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33. Was sagt die Bibel über die Zukunft?

Sonntag, 22. November 2009 | Autor:

Seit 3500 Jahren erfüllen sich die biblischen Prophetien – bis heute! Vieles von dem, was sie für unsere Zeit vorhersagen, werden WIR erleben…

Das Erstaunlichste:

Im Gegensatz zu den Zukunftsdeutungen der Wahrsager erfüllen sich die biblischen Vorhersagen korrekt und fehlerfrei! So etwas ist einzigartig. Bei bisher über 3000 korrekten Vorhersagen scheidet auch jeder Zufall aus.

Zwei Dinge werden dadurch ganz klar:

1. Die Bibel ist mehr als ein “menschliches” Buch.
2. Die Zukunft verläuft in den großen Linien “nach Plan”.

Die Bibel läßt keinen Zweifel daran, nach wessen Plan: dem Gottes. Der Schöpfer des Universums lenkt auch die Geschichte. Gott sorgt sowohl für die Vorhersagen als auch für ihre Erfüllung. Die Bibel macht die genaue, immer fehlerfreie Erfüllung ihrer Prophetien sogar zum Kennzeichen dafür, daß diese göttlich inspiriert sind: “Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet, und es erfüllt sich nicht, so ist es ein Wort, das der Herr nicht geredet hat” (5. Mose 18, 22). Um die Aussagen der Bibel über die Zukunft richtig einordnen zu können, werden im folgenden die wichtigsten “Stationen” der Menschheitsgeschichte aufgeführt, wie die Bibel sie sieht (siehe auch Schaubild):

Am Anfang stand eine GUTE SCHÖPFUNG.

Es gab weder Leid noch Tod. Der Mensch lebte in Gemeinschaft mit Gott. Er selbst zerstörte jedoch die ursprüngliche Schöpfung, als er sich von Gott unabhängig machte. Sünde – und damit Leid, Krankheit, Gewalt und Tod – begannen. Seither lebt der Mensch als “unheiles” Geschöpf in einer “unheilen” Schöpfung.

Wichtig zu wissen:

Nicht Gott schuf das Böse, sondern der Mensch entschied sich dafür und trägt seither die Folgen.

Nächste Station:

NOAH. Die Bibel gibt an, daß zur Zeit Noahs – etwa 3000 v. Chr. – die Menschen dermaßen schlecht waren, daß sie nur noch Böses taten. Gott schickte ein Gericht, die Sintflut. Nur Noah und seine Familie überlebten und zeugten eine neue Menschheit.

Dritte Station:

ABRAHAM. Wieder breiteten sich Mord und Totschlag aus. Gott berief nun Abraham zum Stammvater eines ganz neuen Volkes – ISRAEL. An diesem Volk wollte Gott seine Existenz und sein Handeln allen Völkern erkennbar machen (das gilt bis heute). Etwa 2000 v. Chr. gab Gott dem Abraham das Land “Kanaan” mit der Verheißung, daß dieses Land später ewig seinen Nachkommen gehören solle und diese ein richtiges Volk werden würden.

Vierte Station:

MOSE. Wegen einer Hungersnot gerieten diese Nachkommen dann in eine 400jährige Gefangenschaft in Ägypten. Hier wurden sie zum Volk Israel. Etwa 1500 v. Chr. berief Gott Mose, um das Volk Israel in das verheißene Land Kanaan zurückzuführen. Am Ende seines Lebens gab Mose dann die gewaltigen prophetischen Voraussagen, die sich später alle im Schicksal Israels erfüllen sollten: „Wenn du der Stimme des Herrn gehorchen wirst… wirst du gesegnet sein… Wenn du aber die Gebote des Herrn nicht halten wirst… wirst du zum Entsetzen, zum Sprichwort und zum Spott werden unter allen Völkern…der Herr wird dich zerstreuen unter alle Völker von einem Ende der Erde bis ans andere…und dein Leben wird immer in Gefahr schweben…“ (5. Mose 28). Gott legte Israel Segen und Fluch vor. Israel wählte den Fluch. Doch Mose verhieß auch, daß Gott nach langer Zeit Israel wieder sammeln würde “aus allen Völkern, unter die dich der Herr verstreut hat… und wird dich in das Land bringen, das deine Väter besessen haben…“ (5. Mose 30). Diese Prophetie über die Rückführung wurde mehrmals von anderen Propheten in der Geschichte Israels bestätigt (Jesaja 43, 5-6; Jeremia 31,8; Hesekiel 36,24). Sie erfüllte sich, als niemand mehr daran glaubte: nämlich 1948, als nach einer Zerstreuung von fast 1900 Jahren der Staat Israel neu gegründet wurde!

Das Zentrum: JESUS CHRISTUS.

In die Zeit des römischen Weltreichs sandte Gott dann seinen Sohn, den Messias Israels, Jesus Christus. Obwohl der Prophet Jesaja dessen Kommen “in Schwachheit” bis in viele Details vorhergesagt hatte (Jesaja 53, 3-8), erkannte Israel seinen Messias nicht. Es erkannte nicht, daß die Bibel von zwei Kommen des Messias berichtet: eines in Schwachheit, das zweite in Herrlichkeit. Obwohl sich im Leben Jesu über 50 Prophetien erfüllten, die bereits seit 400 Jahren in der Bibel standen und im Gottesdienst vorgelesen wurden, verwarf Israel seinen Messias. Dadurch verlor es für fast 1900 Jahre seine zentrale Rolle im Heilsplan Gottes!

Einschub: DIE ZEIT DER CHRISTEN.

Um 30 n. Chr. starb Jesus am Kreuz von Golgatha. Schon 40 Jahre später erfüllte sich durch die römische Armee, was Jesus vorhergesagt hatte: Jerusalem wurde zerstört und die Juden zerstreut in alle Welt. Staat und Volk Israel hörten auf zu existieren. Gott berief ein neues “Volk”, um seinen Plan auf der Erde durchzuführen, diesmal aber eines aus allen Nationen: die Christen. Dazu gehört jeder, der sich bewußt zu Jesus Christus bekennt und für ein Leben mit ihm entscheidet. (Nicht dazu gehören diejenigen, die nur aus Tradition und rein formell “Christen” sind. Die Bibel nennt sie “Namens-Christen”.) Alle, die zu Jesus gehören, bilden in dieser jetzigen Zeit die Gemeinde Jesu. Sie ist daher “überkonfessionell”.

WAS BRINGT DIE ZUKUNFT?

Die “Zeit der Gemeinde” ist im Heilsplan Gottes nur ein Einschub. Gott wird die Geschichte mit Israel wieder aufnehmen. Vorher aber geschieht ein menschlich ganz “unvorstellbares” Ereignis: die “Entrückung”. Alle zu Jesus gehörenden Christen werden ganz plötzlich “entrückt”, d.h. in die unsichtbare Dimension Gottes versetzt (1.Thessalonicher 4, 15-17; 1.Korinther 15, 51-52). Zurück bleiben alle Namens- und Nichtchristen. Sie werden durch eine 7jährige “Zeit der großen Trübsal” gehen, in der ein genialer Verführer, den die Bibel den “Antichristen” bzw. “das Tier” nennt, als Weltherrscher regiert. In den ersten 3 1/2 Jahren wird der Antichrist als “Weltfriedensbringer” bejubelt. Die Juden halten ihn für ihren Messias und schließen einen 7jährigen Bund mit ihm. Aber nach 3 1/2 Jahren wird er diesen Bund brechen und als grausamer Diktator herrschen (Offenbarung 13, 5). Viele werden als Märtyrer sterben.

Wann genau das alles geschieht,

weiß niemand, aber seit 1948 ist die Grundvoraussetzung erfüllt: Israel, wichtigster Schauplatz endzeitlicher Ereignisse, existiert wieder als Staat im eigenen Land. Für diese Zeit ist sogar das Wiederaufleben des römischen Weltreichs angekündigt (manche sehen hier einen Zusammenhang mit der EU, die auf den “Römischen Verträgen” basiert). Das furchtbare Terror-system des Antichristen wird erst durch die sichtbare Wiederkunft Jesu Christi beendet. Erst bei diesem zweiten Kommen Jesu auf die Erde, diesmal “in Herrlichkeit”, werden die Juden Jesus als ihren Messias erkennen und sich zu ihm bekehren. Er wird dann ein 1000jähriges Friedensreich auf Erden aufrichten. Danach erfolgt das letzte und endgültige Gericht Gottes über Satan und alle Toten (Offenbarung 20,11). Abschließend wird Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen.

WO STEHEN WIR HEUTE?

Wir befinden uns in der Übergangszeit von der “Zeit der Gemeinde” zur Neuberufung Israels. Noch ist die Entrückung der gläubigen Christen nicht erfolgt, aber die Neugründung Israels bereits geschehen. Israel wird z.Z. gesammelt: “Es kommt die Zeit, spricht der Herr, daß man nicht mehr sagen wird: So wahr der Herr lebt, der die Israeliten aus Ägypten geführt hat, sondern: So wahr der Herr lebt, der die Israeliten aus dem Lande des Nordens und aus allen Ländern, wohin er sie verstoßen hatte, geführt hat…“ (Jeremia 16, 14-15). Zur Zeit erleben wir gerade die Rückführung der Juden aus den GUS-Staaten. Für diese Zeit des Übergangs kündigte Jesus bestimmte “Zeichen der Zeit” an, die er mit Geburtswehen vergleicht. Wie diese lassen sie zwar zwischenzeitlich immer wieder nach, setzen dann aber umso intensiver und weltweiter wieder ein: Kriege – Aufstände – Hungersnöte – Erdbeben – Seuchen – Zeichen vom Himmel – Christenverfolgung
– religiöse Verführung – Gesetzlosigkeit – Hartherzigkeit – Weltmission (Matthäus 24; Lukas 21). Der global zunehmende Trend ist überall erkennbar (selbst bei Erdbeben). Okkultismus, Kriminalität, moralischer Verfall und Brutalität nehmen sogar rapide zu. “Die Liebe wird in vielen erkalten” (Matthäus 24, 12): inzwischen sogar in der Familie. Die Zeichen erfüllen sich. Klingt das alles nicht reichlich utopisch? Sicher, aber “utopisch” ist für viele auch der Gedanke an Gott. Andererseits gilt: Wer mit Gott Kontakt aufnimmt, erlebt dessen Wirken im eigenen Leben. Wenn aber Gott existiert, ist ihm nichts unmöglich! “Utopisch” wäre z.B.auch, daß die biblischen Vorhersagen eintreffen. Das aber geschieht. Wieso eigentlich?!

WAS BEDEUTEN DIESE VORHERSAGEN FÜR UNS PERSÖNLICH?

Niemand steht außerhalb dieses Geschehens. Entweder leben wir mit oder ohne Gott. Gott liebt alle Menschen und möchte, daß jeder eine gute Zukunft hat. Das aber hängt letztlich von unserer Entscheidung ab. Jesus gab sein Leben, damit unsere Sünden vergeben werden können. Sie werden aber nicht vergeben, wenn wir nie darum bitten und uns für ein Leben mit Gott entscheiden (“uns bekehren”). Erst danach gehört ein Mensch zu Jesus. Nur wer zu ihm gehört, wird an der Entrückung teilhaben. Ist er bereits verstorben, gelangt er zur “Auferstehung des Lebens” (Johannes 5, 24). Sein Ziel ist in jedem Fall das Reich Gottes (der “Himmel”). Wer gegenüber dem Angebot der Vergebung gleichgültig bleibt, gelangt dagegen zur “Auferstehung des Gerichts” (Johannes 5, 28). Das bedeutet: wenn er nicht im “Buch des Lebens” gefunden wird, erleidet er die ewige Trennung von Gott. Dieser Zustand ist so schrecklich, daß die Bibel dafür auch die Worte “Hölle” oder “Feuersee” gebraucht (Offenbarung 20, 11-15). Wir entscheiden also unser Schicksal selbst. Die biblischen Prophetien sollen uns nicht erschrecken, sondern uns Gewißheit verschaffen, welches Buch die Wahrheit sagt. Gott lädt durch Jesus jeden Menschen ein. Jesus sagt:
“Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen” (Johannes 6,37). Das gilt wirklich für JEDEN, der “kommt”. Unzählige haben das schon erlebt. Wenn du dir noch nicht gewiß darüber bist, ob du zu Jesus gehörst oder nicht, solltest du diese Frage auf jeden Fall klären. Lies die Bibel (am besten zunächst das Johannesevangelium). Frag Christen, die Jesus schon kennengelernt haben. Informiere dich in christlichen Büchern und Schriften. Auf jeden Fall verschaff dir Gewißheit! Es hängt zuviel davon ab.

Jesu
Schöpfung        Noah     Abraham       Mose    David      Jesus Christus

ZEIT ISRAELS ZEIT DER CHRISTEN

Sündenfall           Sintflut        Ägypten             Kreuzigung/ Auferstehung Jesu

——————————————————————————————

Wiederkunft Jesu                                                  Neuer Himmel,neue Erde
1000jähriges Reich

Neugründung                Trübsal
Israels

 

 

Quelle: JMEM, Schloßgasse 1, 86857 Hurlach

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4 Kommentare

  1. 1
    Franke 

    Haarsträubender Schwachsinn!

    Das wird sich am Ende heraus stellen. Schon viele sehr intelligente Menschen haben sich geirrt. Ich wünsche Ihnen trotzdem alles Gute.

  2. 2
    Martin 

    Wir werden es sehen! 1.Korinther,Kapitel 1, Verse 18-25. Viel Erkenntnis und Gottes Segen.

  1. […] keiner kaufen noch verkaufen. Christen werden das nicht mitmachen und dann wird Gott etwas tun. In einem Augenblick, werden alle die zu ihm gehören, zu ihm kommen. Dann wird die Zuspitzung in Israel stattfinden. Kein Christ muß Märtyrer sein, es gibt keine […]

  2. […] keine Vision da ist, verwildert das Volk.” Der Grund für Stagnation im Privatleben, Kirche und Wirtschaft sind Menschen, die das Augenlicht noch haben, jedoch visionslos durchs Leben […]

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