Altmann_pixelio.de

Es ist ruhig geworden um den Limburger “Skandal-Bischof” Tebartz van Elst, was niemanden wundern muss, ist doch das Ziel, den Bischof vor aller Welt unmöglich zu machen, erreicht.

Es geht jetzt nicht darum wirkliches oder auch nur vermeintliches bischöfliches Fehlverhalten zu rechtfertigen, sondern zwei Dinge aufzuzeigen:

Einmal, wie solche Kampagnen ablaufen und einmal wie wenig zuverlässig und damit fragwürdig die Berichterstattung in den Medien ist. Eigentlich sollten die Medien die “vierte Macht im Staat” sein, die Unrecht aufdeckt. Das ist sie aber nicht, wenn sie selbst lügt, was das Zeug hält.

Aufgezeigt werden soll auch, dass die von den Medien angeheizte Erregung über die Höhe der Baukosten für den Limburger Bischofssitz lediglich der Höhepunkt und Abschluss von insgesamt sieben Kampagnen war, wobei zu fragen ist, ob es wirklich nur um die Baukosten ging oder ob diese nur Vorwand waren.

Dabei soll deutlich werden, dass es jeden von uns treffen kann, wenn sicher auch nicht in dem Ausmaß, wie im Falle des Limburger Bischofs.

 

Aber nun der Reihe nach:

Als der neue Bischof im Januar 2008 sein Amt antrat, war er zunächst allseits willkommen. Man erwartete, dass er den liberalen Kurs seines Vorgängers Altbischof Franz Kamphaus fortsetzen würde. Aber genau das tat er nicht, und das blieb nicht ohne Folgen.

Erste Kampagne ein halbes Jahr nach Dienstantritt, im September 2008:

In der Limburger Regionalzeitung, der “Nassauischen Neuen Presse” wird der neue Bischof in einem ganzseitigen Artikel als “Höriger der Zentrale in Rom” und als ein “Beamter Roms” bezeichnet. Im Laufe der weiteren Zeit wurde Altbischof Kamphaus zur charismatischen Lichtgestalt verklärt und der neue Bischof zum „bürokratischen Erfüllungsgehilfen von Papst Benedikt”.

In der FAZ wurde der Limburger Bischof als “reaktionäre Kreatur” bezeichnet, die sich an “Romunterwürfigkeit von niemandem übertreffen lasse”.

Ursache für die Kampagne war, dass der neue Bischof den Dekan von Wetzlar wegen einer unerlaubten Segnung eines homosexuellen Paares seines Amtes enthob. Das mit der Begründung dass es für eine solche Segnung keine biblisch-theologische Grundlage gibt.

Zweite Kampagne Juni 2009:

Der Bischof hatte, im Einvernehmen mit der synodalen Diözesan-Versammlung, eine Ausnahmegenehmigung für einen Pfarrbeauftragten nicht verlängert. Das wurde unter der Überschrift; “Nur Geweihte in der Seelsorge”, in der Presse breitgetreten. Tatsächlich können nur geweihte Priester seelsorgerliche Dienste übernehmen. Und das sind Pfarrbeauftragte nicht.

Einige Laien-Mitarbeiter nahmen daran Anstoß, dass Bischof Tebarz van Elst deutlich die geweihten Priester und ihren sakramentalen Dienst unterstützte. Die lokale Presse warf dem Bischof vor, beim Zölibat abzublocken und zu 100% gegen weibliche Priester zu sein.

Die Zeitungskommentare und die dadurch bedingen Leserbriefe waren inzwischen schon so giftig, dass der Leiter des diözesanen Bildungszentrum, dem “Haus am Dom” in Frankfurt in einem Leserbrief an die Kirchenzeitung von “sensationslüsterner Berichterstattung” und einem “Lehrstück eines auf böswilligen Gerüchten fußenden Journalismus” sprach.

Dritte Medienkampagne Sommer 2010:

Hier waren dann bereits der SPIEGEL, BILD, Hessischer Rundfunkt und SWR beteiligt. Inzwischen hatten zwei “Wir sind die Kirche Pfarrer” Kontakt mit dem SPIEGEL aufgenommen. Deren bissige Polemik gegen Bischof und Kirche wurde im Artikel “Limburger Leidkultur” vom 15.10.2010 bundesweit verbreitet.

Hinzu kam ein bereits vom Vorgänger geleaster Dienst-BMW, dessen Anschaffung dem neuen Bischof unterschoben wurde. Desweiteren wurde ein bereits archiviertes Diskussionspapier aus der Versenkung geholt und zu einem aktuellen Brandbrief hochstilisiert. Dazu erfand man mehrere Mitautoren und behauptete wahrheitswidrig, dass der Archivtext zum Zeitpunkt des SPIEGEL-Berichts unter allen 245 Priestern des Bistums kursiere.

Der Sprecher des Limburger Priesterrats verurteilte diesen Kampagnen-Journalismus und versicherte dem Bischof ausdrücklich die Loyalität des Priesterrats.

Vierte Medienkampagne Januar 2012:

Am 25. Januar 2012 löste die FAZ-Regionalausgabe eine weitere mediale Verleumdungswelle aus. Ein Journalist verdächtigte den Bischof eines Plagiats, obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits wusste, dass Textähnlichkeiten in dem neuen Bischofsbuch mit Kamphaus-Vorträgen auf den gleichen Redenschreiber zurückgingen. Trotzdem wurde gezielt der Verdacht eines Plagiats gestreut und Verbindungen mit der “Guttenberg-Affäre” hergestellt.

Die lokale Nassauischen Neuen Presse nahm das auf. In einer Passantenbefragung wurde das Faktum eines Plagiats suggeriert. Unter der Überschrift “Ein Limburger Plagiat” druckten sie die gewünschten Antworten ab. Fazit: Der Bischof sollte, so wie Guttenberg, zurücktreten.

Fünfte Medienkampagne August 2012:

Auslöser für die vom SPIEGEL ausgelöste breit angelegte Kampagne war der Langstrecken- Flug nach Indien, wo Bischof Tebarz van Elst und sein Generalvikar Franz Kaspar ihre Flugtickets aus eigener Tasche aufgewertet hatten um im Oberdeck der 1. Klasse ausgeschlafen ans Ziel zu kommen.

Der SPIEGEL machte daraus einen Schlemmer-Luxus-Flug, in dem auf Kosten der Kirchensteuerzahler in Sekt und Kaviar geschwelgt wurde, Dem schlossen sich die anderen Medien an, was dann aber selbst dem Chefredakteur der Nassauischen Neuen Presse zu viel war, der sich der Lügengeschichte nicht anschloss.

Sechste Medienkampagne September 2012:

In einem vertrauensvollen Gespräch der Priester mit dem Bischof ging es um eine Verbesserung der Kommunikation und Motivation der kirchlichen Mitarbeiter im Bistum. Hierzu wurden vom “Hofheimer Kreis” einige Vorschläge eingebracht. Dabei ging es in keiner Weise gegen den Bischof, sondern um die Förderung eines konstruktiven Dialogs.

Das Diskussionspapier wurde an die Presse lanciert, die aus dem vertraulichen Dialogpapier einen “Priesteraufstand gegen den Bischof” konstruierten, was unter dem Titel “Aufruhr in Limburg” verbreitet wurde.

Bis zuletzt wurde das Diskussionspapier schamlos verfälscht und im FAZ-Beitrag vom 24.06.2013, vom “Entsetzen über den Lebens- und Leitungsstil des Bischofs” fabuliert, von dem in dem Diskussionspapier nicht das Geringste stand.

Siebte Medienkampagne vom 10. Oktober 2013:

Hier ging es nochmal um den Flug nach Indien.

Der Bischof hatte zum Indienflug mindestens zwei Mal erklärt, dass er Erster Klasse geflogen sei. Bezüglich der Abrechnung mit der Kirche ist er aber Business-Klasse geflogen (weil er den Aufpreis zur Ersten Klasse selbst gezahlt hat). In diesem Sinne hatte sich Tebartz van Elst geäußert.

Wenn man jemanden lang genug zum selben Sachverhalt befragt, lassen sich leicht “Widersprüche” und “Lügen” konstruieren. Genau so ging der SPIEGEL vor in dem er die Aussage des Bischofs, abrechnungstechnisch Businessklasse geflogen zu sein, der Aussage tatsächlicher Erster Klasse geflogen zu sein, gegenüberstellte, um daraus eine Lüge zu konstruieren.

Das wurde dann auch von der Staatsanwaltschaft so übernommen. Die Tagesschau machte daraus einen Brennpunkt unter dem Titel, “Die Lügen des Bischofs von Limburg”. Der ARD-Journalist bezeichnete den Bischof ausdrücklich als “Lügner”.

Zwischendurch wurden die Medienkampagnen durch das Auftreten des Frankfurter Dechanten (Prälat) Johannes Graf zu Eltz angeheizt, der sich zweimal in der ZDF Heute-Sendung als Gegenspieler des Bischofs aufbaute.

 

Welche Schlüsse können daraus gezogen werden:

Die Methode, die hier angewandt wurde, “bewährt“ sich immer dann, wenn unliebsame oder unbequeme Personen mundtot gemacht.werden sollen, und das sind die Erkenntnisse, die daraus gezogen werden können:

1. Das Tun der unliebsamen Person wird vorsätzlich und böswillig verzerrt und verdreht. Halbwahrheiten werden aufgebauscht und erforderlichenfalls Unwahrheiten behauptet, wobei frech gelogen, vorverurteilt und beleidigt wird.

2. Das Material dazu kommt auch aus den eigenen Reihen. Durch Denunzianten, Unzufriedene, Neider, Konkurrenten und Zuträger. Das traf im Falle des Limburger Bischofs in besonderen Maße zu.

3. Erkennbare falsche Behauptungen und erwiesene Fehlinformation werden, wenn sie einmal in Umlauf gesetzt wurden, vorsätzlich nicht berichtigt.

4. Leichtgläubigkeit und die gelenkte Empörung der Medienkonsumenten führen zum Erfolg von Schmutz- und Verleumdungskampagnen.

Vergleichbares hatten wir im Fall von Martin Hohmann, der gesagt hatte, dass man die Juden, ebenso wenig wie die Deutschen, als Tätervolk bezeichnen dürfe. Wenn man die geschichtlichen Ereignisse offenlegt, stellt man fest, dass diese Aussage ihre Berechtigung hatte. Juden hatten sich in besonderer Weise mit den Zielen einer angstmachenden bolschewistischen Weltrevolution identifiziert und standen erkennbar an der Spitze blutiger Räterepubliken. Diese Tatsachen wurden aber negiert – und dürfen bis heute nicht wahr sein – und stattdessen die Falschmeldung in Umlauf gesetzt und aufrecht erhalten, dass Hohmann die Juden als Tätervolk bezeichnet habe.

 

Ähnliches geschah auch mit Eva Hermann, die sich für mehr Mütterlichkeit einsetzte, was die Feministinnen störte. Durch Fang- und Suggestivfragen und Verdrehungen wurde ihr am Ende eine Nähe zum Nationalsozialismus unterstellt.

 

Ein weiterer Fall ist die immer noch herumgeisternde Behauptung, eine katholische Klinik in Köln habe einem Vergewaltigungsopfer die medizinische Hilfe versagt. Auch das trifft nicht zu. Es ging nicht mehr um medizinische Hilfe, die hatte die Frau bereits erhalten, sondern um die Spuren- und Beweissicherung, und dafür gibt es in Köln speziell ausgestattete Kliniken, und nur die können aufgesucht werden.

 

Im vorliegenden Fall machte sich Bischof Tebarz van Elst dadurch unbeliebt und damit zum Ziel medialer Kampagnen, dass er an der Lehre seine Kirche festhielt und entsprechend handelte. Bestimmte Kirchenleute standen hier von Anfang an in Opposition zu Bischof und Kirche. Sie versuchten, mit Hilfe der Medien die Amts- und Lehrautorität des Oberhirten zu schwächen. Dazu nutzten sie Nebenschauplätze wie Dombergbebauung und Indien-Flug.

Für uns wird die Sache dadurch interessant, weil mehr und mehr der Eindruck entsteht dass bevorzugt die katholische Kirche, (die Evangelische ist dazu zu angepasst und damit unbedeutend geworden) bibeltreue Christen und Leute, die dem Zeitgeist widerstehen oder sonstigen herrschenden Meinungen widersprechen, Ziel von Verleumdungskampagnen werden, insbesondere wenn sie an einer exponierten Stelle stehen.

Etwas sarkastisch gesagt:

„Wir haben eine freie Presse, die hinzufügen und weglassen kann, was sie will.“

Man kannte so etwas aus der DDR, wo die Stasi gezielt Lügen und Falschmeldungen, gerüchterweise, in Umlauf setzte. Dort hatte man sich auf Ehebruch und sexuelle Verfehlungen “spezialisiert”, weil dieses als besonders verwerflich angesehen wird, um Misstrauen in die Gemeinden und Familien zu säen.

Das gibt es zwar bei uns noch nicht. Wenn man aber an die mediale Erregung in Sachen Missbrauchsfälle in der Katholischen Kirche denkt, wird man den Verdacht nicht los, dass es hier um etwas ganz anderes ging. Erkennbar daran, dass man sich einseitig nur auf katholische Einrichtungen konzentrierte, um in geballter und damit besonders wirkungsvoller Form weit zurückliegende Ereignisse neu zu beleben.

 

 

Was kann uns vom Wort Gottes dazu gesagt werden?

Siehe ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.

Matthäus 10, Vers 16

Je mehr die Irrlehren zunehmen und je weiter die Abkehr von Gott, seinen Geboten und seiner Schöpfungsordnung zunimmt, um so mehr werden bekennende, bibeltreue Christen als lästige Fremdkörper empfunden, die den Hass der Welt zu spüren bekommen.

Wie sollten sich Christen hier verhalten, um einmal “klug wie die Schlangen” und einmal “ohne Falsch, wie die Tauben” zu sein?

Ich denke, dass man beides nicht trennen kann, sondern das Beides in der rechten Art vermischt sein muss. Da sind einmal Ehrlichkeit, Lauterkeit und ein klares Bekenntnis gefragt, gleichzeitig aber auch ein geschicktes Vorgehen, bei dem man sich keine Blößen gibt, die vom Gegner ausgenutzt werden können.

Das heißt, alles vermeiden, was Anstoß erregen könnte. Also kein Verhalten an den Tag zu legen, das nach allgemeinem Verständnis als unsauber und unehrlich gilt. Mit anderen Worten: Immer den graden Weg gehen.

Wichtig es auch, Gleichgesinnte bzw. eine Gemeinde im Hintergrund zu haben, wo man gemeinsam betet und sich mit dem Wort Gottes befasst um geschlossen auftreten zu können. Also kein Einzelgängertum und keine einsamen Entschlüsse, sondern das Einbeziehen weiterer Personen in die eigenen Entscheidungen. Möglicherweise waren das die Schwachpunkte beim Bischof von Limburg.

Jörgen Bauer

 

 

Hinweis:
Die Informationen wurden den Katholischen Nachrichten.
kath.net vom 31.10.2013 entnommen.

Thema: Zeitgeist | Beitrag kommentieren

400. Falsche Klima – Propheten

Dienstag, 3. Dezember 2013 | Autor:

by_günther-gumhold_pixelio.de_.jpg

Lieber Blogbesucher,

ich habe den Eindruck, dass wir in den letzten Jahren bei kaum einen Thema so belogen wurden wie beim Thema Umwelt – und Klimapolitik. Durch die Medien werden Menschen in eine Richtung gelenkt und dadurch manipuliert, dass dies alles sehr fragwürdig ist dürfte außer Zweifel stehen. Noch aber ist es so, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat sich selbst eine Meinung zu bilden und nicht einfach den sogenannten Mainstream folgen muss. Also liebe Mitmenschen wacht auf! Mir hat der Artikel von Jörg Bauer so gut gefallen, dass er hier veröffentlicht wird.

 

Ist eigentlich bekannt, dass der Weltklimarat, der die Welt mit Messergebnissen und Zukunftsprognosen “versorgt”, kein wissenschaftliches, sondern ein politisches Gremium ist? Auf Messergebnisse und objektive Fakten kann der Weltklimarat seine Aussagen, mit denen er die Menschen in Angst versetzt, jedenfalls nicht stützen.

Der Weltklimarat ist eine Art bürokratisch-politischer Komplex, der Zugang zu den Geldtöpfen nationaler und internationaler Behörden und Institutionen und zu den Medien gefunden hat. Seine Hauptaufgabe besteht hauptsächlich darin Öffentlichkeitsarbeit für die eigene Existenzberechtigung zu betreiben.

Das soll mit den nachfolgenden Fakten belegt werden, wobei die Medien eine unrühmliche Rolle spielen.

Es fing damit an, dass das Thema “menschgemachter Klimawandel”, von den an Katastrophenszenarien sehr interessierten Medien hochgespielt wurde, wobei von vornherein Fakten und Vorgänge, die gegen einen solchen Klimawandel sprachen, ausgeblendet wurden.

Dadurch entstand der Eindruck, dass in der Wissenschaft Einigkeit über den von Menschen verursachten Klimawandel und die dadurch zu erwartende Katastrophe, bestünde.

Eine bereits im Jahre 2008 von Medienwissenschaftlern durchgeführt Befragung von 239 Klimaforschern im Professorenrang ergab, dass tatsächlich nur eine Minderheit an einen anthropogenen (durch Menschen verursachten) Klimawandel, glaubte.

Davon war aber in den Medien nichts zu hören. Es gab Im Jahre 2008 praktisch keine Berichterstattung über Aussagen von Wissenschaftlern, darunter Nobelpreisträgern, die den in den Medien verbreiteten Schreckensmeldungen widersprachen, zu denen Berichte vom Abschmelzen der Gletscher, Anstieg des Meeresspiegels, Aussterben der Eisbären, Unwetterkatastrophen usw. gehörten.

Tatsächlich wird nur ein winziger Bruchteil der Gletscher überhaupt untersucht. Von weltweit 160.000 Gletschern sind es gerade mal 120 von denen Daten vorliegen. Die Zahl der untersuchten Gletscher liegt damit im Promillebereich. Und keinesfalls alle Gletscher, über die Informationen vorliegen, schmelzen. Manche schmelzen andere wachsen.

Der durch die Medien geförderte Glaube von einem dramatischen Abschmelzen der Gletscher weltweit hat sich nicht bestätigt. Für die Behauptung des Abschmelzens von Gletschern fehlt zudem jede wissenschaftliche Grundlage.

Auch der Glaube, dass ein Zusammenhang zwischen dem Abschmelzen der Alpengletscher und der Erwärmung durch menschliche Einflüsse bestehe, erweist sich als falsch. Auch in früheren Zeiten gab es starkes Gletscherschmelzen, aber auch erneutes Wachstum. Das jetzige Gletscherschmelzen begann bereits 1860, zu einer Zeit als menschliches Verhalten überhaupt nicht die Ursache sein konnte.

Die Gletscher im Nordpolbereich hatten aktuell sogar einen Zuwachs von 1,6 Millionen km². Das sind 60% mehr als im Jahre 2012. Davon kam nichts in den Medien. Auch wurde nichts darüber berichtet, dass der Südpolbereich 2012 so viel Eisfläche hatte, wie noch nie seit Beginn der Messungen. Rekordschmelzen am Nordpol im Jahre 2012, die keinen Einfluss auf die Gletscher insgesamt hatten, wurden hingegen groß publiziert.

Mittlerweile musste aber selbst der Weltklimarat einräumen, dass die Temperatur der Erde seit 15 Jahren nicht gestiegen ist. Bei den Gletschern handelt es sich demnach um natürliche Veränderungen, die sich nicht vorausberechnen lassen.

Und wie steht es um die Eisbären, die wegen der “zunehmenden Erwärmung” angeblich vom Aussterben bedroht sind, weil sie in der Arktis keinen Lebensraum mehr finden? Tatsächlich hat sich ihre Population, “seit dem ihre Existenz durch das Abschmelzen der Gletscher bedroht ist”, von anfänglich noch 5000 Eisbären auf 25.000 Eisbären erhöht, was ein Rekordwert ist.

Es gibt, aus wissenschaftlicher Sicht, überhaupt keine Nachweise eines signifikanten Zusammenhangs zwischen dem schon immer schwankenden CO2 – Gehalt in der Atmosphäre und der Erdtemperatur. Das Auf und Ab der CO2 Werte lief noch gar nie synchron mit dem Temperaturverlauf.

Es ist absolut verfehlt den industriellen Ausstoß von CO2 zum wichtigsten Maßstab für das Klima zu machen. Mal abgesehen davon, das “Klima” ein Kunstwort für das statistisch gemittelte Wettergeschehen ist, das sich als solches überhaupt nicht “schützen” lässt.
In der Februar-Ausgabe der “Prodeecings of the National Academy of Sciences”, einem der weltweit angesehensten wissenschaftlichen Magazine, kommen Forscher der Universität von Washington in Seattle zu dem Ergebnis, dass der anthropogene Anteil an der globalen Erwärmung maßlos überschätzt wird.

Kollegen der Universität Oslo kommen zu dem gleichen Ergebnis. Sogar eine Verdoppelung des CO2 Ausstoßes hätte bei Weitem nicht die behauptete dramatische Auswirkung.

Das lebensnotwendige CO2 ist, als Spurengas, in der Atmosphäre zu 0,03% enthalten. Über einen langen Zeitraum ist der CO2 Gehalt in der Atmosphäre um 0,008% gestiegen. Um es an einem Vergleich deutlich zu machen: Wenn 100 Prozent 100 Kilometern entsprechen, dann entsprechen 0,008 Prozent gerade mal 8 Metern, die bei einer Strecke von 100 km überhaupt nicht ins Gewicht fallen. Also viel Lärm um nichts.

Aber wozu der Lärm und wem nützt er?

Der ehemalige Greenpeace-Aktivist Jeremy Legett hat in seinem Buch “The Carbon War” ganz offen geschildert, dass es sich bei der CO2 – Angstmache um eine politische Entscheidung gehandelt hat.

Beim Klima- und CO2-Wahn haben wir im Prinzip dasselbe, wie beim Evolutionsglauben: Man schafft sich ein theoretisches Gerüst, in das nur die Fakten einsortiert werden, welche in das vorgefertigte Muster passen. Alles was dem nicht entspricht, wird nicht zur Kenntnis genommen bzw. geleugnet oder unterschlagen.

Eine “gute Regierung” zeichnet sich zudem dadurch aus, dass sie stets bestimmte Ängste schürt, weil dies das Regieren erleichtert. Und Ängste wurden in der Vergangenheit zur Genüge geschürt, denkt man an Waldsterben, Rinderwahnsinn und Vogelgrippe.

Um den gewünschten Effekt zu erreichen, muss eine Angst solange geschürt werden, bis das Volk nach Abhilfe ruft. Dadurch wird es dann möglich, auch unpopuläre Maßnahmen durchzusetzen. Ein Beispiel ist die über Jahrzehnte geschürte Angst vor der Atomkraft.

Technisch wäre es heute möglich, AKW’s zu bauen, die auf anderen Prinzipien beruhen, bei denen es die befürchteten Schwachstellen nicht mehr gibt und wo die Radioaktivität auf das Äußerste minimiert ist. Aber diese Entwicklung wurde leider verpasst.

Die positive und möglicherweise auch beabsichtige Folge des Klima- und CO2-Wahns ist, dass es zu Innovationen kommt, neue Produkte entwickelt und damit Arbeitsplätze geschaffen werden. Man denke an die Anstrengungen in Sachen Minderung des CO2 Ausstoßes bei Kraftfahrzeugen, an den kostentreibenden Wärmedämmwahn und die ebenso kostentreibende Energiewende.

Im Nebenprodukt lassen sich neue Abgaben und Steuern erfinden. Die Bürger können zudem zu allerlei unnützen Ausgaben, wie neue Heizkessel und baulichen Veränderungen zur Installation für erneuerbare Energieanlagen, verpflichtet werden. Geld fließt in jedem Fall, und das nicht zu knapp, man denke dabei auch an den absolut unsinnigen Handel mit “Verschmutzungszertifikaten” der preissteigernde und damit profitable “Luftbuchungen” ermöglicht.

Man denke auch an die vielen Institutionen, die von den Forschungsgeldern in Sachen Klimawandel gut leben.

Von daher kann eigentlich niemandem etwas am Aufdecken des Klimaschwindels liegen. Den Geschröpften nicht, weil sie mit Ängsten kleingehalten werden, und denen, die daran verdienen, erst recht nicht. Und damit alles reibungslos weiterläuft liefern die “Klimaforschungsinstitute” regelmäßig die gewünschten Zahlen. Und wer dort zu anderen Schlüssen käme, wird diese nicht publizieren, würde er damit doch an dem Ast sägen, auf dem er sitzt.

Der Wahnsinn hat also System, wobei die verantwortlichen Politiker eigentlich um den Schwindel wissen müssen, was daran erkennbar ist, dass sie sich in Sachen Klimaschutz selbst höchst inkonsequent verhalten, in dem zum Beispiel “klimaschädliche” Kohlekraftwerke geplant werden oder in Warschau gleichzeitig der “Weltklimagipfel” und ein “Kohlegipfel” stattfinden konnten, wobei der “Klimagipfel”, wie nicht anders zu erwarten, zu keinem Ergebnis führte.

Auch sonst ist keine Eile erkennbar, wie sie bei einer akuten Gefahrenlage angebracht wäre.

Ist die Angst vor der „Klimakatastrophe“ am Ende nur die moderne Form der mittelalterlichen Angst vor Wetterhexen? Fast könnte man es glauben. Jedenfalls erinnert das Ganze sehr an das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern, und man könnte darüber hinweggehen, wenn der Klimawahn nicht auch sehr schwerwiegende Folgen hätte, denkt man an die Brandrodung riesiger Urwälder in Indonesien um aus Nahrungsmitteln, die anderswo dringend gebraucht würden,“Biosprit” zu machen.

Dabei wären es gerade die Urwälder, die das CO2 aufnehmen und dabei Sauerstoff freisetzen.

Nur noch knapp die Hälfte (47%) der weltweiten Getreideernte dient der menschlichen Ernährung. Der Anteil, der zu Sprit verarbeitet wird, steigt ständig. Praktisch die ganze amerikanische Maisernte wird verflüssigt. In Europa sieht es ähnlich aus.

Auch hier ist die Theorie vom Klimawandel zu einem milliardenschweren Geschäft, mit nachteiligen wirtschaftlichen Folgen, geworden.

Was noch bedenklicher stimmen muss, sind die Gedankengänge des Zukunftsforschers Jorgen Randers, Mitglied des Club of Rome, der in Sachen Klimapolitik die Abschaffung der Demokratie und die Errichtung einer Klimadiktatur vorschlägt.

In der JUNGEN FREIHEIT vom 15. November 2013 erschien ein Interview mit dem Professor Randers, der sich auf klassische Vorbilder berief, wo in Notzeiten eine Diktatur auf Zeit, zur Lösung anstehender akuter Probleme, möglich war.

Randers meint, dass der Mehrheit die notwendige Einsicht in die Klimaproblematik fehlt und in einer Demokratie überlebenswichtige Probleme infolge von Interessenkonflikten zerredet werden, weshalb hier ein “guter Diktators” notwendig werden könnte. So hatte auch Stalin einst mit dem „demokratischen Saustall“ aufgeräumt.

Spätestens jetzt wird erkennbar welche katastrophalen Folgen der Klimawahn noch haben kann.

Wie ist das alles zu beurteilen?

Da in der Wissenschaft nie etwas endgültig ist, muss um der Lauterkeit willen gesagt werden, “dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit” davon auszugehen ist, dass es sich bei den apokalyptischen Zukunftsszenarien und den damit geschürten Ängsten, um reine Phantasieprodukte handelt, die jeglicher Grundlage entbehren.

Das gilt auch für die Zusammenhänge die zwischen den Naturkatastrophen der letzten Zeit und dem angeblich durch Menschen verursachten Klimawandel hergestellt werden. Hier spielt die menschlich Neigung, Zusammenhänge zwischen zufälligen Ereignissen zu konstruieren, die entscheidende Rolle. Alle Appelle zur Minderung des CO2 Ausstoßes sind demnach unsinnig.

Kein Mensch kann die Zukunft vorhersagen, und es gibt auch keine wissenschaftliche Methode, mit der dies möglich wäre. Die ganzen “Computerspiele”, die in diesem Zusammenhang gemacht werden, können keine zuverlässigen Prognosen liefern, weil die Wirklichkeit dermaßen komplex ist, dass sie sich mit keinem Computerprogramm abbilden lässt.

Wenn man sich doch auf Computermodelle beruft, dann werden die Daten, so in das Computermodell integriert, dass die gewünschten Ergebnisse zustande kommen. Ebenso könnte man diese auch durch Würfeln ermitteln.

Alle diese “Vorhersagen” sind absolut unwissenschaftlich und Aussagen, die von einer Unbezweifelbarkeit ausgehen, nicht haltbar. Darauf weist auch der Physik-Nobelpreisträger Prof. Ivar Glaver hin.

Eine aktuelle, in der Fachzeitschrift “Nature Climate Change” publizierte Studie hat 117 der Prognosen zur Entwicklung der Welttemperatur überprüft, wobei die Trefferquote praktisch bei Null lag. Die Prophetien lagen fast alle (114) falsch und überschätzten die Temperatur.

Schon in der Vergangenheit gab es gewaltige Klimaschwankungen, denkt man an die Zeit vor 1000 Jahren als Grönland eisfrei war und man dort Weizen anbauen und Milchviehwirtschaft betreiben konnte, das Nordmeer eisfrei war und von den Wikingern befahren werden konnte.

Aber woraus speist sich der CO2-Wahn, der nach Auffassung des ehemaligen britischen Finanzministers Lord Nigel Lawson “religiöse Züge” trägt?

Es geht hier um die Urängste der Menschheit vor einem Weltuntergang, die zu einem derartigen Katastrophismus und religiösen Ersatzhandlungen führen. Wenn sich die Angst vor der Klimakatastrophe für jedermann als völlig unbegründet erweisen würde, wäre nichts gewonnen, weil an deren Stelle sofort andere, Ängste auslösende, Katastrophenszenarien treten würden.

Und da es keine Gefahr gibt, die man sich nicht auch einbilden kann, gibt es noch unendlich viel Stoff für Katastrophenszenarien aller Art.

Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?

Und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die da kommen sollen.

Lukas 21, Vers 26

In diesem Vers geht es um die Angst der Menschen vor kommenden Katastrophen. Allerdings nicht vor der “Klimakatastrophe”, sondern um apokalyptische und durchaus reale Katastrophen im Zusammenhang mit der Wiederkunft Christ.

Dass die Menschheit eine Urangst vor dem Weltuntergang hat, könnte darauf schließen lassen, dass es ein unbewusstes kollektives Wissen um das Ende der Welt und das Gericht Gottes gibt. Beim “modernen” wissenschaftsgläubigen Menschen drückt sich das dann in “wissenschaftlich” unterlegten Ängsten aus.

Dabei ist es aber immer die gleiche “Heidenangst”, die sich hier Bahn bricht.

Wie stark und unbeherrschbar müssen die Ängste aber erst sein, wenn die Kräfte des Himmels ins Wanken kommen, wo anders, als bei der “Klimakatastrophe”, alle Versuche zur Rettung der Welt, von vornherein sinnlos sind?

Anders als den von Angst erfüllten Weltmenschen, wird den Christen in Vers 28 etwas völlig anderes geraten: Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.

Was für ein Unterschied zur Welt!

Als Gläubige dürfen wir uns schon heute in Gottes Hand wissen. Gott hat alles in Händen, das Wetter und das Klima eingeschlossen. Wir müssen uns deshalb nicht fürchten. Nicht der Mensch entscheidet über die Rettung der Welt, sondern Gott.

Dem steht nicht entgegen, dass wir mit der Welt, als uns anvertrautem Eigentum Gottes, sorgfältig umgehen und der Natur keinen Schaden zufügen, denn Gott wird die verderben, die die Erde verderben.

Jörgen Bauer

Quellenhinweis:

factum magazin – Mensch-Natur-Glaube – Nr.8/13, Seite 24-26
Beitrag: “Scheitern einer Prophetie”, Autor: Thomas Lachenmaier
www.factum-magazin.ch

 

Thema: Willst du es wissen? | 6 Kommentare