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379. Weihnachtsgeschichte 1998 – leise rieselt der Schnee

Donnerstag, 31. Oktober 2013 | Autor:

 

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Die Engel sagten zu den Hirten: “Geht nach Bethlehem und guckt euch den Retter der Welt an. Das Kind liegt in Windeln.”

 

Wenn sie wenigstens gesagt hätten:

 

Heiligenschein, holder Knabe, lockiges Haar!

Nein, eine Windel, das Zeichen des Allzumenschlichen.

Genau das ist das Kennzeichen Gottes. Gott ist zu Weihnachten was Menschliches passiert. Gott liegt als Menschenbündel auf einer Hand-voll Stroh.

Statt Fanfaren – Kuhgebrumm. Statt Flutlicht – ein düsterer Stall. Auftritt eines Weihnachtsmanns ist glanzvoller als die ärmliche Geburt des Gottes-sohnes.

Vielen ist ein Gott zu banal, der im Kuhstall zur Welt kommt und am Galgen aus der Welt geht. Viele hätten ihn gern in einer Goldschleife. Aber damit kann ich leider nicht dienen. Ich diene dem Gott ohne Glanzver-packung. Der geboren wurde als ein Mensch wie du und ich, dem mensch-gewordenen Gott, dem kein Raum in dieser Welt zu hässlich und zu primitiv ist um darin zu wohnen.

Selbst wenn dein Herz stur ist wie ein Ochse, hölzern wie eine Krippe, finster und schmutzig wie ein Kuhstall – das macht Gott nichts aus. Gerade da möchte er wohnen, in deinem Herzen. Damit es dort hell wird und du froh wirst.

 

Das waren meine Gedanken für das kommende Weihnachtsfest.

Ich  wünsche  allen, ein frohes, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest. Für das neue Jahr Gesundheit, Glück, Freude, Friede und Gottes reichen Segen.

 

Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, In JESUS CHRISTUS. Joh.1,14


 

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Thema: Weihnachtsgeschichten

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