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247. Wann ist ein Christ ein Christ?

Sonntag, 27. Februar 2011 | Autor:

Gemälde Anbetung Hannes Stets

 

Wann ist ein Christ ein Christ?
Ulrich Fritschle

Herbert Grönemeyer singt: Wann ist ein Mann ein Mann?
Doch auf diese Frage kommt es im Leben wirklich nicht an!
Eine Frage wird nie gestellt, die viel wichtiger ist.
Es ist die Frage: „Wann ist ein Christ ein Christ“

Du behauptest lautstark „Du bist ein Christ“.
Doch sagst du nie, worauf dein „Christsein“ denn begründet ist.
Sei nicht naiv und glaube nicht du bist ein Christ
nur weil du in einer „christlichen“ Familie geboren bist.

Oder denkst du deine Babytaufe hat dich zum Christ gemacht?
Dann hast du darüber noch niemals gründlich nachgedacht.
Auch die Sakramente deiner Kirche sollten dich nicht in falsche Sicherheit betten.
Denn auch diese werden dich nicht vor der ewigen Verdammnis retten.

Oder bist du sicher: du bist ein Christ
weil du in genau der richtigen Kirche Mitglied bist?
Vielleicht bist du sicher Christ zu sein weil du dir vor Augen malst,
dass du ja dein Leben lang treu die Kirchensteuer zahlst?

Vielleicht meinst du, du hast auf den Himmel gar ein Recht,
denn schließlich bist du als Mensch doch gar nicht mal so schlecht.
Und so bist du dir auch ganz sicher: „du bist ein Christ“
weil man niemals bei dir deine „guten Werke“ vermisst.

Nennst du dich Christ, weil du regelmäßig zur Kirche gehst
obwohl die Bibel dich nicht interessiert und du sowieso nichts verstehst?
Nennst du dich Christ weil du glaubst an eine höhere Macht?
Täusch dich nicht, so hat schon mancher gedacht.

Dir scheint die christliche „Religion“ vielleicht angenehm
und gegenüber anderen Religionen auch recht bequem.
Und da du glaubst, dass Gott in allen Religionen zu finden ist
bist du vielleicht genau deshalb ein Christ?

Ein bisschen Esoterik, New Age, Buddhismus, so etwas von Allem?
Hat dein „Christsein“ vielleicht gar daran sein Gefallen?
Oder denkst du wenn du dich Christ nennst und tust so „als ob“
kommst du nach dem Tod ganz sicher in den Himmel, – Gott lob?

Möglicherweise flüstert dir jemand dein „Christsein“ auch nur ins Ohr?
„Du arbeitest ja mit, und singst dazu auch noch im Kirchenchor“.
Du liebst deine Kirche oder deine Ortsgemeinde
und hast als „Christ“ natürlich keinerlei Feinde?
Und du bist dir sicher: weil es auch genau so ist
kannst du von dir behaupten: Du bist ein Christ.

Aber du lehnst es ab wenn andere mit der Bibel argumentieren.
Glaube mir, das kann ich wirklich nicht kapieren.
Wo doch die Bibel Grundlage für das Leben des Christen ist.
Diese „Grundlage“ lehnst du ab und nennst dich trotzdem Christ?

Auch lehnst Du ab Jesus Christus als das größte Geschenk
und behauptest: Größer ist es wenn ich an mich selber denk!
Wenn du darüber nachdenkst, – wird dir da nicht schlecht?
Dann noch zu behaupten Christ zu sein, woher nimmst du dir das Recht?

Wenn Christus für dich nicht der Größte ist
wieso benutzt du seinen Namen und nennst dich Christ?
Obwohl Jungfrauengeburt und Auferstehung für dich nur Legende ist
bist du so dreist zu behaupten du bist Christ.

Mein Freund ich muss dir da mal etwas sagen:
Du bist einer der vielen „Namenschristen“ aus unseren Tagen.
Ein billiger „Lippenbekenner“, – weil das ja so einfach ist,
aber niemals im Sinne der Bibel ein echter Christ. (1)

Ich sage es dir hier ganz ehrlich:
der Zustand in dem du lebst ist gefährlich!
Die Bibel sagt: jeder Mensch ist ein Sünder, durch und durch schlecht.
Das ist keiner der gut ist, keiner ist gerecht. (2)

Das willst du nicht glauben, das ist mir klar. (3)
Und genau darum bist du in großer Gefahr.
Die Bibel weiß, dass der Mensch sich selbst täuschen kann,
darum mahnt sie auch die Prüfung des eigenen Glaubens an. (4)

Am Ende stellst du fest: du hast dich dein Leben lang Christ „genannt“
und wenn du vor Jesus steht muss er dir sagen: „ich habe dich nie gekannt“ (5)
denn du hast nach deinen eigenen Zielen und Willen gelebt,
den Willen Gottes zu tun, danach hast du aber nie gestrebt. (6)

Hast du nun erkannt, dass du noch immer ein verlorener Sünder bist
und niemals im Sinne der Bibel ein geretteter Christ?
Ein Sünder, der unter dem Zorne Gottes steht, (7)
der am Tag des Gerichtes in die ewige Verdammnis geht? (8)

Das ist es aber nicht, was Gott dein Schöpfer will
denn dazu liebt er seine Schöpfung viel zu viel. (9)
Er will, dass der Mensch die Wahrheit über seinen Zustand erkennt
und nicht ohne Sündenerkenntnis und Vergebung ins Verderben rennt.

Du feierst Weihnachten und Ostern doch denkst du nie daran,
dass Jesus Christus zur Vergebung deiner Sünden auf diese Erde kam.
Du musst begreifen, dass du ein verlorener Sünder bist
und Rettung erlangen kannst nur durch den Glauben an Jesus Christ. (10)

Wikipedia Petersdom Wolfgang Stuck.

 

Weder Maria der Papst oder deine Kirche kann dich vor der Verdammnis retten
Du musst dich im Glauben in das Heil Jesu Christi betten.
Nach Busse und Umkehr von deinem alten Leben
danach solltest du vor allem Anderen streben.

Jesus Christus deine Schuld und Sünde bekennen.
Ihn um Vergebung bitten und ihn HERR über dein Leben nennen.
Mit dem Herzen an Jesus glauben um gerecht zu werden,
das ist, was wirklich zählt hier auf Erden.

Und dann mit deinem Munde Jesus Christus als deinen Retter bekennen,
erst dann hast du das Recht, dich Christ zu nennen. (11)
Damit sind alle deine „Sündenketten“ zerissen
und du darfst mit absoluter Sicherheit wissen,
dass du vor der ewigen Verdammnis gerettet bist, (12)
denn erst jetzt bist du im Sinne der Bibel ein „echter“ Christ.

Durch den Glauben hat Gott dich von neuem geboren, (13)
du hast nun ewiges Leben und gehst nicht mehr verloren.
Du musst wissen, – im Sinne des Evangeliums ist nur der ein echter Christ,
der durch Glaube, Busse und Vergebung von Gott wiedergeboren ist.
Es gibt nur diese eine Wahrheit nach der musst du streben:
Jesus Christus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh 14, 6)

Noch einmal, damit du es nicht vergisst:

…….nichts von alledem macht dich zu einem Christ!

Du meinst nun ich bilde mir ein, ich sei etwas Besseres als du.
Nein, nein, so ist das nicht, hör gut zu:

Ich bin ein Sünder, wie jeder andere Mensch auf dieser Welt,
aber ich habe durch Jesus Christus Vergebung erlangt, das nur zählt!
Weil ER mein persönlicher HERR und RETTER ist,
darum nenne ich mich auf Grundlage der biblischen Wahrheit „Christ“

(1) 2. Tim 3,5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!

(2) Römer 3, 10-12 wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer, 11 es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. 12 Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.

(3) Joh 3, 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.

(4) 2.Kor 13, 5 5 Prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellt euch selbst auf die Probe! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, daß ihr unecht wärt!

(5) Mt 7, 23 Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!

(6) Mt 7, 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut

(7) Kol 3, 6 um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des
Ungehorsams;

(8) Mt 10, 28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!

(9) 1.Tim 2, 4 welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

(10) Joh 14, 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!

(11) Röm 10,9 Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.

(12) 1.Jo 5, 13 Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, und damit ihr [auch weiterhin] an den Namen des Sohnes Gottes glaubt

(13) Joh3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Wir stellen heute zunehmend fest, dass Menschen von sich behaupten sie seien Christen und die dennoch die schlichten Wahrheiten der Bibel leugnen, ja diese Wahrheiten und jene, welche sie vertreten sogar angreifen. Von Francis Schaeffer stammt der Ausspruch: „Das Wort >Christ< hat seine eigentliche Bedeutung praktisch verloren……Weil das Wort als Zeichen nur noch wenig bedeutet, kann es heute alles oder nichts bedeuten“.

Im Sprachgebrauch unserer Zeit kann das Wort für jede Person stehen, die in irgendeiner Weise Jesus Christus eine Bedeutung beimisst. Dieses zeigt auch das folgende Beispiel der „Unitarischen Geistlichen“ Marylin Sewell, welche den bekannten Atheisten Hitchens interviewte.

KeepBelieving.com (1.2.10) Auszüge: Neulich, während einer Reise nach Portland, Oregon, stellte der bekannte Atheist Christopher Hitchens eine wirklich gute Theologie auf.

Die meisten Leute kennen Hitchens als Autor des Bestsellers, Gott ist nicht groß: Warum Religion alles vergiftet. Seit der Veröffentlichung des Buchs 2007 ist Hitchens im Land herum gereist und hat mit einer Reihe von Religionsführern debattiert, einschließlich einiger wohlbekannter evangelikaler Denker.

In Portland wurde er von der Unitarischen Geistlichen Marilyn Sewell interviewt. Der folgende Schlagabtausch fand kurz vor Anfang des Interviews statt.
Sewell: Die Religion, die sie in ihrem Buch zitieren, ist im Allgemeinen der fundamentalistische Glaube in seinen verschiedenen Formen. Ich bin ein liberaler Christ und ich glaube nicht wörtlich an die Geschichten der Schrift. Ich glaube nicht an die Lehre des Sühnopfers Christi (zum Beispiel, dass Jesus für unsere Sünden starb). Machen sie irgendeinen Unterschied zwischen fundamentalistischem Glauben und liberaler Religion?

Hitchens:

Ich würde sagen, wenn sie nicht glauben, dass Jesus von Nazareth der Christus und Messias war und dass er von den Toten auferstand und dass durch sein Opfer unsere Sünden vergeben sind, sind sie in keiner sinnvollen Weise ein Christ.

Sewell wollte diese Diskussion nicht führen, somit waren ihre nächsten Worte, „Lassen sie uns woandershin gehen“. Dieses kleine Schnipsel zeigt einen wichtigen Punkt des religiösen „Gott-Geredes“. Man kann sich als alles Mögliche bezeichnen, aber wenn man nicht glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der am Kreuz für unsere Sünden starb und dann von den Toten auferstand, dann ist man „in keiner sinnvollen Weise ein Christ“. Das trifft den Nagel auf den Kopf. In einer der köstlichen Ironien unserer Zeit, erfasst ein offener Atheist unserer Zeit die zentrale Lehre des Christentums besser als viele [Namens] Christen. Was sie über Christus glauben macht wirklich einen Unterschied.

Das Grab ist leer. Jesus ist auferstanden.

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Thema: Denke einmal nach!

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Ein Kommentar

  1. […] Menschen, die Mitglied dieser Partei sind, bzw. diese Partei wählen, stellen: Wie kann man als Christ, solche Machenschaften […]

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