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634. Schalom!

Mittwoch, 3. Oktober 2018 | Autor:

Liebe Blogbesucher,

dieser Artikel hat mir so gut gefallen, dass ich ihn hier meiner Leserschaft zur Kenntnis geben möchte.

Ich danke meinen Bruder Traugott Joachim Mall für die Genehmigung und der Redaktion von Herzen für Israel.

 

 

Schalom!

Nochmals möchte ich die Bedeutung dieser Begrüßung an den Anfang dieses Anschreibens stellen. Einfach deshalb, weil wir in einer Zeit leben und uns sogar ein Stück weit daran gewöhnt haben, grußlos aneinander vorüber zu gehen. Den anderen nicht mehr wahrzunehmen. Das mag gehen bis hin zum “Was guckst Du” als einem Ausdruck einer oft unbewusst und tief sitzenden Furcht vor dem “bösen Blick”. Sicherlich ein Stück weit auch abhängig vom kulturellen Background. Mancher handfeste Raufhändel mag in einem solchen bewussten, “den anderen sehen” seinen Ursprung gehabt haben.

In Supermärkten kommt man nicht mehr unbedingt ins Gespräch. Manchmal ernte ich erstaunte Blicke, wenn ich den Versuch mache, eine Wortbrücke zum Nächsten zu bauen. Ein herzliches “Grüß Gott” oder eine nette Bemerkung können da schon leicht den Unterschied machen und dazu führen, dass man miteinander ins Gespräch kommt. (Nicht nur einmal habe ich erlebt, dass ich für Menschen, denen ich so beim Einkaufen begegnet bin, konkret beten durfte).

Noch distanzierter ist in aller Regel der Umgang bei Begegnungen in Bankvorräumen, dort wo sich die Kassenautomaten befinden. Manchmal ist regelrecht Furcht vor dem anderen spürbar. Zu bestimmten Tageszeiten und abhängig vom jeweiligen Umfeld und der temporären Zusammenfügung der Leute, die sich gerade mal eben wegen der Teilhabe an der “Weltmacht Geld” zusammengefunden haben. “Darf ich mit tippen und wir machen halbe halbe” hat schon oft zur überraschten Erheiterung und Lockerung der Atmosphäre beigetragen.

Vor wenigen Jahren bot die Post noch ein Häuschen an, von dem aus man seine privaten Gespräche führen konnte. Dann ließ uns die Telekom mit ihren pinkfarbenen Säulen im Regen stehen. Inzwischen haben wir fast alle diese Telefone, die als “smart” (klug) gelten und die uns für alle fast immer erreichbar gemacht haben. Mühsam mussten wir lernen, dass lautstarkes Streiten am Telefon auf den Straßen in der Großstadtnacht ruhestörend ist und daher besser unterbleiben und Privatgespräche im Bus nicht jeden interessieren und schon gar nicht interes-sieren müssen.

Auch in Stammgaststätten mit Freundes- und Familientischen zeichnet sich als klug aus, wer das “Mobil” in der Tasche lässt. Einige Gastronomen haben inzwischen auf dieses Bedürfnis reagiert, und bieten sogar den Tischen zugeordnete Schließfächer an.

Ich führe diese kleinen Alltagssituationen deshalb an, weil sie alle Ausdruck sind für fehlenden Frieden. Umgekehrt zeigen mir die gemachten Erfahrungen wie groß bei vielen die Sehnsucht ist, als Mensch, als Gegenüber wahrgenommen zu werden. Da kommt diesem Grüßen tatsächlich eine besondere Bedeutung zu.

Ich grüße Sie also ganz herzlich und wünsche Ihnen Schalom:

Auf der Basis der Bibelübersetzung “Neue King James” sind folgende Begriffe zu lesen, die im Schalom beinhaltet sind:

“Komplett sein, Ganzheit, Gesundheit, Frieden, Wohlstand, Wohlergehen, Sicherheit, Ausgeglichenheit, Sattsein, Ruhe, Fülle, Ausruhen, Harmonie, Wachstum, Perfektion, Abwesenheit von Störungen und Agitation” Schalom stammt vom Wurzelbegriff “shalem” ab. Dieser bedeutet. “Ganz sein, erfüllt sein, perfekt sein” Im modernen Hebräisch gibt es offensichtlich verwandte Begriffe, wie z.B.“shelem” das “bezahlen” bedeutet und “shulam” das “voll bezahlt werden” meint.

 

Beides kommt in unserem Wirtschafts-Leben immer seltener vor. Zumindest im Bezug auf immer größere Kreise unserer Gesellschaft. Allen anderslautenden politischen Verlautbarungen zum Trotz. Vieles wird nicht oder nur unzureichend honoriert und voll bezahlt werden oft diejenigen, die eh schon herausragend entlohnt werden. Aber das war und ist Teil dieser finsteren Welt, in der wir leben.

Markus 10, 42 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisset, dass die Mächtigen dieser Welt ihre Völker unterdrücken. 43 Aber also soll es unter euch nicht sein. Sondern welcher will groß werden unter euch, der soll euer Diener sein; Johannes 1, 16 Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. 17 Denn das Gesetz ist durch Moses gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden.…

Philipper 4, 19 Gott aber wird ausfüllen allen Mangel gemäß seinem Reichtum in der Herrlichkeit in Christo Jesu.

Schabbat! Im ursächlichen Zusammenhang mit dem Schalom steht der Schabbat. Deutlich an den Aspekten Ausgeglichenheit, Sattsein, Ruhe, Fülle, Ausruhen und Harmonie.

2.Mose 20:11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.

Es liegt über 25 Jahre zurück, als mein damaliger Chef mich eines Sonntags in der Frühe anrief und mit für ihn außergewöhnlichen Worten: “Schau mal was unser Herrgott für Wetter schenkt” mich auf eine für ihn wichtige Geschäftsreise schicken wollte. Entgegen meiner sonstigen Ruheabsicht machte ich mich mit meinem umfangreichen Fotoequipment, das ich im Fahrgastraum verstaut hatte, auf den Weg. Schon nach wenigen Kilometern machte mir der ekelhaft penetrante Benzingeruch derart zu schaffen, dass ich nur mit offenen Fenstern weiterfahren konnte und sofort an der nächsten Tankstelle anhielt um der Ursache auf den Grund zu gehen. Ich war nicht wenig erstaunt, als ich den Kofferraum treibstoffgeflutet vorfand, weil die in den Tank eingelassene Vorrichtung für das Messgerät aufgebrochen war und damit der Tankinhalt sich in den Kofferraum hatte ergießen können. Langer Rede kurzer Sinn. Das gesamte Unterfangen musste ich abbrechen und habe mich daraufhin festgelegt, nicht mehr sonntags zu arbeiten. Die so mit erzwungener Verspätung durchgeführten Arbeiten waren dann derart erfolgreich, dass am Ende des Gesamtprojektes sogar eine internationale Auszeichnung stand.

 

Es bleibt dabei: An Gottes Segen ist eben alles gelegen. Und, Sein Wort ist wahr und was Er zusagt, das hält er gewiss. Jedes SEINER WORTE ist Wahrheit und LICHT auf dem Weg zum Leben. Licht in einer dunklen Welt. Was kann aus der Dunkelheit anderes als Dunkel kommen?

Wie kann man von Menschen die im Finstern wandeln, Erhellendes erwarten? Tatsächlich – und das wird mir immer deutlicher – sind all die angeblich klugen Einsichten, Erkenntnisse, Erklärungen, Konzepte, Pläne, wie sie uns tagtäglich auf allen inzwischen medial möglichen Wegen begegnen (seit Gutenbergs Zeiten in Bergen von Büchern erschlagen) eben nichts anderes als irdisch, menschlich, verderbliche Ware, deren Verfallsdatum schon bei der Drucklegung überschritten ist.

Angesichts der medialen Revolution mutet ein Satz wie “nichts ist älter als die Zeitung von gestern” antiquiert an. Beim “Alten Buch” ist das ganz anders: Hierin und in dem, der dahinter steht, finden wir alles, was wir zum Leben brauchen – und zu einem “seligen Tod”.

Zurück: Es gibt eine Diskussion um die Bedeutung des Sonntags als Schabbat-ersatz versus dem Schabbat als echtem biblisch verbrieften Gottesgebot. Diese Diskussion möchte ich hier jedoch nicht führen, denn es geht beim Schabbat prinzipiell dann doch um sehr viel mehr.

Aus der Fülle der uns inzwischen bekannten “Naturgesetze”, die wir natürlich als vom Schöpfer erschaffen und festgelegt wissen, greifen wir – sozusagen exemplarisch – den Schabbat heraus:

Wer das menschliche Wachstum anschaut wird feststellen, dass kulturübergreifend bestimmte Wachstumsschritte, so wie Wachstumsknoten bei Pflanzen, auf dieser Siebener-Abfolge stattfinden (Bei uns im Westen so definiert z.B. als Sieben (Schulreife), 14 (Jugendliche), 21 (Erwachsen) 28 etc. Überprüfen Sie das gerne mal selbst im Rückblick auf Ihr eigenes Leben!

Im Bezug auf den Boden wissen wir um das Schabbatjahr, bei dem die Felder unbearbeitet sich erholen sollen. Die industrielle Welt hat sich schon lange über dieses Gebot hinweggesetzt. Chemische Dünger, Pflanzenschutzmittel und Insektenvernichter sind seit vielen Jahren fester Bestandteil einer Gottes Gebote missachtenden Unkultur.

“Ohne Gott und Sonnenschein, bringen wir die Ernte ein”, war nur einer der Slogans, welche der “real existent gewesene” Sozialismus in die Hirne gepresst hat. Mit deprimierenden Folgen bis heute.

Heute setzt sich eine ebenso gottlose Regentenclique selbst über den gesunden Menschenverstand hinweg. Wenn z.B. Bayer den US-Konzern Monsanto aufkauft, der durch hochgiftige Produkte wie Round-Up für massive negative Folgen in die Ernährungskette hinein gesorgt hat, ist das nicht nur der anhängigen Klagen wegen dumm. Monsanto hat seinen Saaten die Keimfähigkeit genetisch wegmanipuliert und hat damit die Erzeuger in eine Abhängigkeit von Round-up resistenten Arten und notwendigen begleitenden Produkten geführt.

Viele Farmer in Indien haben sich aufgrund dieser Verschuldungsfalle das Leben genommen. Bis der Staat eingegriffen hat, und Monsanto dort seine Produkte vom Markt nehmen musste.

Andere Folgen der Intensivlandwirtschaft sind z.B das Insekten- und Bienensterben, das natürlich auch andere Arten betrifft. Eine Abnahme von Nährstoffen in fast allen unseren Lebensmitteln (Obst, Gemüse) lässt sich ab 1990 festmachen.

Bis dahin konnte man davon ausgehen, dass z.B eine Kartoffel das an Wertstoff lieferte, was man erwarten konnte. Seit dem – so ernst zu nehmende Studien – hat sich der Gehalt um mehr als die Hälfte reduziert. Wie gesagt in fast allen agrarischen Erzeugnissen. (Fazit: Mangelernährung trotz vollem Teller!)

Hinzu kommt, dass viele unserer Lebensmittel inzwischen angereichert sind mit schädlichen Stoffen, die sich, weil unzureichend abbaubar, in unserem Organismus nachweisen lassen. Gestiegenes Krebsrisiko sowie Veränderung der Erbinformation stehen als Gefahren im “Körper-Raum”. Missliebige Forschungsergebnisse “unter den Teppich zu kehren”, ist leider böse “industrielle” Art geworden.

(Siehe Abgasskandal) Nicht zu leugnende Tatsachen sind die Vielzahl von Fällen in der Fläche unseres Landes, die auf eine generelle Schwächung des Immunsystems hinweisen. Die starke Zunahme von unterschiedlichsten Allergien ist nur ein Ausdruck davon.

Dieser Hinweis auf die Konsequenzen, die auf das Missachten des Schabbat-gebotes zurückzuführen sind, soll uns einladen uns mehr mit dieser Thematik zu befassen. Tatsächlich geht es aber um den sich abzeichnenden “Endkampf” zwischen dem Schöpfer Himmels und Erde, der seinerzeit seinem Auserwählten Mose, eben diese “Grundgesetze” zu gelingendem Leben für alle Menschen aller Rassen, Völker und Nationen aller Zeiten stellvertretend anvertraut hat, und dem großen Widersacher, dem Diabolos (Durcheinanderbringer), “Vater der Lüge” Luzifer (Lichtbringer), der damals Moses Bruder Aaron missbrauchen konnte, um im “Goldenen Kalb” und dem damit verbundenen “Baalsdienst” (Sex, Drugs, “Rock`n Roll” seine ebenso gültige “Antithese” in die Weltzeit zu bringen.

Paulus weist in 1.Timotheus 6, 9 darauf hin: “Denn die da reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Stricke und viel törichte und schädliche Lüste, welche versenken die Menschen ins Verderben und Verdammnis. 10 Denn (die Liebe zum Geld) Geiz ist eine Wurzel alles Übels; das hat etliche gelüstet und sind vom Glauben irregegangen und machen sich selbst viel Schmerzen”.

Wie mir vor kurzem ein Landwirt der sich auf dem Weg zu einer Getreidemühle (die leider auch am Verschwinden sind) befand, mitteilte, sei seine Ernte von 2019 bereits an der Börse “verzockt” (so funktioniert unser “Weltwirtschaftssystem” eben) und er kämpfe aufgrund der geringen Erzeugerpreise um sein “Überleben”.

Dem Mammon wurde und wird nicht nur an den Börsen der Welt gehuldigt.

Mit größtem Einfluss strippenziehen die “Hohen Priester”, die Privatbanker der “Federal Reserve” (siehe Federal Reserve Act seit 1913), denen es gelungen ist, im “IWF”, der Weltbank, in den Herren der Zentralbanken, ihren “Klerus” eingesetzt zu haben. In dem Wunsch, dass ihr “Messias” sozusagen als “Schlussstein der Pyramide” einmal auf dem Thron in der neuerbauten Replik des “Tempel Salomonis” in Jerusalem sitzen möge.

Bibelleser wissen mehr und sind sicher, dass der im Himmel sitzt, ihrer spottet. (Psalm 2)

Sein Reich komme, Sein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.

 

So bei Ihnen und mir, IHR

Traugott Joachim Mall & Team

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Thema: Israel

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