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739. Impfnebenwirkungen werden geleugnet

Sonntag, 25. Dezember 2022 | Autor:

 

Liebe Besucher,

nicht dass die letzten 3 Jahre einer katastrophalen Politik schon genug waren, leugnet man jetzt auch noch die Folgen dieser falschen Entscheidungen bzw. kehrt einen Großteil unter den Tisch und versucht weiterhin zu manipulieren was das Zeug hält. Etwas Gutes hat das Internet – auch wenn es viel Dreck verbreitet – es vergisst nichts, und darum werden alle Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden. Diejenigen die glauben, dass sie durch Tricks ihren Kopf Leben durch die Schlinge ziehen können, werden dann aber am Ende ihres Lebens vor Gott zur Rechenschaft gezogen werden. Keiner wird diesem gerechten Gericht entkommen und kann sich dann nicht mehr mit Antworten wie: „Ich kann mich nicht erinnern“ herausreden.

 

Impf Fakten_2022

 

Corona Fakten zu Nachdenken

 

Lesen Sie den guten Bericht von  , der am 09.12.22 im tkp Der Blog für Science & Politik veröffentlicht wurde.

 

Vielen Dank an Herrn Dr. Peter Mayer für die Genehmigung zur Veröffentlichung.

 

Wo-r-„an“ und wo-„mit“ sterben wir? Teil 1: Todesart unzutreffend – Todesursache unklar

 

Seit der Tod häufiger „plötzlich und unerwartet“ wie ein Dieb in der Nacht kommt, wird die wahre Natur des Sterbens noch seltener erkannt und benannt. Auf der Basis einer äußeren Leichenschau schrumpfen Todesdiagnosen oder das, was Ärzte auf Totenscheinen dafür halten, zu substanzlosen Mutmaßungen.

Deren Präzision ist vergleichbar mit der Inspektion des Gehäuses bei einem defekten Computer. Insbesondere dann, wenn bei den 60% von uns, die außerhalb von Kliniken sterben, zur Todesfeststellung die Leiche von der Mehrzahl der Ärzte gar nicht entkleidet wird.i Der Augenschein eines Rechtsmediziners erfolgt nur vor Feuerbestattungen und bei Verdacht auf einen gewaltsamen Tod.

Leichenöffnungen zur Klärung der Natur des Todes waren und sind die Ausnahme. Daran hat die Epidemie der derzeitigen Übersterblichkeit nichts geändert. Lediglich etwa 1% aller Verstorbenen und selbst in Kliniken kaum mehr als 3% werden obduziert.ii iii Das stillschweigende Kartell zwischen Ärzten und Angehörigen belässt es lieber bei „Herz-Kreislauf-Versagen“ oder neuerdings einer „inneren medizinischen Erkrankung“.

Zum Skalpell greifen Ärzte allenfalls, wenn andere Ärzte vorher den Tod als „unklar“ deklarieren oder ein Fremdverschulden für möglich halten. Aber inzwischen generiert nicht einmal die Unklarheit einen Aufklärungswillen. Die Unklarheit wurde einfach ins Reich der Diagnosen aufgenommen: „SUDS“ = „sudden unknown death syndrome“, „SADS“ = „sudden adult death syndrome“. Rechtzeitig zur Einführung der kindlichen Massenimpfungen hatte man 1969 bereits den „plötzlichen Kindstod“ oder „SIDS“ = „sudden infant death syndrome“ erfunden.

Kein Wunder, dass gerade bei den Todesfällen außerhalb von Kliniken kaum ein Diagnosen-zauber einer Überprüfung standhält. Die Lügen und Vertuschungen um „Covid-19“ und die als Impfungen getarnten Genspritzen bomben uns zurück in eine Zeit, in der bei einem gewaltfreien Ende immer ein Ungleichgewicht der Körpersäfte oder ein zu später oder unzureichender Aderlass Schuld am Tod waren. Das Finale, das eigentlich zumeist aus dem vorangegangenen Leben resultiert, büßt damit heute wiederum jede Logik ein.

 

An jeder Todesdiagnose ist zu zweifeln

 

Kritische Mediziner hielten immer jede zweite Todesart auf Totenscheinen für falsch. Besonders krass zeigte dies die Mordserie eines Pflegers in Kliniken in Oldenburg und Delmenhorst am Anfang unseres Jahrhunderts: mehrere Hundert durch Medikamente ausgelöste Herzstillstände wurden als „natürlicher Tod“ klassifiziert.iv Der mangelnde Wahrheitsgehalt der Todesdiagnosen hat eine lange Tradition. Bereits 1863 beklagte der Pathologe Rudolf Virchow die „große Nachlässigkeit, mit welcher auf den Totenscheinen die Krankheiten von den Ärzten angegeben werden.“

Es ist allerdings nicht nur Nachlässigkeit, sondern oft auch Vorsatz. Bei Giftmorden wurden schon früher gerne „Erkältungen“ oder, wenn gerade eine Epidemie angesagt war, „Cholera“ und „Typhus“ attestiert. Diese Todeslügen machten auch vor Personen, die Fußabdrücke in der Geschichte hinterließen, nicht Halt. Im Buch „Letzte Tage – verkannte und vertuschte Todesdiagnosen berühmter Personen“ kann man sich aus drei Jahrhunderten davon überzeugen.v Heute breiten „Covid-19“ und andere Fake-Diagnosen den Mantel des Schweigens über tödliche „Impfungen“ und Klinikinfektionen aus.

Trotz datenpraller Krankenakten bleiben bestimmte Ursachen in Kliniken unerkannt oder werden nur entdeckt, falls gezielte Laboranalysen (z.B. bei Gift- oder Medikamenten-einwirkungen) erfolgen. In einer Auswertung aus 6 Kliniken wurden 7% der Eintragungen als unleserlich oder nicht beurteilbar verworfen!vi Jede 4. der angegebenen Todesarten war nicht plausibel. Nur in 2/3 der Fälle galt überhaupt die Todesart als wahrscheinlich. Und dies nur anhand der Krankenunterlagen ohne Überprüfung durch Obduktionen oder toxikologische Analysen. Die Diskrepanz der Diagnosen auf den Totenscheinen mit den Obduktionsergebnissen beträgt zwischen 30 und 50%.vii viii ix

Ranglisten der Todesdiagnosen beruhen daher nur zum geringen Teil auf Fakten. Mit Fug und Recht darf bezweifelt werden, dass arteriosklerotische „Herz-Kreislauf-Erkrankungen“ unsere häufigsten Todesursachen sind. Dies bedingt Fehleinschätzungen, da die falschen Diagnosen, wie „Covid-19“ eindrücklich vor Augen führte, keine Zufallsauswahl darstellen. Unerwünschte behandlungsbedingte Todesursachen gelten fälschlich als Raritäten.x Dies trifft auch auf gewaltsame Todesfälle zu. Bei möglichen Fremdeinwirkungen drohen staatliche Ermittlungen mit juristischen Auseinandersetzungen, so dass Obduktionen von Ärzten und Angehörigen vermieden werden. So genau wollte man es nie wissen.

 

Welche Todesdiagnose enthält überhaupt eine Ursache?

 

Trotz der Notwendigkeit, dass das amtliche Dokument des Lebensendes die Ursache für das Ableben abfordert, beinhalten die letzten Eintragungen auf den Totenscheinen in der großen Mehrzahl der Fälle lediglich Todesarten. Die Rangliste wird angeführt von „Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, „Krebserkrankungen“ und „Erkrankungen der Atmungsorgane“. Aber was besagen selbst zutreffende Todesarten für die Hinterbliebenen, wenn gleiche Todesarten verschiedene Ursachen haben können?

Ein Krebsleiden als Todesart wird noch in den meisten Fällen heute vor dem Ableben nachgewiesen, so dass es zu Recht auf dem Totenschein stehen kann. Allerdings fehlen die Ursachen für die Tumoren. Bei einem plötzlichen Herztod lässt sich oft nicht einmal sicher erkennen, ob ein Herzstillstand den Tod ausgelöst hat oder nur ein Folgeereignis war. War es eine Störung der Blutversorgung, der Erregungsleitung oder ein muskuläres Pumpdefizit? Aber auch damit wäre die eigentliche Ursache unbenannt. Fehlte die Blutzufuhr infolge eines Blutdruckabfalls oder durch den Verschluss einer Herzkranzarterie? War ein elektrisches Versagen durch eine Elektrolytverschiebung, eine Medikamentenwirkung oder Entzündung bedingt? Erfolgte eine Entzündung des Herzmuskels mit Pumpversagen durch Krankheits-erreger, Gifte oder eine Strahlungsfolge?

 
 

Für die Lebensgeschichte eines Menschen ist es ein Unterschied, ob seine Leberzirrhose auf einen übermäßigen Konsum von Alkohol, Blei, Medikamente oder eine Infektion zurückzu-führen war. Und es ist vielleicht auch strafrechtlich relevant, wenn ein Herzinfarkt oder Schlaganfall nicht durch eine unklare Thrombose, sondern durch ein medikamentös bedingtes Blutgerinnsel oder eine Gefäßwandentzündung durch Feinstaub bzw. ein Spike-Protein bedingt war. Spätestens hier stellen wir fest, dass Todesarten verfälschend als „-ursachen“ bezeichnet werden. Erst mit der Benennung eines oder mehrerer lebensweltlicher Einflussfaktoren wird eine Todesdiagnose zu einer Todesursache.

Mit der Erfindung von „Covid-19“ sind zutreffende Ursachen für einen Tod mittlerweile die Ausnahme. Das Ergebnis oft unsinniger Tests wird zur Diagnose erhoben, unabhängig davon, was einem Kranken tatsächlich fehlt. Nur so kam es in Österreich zu der erschreckenden Zahl von etwa 20.000 „Covid-Toten“ innerhalb von zwei Jahren. Tatsächlich an einer Atemwegsinfektion litten davon aber bestenfalls 5%, wie staatliche Auswertungen aus dem Vereinigten Königreich und den USA offenbarten. Die übrigen 19.000 Verstorbenen sind allenfalls „mit“ einem positiven PCR-Test wie „mit“ einem Lippenherpes oder Hühneraugen verstorben. Wer „an und mit“ einer Diagnose gleichrangig setzt, hat jeden Anspruch auf Wahrheitsfindung verwirkt.

 

Auch der Blick ins Innere kann trügen

 

Allerdings ist auch eine Obduktion alles andere als ein Goldstandard. Rechtsmediziner verzichten bis heute weitgehend auf mikroskopische Begutachtungen und beurteilen nach Augenschein. Pathologen führen zwar regelmäßig feingewebliche Untersuchungen durch, finden aber selbst nur dann wahre Ursachen, wenn sie an den richtigen Stellen Proben entnehmen und die richtigen Fragen stellen. Wer nicht gezielt nach Spike-Proteinen sucht, wird nur unspezifische Entzündungen und Gefäßverschlüsse finden… Kaum ein Pathologe spürt den Zusammenhang zwischen den „Covid-Impfungen“ und dem dadurch verursachten Ableben auf.

Diese Blockade gegenüber tatsächlichen Ursachen bedingt, dass auch Obduktionen oft nichts klären! Die Feststellung eines Organversagens bei massiver Entzündungsreaktion oder ein Gefäßverschluss beinhaltet keine Ursache. Ein tödlicher Herzinfarkt am eröffneten Herzen besagt nicht viel mehr als die äußerliche Vermutung eines Herztodes, wenn das todbringende Medikament oder der Krankheitserreger nicht ausgeforscht werden.

 

Fazit

 

Eine korrekte Identifizierung tatsächlicher Todesursachen verlangt eine rückhaltlose Aufarbeitung der Todesarten – nicht nur die Benennung einer Teilursache. Um zu einer Aufklärung eines Todes zu gelangen sind medizinischer Sachverstand, kriminalistische Akribie und tabufreie Reflexion aller Hypothesen gefragt. Ob bei einer äußeren Leichenschau oder einer Obduktion. Der Erfinder von Sherlock Holmes, Arthur Conan Doyle, erkannte, dass „die Welt voll von offensichtlichen Tatsachen ist, die niemand jemals bemerkt“. Die Pandemie-Inszenierung bestätigt, dass Elefanten unbemerkt im Raum stehen können.

i Madea B: Ärztliche Leichenschau und Todesbescheinigung: Kompetente Durchführung trotz unterschiedlicher Gesetzgebung der Länder. Dtsch Arztebl 2003; 100(48): A-3161-79

ii Deutsche Gesellschaft für Pathologie; http://www.pathologie-dgp.de/media/Dgp/downloads/Rubrik_Downloads/Indikationsliste_Obduktionen_230414.pdf; letzter Zugriff am 11.06.2017

iii Jütte R, Dietel M, Rothschild MA: Autopsie: Lässt sich der Trend sinkender Sektionsraten umkehren? Dtsch Arztebl 2016; 113(46): B-1743-6

iv Gude H, Hackenbroch V, Jüttner J: Der Jahrhundertmörder. Der Spiegel 2018; 16:46-53

 
 

v Reuther G: Letzte Tage – verkannte und vertuschte Todesursachen berühmter Personen. Engelsdorfer; Leipzig 2022

vi Schröder AS, Sperhake J: Die Todesbescheinigung im Krankenhaus – wie gut ist die Qualität? Archiv Kriminol 2016; 238:198-206

vii Dietl M: Droht die blutige Entlastung? Die Sektion als klinischer Garant qualitätsgesicherter DRG-Medizin. Tagung des Forschungsprojekts „Tod und toter Körper“, 14-15.07.2009, Berlin

viii Todt M: Die Leichenschau vor Kremation: Überflüssig oder wichtiges Instrument zur Aufdeckung nicht-natürlicher Todesfälle? Dissertation, Hannover 2011

ix Modelmog D, Goertchen R: Der Stellenwert von Obduktionsergebnissen – in Beziehung zur Sektionsfrequenz und amtlicher Todesursachenstatistik (Görlitzer Studie). Dtsch Aerztebl 89:A3434-3440

x Korzilius H: Behandlungsfehler: Das Schadensrisiko ist gering. Dtsch Arztebl 2017; 114(13):B-530-1


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder.

Dr. med. Gerd Reuther ist Arzt und Medizinhinhistoriker. Er ist Autor der Bücher „Der betrogene Patient“ und „Heilung Nebensache“.

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Thema: Corona

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