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531. Dekadenz des Westens

Dienstag, 8. Dezember 2015 | Autor:

Lieber Blog Besucher,

hier ein Thema, dass uns noch viele Jahre beschäftigen wird, wenn wir nicht in kurzer Zeit einen Paradigmenwechsel durchführen werden. Sicher sieht dies jeder anders, je nach seiner Herkunft oder Erziehung, untern Strich kommen wir aber um eine Änderung unseres Denkens nicht herum.

 

 

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Foto: © Bildzitat: VOGUE Italien, März 2009

 

Quelle: www.ZwieZukunft.de

 

Ursache für die Ausbreitung des Islams?

Joe Tillenbeach

Angesichts der grausamen Verfolgung von Christen in der muslimischen Welt, besonders der Verfolgung von Konverditen, mit dem Bild vor Augen, dass mir bei einer langen Fahrt zu Entwicklungsprojekten in weiten Teilen Pakistans auf offener Straße nur Männer und Kinder begegneten, und bei der ständigen Anschlagsgefahr im muslimischen Norden Indiens war ich lange Zeit geneigt, unsere westliche Kultur und Moral für die überlegene zu halten.

Doch inzwischen verstehe ich, dass man das auch anders sehen kann. Es braucht nur etwas Mut, die westliche Welt mit den Augen von Muslimen zu sehen. Ich persönlich bin überzeugter Christ und glaube, dass Jesus der Sohn Gottes ist und durch seinen Opfertod am Kreuz zum einzigen Weg wurde, auf dem wir mit Gott ins Reine kommen können. Die zehn Gebote Gottes sind uns allen prinzipiell bekannt. Auch das deutsche Grundgesetz beruft sich auf die Verantwortung vor dem Gott der Bibel und den Menschen und ist insofern ein Bund des Volkes mit dem Allmächtigen. Nehmen wir daher diese Gebote zum Maßstab einer Überprüfung unserer Kultur.

 

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Nehmen wir die Zehn Gebote zum Maßstab einer Überprüfung unserer Kultur

Du sollst keine anderen Götter neben mir haben

Wenn wir das erste Gebot Gottes betrachten, stellen wir fest: Als Volk eines Landes, das für die Reformation bekannt war, haben wir uns vielen fremden Göttern und Religionen zugewandt. Muslimen ist Vielgötterei ein Gräuel. In Europa sehen sie Christen bei buddhistischen Übungen; Europäer verehren den Gott-König Dalai Lama; in den Medien sind vielfältige Angebote von Okkultismus und Esoterik zu finden.

Du sollst dir kein Abbild von Gott machen und keines verehren

Auch Muslimen ist jeder Bilderkult untersagt. Sie finden aber Kirchen voller Bilder und Heiligenfiguren. Als heiliges Buch genießt der Koran bei Muslimen höchste Wertschätzung. Nicht nur, dass viele Christen die Bibel respektlos behandeln; auch Theologen verlautbaren öffentlich, die Bibel sei nicht Gottes Wort. So sehen sich Imame bestätigt, die lehren, die Bibel sei eine Fälschung und eben nicht Gottes Wort. Deshalb erscheint das Christentum in den Augen von Muslimen als götzenverehrend und unterlegen.

Du sollst den Namen deines Gottes nicht missbrauchen

In unserer Gesellschaft findet in aller Öffentlichkeit ungestraft Gotteslästerung und ein massiver Missbrauch des Namens Gottes und von Jesus Christus statt. Christen setzen sich kaum zur Wehr, obwohl das auf gewaltlose Weise durchaus angebracht wäre. Das Wort „Gott“ wird für Banalitäten verwendet wie „Wettergott“. Für Muslime ist es oft schlimmer als für viele andere Bürger, wenn über Jesus gelästert wird, den auch sie als Prophet achten. Westliche Politiker verteidigen den christlichen Glauben nicht, aber für „Pressefreiheit“ gehen sie auf die Straße – das heißt, für Zeitungen, die den Propheten des Islams lächerlich machen.

 

Du sollst den Ruhetag heiligen

Der Ruhetag wird von Christen meist für nicht erledigte Arbeit genutzt. Die Aufweichung des Sonntags-Arbeitsverbots stößt auf wenig Widerstand. Viele christliche Feiertage werden kaum noch bestimmungsgemäß begangen. Der Buß-und Bettag ist fast überall abgeschafft. – Nun ist der muslimische Freitag kein ausgesprochener Ruhetag, sondern vor allem dem Gebet gewidmet. Natürlich unterscheiden sich christliche Gebete im Rahmen des persönlichen Glaubens an Jesus Christus vom Rezitieren meist auswendig gelernter arabischer Verse. Aber welcher Christ wäre heute bereit, fünf Mal täglich zu beten oder für Gott gar einen Fastenmonat einzuhalten?

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Die Zehn-Gebote-Tafel, Gemälde von Lucas Cranach d. Ä., Rathaus Wittenberg

Ehre Vater und Mutter, damit du lange lebst und es dir gut gehe

In muslimischen Kulturen genießen die Familie, die Väter, aber auch die Mütter besondere Wertschätzung. Da können wir im Westen einiges von Muslimen lernen. Pflegenotstand in vielen deutschen Senioren-Einrichtungen, lautes Nachdenken über den freiwilligen Tod alter Menschen, das Demontieren der stabilen Familie aus Vater – Mutter – Kindern, die grün-rot-feministische Degradierung des Vaters als Haupt der Familie, die massive Zunahme von Single-Haushalten, das Propagieren von Homo- und Lesben-Ehen samt Segnung durch verschiedene Kirchen … kein Wunder, wenn Muslime davon abgestoßen sind und uns alle mit „Ungläubigen“ in einen Topf werfen. Wir missachten Gottes Gebot und werden mit den Folgen leben müssen – dass wir eben nicht lange leben und es uns nicht mehr gut geht im eigenen Land.

Du sollst nicht morden

Nicht morden – hier ist die muslimische Kultur sicher kein gutes Vorbild. Wir wissen um all die islamistischen Terroranschläge, Ehrenmorde, Juden- und Christenverfolgungen sowie von den gewalttätigen Bewegungen des Wahabismus und Salafismus samt dem weltweiten Netz der islamistischen Terrororganisationen wie MB, Hamas, Al Kaida, IS. Schon das Leben Mohammeds war blutgetränkt. In verschiedenen Suren fordert der Koran deutlich die Unterdrückung oder Ermordung von Ungläubigen. So steht hier Mohammed im krassen Gegensatz zum friedfertigen, sündlosen Leben von Jesus Christus.

Fragt man aber nach dem Balken im Auge Deutschlands, begegnet man Millionen ermordeter ungeborener Babys seit Ende des Zweiten Weltkriegs (denen in diesem Zeitraum etwa die gleiche Anzahl eingewanderter Muslime gegenübersteht). Wir erleben einen fortwährenden Genozid an Ungeborenen. Demgegenüber sind Kinder für muslimische Frauen Lebensinhalt. Aus muslimischer Sicht brechen westliche Armeen viele unnötige Kriege vom Zaun.

Du sollst nicht lügen

Al Kaida wurde durch die USA gegründet und ausgebildet, um in Afghanistan gegen russische Streitkräfte vorzugehen. Muslime nehmen die Überwachung von Bürgern durch den US-Geheimdienst deutlich wahr, ebenso die Lügen, die nicht nur den Irak-Krieg rechtfertigen sollten, sondern auch anderen geopolitischen Interessen der USA dienen. Manche muslimischen Terrorkriege, wie jetzt der im Irak mit dem Ziel, nach Mohammeds Vorbild den islamischen Staat zu errichten, sind Folgen westlicher Eingriffe. Auf der anderen Seite können Lügen für Muslime auch Strategie sein – taqiyya heißt die Fachvokabel. Täuschung ist erlaubt, wenn sie der Ausbreitung des Islams dient. (Siehe auch Seite 86.)

Du sollst nicht ehebrechen

Die zweitklassige Behandlung der Frauen in den vielen muslimischen Ländern lässt uns vielleicht annehmen, dass wir besser wären. Muslime in aller Welt hingegen sind abgestoßen von der Hollywood- und Pornoindustrie im westlichen Fernsehen und im Internet. Imame mit ihrem Verständnis der Einheit von Religion, Politik und Medien sehen das als Beleg für das teuflische Wesen des „christlichen“ Westens. Die Abschottung der muslimischen Frauen in einer Parallelgesellschaft soll sie vor diesen Einflüssen schützen.

Im Islam können Männer ihre Frauen unter irgendeinem beliebigen Vorwand verstoßen und sich von ihnen scheiden lassen. Bei Ehebruch wird generell der Frau die Schuld zugewiesen; diese ist dann zu steinigen, wenn Mohammeds Vermächtnis ernst genommen wird. Das stößt uns natürlich ab. Da plädieren wir doch lieber auf Vergebung und Gnade. Aber ist für uns selbst Umkehr und Vergebung überhaupt noch ein Thema? Dass in unserer Gesellschaft Ehebruch & Co. dermaßen goutiert wird, kann bei konservativen Muslimen kein Verständnis finden. Freizügige Kleidung, grelles Make-up und ungehemmtes Auftreten lässt Frauen in ihren Augen als Prostituierte erscheinen, und die meinen sie dann auch als solche behandeln zu können. Diese Art von Verständnis hat auch so mancher muslimische Jugendliche an unseren Schulen.

Weitere Gebote Gottes

Diese Gebote können nicht nur als Empfehlung gesehen werden; deren Befolgung gestaltet eine Lebensordnung, die dem allgemeinen Wohl dient. Darin liegt aber auch der Schlüssel dafür, in den Genuss des Segens Gottes zu kommen, für Erfolg im Leben, um Hindernisse zu überwinden oder Gefahren zu entgehen, auch denen durch gewisse Richtungen des Islams.

Es macht Sinn, Gottes Anweisungen zu beachten: „Wenn du darauf achtest, alle seine Gebote zu tun, dann wird der HERR, dein Gott … – Alle diese Segnungen werden über dich kommen und werden dich erreichen … – Wenn du nicht darauf achtest, nach seinen Ordnungen zu leben, dann werden all diese Flüche über dich kommen und dich erreichen (weil du außerhalb des Schutzes Gottes bist). Der Fremde, der in deiner Mitte wohnt, wird höher und höher über dich emporsteigen, und du, du wirst tiefer und tiefer hinabsinken; er wird zum Haupt, du aber wirst zum Schwanz“ (aus 5. Mose 28).

Warum lässt Gott das zu?

Man kann sich die Frage stellen, ob Gott die Ausbreitung des Islams in Deutschland zulässt, um die laue Christenheit zum Umdenken zu bewegen und damit sie sich ihres Potenzials bewusst wird. Natürlich haben wir auch eine große Chance, Freundschaften mit Muslimen zu suchen und sie mit Jesus Christus als dem Retter bekannt zu machen. Aber es ist auch eine Anfrage an uns alle, ob uns der Erhalt unseres jüdisch-christlichen und freiheitlich-demokratischen Wertesystems noch etwas kosten darf.

Wach auf und werde aktiv!

Wir können das Problem nicht an den Staat delegieren oder auf unsere Kultur vertrauen. Vielmehr müssen wir das Glaubens-Vakuum in unserer Gesellschaft ausfüllen, indem wir den Glauben an Jesus Christus ergreifen und leben – persönlich, in den Familien, in christlichen Gemeinschaf¬ten, in der Gesellschaft (Sportverein, Freiwillige Feuerwehr …) und im Staat (friedliche Petitionen, friedliche Demonstrationen …).

Mensch, wo bist du?

 

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Foto: © Bildmontage, Agentur PJI

Lieber Blog Besucher,

ich bin der Meinung, dass in unserer Medienlandschaft oft viel unnützes und unmögliches Zeug verbreitet wird. Deshalb bin ich auch kein Freund von Zeitschriften und Magazinen. Es gibt nur wenige Magazine die ich lese und die ich auch mit reinem Gewissen weiter empfehlen kann.

Darunter zähle ich die “ Z “ – für Zukunft von Peter Ischka.

 

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Thema: Denke einmal nach!

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Ein Kommentar

  1. […] Gott die Sünden in unserem Volk und in unserer Politik ansieht, dann müsste er sich nachträglich – muss ER […]

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