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46. Himmel und Hölle – realer, als wir denken?

Donnerstag, 10. Dezember 2009 | Autor:

Brisante neue Ergebnisse aus der Nahtodforschung

Die Nahtod-Erlebnisse “klinisch Toter”, die wiederbelebt werden konn-ten, machen Aussagen der Bibel wieder hochaktuell. Ist die Hölle realer, als uns lieb ist? Gibt es tatsächlich nur zwei Wege: einen ins Glück, den anderen ins Unglück – für immer?

„Ich fühlte die Trennung von meinem Leib.
Ich schaute hinüber und beobachtete, wie sich die Krankenschwestern und Ärzte an meinem toten Körper zu schaffen machten. Ich selbst fühlte mich zufrieden und friedevoll…”

“Ich stand am Strand eines großen Ozeans aus blauem Feuer. Ich sah Leute, die ich gekannt hatte, die gestorben waren … einen Jungen, mit dem ich zur Schule gegangen war … Die Szene war so furchterregend, daß Worte fehlen.”

Das sind zwei von zahlreichen Aussagen “klinisch Toter” aus dem Buch des Arztes M. Rawlings: “Jenseits der Todeslinie”. Viele der Beschreib-ungen decken sich verblüffend mit bestimmten Aussagen der Bibel. Wenn sie zutreffen, gibt es die Möglichkeit einer negativen Zukunft nach dem Tod!

Was kommt wirklich nach dem Tod?
Ideen und Vorstellungen darüber gibt es genug: “Nirwana” – “Paradies” – “Reinkarnation” – “Himmel oder Hölle” – “gar nichts” usw. Außerdem zig weitere Versionen. Aber was ist wahr? Gibt es konkrete Hinweise, die die eine oder andere Version stützen? Gibt es eine zuverlässige Informationsquelle?

Witze über die Hölle kennt jeder:
“Da ist es schön warm, da treffe ich alle meine Freunde wieder, da spielen wir Skat mit dem Teufel…” Oder ganz cool: “Was nach dem Tod kommt, merke ich früh genug, wenn es soweit ist.” Alles ganz lustig – aber nur, wenn es keine Hölle gibt. Sonst wäre das weder lustig noch früh genug. Denn laut Bibel geht es bei der Hölle um ewige Konsequenzen. Ist das eine Drohung, um Leute zu erschrecken? Oder eine Warnung, um Menschen vor einer schlimmen Zukunft zu bewahren?

Was spricht konkret für, was gegen eine Hölle?

Dagegen sprechen z.B. Meinungen bekannter Persönlichkeiten:
Goethe glaubte nicht an eine Hölle, Nietzsche auch nicht, Buddha auch nicht. Ebensowenig Marx, Freud, Sartre; wahrscheinlich auch Hitler und Stalin nicht. Selbst viele Pastoren, Pfarrer und Theologen glauben nicht daran. Auf jeden Fall sehr viele Leute. Außerdem werden noch Einwände folgender Art genannt: “Es ist unvorstellbar – es wäre grausam und unmenschlich – ein Gott, der sowas zuließe, gehörte selbst in die Hölle.”

Fällt Ihnen was auf?

Alle diese Argumente haben eines gemeinsam: sie lassen sich nicht beweisen. Es sind alles nur Glaubensaussagen, d.h. Vermutungen, Ansichten und Mein-ungen. In Wirklichkeit gibt es nichts Konkretes, nichts objektiv  Nachweis-bares, keine einzige wirkliche Tatsache, die die Existenz einer Hölle definitiv ausschließen würde.

Was spricht dafür, daß es eine Hölle gibt?
Dafür sprechen vor allem drei Argumente: die menschliche Erfahrung, die Nahtod-Erlebnisse “klinisch Toter” und die Bibel.

Die menschliche Erfahrung lehrt überall und zu allen Zeiten, daß es zumindest eine “Hölle auf Erden” gibt. Die Grausamkeit, zu der der Mensch fähig ist, kann nicht aus “heiterem Himmel” kommen. Könnte das auf die Existenz einer bösen Macht schließen lassen? Offensichtlich wird unser Denken und Handeln immer wieder negativ beeinflußt. Obwohl wir durch unser Gewissen und Ge-rechtigkeitsempfinden wissen, wann etwas “böse” und unrechtmäßig ist, han-deln wir oft so.
Manchmal sogar dann, wenn wir es nicht wollen und dagegen ankämpfen. Wir erleben in unserem eigenen Innern, daß es einen Kampf zwischen Gut und Böse gibt. Unsere eigene Erfahrung spricht dagegen, daß Gut und Böse aus der gleichen Quelle kommen (wie es z.B. die fernöstlichen Religionen lehren). Im Gegenteil, Gut und Böse stellen zwei gegensätzliche Seiten dar. Offensichtlich geht von ihnen auch eine Wirkung aus. Denn warum handeln wir oft “böse”, obwohl wir es eigentlich nicht wollen?

Wenn es aber verschiedene Seiten gibt,
dann muß es dahinter auch verschiedene Mächte geben, denn “von nichts kommt nichts” – nirgends in der Welt. Die Bibel spricht von zwei verschie-denen Machtbereichen, die im Kampf miteinander stehen: dem Reich Gottes und dem Reich Satans.

Sind die Nahtod-Erlebnisse klinisch Toter
Einblicke in eine jenseitige Existenz? Immerhin beweisen sie eines klar: Es gibt eine Trennung von Körper und Geist. Übereinstimmend berichteten die Patienten, daß sie nach ihrem “Tod” (Herz- und Atemstillstand!) ihren Körper verließen und die Ärzte von oben beobachten konnten. Sie konnten sehen, wie die Ärzte ihren “toten” Körper behandelten. Ihre Beschreibungen sind dabei so genau, daß Halluzinationen der Phantasien auszuschließen sind. Anschlies-send  bewegten sich einige durch einen dunklen Tunnel und gelangten in eine “Lichtsphäre”. Andere dagegen erlebten nur Finsternis und Schreckenser-lebnisse und zeigten anschließend Zeichen größten Entsetzens. Viele änderten
später radikal ihr Leben…

Über Negativerlebnisse dieser Art berichtete zuerst
der oben erwähnte Arzt M. Rawlings. Bei den bekannten Autoren R. Moody und E. Kübler-Ross, die die ersten Untersuchungen über Nahtod-Erlebnisse anstellten, fehlen solche Berichte. Dort gibt es nur “Licht”. Beide vertreten allerdings einen esoterischen Standpunkt, in dem die Möglichkeit einer Hölle verneint wird. In neuen Untersuchungen anderer Wissenschaftler finden sich dagegen zahlreiche deutliche Berichte von Höllenerlebnissen (so bei Greyson  Bush in “Psychiatry” 55/1992).

Natürlich sind Erfahrungen immer subjektiv. Aber es ist ein Unterschied, ob viele Leute nur der gleichen Meinung sind, oder ob sie die gleichen Erfahrun-gen machen – und das immer wieder. Auffällig ist auf jeden Fall, daß diese Er-fahrungen nahtlos in das Bild passen, das die Bibel von der sichtbaren und unsichtbaren Wirklichkeit zeichnet.

Sind jedoch die Aussagen der Bibel zuverlässig?
Etwas macht sie jedenfalls unter allen anderen Büchern der Weltgeschichte einzigartig: ihre Prophetien. Die Bibel wagt Vorhersagen wie kein anderes Buch, die man prüfen kann. Etwa 3000 dieser Voraussagen über Länder, Völker, Ereignisse und geschichtliche Entwicklungen haben sich bisher erfüllt – und zwar immer korrekt! (Lesenswert hierzu: Josh McDowell, Bibel im Test, Hänssler-Verlag). Das schließt jeden Zufall aus. Der Rest betrifft Ereignisse, die noch vor uns liegen.

Überlegen Sie folgendes:
– Wo gibt es Wahrsager, Hellseher oder Zukunftsdeuter, deren Vorhersagen immer eintreffen? Antwort: Nirgends. Die meisten
Wahrsager haben riesige Fehlerquoten.
– Wo gibt es Vorhersagen zu konkreten Ereignissen und Entwicklungen über Jahrzehnte, Jahrhunderte und sogar Jahrtausende, die sich
immer korrekt und fehlerfrei erfüllen – bis in unsere Zeit? Antwort: Nur in der Bibel.
– Wenn es menschlicherseits unmöglich ist, ausschließlich korrekte Vorhersagen zu machen, wer kann dann nur hinter solchen
Informationen stehen? Antwort: Nur jemand, der darüber den Überblick hat – Gott.
Einige Beispiele solcher biblischen Prophetien: Bereits 3500 v.Chr. sagte Mose den Israeliten ihre Zerstreuung unter alle Völker der Erde und für sehr viel später ihre Sammlung und Rückführung wieder in ihr Land voraus. Beide Voraussagen wurden von anderen Propheten mehrmals bestätigt. Die erste traf 70 n.Chr. ein, die zweite 1948 (Neugründung des Staates Israel). – Bereits 400 Jahre vor der Geburt von Jesus Christus waren im Alten Testament der Bibel über 30 ganz konkrete Ereignisse für sein Leben vorhergesagt, ein-schließlich seines Geburtsortes und seiner Todesart. Alles erfüllte sich präzise. So etwas ist menschenunmöglich!

Vielleicht können Sie jetzt folgende Schlußfolgerung mitvollziehen:
Wenn in der Bibel Vorhersagen stehen, die immer genau eintreffen, die jede menschliche Fähigkeit übertreffen und jeden Zufall ausschließen, dann muß die Bibel mehr sein als ein nur “menschliches” Buch. Dann spricht sehr viel dafür, daß sie tatsächlich, wie sie es behauptet, “göttlich inspiriert” ist und uns auf die Existenz Gottes und seine Sicht über diese Welt hinweist.

Dann ist es auch legitim anzunehmen, daß diese Sicht Gottes über uns Men-schen auch heute noch gilt. Egal wie wir darüber denken und wie sehr wir die Aussagen der Bibel theologisch “umwerten”. Dann ist auch davon auszugehen, daß die Aussagen über Sünde, Gericht, Himmel und Hölle der Realität ent-sprechen.

Ist das zu “fanatisch”?
Zu antik, zu eng, zu intolerant? Können Sie sich einen solchen Gott nicht vorstellen? Dann überlegen Sie, daß dieser Gott ja gerade unser Gutes will, daß Jesus ja gerade deshalb den qualvollen Tod am Kreuz auf sich nahm, damit nicht wir selbst die Konsequenzen für unsere falschen Entscheidungen (“Sünden”) tragen müssen. Gott bietet uns ja den Himmel an! Er will, daß niemand in die Hölle kommt. Aber wenn wir uns nicht mal die Mühe machen, uns über Gott zu informieren, können wir natürlich auch sein Angebot weder kennen noch annehmen.

Lieber Leser, hier ein kleiner Schnellkurs
über das “Evangelium” – das, was die Bibel (und nicht eine menschliche Institution) darüber sagt, wie man “in den Himmel” kommt: Gott liebt jeden einzelnen Menschen (das betrifft auch Sie, darüber können Sie ganz sicher sein!). Trotzdem sind wir aber durch unsere Sünde von ihm getrennt. Diese Trennung können wir selbst nie aufheben. Das kann nur Gott – durch Ver-gebung. Damit Vergebung überhaupt möglich ist, ohne daß Gott seine Gerech-tigkeit brechen muß, starb Jesus Christus (der “Messias”) freiwillig und un-schuldig für unsere Vergehen am Kreuz. Jeder, der für seine persönliche Schuld nun um Vergebung bittet und sich zu Gott hinwendet, erhält auch
Vergebung.
Daraufhin erlebt er das, was die Bibel “geistliche Wiedergeburt” nennt (Johannes-Evangelium Kap.3). Dieses Geschehen ist erfahrbar und hat Auswirkungen auf unsere gesamte Persönlichkeit.

Man kann jedoch die göttliche Vergebung auch verpassen.
Das geht sogar sehr leicht, indem man nämlich einfach Gott “einen guten Mann” sein läßt und sich nie um ihn kümmert. Denn unsere guten Werke und die Zugehörigkeit zu einer Konfession tragen nicht im geringsten dazu bei, uns auf die Seite Gottes zu bringen. Die Bibel sagt, daß wir zu Gott “umkehren” müssen. Das heißt, wir müssen uns bewußt und persönlich für ein Leben mit Gott entscheiden. Wenn wir das nicht tun, bleiben wir von Gott getrennt. Das aber bedeutet, daß Satan (der Urheber des Bösen) wegen unserer unvergeb-enen Sünde einen Rechtsanspruch auf unser Leben hat. Dieser Anspruch reicht auch über den Tod hinaus. Er erlischt erst dann, wenn wir Vergebung
empfangen.

Mit anderen Worten: Für den Himmel muß man sich entscheiden,
für die Hölle nicht! Um in die Hölle zu kommen, reicht einfach Gleichgültigkeit gegenüber Gottes Angebot aus. Soweit die klaren Aussagen der Bibel. Wir können sie für wahr oder unwahr halten. Aber alles spricht dafür, daß die Bibel tatsächlich die Wahrheit (die Realität) wiedergibt. Wenn wir uns dann auf etwas Falsches verlassen, verpassen wir den Himmel – auch wenn wir weder an Himmel noch Hölle glauben. Unser Glaube ändert nicht die Realität.

Es gibt auf der Welt Millionen Menschen,
die sich für Gott entschieden und seine Realität erlebt haben. Sie wissen, daß er existiert. Es gibt auch Millionen Menschen, die – im Okkultismus – Satan erlebt haben. Sie wissen, daß Satan existiert. Beide Seiten sind Realität. Aber nur eine Seite ist gut.
Prüfen Sie alles, was Sie glauben. Nur die eine Seite sucht das Wohl des Menschen. Die andere Seite arbeitet langfristig immer auf Bindung und Zerstörung hin – auch wenn das oft sehr attraktiv in Licht-, Lust- und Macht-erlebnisse verpackt ist. Die Gründe, daß die Bibel die Wirklichkeit wiedergibt, sind stichhaltig. Unser Leben hat wirklich Konsequenzen. Informieren Sie sich.

Schließlich geht es um sehr viel:

Ihre persönliche Zukunft.

Quelle: JMEM – 86857 Hurlach

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Thema: Willst du es wissen?

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