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669. Wo befindet sich das Tor zur Unterwelt?

Sonntag, 20. September 2020 | Autor:

Liebe Leser,

wir schreiben heute den 20.09.20, und ich möchte Sie bitten, wenn Sie diesen Artikel lesen, dass Sie es aufmerksam tun und sich auch eine eigene Meinung bilden.

Gerne gebe ich hier auch meine Meinung dazu kurz wieder.

Hier handelt es sich um einen Götzenaltar. Gott hat in seinen Geboten Solches ausdrücklich verboten. Wenn wir uns in Deutschland nun die letzten 100 Jahre seit der Errichtung dieses Götzenaltars anschauen, dann müssen wir feststellen, dass Deutschland in dieser Zeit für zwei fürchterliche Weltkriege verantwortlich war und dass wir jetzt im Jahre 2020 den größten moralischen und wirtschaftlichen Abfall der letzten 100 Jahre erleben.

Allein dieser eine Satz hier in diesem Artikel….Die Russen aber hatten keine Freude an dem “Thron Satans”, so schickte ihn Chruschtschow auf Verlangen der Deutschen und “auf Drängen seiner frommen Mutter” 1958 nach Ost-Berlin zurück, wo er seit 1959 wieder im Pergamon-Museum zu sehen ist.

hat mir gereicht die Frage

 

Wann wollen wir aufwachen?

 

 

Wo befindet sich das Tor zur Unterwelt?

Doron Schneider

Eine Prophetie oder eine Hypothese?

Ein Gewimmel von Bestien “schmückte” das Eingangstor von Babylon. Wer Babylon betreten wollte, musste durch das Ischtar-Tor, vorbei an einem “Gewimmel von Bestien”, wie der Archäologe Andre Parrot die Figuren an der hineinführenden Prozessionsstraße bezeichnete. “Bab-Elon”, wie Babylon auf den Keilschrifttafeln aus dem 6. Jh. vor Chr. genannt wird, heißt übersetzt “Einzug der Götter”.

Die 16 Meter breite und 156 Meter lange Straße war gepflastert mit 66 mal 66 cm großen blutroten Brecciaplatten, die alle die Inschrift trugen: “Ich bin − Nebukadnezar, König von Babylon”.

 

“Auf Geheiß der Götter Nabu und Marduk, die mir befahlen, Bab-Elons Fundament auf der Brust der Unterwelt zu befestigen, damit ihr Haupt mit dem Himmel wetteifern kann, beugte ich meinen Nacken und tat, wie mir befohlen.” So lautet die Weiheinschrift, die König Nabupolassar (625-605) an Babylons Ischtar-Tor anbringen ließ. Sein Sohn Nebukadnezar (605-562) vollendete Babylon.

 

Ischtar – Tor

 

Robert Kolderwey, der Ausgräber von Babylon, zählte an den blauen Glasurwänden der Prozessionsstraße, die zum Ischtar-Tor führt, verteilt auf 13 Reihen, 337 Drachen und 238 Stiere und Löwen. So wie der Löwe das Tier der Kampfesgöttin Ischtar war und der Stier den Gewittergott Adad symbolisierte, so verkörperte der “Drache von Babylon” als gehende Schlange “Sirrusch” die oberste Gottheit Babylons.

Er hat einen geschuppten Leib mit einem Schlangenkopf und gespaltener Zunge, seine Vorderfüße sind Löwenbeine und seine Hinterläufe starke Adlerfüße. Sein Schwanz trägt einen Skorpionsstachel und sein Haupt dolchähnliche Hörner. “Die ganze Unterwelt spiegelt sich in Babylons Sirrusch wider”, erschauderte Walter Andrae, der 1899 die Ausgrabungen in Babylon begann.

Einmalig an der Prozessionsstraße ist auch, dass die Mauern, die sich 13 Meter über der bepflasterten Straße erheben, unter der Straßendecke noch einmal 13 Meter herunterreichen und dort bis zum Fundament hinunter mit einem “Gewimmel von Bestien” versehen sind.

Die gehende Schlange “Sirrusch”

 

Nach jüdischer Auslegung enthüllt sich der Sinn des Wortes in seinen Zahlen. So beträgt der Zahlenwert von Babel (בבל = 34), was Trennung bedeutet, denn das Unheilige hat keine Gemeinschaft mit dem Heiligen. Die Anzahl der Drachen im Ishtar-Tor − 337 − bedeutet im Hebräischen Scheol (שאול = 337), das hebräische Wort für Unterwelt.

Die Prozessionsstraße

Die Länge der Prozessionsstraße betrug 156 Maß. Eifersucht heißt im Hebräischen Kinah קנאה und hat den Zahlenwert 156 − der Weg zur Unterwelt heißt Eifersucht. Daher verwundert es nicht, dass sich Babylon eifersüchtig “die heilige Stadt” nannte, obwohl oder gerade weil − Jerusalem bereits 400 Jahre zuvor von Gott zur “heiligen Stadt” bestimmt wurde.

Weil Gott “inmitten Jerusalems wohnte” (Sacharja 8,2-3) und nicht in Babylon, erklärte Babylons Unterwelt dem Gott des Himmels und seiner heiligen Stadt Jerusalem sowie seinem auserwählten Volk Israel den Krieg. Ein Kampf, der noch heute andauert und der der geistliche Hintergrund für die uralte Judenfeindschaft, sprich Antisemitismus ist.

 

Der Unterweltgott reist nach Griechenland und Rom

Das damalige Volk Babylons suchte sich vor dem Bösen zu schützen, indem es einen Pakt mit dem Bösen schloss, den Unterweltgöttern Opfern brachte, ihre Abbilder als Amulette mit sich herumtrug und in den Häusern ihre Dämonenfiguren aufstellte. Damit gehörte der Ort, wo der Drachengott aufgestellt wurde, zu seinem Herrschaftsbereich, der “zuerst Verwirrung schuf und danach dem Himmel den Kampf ansagte”, entzifferte der Assyrologe Eckhard Unger.

Alexander der Große

“Weltherrscher” Alexander der Große wollte 331 vor Chr. Babylon zu seiner neuen Hauptstadt machen. 10.000 Mann legten Marduks Tempel wieder frei, so dass Alexander der Große, der sich von da an “der Göttliche” nennen ließ, bis zu seinem Tode in Babylon (323 vor Chr.) täglich vor dem Drachengott seine Opfer darbrachte. Auch er stellte sich unter den Schutz des Bösen.

Mit dem geheimnisvollen Tod Alexanders des Großen starb auch Babylons kurzer Traum von wiedererstandener Größe. Dafür wanderte der “freigeschaufelte Gott Babylons nach Griechenland und beeinflusste die Philosophie der Hellenen” (Eckhard Unger), denn durch Alexanders Anerkennung fand der Geist Babylons in Griechenland Eingang.

 

Kaum hatten die Griechen in ihrer Götter-Ökumene auch für den Gott Babylons einen Altar aufgestellt, zog der “rastlose Babylonier” wieder weiter, wollte er doch die ganze Welt in seinen Bann bekommen. Im Jahre 64 vor Chr. eroberte der Römer Pompejis das babylonisch-syrische Reich und auch Griechenland.

Damit zog Babylons Gott nun auch in Rom ein, um von dort aus seinen Gegenspieler Jerusalem endgültig zu besiegen. Zwar rühmte sich Nebukadnezar, der im Jahr 587 vor Chr. Jerusalem eroberte und den 1. Tempel zerstörte, dass “er den Gott Israels besiegt habe”. Doch sein Sieg war nur von kurzer Dauer, denn der Gott Israels benutzte den Babylonier nur als “Erfüllungsgehilfen” (Jeremia 27,5-8), um sein Volk Israel zur inneren Umkehr zu bringen.

So beweinten die Kinder Israels an den Wassern zu Babylon ihre Schuld und kreierten dort und damals den Zionismus. “Vergesse ich dein Jerusalem, so werden meine Rechte annulliert” (Psalm 137) wurde zum Credo ihrer Auferstehung. Nach 70-jähriger Gefangenschaft kehrten sie als Erlöste nach Zion zurück. Babylon musste sie wieder freigeben, denn das Licht ist stärker als die Finsternis.

 

Der nach Rom weitergezogene Gott Babylons gab nicht auf. Im Jahre 70 nach Chr. gelang ihm sein zweiter Sieg, zum zweiten Mal zerstörte er Jerusalem und den 2. Tempel. Das jüdische Volk wurde zerstreut unter alle Nationen. Ihre Sehnsucht nach Zion aber nahmen sie überallhin mit, ebenso die Hoffnung, dass Jerusalem nicht endgültig verloren sei, denn “So spricht der Herr der Heerscharen: Ich eifere für Zion mit großem Eifer, und mit großem Grimm eifere ich für es.

Ich will wieder nach Zion zurückkehren, und ich werde Wohnung nehmen mitten in Jerusalem, und Jerusalem soll »die Stadt der Wahrheit« heißen und der Berg des Herrn der Heerscharen »der heilige Berg«.” (Sacharja 8,2-3) Dagegen hat Babylon keine Hoffnung mehr: “So wird Babel, die Zierde der Königreiche, der Ruhm, der Stolz der Chaldäer, umgekehrt von Gott wie Sodom und Gomorra werden.

Sie wird nie mehr bewohnt werden und unbesiedelt bleiben von Geschlecht zu Geschlecht. Kein Araber wird dort zelten, und keine Hirten werden [ihre Herden] dort lagern lassen” (Jesaja 13,19-20).

Babylon kommt nach Berlin

Da Babylon nie wieder an seinem alten Platz aufgebaut werden soll, sucht sich der Gott Babylons woanders Kost und Logis, immer in der jeweiligen Großmacht, die sich unter den Schutz des Bösen stellt. Von Babylon aus zog die “gehende Schlange” über Griechenland nach Rom. Und als auch Roms Imperium in Trümmern lag, wanderte sie weiter, beseelt davon, nach der Zerstörung Jerusalems und des Tempels nun auch das Volk Gottes zu zerstören.

Überall da, wo Juden verfolgt wurden, war der Unterweltgott Babylons am Werk, denn von Rom aus schleppte sich Drache Sirrusch, die Juden verfolgend, durch das “Heilige Römische Reich Deutscher Nation” (962−1806), das als Fortsetzung der römischen Kirche heilig genannt wurde −bis hin nach Berlin, deren Blütezeit nach dem Ende der französischen Besatzung 1808 begann.

So wie sich die Babylonier mit den Abbildern ihrer Götter schmückten und sich damit unter den Schutz des Bösen stellten, so tauchten ihre Bilder nun in Berlin auf. Das Deutsche Kaiserreich, eifersüchtig auf die Vorherrschaft der Briten und Franzosen im Orient, gründete 1898 die “Deutsche Orient-Gesellschaft”. Im selben Jahr besuchte der deutsche Kaiser als “König von Jerusalem” das Heilige Land.

Und bereits ein Jahr später begannen auf seinen “allerhöchsten Befehl” hin die Ausgrabungen in Babylon, so dass die restlichen Götterfiguren und Teile des Ischtar-Tores schon 1913 nach Berlin transportiert werden konnten. Ein Jahr später brach der Erste Weltkrieg aus − “Sirrusch” schlug erneut zu.

1917 mussten wegen des Krieges die Ausgrabungen gestoppt werden, wurden aber 1922 fortgesetzt, so dass 1926 die komplette Ischtar-Prozessionsstraße nach Berlin überführt werden konnte, um rechtzeitig zur Einhundertjahrfeier der Berliner Museen im Oktober 1930 als wiederaufgebaute Ischtar-Prozessionsstraße im Herzen der deutschen Hauptstadt ihren neuen Sitz einzunehmen. Von tiefblau lasierten Kacheln schaute von nun an das “Gewimmel der Bestien” auf die Deutschen herab.

Im gleichen Monat verkündete Alfred Rosenberg mit seinem Werk: “Der Mythos des 20. Jahrhunderts” den neuen deutschen Glauben. Babylons Unterwelt war fleißig, das verhängnisvolle Dritte Reich begann − sein Ziel war die “Endlösung der Judenfrage”, Babylons alte Rache.

Die Berliner Wannsee-Villa, in der 1942 die endgültige Vernichtung der Juden beschlossen wurde, schmückte sich passend dazu mit babylonischen Löwen.

Berlin war nicht nur der museale Standort des Ischtar-Tores, sondern damit auch der Ausgangspunkt für Babylons “letzten Kampf gegen Juda!”

Wie Alexander der Große und Rom, so wurde auch Deutschland am Ende selbst ein Opfer des Bösen. Deutschland und Berlin fielen in Schutt und Asche. Allein im 2. Weltkrieg verschlang “Sirrusch”, die gehende Schlange mit dem Skorpionsschwanz, 55 Millionen Menschenleben, darunter 6 Millionen Juden. Berlin blieb als geteilte Stadt zurück.

 

Die von Bonn aus regierte Bundesrepublik bezog eine israelfreundliche Haltung, dagegen verharrte die DDR-Hälfte Berlins mit dem Ischtar-Tor weiter in ihrer Feindschaft zum Judenstaat. Die 40 Bonner Jahre von 1949−1989 waren für die Westdeutschen eine Zeit der Gnade. Kaum ist Berlin wieder an der Reihe, da hört man auf den Straßen wieder das Gegröle “Juda verrecke!” Der für besiegt gehaltene “Sirrusch” rüstet zu neuem Kampf auf.

 

Wenn man früher “Jude! Jude!” auf den Straßen Berlins hören konnte, hört man heute “Yahudi! Yahudi!” auf Arabisch. Mit diesem Ausruf wurde 2018 ein junger Mann am hellichten Tag auf den Straßen Berlins attackiert und mit einem Gürtel brutal geschlagen, nur weil er ein jüdisches Kippa trug. Dies war kein Einzelfall, denn allein im Jahr 2018 kam es in der Stadt Berlin zu über 1.000 Vorfällen, in denen Juden attackiert wurden; 50% mehr als in dem Jahr zuvor.

Wenige erkennen, dass Fluch und Segen auch von unserer Haltung zu den Juden abhängen: “Ich will segnen, die dich (Israel) segnen, und wer dich verflucht, den will ich verfluchen” (1. Mose 12,3). Deutschlands erster Bundeskanzler, der fromme Katholik Adenauer, erkannte dieses Geheimnis und bot 1952 den Juden eine Wiedergutmachung an, zu einer Zeit, als Deutschland selbst noch in Trümmern lag − und siehe da: Westdeutschland erlebte ein Wirtschaftswunder.

Die DDR dagegen ging den entgegengesetzten Weg. 1985 bekannte sich Bundespräsident Richard von Weizsäcker bei seinem Staatsbesuch in Israel noch einmal zum Judenstaat, als er in das Gästebuch der Jerusalemer Holocaustgedenkstätte Yad Vaschem das Bibelwort aus Sacharja 2,12 schrieb: “Wer euch antastet, der tastet seinen (eigenen) Augapfel an!”

 

 

Pergamon-Altar in Berlin

 

Im Herzen Berlins, im selben Gebäude des Bode-Pergamon-Museums, gleich neben dem Ischtar-Tor, dem Einlasstor der babylonischen Unterwelt, befindet sich auch der Pergamon-Altar. Dieser Altar wird in der Offenbarung des Johannes “Thron Satans” genannt, auf dessen Stufen der “treue Zeuge Anitas ermordet wurde” (Offenbarung 2,12-17):

Und dem Engel der Gemeinde in Pergamon schreibe:

Das sagt, der das scharfe zweischneidige Schwert hat: Ich kenne deine Werke und [weiß,] wo du wohnst: da, wo der Thron des Satans ist, und dass du an meinem Namen festhältst und den Glauben an mich nicht verleugnet hast, auch in den Tagen, in denen Antipas mein treuer Zeuge war, der bei euch getötet wurde, da, wo der Satan wohnt.

Aber ich habe ein weniges gegen dich, dass du dort solche hast, die an der Lehre Bileams festhalten, der den Balak lehrte, einen Anstoß [zur Sünde] vor die Kinder Israels zu legen, sodass sie Götzenopfer aßen und Unzucht trieben. So hast auch du solche, die an der Lehre der Nikolaiten festhalten, was ich hasse.

Tue Buße! Sonst komme ich rasch über dich und werde gegen sie Krieg führen mit dem Schwert meines Mundes. Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich von dem verborgenen Manna zu essen geben; und ich werde ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein geschrieben einen neuen Namen, den niemand kennt außer dem, der ihn empfängt.”

Hier spricht Gott die Gemeinde der Christen an: “Ich weiß wo du wohnst, nämlich da, wo der Thron Satans steht”. Christen, die sich an solch einem Ort bewähren, sind von Gott besonders geliebt, erhalten als Stärkung das verborgene Manna und den weißen Stein, der sie von allem Bösen freispricht und bekommen dazu einen neuen Namen, damit niemand mehr ihre böse Herkunft erkennen kann.

Die in der Offenbarung und auch vom Römer Lucius Ampelius im 2. Jahrhundert erwähnte Akropolis von Pergamon war kein üblicher Tempel, sondern ein Riesenaltar. Dank des Bündnisses zwischen “Kreuz und Halbmond”, des Deutschen Reiches mit dem Osmanischen Reich, konnte der Archäologe Carl Humann 1878 im Auftrag der Berliner Königlichen Museen auf dem Burberg von Pergamon offiziell seine Ausgrabungen beginnen.

Carl Humann schrieb angesichts der noch unberührten Anlage: “Kein Quaderstein haben die Jahrhunderte zu verschieben vermocht − nun aber wandern sie nach Berlin.” Bereits sechs Monate später konnten die ersten Reliefteile des 120 Meter langen Götterfrieses nach Berlin geschafft werden und Ende 1886 waren die Grabungen bereits abgeschlossen.

Als der Pergamon-Altar 1902 in Berlin eingeweiht wurde, führten 1.500 Künstler unter kaiserlicher Aufsicht ein pergamonisches Götterfest auf, denn die wilhelminische Dynastie feierte die Überführung des Altars nach Berlin als “stolzestes Denkmal ihrer Monarchie”.

Hitlers Auftrag

Gebannt von der Faszination des Altars beauftragte Adolf Hitler 1934 seinen NS-Architekten Albert Speer mit der Nachbildung des Pergamon-Altars für seine Reichsparteitage in Nürnberg. Von der Pergamon-Zeppelintribüne konnte Hitler ab 1936 als Hoherpriester der Partei für seine Gläubigen die Festgottesdienste zelebrieren − von dort aus proklamierte er die Vernichtung alles nichtarischen Blutes und Glaubens. So zog der “NS-Thron Satans” Millionen Deutsche in seinen Bann und Tod.

Obwohl der Pergamon-Altar, von König Eugenes II. (197−159 vor Chr.) erbaut, mit 36 mal 34 Metern der größte Altar ist, der je gefunden wurde, weiß man bis heute nicht genau, wem er geweiht war, Zeus oder Athena?

Der Seher von Patmos nennt ihn nur “Satans Thron”. Die Opfer wurden auf den hinaufführenden Stufen der 20 Meter breiten Treppe getötet und oben verbrannt. Im Zuge der Christenverfolgung brachte man dort auch Christen um. Die 2,40 m hohen Götter- und Titanenfiguren des Altarfrieses stellen eine Gigantomachie dar, den Kampf der Götter gegen die Giganten, darunter die Geschichte des Telephos, des sagenhaften Gründers von Pergamon.

Die Russen und der “Thron Satans”

Wegen des Zweiten Weltkrieges wurde der Pergamon-Altar 1941 abgebaut und in bombensicheren Räumen untergebracht. Nach Ende des Krieges 1945 transportierten die Sowjets die noch eingepackten Altarteile als Beute nach Leningrad, wo der Pergamon-Altar in der Eremitage lagerte. Die Russen aber hatten keine Freude an dem “Thron Satans”, so schickte ihn Chruschtschow auf Verlangen der Deutschen und “auf Drängen seiner frommen Mutter” 1958 nach Ost-Berlin zurück, wo er seit 1959 wieder im Pergamon-Museum zu sehen ist.

Wenn man seit der Wiedervereinigung Deutschlands die Neonazis hört: “Unser Kampf und Ziel ist das Vierte Reich!” oder “Das Vierte Reich hat bereits begonnen!”, muss man unwillkürlich an Daniels Vision (2,36-45) denken, die von einem Vierten Reich spricht, dem kein fünftes mehr folgen wird, weil “sich ohne Zutun einer Menschenhand ein Stein vom Berge löst und das Vierte Reich, bestehend aus Eisen und Tonerde, zerschmettert”.

Davon redet auch die Apokalypse: “Da hob ein starker Engel einen Stein auf und schleuderte ihn ins Meer mit Worten: So wird die große Stadt Babylon weggeschleudert werden und nicht mehr zu finden sein” (Offenbarung 18,21.24).

Kann und darf man Berlin mit Babylon vergleichen, mit dem Babylon, das ruhelos durch die Imperien zieht, weil es dem Himmel und den von Gott Auserwählten den Kampf erklärte? So wie Babylons “gehende Schlange” gegen Jerusalem und das jüdische Volk Krieg führt, so erklärte der Böse vom Pergamon-Altar, dem “Thron Satans” aus, den gläubigen Christen den Krieg. Beide aber stehen nebeneinander in Berlin.

Zuerst wurden im Dritten Reich die Juden verfolgt, sofort danach die bekennenden Christen, die den “deutschen Mythos” nicht mitmachten. So war es immer: Wenn die Juden verfolgt wurden, dauerte es nicht lange, dann wurden auch die wahren Christen verfolgt. Babylons Ischtar-Tor und Pergamon-Altar gehören genauso zusammen wie Juden und Christen.

Genauso wie die wahren Christen in den Ölbaum Israel hineingepfropft sind (Römer 11) und eine geistliche Einheit und Auserwählung bilden, genauso formte Gottes Widersacher eine gemeinsame Front aus Babylons “Gewimmel der Bestien” und Pergamons “Thron Satans” − beide stehen vereint nebeneinander in Berlin.

Daher sollte man sehr aufmerksam die wieder von Berlin ausgehende Politik beobachten und sich umso entschiedener auf die Seite Gottes stellen, sonst wird Berlin wirklich zum Sitz des vierten und damit letzten Reiches. Gott aber “weiß, wo du wohnst”, daher wird er jene stärken, die nicht mit dem wieder anschwellenden Strom des Antisemitismus mitschwingen, sondern in Politik und Kirche sich mutig zu Gottes Volk Israel und zur Gemeinde Jesu als eine von Gott zusammengefügte Einheit bekennen, die von niemandem überwunden werden kann.

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664. TRANSGENDER – Die Auflösung der Geschlechter?

Freitag, 13. Dezember 2019 | Autor:

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Liebe Blogbesucher,

immer wenn ich mit diesem Thema konfrontiert werde, fällt mir folgende Bibelstelle ein:

 

Römerbrief von Paulus

18 Gott lässt aber auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab trifft er alle Menschen, die sich gegen Gott und seinen Willen auflehnen. Sie tun, was Gott missfällt, und treten so die Wahrheit mit Füßen. 19 Dabei gibt es vieles, was sie von Gott erkennen können, er selbst hat es ihnen ja vor Augen geführt. 20 Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine ewige Macht und göttliche Majestät sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung. 21 Denn obwohl sie schon immer von Gott wussten, verweigerten sie ihm die Ehre und den Dank, die ihm gebühren. Stattdessen kreisten ihre Gedanken um Belangloses, und da sie so unverständig blieben, wurde es schließlich in ihren Herzen finster. 22 Sie hielten sich für besonders klug und waren die größten Narren. 23 Statt den ewigen Gott in seiner Herrlichkeit anzubeten, verehrten sie Götzenstatuen von sterblichen Menschen, von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. 24 Deshalb hat Gott sie all ihren Trieben und schmutzigen Leidenschaften überlassen, so dass sie sogar ihre eigenen Körper entwürdigten. 25 Sie haben die Wahrheit über Gott verdreht und ihrer eigenen Lüge geglaubt. Sie haben die Schöpfung angebetet und ihr gedient und nicht dem Schöpfer. Ihm allein aber gebühren Lob und Ehre bis in alle Ewigkeit. Amen. 26 Weil die Menschen Gottes Wahrheit mit Füßen traten, gab Gott sie ihren Leidenschaften preis, durch die sie sich selbst entehren: Die Frauen haben die natürliche Sexualität aufgegeben und gehen gleichgeschlechtliche Beziehungen ein. 27 Ebenso haben die Männer die natürliche Beziehung zur Frau mit einer unnatürlichen vertauscht: Männer treiben es mit Männern, ohne sich dafür zu schämen, und lassen ihrer Lust freien Lauf. So erfahren sie die gerechte Strafe für ihren Götzendienst am eigenen Leib. 28 Gott war ihnen gleichgültig; sie gaben sich keine Mühe, ihn zu erkennen. Deshalb überlässt Gott sie einer inneren Haltung, die ihr ganzes Leben verdirbt. Und folglich tun sie Dinge, mit denen sie nichts zu tun haben sollten: 29 Sie sind voller Unrecht und Gemeinheit, Habgier, Bosheit und Neid, ja sogar Mord; voller Streit, Hinterlist und Verlogenheit, Klatsch 30 und Verleumdung. Sie hassen Gott, sind gewalttätig, anmaßend und überheblich. Beim Bösen sind sie sehr erfinderisch. Sie weigern sich, auf ihre Eltern zu hören, 31 haben weder Herz noch Verstand, lassen Menschen im Stich und sind erbarmungslos. 32 Dabei wissen sie ganz genau, dass sie nach dem Urteil Gottes dafür den Tod verdient haben. Trotzdem machen sie so weiter wie bisher, ja, sie freuen sich sogar noch, wenn andere es genauso treiben.

 

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Wie wahr Gottes Wort ist zeigt doch ein Blick in die Gegenwart unserer Gesellschaft. All das was wir hier im Römerbrief gelesen haben, können wir jetzt schon Tag für Tag erleben.

 

Die SPD Familienministerin Franziska Giffey sagt:

„Ich freue mich über so viel Engagement in Kita und Schule für eine Bildung frei von Geschlechterklischees.“

 

Wie die Politik die Familie zerstört

1. Enteignete Kindheit: Der Westen paßt sich DDR-Verhältnissen an

2. Entkernte Ehe: Aus Familie wird ein künstliches Gebilde von Beziehungen

3. Kinder werden indoktriniert

 

Der folgende Vortrag von Herr Dr. Blietz zeigt auf wie unsere Gesellschaft durch eine antigöttliche Politik verführt und missbraucht wird.

 

 

Wenn Sie mithelfen wollen, dass die Zerstörung unserer Familien und Gesellschaft gestoppt wird, dann informieren Sie sich bzw. unterstützen Sie

Familien-Schutz.de

 

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660. Wenn die Gesetzlosigkeit überhandnimmt…

Freitag, 25. Oktober 2019 | Autor:

Respekt-gisela-peter

 

Liebe Blogbesucher,

als ich vor einiger Zeit einmal mit einem Freund dieses Thema diskutierte sagte mir dieser, wenn man die Unmoral unserer derzeitigen Gesellschaft einmal ehrlich und ruhig reflektiert, dann kann man mit Fug und Recht sagen, dass wir inzwischen Sodom und Gomorrha an der Spitze der Unmoralleiter verdrängt haben.

Gewisse Kreise in Gesellschaft, Medien und Politik sind auf diese „Errungenschaften“ auch noch stolz, bzw. sie diffarmieren Menschen die sich noch an Recht und Ordnung halten und an das Wort Gottes orientieren.

 

Ich bedanke mich bei Frau Yvonne Schwengeler und der ethos Redaktion für die Genehmigung diesen Beitrag hier in meinem Blog veröffentlichen zu dürfen.

Yvonne-Schwengeler

 

Leute, die den christlichen Glauben schlechtreden, vergessen, dass sie ohne diesen Glauben gar nicht die Freiheit hätten, die sie heute geniessen. Gerade die freie Meinungsäusserung, die es ihnen ironischerweise ermöglicht, das Christentum und seine Werte zu diffamieren, ist eine Folge des christlichen Geistes, der die westliche Gesellschaft so geprägt hat. Es ist eine Illusion zu glauben, eine humanistische Weltanschauung würde für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit sorgen. Ohne die Botschaft des Evangeliums, welche die Jünger Jesu nach seiner Auferstehung in alle Welt trugen, hätten wir nicht dieses Niveau an Kultur, Zivilisation und Menschlichkeit, das uns so selbstverständlich scheint. Die Zehn Gebote, die ihre Erfüllung im Liebesgebot Jesu fanden, waren über Jahrhunderte der Rahmen für unsere Gesetzgebung. Und wir sind gut damit gefahren. Trotzdem sägen wir kontinuierlich am Ast, auf dem wir so komfortabel sitzen, indem wir dieses Fundament unterspülen und aufweichen. Die Preisgabe der göttlichen Ordnungen hat Schutzlosigkeit zur Folge, schon zu Beginn des Lebens, im Mutterleib. Lug und Betrug ist heute nicht mehr schambehaftet, sondern ein Zeichen von Cleverness. Die Ehe ist ein Auslaufmodell geworden, Ehebruch und sexuelle Perversion gesellschaftlich akzeptiert. Das Leid, das sich hinter zerrütteten und zerbrochenen Beziehungen verbirgt, wird ausgeklammert.

 

Wo die Gebote Gottes ausser Kraft gesetzt werden, breitet sich die Ungerechtigkeit aus und schafft Unsicherheit, Orientierungslosigkeit und Angst. Die Menschen verlieren das Vertrauen in ihre Regierung und die Institutionen des Staates. Denn dieser erscheint heutzutage immer häufiger ausserstande, seine Bürger zu schützen, wie wir in deutschen Grossstädten sehen.

 

Es gibt immer mehr rechtlose Zonen, in denen Ausländerbanden das Sagen haben; ja, es entstehen Parallelgesellschaften mit ihren eigenen Gesetzen. Die Polizei hält sich raus, und in manchen deutschen Städten weigern sich Staatsanwälte aus Angst vor Racheakten, Verfahren gegen Kriminelle aus bestimmten Ländern anzustrengen.

 

Der Unmut in der Bevölkerung nimmt zu. Ihr bleibt nicht verborgen, dass an gewissen Orten ein rechtsfreier Raum besteht. So werden schwarzfahrende Migranten in der Bahn meistens nicht kontrolliert, geschweige denn gebüsst, und in Flüchtlingsheimen werden Gewalt und sexuelle Übergriffe geflissentlich übersehen.

 

In der Endzeitrede Jesu in Matthäus 24 spricht der Herr davon, dass die Liebe in vielen erkalten wird, weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt.

 

Selbst manche Christen meinen, die Liebe könne erst recht gedeihen, wo das Gesetz aufhört. Sie argumentieren mit 1. Johannes 4,16, wo steht: «Gott ist Liebe», und weiter mit Römer 10,4: «Christus ist des Gesetzes Ende.» Aber: Liebe und Gehorsam gegenüber Gottes guten Ordnungen sind untrennbar.

 

Ja, es ist wahr, kein Mensch kann durch die Werke des Gesetzes vor Gott gerecht sein. Das Gesetz ist notwendig, denn dadurch kommt überhaupt erst die Erkenntnis der Sünde. Dieses Wissen treibt ans Kreuz, wo wir gerechtgesprochen werden allein aus Gnade. Diese unverdiente Liebe Gottes drängt uns aber zum Gehorsam gegenüber seinem Wort. „Wer mich liebt, der wird mein Wort halten…“, sagt der Herr(Joh. 14, 23).

 

Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses, sie ist buchstäblich des Gesetzes Erfüllung(Röm. 13, 10). Deshalb, liebe Freunde, ist das Evangelium die einzige Hoffnung für eine Welt, die in der Gesetzlosigkeit versinkt. Dies frohmachende Botschaft sind wir der Gesellschaft schuldig.

 

Quelle: ethos

Autorin:

Yvonne Schwengeler, Jg. 1946 verwitwet, vier erwachsene Kinder, langjährige ethos-Chefredaktorin

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645. Die geistliche Verführung ist gefährlicher als die Verfolgung

Dienstag, 11. Dezember 2018 | Autor:

Idea Spektrum 26. 2016

Liebe Blogbesucher,

als ich den Artikel von Ulrich Parzany im Jahr 2016 im idea – Spektrum gelesen habe, ist mir sofort das Bibelwort 2.Tim. 3, Verse 1 – 9 eingefallen, und es bewahrheitet sich von Tag zu Tag mehr. Seit Beginn der Menschheit ist der Mensch Gott ungehorsam und muss darum die Folgen seines Ungehorsams auf tragische Weise erdulden. Leider muss man feststellen, dass auch viele Christen dem Wort Gottes gegenüber ungehorsam sind, allen voran die sogenannten Namenschristen die das Wort Gottes mit Füssen treten. Lesen Sie selbst die Fakten, die, die Christenheit in Deutschland und Europa zu verantworten haben.

Idea Spektrum 26. 2016

GESELLSCHAFT Nie hatten Christen in den westlichen Demokratien mehr Freiheiten als heute. Doch in diesen postmodernen Gesellschaften lauert auch die Gefahr der Gleichgültigkeit bzw. vor allem der Anpassung. Einer der bekanntesten evangelischen Pfarrer im deutschsprachigen Europa – Ulrich Parzany (Kassel) – über die Verführung der Christen heute in Europa.

 

Die komfortable Lage der Christen in Europa steht in krassem Gegensatz zur Verfolgung der Christen in vielen Teilen der Welt – auch in den Flüchtlingsunterkünften in Deutschland, wie vor kurzem Hilfsorganisationen veröffentlicht haben (idea berichtete). Auf diese Not wies in einem flammenden Aufruf „Vergesst die Christen nicht!“ auch die Journalistin Regina Mönch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (10. Mai, S. 11) hin:

 

„Wie kann es sein, dass sich in unserem Land, wo Hunderttausende ihre ‚Willkommenskultur‘ monatelang feierten und jeden angifteten, der auf offensichtliche Probleme hinwies, ein solcher Skandal ohne nennenswerte Gegenwehr entwickelte?“ Und sie weist auf den beschämenden Tatbestand hin: „Aber es gibt auch Bischöfe, die diese Not immer noch herunterspielen und, wie es neudeutsch heißt, darum keinen Handlungsbedarf sehen, zumal die ‚Beweislage‘ schwierig sei.“

 

Idea Spektrum 26. 2016

 

Wir haben alle Freiheit

Die europäischen Länder garantieren die Freiheit des Glaubens, die ungestörte Religionsausübung, die Versammlungsfreiheit, das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten. Diese Rechte stehen in Europa nicht nur auf dem Papier – wie in den Verfassungen vieler Staaten weltweit –, sie können gelebt werden und sind einklagbar. Davon gehen wir als Bürger der europäischen Länder selbstverständlich aus. Umso größer ist der Skandal, dass christliche Flüchtlinge diese Rechte faktisch nicht genießen können. Seit Jahren sind auch in Deutschland manche ehemalige Muslime, die Christen geworden sind, schutzlos den Todesdrohungen ihrer Familien oder des iranischen Geheimdienstes ausgesetzt und müssen sich verstecken. Nicht nur dieser Widerspruch weist daraufhin, dass wir Christen unsere Freiheit nicht angemessen nutzen. Nicht Verfolgung ist unser Problem, sondern Verführung.

 

Die ersten Christen zahlten oft mit dem Leben

Wir alle haben ein Grundbedürfnis nach Anerkennung und Bestätigung. Der Gefällt-mir-Daumen von Facebook könnte unser Erkennungszeichen sein. Er wird milliardenfach geklickt. Viele sind süchtig danach. Aber auch wer mit Facebook nichts zu tun hat, achtet darauf, was bestimmte Leute über ihn denken und sagen. Besonders bequem fühlt es sich an, wenn die Mehrheit so denkt, redet und handelt wie man selbst. Schwimmen mit dem Strom kostet keine Kraft.

 

Sie lebten gegen die Moral der Mehrheitsgesellschaft

Die Christen in den ersten Jahrhunderten schwammen gegen den Strom der Mehrheitsgesellschaft. Sie folgten Jesus, der in der Bergpredigt gesagt hat: „Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!“ (Matthäus 7,13 f). Diese Christen lebten, wo nötig, auch gegen die Moral der Mehrheitsgesellschaft und bezeugten fröhlich ihren Glauben an Jesus. Sie zahlten dafür einen Preis – oft mit dem Leben. Dann wurde das Christentum im 4. Jahrhundert Staatsreligion. Die Christen kamen an die Macht. Sie nutzten sie leider auch zur Verfolgung ihrer Gegner. In Europa herrschte auch nach der Reformation der Grundsatz „cuius regio, eius religio“. Wer die Macht hatte, durfte bestimmen, was die Untertanen zu glauben hatten.

 

Religion wurde zur Privatsache …

Das hat sich erst im Zuge der Säkularisierung im 19. Jahrhundert und der Trennung von Kirche und Staat im 20. Jahrhundert geändert. Jetzt galt: Religion ist Privatsache. Der Einzelne durfte bestimmen, was er glauben wollte. Religion wurde nicht mehr vom Staat verordnet. Im deutschsprachigen Europa wurden die Kirchen weiter freundlich behandelt und hatten Einfluss in der Gesellschaft.

 

Das Evangelium muss frei verkündet werden

Die christlichen Erneuerungsbewegungen (Pietismus, Erweckungsbewegungen) begriffen die Chancen dieser Entwicklung. Die Zwangsverordnung des Christentums von oben hatte der Glaubwürdigkeit des Evangeliums von Jesus Christus geschadet. Wer zum Glauben zwingt, produziert Heuchelei. Das Evangelium aber muss frei verkündet werden. Liebe kann nicht zwingen. Menschen werden zu eigenen Entscheidungen eingeladen. Das nennen wir Evangelisation.

Foto Montage Agentur PJI Integration-Z1.

… und dann kam der Islam

In den westlichen Demokratien lebten Christen und Nichtchristen aller Art friedlich miteinander, so lange keiner versuchte, dem anderen seine Weltanschauung mit Gewalt aufzuzwingen. Man dachte, man hätte in Europa eine Art des friedlichen Zusammenlebens gefunden. In den letzten zwei Jahrzehnten aber mischte der radikale Islam die Lage wieder auf. Der Islam versteht sich eben nicht zuerst als Privatsache, sondern als Gemeinschaftssache. Mohammed war nicht nur Prophet einer privaten Religiosität, er war von frühen Zeiten an der politische und militärische Führer der muslimischen Gemeinschaft. Viele Europäer haben das zunächst gar nicht verstanden, weil sie Religion nur als Privatsache kannten. In den letzten Jahren schlug das gesellschaftliche Klima bei uns um. Viele sehen nun die freie, offene, pluralistische, demokratische Gesellschaft durch den totalitären Anspruch der Religionen wieder bedroht. Zunächst schien sich die Kritik gegen den Islam zu richten. Aber viele wie z. B. die „Neuen Atheisten“ oder der Münchener Soziologe Prof. Ulrich Beck (1944–2015) richteten ihre Kritik gegen alle Religionen, vor allem die monotheistischen mit ihrem exklusiven Wahrheitsanspruch. Die Christen versuchten, sich gegen die Kritik zu wehren. Sie verwiesen auf Toleranz und Liebe.

 

„Jetzt habt ihr Kreide gefressen“

Die Kritiker betonten dagegen die Jahrhunderte der Machtausübung der Kirchen durch die Staatsreligion. Motto: „Jetzt habt ihr Kreide gefressen, weil ihr keine Macht mehr habt.“ Das gesellschaftliche Klima der freundlichen Duldung ist in eine manchmal feindselige Stimmung gegenüber Christen, die ihren Glauben offen bekennen und ihn öffentlich vertreten, umgeschlagen. Und da entsteht unser Problem der Verführung.

 

„Wir wollen natürlich nicht missionieren“

Auch wir Christen möchten gern anerkannt sein. Bei Vorstellungen neuer Pfarrerinnen und Pfarrer in Zeitungen wird lobend erwähnt, was sie selber sagen: „Wir wollen natürlich nicht missionieren.“ Denn Mission ist pfui. Bischöfe sehen bei Nachrichten über misshandelte Christen in Flüchtlingsunterkünften keinen Handlungsbedarf. Sie wollen ja nicht als islamophob gelten – siehe oben.

 

Sind Evangelisationen nicht mehr zeitgemäß?

Nicht wenige Gemeinden halten öffentliche Evangelisationsveranstaltungen nicht mehr für zeitgemäß. Sie setzen auf persönliche Kommunikation. Das hört sich gut an. Es ist aber nicht wirklich gut, wenn sich Christen in die privaten Nischen zurückziehen, um nicht anzuecken. Das Evangelium ist eine persönliche Nachricht und eine öffentliche Botschaft. Gott ist nämlich der Schöpfer, Erhalter, Retter, Richter und Vollender des Universums. Kein privater Nischen-Götze. Er ist der Gott für alle. Er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Timotheus 2,4). Die Verkündigung des Evangeliums von Jesus muss in die Öffentlichkeit. Wir haben alle Freiheit dazu. Keiner verbietet es uns, wenn nicht wir selbst.

 

Von Christus sprechen, ohne anderen zu nahe zu treten?

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) lässt aus Anlass des anstehenden Reformationsjubiläums verlauten, dass sie das Alleinstellungsmerkmal des christlichen Glaubens nicht mehr vertreten will. Die Apostel haben vor Gericht in Jerusalem über Jesus gesagt: „Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen gerettet werden“ (Apostelgeschichte 4,10). Die EKD erklärt: „Die Herausforderung besteht darin, von Christus zu sprechen, aber so, dass dabei nicht der Glaube des anderen abgewertet oder für unwahr erklärt wird. So wie für den Christen das Gehören zu Christus der einzige Trost im Leben und im Sterben ist, so ja auch für den Anhänger der anderen Religion sein spezifischer Glaube. Dies darf auf beiden Seiten des Gespräches anerkannt werden“ (Rechtfertigung und Freiheit, S. 58). Die Apostel sahen es anders als die EKD! Wie sieht nun das von der EKD erwähnte Gegenüber aus? Die Mehrheitsgesellschaft tickt nicht christlich. Doch wir möchten so gern anerkannt und bestätigt werden …

 

Konflikte sind für Christen unvermeidlich

Wenn ein Christ ehrlich sein will, aber das Pech hat, bei einem Unternehmer angestellt zu sein, der nicht tüchtig genug ist, um ehrliche Geschäfte zu machen, muss er um seinen Job fürchten. Wenn ein Prediger oder Pastor Geiz oder Habgier in seiner Gemeinde anprangert, muss er mit Spendenausfall rechnen. Wenn er Ehebruch und anderen außerehelichen Sex kritisiert, wird er vielleicht Mitarbeiter verlieren und die Spaltung seiner Gemeinde riskieren. Wenn ein Theologe die Bibel für Gottes Wort und für den allein gültigen Maßstab für Glauben und Leben hält, wird er als Fundamentalist beschimpft. Ob er in der Kirche noch einen Arbeitsplatz findet, falls er nicht schon drin und verbeamtet ist, ist unsicher. Wer sich gegen die Trauung gleichgeschlechtlicher Paare ausspricht, kommt für Leitungsämter – vom Dekan bzw. Superintendenten angefangen – in den Landeskirchen nicht mehr infrage.

 

„Ich bin okay, du bist okay“

Jeder Christ hat die Verpflichtung, von seinem Glauben an Jesus Christus weiterzuerzählen. Dabei besteht die Verführung darin, sich anzupassen. Sollten wir also nicht lieber vermeiden, die Menschen als Sünder zu bezeichnen? Nach dem Motto: „Ich bin okay, du bist okay.“ Oder: „Gott liebt uns alle, wie wir sind.“ Und stillschweigend klingt mit: Und wir dürfen bleiben, wie wir sind – selbstgerechte Ehebrecher, Geizkragen, Betrüger. Der Kunde ist König. Der Prediger ist beliebt. Aber diese „billige Gnade“ ist Betrug.

 

Diakonie ohne Evangelisation

Taten der Liebe, Diakonie und soziale Verantwortung, sind wesentliche Lebensäußerungen der Christen-Gemeinden. Aber die Verführung lauert auch hier. Für soziales Engagement werden die Christen gelobt. Wenn sie aber anderen offen und öffentlich von Jesus erzählen, werden sie oft als Sekten verachtet. Also lassen sie die Evangelisation – wenigstens vorläufig – und hoffen, durch soziale Dienste „gesellschaftlich relevant“ zu werden.

 

 

Wir haben so viele Möglichkeiten

Der einstige württembergische Landesbischof Gerhard Maier schrieb einmal: „Verführung ist für die Gemeinde gefährlicher als Verfolgung. Verfolgung eint die Gemeinde. Verführung spaltet sie. Verfolgung lässt das Echte hervortreten, Verführung das Unechte triumphieren.“ Ja, Verführung ist auch deshalb gefährlicher, weil sie schleichend wirkt. Hilfe kann nur kommen, wenn wir uns der schleichenden Gefahr bewusstwerden. „Ihr habt doch den Mann vom Kreuz im Kreuz“, sagte mir einmal ein Journalist, der die Christen aus fragender Distanz betrachtete. Ich füge hinzu: Und wir haben den auferstandenen und wiederkommenden Herrn Jesus vor uns. Der Rücken ist frei, die Zukunft ist offen. Keine Angst!

Die pluralistische, demokratische Gesellschaft bietet uns Wirkungsmöglichkeiten, wie sie wenige Christen in der Welt haben. Deshalb: Lasst sie uns nutzen – alle und überall!

 

Autor: Ulrich Parzany

Quelle – idea Spektrum

Thema: Deutschland wach auf! | Beitrag kommentieren

633. Das Energie Chaos der Politik

Samstag, 22. September 2018 | Autor:

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Liebe Blogbesucher,

immer wenn mir dieses Thema in die Quere kommt muss ich an eine bestimmte Partei im Bundestag und an den Rattenfänger von Hameln denken. Dabei kommt unweigerlich auch der Gedanke auf, ist es denn möglich, dass die angeblich so intelligenten Menschen des 21. Jahrhunderts auf die Finden einer leicht durchschaubaren Idelogie herein fallen. Und ich muss feststellen, ja es ist möglich, und besonders bei den deutschen Bürgern. Welch eine Tragik.

Schalten Sie beim lesen des nachfolgenden Artikel einfach mal ihren gesunden Menschenverstand ein, und urteilen Sie dann selbst.

PV Anlage

 

Liebe Freunde,

die JUNGEN FREIHEIT befasst sich in ihrer Ausgabe vom 24. August 2018 mit den natürlichen Schranken der Energiewende und bringt dazu folgendes Beispiel:

Der russische Eisbrecher “Arktika” ist mit zwei kleinen Kernreaktoren ausgestattet, welche die Energie für zwei Generatoren mit einer Gesamtleistungvon 55,2 Megawatt liefern. Auf Photovoltaik statt auf Uran angewiesen, gliche der Eisbrecher einem gewaltigen Flugzeugträger, weil für eine vergleichbare

Leistung Sonnenstrom 5,5 Quadratkilometer Deckfläche für Solarzellen nötig wären. Wollte man den Eisbrecher mit Windkraft betreiben, müsste man ein Ungetüm konstruieren, das 42 Turbinen des modernsten Typs Enecron E 126 (198 Meter hoch und mit jeweils 1,3 Megawatt Leistung) zu tragen hätte.

Mit dieser Thematik befasst hat sich Horst-Joachim Lüdecke, bis 2008 Professor für Informatik, Operations Research und Physik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlands, heute im „Unruhestand“ und ein scharfer Kritiker des von der Bundesregierung betriebenen Ausstiegs aus Kohle und Kernkraft.

Es ist wohl so, dass den Politikern, die aus ideologischen Gründen die Energiewende und den Ausstieg aus bisherigen Technologien betreiben, sowohl die Kenntnis als auch das Verständnis für physikalische Gesetzmäßigkeiten abgeht.

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Entscheidende Parameter sind Energiedichte und Leistungsdichte, die sich auf der Hüllrohrfläche eines Reaktors oder der Brennkesselwand entfalten. Bei Uran und Kohle mit einer Leistungsdichte von 300.000 bzw. 250.000 Watt pro Quadratmeter entfaltet sich die Energie schon auf kleinen Flächen.

Wind und Sonne bringen es hier nur auf kümmerliche 45 bis 200 Watt bei Turbinen und nur 10 Watt pro Quadratmeter bei Solarzellen. Hinzu kommt, dass sich die Leistung bei Verschmutzung oder bei Zuschneien dem Wert Null nähert.

Diese geringe Leistung kann nur mittels immer noch gigantischerer Windräder und immer noch riesigerer Solarzellenfelder ausgeglichen werden, wobei man an natürliche Grenzen stößt, weil es einfach nicht möglich ist, gewaltige Landstriche mit Solarzellen zu versiegeln oder mit gigantischen Windrädern zuzudecken.

Was weiterhin fehlt, sind entsprechende Stromtrassen, mittels derer der Strom weitergeleitet werden kann und ebenso gibt es noch keine brauchbare Speichertechnik, so dass weiterhin auf konventionelle Kraftwerke zurückgegriffen werden muss.

Das Einzige, was die “Energiewende” bislang gebracht hat, ist, dass wir in Deutschland die höchsten Strompreise in Europa haben. Das “Erneuerbare-Energie-Gesetz” kostet Industrie und privaten Stromkunden 30 Milliarden Euro pro Jahr, die damit die unter freien Marktverhältnissen gar nicht konkurrenzfähige Energieform mitsamt den für den wetterabhängigen “Wackelstrom” unverzichtbaren konventionellen Kraftwerken subventionieren.

 

Wie ist das alles zu bewerten?

 

Die Bundeskanzlerin neigt zu nicht nachvollziehbaren spontanen Einfällen, zu denen auch der “Ausstieg aus der Kernenergie” und die damit verbundene “Energiewende” gehören. Was verwundert ist, dass eine Kanzlerin so selbstherrlich wie eine absolutistische Herrscherin über das Parlament hinweg bestimmen kann, ohne dass sich Widerstand regt.

Wenn Frau Merkel wirklich Physikerin ist und ihr Diplom nicht im “russischen Roulette” als Gegenleistung für ihre Gesinnungstreue gewonnen hat, muss ihr das alles klar sein. Aber als “Honeckers Trojanerin”, wie sie schon apostrophiert wurde, ist sie gehalten, unserem Land zu schaden.

Das Element Silizium kommt nicht nur im Kosmos, sondern auch auf der Erde sehr häufig vor. In reiner Form wird es für die Herstellung von Solarzellen benötigt. Es ist allerdings so, dass auch das reinste Silizium noch keine elektrolytischen Eigenschaften hat.

Diese hat es erst, wenn es zuvor mit hochgiftigen Zusatzstoffen wie Cadmium und Tellur “dotiert” wurde. Erst dann ist es für die Energieerzeugung zu gebrauchen und kann in Solarzellen verbaut werden. In Deutschland unterliegt die Verarbeitung der genannten giftigen Elemente strengen Bestimmungen oder ist überhaupt verboten.

Wir haben hier ein ähnliches Problem wie mit dem Atommüll, weil auch die Solarzellen nicht ewig halten, sondern irgendwann entsorgt werden müssen. Wie gewinnt man dann die hochgiftigen Bestandteile aus den Solarzellen zurück?

Solarzellen haben aber noch eine andere unangenehme Eigenschaft, die aus Gründen politischer Korrektheit verschwiegen wird: Da sie ständig unter Spannung stehen, erschweren sie im Brandfall die Löscharbeiten, weil sie die Feuerwehrleute gefährden. Man lässt ein Haus dann lieber abbrennen.

Auch die Windräder sind der Schrott von Morgen, der irgendwann entsorgt werden muss. Die sehr gesundheitsbewussten Deutschen, die überall Gefahren wittern, fühlen sich mittlerweile auch durch Windräder belästigt, die deshalb einen bestimmten Abstand zu bewohnten Ortschaften einhalten müssen.

Als lästig wird das Wummern der Rotoren empfunden, und außerdem soll von den Rotoren ein gesundheitsschädlicher Infraschall ausgehen, der zwar nicht hörbar ist, aber erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen bewirken soll, zumal der Infraschall selbst Wände durchdringt und innerhalb der Häusermauern durch Reflexion verstärkt wird.

Infraschall ist das Gegenteil von Ultraschall. Also ein Schall mit einer niedrigen Frequenz, die unterhalb der Hörgrenze liegt. Also nicht nur lästiger Lärm kann stören, sondern auch unhörbarer Lärm.

Die gesundheitlichen Beschwerden der Anwohner, unter anderem in Dänemark, haben dort zu einem Stopp des Baus von Windkraftanlagen geführt.

Auch bei uns bilden sich Bürgerinitiativen gegen den Bau von Windrädern.

Bei den Windrädern kommt noch hinzu, dass ihre Leistung bei nachlassendem Wind überproportional sinkt. Die Betonmassen für aktuell 28.000 Windräder sind das Äquivalent für 6.860 Autobahnkilometer.

Und eine weitere “Gefahr” habe ich noch gar nicht erwähnt: Nämlich den “gesundheitsschädlichen Elektrosmog”, der möglicherweise von Hochspannungsleitungen bzw. Stromtrassen ausgeht.

Mir fällt hierzu eine Dame ein, die durch einen Sendemast in ihrer Nähe ganz erhebliche gesundheitliche Beschwerden erlitt, wobei die Beschwerden bereits auftraten, als der Mast noch gar nicht in Betrieb war.

Das entbehrt nicht einer gewissen Komik, denn von irgendwoher muss der Strom ja kommen.

Gegen Kernkraft und Kohle wurde bzw. wird Front gemacht, und wie ich sehe, hat sich die wirkliche oder auch nur eingebildete Gefahrensituation durch die Energiewende nicht verringert.

Ein rotierendes Windrad erreicht an seinen Flügelspitzen Geschwindigkeiten von 300-400 km/h, weshalb dadurch auch Vögel geschreddert werden. Nachweislich gefährlich sind Windräder damit nur für die Vögel.

Die Idee, die im Sonnenlicht und im Wind enthaltene Energie zu verwerten, ist nicht schlecht und im kleineren Rahmen sicher auch sinnvoll. Was man bei uns allerdings vorhat, ist total überzogen.

Ich meine, dass die Energie der Zukunft die Kernenergie ist, auf die man früher und später zurückkommen wird, nachdem man genügend Reinfälle mit erneuerbaren Energien erlebt und damit ausreichend Lehrgeld gezahlt hat. Die Zukunft liegt meines Erachtens in der Kernfusion, wie sie auch in der Sonne stattfindet. Das wäre dann wirkliche “Sonnenenergie”.

Aus ideologischen Gründen wird bei uns hier nicht weitergeforscht. Die Entwicklungen und das Geschäft werden, wenn wir den technischen Fortschritt verpassen, dann von anderen gemacht. Denn für unsere Solarzellen –und Windrad-Ladenhüter wird sich niemand mehr interessieren.

 

Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?

Was der Gottlose fürchtet, das wird ihm begegnen;

Sprüche 10, Vers 24

 

In der Psychologie spricht man hier von “Erfüllungszwang”. Dass heißt, dass derjenige, der sich vor etwas fürchtet, durch sein unsicheres und zwanghaftes Verhalten dazu beiträgt, dass genau das passiert, was er am meisten befürchtet.

Das liegt daran, dass das bei uns weit verbreitete Bedenkenträgertum vor lauter Bedenken und Einwänden zu keinen Entscheidungen kommt und damit genau das eintritt, was eigentlich verhindert werden sollte.

Ich las dieser Tage die Geschichte vom Eselskelett, das zwischen zwei Heuhaufen gefunden wurde. Der Esel verendete, weil er sich nicht entscheiden konnte, von welchem Heuhaufen er fressen wollte.

Christen sind nicht leichtsinnig oder unvorsichtig. Aber im Vertrauen auf Gott, der alles in Händen hat, haben sie den Mut, neue Dinge anzupacken.

Aber woher soll der Mut in einer zunehmend gottlosen Gesellschaft kommen?

 

Es grüßt

Jörgen

 

 

Thema: Deutschland wach auf! | Ein Kommentar

632. Skandalöse Entwicklungen in Deutschland

Samstag, 22. September 2018 | Autor:

Demo für alle

Liebe Blogbesucher,

immer wenn mir dieses Thema Gender, Ehe für alle und dergleichen über den Weg läuft dann muss ich an einen Ausspruch denken, den mir vor Jahren mal jemand gesagt hat.

Wenn Gott die Sünden in unserem Volk und in unserer Politik ansieht, dann müsste er sich nachträglich – muss ER natürlich nicht, weil er ja Gott ist – bei Sodom und Gomorrah entschuldigen. Der Verfall von Werten hat in den letzten zwei Jahrzehnten so dramatisch zugenommen, dass man sich fast keine Steigerung des Abfalls mehr vorstellen kann. Wenn man aber das Wort Gottes kennt, dann weiß man das es eine Zuspitzung der Gotteslästerung gibt. Gott wird dann in dramatischer Art und Weise eingreifen, so dass die ganze Schar der Gotteslästerer in Angst und Schrecken kommen werden und dann wird das Ende kommen. Das heißt, Gott wird die Lebenden und die Toten richten. Dann wird keiner der Schreier und Lästerer nur noch einen Ton von den Lippen bekommen, und es wird für all diese Menschen keine Chance mehr zur Umkehr geben.

Viele Christen beten zurzeit noch für diese Menschen, dass Sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und umkehren. Leider erleben wir dies im Wohlstandsland – Deutschland sehr wenig. In Ländern denen es wirtschaftlich viel schlechter geht, bekehren sich Menschen zu Zehntausenden täglich zu Jesus – denn Er allein ist der Weg zu Gott.

 

 

Demo für alle in Köln – die Gegenspieler

Ich bedanke mich bei Frau Hedwig von Beverfoerde für die Genehmigung zur Veröffentlichung von Text und Bild hier auf meinem Blog.

Hedwig_Freifrau_von_Beverfoerde(Wikipedia)

Ehe für alle

 

Nachdem eine Normenkontrollklage gegen das verfassungswidrige Ehe-Öffnungsgesetz vorerst in die Ferne gerückt ist und homosexuelle Paare das Recht auf „Ehe“ haben, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie auch ein Recht auf eigene Kinder einfordern werden. Der Ruf nach Legalisierung der in Deutschland zu Recht verbotenen Leihmutterschaft und Eizellspende, um auch schwulen Männern ihren Kinderwunsch zu erfüllen, wird jedenfalls immer lauter.

Das wachsende Interesse der Medien an dem Thema (siehe Presseschau Leihmutterschaft) und der große Andrang auf der 2. „Kinderwunsch“-Messe vor kurzem in Berlin sind dafür ein alarmierender Beleg. Ausländische Leihmütter- und Eizellspenderfirmen warben dort offensiv für ihre Dienste. Die erste Kinderwunsch-Messe vor einem Jahr hatte zumindest bei Fachärzten noch für Kritik gesorgt. Sie warnten „vor unseriöser Geldmacherei“. In diesem Jahr richteten sich die Messebetreiber ganz explizit auch an Lesben und Schwule als neue potentielle Kunden. Die nächste Kinderwunsch-Messe soll „aufgrund der großen Nachfrage“ bereits am 13./14. Oktober 2018 in Köln stattfinden.

Die Wirtschaft hat großes Interesse an dem „Geschäft mit dem Produkt Kind“. Flankierend dazu fordern der deutsche Ethikrat und die einflußreiche Wissenschaftsakademie Leopoldina ein neues Fortpflanzungsmedizingesetz, wonach u.a. die Elternschaft von in Deutschland aufwachsenden Kindern ausländischer Leihmütter rechtlich anerkannt werden soll. So werden Straftatbestände in Deutschland salonfähig gemacht und in Salamitaktik die Legalisierung der Leihmutterschaft vorangetrieben. Besonders aufrüttelnd haben dies auf unserem Symposium zu den Folgen der Ehe-Öffnung Dr. Stephanie Merckens und Birgit Kelle in ihren Vorträgen zur Leihmutterschaft ausgeführt – Videos anschauen.

Leihmutterschaft ist zutiefst menschenverachtend: Frauen werden ausgebeutet und das Kind zur Ware degradiert. Wir werden uns deshalb im Rahmen unseres Einsatzes für Ehe und Familie jetzt auch darauf konzentrieren, die Legalisierung von Leihmutterschaft und Eizellspende zu verhindern.

 

Hedwig von Beverfoerde

 

Birgit Kelle: »Leihmutterschaft: Wie Menschenhandel wieder salonfähig gemacht wird«

 

 

Dr. Stephanie Merckens: »Leihmutterschaft auf dem Vormarsch – die rechtlich-ethische Situation«

 

 

 

 

Thema: Deutschland wach auf! | Ein Kommentar

627. Flüchtlinge – echte und trickreiche

Dienstag, 27. Februar 2018 | Autor:

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Liebe Blog Besucher,

was sich beim Thema Flüchtlinge im Herbst 2015 in unserem Land abgespielt hat, kann man eigentlich nur mit einem Wort beschreiben: Chaos!

Chaos deshalb weil eine Bundeskanzlerin sich über Gesetze in unserem Land hinweg gesetzt hat. Kein zweiter Regierungschef in Europa hat sein eigenes Volk zu überfahren wie Frau Merkel.

Die negativen Folgen erleben wir jetzt nach mehr als 2 Jahren tagtäglich in unseren Alltag. Deutschland hat sich verändert und ist nicht mehr das Gleiche wie vor 2015.

Der nachfolgende Artikel von Jörgen Bauer zeigt klar und deutlich auf wie man dieses ganze Chaos hätte vermeiden können. Viel Erkenntnis beim lesen.

 

 

Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend und ohne Obdachsind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!

Jesaja 58, Vers 7

 

Der obige, oft auch überstrapazierte Vers, ist allgemein bekannt.

 

Mit großem Interesse habe ich deshalb den Beitrag von Pfarrer Johannes Frey im Informationsbrief der Bekenntnisbewegung „Kein anderes Evangelium“, Ausgabe Februar 2018, Nr. 308, gelesen, der unter der Überschrift „Willkommenskultur oder Abschottung? – Gibt es eine christliche Antwort auf die gegenwärtige Völkerwanderung?“ – stand.

Der Autor ist ein biblisch orientierter, kritischer Analytiker, der sehr sinnvoll und überzeugend zwischen „Gesinnungsethik“ und „Verantwortungsethik“ differenziert. Dabei geht es um den Unterschied zwischen gut und gut gemeint.

Der Unterschied zwischen beiden Haltungen besteht darin, dass der Gesinnungsethiker weltweit allen Menschen helfen will, und wie bei der Willkommenseuphorie, auf rechtswidrige und gröblich rechtsverletzende Weise blindlings alle Welt zu uns einlädt, anschließend mit vollen Händen Geld, das ihm nicht gehört, verteilt und auf ebensolche Weise großzügige Zugeständnisse macht, ohne dabei auch nur im Geringsten die Folgen zu bedenken.

Er verhält sich wie der sagenhafte Karnevalist, der, bevor am “Aschermittwoch alles vorbei ist”, noch schnell sein restliches Geld auf den Putz haut, wobei es ihm egal ist, wovon er ab Donnerstag leben wird.

Genau das ist bei der die Flüchtlingskrise auslösende unverantwortlichen Einladung an alle Mühseligen und Beladenen erfolgt, was mit humanistischen Phrasen und aus dem Zusammenhang gerissenen biblischen Zitaten unterlegt wurde, wobei diejenigen, die das kritisch sahen, diffamiert wurden und ihnen gleichzeitig ein schlechtes Gewissen gemacht werden sollte.

Die Folgen dieses unverantwortlichen und letztlich sogar strafbaren Verhaltens haben wir noch lange nicht im Griff. Es sind nämlich nicht nur Flüchtlinge und wirklich Schutzbedürftige unkontrolliert eingesickert, sondern in ganz erheblichen Maße auch kriminelle Elemente, Asoziale, Betrüger und Gewalttäter aus Kreisen, die weiterhin alle sich bietende Gelegenheiten ausnutzen, um mittels gefälschter Pässe und sonstigen frisierten “Dokumenten” illegal einzureisen und es dabei mit der Wahrheit nicht so genau nehmen.

Und alle diese Leute werden großzügig alimentiert, wobei sich der Staat weitgehend als handlungsunfähig erweist bzw. indem er sich selbst durch seine Bürokratie und dem Wunsch, es allen recht zu machen, verbunden mit ausufernden Klagemöglichkeiten, lähmt.

Vom politisch-medialen Komplex wird uns hier weiterhin eine heile Welt vorgegaukelt und nicht dazu passende Fakten und Tatsachen großzügig unterschlagen. Auch wenn die sozialen Netzwerke kontrolliert (NetzwerkDG) und zensiert werden (“Bundestrojaner”), sickert doch noch vieles an skandalösen Vorgängen durch, wodurch der Eindruck entsteht, dass wir seitens der gleichgerichteten Medien und Politiker nach Strich und Faden verdummt werden, ganz genau so, wie man es von der früheren DDR her kennt.

Das Gegenstück zum emotional aufgeladenen Gesinnungsethiker ist der Verantwortungsethiker, der ebenfalls Notleidenden helfen will, aber dabei die Folgen seines Tuns bedenkt.

Ein Verantwortungsethiker war Friedrich von Bodelschwingh (1831 – 1910). Der Gründer von Bethel gab den Obdachlosen keine Almosen, sondern eine Aufgabe. Dazu gab er ihnen Werkzeuge in die Hand und die nötige Anleitung. Das war nicht immer einfach. Aber am Ende wurden aus Fürsorgebedürftigen aktive und respektierte Teilnehmer am gesellschaftlichen Leben.

Und das Werk Friedrich von Bodelschwinghs ist nicht das Einzige dieser Art von christlich geprägter Nächstenliebe.

Gesinnungsethik und Verantwortungsethik erwachsen jeweils aus einer bestimmten Glaubenshaltung. Gesinnungsethik geht von einem falschen Menschenbild aus, wonach der Mensch von Natur aus gut ist, und das ist der große Irrtum, der zu rückgratloser Duldsamkeit gegenüber kriminellen Elementen und Betrügern führt, die sich, zu Lasten des aufnehmenden Staates, trickreich als Notleidende ausgeben und damit Forderungen stellend in die sozialen Sicherungssysteme einsickern.

Der obige Vers aus Jesaja 58 hebt nicht darauf ab, allen Notleidenden weltweit zu helfen, sondern sich in allererster Linie der akut Notleidenden im unmittelbaren Umfeld anzunehmen, und bereits da gibt es nach wie vor genug zu tun.

Gesinnungsethik erwächst aus dem Gedanken, dass der Mensch durch sein Tun qualifiziert wird. Wer das Gute tut, ist somit gut und wertvoll.Das ist die Haltung der Gesetzlichkeit, die Jesus am pharisäischen Judentum scharf kritisierte. Dieser Haltung ist das eigene Gutsein wichtiger als die Folgen des eigenen Tuns für andere.

Die Verantwortungsethik erwächst aus dem Wissen, dass ich niemals durch mein Tun zu einem guten Menschen werden kann, sondern immer ein Sünder bleiben werde.

Das heißt nicht, nichts zu tun, sondern zu wissen, dass auch beim Helfen Fehler gemacht werden, was aber besser ist, als überhaupt nichts zu tun.

Wie ist das alles zu bewerten?

Wenn sich der Staat in rechtswidriger Weise als Wohltäter der Menschheit aufspielt, dann belastet er ungefragt seine Bürger und gibt deren Geld mit vollen Händen aus. Die Regierenden, die hier vom Recht abweichen, verzichten dabei nicht auf ihr eigenes Recht, sondern auf das Recht der ihnen anvertrauten Menschen. Es geht dabei auch um das Recht der Bürger auf Schutz vor dem Unrecht, den der Staat ihnen nicht vorenthalten darf.

Daraus ergibt sich, dass die Politik zur Aufnahme Schutzsuchender nur in den engen Grenzen des Asylrechts berechtigt ist. Für den Bereich der Migrationspolitik besteht die Pflicht, in Abwägung der Folgen das Beste für die aufnehmende Gesellschaft anzustreben.

Dementsprechend wählen klassische Einwanderungsländer ihre Immigranten nach ihrer Leistungs- und Integrationsfähigkeit und -bereitschaft aus. Denn niemand hat ein Recht auf Einwanderung nur aufgrund der Tatsache, dass sein Einkommen in seiner Heimat geringer wäre als die Sozialhilfe in Deutschland.

Im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise ist eine große Zahl von Jugendlichen bei uns eingereist, denen man bereitwillig unsere großzügigen Leistungen der Sozial- und Jugendhilfe zur Verfügung stellt, so dass es ihnen an nichts fehlt.

Jetzt wurde der Ruf nach Familienzusammenführung laut, damit die Jugendlichen bei uns noch besser integriert werden können. Wie bekannt ist, wurden viele Jugendliche als Quartiermacher vorausgeschickt, die hier den Boden für den Zuzug der restlichen Familie bereiten sollen.

Aber kann das der Sinn der Sache sein? Warum soll eigentlich alles bei uns integriert werden? Familienzusammenführung ist auch möglich, wenn die Jugendlichen wieder zu ihren Familien zurückkehren, dorthin, wo sie hergekommen sind.

Die andere Seite ist die islamische Unterwanderung und die Ausdünnung der ursprünglichen Bevölkerung durch Menschen aus einem anderen Kulturkreis mit Gewohnheiten und Verhaltensweisen, die nicht zu unserer Kultur passen, sondern als Bedrohung wahrgenommen werden müssen. Es ist nur zu verständlich, wenn sich hier Widerstand formiert.

Was kann vom Wort Gottes noch dazu gesagt werden?     

 

Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.

Galater 6, Vers 10

Es ist immer richtig, Flüchtlingen und Notleidenden, die zu uns kommen, ohne Ansehen der Person, zu helfen. Das muss aber im Rahmen der Gesetze und vernünftig geschehen, wobei die Folgen für Staat und Gesellschaft zu bedenken sind und die Bewahrung der eigenen Grundlagen im Auge behalten werden müssen.

Aufgabe der Christen hierzulande wäre es, sich in allererster Linie der Christen unter den Flüchtlingen anzunehmen, die wegen ihres Glaubens verfolgt wurden und die in den Flüchtlingsheimen teilweise von den gleichen Leuten bedroht und schikaniert werden, deretwegen sie geflüchtet sind.

Es gäbe also viel zu tun, um die eingetretenen Fehlentwicklungen zu korrigieren und die Flüchtlingsproblematik auf ein akzeptables Maß zu reduzieren.

Vor lauter unkritisch einseitiger Wohltätigkeit, dürfen die vielschichtigen sozialen Probleme, die es hierzulande gibt, nicht in traumtänzerischer Weise negiert werden. Zuallererst wäre deshalb an die diversen Notstände in diesem unserem Land zu denken, wo es allenthalben klemmt, bevor das Geld großzügig für andere Zwecke verschwendet wird.

 

Autor: JÖRGEN BAUER

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614. Prophetisches Wort für Deutschland

Montag, 18. Dezember 2017 | Autor:

Liebe Blogbesucher,

als ich dieses Prophetische Wort von Harald Eckert gelesen habe, konnte ich immer wieder nur gedanklich und akustisch zustimmen. Ja, Amen! Mir fiel dazu auch das Wort auch 2.Chronik 7, Vers 14 ein, indem es heißt: „Wenn mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, sich demütigt, und sie beten und mein Angesicht suchen und umkehren von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen. Dafür bete ich mit vielen Christen in Deutschland, dass die Menschen hier aufwachen und umkehren.

Ich danke Herr Harald Eckert herzlich für die Genehmigung diesen Beitrag hier veröffentlichen zu dürfen.

 

 

Deutschland, Deutschland – höre das Wort des Herrn!

Ich habe Dich aus der Asche und den Trümmern des Zweiten Welt­krieges herausgezogen. Du warst tödlich verwundet, aber ich habe Dich am Leben erhalten. Ich habe Deine klaffenden Wunden versorgt, Dir das Blut abgewaschen und Dir geholfen, wieder auf die Beine zu kommen. Ich habe Dir gottesfürch­tige Leiter gegeben: Die Väter des Grundgesetzes und Männer, wie Konrad Adenauer, Helmut Kohl und Johannes Rau. Du hast Dich, so gut Du konntest, gebeugt unter die Schuld der Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg und für den Holocaust und ich habe Dir wieder einen ehrenvollen Platz unter den Völkern eingeräumt. Von mir kam das Wunder der friedlichen Wieder­vereinigung. Ich habe Dir Gnade über Gnade gegeben und Dich ge­liebt wie einen verlorenen Sohn. Ich habe Dir mein Vertrauen geschenkt, auf dass Du Dich mir wieder von Herzen zuwendest, mich fürchtest, meine Gebote ehrst, Versöhnung mit Deinen Nachbarvölkern suchst und mein geliebtes Volk Israel seg­nest.

 

Deutschland, Deutschland – höre das Wort des Herrn!

Du warst auf dem richtigen Weg – aber Du bist dabei, vom Weg ab­zukommen. Die Welt hat gestaunt über Deine Erholung nach dem Zweiten Weltkrieg, über die Aus­söhnung mit Deinen Nachbarn, insbesondere mit Frankreich, über Dein aufrichtiges Bemühen im Um­gang mit dem Holocaust, über das Wunder der friedlichen Wieder­vereinigung und über das weitere Wunder von 50 Jahren fruchtba­rer diplomatischer Beziehungen zu Israel. In den Augen der Welt, in den Augen Israels und auch in meinen Augen bist Du wieder zu Ehre und Würde gelangt. Das war mein Werk der Gnade an Dir  und durch Dich, spricht der Herr.

Doch Du stehst in Gefahr, mei­ne Gnade für billig zu erachten, mein Erbarmen Dir gegenüber zu verschleudern und das Vertrauen, das ich in Dich gesetzt habe, mit Füßen zu treten. Du verachtest meine Gebote, Du speist mir ins Angesicht mit Deiner wachsenden Anmaßung, Arroganz und Selbst­herrlichkeit, Du entfernst Dich von jeder Form der Ehrerbietung und der Ehrfurcht vor mir. Du brüskierst mit Deiner Selbstherrlichkeit immer mehr Deine Nachbarvölker und Du lässt aus selbstsüchtigen Gründen mein Volk Israel im Stich.

 

Deutschland, Deutschland – höre das Wort des Herrn!

Der Grund, auf dem Du Dich bewegst, wird Dir zunehmend schlüpfrig, und die Richtung, die Du einschlägst, führt zunehmend Rich­tung Abgrund. Ich bin dabei, mein Angesicht, dass ich Dir so liebevoll zugewandt habe, von Dir abzuwen­den und Dir meine Gunst zu entzie­hen Deutschland, Deutschland, hal­te inne! Deutschland, Deutschland, komme wieder zur Besinnung! Mö­gen Deine Priester mich um Erbar­men anrufen! Mögen Deine Könige vor meinem Wort erzittern! Mögen Deine Propheten mit klarer Stimme sprechen! Möge die Gemeinde und möge das Volk sich mir wieder zu­wenden!

Erinnert Euch an mein Wort: Ein zerbrochenes und demütiges Herz verachte ich nicht. Zerbrecht Euer Herz und demütigt Euren Geist! Kehrt wieder um zu mir! Kehrt um zu Dankbarkeit, Gottesfurcht und Schlichtheit der Herzen. Kehrt um zu Nächstenliebe, Barmherzigkeit und dass einer den anderen höher achte als sich selbst! Kehrt um zum Mut zur Wahrheit, zu Wahrhaftig­keit und zum Einsatz für Gerechtig­keit und Barmherzigkeit in dieser Welt! Kehrt um zu mir, spricht Euer Gott, der Euch liebt und der Euch zu einem Segen in der Völkerwelt und zu einem Segen für Israel gesetzt hat und weiterhin setzen möchte.

 

Autor: Harald Eckert 7. November 2017

Quelle: israelaktuell.de

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612. R. T. Erdogan, ein sehr rationaler Mann

Mittwoch, 22. November 2017 | Autor:

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Liebe Blog Besucher,

ich muss mich seit vielen Jahren darüber wundern wie blauäugig unsere Politiker mit den Islamisten Erdogan umgehen. Diplomatie schön und gut, aber man sollte doch seinen Verstand bei allen Verhandlungen – wenn es um die Interessen Deutschlands geht – nicht einfach an der Garderobe abgeben. Wenn man Politik Jahr aus, Jahr ein macht, dann darf man doch vorausetzen, dass verantwortlich im Interesse des eigenen Landes gehandelt wird. Mehr will ich dazu nicht sagen.

Lesen Sie selbst diese gute Analyse von Thomas Lachenmaier – Factum Magazin. Ich bedanke mich für die Genehmigung zur Veröffentlichung hier in meinem Blog.

 

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Viele Medien reagieren ratlos auf die verbalen Attacken des türkischen Präsidenten. Sie wundern sich, ergehen sich in psychologischem Rätselraten: Wie kann es denn sein, dass er jetzt so wüste Drohungen, so «verrückte» Sachen sagt? War er nicht immer ganz vernünftig, demokratisch, pro-europäisch? Nun, dieser Mann ist keineswegs Opfer seines überschiessenden Temperaments. Er redet, wie er handelt: vollkommen rational, zielbewusst. Er ist somit das Paradebeispiel eines psychisch gesunden Menschen. Eine gewagte These? Nein.

 

Mit klarer Agenda.

Von Beginn seiner Karriere an verfolgt Erdogan die islamistische Agenda. Nie hat er einen Hehl daraus gemacht. Er ging dafür sogar ins Gefängnis. Wie andere historische Persönlichkeiten, die nicht fürs Blumenpflücken bekannt wurden, wie etwa Stalin, Mao, Hitler, hat er kein Geheimnis aus seinen Überzeugungen gemacht. Das folgende Zitat aus einer seiner Reden führte zur Verurteilung: «Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.» Dankenswert deutlich nennt er, am 31. Juli 2016, Strategie und Ziel: «Wir haben nur ein einziges Anliegen: Islam, Islam, Islam!»

 

Den Westen am Wickel.

Erdogans impulsive Tiraden, etwa gegen Peres in Davos, gegen Merkel, sind kühl inszenierte Mittel zum jeweiligen Zweck. Dass der Westen ihn nicht erkennt als den, der er ist, hat nichts mit ihm zu tun. Sondern mit dem Westen. Mit Wunschdenken. Medien und Politik waren unisono der Meinung, er werde die Türkei zu einer Brücke der Demokratie in die islamische Welt hinein machen. Hat er das je versprochen?

Nein: «Wir müssen die europäische Kultur mit der türkischen impfen.» Der Westen hielt ihn für käuflich, weil er selbst käuflich ist: Allein von 2007 bis 2013 überwies die EU 4,8 Milliarden Euro. Henryk Broder belegte mit EU-Dokumenten, wofür Erdogan dieses Geld erhielt: «zur Förderung von Demokratie, Zivilgesellschaft und Rechtsstaatlichkeit».

Mit dem EU-Geld verwandelte er den noch immer säkular aufgestellten Staat seit 2003 in einen islamischen Staat, finanzierte seine Medienmacht, räumte weg, was im Weg war: die Presse, das Militär, die Justiz, die Polizei. Es gab Rückschläge, aber seit dem vergangenen Jahr hat er es geschafft: Es gibt keine freie Presse, Justiz, unabhängige Staatsanwaltschaft mehr. Die säkulare Armee ist islamisiert. Und: Mit dem Flüchtlingsabkommen hat er den Westen am Wickel – und weitere Milliarden.

 

Von kühner Entschlossenheit.

Die Waffen, die Deutschland ihm seit Jahr und Tag gern verkauft, braucht er für den Krieg gegen die Kurden. Für die zivilen Auslandseinsätze ist das Religionsministerium zuständig: Auslandsmissionierung, Moschee-Bau im Ausland («unsere Kasernen»), Prediger. Mit den Moscheen (teils EU-mitfinanziert) werden die Auslandstürken islamisch diszipliniert und dienstverpflichtet («die Minarette unsere Bajonette»). Wenn irgendwo ein Musikstück über den Armenier-Genozid aufgeführt wird, klagt Ankara bei der EU gegen die Projektförderung. Ein Kabarettist nachts im TV: Die Reaktion kommt. Ein Journalist in der Provinz schreibt Despektierliches: Der Protest kommt. Erdogan weiss Bescheid. Nur ein dichtes Netz leistet das. Ankara listet offenbar längst missliebige Personen, Medien, Institutionen. Wozu? Erdogan weiss es. Kühn und entschlossen setzt er um, was Davutoglu, Islamist mit Nickelbrille (ehemaliger Aussenminister, Ministerpräsident) taktisch und strategisch in seinem Buch «Strategische Tiefe» formulierte: Das Kalifat Türkei als Etappe: «Unser Spielfeld ist die Welt.» Diesem Davutoglu versicherte A. Merkel persönlich: «Der Islam gehört zu Deutschland – und das ist so, dieser Meinung bin ich auch.» Blauäugigkeit ist die neue Alternativlosigkeit.

 

Wegweisung.

Derweil weisen Erdogan und seine Mannen – seit Jahren – in deutschen Stadien den «Gläubigen » («unsere Soldaten») den Weg: «Assimilierung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.» Wieder rätselten die Medien: «Ein Verbrechen? Warum?» Jeder Muslim versteht. Erdogan nennt eine Säule des Islam: Es ist verboten, sich mit den «Kufar», den Ungläubigen, einszumachen. Der Islam verbietet ausdrücklich, Freundschaften mit Christen und Juden zu schliessen. Erdogan nennt seinen Kompass ganz offen: «Allah sei Dank sind wir Anhänger der Scharia!» und hebt die Arme zum islamischen Hitlergruss: die Daumen zur Handinnenfläche, das Zeichen der Muslimbrüder. Und der Westen? Leistet Erdogan Wahlhilfe durch Staatsbesuche und das Verbot von Öcalan-Porträts. Alternativlos voran: Angela Merkel. Derweil gibt Erdogan den Seinen, in Worten an den Westen, Wegweisung: «Wenn Sie sich weiterhin so verhalten, dann wird morgen weltweit kein Europäer, kein Bürger des Westens in Sicherheit und Frieden die Strassen betreten können.»

 

Quelle: Factum – Magazin

Autor: Thomas Lachenmaier

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599. “Einordnung der Zuwanderung aus biblischer Sicht”

Donnerstag, 14. September 2017 | Autor:

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Lieber Blog Besucher,

es gibt derzeit ein Thema, dass alle Menschen in unserem Land umtreibt, und bei dem wir den Eindruck nicht loswerden, dass uns in vielen Bereichen nicht die Wahrheit gesagt wird. Darum habe ich mich über den Artikel von Pastor Jakob Tscharntke sehr gefreut, weil er dieses Problem auf den Punkt bringt.

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Lesen Sie selbst und bilden Sie ihre Meinung dazu.

Ich bedanke mich bei Jörgen Baur für die Genehmigung zur Veröffentlichung.

Liebe Freunde,

Pastor Jakob Tscharntke hat anlässlich des Zustroms von “Flüchtlingen” zwei ganz hervorragende, weil biblisch fundierte Predigten gehalten, die in einem Büchlein mit dem Titel “Einordnung der Zuwanderung aus biblischer Sicht” zusammengefasst sind, das bereits in zweiter Auflage, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V in Verbindung mit dem Lichtzeichen-Verlag GmbH, vorliegt.

Die Predigten wurden am 04. und am 11.10. 2015 in der Evangelischen Freikirche in Riedlingen gehalten.

Auch wenn diese Predigten, wegen derer Pastor Tscharntke angefeindet wurde, vielen bekannt sind und die Flüchtlingsproblematik schon mehrfach in den Christlichen Impulsen behandelt wurde, sollen wegen des nach wie vor aktuellen Geschehens nochmals die zentralen, aufklärenden und damit weiterführenden Aussagen der Predigten vertieft werden.

Dies scheint insbesondere deshalb notwendig zu sein, weil nach wie vor größere Mengen von “Flüchtlingen” einsickern und aus falsch verstandenen biblischen Aussagen die Neigung besteht, Chaos und Unordnung mit “Buntheit” und “Vielfalt” zu verwechseln.

Pastor Tscharntke hat hierfür den Begriff “Kategoriefehler”, geprägt, der besagt, dass Dinge unzulässig verglichen und gleichgesetzt werden, wodurch das Wort Gottes instrumentalisiert wird.

So wird, wenn es um den vielseitig verwendbaren Sammelbegriff “Flüchtlinge” bzw. “Kriegsflüchtlinge” geht, gern auf den “Barmherzigen Samariter” und die “Fremden“ und “Fremdlinge” verwiesen, die man nicht bedrängen darf, indem man ihnen Unrecht und Gewalt antut.

Zudem spricht das Wort Gottes von Nächstenliebe und Gastfreundschaft, und dass wir selbst Gäste und Fremdlinge auf Erden sind, wobei letzteres in einem geistlichen Sinne zu verstehen ist, weil Christen eine himmlische Heimat haben.

Das alles lässt sich hervorragend instrumentalisieren und gibt ausreichend Stoff für grob verallgemeinernde flüchtlingsspezifische Sozialpredigten und politische Parolen, mit denen die “Willkommenskultur” gerechtfertigt wird.

Wobei der in diesem Zusammenhang gebrauchte Begriff “Feindesliebe” impliziert, dass Feinde zu uns kommen, was so sicher nicht beabsichtigt war.

Pfarrer Tscharntke führt zu der Frage, ob wir aus christlicher Nächstenliebe alles bei uns aufnehmen müssen, als praktisches Beispiel an, dass es ohne weiteres möglich wäre, in einem der üblichen Einfamilienhäuser mit 100 m² Wohnfläche 200 Personen unterzubringen, wenn diese dicht an dicht gepackt werden.

Er beschreibt dann sehr plastisch, zu welchen Reibereien und Tätlichkeiten es innerhalb kürzester Zeit kommen müsste, wo dann von “christlicher Nächstenliebe” nichts mehr zu spüren wäre.

Beim Barmherzigen Samariter geht es um einen Einzelfall auf persönlicher Ebene, der uns aufzeigt, wie wir uns in einem vergleichbaren Fall verhalten sollen.

Auch der biblische Begriff “Fremder” ist sehr differenziert zu sehen, zumal die Bibel im hebräischen Grundtext hierfür unterschiedliche Begriffe verwendet.

So gab es zu Zeiten des Alten Testaments den voll integrierten Fremden, den ”Juden mit Migrationshintergrund”, den Proselyten, der die gleichen Rechte und Pflichten wie ein geborener Jude hatte und auch so zu behandeln war. Das ist der Fremdling, dem gegenüber man freundlich zu sein hatte und den man nicht bedrängen durfte.

Daneben gab es den Fremden, der ein Heide blieb, sich nicht integrierte und deshalb nicht die gleichen Rechte wie ein Jude hatte und der kritisch bis ablehnend feindlich gesehen wurde.

Der nicht vollintegrierte Fremde wird in der Bibel als ernste Gefahr gesehen. Sein Überhandnehmen wird ausdrücklich als Strafe Gottes bezeichnet. Dieser Fremde ist es, der sich die Früchte des Landes aneignet und das Land unter seine Herrschaft bringt.

Auch wenn sich das nicht 1:1 auf heutige Verhältnisse übertragen lässt, ist es im Prinzip doch so, dass zuerst an das eigene Volk zu denken ist, und dass es nicht angehen kann, wenn zum Beispiel ein Bürgermeister den Mietern städtischer Wohnungen kündigt, die Mieter auf die Straße setzt, um Platz für Flüchtlinge zu schaffen.

Bei all diesen differenzierenden Betrachtungen steht außer Frage, dass wir als Christen unterschiedslos alle Menschen als Geschöpfe und Ebenbilder Gottes lieben, was aber nicht heißen kann, auch die Unordnung und die Gesetzlosigkeit zu lieben.

Weitere wesentliche Begriffe sind Wahrhaftigkeit und Freiwilligkeit, und an beidem mangelt es, weil dem Bürger die Zuwanderung schmackhaft gemacht werden soll, wobei man es mit der Wahrheit nicht immer so genau nimmt. Und so wird das, was nicht ins gewünschte offizielle Bild passt, entweder verschwiegen oder schöngeredet.

Auf diese Weise wurde dem Volk von der Kanzlerin ein Weg aufgezwungen, den die meisten von Anfang an nicht wollten, und das führt zu einer Verhärtung und Spaltung innerhalb des Volkes.

Dabei wird gern darauf hingewiesen, dass wir ein reiches Land sind. Das trifft zu, weshalb es ohne weiteres richtig ist, in Not Geratenen zu helfen. Die Täuschung besteht aber darin, dass es sich bei den allerwenigsten Zuwanderern tatsächlich um echte Notfälle handelt und dass es auch hierzulande genügend hilfsbedürftige Mitbürger gibt, die zum Teil noch weniger haben, als das, was den “Flüchtlingen” an Leistungen zusteht.

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Eigentlich wäre es unsere Pflicht uns zuallererst der vor Verfolgung geflüchteten Christen anzunehmen und dafür zu sorgen, dass deren Verfolgung hierzulande und in den Flüchtlingsunterkünften nicht fortgesetzt wird, wovor man aber geflissentlich die Augen verschließt.

Der Begriff “Kriegsflüchtling” erweckt den Eindruck, dass die Menschen vor einer unmittelbaren Gefährdung durch kriegerische Ereignisse Hals über Kopf flüchten mussten. Das trifft aber so nicht zu.

Die weitaus meisten kommen zu uns, weil sie in ihren Herkunftsländern und in den sicheren Flüchtlingslagern, in denen sie sich befinden, keine Perspektiven sehen.

 

Auch in finanziellen Dingen bleibt man nicht bei der Wahrheit.

Richtig ist, dass die finanzielle Hilfe der UN für die Menschen in den syrischen Flüchtlingslagern ganz erheblich, von ursprünglich 31 $ auf 6 $ pro Person und Monat, gekürzt wurde. Viele bekommen gar nichts mehr, so auch in den jordanischen Flüchtlingslagern. Konnte man mit 31 $ noch einigermaßen hinkommen, ist das bei 6 $ völlig unmöglich.

Man hat den Menschen vor Ort gesagt: Geht nach Deutschland, dort werdet ihr bestens und umsonst versorgt und bekommt Anteil am deutschen Wohlstand. Und passend dazu hat der Deutsche Bundestag die Dublin-Regelung für syrische Flüchtlinge außer Kraft gesetzt, und so wird nun alle Welt zu Syrern und strömt mit Aufnahme- und Versorgungsgarantie nach Deutschland.

In Syrien hätten die Menschen weiterhin mit 31 $ bzw. 27 € pro Monat versorgt werden können.

Ein Zuwanderer kostet den Staat bei uns jährlich 24.000 €. Damit sind die Nebenkosten für Polizei, Sozialarbeiter, Sprachkurse usw. noch nicht eingerechnet. Die Asylindustrie verdient sich eine goldene Nase durch Feldbetten, Medikamente, Nahrung, Kleidung, Unterkünfte, Betreuung usw.

 

Das kurbelt die Wirtschaft an, und hier werden Unsummen verdient.

Hinzu kommt, dass gewisse politische Kräfte, allen voran die Kanzlerin, offensichtlich ein anderes Deutschland schaffen, in dem die Zusammensetzung der Bevölkerung grundlegend verändert wird.

Wenn man den Familiennachzug aus Syrien realisiert, wo zu 1 Million anerkannter Zuwanderer dann noch 5 – 8 Millionen Familienangehörige hinzukommen, ganz abgesehen von denen, die sich ohnehin noch auf den Weg machen werden, ist man von einer nationalen Katastrophe nicht mehr weit entfernt.

 

Wie ist das alles zu bewerten?

In der Bibel lesen wir nichts davon, dass das Volk Israel bzw. die Juden die umliegenden Völker zu sich eingeladen hat, damit diese dort unbegrenzt auf Kosten der Gastgeber leben können. Im Wort Gottes steht nichts davon, dass es zur Nächstenliebe gehört, sich ausplündern zu lassen. So wird in der Bibel Gericht Gottes beschrieben.

Wir lesen auch nichts davon, dass für Fremdlinge die Gesetze des Gastlandes nicht gelten und hier mit zweierlei Maß zu messen ist. Pfarrer Tscharntke sprach von einer Selbstbedienungsmentalität, wenn man, ohne zu bezahlen, mit vollen Einkaufwagen an der Kasse des Supermarktes vorbeifahren kann, das Personal nicht einschreiten darf und zum Schweigen verpflichtet wird, weil angeblich das Landratsamt zahlt.

Alles andere wäre vermutlich “fremdenfeindlich”, und das zeigt, wie pervertiert das Denken mittlerweile geworden ist.

Es ist nun mal so, dass es verschiedene Völker mit unterschiedlichen Kulturen und gegensätzlichen Wertvorstellungen gibt, die nicht miteinander harmonieren.

Hier ist Toleranz geboten, die aber niemals eine Einbahnstraße sein kann und wozu dann auch Gegenwehr gehört, wenn uns Vorstellungen übergestülpt werden sollen, die wir ablehnen müssen.

Auch wenn es niemals darum gehen kann, pauschal ganze Volksgruppen abzulehnen, muss trotzdem einer islamischen Unterwanderung entschieden widerstanden werden, denn der Islam passt nicht zu Deutschland. Der überzeugte Muslim kann und darf sich hier nicht integrieren, sondern muss sich gegen die freiheitlich demokratische Ordnung zu Gunsten einer Scharia-Rechtsordnung stellen.

Für uns bleibt der Islam deshalb expansiv, gewaltaffin, bösartig und gemeingefährlich. Ist denn die Blindheit schon so weit fortgeschritten, dass man die Hochrechnungen aus der islamischen Welt hinsichtlich der Übernahme unseres Landes durch den Islam schon gar nicht mehr wahrnimmt?

 

Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?

Weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben….sendet Ihnen Gott die Macht der Verführung, so dass sie der Lüge glauben.

  1. Thessalonicher 2, Verse 10 und 11

Man hat sich hierzulande darüber empört, dass eine “große Zahl” der bei uns wohnenden wahlberechtigten Türken für Erdogan als künftigen Alleinherrscher gestimmt hat. Gemessen an der Gesamtzahl der bei uns wohnenden Menschen mit türkischen Wurzeln sind das, um der Wahrheit die Ehre zu geben, allerdings nur etwa 16%.

Wir haben allerdings keinen Grund, uns über die Erdogan-Fans, die Andersdenkende mit Terroristen gleichsetzen, aufzuregen, weil man bei uns, nur unter anderem Vorzeichen, mit einer ebensolchen wahnhaften Hysterie überall “Fremdenfeinde” wittert, wozu es bereits ausreicht, die Dinge kritisch zu sehen.

Bei den Aussagen von Politikern, Kirchenvertretern und deren Claqueuren muss ich deshalb immer an von Vampiren Gebissene denken.

Nach den Legenden und Mythen führt der letztlich tödliche Biss eines blutsaugenden Vampirs dazu, dass sich der Gebissene nach und nach lustvoll aussaugen lässt, wobei er alles daran setzt, dass seine Umprogrammierung und der Vampir unentdeckt bleiben, solange bis er stirbt und selbst zu einem verfluchten und erlösungsbedürftigen Untoten wird.

Solche Mythen transportieren eine grundsätzliche Wahrheit, denn ganz ähnlich verhält es sich auch mit der Sünde und der Macht der Verführung, wenn sie von einem Menschen Besitz ergreift, wovon Paulus im 2. Brief an die Thessalonicher schreibt.

Gericht Gottes kann darin bestehen, dass die Menschen, die Gott, seine Gebote und Schöpfungsordnungen ablehnen, mit Blindheit geschlagen werden. Blind nicht nur in Bezug auf Gottes Schöpfungsordnungen – man denke nur an den Gender-Schwachsinn – sondern blind auch gegenüber dem christenfeindlichen Islam. Hier hat die Blindheit, infolge eines fortschreitenden Abfalls vom Glauben, erschreckende Ausmaße angenommen.

Ich habe erst jetzt einen Bericht über die haarsträubenden Zustände in Schweden infolge einer um sich gegriffenen islamischen Unterwanderung gelesen, wo eine Parallelgesellschaft mit zahlreichen no-go Areas entstanden ist. Die Verantwortlichen, die eigentlich (noch) an der Macht sind, sehen sich außerstande, hier etwas zu ändern.

Allgemein üblich ist, grobes und kriminelles Fehlverhalten zu verschleiern, und wenn es nicht anders geht, mit wohltönenden Phrasen zu verharmlosen und zu rechtfertigen, und wenn es “unbedingt sein muss”, mild zu sanktionieren.

Ein Grund dafür könnte sein, dass die Rechtsordnung in den westlichen Demokratien auf Menschen westlichen Zuschnitts abgestimmt ist, weshalb diese nur noch bedingt, wenn überhaupt, greift, wenn diese auf Menschen aus gegensätzlich strukturierten Kulturkreisen angewendet werden soll.

Die rechtsstaatlichen Prinzipien mit ihren endlosen Einspruchs- und Klagemöglichkeiten und ihrer “verständnisvollen” Duldsamkeit können von Menschen aus “Kulturen”, die durch Zwang und Gewalt besonders gegenüber Frauen geprägt sind, nur als Dummheit und Schwäche wahrgenommen werden, was entsprechend ausgenutzt wird.

Und da könnte auch auf uns noch einiges zukommen, wodurch das Land unregierbar werden könnte.

Steckt dahinter am Ende das Kalkül, ein wirtschaftlich starkes Land platt zu machen, indem man es mit unausgebildeten Fremden flutet, die der Sprache nicht mächtig, zum Teil Analphabeten sind und denen auf Kosten der Steuerzahler ein bequemes Leben zu bereiten ist?

Pastor Tscharntke sprach auch ausführlich die endzeitlichen Aspekte der derzeitigen Entwicklung an, auf die ich aber nicht näher eingegangen bin, weil das nochmal ein gesondertes Thema wäre und den Rahmen dieser Betrachtung sprengen würde.

Die Fremden, die unter falschen Versprechungen in unverantwortlicher Weise ins Land gelockt wurden, verdienen trotzdem unser Mitgefühl. Denn ihnen ist kein Vorwurf zu machen. Hier kann dann die christliche Nächstenliebe, frei von sozialromantischer Verklärung und Gutmenschtümelei, ansetzen.

Wir Christen können uns hier nur an unseren Herrn und Heiland Jesus Christus halten, Wegweiser auf ihn sein und der Lüge und dem Ungeist mit seiner Hilfe widerstehen.

 

Es grüßt

Jörgen Bauer

 

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