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129. Was eine kleine Taschenbibel ausgelöst hat

Sonntag, 10. Oktober 2010 | Autor:

Bundesweite Fahndung nach Gideon-Ehepaar!

Es gibt hier einen Knoten zu lösen, den wir zusammen vielleicht lösen können. Wir sind von der Christlichen Gemeinde aus Frankenthal. Euere Adresse haben wir von einem Bekannten erhalten. Er hat uns in der Gemeinde einmal besucht. Wir unterhielten uns über unseren „FALL“(meine Frau und ich). Wie wir zum Glauben kamen usw.

Meine Frau und ich waren vom 03.10. – 17.10.1991 in Dorf-Tirol in Urlaub. Dort saßen wir in der Weinstube beim Abendessen. Es setzten sich zwei junge Leute zu uns. Ein Mann und eine Frau. Er betete vor dem Essen. Nach dem Essen kamen wir in ein Gespräch. Das Gespräch ergab sich daher, weil meine Frau ihn fragte, ob er Pfarrer sei, weil er vor dem Essen gebetet hatte. Er lachte und sagte, ob man Pfarrer sein müsste, weil man betet. Wir hatten ein gutes Gespräch, und meine Frau(Freidenkerin) interessierte sich das erste Mal für Gott. Er gab uns den Rat, wenn wir wieder zu Hause sind, in eine Gemeinde zu gehen wo Jesus Christus der Mittelpunkt ist. Um es kurz zu machen, er sagte, er verteile Gottes Wort in Hotels, Schulen, Gefängnissen, usw. Am anderen Morgen lagen zwei Zeitschriften und ein kleines Neues Testament, der Gideons, auf unseren Frühstückstisch. Die lieben Geschwister, so muss ich jetzt sagen, hatten es bei der Hauswirtin abgegeben, als wir noch schliefen. Unsere Namen kannten sie nicht. Sie wussten nur, wo wir wohnten, und das wir mit der Bahn da waren. In unserer Pension waren wir die einzigen Bahnfahrer, und wir waren entlarvt. Sie wohnten im Nachbarort, kamen auch aus Westdeutschland, woher wissen wir aber nicht.

Es wäre doch sehr schön, wenn sie erfahren würden, dass wir durch ihren Anstoß jetzt Gotteskinder sind.

Wer vom Gideonbund war in der Zeit vom 03. – 17.10.1991 in Südtirol? Sie hatten braunes Haar. Die Frau etwas dunkler. Möglich, dass sie eine Brille trug. Es würde uns riesig freuen, die beiden näher kennenzulernen. Vielleicht kann der Herr uns zusammenführen.

Hinweis, die zur „Ergreifung“ der Gesuchten führen, werden mit großer Freude belohnt. Geschäftsstelle Wetzlar www.gideons.de

Herzliche Grüße und im Herrn verbunden verbleiben

H.u.G.W. März 1995

Bundesweite Fahndung nach Gideon-Ehepaar erfolgreich abgeschlossen.

Die Gesuchten haben den Aufruf in der Zeitschrift der Gideons gelesen, und wussten sofort, dass sie damit gemeint waren. Das sich steckbrieflich gesuchte Menschen über einen Fahndungsaufruf freuen, ist nicht sehr oft der Fall. Als Beweisstück wurde die Zimmerreservierung von Oktober 1991 eingesandt.

Am 29/30.07.1995 fand ein Besuch in Frankenthal statt. Es war für beide Seiten ein unvergessliches Wochenende. Die beiden neuen Gotteskinder hatten in den 4 Jahren ein gewaltiges Glaubenswachstum erlebt. Sie sind in ihrer Gemeinde inzwischen zu großen Stützten geworden.

Fazit:

Wir streuen den guten Samen das Wort Gottes – und der HERR macht Gewaltiges daraus. Für mich ist die Umkehr eines Menschen von seinem alten Leben, das größte Wunder, dass ich mir denken kann. Denn es ist keinen Menschen möglich, mit nichts auf der Welt, einen anderen Menschen von seiner Verlorenheit zu überzeugen. Dies kann allein nur der Heilige Geist tun.

M.T.

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Thema: Lebendiger Glaube

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