624. Gott liebt Deutschland
Donnerstag, 28. Dezember 2017 | Autor: intern
Liebe Blogbesucher,
Gottes Zusagen sind Ja und Amen, dass was unser Gott zusagt das hält ER gewiß. ER sagt es uns in seinem Wort der Bibel vielemale, dass wir ihn auch auf seine Verheißungen hin prüfen können. Ich habe es in meinem Leben erfahren, dass Gott treu ist und viele Millionen anderer Christen können dies ebenfalls bezeugen. Auch seine Zusagen zu Völkern hält Gott zuverlässig ein. Wenn wir Gott aber verlassen, dann zieht ER sich auch manchesmal für eine bestimmte Zeit zurück. Wenn wir aber von unseren falschen Wegen umkehren, dann ist ER treu und gerecht, dass ER uns unsere Sünden vergibt und uns immer wieder so herstellt als hätten wir nie gesündigt.
Dieser Beitrag von Pastor Aidoo sagt ein Stück zu dieser Thematik aus. Ich bedanke mich bei der Evangelischen Allianz für die Genehmigung zur Veröffentlichung.
Deutschland Fahne_by_Lilo Kapp_pixelio.de
Warum nur, fragt sich der afrikanische Pastor Richard Aidoo, sind in Deutschland die Regale voll und die Gesichter leer?
Deutschland hat viel getan für den Rest der Welt: Missionare, Martin Luther, und sogar Mercedes Benz. Deutschland hat Entwicklungshilfe geleistet und zwar weltweit. Wir lernen immer noch viel von Deutschland und wir sollten täglich für Deutschland beten. In Hebräer 6,10 lesen wir: „Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße euer Werk und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dient.“
Es stimmt, viele Gesichter, denen man in Deutschland begegnet, sind leer. Aber es gibt ebenso viele Menschen hier, die Gott dienen und sein Wort verbreiten. Wie die Mitarbeiter der Evangelischen Allianz und des Arbeitskreises Migration und Integration (AMIN), und darüber hinaus natürlich alle christliche Organisationen, die Menschen täglich helfen und das Wort Gottes leben. Gott hat nicht vergessen was Deutschland für die Welt getan hat. Und wird es auch nie vergessen.
Alles aus der Gnade Gottes
In meiner Heimat in Afrika müssen wir uns auf Gott verlassen, denn oftmals sind Ärzte oder Shoppingcenter oder Lebensmittelläden nicht vorhanden. Gott ist es, der uns versorgt: mit Regen für die Ernte, mit Heilung für die Kranken und mit Freude über die wunderschöne Landschaft die wir dort tagtäglich bewundern können.
Das Leben dort ist zwar einfacher, oftmals schwieriger, aber mit Gott komplett ausgefüllt. Gott ist in vielen Gesprächen Hauptthema. Und es gehört ganz selbstverständlich dazu, zu sagen: Gott segne dich. Psalm 42,1 und Psalm 121 drücken aus, wie sehr die Menschen in meiner Heimat dürsten nach Gott. Denn sie wissen, ihre Hilfe kann nur von Gott kommen. Das Trinkwasser und einfache Lebensmittel können nur von Gott kommen. Segen, Heilung, Bildung: Alles ist nur aus der Gnade Gottes vorhanden. Viele Menschen müssen ihre Augen auf Gott richten, denn sie können von keinem anderen Ort Hilfe erwarten.
In Deutschland verlassen sich jedoch viele Menschen auf ihr Wissen und Können sowie auf die Tatsache, dass die Regale hier immer gefüllt sind. Es gibt physisch keinen Mangel. Es gibt ein Gesundheitssystem und Obdach für jeden der will. Aber in den Herzen der Menschen gibt es noch mehr: einen tiefen Hunger nach einem Gott, den sie (noch) nicht kennen. Im Herzen sind sie zum Teil leer und es spiegelt sich auf vielen Gesichtern wieder.
Gegen die tiefe Leere
In Deutschland ist ein Auto oder Geld ein Gott für viele, denn dadurch bekommen sie Frieden und Freude. Aber wir wissen, wahrer Frieden und Freude kommt von Gott allein. Das Geld oder ein Auto kann nicht retten – und das Problem liegt darin, dass wenn aus irgendeinem Grund wie Arbeitslosigkeit plötzlich alles weg ist, dann entsteht eine tiefe Leere.
Geld kommt und Geld geht, ein Ehemann oder eine Ehefrau in vielen Fällen auch. Viele Menschen verlieren ihr Haus oder Vermögen oder einen geliebten Menschen und fühlen sich dann auf einmal wie verlassen. Es liegt also keine Sicherheit in irdischen Dingen. Aber Jesus gibt uns ewiges Leben, ewige Freude inmitten des Sturmes und tiefen Frieden – egal was passiert. Er liebt uns und bleibt für immer bestehen (Psalm 27,10 und Jesaja 43,2).
Menschen müssen wissen: Gott liebt dich, unermesslich! Es gibt kein Limit an Gottes Liebe und Gnade für dich. Meine Überzeugung ist: Deutschland wird geistlich wieder aufwachen und wieder zu einem geistlichen Riesen werden. Wir Christen in Deutschland müssen Gott „projizieren“: allen Menschen zeigen, wie er wirklich ist.
Mit Jeremia 31,3 möchte ich sagen: Gott liebt dich, Deutschland.
Autor:
Pastor Richard Aidoo stammt ursprünglich aus Ghana. Er ist Gründer und Leiter der New Life Church in Düsseldorf, einer internationalen Gemeinde, die jeden Sonntag 6 Gottesdienste für 41 verschieden Nationalitäten anbietet. Dieser Text ist die Zusammenfassung des Referats von Richard Aidoo, das er im Rahmen des Allianzabends am 23. September 2011 in Bad Blankenburg gehalten hat.
Quelle – EINS Magazin
Der Pastor muß eine andere Bibel als ich, nach der
Bibel, hat Pornodeutschland, mit Sicherheit keine
Liebesbeweise Gottes zu erwarten. Die Offenbarung
korigiert den Wattebäuschenglauben.
Danke für Ihren Kommentar. Dieser Pastor sagt aber nicht das es okay ist wenn Christen Pornos ansehen, sondern, dass wir Christen, Christus projiezieren sollen. Wenn die Welt an uns Christen erkennt, dass da etwas anders ist, dann werden sie nachdenken. Man kann dies hier nicht erschöpfend ausdiskutieren.
Ich empfehle den deutschen Christen Jesaja 24 und
die Offenbarung zu lesen und dann weiss der Bibelleser
was Deutschland zu erwarten hat – für ein geliebtes
Deutschland, ist da mit Sicherheit kein Platz.
Danke für Ihren Kommentar. Gott sagt in seinem Wort aber auch, dass wenn sein Volk sich demütigt und Busse tut, er hören wird und sich erbarmen wird. Gefragt sind in dieser Zeit die Gläubigen, sie müssen Gott bestürmen und bitten. Wer aber betet noch für die Regierung?